вторник, 22 октября 2019 г.

luftreiniger_und_klimagerät_in_einem

Klimatisierung

Tipps vor dem Kauf

  • Luftbefeuchter machen trockene Luft im Winter angenehmer
  • Tisch-, Stand-, Decken- und Turmventilatoren eignen sich zur Kühlung
  • Heizlüfter empfehlen sich, um Temperaturen schnell zu erhöhen
  • Tipp: Modelle mit Thermostat schalten ab, wenn das Ziel erreicht ist

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Wohlfühlklima zur Sommerzeit

  • 2 stufiges Keramik-Heizelement
  • Sehr leise
  • Raumthermostat m. stufenl. Temperaturregelung
  • Zuschaltbare Oszilation
  • Für Räume bis ca. 30m²

  • Leise Modus (59dB(A))
  • Kühlen und Heizen
  • Schlafmodus
  • umweltfreundliches Gas
  • Timerfunktion

Kaufberatung Klimageräte und Ventilatoren

Für ein Raumklima nach individuellen Vorlieben

An heißen Sommertagen erwärmt die Sonne dein Zuhause so stark, dass du dir manchmal eine kühle Brise wünschst. Im Winter hingegen breitet sich die Kälte von draußen schnell in Wohnräumen aus und es wird ungemütlich frisch. Klimageräte und Ventilatoren bieten dir mehrere Möglichkeiten, das Klima in den Räumen nach deinem Bedarf zu beeinflussen. So kannst du Temperatur und Feuchtigkeit regulieren sowie die Luft reinigen. Welche Varianten es gibt und für welche Zwecke sich die verschiedenen Modelle eignen, liest du im folgenden Ratgeber.

Inhaltsverzeichnis

Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit auf Knopfdruck regulieren

Zu hohe oder niedrige Temperaturen, zu feuchte oder trockene Luft, Staub oder andere Schmutzpartikel können den Körper belasten und dein Leistungsvermögen mindern. Dank ihres Elektromotors, der die Geräte besonders effektiv arbeiten lässt, schaffen Klimageräte und Ventilatoren in der Regel schnell Abhilfe – ein Knopfdruck genügt. Dabei helfen die unterschiedlichen Varianten in mehreren Bereichen, indem sie Temperatur oder Feuchtigkeit regeln oder Feinstaub aus der Luft filtern. Ganz gleich in welchem Raum – so erlebst du Frische und ein angenehmes Klima und fühlst dich rundum wohl.

Verschiedene Klimageräte und Ventilatoren im Überblick

Heizen oder kühlen, be- oder entfeuchten – die Effekte von Klimageräten und Ventilatoren zielen in verschiedene Richtungen. Hier erfährst du, welche Varianten es gibt:

Heizlüfter

Mit einem Heizlüfter unterstützt du fest installierte Heizungen bei ihrer Arbeit, um die Raumtemperatur besonders effektiv zu steigern. Du kannst die Geräte, die angesaugte Luft erwärmen und in den Raum abgeben, aber auch gut in unbeheizten Räumen wie Garagen oder Gartenlauben nutzen sowie in der Übergangszeit im Herbst, wenn die Heizung noch nicht läuft. Wenn während des Betriebs niemand im Raum ist, empfiehlt sich ein Modell mit Timer und Thermostat – dann schaltet sich das Gerät von selbst ab, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.

Klimageräte

Klimageräte beeinflussen gleich zwei Faktoren, die für das Raumklima von Bedeutung sind. Mithilfe eines Kompressors entziehen die Geräte der Luft, die sie zuvor eingesaugt haben, Feuchtigkeit und Wärme. Anschließend verteilen sie die abgekühlte Luft im Raum und leiten die abgezogene Wärme nach draußen. In der Regel sorgt ein eingebauter Lüfter für eine gleichmäßige Verteilung der Luft. Bei vielen Modellen lässt sich eine Wunschtemperatur einstellen.

Luftbefeuchter

Gerade im Winter, wenn viel geheizt wird, sinkt oftmals die Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen. Mit einem Luftbefeuchter fügst du trockener Raumluft, die für Augen und Atemwege unangenehm sein kann, Wasserdampf hinzu. Dadurch lässt sich die Luftfeuchtigkeit auf 40 bis 60 % steigern. Je nach Modell arbeiten die Geräte mit einem Ventilator oder Heizelement, damit das Wasser verdunstet. Darüber hinaus gibt es Ultraschall-Vernebler, die das Wasser durch Hochfrequenzschwingung in winzige Tröpfchen aufspalten.

Luftentfeuchter

Das Gegenstück zu Befeuchtern sind Luftentfeuchter, die dem Raumklima effektiv Feuchtigkeit entziehen, wenn zu viel Wasserdampf in der Luft ist. Die anfallende Flüssigkeit sammeln die Geräte in einem Behälter, den du anschließend bequem entleerst, oder sie entsorgen das Wasser mithilfe eines Schlauchs direkt über einen Abwasseranschluss. Neben leistungsstarken elektrischen Modellen gibt es kabellose Geräte, die den Wasserdampf mit einem Granulat binden und so der Raumluft entziehen.

Luftreiniger

Bei einigen Menschen, insbesondere bei Allergikern oder Asthmatikern, können Staub und Allergene, die in der Raumluft schweben, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden beeinträchtigen. Ein Luftreiniger entzieht der Raumluft Schwebestoffe wie Tierhaare, Pollen, Haus- und Feinstaub. Zu diesem Zweck saugen die Geräte die Umgebungsluft an und blasen sie durch einen oder mehrere Filter. Neben Tischmodellen sind etliche Standmodelle erhältlich, mit denen sich die Luft in mittleren bis großen Wohnräumen effektiv reinigen lässt.

Ventilatoren

Wesentlicher Bestandteil von Ventilatoren ist ein Propeller, der mithilfe rotierender Blätter die Raumluft zirkulieren lässt. Je nach Modell verfügt das Gerät über drei bis fünf solcher Rotorblätter. Die stetige Umwälzung der Luft sorgt für einen Kühlungseffekt auf der Haut, die vom Ventilator angeblasen wird, während die tatsächliche Temperatur gleich bleibt. Die technischen Details der unterschiedlichen Geräte hängen vor allem von der Bauart beziehungsweise dem Einsatzzweck ab. Erhältlich sind Decken-, Stand-, Tisch- und Turmventilatoren.

Tipp: Welches Modell für dein Zuhause geeignet ist, hängt nicht zuletzt von der Größe des Raums ab, den du kühlen möchtest. Wertvolle Tipps dazu gibt der UPDATED-Ratgeber „Welche Klimaanlage für welche Raumgröße?".

Das geeignete Gerät für deinen Einsatzzweck

Mit welchem Gerät du gut beraten bist, hängt vor allem davon ab, ob du die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit beeinflussen möchtest.

Zum Erzeugen der Wunschtemperatur

Zum Kühlen eignen sich Ventilatoren und Klimageräte – flexibel einsetzbar oder fest installiert. Während Tisch-, Stand- und Turmventilatoren mobil sind, punkten fest montierte Deckenventilatoren und Klimaanlagen mit einer besonders hohen Effektivität. Ventilatoren sind ab 10 € erhältlich, Klimageräte ab 690 €. Um die Temperatur hochzutreiben, empfehlen sich Heizlüfter – sei es als Unterstützung fest eingebauter Heizkörper oder als alleinige Wärmequelle. Solche Geräte sind als Tisch- oder Standmodelle verfügbar und ab 10 € erhältlich.

Zur Anpassung der Luftfeuchtigkeit

Mit einem Befeuchter erhöhst du die Luftfeuchtigkeit. Mithilfe eines integrierten Ventilators oder Heizelements lässt der Befeuchter Wasser verdunsten und verteilt den entstehenden Dampf in der Raumatmosphäre. Luftbefeuchter findest du ab 20 €. Um der Raumluft Feuchtigkeit zu entziehen, dient ein Entfeuchter, der den Wasserdampf mithilfe eines Granulats oder Kondensators und Verdampfers bindet. Luftentfeuchter sind ab 20 € erhältlich.

Zur Reinigung der Raumluft

Um Schwebestoffe aus der Luft zu filtern, greifst du zu einem Luftreiniger, der Staub- und Schmutzpartikel sowie Pollen und Tierhaare, die sich in der Raumatmosphäre befinden, absorbiert. Saubere Luft kommt nicht nur Allergikern zugute, sie schont auch die Atemwege und Augen gesunder Menschen. Die Preise für Luftreiniger beginnen ab etwa 80 €.

Tipp: Erhöhte Luftfeuchtigkeit zählt zu den grundlegenden Voraussetzungen für Schimmelbildung in der Wohnung. Welche Ursachen es hierfür sonst noch gibt und welche Konsequenzen damit verbunden sind, erklärt der UPDATED-Ratgeber „Schimmel in der Wohnung".

Fazit: Luft beeinflussen und für Wohlbefinden sorgen

Ein gutes Raumklima gehört zu den Voraussetzungen, um sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Klimageräte und Ventilatoren sorgen für saubere Luft und dafür, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit deinen Bedürfnissen entsprechen. Je nach Bedarf stehen dir folgende Produkttypen zur Auswahl:

  • Wenn du die Temperatur nach oben oder unten regulieren möchtest, bist du mit einem Klimagerät oder Ventilator gut beraten. Fest installierte Klimaanlagen gibt es ab 690 €, mobile Ventilatoren erhältst du ab 10 €.
  • Wenn du die Luftfeuchtigkeit erhöhen oder senken möchtest, eignen sich dafür Be- oder Entfeuchter. Luftbefeuchter und Luftentfeuchter werden ab 20 € angeboten.
  • Für eine besonders saubere Raumluft greifst du zu einem Luftreiniger, der Schwebestoffe aus der Atmosphäre filtert. Dieses Gerät bekommst du ab 80 €.

Klimageräte

Tipps vor dem Kauf

  • Klimageräte entziehen der Raumluft Wärme und Feuchtigkeit
  • Um mehrere Räume zu kühlen, sind mobile Monoblock-Geräte geeignet
  • Split-Anlagen mit außen montierten Kompressoren arbeiten geräuscharm
  • Tipp: Modelle mit HEPA-Filter halten auch Mini-Staubpartikel zurück

Noch Fragen? Hier geht's zum Ratgeber Klimageräte ›

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Kaufberatung Klimageräte

Draußen heiß, drinnen kühl

Ein heißer Sommertag. Heute steht bei dir die tägliche Routine an. Nach der Arbeit hältst du am Supermarkt und erledigst den Einkauf – herrlich kühl, denn der Laden ist klimatisiert. Zu Hause steht die Luft. Fenster öffnen lohnt sich nicht, da dann nur noch mehr Wärme hereinkommt. Der Gedanke, den ganzen Tag der Hitze ausgesetzt zu sein, lässt dich an das gekühlte Geschäft denken – wie schön wäre jetzt ein Klimagerät. Die kompakte Anlage stellst du dort auf, wo du sie brauchst: vormittags im Arbeitszimmer, nachmittags in der Küche und abends im Wohnzimmer. So ist überall für die gewünschten Temperaturen bei passender Luftfeuchtigkeit gesorgt. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Varianten von Klimageräten besonders gut für deinen Haushalt geeignet sind.

Inhaltsverzeichnis

Kühle Luft an heißen Tagen

Zu Hause dehnt sich die Hitze oftmals in alle Innenräume aus und sorgt dort für Temperaturen über 25 Grad und viel zu hohe Luftfeuchtigkeit. Wenn du die Luft auch in den eigenen vier Wänden auf ein angenehmes Maß herunterkühlen und ihr darüber hinaus die Feuchtigkeit entziehen willst, ist ein Klimagerät die richtige Wahl. Mobile Ausführungen lassen sich flexibel aufstellen, sodass du jeden Raum deiner Wohnung kühlen kannst. So kannst du bei angenehmer Temperatur deinen Haushalt erledigen, am Laptop arbeiten oder auf der Couch entspannen und schlafen. Besonders praktisch ist, dass diese Geräte auf Wunsch auch als Heizgebläse dienen können, sodass du sie auch in der kalten Jahreszeit einsetzen kannst.

Modellauswahl: mobil oder fest installiert

Klimageräte werden in drei Ausführungen angeboten: als Lufterfrischer mit Ventilator-Funktion, als herkömmliche Modelle mit integriertem Kühlkreislauf und in der Split-Variante zur Festinstallation.

Lufterfrischer

Reicht dir der Luftzug eines normalen Ventilators nicht aus, ist ein Lufterfrischer in einem bis zu 50 cm hohen Gehäuse eine Alternative für dich. Solche Geräte verwirbeln die Luft mit einem großen Rotor, der bis zu 400 Kubikmeter (m³) Luft pro Stunde bewegen kann. An besonders heißen Tagen kannst du den eingebauten Tank mit kaltem Wasser oder Eis auffüllen, was durch die Verdunstungskälte für einen gewissen Kühlungseffekt sorgt. Da solche Geräte ohne Kompressor und Kühlmittel arbeiten, erzielen sie nicht die Kühlleistung einer Klimaanlage, verbrauchen dafür aber mit unter 100 Watt (W) auch deutlich weniger Energie.

Mobile Klimageräte

Kompakte Klimageräte, auch „Monoblock" genannt, sind zwischen 70 und 100 cm hoch und 30 bis 50 kg schwer. Dank Rollen und normalem Stromkabel für die Steckdose kannst du das Gerät mühelos von Raum zu Raum bewegen und dort mit dem Stromnetz verbinden. Die angesaugte heiße Luft wird im Geräteinnern per Kompressor durch einen Kühlmittelkreislauf geleitet und als kühler Luftstrom in den Raum geblasen. Die warme Abluft wandert – ähnlich wie bei einem Ablufttrockner für Wäsche – durch einen Schlauch nach draußen, den du durch das leicht geöffnete oder gekippte Fenster führst.

Split-Klimaanlagen

Split-Anlagen (von engl. „to split", „teilen") bestehen aus zwei Komponenten: Die wetterfeste Kompressor-Einheit mit Motor und Kühlkreislauf wird draußen installiert, die Luftaustrittsdüse mit der Steuerelektronik im Innenraum. Vorteil: Der Wirkungsgrad solcher Anlagen ist deutlich höher und die Lärmbelästigung hält sich in engen Grenzen. Die Montage einer Split-Klimaanlage ist etwas aufwendiger, da eine Wanddurchbohrung für die Verbindung der beiden Teile erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Anlage fest an einer Stelle installiert, sodass nur ein Raum gekühlt werden kann.

Darauf solltest du bei der Auswahl deines neuen Klimageräts achten

Wenn du in deinen Wohn- oder Büroräumen für ein gutes Klima sorgen möchtest, solltest du folgende wichtige Produktmerkmale von Klimageräten beachten.

Grundfunktionen

Je nach Ausführung können Klimageräte die Luft verwirbeln, herunterkühlen, aufheizen, reinigen und/oder entfeuchten. Achte in der Produktbeschreibung darauf, dass das Gerät deiner Wahl die von dir gewünschten Funktionen unterstützt.

Kühlleistung

Die Kühlleistung in Watt (W) gibt an, welche Luftmenge innerhalb einer Stunde vom Gerät umgewälzt werden kann. Dabei gilt die Faustregel: 60 W pro Quadratmeter (m²) Raumfläche. Eine Klimaanlage mit 2.000 W ist somit in der Lage, ein rund 33 m² großes Zimmer effizient zu kühlen. Bei einigen Modellen wird die Kühlleistung in BTU („British Thermal Unit") pro Stunde (h) angegeben. 1.000 BTU/h entsprechen etwa einer Kühlleistung von 300 W. Um einen 50 m² großen Raum zu klimatisieren, sollte die Anlage also knapp über 10.000 BTU/h erzielen, was circa 3.000 W entspricht.

Entfeuchtungsleistung

Die Entfeuchtungsleistung gibt an, wie viel Wasser das Klimagerät pro Tag aus der Luft ziehen kann. Möchtest du beispielsweise einen Raum mit empfindlichen Möbeln oder Kunstgegenständen stets schön trocken halten, sollte die Entfeuchtungsleistung möglichst hoch liegen. Je nach Leistungsklasse schaffen Klimageräte zwischen 25 und über 50 Liter pro Tag. Die der Luft entnommene Feuchtigkeit wird bei kleineren Anlagen in einer Auffangwanne gesammelt, die du regelmäßig leeren solltest. Bei Geräten mit hoher Entfeuchtungsleistung ab 30 Liter pro Tag sollte ein Anschluss für ein Abflussrohr vorhanden sein, sodass du die Tanks nicht manuell leeren musst.

Geräuschpegel

Gerade in hohen Leistungsstufen an besonders heißen Tagen kann das Lüftungsgeräusch eines Klimageräts laut werden. Deshalb solltest du deine Aufmerksamkeit auch auf den maximalen Geräuschpegel richten. Dieser wird in Dezibel (dB) gemessen und liegt zwischen 40 dB bei Split-Anlagen mit außen montiertem Kompressor und bis zu 65 dB bei Monoblock-Geräten. Zum Vergleich: 40 dB entsprechen etwa dem normalen Schallpegel in einer ruhigen Wohnung, während 65 dB so laut sind wie ein Radio.

Ventilationsstufen

Die Anzahl der Ventilationsstufen liegt zwischen drei und sechs. Dabei gilt: Je mehr Stufen du zwischen der niedrigsten und höchsten Leistung wählen kannst, desto schneller kannst du d einen Raum kühlen. Außerdem kannst du dann den Lautstärkepegel besser an dein Empfinden anpassen.

Tipp: Möchtest du einen Raum zur späteren Nutzung über einen längeren Zeitraum hinweg herunterkühlen, genügt die kleinste und damit sparsamste Ventilationsstufe.

Energieverbrauch

Reine Lüfter ohne Kühlkreislauf kommen mit 60 bis 100 W aus, während die Leistungsaufnahme bei Monoblock-Klimageräten bis zu 1.000 W betragen kann. Die Energieeffizienzklasse ermittelt den Verbrauch eines Klimageräts auf das ganze Jahr und gibt einen Mittelwert in Kilowattstunden (kWh) an. Sparsame Split-Geräte verbrauchen im Durchschnitt zwischen 800 und 1.000 kWh pro Jahr. Leistungsstarke Monoblock-Klimageräte brauchen bis zu 2 kWH, während kleinere Modelle mit rund 1 kWH auskommen.

Luftfilter

Die eingebauten Luftfilter sind besonders für Allergiker wichtig und sorgen für eine gute, weitgehend staubfreie Raumluft. Staubfilter gehören zum Standard, während gut ausgestattete Modelle über HEPA- und Silberionen-Filter verfügen. HEPA ist die Abkürzung für „High Efficiency Particulate Airfilter" und bezeichnet einen Filter, der auch extrem kleine Partikel zurückhält. Silberionen-Filter wirken antibakteriell und töten Keime ab, die natürlicherweise in der Luft enthalten sind.

Tipp: Für gleichbleibend hohe Luftqualität solltest du den Filter regelmäßig reinigen oder tauschen.

Komfortfunktionen

Viele Klimageräte sind mit digitalen Temperaturanzeigen zur exakten Regelung ausgestattet. Ein Timer erlaubt es dir, das Klimagerät zu aktivieren, wenn du nicht im Haus bist. Im Schlafmodus arbeitet das Gerät besonders leise, sodass dir auch in tropischen Nächten das Einschlafen leichter fällt. Für erhöhten Bedienkomfort sorgt eine Fernbedienung, die das Steuern der wichtigsten Funktionen aus der Distanz ermöglicht.

Die richtige Klimaanlage für deinen Haushalt finden

Je nachdem, wie groß die zu kühlenden Räumlichkeiten sind und welche Anforderungen du an die Kühlleistung und die Schallemission stellst, kommen verschiedene Klimageräte für dich infrage.

Energiesparer mit geringem Kühlungsbedarf

Du möchtest in unmittelbarer Nähe zu deinem Aufenthaltsort für einen angenehm kühlenden Luftstrom sorgen, dabei aber nicht allzu viel Energie verbrauchen. Deshalb greifst du zu einem Lufterfrischer, der wie ein großer Ventilator funktioniert und mit 50 bis 100 W Leistung auskommt. An besonders heißen Tagen füllst du den integrierten Tank mit kaltem Wasser oder Eis, um den Luftstrom zusätzlich zu kühlen. Dank der geringen Abmessungen und des niedrigen Gewichts kannst du das Gerät leicht transportieren und an anderen Orten im Haus aufstellen. Entsprechende Modelle sind ab 70 € erhältlich.

Bewohner von Häusern und großen Wohnungen

Wenn mehrere Räume gekühlt werden sollen, fällt deine Wahl auf ein mobiles Monoblock-Klimagerät. Dieses kannst du auf Rollen ohne großen Kraftaufwand in jeden beliebigen Raum deines Hauses befördern – einzige Voraussetzungen für den Betrieb sind eine Steckdose und ein Fenster für den Abluftschlauch. Für kleinere bis mittelgroße Räume bis rund 50 m² reicht ein kompaktes Modell mit unter 3.000 W Kühlleistung, das du ab rund 730 € erhältst. Möchtest du Räume bis zu 75 m² kühlen, greifst du zu einem großen Monoblock-Gerät mit 4.000 W Kühlleistung, das du ab 900 € bekommen kannst.

Komfortorientierte Menschen mit sensiblen Ohren

Du möchtest individuell nur in deinem Büro, deinem Wohn- oder deinem Schlafzimmer für ein angenehmes Raumklima sorgen, wobei die Anlage so geräuscharm wie möglich laufen soll. Deshalb lässt du von Experten für Klimatechnik eine Split-Anlage mit außenliegendem Kompressor im gewünschten Raum installieren. Solche leisen und energiesparenden Geräte bekommst du ab rund 700 €, wobei zusätzliche Kosten für Montage und Installationsmaterial anfallen.

Fazit: Das richtige Mittel gegen Hitze in der Wohnung

Mit einem Klimagerät bleiben die Temperaturen in deinem Haus oder deiner Wohnung auch im Hochsommer auf angenehm niedrigem Niveau. Zudem entziehen diese Geräte an schwülen Tagen der Luft die Feuchtigkeit und lassen dich durchatmen. Um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern, hier noch einmal einige Empfehlungen:

  • Dir reicht eine XXL-Ventilator-Funktion ohne Kühlmittel-Kreislauf, die besonders energiesparend für einen erfrischenden Luftstrom in deiner unmittelbaren Nähe sorgt. Mit einer Leistungsaufnahme von unter 100 W brauchen solche Lufterfrischer nur wenig Strom. Soll die Luft im Hochsommer zusätzlich ein wenig gekühlt werden, nutzt du den eingebauten Tank für Wasser oder Eis. Solche leichten und mobilen Geräte bekommst du ab rund 70 €.
  • Du möchtest verschiedene Räume kühlen, sodass du zu einem mobilen Gerät in Monoblock-Bauweise greifst. Das Klimagerät stellst du in den gewünschten Raum, schließt es an eine Steckdose an und führst den Abluftschlauch durch ein gekipptes Fenster. Monoblock-Klimageräte mit ausreichender Kühlleistung für bis zu 50 m² große Räume erhältst du ab rund 730 €, leistungsstarke Anlagen für Räume mit bis zu 75 m² kosten etwa 900 €.
  • Dir liegt viel an einem angenehmen Klima in Arbeits-, Wohn- oder Schlafzimmer, wobei du das Geräusch so gering wie möglich halten möchtest. Deshalb lässt du eine Split-Klimaanlage mit getrennter Kompressor- und Lüftungseinheit im gewünschten Raum installieren. Solche leisen und sparsamen Geräte bekommst du ab rund 700 €, wobei die Installationskosten noch nicht eingerechnet sind.

Luftreiniger: Test & Empfehlungen (10/19)

Abgase von Autos, der Industrie oder sonstigen Fahrzeugen verunreinigen unsere Luft vor allem im städtischen Bereich. Doch auch am Land wird die Luft von Pollen und Blütenstaub im Frühling verunreinigt. Gerade Allergiker leiden sehr unter der hohen Allergenkonzentration.

Ein Luftreiniger kann Abhilfe schaffen, den er befreit die Raumluft von Staub, Bakterien, Allergenen und sogar unangenehmen Gerüchen.

In unserem großen Luftreiniger Test 2019 präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Luftreiniger. In dem Artikel findest du außerdem Antworten auf die meistgestellten Fragen zum Thema und viele Tipps, damit du den für dich perfekten Luftreiniger findest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Luftreiniger sind Haushaltsgeräte, welche deine Raumluft dauerhaft von Verschmutzungen, die deine Gesundheit beeinträchtigen können, befreien.
  • Luftreiniger sind vor allem für Personen interessant, die in stark belasteten Innenstädten leben oder an einer oder mehreren Allergien le >Luftreiniger Test: Favoriten der Redaktion

Der beste mini Luftreiniger



Der Levoit Lufteiniger ist nur 21,6 cm breit und 36,8 cm hoch. Damit handelt es sich um ein sehr kleines Modell, welches unauffällig in kleinen Räumen platziert werden kann und sich durch sein schlichtes, weißes Design in größere Räume einfügt.

Die Filtrationsleistung liegt bei 99,97 Prozent, wobei Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausgefiltert werden. Eine Verbesserung der Luftqualität mit einem Levoit Luftreiniger ist damit garantiert.

Durch den eingebauten Aktivkohlefilter verschwinden auch unerwünschte Gerüche aus den Wohnräumen oder dem Büro binnen kürzester Zeit.

Der beste Luftreiniger mit HEPA-Filter



Dieser Luftreiniger besitzt eine Filtrationsleistung von 99,97 Prozent. Somit kann dieser Luftreiniger Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausfiltern.

Er besitzt ein Drei-Filter-System, welches aus einem Vorfilter, aus einem HEPA-Filter und einem Aktivkohlefilter besteht. Mit drei Geschwindigkeitseinstellungen lässt sich das Gerät ganz an deine Bedürfnisse anpassen.

Für ganz besonderen Komfort dienen Schlafmodus und Timer. Im Schlafmodus ist das Gerät besonders leise, wodurch es deinen Schlaf nicht stört. Mit der Timer-Funktion kannst du bequem das Aus- und Einschalten regulieren.

Der beste Kombi Luftreiniger und Luftbefeuchter



Bei diesem Luftreiniger LW 45 handelt es sich um einen Hochleistungs-Luftwäscher. Für die Wintermonate bietet er sich als effizienter Luftbefeuchter an, im Sommer können Luftverschmutzungen wie Pollen beseitigt werden.

Trotz des stolzen Preises erhält man hier ein Traditionsprodukt, welches sich seit Jahren bewährt hat.

Die tolle und einfach Funktionsweise des Gerätes wurde von viele Kunden gelobt. Dabei muss die einfache Bedingung hervorgehoben werden: Wasser rein, anschalten, ab und zu reinigen, fertig. Auch ein überraschend leises Arbeiten wird durch die Kunden positiv bemerkt.

Der beste Preis-Leistungs-Verhältnis Luftreiniger



Dieser 4-in-1 Luftreiniger von Nobebird besitzt vier Filtrationsstufen, wodurch bis zu 99.97 % aller Partikel und Schadstoffe in der Luft herausgefiltert werden kann. Somit ist ein deutlich reineres und verbessertes Raumklima spürbar.

Dank vier unterschiedlichen Reinigungsmodi und dazu noch 3 Timer-Funktionen kann die Leistung dieses Luftreinigers an die Luftqualität angepasst werden. Durch einen integrierten Auto-Modus wird die Umgebungsqualität angegeben und der Luftreiniger kann passend eingestellt werden.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Luftreiniger kaufst

In den folgenden Abschnitten beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Luftreinigung und stellen dir zudem die verschiedenen Anwendungsfelder eines Luftreinigers vor.

Was ist ein Luftreiniger?

Ein Luftreiniger ist ein Gerät, welches bei Schadstoffbelastungen in deiner Raumluft eine große Hilfe sein kann. Dazu zählen unter anderem:

  • Partikel (z.B. Feinstaub, Hausstaub, Schimmel(-sporen), Pollen und Tierhaare)
  • Keime (Bakterien und Viren)
  • Gerüche
  • Gase
  • Chemikalien

Solltest du Probleme beim Atmen haben oder allergisch gegen Pollen oder ähnliches reagieren, ist ein Luftreiniger eine lohnenswerte Investition für dich.

Mit einer Investition in einen Luftreiniger kannst du diesen teils gesundheitsschädlichen Stoffen entgegenwirken und für eine frische und “müde Geister anregende” Luft bei dir im Zimmer sorgen.

Wie funktioniert ein Luftreiniger?

Bei Luftreinigern unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Methoden, die deine Raumluft in verschiedenen Graden positiv beeinflussen können.

Luftreiniger mit Filtersystem

Bei dieser Variante wird die Luft von einem großen Ventilator im Gerät angezogen und durch mehrere hintereinander montierte Filter mit verschiedensten Funktionen gesogen und anschließend wieder in die Umgebung geleitet. Die zwei am weitesten verbreiteten Filtertypen sind die folgenden.

HEPA-Filter

Ein HEPA-Filter ist das beste, was du auf dem Verbrauchermarkt zur Ausstattung von Luftreinigern erwerben kannst. Das unregelmäßige Fasernetz bindet so gut wie alle Partikel wirksam und schnell und greift dabei auf verschiedenste Gesetze der Naturwissenschaft zurück.

Was allerdings wirklich zählt ist, dass du mit einem HEPA-Filtersystem ein absolutes “Non Plus Ultra” in deinem Zimmer stehen hast.

Wie du dir bereits sicher denken kannst, hält so ein Filter nicht Ewigkeiten. Wenn er zu sehr verdreckt ist, filtert er dementsprechend auch nicht mehr ausreichend und muss ausgetauscht oder gereinigt werden.

Aktivkohlefilter

Auch dieser Filter wird sehr geschätzt und ist stets weiterzuempfehlen.

Er beinhaltet, wie der Name vermuten lässt, Anteile an Aktivkohle. Der Kohlenstoff in dieser verfügt über eine sehr poröse Atomstruktur und Gerüche, Gase und andere (geruchsintensive) Schadstoffe “verfangen” sich in diesen Hohlräumen und werden somit gebunden und aus der Luft gereinigt.

Wie der HEPA-Filter ist auch der Aktivkohlefilter nicht für ein Leben lang gedacht, sondern muss regelmäßig ausgetauscht werden, damit die Reinigungsleistung beibehalten werden kann.

Es ist zu beachten, dass ein Aktivkohlefilter in den aller meisten Fällen nur als Ergänzung zum HEPA-Filter eingesetzt wird und dementsprechend in Luftreinigern so gut wie nie einzeln vorzufinden ist.

Ionisatoren

Wie der klassische Luftreiniger zieht auch der Ionisator die Raumluft an, befreit diese allerdings größtenteils nur von Geruchspartikeln und gegebenenfalls von einigen Staubkörnern.

Eine große Besonderheit bei diesem Gerät ist aber, dass es die Luft nicht nur von einigen Schadstoffen reinigt, sondern zudem noch Ionen abgibt.

Diese gelten als ein wichtiger Einfluss auf das Wohlbefinden eines Menschen und sollen dessen Leben angenehmer und aufgeweckter gestalten.

Allerdings entsteht als Nebenprodukt Ozon, welches aufgrund seiner gesundheitlich-bedenklichen Wirkung von Kindern und kranken Menschen fern gehalten werden sollte.

Luftwäscher

Im Gegensatz zu den anderen beiden Varianten arbeitet dieser Raumluftreiniger mit Wasser. Dabei wird im Inneren des Geräts durchgehend ein dünner Wasserfilm auf eine sich langsam bewegende Walze gezogen.

Diese Wasserschicht bindet Schadstoffe in der angezogenen Luft, allerdings deutlich weniger und langsamer als das ein traditioneller Luftreiniger tut.

Zusätzlich jedoch befeuchtet ein Luftwäscher die Luft, welches vor allem in der trockenen Winterzeit als sehr angenehm empfunden wird. In Schimmel anfälligen Räumen hingegen sollte die Anschaffung eines solchen Gerätes eventuell noch einmal überdacht werden.

Wofür können Raumluftreiniger eingesetzt werden?

Ein Luftreiniger von guter Qualität kann dein Leben entscheidend bereichern und vor allem in gesundheitlichen Aspekten eine große Hilfe sein.

Allergien

Viele kennen es – sobald der Frühling kommt und die Natur anfängt zu sprießen, beginnt eine monatelange Tortur für Personen mit Heuschnupfen. Und auch in der Wohnung ist man nie wirklich sicher von den Symptomen, da die Pollen sich in der Raumluft befinden können.

Nicht jedem bringt das Sprießen der Blumen Freude – Betroffene von Heuschnupfen sollten sich auf ein paar unangenehme Wochen einstellen. Ein Luftreiniger kann jedoch Abhilfe verschaffen. (Bildquelle: pixabay.com / meineresterampe)

Um da Abhilfe zu schaffen ist ein Luftreiniger genau die richtige Anschaffung. Dieser kann dank eines HEPA-Filters Partikel von verschiedensten Größen bis zu 99,9 % aus der Luft filtern und somit für freie Atemwege sorgen.

Egal ob Pollen, Tierhaare oder Hausstaub – ein Luftreiniger hilft bei allen.

Wenn du allerdings nur gegen grobe Partikel allergisch bist, die 10 Mikrometer oder mehr groß sind, könnte dir auch ein Luftwäscher viel Freude bereiten.

Kleine Schadstoffpartikel können zwar nicht aus der Luft gereinigt werden, aber gegen eine Tierhaar- oder Pollenallergie kann er trotzdem Linderung verschaffen.

Bakterien, Viren und Schimmel

Ein Luftreiniger ist aber nicht nur für Allergiker eine wertvolle Investition, sondern jeder Mensch kann von so einem Produkt profitieren.

So kann präventiv vor Erkrankungen durch Viren, Schimmel oder Bakterien geschützt werden, indem diese aus der Luft gefiltert werden, bevor sie Schaden anrichten.

Selbstverständlich eignet sich auch hier der MVP unter den Luftsäuberern – ein klassischer Luftreiniger kann dir einen Besuch beim Arzt in vielen Fällen ersparen.

Aber auch ein Luftwäscher kann für Abhilfe sorgen. Durch die produktspezifische Befeuchtung der Raumluft wird die Luftfeuchtigkeit erhöht. Und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40% bis 60% singt die Infektionsgefahr durch Keime.

Zeitgleich sorgt der Wasseranteil in der Luft, dass viele Partikel zu Boden sinken und von daher nicht eingeatmet werden können.

Somit hilft der Luftwäscher eher indirekt – die Keime und Sporen werden zwar nicht aus der Luft gereinigt, aber trotzdem zu großen Teilen unschädlich gemacht.

Gerüche

Bei unangenehmen Gerüchen kann, wie so oft, ein Luftreiniger eine gute Wahl zur Beseitigung dieser Schadstoffe sein.

Ein Luftwäscher hingegen ist nicht empfehlenswert, da die sehr feinen Geruchspartikel (z.B. Rauch von Zigaretten oder dem Grill) aufgrund des vergleichsweise groben Filtersystems nicht gebunden werden können – der Geruch wäre also immer noch da.

Wenn du allerdings wirklich nur gegen Gerüche vorgehen möchtest und dir die anderen Partikel in der Luft nichts ausmachen, dann solltest du über den Kauf eines Ionisators nachdenken.

Im Vergleich zu den anderen Varianten ist er preiswerter, hilft allerdings nur gegen Gerüche (auch wenn er laut manchem Hersteller auch Staub binden soll).

Ein idealer Luftreiniger bietet verschiedene Funktionen wie z.B. einen Sleep-Modus.

Er produziert als Nebenprodukt Ozon, welches in zu großer Konzentration gesundheitsschädlich sein kann und von daher nicht mit Kindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem in Kontakt kommen sollte.

Für solche Personengruppen solltest du einen Ionisator gar nicht erst in Betracht ziehen.

Wenn du gesundheitlich aber fit bist und wirklich nur gegen unangenehme Gerüche vorgehen möchtest, dann könnte ein Ionisator die richtige Wahl für dich sein.

Wie unterscheidet sich ein Luftreiniger von einem Luftwäscher?

Wie bereits mehrfach im Text angedeutet, weisen ein Luftreiniger und Luftwäscher einige Unterschiede auf.

Funktionsweise

Während der Luftreiniger mit einer Vielzahl an verschiedenen Filtern mit verschiedenen Funktionen ausgestattet ist, wird der Luftwäscher mit Wasser und einer kleinen Walze betrieben. Dadurch entsteht ein dünner Wasserfilm, der Verunreinigungen in der Raumluft bindet und diese zudem befeuchtet.

Reinigungsgrad

Von allen Luftsäuberern, die es momentan auf dem Markt gibt, reinigt der klassische Luftreiniger am effektivsten und schnellsten. Die besten Vertreter filtern bis zu 99,9% an allen möglichen Schadstoffen in allen möglichen Partikelgrößen aus der Luft – ein Ergebnis, das nicht zu übertreffen ist.

Ein Luftwäscher hingegen bindet bei Weitem nicht so viele Schadstoffe und benötigt für dieselbe Raumgröße signifikant länger als der Luftreiniger. Du solltest vor dem Kauf beachten, dass Partikel unter 10 Mikrometer nicht aus der Raumluft gefiltert werden können (z.B. Rauch und Feinstaub).

Extra-Funktionen

Der klassische Luftreiniger verfügt über keine Zusatzfunktionen. Er konzentriert seine ganze Aufmerksamkeit auf das Reinigen der Raumluft, weshalb er in diesem Punkt auch ungeschlagen ist.

Der Luftwäscher hingegen befeuchtet die Luft zusätzlich zu der Reinigung, welches für viele Kunden ein ausschlaggebendes Kriterium ist.

Welches das beste Produkt für dich ist und wofür du dich letztendlich entscheidest, liegt ganz bei deinen Prioritäten und den resultierenden Anforderungen, die du an das Gerät stellst.

Was kostet ein Luftreiniger?

Luftreiniger gibt es in verschiedenen Preisklassen. Grundsätzlich ist der Preis abhängig von der Leistung und der Größe des Gerätes und reicht von wenigen Euro hin bis zu einem vierstelligen Betrag.

Wir finden, dass diese Preise gut vertretbar sind, wenn man damit der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun kann.

Ausschlaggebend für den Preis eines Luftreinigers ist die Raumgröße und die Filterqualität. Kleine Reiniger, beispielsweise für das Auto, sind ab 15 Euro erhältlich, hierfür kann man aber nicht unbedingt eine hohe Leistung erwarten.

Gute Produkte für Privathaushalte kosten ca. 100 bis 400 Euro. Luftreiniger für besonders große Räume oder eine starke Belastung können aber auch über 1000 Euro kosten.

Falls der Luftreiniger aus gesundheitlichen Gründen angeschafft werden muss, können die Kosten für das Gerät – abhängig vom Fall – von der Krankenkasse übernommen werden.

Worin bestehen Qualitätsunterschiede zwischen günstigen und höherpreisigen Modellen?

Wer mehr für seinen Luftreiniger bezahlt, bekommt auch mehr Leistung. So arbeiten höherpreisige Luftreiniger meist wesentlich schneller und sind für größere Räume ausgelegt.

Auch mit günstigen Luftsäuberern lässt sich die Luftqualität deutlich verbessern, gerade HEPA-Filtersysteme sind genormt und reinigen damit auf einem Mindeststandard.

Mehr Geld auszugeben, kann sich aber trotzdem lohnen: leiseres Arbeiten, längere Lebensdauer und bessere Bedienbarkeit findet man eher im oberen Preissegment.

Auch für viele der Zusatzfunktionen, mit denen Luftreiniger ausgeliefert werden können, muss man tiefer in die Tasche greifen. Ob sich diese für dich eignen, kannst du oben nachlesen.

Wo kann man einen Luftreiniger kaufen?

In den meisten Elektronikfachgeschäften und Baumärkten ist eine kleine Auswahl an Luftreinigern zu finden. Die größte Bandbreite an Luftreinigern findest du allerdings im Internet.

Hier gibt es spezielle Shops für Luftreiniger, aber auch auf großen Shoppingplattformen wie Amazon wird man fündig.

Bei höherpreisigen Geräten erfolgt die Lieferung meistens versandkostenfrei. Die Modelle, die wir dir hier vorstellen sind immer mit einem Link versehen, unter dem du dein Wunschgerät schnell und günstig bestellen kannst.

Kann man einen Luftreiniger auch mieten?

Das Anmieten eines Luftreinigers empfiehlt sich nur in den wenigsten Fällen, da die Luftqualität nur bei dauerhaftem Betrieb auch wirklich steigt.

Wer aber beispielsweise für Bauarbeiten kurzfristig ein Gerät einsetzen möchte, wird bei verschiedenen Mietplattformen fündig. Auf www.miet24.de gibt es eine große Auswahl an Luftreinigern, welche flexibel gemietet werden können.

Entscheidung: Welche Arten von Luftreiniger gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich gibt es drei Arten von Luftreinigern:

  • Luftreiniger mit HEPA-Filter
  • elektrostatische Luftsäuberer
  • Luftwäscher unter Einsatz von Wasser

Jedes dieser Systeme funktioniert etwas anders und dadurch unterscheiden sich auch die Einsatzbereiche.

Luftreiniger an Fenstern zu positionieren erwies sich als eine gute Möglichkeit ihrer Platzierung. Dort können sie ihr volles Potenzial entfalten. (Bildquelle: 123rf.com / yocamon)

Je nachdem, aus welchem Grund du dich für einen Luftreiniger interessierst, ist eine andere Art von Gerät für dich geeignet. Deshalb wollen wir dir im folgenden Abschnitt dabei helfen herauszufinden, welcher Typ genau deinen Anforderungen entspricht.

Dazu stellen wir dir alle oben genannten Arten von Luftreinigern vor und zeigen dir ihre Vor- und Nachteile.

Wie funktioniert ein Luftreiniger mit HEPA-Filter und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei diesem Filtersystem werden Schmutzpartikel mithilfe eines Luftstroms durch einen sogenannten HEPA-Filter geleitet, wobei diese hängenbleiben.

HEPA steht für High Efficiency Particulate Air Filter und beschreibt Matten aus sehr engen Glasfasern, die selbst kleinste Teilchen abfangen können. Dadurch wird deine Luftqualität gründlich und dauerhaft aufgebessert.

  • Sehr großer Funktionsumfang
  • Meist sehr stromsparend
  • Einfache Handhabung
  • Für Allergiker ideal
  • Filter müssen gewechselt werden
  • Folgekosten entstehen
  • Möglicherweise laut
  • Gerüche und Gase werden nur bedingt gefiltert

Bei einem solchen Luftfilter handelt es sich um einen echten Allrounder mit großem Funktionsumfang. Dieser ist somit für die meisten Bereiche gut geeignet. In der Regel werden 99,9% aller groben Schmutzpartikel abgefangen.

Dies umfasst Staub, Pollen, Schimmel, Bakterien und Viren, Milben und sogar Zigarettenrauch. Weniger effektiv ist die Technik bei Kleinstpartikeln wie Gerüchen, Gasen oder Feinstaub. Für Allergiker ist das Gerät dennoch sehr gut geeignet, um die Belastung der Luft mit Schadstoffen zu verringern.

Da der Strom hier nur für den Antrieb eines Ventilator benötigt wird, sind die meisten Geräte sehr stromsparend. Gegebenenfalls entsteht durch die Erzeugung des Luftstroms Lärm.

Wer Wert auf ein leise arbeitendes Modell legt, sollte hier zu den höherpreisigen Modellen greifen. Diese bieten oft eine geräuschärmere Luftreinigung, welche auch nachts nicht stört.

In der Regel verfügen Luftreiniger mit HEPA-Filtersystem über einen Vorfilter, welcher den groben Schmutz abfängt und in kurzen Abständen gereinigt werden muss.

Dadurch ergibt sich jedoch eine längere Lebensdauer für die Hauptfilter, welche regelmäßig einem Filterwechsel unterzogen werden müssen. Je nach Belastung werden hier alle 8 bis 24 Monate neue HEPA-Filtermatten nötig, was zu gewissen Folgekosten führt.

Wie funktioniert ein elektrostatischer Luftsäuberer und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei der elektrostatischen Luftreinigung gibt es zwei elektrisch aufgeladene Platten, welche Kleinteilchen zunächst elektrisch aufladen. Anschließend werden diese Teilchen wie von einem Magneten angezogen und haften an den Platten, von welchen sie leicht entfernt werden können.

Elektrostatische Reiniger werden auch als Ionisierer bzw. Ionisatoren bezeichnet und sind sehr einfach in ihrer Handhabung.

  • Verbessert den Ionenhaushalt der Raumluft
  • Geräuschlos
  • Keine Folgekosten
  • Gibt es auch in handlichen Größen
  • Gute Wirksamkeit gegen Gerüche
  • Verbrauchen dauerhaft Strom
  • Bedingt wirksam gegen Zigarettenrauch
  • Regelmäßige Reinigung nötig
  • Ggf. Erzeugung von Ozon

Schlechte Gerüche in der Raumluft gehören mit einem elektrostatischen Luftreiniger der Vergangenheit an. Auch Kleinorganismen lassen sich so effektiv abtöten. Meistens müssen diese Geräte regelmäßig von Hand gesäubert werden, der Vorgang ist allerdings unkompliziert und schnell.

So kann man die Platten trocken abwischen oder mit einem Staubsauger von den Rückständen befreien. Zigarettenrauch verschwindet zwar auch, die Partikel können aufgrund ihrer Größe jedoch nicht ganz aufgenommen werden. Hier gilt: zusätzliches Lüften ist Pflicht.

Elektrostatische Luftreiniger arbeiten in der Regel absolut geräuschlos und verursachen im Gegensatz zu einem Filtersystem keine Folgekosten, auch der Stromverbrauch ist zwar konstant, aber gering.

Wer auf der Suche nach einem besonders kleinen Gerät, beispielsweise für das Auto, ist, der sollte hier zugreifen.

Durch den Einsatz eines Ionisators wird die Raumluft mit negativen Ionen aufgeladen. Diverse Studium belegen, dass dies das Wohlbefinden verbessern kann.

Vor allem in Großstädten und Büroräumen ist die Zahl von negativen Ionen in der Luft stark reduziert, was unter anderem als Ursache für das Sick-Building-Syndrom gesehen wird.

Zu beachten ist bei diesen Reinigern, ob sie zusätzlich mit einem Ozongenerator ausgestattet sind. Wozu diese dienen und ob sie für dich geeignet sind, erfährst du im Ratgeberteil.

Wie funktioniert ein Luftwäscher und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei einem sogenannten Luftwäscher wird die Luft auf eine Walze geleitet, welche sich durch ein Wasserbecken dreht. Grobe Partikel bleiben so im Wasser hängen.

Besonders für Leute mit Atembeschwerden bietet sich ein Luftwäscher an, da im Funktionsumfang immer auch die Regulierung der Luftfeuchtigkeit enthalten ist.

  • Keine Folgekosten
  • Gleichzeitige Befeuchtung der Luft
  • Keine Nebenprodukte
  • sehr einfache Handhabung
  • Wasser muss regelmäßig getauscht werden
  • Nur bedingt effektiv bei feinem Schmutz
  • Ungeeignet für feuchte Räume
  • Möglicherweise laut

Der große Vorteil bei einem Luftwäscher ist, dass die Luft gleichzeitig gereinigt und befeuchtet wird. Das ist gerade in den Wintermonaten sinnvoll, da laufende Heizungen die Raumluft austrocknen lassen.

Solltest du unter trockener Haut oder trockenen Augen, Heiserkeit oder Juckreiz leiden, ist ein Luftwäschesystem vielleicht das Richtige für dich.

Luftbefeuchter laufen meist sehr leise und stromsparend. Auch die Reinigung des Wasserbehälters ist schnell und einfach und verursacht keine nennenswerten Folgekosten.

Die Luftbefeuchtung erfolgt durch kalte Kondensation. Das bedeutet, dass das Raumklima nicht als stickig oder schwül wahrgenommen wird und immer die optimale Feuchtigkeit im Raum herrscht.

Grobe Teilchen wie Staub, Tierhaare und Kleinorganismen werden effektiv beseitigt. Wer mit feiner Belastung wie z.B. Gerüchen und Gasen zu kämpfen hat, sollte sich eher für ein HEPA-Filtersystem entscheiden.

Wenn zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum ein Problem darstellt, sollte auch eher zu einem anderen Modell gegriffen werden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Luftreiniger vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Luftreiniger vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Gerät für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Art der Luftreinigung
  • Größe und Gewicht
  • Reinigungsleistung
  • Lautstärke
  • Luftbefeuchtung
  • ​Raumgröße
  • Richtwerte zur Qualität
  • Zusatzfunktionen
  • Design

In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.

Art der Luftreinigung

Worauf es bei den verschiedenen Arten der Luftreinigung ankommt, haben wir weiter oben schon genau beschrieben.

Trotzdem möchten wir hier nochmal darauf hinweisen, dass der wohl größte Unterscheidungspunkt von Luftreinigern darin besteht, ob sie mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser arbeiten.

Welche Funktionsweise für dich die richtige ist, macht sich an deinen Anforderungen fest und ist ausschlaggebend dafür, dass dein neuer Luftreiniger deine Lebens- und Luftqualität langfristig verbessert.

Zunächst solltest du dir also die Frage stellen, aus welchem Grund du einen Luftreiniger benötigst.

Solltest du an Allergien leiden oder die Luft in deiner Wohnung starker Belastung ausgesetzt sein, ist in den meisten Fällen ein Luftreiniger mit einem HEPA- bzw. Aktivkohlefilter die beste Wahl für dich.

Luftreiniger arbeiten mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Ein Gerät mit elektrostatischer Technik ist dagegen sinnvoll, wenn du unangenehme Gerüche loswerden möchtest oder durch Luftionisierung das allgemeine Wohlbefinden bei dir zuhause steigern möchtest.

Wenn deine Raumluft sehr trocken ist und du gleichzeitig die Luftqualität allgemein verbessern möchtest, ist ein Luftwäscher die ideale Wahl für dich.

Größe und Gewicht

Luftreiniger kommen in den verschiedensten Größen. Vom kleinen Reiniger für den Schreibtisch bis zu Hochleistungsgeräten für Großraumbüros ist alles dabei.

Da mit größeren Geräten meist eine höhere Leistung verbunden ist, solltest du dir klar darüber werden, wie groß deine Anforderungen an einen Luftreiniger sind.

Wird ein zu schwacher bzw. kleiner Luftreiniger etwa für ein großes Wohnzimmer ausgesucht, so schafft er es selbst bei maximaler Leistungsstufe kaum, die Luft im gewünschten Masse sauber zu halten.

Um die Luft in einem Raucherraum oder einem Arbeitszimmer aufzubessern, sind kleinere Modelle meist ausreichend. Solltest du oder deine Familie unter Allergien leiden, sind größere Luftsäuberer nötig, damit auch deine gesamte Wohnung gründlich gereinigt wird.

Hier solltest du dich bei der Suche nach einem Luftreiniger direkt damit beschäftigen, an welche Stelle in deiner Wohnung du das Gerät stellen kannst, damit es effektiv arbeiten kann, ohne dich auf lange Sicht zu stören.

Reinigungsleistung

Da du deinen Luftsäuberer vermutlich mehrere Stunden am Tag im Betrieb haben wirst, solltest du hier deine Anforderungen nicht überschätzen, um unnötige Stromkosten zu vermeiden.

Allgemein gilt: weniger Watt, weniger Verbrauch. Wichtig ist hierbei aber auch, wie lange du das Gerät angeschaltet haben wirst.

Je schneller ein Luftreiniger arbeitet und je größer die Fläche ist, die er reinigen muss, desto mehr Strom verbraucht er auch.

Eine gute Vergleichsgröße für die Reinigungsleistung ist die Raumfläche, für die das jeweilige Gerät ausgelegt ist. In einem 2-Zimmer-Appartement wirst du keinen Luftreiniger benötigen, welcher für Industriehallen ausgelegt ist.

Andererseits sollte zur Bekämpfung von Stauballergie in einem Landsitz schon ein größeres Gerät angeschafft werden. Vergleiche also deine Raumgröße mit den Angaben der Hersteller, welche wir für dich mit aufgeführt habe und versuche, ein möglichst passendes Gerät zu wählen.

Lautstärke

Solltest du viel Zeit zuhause verbringen oder erwarten, den Luftreiniger rund um die Uhr im Betrieb zu haben, kann die Lautstärke des Gerätes für dich entscheidend sein. Da ein Luftreiniger täglich über mehrere Stunden im Einsatz ist, kann ein zu lautes Modell schnell nerven.

Wenn du denkst, dass das für dich zum Problem werden könnte, dann konzentriere dich auf leise Fabrikate. Vor allem kleinere Luftwäscher und elektrostatische Geräte sind im Allgemeinen eher geräuscharm.

Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 89 Produkte der Kategorie Luftreiniger genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft max. Geräuschentwicklung quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Viele Geräte bieten außerdem verschiedene Leistungsstufen, mit denen du auch die Lautstärke je nach der Situation anpassen kannst.

So kann man zum Beispiel während eines Restaurantbesuches das Gerät auf voller Stufe laufen lassen und es zum Entspannen zuhause auf die leiseste Einstellung setzen.

Besonders in dem Fall, dass du deinen Luftreiniger während dem Schlaf laufen lassen willst, solltest du ein Produkt wählen, welches entweder generell leise arbeitet oder über einen geräuscharmen Modus verfügt.

Luftbefeuchtung

Zu trockene Luft kann auf die Dauer zu Beschwerden wie Husten, Infektanfälligkeit und Hautreizungen führen. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.

Sollte es in deiner Wohnung auf Dauer wesentlich trockener sein, solltest du dir überlegen, bei dir zuhause einen Luftbefeuchter aufzustellen.

Dies lässt sich ideal mit der Luftreinigung kombinieren. Da Luftreiniger mit Wasser arbeiten, befeuchten sie immer auch gleichzeitig die Raumluft. Diese Funktion findet sich bei den anderen Gerätetypen selten und meist nur im höherpreisigen Bereich.

Solltest du dagegen an zu hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung leiden, ist von einem Luftreiniger mit Luftbefeuchtung abzuraten, um die Probleme nicht noch zu verschlimmern.

Am besten misst du mit einem sogenannten Hygrometer über den Zeitraum von einer Woche deine Luftfeuchtigkeit, um herauszufinden, ob bei dir Bedarf besteht.

​Raumgröße

Du solltest vor dem Kauf eines Luftreinigers unbedingt die Raumgröße mit in Betracht ziehen, in der das Gerät später für frische Luft sorgen soll.

Dazu gibt der Hersteller Richtlinien an, wie viele Quadratmeter ihr Produkt an Luft in einer bestimmten Zeit umwälzen kann. Empfohlen und größtenteils genutzt wird dabei der Zeitwert 30 Minuten.

Das heißt, innerhalb von einer halben Stunde sollte alle Luft im Raum einmal durch den Luftreiniger gesogen worden sein.

Dies entfernt bereits einen Großteil der unerwünschten Partikel, um jedoch eine maximale Wirkung zu erzielen sind ein paar Extra-Minuten Laufzeit nie verkehrt.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass dein Gerät diese 30 Minuten nicht allzu sehr überschreitet.

Zwar kann es noch möglich sein, mit einem Gerät auf eine minimal kleinere Fläche ausgelegt ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, dafür musst du allerdings eine der höchsten Stufen des Luftreinigers einstellen, da der Normalmodus nicht mehr ausreichen würde.

Dies führt jedoch nicht nur zu einem erhöhten Stromverbrauch, sondern sorgt zudem für eine höhere Lärmbelastung als die Standardeinstellungen.

Andersrum jedoch kann die Investition eine kluge und auf Dauer profitable sein. Wenn du einen Luftreiniger kaufst, der ursprünglich für eine größere Raumfläche vorgesehen ist als tatsächlich eingesetzt, kannst du ihn in einem niedrigen Gang laufen lassen und dadurch Geld und Stress durch Lärmbelastung (er)sparen.

Empfohlen wird trotzdem immer, dass man sich an die Vorgaben der Hersteller hält, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.

Richtwerte zur Qualität

ECARF-Zertifizierung

Die ‚Europen Centre for Allergy Research Foundation’ (ECARF) ist eine Institution der Charité, ein Universitätsklinikum in Berlin.

Sie vergibt Qualitätssiegel an Produkte, die zu einer verbesserten Lebensqualität von Allergikern führen soll und berät betroffene Personen dabei bei der Auswahl eines geeigneten Produktes, in diesem Fall eines Luftreinigers.

Aber nicht nur Allergiker profitieren von der Zertifizierung. Da der Reinigungsgrad der Raumluft überprüft wird, ist ein Blick auf die Webseite der ECARF für jeden Interessierten empfehlenswert.

Auf dieser werden überzeugenden Luftreiniger aufgelistet, welches dich bei deiner Auswahl sehr unterstützen kann.

CADR-Wert

Die “Clean Air Delivery Rate“ wurde vor etwa 30 Jahren definiert und beschreibt wie viele Partikel zwischen 0,09µm und 11,0µm Größe innerhalb von einer Minute aus der Raumluft gereinigt werden.

Bei den Tests der verschiedenen Luftreiniger auf dem Markt wird der Versuch immer in einem Raum mit 28,5m³ durchgeführt, um vergleichbare Ergebnisse zu ermitteln.

Um die Produkte auch vielseitig testen zu können, werden immer Werte für drei verschiedene Partikelgrößen gemessen. Die festgelegten Schadstoffe sind dabei Rauch, Staub und Pollen.

Der CADR-Wert klassifiziert somit Luftreiniger anhand ihrer Effizienz, Partikel unterschiedlicher Größe in einer bestimmten Zeit aus der Luft zu reinigen.

Je höher, desto besser ist das Produkt im Bezug auf die Reinigungsleistung – laut CADR.

Aufgrund von Messabweichungen und -fehlern, sowie nur drei getesteten Schadstoffen und somit Partikelgrößen ist die Aussagekraft des Wertes teils stark umstritten.

Wenn du also einen Luftreiniger im Auge hast, kannst du den CADR-Wert sicher als Orientierungshilfe nutzen, er sollte allerdings nie das Hauptkriterium deines Kaufes sein.

Und nur weil einem Produkt kein oder sogar ein niedriger CADR-Wert zu geordnet ist, heißt das noch lange nicht, dass dieser Luftreiniger vollkommen unzureichend ist und du ihn partout ausschließen solltest.

Zusatzfunktionen

Viele Luftreiniger kommen mit besonderen Zusatzfunktionen, welche das Gerät nochmal attraktiver machen. Diese sind meistens nicht der Hauptgrund, einen Luftreiniger zu kaufen, können aber ausschlaggebend bei deiner Entscheidung sein.

Aktivkohlefilter

Bei allen Luftreinigern mit physischen Filtersystemen können neben einem HEPA-Filter noch Aktivkohlematten eingesetzt werden. Aktivkohle ist ein hochporöser Stoff, welcher vor allem flüchtige organische Materialien sehr gut aufnehmen kann.

Somit verbessert Aktivkohle die Filtereigenschaften besonders für Gerüche und Gase. Die Matten benötigen wie die HEPA-Matten nach einer gewissen Zeit einen Filterwechsel. Einen „verbrauchten“ Filter erkennt man daran, dass er langsam steif wird.

Ionisierer bzw. Ionisator

Zusätzlich zur Säuberung kann ein Luftreiniger einen Ionisierer bzw. Ionisator an Bord haben. Diese erhöhen die Zahl der negativen Ionen in der Luft und bringen die stickige Büroluft auf den Sättigungsgehalt von Meeres- oder Waldluft.

Durch den Einbau eines Ionisators sorgt der Luftreiniger dafür, dass das Atmen leichter fällt und die Konzentrationsfähigkeit steigt. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Das Atmen fällt leichter und die Konzentrationsfähigkeit steigt. Gerade in Großstädten ist dieses Feature zur Besserung der Luftqualität sehr empfehlenswert, da es dem Sick Building Syndrome (SBS) entgegenwirkt. Jeder elektrostatische Luftreiniger weist diese Funktion auf.

Ozongenerator

Ozongeneratoren haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Das erzeugte Ozon tötet Mikroorganismen ab und vernichtet vor allem Gerüche. Der gesetzliche Grenzwert für Ozon wird durch einen solchen Generator nicht überschritten.

Allerdings führt der Stoff dazu, dass gasförmige Bestandteile in der Luft aufgespaltet werden und zu Feinstaub werden, welcher tief in die Lunge vordringen kann.

Wir empfehlen den Einsatz eines Ozongenerators nur, wenn gleichzeitig ein hochwertiger Luftfilter betrieben wird. Sollten sich Kleinkinder oder Tiere im Haushalt befinden, ist vom Einsatz abzuraten.

Be- oder Entfeuchter

Bei zu feuchter oder zu trockener Raumluft lohnt es sich, sich einen Luftreiniger mit eingebautem Be- oder Entfeuchter zuzulegen. Diese bringen das Raumklima wieder in Einklang und verhindern Probleme wie Schimmel, feuchte Stellen, Heiserkeit und trockene Haut, um nur einige zu nennen.

Ein Luftwäscher ist immer gleichzeitig ein Luftbefeuchter.

Sensor

Vor allem Luftreiniger im oberen Preissegment verfügen oft über Sensoren, die selbstständig die Qualität der Raumluft messen und ggf. automatisch den Luftsäuberer einschalten.

Dieses Feature ist vor allem zu empfehlen, falls in deiner Wohnung regelmäßig über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel der Arbeit, niemand ist, der den Luftreiniger einschalten könnte. Das Gerät über den gesamten Zeitraum laufen zu lassen, ist meist unnötig und verursacht hohe Stromkosten.

Bestimmt möchtest du aber beim nach Hause kommen frisch gereinigte Luft genießen können. Hierfür sind Sensoren ideal und definitiv zu empfehlen, falls die genannten Punkte auf dich zutreffen.

Sonstige Extrafunktionen

Manche Geräte verfügen über eingebaute LED-Leuchten, welche sowohl optische als auch praktische Funktionen einnehmen können. Eine UV-Lampe dagegen ist meist unauffällig im Inneren eines Luftsäuberers verbaut, verbessert dafür aber die Abtötung von Mikroorganismen.

Wenn du keine Lust auf eine aufwendige regelmäßige Reinigung deines Luftreinigers hast, wirst du dich über Modelle freuen, bei denen du herausnehmbare Einsätze einfach in die Spül- oder Waschmaschine legen kannst. Dadurch wird die Handhabung enorm vereinfacht.

Auf jeden Fall können wir dir empfehlen, auch ein Auge auf eventuelle Zusatzfunktionen zu haben, wenn du dich für einen Luftreiniger entscheidest.

Design

Kleinere Luftreiniger sind meist unauffällig und tun ihre Arbeit, ohne das optische Erscheinungsbild deiner Wohnung groß zu stören. Da Luftreiniger jedoch einen zentralen Platz in deinem täglichen Leben einnehmen, solltest du wirklich darauf achten, auf lange Zeit mit dem Anblick deines Gerätes leben zu können.

Es gibt eine Vielzahl an Luftreinigern, welche sehr edel entworfen wurden und welche das Wohnungsbild nicht nur nicht stören, sondern sogar zum Blickfang werden können.

Besonderes Design hat natürlich seinen Preis, aber falls du allgemein großen Wert auf Design legst, kann es sich für dich lohnen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dir ein Gerät anzuschaffen, welches gleichzeitig praktisch und schick ist.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Luftreiniger

Du hast dir einen Luftreiniger zugelegt und möchtest nun wissen, wie du dein Gerät optimal nutzen kannst? Dann solltest du einen Blick auf die folgenden Abschnitte zu werfen.

Wo stellt man einen Luftreiniger am besten auf?

Damit dein neuer Luftreiniger seine volle Wirkung entfalten kann, sollte das Gerät in eine Position gebracht werden, in der es optimal arbeiten kann. Am besten ist die Nähe von Heizungen, Fenstern oder Türen, da hier eine gute Luftzirkulation herrscht.

Der am häufigsten gewählte Standort für einen Luftreiniger ist der Boden. Dies ist jedoch kein empfehlenswerter Standort. Gerade bei Materialien wie Holz, welches empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert, solltest du auf einen gewissen Abstand achten. Auch feuchte Fliesen sind rutschig und eignen sich als Unterlage nicht.

In einer Ecke verstecken sollte man seinen Luftreiniger also nicht. Direkte Zugluft mag ein Luftreiniger auch nicht, diese pustet den Schmutz am Gerät vorbei. Wenn du diese Punkte einhältst, steht deinem neuen Lufterlebnis nichts mehr im Weg.

Wie lange lässt man einen Luftreiniger laufen?

Wie lange du deinen Luftreiniger in Betrieb lassen solltest, hängt stark von der Reinigungsleistung des Geräts ab. Eine gute Vergleichsgröße ist der CADR-Wert (Clean Air Delivery Rate). Dieser Wert gibt an, wie schnell das Fabrikat saubere Luft „produziert“.

In diesem Zusammenhang ist auch die Raumgröße entscheidend. Eine kleine Abstellkammer wird natürlich viel schneller gereinigt als ein geräumiges Wohnzimmer. Im Durchschnitt sollte es 2-3 Stunden pro Tag dauern, bis ein Raum gereinigt ist.

Bei einem Luftbefeuchter sollte sich die Betriebsdauer immer an der Luftfeuchtigkeit orientieren, welche regelmäßig überprüft werden muss.

Wie oft müssen HEPA- und Aktivkohlefilter gewechselt werden?

Oft geben die Hersteller der jeweiligen Filter bereits eine Lebensdauer für ihr Produkt an. Allerdings kann sich diese stark unterscheiden, je nachdem, wie verunreinigt die Luft im Raum ist.

Wenn du deinen Luftreiniger nur zum Filtern von Kleinorganismen, Pollen und Staub einsetzt, hält der Filter deutlich länger, als wenn er jeden Tag den Rauch von mehreren Zigaretten aufnehmen muss.

Die Lebensdauer von Filtermatten liegt in der Regel zwischen 8 und 24 Monaten.Wenn du regelmäßig den Zustand deiner Filter überprüfst, wird dir auffallen, wann es Zeit für einen Filterwechsel.

Wichtig ist, dass du „verbrauchte“ Filter nicht zu lange im Gerät lässt, sonst kann der gesammelte Schmutz einen Nährboden für Keime bilden und die Reinigungsleistung sinkt.

Wie hoch sind die Kosten für Ersatzfilter?

Um deine Raumluft so qualitativ hochwertig wie möglich zu reinigen, musst du die Filter deines Luftreinigers regelmäßig wechseln.

Pauschal kann man dafür keine genaue Zeitangabe mache, da viele verschiedene Faktoren wie die Raumgröße und die Einsatzzeit eine entscheidende Rolle spielen. Am besten hältst du dich an die von den Herstellern empfohlenen Richtlinien bezüglich der Wechselzyklen.

Art des Filters Preis des Filters
Vorfilter ca. 15€
Aktivkohlefilter ca. 30€
HEPA-Filter ca. 80€

Die Ersatzfilter für deinen Luftreiniger kannst du schon für wenig Geld erwerben.
So kannst du neue Aktivkohlefilter schon für an die 30€ kriegen, sogenannte Vorfilter mit etwa 15€ sogar noch billiger; für den HEPA- und/oder Carbonfilter solltest du mit an die 80€ allerdings etwas mehr Geld einplanen.

Für den Preis kannst du aber gute Qualität erwarten, die essenziell für eine zufriedenstellende Leistung deines Luftreinigers ist.

Wie viel Strom verbraucht ein Luftreiniger?

Der Stromverbrauch ist abhängig von der Art des Modells, der Leistung und der Betriebsdauer. Luftreiniger sind jedoch generell sehr stromsparend und bei normaler Benutzung sollten die Stromkosten nicht allzu sehr in die Höhe steigen.

Gibt es Luftreiniger mit App-Steuerung und ist das sinnvoll?

Einige Unternehmen bieten Apps für das Handy an, mit denen man einen WLan fähigen Luftreiniger auch von unterwegs aus steuern kann. So kannst du zum Beispiel das Gerät an- und ausschalten, die Stufe einstellen und sogar Arbeitszeiten für die Reinigung festlegen.

Auch kannst du das Produkt vor neugierigen Kinderhänden schützen und mit einer Kindersicherung die manuelle Bedienung deaktivieren.

A post shared by Soehnle Deutschland (@soehnle_deutschland) on May 13, 2019 at 8:48am PDT

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie sinnvoll ist so eine Anschaffung? Wenn man bereits weiß, dass man in einer Stunde zu Hause sein wird und am liebsten gleich von einem Schwall frischer Luft begrüßt werden möchte, dann ist eine Steuerung über Entfernung eine gute Möglichkeit dies zu bewerkstelligen.

Und auch wenn du deine Kleinkinder alleine zu Hause gelassen hast (warum auch immer), kannst du mit einer App verhindern, dass sie an den Einstellungen herumspielen (falls sie überhaupt an das Gerät auf der Fensterbank kommen). Fast so praktisch, wie spezielle Zeiten zum Reinigen der Luft festzulegen, nicht wahr?

Die Antwort folgt prompt: Nein, nicht wirklich. Genaugenommen ist so eine App in den meisten Fällen nur eine unnötige und teils überteuerte Spielerei.

Ohne einen Sensor im Luftreiniger weißt du zum Beispiel gar nicht, ob es nötig ist das Gerät einzuschalten und wenn, für wie lange und auf welcher Stufe.

Und hast du heute Morgen eventuell vergessen das Fenster zu schließen, welches somit das Produkt bei Einschaltung nur in eine reine Geldschleuder aber keineswegs einen Bereitsteller sauberer Luft verwandelt?

Was ist eigentlich mit deinem vorab eingestellten Zeitplan, woher weißt du das die Luft ausgerechnet dann gereinigt werden muss? Und würde eine manuelle Einschaltung zu Hause aufgrund eines rauchenden Gastes nicht den gesamten Plan über den Haufen werfen?

  • saubere Luft, wenn du nach Hause kommst
  • Zeitplan für besonders Schadstoff anfällige Tageszeiten
  • meist schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • keine Auskunft über die Luftqualität
  • Zeitplan kann durch wenige Faktoren nutzlos werden

Du merkst schon, wir sind nicht wirklich überzeugt von dem qualitativen Nutzen, den dir so eine App bringen kann. Und da sind wir übrigens nicht die einzigen, wie ein Blick in den Play-Store und auf die Bewertungen angesprochener Apps zeigt.

Vertretbar wäre so eine Anschaffung nur, wenn dein Luftreiniger über einen Sensor verfügt, der dich über die aktuelle Luftqualität des Raumes auf dem Laufenden hält.

Aber wenn du eh schon einen Sensor montiert hast, dann ist eine autonome Steuerung des Gerätes eindeutig die bessere Variante, um durchgehend eine saubere Raumluft zu gewährleisten.

Kann ich einen Luftreiniger selber bauen?

Da die Anschaffung eines Luftreinigers eine teure Investition ist, stellt sich natürlich schnell die Frage, ob man so ein Gerät nicht auch selber basteln kann.

Dieser Frage hat sich auch der Amerikaner Gus Tate in Hinsicht auf die extreme Luftqualität und gleichzeitig teils arme Bevölkerung Beijings angenommen.

Seine Lösung? Eine mit umgerechnet 25€ unfassbar billige. Allerdings muss man bedenken, dass die benötigten Produkte in Deutschland wahrscheinlich deutlich mehr Kosten als in chinesischen Yuan, plane somit sicherheitshalber an die 100€ ein – trotzdem, eine vergleichsweise preiswerte Variante.

Man benötigt lediglich einen Ventilator und einen HEPA-Filter, der vor diesem befestigt wird und et voila, fertig ist der selbstgebaute Luftreiniger.

Um der Skepsis der Bevölkerung entgegenzuwirken, unternahm er einen Test. Laut diesem befreit sein Eigenbau 92% der Schadstoffe in der Raumluft. Trotzdem, da die Ergebnisse direkt von ihm kamen, waren immer noch nicht viele potentielle Anwender dieser Methode überzeugt.

Cheng Jing, CEO einer chinesischen Umweltorganisation, gab Tate aber (eingeschränkt) Recht. Für eine Raumgröße von bis zu 10 Quadratmetern sei die Alternative gut geeignet.

Allerdings sollte deutlich mehr Zeit zur Reinigung der Raumluft eingeplant werden, als das mit einem kommerziellen Luftreiniger der Fall wäre.

In vielen Großstädten ist die Luftverschmutzung ein großes Problem. Um den gesundheitlichen Schäden durch Smog Einhalt zu gebieten, muss nicht immer unbedingt viel Geld ausgegeben werden. (Bildquelle: unsplash.com / Holger Link)

Gibt es Luftreiniger mit Duftfunktion?

Besonders im niedrigeren Preissegment findet man einige Luftreiniger, die mit Duftölen angeboten werden. Diese sind unserer Meinung nach wenig empfehlenswert, da ein Luftreiniger ja dazu da ist, Fremdkörper aus der Luft zu filtern, nicht, um diese zu verbreiten.

Ebenso würde ein guter Luftsäuberer die verbreiteten Duftstoffe direkt wieder wegfiltern. Außerdem reagieren viele Menschen allergisch oder empfindlich auf Raumdüfte.

Wie laut ist ein Luftreiniger?

Die meisten Hersteller geben von sich aus an, wie viel Lärm ihr Luftreiniger erzeugt.Solltest du im Internet bestellen und nicht die Gelegenheit haben, das Produkt selbst auszuprobieren, ist diese Angabe ein guter Anhaltspunkt.

Hier findest du eine Übersicht, wie verschiedene dezibel-Werte wahrgenommen werden:

Lautstärke Wahrnehmung
0-10dB fast unhörbar
11-20dB sehr leise
21-30dB leise
31-40dB hörbar, aber allgemein noch nicht störend
41-50dB hörbar laut, abzuraten
über 51dB störend laut, abzuraten

Gibt es Luftreiniger mit speziellen Sensoren für eine automatische Klimasteuerung?

Bei den üblichen Luftreinigern (welcher Art auch immer) ist es erforderlich, dass du das Gerät selber ein- und ausschaltest, dafür also zu Hause, im Büro etc. bist.

Einige Hersteller bieten aber Produkte an, die bereits mit Sensoren ausgestattet sind oder welche, die nachträglich mit Sensoren ausgestattet werden können. Es werden in regelmäßigen Abständen Luftproben genommen und so festgestellt, ob eine Reinigung erforderlich ist.

Diese Überprüfung der Raumluft erfolgt durchgehend, auch im Ruhezustand. Wenn die Luft mit Schadstoffen angereichert ist erkennt der Luftreiniger dies und fängt an dagegen vorzugehen.

Die automatische Klimasteuerung ist eine für den Kunden profitable Entwicklung, da er sich nicht selber um die Reinigungszeiten kümmern muss und der Luftreiniger zudem nur so viel wie nötig arbeitet, das heißt nicht unnötig Strom verbraucht.

Tipps zum Betrieb eines Luftreinigers im Schlafzimmer

Ein Luftreiniger im Schlafzimmer kann sicherlich eine gute Investition sein, allerdings musst du ein paar Punkte beachten, damit sich die Anschaffung nicht als totaler Flop herausstellt.

Wann ist es sinnvoll, einen Luftreiniger im Schlafzimmer zu platzieren?

Besonders Allergiker können von einem Luftreiniger im Schlafzimmer sehr profitieren. So werden zum Beispiel am Tag hereingelangte Pollen oder auch Tierhaare, die aufgrund deiner ausgeprägten Tierliebe in der Luft schweben, sorgfältig gebunden.

Dies ermöglicht einen erholsamen Schlaf ohne störende und immerzu aufweckende Symptome.

Aber nicht nur Allergiker profitieren von sauberer Luft; sie kann bei jedem einen entspannten Schlaf fördern und ist somit empfehlenswert.

Welche Variante ist am besten geeignet?

Mit Abstand am besten geeignet ist der traditionelle Luftreiniger mit HEPA- oder Aktivkohlefilter; wie so oft überzeugt “das Original” am deutlichsten.

Ein Ionisator ist zu vermeiden, da ein schlafender Mensch dem zeitgleich produzierten Ozon einige Stunden am Stück ausgesetzt wäre, wovon unter Beachtung gesundheitlicher Aspekte dringendst abzuraten ist.

Und auch ein Luftwäscher ist nicht optimal, da die Luft während der Nacht durch Ausdünstungen der Menschen ausreichend feucht ist und ein zusätzliches befeuchtendes Gerät somit zu viel des Guten wäre.

Für welche Variante du dich letztendlich auch entscheidest, achte darauf, dass der Geräuschpegel unter 30 Dezibel liegt, da sonst ein erholsamer und gesunder Schlaf kaum möglich ist.

Auch solltest du bedenken, dass das Gerät die ganze Nacht über laufen wird und somit eine energiesparende Variante ein großer Vorteil für deinen Geldbeutel sein kann.

Luftreiniger im großen Stil

Nachdem die Zahlen an Todesfällen durch Smog in den letzten Jahren in vielen Großstädten erschreckend gestiegen sind, ist der Druck auf die betroffenen Regierungen stark gewachsen.

Wie bereits erwähnt und vielen bestimmt auch bereits bekannt, hat vor allem China ein riesiges Problem mit der Luftverschmutzung – besonders Feinstaub macht den Bewohnern von Metropolen wie Peking und Shanghai zu schaffen.

Entgegen vieler Versprechungen hat sich die Regierung diesem Problem bisher noch nicht angenommen und von daher wurden die Bürger in den letzten Jahren selbst kreativ und aktiv.

Ein Beispiel wurde bereits weiter oben angesprochen, der preiswerte Eigenbaus eines Filtersystems für die nicht ganz so privilegierte Bevölkerungsschicht. Aber nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Unternehmen verschreiben sich mehr und mehr dem Kampf gegen den Smog.

So hat ein Immobilienkonzern in Kooperation mit einem Ingenieurbüro (beide aus Hong Kong) einen Luftreiniger in großem Stil entwickelt und in den viel befahrenen Häuserschluchten verteilt – genannt “City Air Purification System”.

Wie der Name schon andeutet, sind diese Boxen von der Größe einer Bushaltestelle dazu gedacht, Luft zu filtern und den Einwohnern eine kurze Verschnaufpause mit sauberer Luft zu ermöglichen.

Bisher ist das Unterfangen allerdings noch nicht wirklich ein durchweg sauberes. Die 500 Watt, die dem Gerät eingespeist werden müssen, produzieren genau genommen mehr Schadstoffe, als sie letztendlich binden.

Trotzdem, es wird hart daran gearbeitet den Stromverbrauch zu senken und weitere Luftreiniger in der Stadt zu verteilen, damit sich die Situation der Anwohner auf lange Sicht bessert.

So gibt es zum Beispiel, ebenfalls in Hongkong, sogenannte “City Trees”. Diese quadratischen Konstrukte werden an öffentlichen Plätzen aufgestellt und sind mit 1682 Moosplatten bestückt, die nach Angaben der Hersteller so viele Schadstoffe binden, wie 275 gewöhnliche Stadtbäume zusammen.

A post shared by Marten Hahn (@martenhahn) on May 18, 2018 at 8:45am PDT

In den letzten Jahren sind immer mehr dieser natürlichen Luftreiniger in Hongkong und anderen Großstädten aufgetaucht – man kann mit guten Gewissen sagen, dass vor allem Hongkong auf einem guten Weg zur verbesserten Gesundheit seiner Bevölkerung ist.

Gibt es Luftreiniger für das Auto?

Eine saubere und angenehme Raumluft ist sicherlich ein wichtiger Faktor im Wohlbefinden eines Menschen – allerdings verbringt man seine Zeit ja nicht ausschließlich im Zimmer.

24/7 saubere Atemluft ist unmöglich zu erzielen, aber die Dauer pro Tag kann stark erhöht werden, wenn man für schadstofffreie Luft in oft genutzten, verschlossenen Räumen sorgt.

Dazu zählt neben dem Arbeitsplatz auch das Auto, welches viele Menschen einige Stunden durch den Tag begleitet und zudem oft unangenehmen Gerüchen und weiteren Verunreinigungen in der Luft zum Opfer fällt. Ein Luftreiniger im Auto klingt dementsprechend nach einer klugen Anschaffung.

Im Prinzip ist es das auch, allerdings ist es kaum möglich ein Produkt zu finden, welches seinen angestrebten Effekt mindestens in ausreichenden Maßen umsetzen kann.

Es werden von einigen Herstellern “Luftreiniger fürs Auto” zu einem Spottpreis von um die 30€ angeboten. Bei dem Preis sollte eigentlich jedem sofort klar sein, das der Nutzen des Produkts zu Wünschen übrig lässt.

Die Idee ist, dass das sehr kleine Gerät über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt wird und somit seiner Arbeit nachgehen kann. Allerdings besitzen diese Luftreiniger aufgrund von ihrer Größe weder Ventilator noch Gebläse, wodurch es zu keinerlei Luftumwälzung kommen kann; ergo, keine gesäuberte Luft.

Die angepriesen Helferlein geben lediglich Ionen ab, welches Geruchsstoffe zwar bindet, gleichzeitig aber gesundheitsschädliches Ozon produziert.

Das Gleiche gilt für mobile Ionisatoren. Diese sind etwas zwar etwas größer als die Variante für den Zigarettenanzünder, wirklich sinnvoll ist diese Anschaffung aber auch nicht. Das kleine integrierte Gebläse verteilt die Ionen besser als die andere Variante, aber ebenso das produzierte Ozon.

Hinzu kommt noch das Verletzungsrisiko während der Fahrt, da der mobile Ionisator sich nur schwer sicher im Auto befestigen lässt und es so bei einer scharfen Bremsung schnell zu Verletzungen kommen kann.

Als Grundregel kann man also sagen: Finger weg von Luftreinigern fürs Auto!

Falls du die Geruchsbelastung allerdings partout nicht mehr ertragen kannst, dann solltest du dich an einen Fachmann wenden. Dieser wird eine große Menge Ozon in das Auto leiten und es dort eine Weile lang alle üblen Geruchsstoffe binden und somit neutralisieren lassen.

Danach wird gut gelüftet und schon bist du bereit zur Weiterfahrt.

Wenn du allerdings auf ökologische Art und Weise dein Auto von unerwünschten Gerüchen befreien möchte, kann auch zu einem Beutel Aktivkohle greifen. Dieser kann die Partikel zum Teil binden und somit bis für zwei Jahre unangenehme Gerüche mindern.

Wo finde ich Erfahrungsberichte von Besitzern von Luftreinigern?

Du möchtest gerne erfahren, welche Erfahrungen andere Nutzer von Luftreinigern gemacht haben? Im Internet findest du zahlreiche Foren, welche dir den Austausch über Haushaltsthemen jeglicher Art.

Klimaanlagen und Klimageräte

Es gibt eine große Vielfalt unterschiedlicher Klimageräte, die sich je nach Einsatzort besser eignen als andere. So gibt es zum Beispiel mobile bzw., kompakte Geräte die sofort einsatzbereit sind. Solche auch Monoblock genannten Aggregate sind wiederum in Klimaanlagen ohne oder mit Abluftschlauch eingeteilt. Manche Modelle verfügen auch über zwei Abluftschläuche.

Dem gegenüber stehen sogenannte Split-Klimaanlagen, die aus zwei oder mehr Modulen bestehen. Bei dieser Bauart wird der Kompressor außerhalb der zu klimatisierten Räumlichkeiten stationiert. Die Verteilung der Luft und die eigentliche Klimatisierung übernehmen weitere Module, die per Schlauch mit dem außenliegenden Kompressor verbunden sind.

Jede Art von Klimaanlagen hat ihre Vor- und Nachteile. Nachfolgend erfahren Sie, worauf Sie bei einer Klimaanlage achten müssen, wo die Unterschiede sind und welche Anlagen für welchen Einsatzort empfehlenswert sind.

Das erwartet Sie hier:

Verschiedene Arten von Klimaanlagen und Klimageräten

Wie eingangs erwähnt unterscheidet man grundlegend zwischen Monoblock- und Splitgeräten.

Monoblock Klimaanlagen

Monoblock Klimaanlagen mit Abluftschlauch

Frische Luft wird automatisch durch das geöffnete Fenster angesaugt, wodurch ein Teil der warmen Abluft wieder zurück in den Raum strömt, welche anschließend wieder abgekühlt wird. Dadurch sinkt die Kühlleistung bzw. steigt der Energiebedarf des Klimageräts. Wird das Fenster aus dem die Luft geblasen wird abgedichtet, wird Frischluft durch Schlitze im Raum angesaugt. Ein Beispiel ist der Spalt unter der Tür. Dadurch kann unangenehme Zugluft entstehen.

Es gibt aber auch Monoblock Klimaanlagen mit zwei Schläuchen. Der zweite Schlauch dient als Ansaugschlauch für Frischluft und wird genau wie der Abluftschlauch nach außen geführt. Dadurch steigt die Effizienz der Klimaanlage deutlich, zumal es nicht schwierig ist, die Wand- bzw. Fensteröffnung, die beide Schläuche nutzen, abzudichten.

Mobile Klimaanlagen: Klimaanlagen ohne Abluftschlauch

Split-Klimageräte

Split-Klimaanlagen bestehen aus mindestens zwei Modulen. Das Außenmodul enthält u.a. den Kompressor, der im Normalfall die lautesten Betriebsgeräusche produziert. Dieser wird per Schlauch mit dem innenliegenden Klimamodul verbunden. Im Innenteil findet die eigentliche Klimatisierung statt, also Filterung, Temperierung und Regulation der Luftfeuchtigkeit.

Der Vorteil ist natürlich, dass sich die lautesten Komponenten außerhalb des Gebäudes befinden, wodurch es im Inneren relativ ruhig ist. Jedoch muss man bedenken, dass auch Splitgeräte bei hoher Kühlleistung viel Lärm erzeugen, was durchaus zu Schwierigkeiten mit Nachbarn und Anwohnern führen kann.

Sonstige Klimageräte

Es muss nicht immer gleich eine Klimaanlage sein, wenn die Luft im Raum schlecht oder zu warm ist.

Luftreiniger:

Ein Luftreiniger filtert die Raumluft. Das Gerät wälzt konstant die Raumluft um und filtert störende Partikel heraus, beispielsweise Hausstaub, Zigarettenrauch, Pollen oder Abgase. Dadurch steigt die Luftqualität, es riecht besser und die Atemwege werden weniger gereizt. Die Filter von Raumluftreinigern müssen regelmäßig erneuert werden, da sie ähnlich wie Filter einer Dunstabzugshaube oder eines Staubsaugers mit der Zeit verschmutzen und keine neuen Partikel mehr aufnehmen können.

Luftbefeuchter

Eine zu geringe relative Luftfeuchtigkeit wird nicht nur als unangenehm empfunden, sie kann auch gesundheitsschädigend sein. Beispielsweise trocknen die Schleimhäute aus, wodurch das Risiko von Atemsystemserkrankungen erheblich ansteigt. Raumluftbefeuchter wirken dem entgegen, indem sie die Luft mit Feuchtigkeit anreichern. Es gibt verschiedene Arten von Luftbefeuchtern, am verbreitetsten sind Verdampfer, Verdunster und Zerstäuber.

Luftentfeuchter

Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ist problematisch. Befindet sich zu viel Feuchtigkeit in der Luft, bildet sich auf nahezu allen Oberflächen Schwitz- bzw. Kondenswasser. Besonders negativ wirkt sich das in Wohnräumen aus, da sich an feuchten Wänden schnell gefährlicher Schimmel bilden kann. Schimmel sieht nicht nur unschön aus, sondern stellt auch eine große Gefahr für die Gesundheit dar.

Ein Luftentfeuchter beugt hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung vor, indem er übermäßige Feuchtigkeit absorbiert. Die relative Luftfeuchtigkeit wird hierdurch auf einem gesunden und angenehmen Niveau gehalten. Oftmals werden Luftentfeuchter auch in Kombination mit Luftbefeuchtern eingesetzt, um jederzeit eine konstante relative Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten.

Ventilatoren

Ventilatoren sind wohl die verbreitetsten Geräte zur Kühlung der Raumluft. Sie sind preiswert, können überall aufgestellt werden und erzeugen sofort kühlende Wirkung. Allerdings wälzen Ventilatoren die Luft nur um, sie sorgen nicht für Luftaustausch oder eine Änderung der Luftfeuchtigkeit.

Die kühlende Wirkung besteht hauptsächlich aus dem kühlenden Effekt der vorbeiströmenden Luft. Man sollte nie direkt im Luftstrom sitzen, da hierbei die Gefahr besteht, dass die Schleimhäute austrocknen. Folgen sind trockene und tränende Augen sowie erhöhte Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen.

Um dem vorzubeugen ist es wichtig, den richtigen Ventilator für den richtigen Einsatzort zu finden. Nicht zu Unrecht gibt es Ventilatoren in zahlreichen Größen, Leistungsstärken und Preisklassen. Ein guter Ventilator zeichnet sich durch ein möglichst leises Betriebsgeräusch und eine optimale Umwälzung der Raumluft aus.

Klimaanlagen für Wohnungen

Generell eignet sich jede hier genannte Art von Klimaanlagen für Wohnungen. Es kommt allerdings darauf an, ob man zur Miete, in einer Eigentumswohnung oder einem Eigenheim wohnt. Eine mobile Monoblock-Klimaanlage kann in jeder Wohnung problemlos aufgestellt werden.

Eine Split-Klimaanlage hingegen kann nicht ohne weiteres in eine Mietwohnung eingebaut werden, da der Wanddurchbruch zum außenliegenden Kompressor vom Eigentümer genehmigt werden muss, genau wie die Installation an der Außenwand. Verfügt man über einen hinreichend großen Balkon, kann man das Außenmodul auch dort aufstellen. In diesem Fall ist nur noch zu klären, wie die Schlauchverbindung zum Kühlmodul hergestellt wird, falls die Klimaanlage auch bei geschlossener Balkontür betrieben werden soll. Außerdem sollte man ein möglichst leises Gerät wählen, um die Nachbarn nicht zu verärgern.

Eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim kann man mit einer Split-Klimaanlage in der Regel problemlos nachrüsten, wobei im Falle einer Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus wieder besonders auf die Lautstärke des Geräts zu achten ist. Die Installation eines solchen Klimageräts muss von einem Fachmann durchgeführt werden.

Am besten setzt man sich vor der Entscheidung für eine Klimaanlage mit diesem zusammen und entscheidet gemeinsam, welches Modell für die Räumlichkeiten optimal wäre und wo es installiert werden soll. In der Regel installieren Fachinstallateure nicht nur Klimaanlagen, sondern verkaufen sie auch. Meistens bekommen sie von den Herstellern größere Rabatte, die an die Kunden weitergegeben werden können, was die Kosten für die Nachrüstung einer Klimaanlage senkt.

Klimaanlagen für Büros

Die Raumluft trägt maßgeblich zu einem angenehmen Arbeitsklima bei. Bei einer Raumtemperatur zwischen 21 und 22 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent herrschen die besten Arbeitsbedingungen. Ein solches Klima wird als angenehm empfunden und wirkt sich zudem positiv auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Angestellten aus.

Wenn es möglich ist, sollte das Büro mit einer Split-Klimaanlage ausgerüstet werden. Diese Geräte erzeugen wenig Lärm und ermöglichen somit konzentriertes Arbeiten. Sehr gut eignen sich Split-Geräte für Büros mit mehreren Räumen, da man mehrere Kühlaggregate an einen außenliegenden Kompressor anschließen kann.

Ansonsten sind hochwertige Monoblöcke die besten Klimageräte fürs Büro. Das Gerät sollte möglichst leise arbeiten, um die Konzentration nicht zu stören. Idealerweise verwendet man eine Klimaanlage mit zwei Schläuchen, damit während der Klimatisierung kein Unterdruck im Büroraum entsteht.

Klimaanlagen Test

Vor dem Kauf einer Klimaanlage ist es immer ratsam, Testberichte zu studieren. Dadurch bekommt man zumindest einen Eindruck davon, welche Geräte gut und welche weniger empfehlenswert sind.

Stiftung Warentest hat 2014 einen Klimageräte Test durchgeführt. Getestet wurden 12 Klimaanlagen verschiedener Bauarten und Preisklassen. Bei 9 Geräten handelte es sich um festinstallierte Splitgeräte, bei den anderen 3 um mobile Monoblock-Klimaanlagen. Die Tester berücksichtigten neben der Kühlleistung auch Geräuschentwicklung und Energieeffizienz.

Von den getesteten Klimageräten erhielten gleich 6 die Note Gut. Bei den Geräten handelte es sich ausschließlich um Splitgeräte. Testsieger wurde die Mitsubishi Electric Deluxe MSZ-FH25VE/MUZ-FH25VE mit der Note Gut (2,0). Das Monoblock-Klimagerät Stiebel Eltron ACP 24 wurde mit der Note Befriedigend (3,2) Testsieger in der Kategorie mobile Klimaanlagen. Hier finden Sie weitere Tipps zum Thema Klimaanlagen Test.

Klimaanlagen Vergleich

Die für die individuellen Bedürfnisse beste Klimaanlage findet man nur, wenn man die unterschiedlichen Geräte vergleicht. Besonders bei fest installierten Klimageräten ist ein Vergleich verschiedener Modelle in den eigenen vier Wänden kaum möglich, weswegen man primär die wichtigsten technischen Daten vergleicht.

Ein wichtiger Faktor ist die Kühlleistung und die Raumgröße, für die die jeweiligen Geräte geeignet sind. Auch der Stromverbrauch ist sehr wichtig, vor allem, wenn die Klimaanlage nicht nur kurzzeitig betrieben werden soll. Es kann sich durchaus rechnen ein teureres Klimagerät zu kaufen, wenn im Gegenzug die jährlichen Stromkosten niedriger ausfallen. Die Lautstärke im Betrieb darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden.

Klimaanlagen ohne Abluftschlauch

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Funktionsweise mobiler Klimageräte ohne Abluftschlauch

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Moderne Geräte können mehr als nur Kühlen. Sie können die Luft auch filtern und bei Bedarf be- oder entfeuchten, um ein möglichst angenehmes Raumklima zu schaffen. Bei vielen dieser Klimaanlagen kann man die verschiedenen Funktionen auch einzeln nutzen, sodass sie bei Bedarf beispielsweise nur die Luft entfeuchten oder filtern, ohne die Temperatur zu verändern.

Mobile Klimageräte, die keinen Abluftschlauch benötigen, haben jedoch auch einen großen Nachteil. In der Regel sind sie relativ laut und nicht besonders effizient. Das Problem ist nämlich, dass die Klimaanlage beim Kühlen der Luft Wärme produziert. Bei Anlagen mit Abluftschlauch wird diese warme Luft direkt nach draußen geleitet. Ohne Schlauch bleibt die warme Luft im Raum und muss wieder heruntergekühlt werden. Das wirkt sich direkt auf den Energiebedarf des Gerätes und dessen Auslastung aus, wodurch Lautstärke und Stromverbrauch unnötig ansteigen.

Was ist beim Kauf einer mobilen Klimaanlage zu beachten?

Lautstärke, Kühlleistung und Stromverbrauch sind die wichtigsten Faktoren, auf die man beim Kauf einer mobilen Klimaanlage ohne Abluftschlauch achten sollte. Die Lautstärke ist vor allem dann wichtig, wenn die Anlage im Dauerbetrieb oder während der Nacht laufen soll. Der Stromverbrauch wird immer wichtiger, je länger die Klimaanlage eingeschaltet sein soll. Hier kommt es auf die Energieeffizienzklasse des Gerätes an. Diese sollte auf der Skala von A+++ (sehr effizient) bis G (geringe Effizienz) mindestens bei A liegen.

Die Kühlleistung zeigt an, wie viel Wärme (gemessen in Watt) die Klimaanlage einem Raum pro Stunde entziehen kann. Die Kühlleistung entspricht also nicht dem Energieverbrauch der Anlage. Der Stromverbrauch wird separat angegeben. Für die Kaufentscheidung bedeutsam ist vor allem die Leistungszahl. Sie gibt das Verhältnis von Kühlleistung zu Leistungsaufnahme an.

Soll das Gerät hauptsächlich in einem bestimmten Raum betrieben werden, sollte es in der Lage sein, ausreichend Raumluft umzuwälzen. Das Volumen des Raumes sollte nicht größer sein als die maximale Luftumwälzung des Geräts pro Stunde.

Welche Kühlmittel bei mobiler Klimaanlage?

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Kühlmittel. Hier sollte darauf geachtet werden, dass es möglichst klimafreundlich ist. Fast gänzlich ohne negativen Einfluss auf die Umwelt kühlen Klimaanlagen mit Eis als Kühlmittel. Allerdings ist zu bedenken, dass das Eis nach und nach schmilzt und immer wieder erneuert werden muss. Alternativ können derartige Geräte auch mit Kühlakkus betrieben werden.

Klimaanlagen mit Eiskühlung sind mit einem Stromverbrauch von rund 60 bis 70 Watt äußerst sparsam. Außerdem sind sie günstig in der Anschaffung: Bereits in der Preisklasse 70 bis 120 Euro gibt es eine große Auswahl unterschiedlicher Modelle, von denen die meisten auch über Luftfilter bzw. Be- und Entfeuchtungsfunktion verfügen. Der Wasserverbrauch liegt je nach Modell zwischen 0,5 und einem Liter pro Stunde. Je nach Temperatur und Größe des Tanks sind Betriebszeiten von bis zu 12 Stunden pro Eisfüllung möglich.

Mobile Klimaanlagen ohne Abluftschlauch im Test

Testberichte von Klimaanlagen ohne Abluftschlauch sind sehr selten. Bei den meisten Geräten handelt es sich um Klimaanlagen mit Abluftschlauch, die aber auch ohne diesen betrieben werden können. Geräte ohne Schlauch sind für den Dauereinsatz aus oben genannten Gründen wenig empfehlenswert, da die Effizienz sprunghaft ansteigt, wenn die produzierte Wärme direkt nach draußen transportiert und nicht wieder in den Raum abgegeben wird.

Sehr gut geeignet sind sie hingegen, wenn man an einer günstigen und kurzfristigen Lösung für ein paar heiße Tage interessiert ist. Das gilt vor allem für die Geräte mit Eis- bzw. Wasserkühlung.

Wer eine Klimaanlage für den Dauerbetrieb sucht und ein Gerät ohne Abluftschlauch haben möchte, sollte sich primär Modelle mit Schlauch ansehen, welche auch ohne angeschlossenen Schlauch betrieben werden können. Zu diesen Geräten gibt es auch deutlich mehr Testberichte. Ansonsten sind Bewertungen bei Onlineshops wie Amazon, OTTO, Mediamarkt und Co eine gute Möglichkeit, sich über die Qualität der einzelnen Klimageräte zu informieren.

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Dörrautomaten

Dörrautomaten von Klarstein - getrocknete Rohkost einfach hausgemacht

Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch, mit einem Dörrautomat lässt sich das altbewährte und beliebte Trockenobst, Trockengemüse oder Dörrfleisch gesund, schadstofffrei und lecker ganz einfach selbst herstellen. Und das am Besten aus Zutaten, die im eigenen Garten selbst angebaut und geerntet oder à la Bio frisch gekauft wurden. Dieses Konzept überzeugt, weshalb sich immer mehr Haushalte einen Dörrautomaten kaufen. Das Konservieren von Lebensmitteln hat eine lange Tradition, vor allem das Dörren stellt die älteste Konservierungsmethode in der Kulturgeschichte dar. Mit dem Dörrautomat entstehen höchst wertvolle getrocknete Köstlichkeiten in exquisiter Qualität.

Getrocknete Köstlichkeiten - der Dörrautomat in Funktion und Varianten

Das Prinzip des Dörrens liegt in dem Entziehen des Wassers (Dehydrierung) aus Rohkost, wie frisches rohes Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch durch Verfahren, wie das von einem Dörrautomat, um die Nahrung länger haltbar zu machen. Das Trocknen bzw. Dehydrieren erfolgt grundsätzlich durch Luft und Wärme. Die Bezeichnung "dörren" leitet sich von der "Darre" ab, eine seit der Urzeit bewährte gitterartige Anlage zum Trocknen von Nahrungsmitteln unter Hitze.

Der Dörrautomat ist ein modernes leistungsstarkes Küchengerät, in dem auf Gittern in mehreren Ebenen die zerkleinerten Lebensmittel abgelegt werden und mit warmer zirkulierender Luft über mehrere Stunden getrocknet werden. Dabei strömt die Luft auch durch die Gitter, sodass das diese an dem darauf liegenden Gut in dem Dörrgerät vorbeiströmt. Durch Öffnungen an der Seite von dem Dörrgerät kann die Luft abziehen.

Der Prozess von einem Dörrautomat sollte der Rohkost, die Feuchtigkeit relativ langsam und mit einer möglichst niedrigen Temperatur entziehen, damit sich der Zersetzungsvorgang verzögert und die Rohkost mit all ihren enthaltenen Nährstoffen geschont wird. Im Idealfall bleibt in der Rohkost nach Abschluss der Dehydrierung durch den Dörrautomat eine Restfeuchte von 15 Prozent übrig. Ein Vorteil von einem Dörrautomat für die selbstständige Anwendung ist, dass bei der industriellen Herstellung von Fertigprodukten meist eine Restfeuchte von bis zu 30 Prozent enthalten bleibt, weswegen die getrockneten Nahrungsmittel zusätzlich chemisch mit meist ungesunden Mitteln konserviert werden müssen. Bei selbst gedörrten Lebensmitteln mit einem Dörrgerät sind etwaige Zusatzstoffe vollkommen unnötig.

Aufgrund der langsamen und schonenden Dehydrierung bleiben die wichtigen Vitalstoffe, wie Vitamine, Nahrungsfasern und Mineralien enthalten. Auch der Geschmack des Dehydrierungsgutes intensiviert sich durch die Trocknung von einem Dörrgerät. Mikroorganismen, wie schädigende Bakterien, die für den Verderb sorgen, verlieren mit dem Wasserverlust ihre Lebensgrundlage. Dadurch erhalten die Lebensmittel eine längere Haltbarkeit. Mit den enthaltenen Nährstoffen und dem intensiven Geschmack ist das im Dörrautomat hergestellte Trockenobst, Trockengemüse und Trockenfleisch (einschließlich Fisch) in naturreiner Form eine sehr gesunde und auch höchst leckere Kost.

Ein Dörrgerät gibt es in zwei Varianten bzw. Systemen. Das ist zum einen das "Einschubsystem" und zum anderen das "Stapelsystem". Das Einschubsystem zeigt sich beim Dörrgerät mit mehreren übereinander liegenden Gitterebenen in einem rechteckigen Gehäuse. Die Ebenen von dem Dörrautomat können einzeln und unabhängig voneinander hinein- und hinausgeschoben werden. So können auch während des Dörrens, die Einschübe herausgenommen werden. Sehr praktisch, da verschiedene Nahrungsmittel unterschiedliche Trocknungszeiten haben. Bei einem Dörrer, der im Stapelsystem konstruiert ist, sind die Gitterebenen übereinandergestapelt und stehen kompakt auf einer Basisstation mit Heizkörper. Möchte man die einzelnen Gitter während des Prozesses entfernen, muss der gesamte Vorgang im Dehydrator unterbrochen werden. Der Vorteil ist jedoch, dass ein solcher Dehydrator in den Ebenen beliebig erweitert werden kann.

Dörrautomat - Lebensmittel, die konserviert werden können

In einem Dörrapparat können die unterschiedlichsten Lebensmittel dehydriert und von einer Rohkost in eine wertvolle Trockenkost verwandelt werden. Nahrungsmittel, die in einem Dörrautomat getrocknet werden. Beliebte Obstsorten sind beispielsweise Äpfel, Aprikosen und Erdbeeren.

Zu Fruchtleder oder Chips im Dörrautomat getrocknet, stellt Trockenobst herrlich fruchtig süße Snacks oder Beilagen in Müslis, Joghurts oder Eis dar. Auch Trockengemüse kann aus den verschiedensten Gemüsesorten produziert werden. Dabei sind z. B. Rote Beete Chips, Süßkartoffel Chips, getrocknete Tomaten, Trockenpilze oder pulverisierte Sellerie sehr beliebte Endprodukte, die durch den Dörrautomat selbst hergestellt werden können. Des Weiteren kann der Dörrautomat auch Kräuter, Nüsse, Kerne und Körner optimal trocknen.

Eines der bekanntesten Trockenfleischprodukte ist das amerikanische "Beef Jerky" aus Rindfleisch. Ob Rindfleisch, Schweinefleisch, Lamm oder Wild, es ist eine wahre Köstlichkeit, die in früheren Epochen auch in Europa sogar ein Grundnahrungsmittel der Bergbauern darstellte und heute einfach selbst im Dörrautomat zubereitet werden kann. Ein bekanntes Trockenfischfleisch ist der Stockfisch und der Klappfisch, für die häufig Kabeljau, Seelachs und Schellfisch verwendet werden und auch in einem Dehydrator hergestellt werden können.

Prinzipiell sollte in einem Dörrautomat zur Produktion von Trockenobst oder Trockengemüse nur reine, frische, unbeschädigte und keine angefaulten Bioprodukte verwendet werden. Auch ist für die Herstellung von Trockenobst in einem Dörrautomat nach Möglichkeit ausschließlich reifes Obst einzusetzen, da noch unreife Früchte zu viele Bitterstoffe enthalten. Auch das in einem Dörrautomat zu verarbeitende Fleisch muss frisch und ungefroren sein.

Klarstein Dörrautomat online kaufen - welche Kriterien sind wichtig?

Mit einem Dörrautomat lassen sich leckere, gesunde und farbenprächtige Snacks, natürliche Süßigkeiten, wertvolle Gewürze und getrocknete Beilagen für zahlreiche Gerichte aus den verschiedensten Lebensmitteln kreieren. Wer einen Dörrautomat online kaufen und sich selbst ans Werk zauberhafter Kreationen machen möchte, sollte auf bestimmte Details achten. Zu den wichtigen Kriterien bei der Auswahl von einem passenden Dörrgerät gehört zunächst das bevorzugte Dörr-System. Auch die Größe ist entscheidend, inwieweit sich der Dörrautomat in die Küche einfügt. Der Temperaturbereich in einem Dehydrator sollte möglichst weitreichend und die Temperatur in mehreren Stufen regulierbar sein, da die einzelnen Lebensmittel unterschiedliche Anforderungen haben. Die verwendete Menge und Vielfalt an Nahrungsmitteln, die zu Trockenobst, Trockengemüse und Trockenfleisch verarbeitet werden sollen, ist auch relevant für die benötigte Anzahl der Ebenen.

In unserem Onlineshop bieten wir eine Reihe verschiedener hochwertiger Dörrautomaten mit Einschub- und Stapelsystem an. Mit hoher Qualität in Technik und Anwendung sowie mit innovativer Ausstattung können Sie Ihren bevorzugten und individuell passenden Dörrapparat günstig kaufen. Genießen Sie exzellentes gesundes Trockenobst, Trockengemüse oder Trockenfleisch aus ihrer eigenen Herstellung.

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