среда, 23 октября 2019 г.

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Aroma Diffuser, Vernebler und Zerstäuber im Vergleich

Aroma Diffuser – auch Vernebler oder Duft Zerstäuber genannt – verbinden die Befeuchtung der Raumluft mit der Verbreitung von Duft. So steigert sich die Qualität der Raumluft. Vor allem in den Wintermonaten wo trockene Raumluft durch die Heizung das Wohnklima verschlechtert, schützt eine Luftbefeuchtung vor Krankheiten. Die meisten Aroma Diffuser sind über zumeist schaltbares und farblich variierendes Licht zudem Dekoration im Wohnraum.

Wichtigste Tipps vor dem Kauf

  • Lautstärke: Ich habe in jedem Aroma Diffuser Test die Lautstärke in meinem Tonstudio gemessen und im Testbericht angegeben. So kannst Du die einzelnen Duft Zerstäuber vergleichen. Richtig leise sind Aroma Diffuser unter 30 dB. Wirklich hören tust Du in einem Raum von 20 qm den Vernebler, wenn mehr als 40dB erreicht werden.
  • Maximale Betriebsdauer und dafür die >Leise Aroma Diffuser und Vernebler

Wenn ein Duft Zerstäuber unter 36dB Geräusch im Raum erzeugt, dann ist er richtig leise und kann auch Nachts im Schlafzimmer eingesetzt werden. Ich habe Euch hier ein paar leise Aroma Diffuser zusammengestellt, die wirklich bezahlbar sind und sehr gut funktionieren.

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Modell Preis
1 für kleine Räume VICTSING 160 ml Aroma Diffuser Test lesenzu
2 sehr leise Soehnle Milano Plus Aroma Diffuser Test lesenzu

Die besten Aroma Diffuser für große Räume aus meinen Testberichten

Häufig ist es ein Problem, dass der Duft Zerstäuber den Raum nicht wirklich mit dem Duft vernebelt. Lediglich ein Teil des Raumes duftet. Dies ist störend. Ich habe Euch hier im Vergleich die besten Duft Zerstäuber aus meinen Testberichten für große Räume zwischen 30 und 40 qm aufgelistet.

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Modell Preis
1 sehr leise InnooCare 500 ml Aroma Diffuser Test lesenzu
2 Testsieger große Räume Aiho 500 ml Aroma Diffuser Test lesenzu

Meine Duft Zerstäuber Vergleiche im Video

In einem kurzen Video habe ich Euch hier einmal zusammengestellt wie bei uns zuhause die Aroma Diffuser Vergleiche ablaufen und was ich alles teste.

So funktionieren Aroma Diffuser: Funktion, Aufbau und Anwendung

Aroma Diffuser sind eigentlich Duft Zerstäuber und vernebeln Wasser mit Duftöl in die Raumluft. Im Aroma Diffuser befindet sich destilliertes Wasser oder Leitungswasser mit oder ohne Anreicherung von Aromastoffen in Form von Duft-Öl. Durch den sogenannten piezoelektrischen Effekt zerstäubt kurz nach Inbetriebnahme des Verneblers die Flüssigkeit in Form von Nebel in den Raum. Die Erzeugung des Nebels erfolgt hierbei durch mechanische Schwingungen, die bis zu 3 Megahertz erreichen und damit im Ultraschalls Bereich liegen. Der Nebel wird mithilfe eines eingebauten Ventilators bei allen Aroma Diffuser aus unserem Vergleichstest in den Raum transportiert und verteilt sich dort. Wer mit Aroma Öl im Vernebler arbeitet bringt somit den Duft als Nebel in den Wohnraum. Wegen der Ultraschall-Schwingungs-Technik und der nicht auftretenden Wärme im Gerät werden Aroma Diffuser auch als Ultraschall- oder Kaltvernebler bezeichnet.

Unterschied zwischen Luftbefeuchter und Aroma Vernebler

Der große Unterschied zwischen einem Luftbefeuchter und einem Aroma Diffuser liegt im Fassungsvermögen. Ein reiner Luftbefeuchter kommt z.B. bei uns im Blockhaus zum Einsatz, um die Austrocknung der Blockbohlen und Möbeln zu vermeiden. Er muss daher mehrere Liter Wasser fassen und dieses langsam verdampfen können. Die Aroma Diffuser im Vergleich hatten alle ein geringes Fassungsvermögen von 100 bis normal 500 ml. Damit kann der Aroma Zerstäuber normale Wohnräume je nach Gerät von bis zu 35 qm vernebeln und befeuchten. Ein reiner Luftbefeuchter hat auch keine Funktion, um Aroma Öl zu verdampfen. Er kann somit die Raumluft nicht mit Duft anreichern. Auch fehlt bei Luftbefeuchtern meistens die dekorative Eignung für den Wohnraum und eine Beleuchtung wird nicht geboten. Dies ist bei den Aroma Diffusern zwischenzeitlich Standard – das Licht kann aber zumeist abgeschaltet und in der Farbe geregelt werden.

Material von Aroma Diffusern

Fast alle auf dem Markt erhältlichen Aroma Zerstäuber sind aus Kunststoff gefertigt. Auch die oft vorhandene Holzoptik ist aus PVC, da dies günstig zu verarbeiten ist und dem Wasserdampf widersteht. Einige der Aroma Diffuser sind aus Glas oder Keramik gefertigt und in der oberen Preisklasse angesiedelt. Nur diese Materialien sind für die Zugabe von Aroma Öl ins Wasser geeignet, das der Duft nicht ins Material eindringt. So kann man auch ab und an den Raumduft ändern. Im Aroma Diffuser Vergleich haben wir festgestellt, dass PVC sich wegen seiner besseren Lichtdurchlässigkeit besser eignet als die Glas- oder Keramik Diffuser.

Beleuchtung in Duft Zerstäubern

In unserem Aroma Diffuser Vergleich waren alle Zerstäuber mit LED Licht ausgestattet. Dieses konnte bei fast allen Geräten ein- und ausgeschaltet werden. Keines der Geräte hatte jedoch einen Timer, um das Licht nach einiger Zeit auszuschalten.

Die im Vernebler integrierte LED-Beleuchtung sorgt für warme und wechselnde Farbtöne. Es kann zwischen verschiedene Lichtfarben gewählt werden. Einige der Aroma Vernebler bieten auch einen automatischen Lichtwechsel an. Mit der Beleuchtung kann der Wohnraum in eine Wellness Stimmung gebracht werden oder auch der Arbeitsplatz aufgewertet werden. Als echte Beleuchtung eignet sich aber keines der Lichter in den Diffusern, sondern lediglich als Design Element im Raum.

Lautstärke, Geräuschpegel und Stromverbrauch des Aroma Diffuser

Ein Aroma Diffuser ist leise und erzeugt üblicherweise zwischen 30 und 42 dB. Dies sind die Werte aus unsere Zerstäuber Vergleich. Dies schließt ein angenehmes, leichtes Wasserplätschern ein, dass zu hören ist, wenn kleine Wassertropfen im Diffuser wieder in den Wassertank fallen. Da der Aroma Zerstäuber die Ultraschall Schwingungen elektrisch erzeugt und einen eingebauten Ventilator zur Verteilung des Nebels hat, ist er lauter als eine Duftlampe. Nach wirklich leisen Geräten mit einem Geräuschpegel von unter 25 dB suchen wir noch. Dennoch sind die meisten Aroma Diffuser in einem Raum ab 15 qm kaum noch wahrzunehmen, wenn die Geräuschentwicklung unter 30 dB liegt. Sie werden weniger Geräusch wahrnehmen als bei einem Lüfter eines Notebooks.

Der Stromverbrauch in unserem Aroma Diffuser Vergleich liegt je nach Vernebler zwischen 8 und 15 Watt pro Stunde. Einige Zerstäuber bieten einen Intervall-Modus der alle paar Minuten das Gerät an- und ausschaltet. Hierdurch halbiert sich der Stromverbrauch über die Laufzeit. Auch die LED Beleuchtung verbraucht Strom – je nach verwendeten LEDs im Diffuser ca. weitere 3 bis 8 Watt. Bei einer üblichen Einsatzzeit von 6 Stunden pro Diffuser und Tag und angenommenen 15 Watt pro Stunde bei 0,30 Euro pro kWh ergeben sich Stromkosten in Höhe von 2,7 Cent pro Tag.

Welches Wasser und welches Öl für den Aroma Diffuser?

Ich empfehle für den Aroma Diffuser die Verwendung von destilliertem Wasser oder gefiltertem Wasser. Ein Brita Filter reicht hier vollkommen aus. Sonst bilden sich Rückstände von Kalk im Gerät, es sei denn der Haushalt verfügt über eine Entkalkungsanlage. Ist ein Rückstand von Kalk im Vernebler, dann funktioniert dieser nur noch eingeschränkt. Das Verwenden von destilliertem Wasser ist zwar mit mehr Aufwand verbunden, dafür funktioniert der Duft Zerstäuber aber besser und lebt länger. Zwar wird durch den elektrischen Ultraschall-Vernebler nicht nur die Flüssigkeit zerstäubt, sondern auch Kalk, Mineralien, Duftstoffe und die ätherischen Öle.

Es ist natürlich Dir überlassen, ob Du Duft-Öl im Diffuser verwendest oder diesen nur als Luftbefeuchter einsetzt. Wenn Du aber Duft-Öl in den Vernebler geben möchtest, dann achte darauf, dass Du wasserlösliches Öl verwendest. Nur diese kann sich im Wasser verteilen und somit gleichmässig im Raum verdampfen. Auch hinterlassen wasserlösliche Öle keine Rückstände im Aroma Diffuser. Die Verwendung von ätherischen Duftölen empfehle ich nicht. Dies hat im Aroma Diffuser Vergleich bei allen Geräten zu wenig Duft im Raum geführt.

Verschiedene Düfte für den Duftzerstäuber

Viele verschieden Düfte stehen zur Auswahl. Diese sollten alle in Form von Duft-Öl ins Wasser gegeben werden. Es ist darauf zu achten, dass das Duft-Öl wasserlöslich ist. Die Auswahl der Düfte von verschiedenen Herstellern ist sehr groß. Wer kein Duftöl im Zerstäuber verwenden will, kann auch ein wenig Weichspüler in das Wasser geben. Diese sind zumeist ja auch mit diversen Düften erhältlich. Auch Saunaöl kann verwendet werden, wenn dieses wasserlöslich ist.

Die Auswahl des für Dich passenden Duftes liegt also bei Dir. Wir haben zumeist sibirische Tanne oder Zirbel-Kiefer in Form von Duftöl in unserem Blockhaus im Diffuser. Der so erzeugte Nebel unterstreicht den Charakter des Blockhauses und wirkt daher sehr natürlich.

Standort des Aroma Diffuser und dessen Vorbereitung

Bevor Du Deinen Duft Zerstäuber in Betrieb nimmst, solltest Du einige Dinge beachten und die Umgebung vorbereiten. Ich empfehle Dir die folgenden Punkte zu beachten:

  • Die Fläche auf der Du Deinen Duft Vernebler platzierst, sollte waagerecht sein. Nur so kann die ganze Flüssigkeit ohne Rückstände verdampfen
  • Im Umkreis von ca. 40 cm um den Diffuser wird sich Nebel auf dem Boden / der Fläche absetzen. Achte also darauf, dass Du eine wasserfeste Oberfläche als Standort wählst.
  • Elektrische Geräte in der Nähe des Zerstäubers können durch die Feuchte Schaden nehmen. Daher ist es nicht zu empfehlen den Aroma Diffuser neben Fernseher, Hifi-Anlage oder ähnliche Geräte zu platzieren.
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Gästebett Test - klappbare & aufblasbare Testsieger

Wenn sich spontan oder auch geplant Besuch anmeldet, wollen perfekte Gastgeber nichts dem Zufall überlassen. Welche Lösungen bieten sich an, um Gästen ein bequemes Bett auf Zeit zu bieten? Hier werden in kompakter Form funktionale Lösungen für flexiblen Schlaf mit wesentlichen Vor- und Nachteilen kompakt vorgestellt, diese beinhalten klappbare Gästebetten und aufblasbare Gästebetten.

Gästebett Testsieger 2019

Luftmatratze als Gästebett?

Was liegt näher, als diesen beliebten Klassiker als Grundlage für Gäste einzusetzen? Luftmatratzen lassen sich schnell und vor allem flexibel platzieren und ebenso zügig wieder platzsparend verstauen. Größere Modelle bieten bis zu 2 Personen eine bequeme Schlafmöglichkeit. Modelle, die sich selbst aufpumpen, bieten zudem ein hohes Maß an Komfort für alle Beteiligten im Vergleich zu herkömmlichen Gästematratzen.

  • kostengünstige Lösung
  • in vielen Haushalten bereits verfügbar
  • schnell und flexibel im Raum platzierbar
  • nach Gebrauch sehr platzsparend verstaubar
  • kann auch anderweitig verwendet werden (z.B. draußen im Sommer)
  • integrierte Pumpe: größere Modelle bieten eine praktische Selbstaufblas-Funktion
  • Luftfüllung (Druck) kann nach individuellen Wünschen leicht variiert werden
  • relativ geringer Schlafkomfort (im Vergleich zu einer Matratze)
  • eine Lösung für einen sehr begrenzten Zeitraum (eine Nacht)
  • kleine Modelle bieten kaum Platz, um sich im Schlaf drehen/bewegen zu können
  • wenig Atmungsaktivität, vorhandene Bettwäsche (Bezüge) passen in der Regel nicht
  • kann von Gästen als sehr einfache Übernachtungsmöglichkeit negativ gesehen werden

Faltmatratze/Klappmatratze als Gästebett nutzen?

Auf der Suche nach einer funktionalen und flexiblen Übernachtungsmöglichkeit für Gäste richtet sich der Fokus schnell auf Falt- und Klappmatratzen. Von großem Vorteil in kleinen Wohnungen ist, dass sie bei Nichtgebrauch platzsparend verstaut werden können (z.B. in einem Bettkasten). Wer über ein Gästebett verfügt oder es anschaffen will, sorgt mit einer Falt-/Klappmatratze für eine funktionale Grundlage. Mit deutlichen Komfortabstrichen könnte eine solche Matratze auch ohne Gästebett und somit Lattenrost genutzt werden. Auch als Sitzmöglichkeit lässt sich eine solche Matratze wunderbar nutzen.

  • ideale Grundlage, um Gästebetten mit Schlafkomfort auszustatten
  • individuelle Funktionalität: in vielen Größen & Designs erhältlich
  • leichtes Gewicht ermöglicht ein unbeschwertes Handling
  • platzsparendes Design im Falle der Nicht-Benutzung
  • flexibel als Sitzmöglichkeit nutzbar (im teilweise zusammengeklappten Zustand)
  • auch ohne Gästebett als Grundlage nutzbar
  • je nach Füllung/Beschaffenheit ansprechender Schlafkomfort genießbar
  • Hygiene: der Bezug lässt sich in der Regel reinigen
  • der Gebrauch beschränkt sich auf den Innenbereich (unzureichender Schutz vor Feuchtigkeit)
  • eingeschränkte Transportmöglichkeiten (z.B. auf dem Fahrradsattel)
  • temporärer Gebrauch: geringerer Schlafkomfort im Vergleich zu einer hochwertigen Matratze

Klappbett als Gästebett nutzen?

Wenn schon kein eigenes Zimmer für Besuch auf Zeit vorhanden ist, so kann mit einem Gästebett dennoch das gute Gefühl vermittelt werden, willkommen zu sein. Einmal ausgeklappt präsentiert sich diese Lösung als durchaus ansprechende Alternative zu einem 'richtigen' Bett. Etwaige Komforteinbußen fallen nicht weiter ins Gewicht, wenn nur ein oder zwei Nächte in einem Klappbett verbracht werden.
➤ Die Vorteile von Klappbetten:

  • latzsparend zusammenklappbar, wenn es nicht benötigt wird
  • kostengünstige Alternative zu einem konventionellen Bett
  • schneller Auf- und Abbau mit wenigen Handgriffen
  • stabile Rahmenkonstruktion für sicheren Schlaf
  • als Einzel- und Doppelbett verfügbar
  • das vorhandene Lattenrost erhöht den Schlafkomfort (vor allem im Vergleich zu einer Luftmatratze)
  • mit einer Vielfalt an Klapp- und Faltmatratzen kombinierbar
  • vorhandenes Bettzeug kann genutzt werden
  • nur zeitweise oder auch jeden Tag benutzbar
  • ein verstellbares Kopfteil sorgt bei einigen Modellen für individuellen Komfort
  • viele Modelle sind nicht für die Dauernutzung ausgelegt
  • durch maximale Belastungsgrenzen (siehe Beschreibungen) hat die Verwendungsflexibilität ihre Grenzen
  • zusammenklappbar & platzsparend, besonders in kleinen Wohnungen aber oft zu sperrig

Gästebetten im Test

Bestway Luftbett Premium Plus

Mit einer Belastbarkeit von knapp 230 Kilogramm bietet dieses Luftbett ein hohes Maß an Verwendungsflexibilität. Hierzu trägt das sehr strapazierfähige Vinyl auf der Oberfläche ebenfalls bei. Die gesamte Konstruktion erweist sich als sehr robust. Den Zusatz Premium verdient dieses Luftbett durch die Tatsache, dass es sich dank eingebauter Pumpe selber aufbläst. Die beflockte Liegefläche erweist sich als angenehm und durchaus komfortabel.

Intex 64418

Dieses Luftbett bietet mit folgenden Ausmaßen genug Platz für Komfort: 152 x 203 x 56 cm. Bei Nichtgebrauch wird es ohne Luft so klein, dass es nahezu überall verstaut werden kann. Dank der integrierten Hochleistungspumpe bläst sich das Bett in nur knapp 5 Minuten selbst auf. Durch die Höhe von mehr als 50 cm bietet dieses Luftbett spürbar mehr Komfort als flachere Modelle. Die beflockte Bettoberfläche ist wasserdicht und angenehm weich.

Beautissu Gästebett klappbar Venetia

Dieses Gästebett ist mit wenigen Handgriffen komplett zusammenklappbar, sodass es trotz einer großen Liegefläche von 2 Metern platzsparend verstaut werden kann. Metall sorgt in der Konstruktion des Rahmens für eine alltagstaugliche Belastbarkeit. Eine bequeme Matratze mit einer Kerndicke von über 10 cm ist bei diesem klappbaren Gästebett bereits enthalten. Die mitgelieferte Schutzhülle ist ideal, um die Matratze im Falle der Nichtbenutzung sicher aufzubewahren.

Gigapur 25069 Visco Luxus Klappmatratze

Diese bis zu 90 Kilogramm belastbare Kaltschaummatratze weiß vor allem durch die vielseitige Verwendbarkeit zu punkten. Abgesehen von einer Schlafgrundlage kann sie auch zu einer bequemen Sitzgelegenheit zusammengefaltet werden. Der viscoelastische Schaum bietet den Vorteil, sich für erholsamen Schlaf den körpereigenen Konturen anzupassen. Selbst in einem Gäste- oder Reisebett muss demnach nicht auf Komfort verzichtet werden. Der Bezug ist abnehmbar und bei 60 Grad waschbar, sodass für eine einwandfreie Hygiene gesorgt werden kann.

Traumnacht 03889219510 Gästematratze

Ausgeklappt entpuppt sich das platzsparende Design dieser hochwertigen Gästematratze als bequeme Grundlage für den Schlaf. Die Viscoauflage macht diese Matratze für jeden Schlaftypen interessant, da sie sich optimal den Körperkonturen anpasst. Diese Modell ist nach Öko-Tex 100 zertifiziert und somit frei von Schadstoffen. Der Bezug ist abnehmbar und er kann bei 30 Grad gewaschen werden. Durch eine optionale, moderne Husse kann diese Matratze mit wenigen Handgriffen in einen trendigen Hocker verwandelt werden.

Rowenta Saugroboter

ROWENTA SMART FORCE™ ESSENTIAL (RR6925WH)

Der Smart Force Essential ist ein voll augestatteter Saugroboter. Da er nur 8cm hoch ist, kommt der Roboter gut unter Möbeln und Betten. Eine rotierende Mittelbürste und zwei Seitenbürsten sorgen für eine gute Reinigungsleistung. Angetrieben wird er durch einen langlebigen Lithium-Ionen-Akku. Die Zeitplanung geschieht bequem über die Fernbedienung mit Display. Lesen Sie unten, warum dies nicht selbstverständlich ist.

Produkt Vorteile

Gute Saugleistung auf allen Bodenarten

mit direktangetriebener Mittelbürste und zwei seitlichen Bürsten, die die Raumecken erreichen.

Mehr Freizeit dank automatischer Reinigung

Überlassen Sie das Reinigen dem Roboter und nutzen Sie die Zeit für die schönen Dinge

Random Modus: Saugt bis die Batterie erschöpft ist | Random Room Modus: Saugt 30 Minuten - geeignet für kleinere Flächen | Edge Modus: Fährt die Raumkaten und -ecken ab

Die Infrarot und Berührungssensoren, erkennen Hindernisse und ermöglichen einen sanften Umgang mit Möbeln. Fallsensoren verhindern dass Herunterfallen bei Treppen.

Kompakt und langlebig. Dank Lithium-Technologie bis zu 150 Minuten Laufzeit

Mit dem Display auf der Fernbedienung geschieht die Zeitplanung ganz einfach ohne komplizierte Tastenkombinationen

Voir la description du produit

ROWENTA SMART FORCE™ ESSENTIAL (RR6925WH): FLEXIBLER, EFFIZIENTER SAUGROBOTER FÜR EINE GRÜNDLICHE REINIGUNG

WARUM EIN ROWENTA SAUGROBOTER?

Wir haben unseren Saugroboter nicht beschnitten, um Kosten zu sparen. Statt einer bloßen Saugöffnung, ist er mit einer direkt angetrieben Mittelbürste ausgestattet und erreicht damit eine gute Saugleistung auf allen Bodenarten. Statt nur 1 Seitenbürste, reinigen 2 Seitenbürsten die Ecken und Kanten. Statt einen NiMH Akku, kommt ein Lithium-Ionen Akku zu EInsatz, der langlebiger ist. Statt auf die Zeitplanung zu verzichten, liegt sogar eine Fernbedienung mit Display bei, um die Reinigungszeit komfortable zu planen. Letztendlich kaufen Sie ein Roboter, damit er automatisch die Reinigung für Sie übernimmt. Vergleichbare Roboter ohne Zeitplanung müssen jeden Tag aufs Neue manuell gestartet werden.

Voir la description du produit

Technische Merkmale/Vergleich

Reinigungsleistung Seitliche Bürste 2
2
2
Navigation Virtuelle Wände Nein
n/a Nein
Autonomie Batterietyp Lithium-Ionen
Lithium-Ionen
Lithium-Ionen
Betriebszeit (Position min) bis zu 150 Min.
bis zu 150 Min.
bis zu 150 Min.
Ladezeit 6 Std.
6 Std.
6 Std.
Ausstattung Steuersystem Ja: Fernbedienung
Ja: Fernbedienung
Ja: Fernbedienung
Sprechender Roboter Nein
n/a Nein
Design Farben Schwarz
n/a n/a

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Rechnung, Paypal, Sofortüberweisung, Vorkasse, Kreditkarte, Ratenzahlung, Lastschrift oder Bezahlung bei Abholung in einem unserer Märkte.

Luftreiniger: Test & Empfehlungen (10/19)

Abgase von Autos, der Industrie oder sonstigen Fahrzeugen verunreinigen unsere Luft vor allem im städtischen Bereich. Doch auch am Land wird die Luft von Pollen und Blütenstaub im Frühling verunreinigt. Gerade Allergiker leiden sehr unter der hohen Allergenkonzentration.

Ein Luftreiniger kann Abhilfe schaffen, den er befreit die Raumluft von Staub, Bakterien, Allergenen und sogar unangenehmen Gerüchen.

In unserem großen Luftreiniger Test 2019 präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Luftreiniger. In dem Artikel findest du außerdem Antworten auf die meistgestellten Fragen zum Thema und viele Tipps, damit du den für dich perfekten Luftreiniger findest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Luftreiniger sind Haushaltsgeräte, welche deine Raumluft dauerhaft von Verschmutzungen, die deine Gesundheit beeinträchtigen können, befreien.
  • Luftreiniger sind vor allem für Personen interessant, die in stark belasteten Innenstädten leben oder an einer oder mehreren Allergien le >Luftreiniger Test: Favoriten der Redaktion

Der beste mini Luftreiniger



Der Levoit Lufteiniger ist nur 21,6 cm breit und 36,8 cm hoch. Damit handelt es sich um ein sehr kleines Modell, welches unauffällig in kleinen Räumen platziert werden kann und sich durch sein schlichtes, weißes Design in größere Räume einfügt.

Die Filtrationsleistung liegt bei 99,97 Prozent, wobei Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausgefiltert werden. Eine Verbesserung der Luftqualität mit einem Levoit Luftreiniger ist damit garantiert.

Durch den eingebauten Aktivkohlefilter verschwinden auch unerwünschte Gerüche aus den Wohnräumen oder dem Büro binnen kürzester Zeit.

Der beste Luftreiniger mit HEPA-Filter



Dieser Luftreiniger besitzt eine Filtrationsleistung von 99,97 Prozent. Somit kann dieser Luftreiniger Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausfiltern.

Er besitzt ein Drei-Filter-System, welches aus einem Vorfilter, aus einem HEPA-Filter und einem Aktivkohlefilter besteht. Mit drei Geschwindigkeitseinstellungen lässt sich das Gerät ganz an deine Bedürfnisse anpassen.

Für ganz besonderen Komfort dienen Schlafmodus und Timer. Im Schlafmodus ist das Gerät besonders leise, wodurch es deinen Schlaf nicht stört. Mit der Timer-Funktion kannst du bequem das Aus- und Einschalten regulieren.

Der beste Kombi Luftreiniger und Luftbefeuchter



Bei diesem Luftreiniger LW 45 handelt es sich um einen Hochleistungs-Luftwäscher. Für die Wintermonate bietet er sich als effizienter Luftbefeuchter an, im Sommer können Luftverschmutzungen wie Pollen beseitigt werden.

Trotz des stolzen Preises erhält man hier ein Traditionsprodukt, welches sich seit Jahren bewährt hat.

Die tolle und einfach Funktionsweise des Gerätes wurde von viele Kunden gelobt. Dabei muss die einfache Bedingung hervorgehoben werden: Wasser rein, anschalten, ab und zu reinigen, fertig. Auch ein überraschend leises Arbeiten wird durch die Kunden positiv bemerkt.

Der beste Preis-Leistungs-Verhältnis Luftreiniger



Dieser 4-in-1 Luftreiniger von Nobebird besitzt vier Filtrationsstufen, wodurch bis zu 99.97 % aller Partikel und Schadstoffe in der Luft herausgefiltert werden kann. Somit ist ein deutlich reineres und verbessertes Raumklima spürbar.

Dank vier unterschiedlichen Reinigungsmodi und dazu noch 3 Timer-Funktionen kann die Leistung dieses Luftreinigers an die Luftqualität angepasst werden. Durch einen integrierten Auto-Modus wird die Umgebungsqualität angegeben und der Luftreiniger kann passend eingestellt werden.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Luftreiniger kaufst

In den folgenden Abschnitten beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Luftreinigung und stellen dir zudem die verschiedenen Anwendungsfelder eines Luftreinigers vor.

Was ist ein Luftreiniger?

Ein Luftreiniger ist ein Gerät, welches bei Schadstoffbelastungen in deiner Raumluft eine große Hilfe sein kann. Dazu zählen unter anderem:

  • Partikel (z.B. Feinstaub, Hausstaub, Schimmel(-sporen), Pollen und Tierhaare)
  • Keime (Bakterien und Viren)
  • Gerüche
  • Gase
  • Chemikalien

Solltest du Probleme beim Atmen haben oder allergisch gegen Pollen oder ähnliches reagieren, ist ein Luftreiniger eine lohnenswerte Investition für dich.

Mit einer Investition in einen Luftreiniger kannst du diesen teils gesundheitsschädlichen Stoffen entgegenwirken und für eine frische und “müde Geister anregende” Luft bei dir im Zimmer sorgen.

Wie funktioniert ein Luftreiniger?

Bei Luftreinigern unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Methoden, die deine Raumluft in verschiedenen Graden positiv beeinflussen können.

Luftreiniger mit Filtersystem

Bei dieser Variante wird die Luft von einem großen Ventilator im Gerät angezogen und durch mehrere hintereinander montierte Filter mit verschiedensten Funktionen gesogen und anschließend wieder in die Umgebung geleitet. Die zwei am weitesten verbreiteten Filtertypen sind die folgenden.

HEPA-Filter

Ein HEPA-Filter ist das beste, was du auf dem Verbrauchermarkt zur Ausstattung von Luftreinigern erwerben kannst. Das unregelmäßige Fasernetz bindet so gut wie alle Partikel wirksam und schnell und greift dabei auf verschiedenste Gesetze der Naturwissenschaft zurück.

Was allerdings wirklich zählt ist, dass du mit einem HEPA-Filtersystem ein absolutes “Non Plus Ultra” in deinem Zimmer stehen hast.

Wie du dir bereits sicher denken kannst, hält so ein Filter nicht Ewigkeiten. Wenn er zu sehr verdreckt ist, filtert er dementsprechend auch nicht mehr ausreichend und muss ausgetauscht oder gereinigt werden.

Aktivkohlefilter

Auch dieser Filter wird sehr geschätzt und ist stets weiterzuempfehlen.

Er beinhaltet, wie der Name vermuten lässt, Anteile an Aktivkohle. Der Kohlenstoff in dieser verfügt über eine sehr poröse Atomstruktur und Gerüche, Gase und andere (geruchsintensive) Schadstoffe “verfangen” sich in diesen Hohlräumen und werden somit gebunden und aus der Luft gereinigt.

Wie der HEPA-Filter ist auch der Aktivkohlefilter nicht für ein Leben lang gedacht, sondern muss regelmäßig ausgetauscht werden, damit die Reinigungsleistung beibehalten werden kann.

Es ist zu beachten, dass ein Aktivkohlefilter in den aller meisten Fällen nur als Ergänzung zum HEPA-Filter eingesetzt wird und dementsprechend in Luftreinigern so gut wie nie einzeln vorzufinden ist.

Ionisatoren

Wie der klassische Luftreiniger zieht auch der Ionisator die Raumluft an, befreit diese allerdings größtenteils nur von Geruchspartikeln und gegebenenfalls von einigen Staubkörnern.

Eine große Besonderheit bei diesem Gerät ist aber, dass es die Luft nicht nur von einigen Schadstoffen reinigt, sondern zudem noch Ionen abgibt.

Diese gelten als ein wichtiger Einfluss auf das Wohlbefinden eines Menschen und sollen dessen Leben angenehmer und aufgeweckter gestalten.

Allerdings entsteht als Nebenprodukt Ozon, welches aufgrund seiner gesundheitlich-bedenklichen Wirkung von Kindern und kranken Menschen fern gehalten werden sollte.

Luftwäscher

Im Gegensatz zu den anderen beiden Varianten arbeitet dieser Raumluftreiniger mit Wasser. Dabei wird im Inneren des Geräts durchgehend ein dünner Wasserfilm auf eine sich langsam bewegende Walze gezogen.

Diese Wasserschicht bindet Schadstoffe in der angezogenen Luft, allerdings deutlich weniger und langsamer als das ein traditioneller Luftreiniger tut.

Zusätzlich jedoch befeuchtet ein Luftwäscher die Luft, welches vor allem in der trockenen Winterzeit als sehr angenehm empfunden wird. In Schimmel anfälligen Räumen hingegen sollte die Anschaffung eines solchen Gerätes eventuell noch einmal überdacht werden.

Wofür können Raumluftreiniger eingesetzt werden?

Ein Luftreiniger von guter Qualität kann dein Leben entscheidend bereichern und vor allem in gesundheitlichen Aspekten eine große Hilfe sein.

Allergien

Viele kennen es – sobald der Frühling kommt und die Natur anfängt zu sprießen, beginnt eine monatelange Tortur für Personen mit Heuschnupfen. Und auch in der Wohnung ist man nie wirklich sicher von den Symptomen, da die Pollen sich in der Raumluft befinden können.

Nicht jedem bringt das Sprießen der Blumen Freude – Betroffene von Heuschnupfen sollten sich auf ein paar unangenehme Wochen einstellen. Ein Luftreiniger kann jedoch Abhilfe verschaffen. (Bildquelle: pixabay.com / meineresterampe)

Um da Abhilfe zu schaffen ist ein Luftreiniger genau die richtige Anschaffung. Dieser kann dank eines HEPA-Filters Partikel von verschiedensten Größen bis zu 99,9 % aus der Luft filtern und somit für freie Atemwege sorgen.

Egal ob Pollen, Tierhaare oder Hausstaub – ein Luftreiniger hilft bei allen.

Wenn du allerdings nur gegen grobe Partikel allergisch bist, die 10 Mikrometer oder mehr groß sind, könnte dir auch ein Luftwäscher viel Freude bereiten.

Kleine Schadstoffpartikel können zwar nicht aus der Luft gereinigt werden, aber gegen eine Tierhaar- oder Pollenallergie kann er trotzdem Linderung verschaffen.

Bakterien, Viren und Schimmel

Ein Luftreiniger ist aber nicht nur für Allergiker eine wertvolle Investition, sondern jeder Mensch kann von so einem Produkt profitieren.

So kann präventiv vor Erkrankungen durch Viren, Schimmel oder Bakterien geschützt werden, indem diese aus der Luft gefiltert werden, bevor sie Schaden anrichten.

Selbstverständlich eignet sich auch hier der MVP unter den Luftsäuberern – ein klassischer Luftreiniger kann dir einen Besuch beim Arzt in vielen Fällen ersparen.

Aber auch ein Luftwäscher kann für Abhilfe sorgen. Durch die produktspezifische Befeuchtung der Raumluft wird die Luftfeuchtigkeit erhöht. Und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40% bis 60% singt die Infektionsgefahr durch Keime.

Zeitgleich sorgt der Wasseranteil in der Luft, dass viele Partikel zu Boden sinken und von daher nicht eingeatmet werden können.

Somit hilft der Luftwäscher eher indirekt – die Keime und Sporen werden zwar nicht aus der Luft gereinigt, aber trotzdem zu großen Teilen unschädlich gemacht.

Gerüche

Bei unangenehmen Gerüchen kann, wie so oft, ein Luftreiniger eine gute Wahl zur Beseitigung dieser Schadstoffe sein.

Ein Luftwäscher hingegen ist nicht empfehlenswert, da die sehr feinen Geruchspartikel (z.B. Rauch von Zigaretten oder dem Grill) aufgrund des vergleichsweise groben Filtersystems nicht gebunden werden können – der Geruch wäre also immer noch da.

Wenn du allerdings wirklich nur gegen Gerüche vorgehen möchtest und dir die anderen Partikel in der Luft nichts ausmachen, dann solltest du über den Kauf eines Ionisators nachdenken.

Im Vergleich zu den anderen Varianten ist er preiswerter, hilft allerdings nur gegen Gerüche (auch wenn er laut manchem Hersteller auch Staub binden soll).

Ein idealer Luftreiniger bietet verschiedene Funktionen wie z.B. einen Sleep-Modus.

Er produziert als Nebenprodukt Ozon, welches in zu großer Konzentration gesundheitsschädlich sein kann und von daher nicht mit Kindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem in Kontakt kommen sollte.

Für solche Personengruppen solltest du einen Ionisator gar nicht erst in Betracht ziehen.

Wenn du gesundheitlich aber fit bist und wirklich nur gegen unangenehme Gerüche vorgehen möchtest, dann könnte ein Ionisator die richtige Wahl für dich sein.

Wie unterscheidet sich ein Luftreiniger von einem Luftwäscher?

Wie bereits mehrfach im Text angedeutet, weisen ein Luftreiniger und Luftwäscher einige Unterschiede auf.

Funktionsweise

Während der Luftreiniger mit einer Vielzahl an verschiedenen Filtern mit verschiedenen Funktionen ausgestattet ist, wird der Luftwäscher mit Wasser und einer kleinen Walze betrieben. Dadurch entsteht ein dünner Wasserfilm, der Verunreinigungen in der Raumluft bindet und diese zudem befeuchtet.

Reinigungsgrad

Von allen Luftsäuberern, die es momentan auf dem Markt gibt, reinigt der klassische Luftreiniger am effektivsten und schnellsten. Die besten Vertreter filtern bis zu 99,9% an allen möglichen Schadstoffen in allen möglichen Partikelgrößen aus der Luft – ein Ergebnis, das nicht zu übertreffen ist.

Ein Luftwäscher hingegen bindet bei Weitem nicht so viele Schadstoffe und benötigt für dieselbe Raumgröße signifikant länger als der Luftreiniger. Du solltest vor dem Kauf beachten, dass Partikel unter 10 Mikrometer nicht aus der Raumluft gefiltert werden können (z.B. Rauch und Feinstaub).

Extra-Funktionen

Der klassische Luftreiniger verfügt über keine Zusatzfunktionen. Er konzentriert seine ganze Aufmerksamkeit auf das Reinigen der Raumluft, weshalb er in diesem Punkt auch ungeschlagen ist.

Der Luftwäscher hingegen befeuchtet die Luft zusätzlich zu der Reinigung, welches für viele Kunden ein ausschlaggebendes Kriterium ist.

Welches das beste Produkt für dich ist und wofür du dich letztendlich entscheidest, liegt ganz bei deinen Prioritäten und den resultierenden Anforderungen, die du an das Gerät stellst.

Was kostet ein Luftreiniger?

Luftreiniger gibt es in verschiedenen Preisklassen. Grundsätzlich ist der Preis abhängig von der Leistung und der Größe des Gerätes und reicht von wenigen Euro hin bis zu einem vierstelligen Betrag.

Wir finden, dass diese Preise gut vertretbar sind, wenn man damit der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun kann.

Ausschlaggebend für den Preis eines Luftreinigers ist die Raumgröße und die Filterqualität. Kleine Reiniger, beispielsweise für das Auto, sind ab 15 Euro erhältlich, hierfür kann man aber nicht unbedingt eine hohe Leistung erwarten.

Gute Produkte für Privathaushalte kosten ca. 100 bis 400 Euro. Luftreiniger für besonders große Räume oder eine starke Belastung können aber auch über 1000 Euro kosten.

Falls der Luftreiniger aus gesundheitlichen Gründen angeschafft werden muss, können die Kosten für das Gerät – abhängig vom Fall – von der Krankenkasse übernommen werden.

Worin bestehen Qualitätsunterschiede zwischen günstigen und höherpreisigen Modellen?

Wer mehr für seinen Luftreiniger bezahlt, bekommt auch mehr Leistung. So arbeiten höherpreisige Luftreiniger meist wesentlich schneller und sind für größere Räume ausgelegt.

Auch mit günstigen Luftsäuberern lässt sich die Luftqualität deutlich verbessern, gerade HEPA-Filtersysteme sind genormt und reinigen damit auf einem Mindeststandard.

Mehr Geld auszugeben, kann sich aber trotzdem lohnen: leiseres Arbeiten, längere Lebensdauer und bessere Bedienbarkeit findet man eher im oberen Preissegment.

Auch für viele der Zusatzfunktionen, mit denen Luftreiniger ausgeliefert werden können, muss man tiefer in die Tasche greifen. Ob sich diese für dich eignen, kannst du oben nachlesen.

Wo kann man einen Luftreiniger kaufen?

In den meisten Elektronikfachgeschäften und Baumärkten ist eine kleine Auswahl an Luftreinigern zu finden. Die größte Bandbreite an Luftreinigern findest du allerdings im Internet.

Hier gibt es spezielle Shops für Luftreiniger, aber auch auf großen Shoppingplattformen wie Amazon wird man fündig.

Bei höherpreisigen Geräten erfolgt die Lieferung meistens versandkostenfrei. Die Modelle, die wir dir hier vorstellen sind immer mit einem Link versehen, unter dem du dein Wunschgerät schnell und günstig bestellen kannst.

Kann man einen Luftreiniger auch mieten?

Das Anmieten eines Luftreinigers empfiehlt sich nur in den wenigsten Fällen, da die Luftqualität nur bei dauerhaftem Betrieb auch wirklich steigt.

Wer aber beispielsweise für Bauarbeiten kurzfristig ein Gerät einsetzen möchte, wird bei verschiedenen Mietplattformen fündig. Auf www.miet24.de gibt es eine große Auswahl an Luftreinigern, welche flexibel gemietet werden können.

Entscheidung: Welche Arten von Luftreiniger gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich gibt es drei Arten von Luftreinigern:

  • Luftreiniger mit HEPA-Filter
  • elektrostatische Luftsäuberer
  • Luftwäscher unter Einsatz von Wasser

Jedes dieser Systeme funktioniert etwas anders und dadurch unterscheiden sich auch die Einsatzbereiche.

Luftreiniger an Fenstern zu positionieren erwies sich als eine gute Möglichkeit ihrer Platzierung. Dort können sie ihr volles Potenzial entfalten. (Bildquelle: 123rf.com / yocamon)

Je nachdem, aus welchem Grund du dich für einen Luftreiniger interessierst, ist eine andere Art von Gerät für dich geeignet. Deshalb wollen wir dir im folgenden Abschnitt dabei helfen herauszufinden, welcher Typ genau deinen Anforderungen entspricht.

Dazu stellen wir dir alle oben genannten Arten von Luftreinigern vor und zeigen dir ihre Vor- und Nachteile.

Wie funktioniert ein Luftreiniger mit HEPA-Filter und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei diesem Filtersystem werden Schmutzpartikel mithilfe eines Luftstroms durch einen sogenannten HEPA-Filter geleitet, wobei diese hängenbleiben.

HEPA steht für High Efficiency Particulate Air Filter und beschreibt Matten aus sehr engen Glasfasern, die selbst kleinste Teilchen abfangen können. Dadurch wird deine Luftqualität gründlich und dauerhaft aufgebessert.

  • Sehr großer Funktionsumfang
  • Meist sehr stromsparend
  • Einfache Handhabung
  • Für Allergiker ideal
  • Filter müssen gewechselt werden
  • Folgekosten entstehen
  • Möglicherweise laut
  • Gerüche und Gase werden nur bedingt gefiltert

Bei einem solchen Luftfilter handelt es sich um einen echten Allrounder mit großem Funktionsumfang. Dieser ist somit für die meisten Bereiche gut geeignet. In der Regel werden 99,9% aller groben Schmutzpartikel abgefangen.

Dies umfasst Staub, Pollen, Schimmel, Bakterien und Viren, Milben und sogar Zigarettenrauch. Weniger effektiv ist die Technik bei Kleinstpartikeln wie Gerüchen, Gasen oder Feinstaub. Für Allergiker ist das Gerät dennoch sehr gut geeignet, um die Belastung der Luft mit Schadstoffen zu verringern.

Da der Strom hier nur für den Antrieb eines Ventilator benötigt wird, sind die meisten Geräte sehr stromsparend. Gegebenenfalls entsteht durch die Erzeugung des Luftstroms Lärm.

Wer Wert auf ein leise arbeitendes Modell legt, sollte hier zu den höherpreisigen Modellen greifen. Diese bieten oft eine geräuschärmere Luftreinigung, welche auch nachts nicht stört.

In der Regel verfügen Luftreiniger mit HEPA-Filtersystem über einen Vorfilter, welcher den groben Schmutz abfängt und in kurzen Abständen gereinigt werden muss.

Dadurch ergibt sich jedoch eine längere Lebensdauer für die Hauptfilter, welche regelmäßig einem Filterwechsel unterzogen werden müssen. Je nach Belastung werden hier alle 8 bis 24 Monate neue HEPA-Filtermatten nötig, was zu gewissen Folgekosten führt.

Wie funktioniert ein elektrostatischer Luftsäuberer und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei der elektrostatischen Luftreinigung gibt es zwei elektrisch aufgeladene Platten, welche Kleinteilchen zunächst elektrisch aufladen. Anschließend werden diese Teilchen wie von einem Magneten angezogen und haften an den Platten, von welchen sie leicht entfernt werden können.

Elektrostatische Reiniger werden auch als Ionisierer bzw. Ionisatoren bezeichnet und sind sehr einfach in ihrer Handhabung.

  • Verbessert den Ionenhaushalt der Raumluft
  • Geräuschlos
  • Keine Folgekosten
  • Gibt es auch in handlichen Größen
  • Gute Wirksamkeit gegen Gerüche
  • Verbrauchen dauerhaft Strom
  • Bedingt wirksam gegen Zigarettenrauch
  • Regelmäßige Reinigung nötig
  • Ggf. Erzeugung von Ozon

Schlechte Gerüche in der Raumluft gehören mit einem elektrostatischen Luftreiniger der Vergangenheit an. Auch Kleinorganismen lassen sich so effektiv abtöten. Meistens müssen diese Geräte regelmäßig von Hand gesäubert werden, der Vorgang ist allerdings unkompliziert und schnell.

So kann man die Platten trocken abwischen oder mit einem Staubsauger von den Rückständen befreien. Zigarettenrauch verschwindet zwar auch, die Partikel können aufgrund ihrer Größe jedoch nicht ganz aufgenommen werden. Hier gilt: zusätzliches Lüften ist Pflicht.

Elektrostatische Luftreiniger arbeiten in der Regel absolut geräuschlos und verursachen im Gegensatz zu einem Filtersystem keine Folgekosten, auch der Stromverbrauch ist zwar konstant, aber gering.

Wer auf der Suche nach einem besonders kleinen Gerät, beispielsweise für das Auto, ist, der sollte hier zugreifen.

Durch den Einsatz eines Ionisators wird die Raumluft mit negativen Ionen aufgeladen. Diverse Studium belegen, dass dies das Wohlbefinden verbessern kann.

Vor allem in Großstädten und Büroräumen ist die Zahl von negativen Ionen in der Luft stark reduziert, was unter anderem als Ursache für das Sick-Building-Syndrom gesehen wird.

Zu beachten ist bei diesen Reinigern, ob sie zusätzlich mit einem Ozongenerator ausgestattet sind. Wozu diese dienen und ob sie für dich geeignet sind, erfährst du im Ratgeberteil.

Wie funktioniert ein Luftwäscher und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei einem sogenannten Luftwäscher wird die Luft auf eine Walze geleitet, welche sich durch ein Wasserbecken dreht. Grobe Partikel bleiben so im Wasser hängen.

Besonders für Leute mit Atembeschwerden bietet sich ein Luftwäscher an, da im Funktionsumfang immer auch die Regulierung der Luftfeuchtigkeit enthalten ist.

  • Keine Folgekosten
  • Gleichzeitige Befeuchtung der Luft
  • Keine Nebenprodukte
  • sehr einfache Handhabung
  • Wasser muss regelmäßig getauscht werden
  • Nur bedingt effektiv bei feinem Schmutz
  • Ungeeignet für feuchte Räume
  • Möglicherweise laut

Der große Vorteil bei einem Luftwäscher ist, dass die Luft gleichzeitig gereinigt und befeuchtet wird. Das ist gerade in den Wintermonaten sinnvoll, da laufende Heizungen die Raumluft austrocknen lassen.

Solltest du unter trockener Haut oder trockenen Augen, Heiserkeit oder Juckreiz leiden, ist ein Luftwäschesystem vielleicht das Richtige für dich.

Luftbefeuchter laufen meist sehr leise und stromsparend. Auch die Reinigung des Wasserbehälters ist schnell und einfach und verursacht keine nennenswerten Folgekosten.

Die Luftbefeuchtung erfolgt durch kalte Kondensation. Das bedeutet, dass das Raumklima nicht als stickig oder schwül wahrgenommen wird und immer die optimale Feuchtigkeit im Raum herrscht.

Grobe Teilchen wie Staub, Tierhaare und Kleinorganismen werden effektiv beseitigt. Wer mit feiner Belastung wie z.B. Gerüchen und Gasen zu kämpfen hat, sollte sich eher für ein HEPA-Filtersystem entscheiden.

Wenn zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum ein Problem darstellt, sollte auch eher zu einem anderen Modell gegriffen werden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Luftreiniger vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Luftreiniger vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Gerät für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Art der Luftreinigung
  • Größe und Gewicht
  • Reinigungsleistung
  • Lautstärke
  • Luftbefeuchtung
  • ​Raumgröße
  • Richtwerte zur Qualität
  • Zusatzfunktionen
  • Design

In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.

Art der Luftreinigung

Worauf es bei den verschiedenen Arten der Luftreinigung ankommt, haben wir weiter oben schon genau beschrieben.

Trotzdem möchten wir hier nochmal darauf hinweisen, dass der wohl größte Unterscheidungspunkt von Luftreinigern darin besteht, ob sie mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser arbeiten.

Welche Funktionsweise für dich die richtige ist, macht sich an deinen Anforderungen fest und ist ausschlaggebend dafür, dass dein neuer Luftreiniger deine Lebens- und Luftqualität langfristig verbessert.

Zunächst solltest du dir also die Frage stellen, aus welchem Grund du einen Luftreiniger benötigst.

Solltest du an Allergien leiden oder die Luft in deiner Wohnung starker Belastung ausgesetzt sein, ist in den meisten Fällen ein Luftreiniger mit einem HEPA- bzw. Aktivkohlefilter die beste Wahl für dich.

Luftreiniger arbeiten mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Ein Gerät mit elektrostatischer Technik ist dagegen sinnvoll, wenn du unangenehme Gerüche loswerden möchtest oder durch Luftionisierung das allgemeine Wohlbefinden bei dir zuhause steigern möchtest.

Wenn deine Raumluft sehr trocken ist und du gleichzeitig die Luftqualität allgemein verbessern möchtest, ist ein Luftwäscher die ideale Wahl für dich.

Größe und Gewicht

Luftreiniger kommen in den verschiedensten Größen. Vom kleinen Reiniger für den Schreibtisch bis zu Hochleistungsgeräten für Großraumbüros ist alles dabei.

Da mit größeren Geräten meist eine höhere Leistung verbunden ist, solltest du dir klar darüber werden, wie groß deine Anforderungen an einen Luftreiniger sind.

Wird ein zu schwacher bzw. kleiner Luftreiniger etwa für ein großes Wohnzimmer ausgesucht, so schafft er es selbst bei maximaler Leistungsstufe kaum, die Luft im gewünschten Masse sauber zu halten.

Um die Luft in einem Raucherraum oder einem Arbeitszimmer aufzubessern, sind kleinere Modelle meist ausreichend. Solltest du oder deine Familie unter Allergien leiden, sind größere Luftsäuberer nötig, damit auch deine gesamte Wohnung gründlich gereinigt wird.

Hier solltest du dich bei der Suche nach einem Luftreiniger direkt damit beschäftigen, an welche Stelle in deiner Wohnung du das Gerät stellen kannst, damit es effektiv arbeiten kann, ohne dich auf lange Sicht zu stören.

Reinigungsleistung

Da du deinen Luftsäuberer vermutlich mehrere Stunden am Tag im Betrieb haben wirst, solltest du hier deine Anforderungen nicht überschätzen, um unnötige Stromkosten zu vermeiden.

Allgemein gilt: weniger Watt, weniger Verbrauch. Wichtig ist hierbei aber auch, wie lange du das Gerät angeschaltet haben wirst.

Je schneller ein Luftreiniger arbeitet und je größer die Fläche ist, die er reinigen muss, desto mehr Strom verbraucht er auch.

Eine gute Vergleichsgröße für die Reinigungsleistung ist die Raumfläche, für die das jeweilige Gerät ausgelegt ist. In einem 2-Zimmer-Appartement wirst du keinen Luftreiniger benötigen, welcher für Industriehallen ausgelegt ist.

Andererseits sollte zur Bekämpfung von Stauballergie in einem Landsitz schon ein größeres Gerät angeschafft werden. Vergleiche also deine Raumgröße mit den Angaben der Hersteller, welche wir für dich mit aufgeführt habe und versuche, ein möglichst passendes Gerät zu wählen.

Lautstärke

Solltest du viel Zeit zuhause verbringen oder erwarten, den Luftreiniger rund um die Uhr im Betrieb zu haben, kann die Lautstärke des Gerätes für dich entscheidend sein. Da ein Luftreiniger täglich über mehrere Stunden im Einsatz ist, kann ein zu lautes Modell schnell nerven.

Wenn du denkst, dass das für dich zum Problem werden könnte, dann konzentriere dich auf leise Fabrikate. Vor allem kleinere Luftwäscher und elektrostatische Geräte sind im Allgemeinen eher geräuscharm.

Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 89 Produkte der Kategorie Luftreiniger genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft max. Geräuschentwicklung quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Viele Geräte bieten außerdem verschiedene Leistungsstufen, mit denen du auch die Lautstärke je nach der Situation anpassen kannst.

So kann man zum Beispiel während eines Restaurantbesuches das Gerät auf voller Stufe laufen lassen und es zum Entspannen zuhause auf die leiseste Einstellung setzen.

Besonders in dem Fall, dass du deinen Luftreiniger während dem Schlaf laufen lassen willst, solltest du ein Produkt wählen, welches entweder generell leise arbeitet oder über einen geräuscharmen Modus verfügt.

Luftbefeuchtung

Zu trockene Luft kann auf die Dauer zu Beschwerden wie Husten, Infektanfälligkeit und Hautreizungen führen. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.

Sollte es in deiner Wohnung auf Dauer wesentlich trockener sein, solltest du dir überlegen, bei dir zuhause einen Luftbefeuchter aufzustellen.

Dies lässt sich ideal mit der Luftreinigung kombinieren. Da Luftreiniger mit Wasser arbeiten, befeuchten sie immer auch gleichzeitig die Raumluft. Diese Funktion findet sich bei den anderen Gerätetypen selten und meist nur im höherpreisigen Bereich.

Solltest du dagegen an zu hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung leiden, ist von einem Luftreiniger mit Luftbefeuchtung abzuraten, um die Probleme nicht noch zu verschlimmern.

Am besten misst du mit einem sogenannten Hygrometer über den Zeitraum von einer Woche deine Luftfeuchtigkeit, um herauszufinden, ob bei dir Bedarf besteht.

​Raumgröße

Du solltest vor dem Kauf eines Luftreinigers unbedingt die Raumgröße mit in Betracht ziehen, in der das Gerät später für frische Luft sorgen soll.

Dazu gibt der Hersteller Richtlinien an, wie viele Quadratmeter ihr Produkt an Luft in einer bestimmten Zeit umwälzen kann. Empfohlen und größtenteils genutzt wird dabei der Zeitwert 30 Minuten.

Das heißt, innerhalb von einer halben Stunde sollte alle Luft im Raum einmal durch den Luftreiniger gesogen worden sein.

Dies entfernt bereits einen Großteil der unerwünschten Partikel, um jedoch eine maximale Wirkung zu erzielen sind ein paar Extra-Minuten Laufzeit nie verkehrt.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass dein Gerät diese 30 Minuten nicht allzu sehr überschreitet.

Zwar kann es noch möglich sein, mit einem Gerät auf eine minimal kleinere Fläche ausgelegt ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, dafür musst du allerdings eine der höchsten Stufen des Luftreinigers einstellen, da der Normalmodus nicht mehr ausreichen würde.

Dies führt jedoch nicht nur zu einem erhöhten Stromverbrauch, sondern sorgt zudem für eine höhere Lärmbelastung als die Standardeinstellungen.

Andersrum jedoch kann die Investition eine kluge und auf Dauer profitable sein. Wenn du einen Luftreiniger kaufst, der ursprünglich für eine größere Raumfläche vorgesehen ist als tatsächlich eingesetzt, kannst du ihn in einem niedrigen Gang laufen lassen und dadurch Geld und Stress durch Lärmbelastung (er)sparen.

Empfohlen wird trotzdem immer, dass man sich an die Vorgaben der Hersteller hält, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.

Richtwerte zur Qualität

ECARF-Zertifizierung

Die ‚Europen Centre for Allergy Research Foundation’ (ECARF) ist eine Institution der Charité, ein Universitätsklinikum in Berlin.

Sie vergibt Qualitätssiegel an Produkte, die zu einer verbesserten Lebensqualität von Allergikern führen soll und berät betroffene Personen dabei bei der Auswahl eines geeigneten Produktes, in diesem Fall eines Luftreinigers.

Aber nicht nur Allergiker profitieren von der Zertifizierung. Da der Reinigungsgrad der Raumluft überprüft wird, ist ein Blick auf die Webseite der ECARF für jeden Interessierten empfehlenswert.

Auf dieser werden überzeugenden Luftreiniger aufgelistet, welches dich bei deiner Auswahl sehr unterstützen kann.

CADR-Wert

Die “Clean Air Delivery Rate“ wurde vor etwa 30 Jahren definiert und beschreibt wie viele Partikel zwischen 0,09µm und 11,0µm Größe innerhalb von einer Minute aus der Raumluft gereinigt werden.

Bei den Tests der verschiedenen Luftreiniger auf dem Markt wird der Versuch immer in einem Raum mit 28,5m³ durchgeführt, um vergleichbare Ergebnisse zu ermitteln.

Um die Produkte auch vielseitig testen zu können, werden immer Werte für drei verschiedene Partikelgrößen gemessen. Die festgelegten Schadstoffe sind dabei Rauch, Staub und Pollen.

Der CADR-Wert klassifiziert somit Luftreiniger anhand ihrer Effizienz, Partikel unterschiedlicher Größe in einer bestimmten Zeit aus der Luft zu reinigen.

Je höher, desto besser ist das Produkt im Bezug auf die Reinigungsleistung – laut CADR.

Aufgrund von Messabweichungen und -fehlern, sowie nur drei getesteten Schadstoffen und somit Partikelgrößen ist die Aussagekraft des Wertes teils stark umstritten.

Wenn du also einen Luftreiniger im Auge hast, kannst du den CADR-Wert sicher als Orientierungshilfe nutzen, er sollte allerdings nie das Hauptkriterium deines Kaufes sein.

Und nur weil einem Produkt kein oder sogar ein niedriger CADR-Wert zu geordnet ist, heißt das noch lange nicht, dass dieser Luftreiniger vollkommen unzureichend ist und du ihn partout ausschließen solltest.

Zusatzfunktionen

Viele Luftreiniger kommen mit besonderen Zusatzfunktionen, welche das Gerät nochmal attraktiver machen. Diese sind meistens nicht der Hauptgrund, einen Luftreiniger zu kaufen, können aber ausschlaggebend bei deiner Entscheidung sein.

Aktivkohlefilter

Bei allen Luftreinigern mit physischen Filtersystemen können neben einem HEPA-Filter noch Aktivkohlematten eingesetzt werden. Aktivkohle ist ein hochporöser Stoff, welcher vor allem flüchtige organische Materialien sehr gut aufnehmen kann.

Somit verbessert Aktivkohle die Filtereigenschaften besonders für Gerüche und Gase. Die Matten benötigen wie die HEPA-Matten nach einer gewissen Zeit einen Filterwechsel. Einen „verbrauchten“ Filter erkennt man daran, dass er langsam steif wird.

Ionisierer bzw. Ionisator

Zusätzlich zur Säuberung kann ein Luftreiniger einen Ionisierer bzw. Ionisator an Bord haben. Diese erhöhen die Zahl der negativen Ionen in der Luft und bringen die stickige Büroluft auf den Sättigungsgehalt von Meeres- oder Waldluft.

Durch den Einbau eines Ionisators sorgt der Luftreiniger dafür, dass das Atmen leichter fällt und die Konzentrationsfähigkeit steigt. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Das Atmen fällt leichter und die Konzentrationsfähigkeit steigt. Gerade in Großstädten ist dieses Feature zur Besserung der Luftqualität sehr empfehlenswert, da es dem Sick Building Syndrome (SBS) entgegenwirkt. Jeder elektrostatische Luftreiniger weist diese Funktion auf.

Ozongenerator

Ozongeneratoren haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Das erzeugte Ozon tötet Mikroorganismen ab und vernichtet vor allem Gerüche. Der gesetzliche Grenzwert für Ozon wird durch einen solchen Generator nicht überschritten.

Allerdings führt der Stoff dazu, dass gasförmige Bestandteile in der Luft aufgespaltet werden und zu Feinstaub werden, welcher tief in die Lunge vordringen kann.

Wir empfehlen den Einsatz eines Ozongenerators nur, wenn gleichzeitig ein hochwertiger Luftfilter betrieben wird. Sollten sich Kleinkinder oder Tiere im Haushalt befinden, ist vom Einsatz abzuraten.

Be- oder Entfeuchter

Bei zu feuchter oder zu trockener Raumluft lohnt es sich, sich einen Luftreiniger mit eingebautem Be- oder Entfeuchter zuzulegen. Diese bringen das Raumklima wieder in Einklang und verhindern Probleme wie Schimmel, feuchte Stellen, Heiserkeit und trockene Haut, um nur einige zu nennen.

Ein Luftwäscher ist immer gleichzeitig ein Luftbefeuchter.

Sensor

Vor allem Luftreiniger im oberen Preissegment verfügen oft über Sensoren, die selbstständig die Qualität der Raumluft messen und ggf. automatisch den Luftsäuberer einschalten.

Dieses Feature ist vor allem zu empfehlen, falls in deiner Wohnung regelmäßig über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel der Arbeit, niemand ist, der den Luftreiniger einschalten könnte. Das Gerät über den gesamten Zeitraum laufen zu lassen, ist meist unnötig und verursacht hohe Stromkosten.

Bestimmt möchtest du aber beim nach Hause kommen frisch gereinigte Luft genießen können. Hierfür sind Sensoren ideal und definitiv zu empfehlen, falls die genannten Punkte auf dich zutreffen.

Sonstige Extrafunktionen

Manche Geräte verfügen über eingebaute LED-Leuchten, welche sowohl optische als auch praktische Funktionen einnehmen können. Eine UV-Lampe dagegen ist meist unauffällig im Inneren eines Luftsäuberers verbaut, verbessert dafür aber die Abtötung von Mikroorganismen.

Wenn du keine Lust auf eine aufwendige regelmäßige Reinigung deines Luftreinigers hast, wirst du dich über Modelle freuen, bei denen du herausnehmbare Einsätze einfach in die Spül- oder Waschmaschine legen kannst. Dadurch wird die Handhabung enorm vereinfacht.

Auf jeden Fall können wir dir empfehlen, auch ein Auge auf eventuelle Zusatzfunktionen zu haben, wenn du dich für einen Luftreiniger entscheidest.

Design

Kleinere Luftreiniger sind meist unauffällig und tun ihre Arbeit, ohne das optische Erscheinungsbild deiner Wohnung groß zu stören. Da Luftreiniger jedoch einen zentralen Platz in deinem täglichen Leben einnehmen, solltest du wirklich darauf achten, auf lange Zeit mit dem Anblick deines Gerätes leben zu können.

Es gibt eine Vielzahl an Luftreinigern, welche sehr edel entworfen wurden und welche das Wohnungsbild nicht nur nicht stören, sondern sogar zum Blickfang werden können.

Besonderes Design hat natürlich seinen Preis, aber falls du allgemein großen Wert auf Design legst, kann es sich für dich lohnen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dir ein Gerät anzuschaffen, welches gleichzeitig praktisch und schick ist.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Luftreiniger

Du hast dir einen Luftreiniger zugelegt und möchtest nun wissen, wie du dein Gerät optimal nutzen kannst? Dann solltest du einen Blick auf die folgenden Abschnitte zu werfen.

Wo stellt man einen Luftreiniger am besten auf?

Damit dein neuer Luftreiniger seine volle Wirkung entfalten kann, sollte das Gerät in eine Position gebracht werden, in der es optimal arbeiten kann. Am besten ist die Nähe von Heizungen, Fenstern oder Türen, da hier eine gute Luftzirkulation herrscht.

Der am häufigsten gewählte Standort für einen Luftreiniger ist der Boden. Dies ist jedoch kein empfehlenswerter Standort. Gerade bei Materialien wie Holz, welches empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert, solltest du auf einen gewissen Abstand achten. Auch feuchte Fliesen sind rutschig und eignen sich als Unterlage nicht.

In einer Ecke verstecken sollte man seinen Luftreiniger also nicht. Direkte Zugluft mag ein Luftreiniger auch nicht, diese pustet den Schmutz am Gerät vorbei. Wenn du diese Punkte einhältst, steht deinem neuen Lufterlebnis nichts mehr im Weg.

Wie lange lässt man einen Luftreiniger laufen?

Wie lange du deinen Luftreiniger in Betrieb lassen solltest, hängt stark von der Reinigungsleistung des Geräts ab. Eine gute Vergleichsgröße ist der CADR-Wert (Clean Air Delivery Rate). Dieser Wert gibt an, wie schnell das Fabrikat saubere Luft „produziert“.

In diesem Zusammenhang ist auch die Raumgröße entscheidend. Eine kleine Abstellkammer wird natürlich viel schneller gereinigt als ein geräumiges Wohnzimmer. Im Durchschnitt sollte es 2-3 Stunden pro Tag dauern, bis ein Raum gereinigt ist.

Bei einem Luftbefeuchter sollte sich die Betriebsdauer immer an der Luftfeuchtigkeit orientieren, welche regelmäßig überprüft werden muss.

Wie oft müssen HEPA- und Aktivkohlefilter gewechselt werden?

Oft geben die Hersteller der jeweiligen Filter bereits eine Lebensdauer für ihr Produkt an. Allerdings kann sich diese stark unterscheiden, je nachdem, wie verunreinigt die Luft im Raum ist.

Wenn du deinen Luftreiniger nur zum Filtern von Kleinorganismen, Pollen und Staub einsetzt, hält der Filter deutlich länger, als wenn er jeden Tag den Rauch von mehreren Zigaretten aufnehmen muss.

Die Lebensdauer von Filtermatten liegt in der Regel zwischen 8 und 24 Monaten.Wenn du regelmäßig den Zustand deiner Filter überprüfst, wird dir auffallen, wann es Zeit für einen Filterwechsel.

Wichtig ist, dass du „verbrauchte“ Filter nicht zu lange im Gerät lässt, sonst kann der gesammelte Schmutz einen Nährboden für Keime bilden und die Reinigungsleistung sinkt.

Wie hoch sind die Kosten für Ersatzfilter?

Um deine Raumluft so qualitativ hochwertig wie möglich zu reinigen, musst du die Filter deines Luftreinigers regelmäßig wechseln.

Pauschal kann man dafür keine genaue Zeitangabe mache, da viele verschiedene Faktoren wie die Raumgröße und die Einsatzzeit eine entscheidende Rolle spielen. Am besten hältst du dich an die von den Herstellern empfohlenen Richtlinien bezüglich der Wechselzyklen.

Art des Filters Preis des Filters
Vorfilter ca. 15€
Aktivkohlefilter ca. 30€
HEPA-Filter ca. 80€

Die Ersatzfilter für deinen Luftreiniger kannst du schon für wenig Geld erwerben.
So kannst du neue Aktivkohlefilter schon für an die 30€ kriegen, sogenannte Vorfilter mit etwa 15€ sogar noch billiger; für den HEPA- und/oder Carbonfilter solltest du mit an die 80€ allerdings etwas mehr Geld einplanen.

Für den Preis kannst du aber gute Qualität erwarten, die essenziell für eine zufriedenstellende Leistung deines Luftreinigers ist.

Wie viel Strom verbraucht ein Luftreiniger?

Der Stromverbrauch ist abhängig von der Art des Modells, der Leistung und der Betriebsdauer. Luftreiniger sind jedoch generell sehr stromsparend und bei normaler Benutzung sollten die Stromkosten nicht allzu sehr in die Höhe steigen.

Gibt es Luftreiniger mit App-Steuerung und ist das sinnvoll?

Einige Unternehmen bieten Apps für das Handy an, mit denen man einen WLan fähigen Luftreiniger auch von unterwegs aus steuern kann. So kannst du zum Beispiel das Gerät an- und ausschalten, die Stufe einstellen und sogar Arbeitszeiten für die Reinigung festlegen.

Auch kannst du das Produkt vor neugierigen Kinderhänden schützen und mit einer Kindersicherung die manuelle Bedienung deaktivieren.

A post shared by Soehnle Deutschland (@soehnle_deutschland) on May 13, 2019 at 8:48am PDT

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie sinnvoll ist so eine Anschaffung? Wenn man bereits weiß, dass man in einer Stunde zu Hause sein wird und am liebsten gleich von einem Schwall frischer Luft begrüßt werden möchte, dann ist eine Steuerung über Entfernung eine gute Möglichkeit dies zu bewerkstelligen.

Und auch wenn du deine Kleinkinder alleine zu Hause gelassen hast (warum auch immer), kannst du mit einer App verhindern, dass sie an den Einstellungen herumspielen (falls sie überhaupt an das Gerät auf der Fensterbank kommen). Fast so praktisch, wie spezielle Zeiten zum Reinigen der Luft festzulegen, nicht wahr?

Die Antwort folgt prompt: Nein, nicht wirklich. Genaugenommen ist so eine App in den meisten Fällen nur eine unnötige und teils überteuerte Spielerei.

Ohne einen Sensor im Luftreiniger weißt du zum Beispiel gar nicht, ob es nötig ist das Gerät einzuschalten und wenn, für wie lange und auf welcher Stufe.

Und hast du heute Morgen eventuell vergessen das Fenster zu schließen, welches somit das Produkt bei Einschaltung nur in eine reine Geldschleuder aber keineswegs einen Bereitsteller sauberer Luft verwandelt?

Was ist eigentlich mit deinem vorab eingestellten Zeitplan, woher weißt du das die Luft ausgerechnet dann gereinigt werden muss? Und würde eine manuelle Einschaltung zu Hause aufgrund eines rauchenden Gastes nicht den gesamten Plan über den Haufen werfen?

  • saubere Luft, wenn du nach Hause kommst
  • Zeitplan für besonders Schadstoff anfällige Tageszeiten
  • meist schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • keine Auskunft über die Luftqualität
  • Zeitplan kann durch wenige Faktoren nutzlos werden

Du merkst schon, wir sind nicht wirklich überzeugt von dem qualitativen Nutzen, den dir so eine App bringen kann. Und da sind wir übrigens nicht die einzigen, wie ein Blick in den Play-Store und auf die Bewertungen angesprochener Apps zeigt.

Vertretbar wäre so eine Anschaffung nur, wenn dein Luftreiniger über einen Sensor verfügt, der dich über die aktuelle Luftqualität des Raumes auf dem Laufenden hält.

Aber wenn du eh schon einen Sensor montiert hast, dann ist eine autonome Steuerung des Gerätes eindeutig die bessere Variante, um durchgehend eine saubere Raumluft zu gewährleisten.

Kann ich einen Luftreiniger selber bauen?

Da die Anschaffung eines Luftreinigers eine teure Investition ist, stellt sich natürlich schnell die Frage, ob man so ein Gerät nicht auch selber basteln kann.

Dieser Frage hat sich auch der Amerikaner Gus Tate in Hinsicht auf die extreme Luftqualität und gleichzeitig teils arme Bevölkerung Beijings angenommen.

Seine Lösung? Eine mit umgerechnet 25€ unfassbar billige. Allerdings muss man bedenken, dass die benötigten Produkte in Deutschland wahrscheinlich deutlich mehr Kosten als in chinesischen Yuan, plane somit sicherheitshalber an die 100€ ein – trotzdem, eine vergleichsweise preiswerte Variante.

Man benötigt lediglich einen Ventilator und einen HEPA-Filter, der vor diesem befestigt wird und et voila, fertig ist der selbstgebaute Luftreiniger.

Um der Skepsis der Bevölkerung entgegenzuwirken, unternahm er einen Test. Laut diesem befreit sein Eigenbau 92% der Schadstoffe in der Raumluft. Trotzdem, da die Ergebnisse direkt von ihm kamen, waren immer noch nicht viele potentielle Anwender dieser Methode überzeugt.

Cheng Jing, CEO einer chinesischen Umweltorganisation, gab Tate aber (eingeschränkt) Recht. Für eine Raumgröße von bis zu 10 Quadratmetern sei die Alternative gut geeignet.

Allerdings sollte deutlich mehr Zeit zur Reinigung der Raumluft eingeplant werden, als das mit einem kommerziellen Luftreiniger der Fall wäre.

In vielen Großstädten ist die Luftverschmutzung ein großes Problem. Um den gesundheitlichen Schäden durch Smog Einhalt zu gebieten, muss nicht immer unbedingt viel Geld ausgegeben werden. (Bildquelle: unsplash.com / Holger Link)

Gibt es Luftreiniger mit Duftfunktion?

Besonders im niedrigeren Preissegment findet man einige Luftreiniger, die mit Duftölen angeboten werden. Diese sind unserer Meinung nach wenig empfehlenswert, da ein Luftreiniger ja dazu da ist, Fremdkörper aus der Luft zu filtern, nicht, um diese zu verbreiten.

Ebenso würde ein guter Luftsäuberer die verbreiteten Duftstoffe direkt wieder wegfiltern. Außerdem reagieren viele Menschen allergisch oder empfindlich auf Raumdüfte.

Wie laut ist ein Luftreiniger?

Die meisten Hersteller geben von sich aus an, wie viel Lärm ihr Luftreiniger erzeugt.Solltest du im Internet bestellen und nicht die Gelegenheit haben, das Produkt selbst auszuprobieren, ist diese Angabe ein guter Anhaltspunkt.

Hier findest du eine Übersicht, wie verschiedene dezibel-Werte wahrgenommen werden:

Lautstärke Wahrnehmung
0-10dB fast unhörbar
11-20dB sehr leise
21-30dB leise
31-40dB hörbar, aber allgemein noch nicht störend
41-50dB hörbar laut, abzuraten
über 51dB störend laut, abzuraten

Gibt es Luftreiniger mit speziellen Sensoren für eine automatische Klimasteuerung?

Bei den üblichen Luftreinigern (welcher Art auch immer) ist es erforderlich, dass du das Gerät selber ein- und ausschaltest, dafür also zu Hause, im Büro etc. bist.

Einige Hersteller bieten aber Produkte an, die bereits mit Sensoren ausgestattet sind oder welche, die nachträglich mit Sensoren ausgestattet werden können. Es werden in regelmäßigen Abständen Luftproben genommen und so festgestellt, ob eine Reinigung erforderlich ist.

Diese Überprüfung der Raumluft erfolgt durchgehend, auch im Ruhezustand. Wenn die Luft mit Schadstoffen angereichert ist erkennt der Luftreiniger dies und fängt an dagegen vorzugehen.

Die automatische Klimasteuerung ist eine für den Kunden profitable Entwicklung, da er sich nicht selber um die Reinigungszeiten kümmern muss und der Luftreiniger zudem nur so viel wie nötig arbeitet, das heißt nicht unnötig Strom verbraucht.

Tipps zum Betrieb eines Luftreinigers im Schlafzimmer

Ein Luftreiniger im Schlafzimmer kann sicherlich eine gute Investition sein, allerdings musst du ein paar Punkte beachten, damit sich die Anschaffung nicht als totaler Flop herausstellt.

Wann ist es sinnvoll, einen Luftreiniger im Schlafzimmer zu platzieren?

Besonders Allergiker können von einem Luftreiniger im Schlafzimmer sehr profitieren. So werden zum Beispiel am Tag hereingelangte Pollen oder auch Tierhaare, die aufgrund deiner ausgeprägten Tierliebe in der Luft schweben, sorgfältig gebunden.

Dies ermöglicht einen erholsamen Schlaf ohne störende und immerzu aufweckende Symptome.

Aber nicht nur Allergiker profitieren von sauberer Luft; sie kann bei jedem einen entspannten Schlaf fördern und ist somit empfehlenswert.

Welche Variante ist am besten geeignet?

Mit Abstand am besten geeignet ist der traditionelle Luftreiniger mit HEPA- oder Aktivkohlefilter; wie so oft überzeugt “das Original” am deutlichsten.

Ein Ionisator ist zu vermeiden, da ein schlafender Mensch dem zeitgleich produzierten Ozon einige Stunden am Stück ausgesetzt wäre, wovon unter Beachtung gesundheitlicher Aspekte dringendst abzuraten ist.

Und auch ein Luftwäscher ist nicht optimal, da die Luft während der Nacht durch Ausdünstungen der Menschen ausreichend feucht ist und ein zusätzliches befeuchtendes Gerät somit zu viel des Guten wäre.

Für welche Variante du dich letztendlich auch entscheidest, achte darauf, dass der Geräuschpegel unter 30 Dezibel liegt, da sonst ein erholsamer und gesunder Schlaf kaum möglich ist.

Auch solltest du bedenken, dass das Gerät die ganze Nacht über laufen wird und somit eine energiesparende Variante ein großer Vorteil für deinen Geldbeutel sein kann.

Luftreiniger im großen Stil

Nachdem die Zahlen an Todesfällen durch Smog in den letzten Jahren in vielen Großstädten erschreckend gestiegen sind, ist der Druck auf die betroffenen Regierungen stark gewachsen.

Wie bereits erwähnt und vielen bestimmt auch bereits bekannt, hat vor allem China ein riesiges Problem mit der Luftverschmutzung – besonders Feinstaub macht den Bewohnern von Metropolen wie Peking und Shanghai zu schaffen.

Entgegen vieler Versprechungen hat sich die Regierung diesem Problem bisher noch nicht angenommen und von daher wurden die Bürger in den letzten Jahren selbst kreativ und aktiv.

Ein Beispiel wurde bereits weiter oben angesprochen, der preiswerte Eigenbaus eines Filtersystems für die nicht ganz so privilegierte Bevölkerungsschicht. Aber nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Unternehmen verschreiben sich mehr und mehr dem Kampf gegen den Smog.

So hat ein Immobilienkonzern in Kooperation mit einem Ingenieurbüro (beide aus Hong Kong) einen Luftreiniger in großem Stil entwickelt und in den viel befahrenen Häuserschluchten verteilt – genannt “City Air Purification System”.

Wie der Name schon andeutet, sind diese Boxen von der Größe einer Bushaltestelle dazu gedacht, Luft zu filtern und den Einwohnern eine kurze Verschnaufpause mit sauberer Luft zu ermöglichen.

Bisher ist das Unterfangen allerdings noch nicht wirklich ein durchweg sauberes. Die 500 Watt, die dem Gerät eingespeist werden müssen, produzieren genau genommen mehr Schadstoffe, als sie letztendlich binden.

Trotzdem, es wird hart daran gearbeitet den Stromverbrauch zu senken und weitere Luftreiniger in der Stadt zu verteilen, damit sich die Situation der Anwohner auf lange Sicht bessert.

So gibt es zum Beispiel, ebenfalls in Hongkong, sogenannte “City Trees”. Diese quadratischen Konstrukte werden an öffentlichen Plätzen aufgestellt und sind mit 1682 Moosplatten bestückt, die nach Angaben der Hersteller so viele Schadstoffe binden, wie 275 gewöhnliche Stadtbäume zusammen.

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In den letzten Jahren sind immer mehr dieser natürlichen Luftreiniger in Hongkong und anderen Großstädten aufgetaucht – man kann mit guten Gewissen sagen, dass vor allem Hongkong auf einem guten Weg zur verbesserten Gesundheit seiner Bevölkerung ist.

Gibt es Luftreiniger für das Auto?

Eine saubere und angenehme Raumluft ist sicherlich ein wichtiger Faktor im Wohlbefinden eines Menschen – allerdings verbringt man seine Zeit ja nicht ausschließlich im Zimmer.

24/7 saubere Atemluft ist unmöglich zu erzielen, aber die Dauer pro Tag kann stark erhöht werden, wenn man für schadstofffreie Luft in oft genutzten, verschlossenen Räumen sorgt.

Dazu zählt neben dem Arbeitsplatz auch das Auto, welches viele Menschen einige Stunden durch den Tag begleitet und zudem oft unangenehmen Gerüchen und weiteren Verunreinigungen in der Luft zum Opfer fällt. Ein Luftreiniger im Auto klingt dementsprechend nach einer klugen Anschaffung.

Im Prinzip ist es das auch, allerdings ist es kaum möglich ein Produkt zu finden, welches seinen angestrebten Effekt mindestens in ausreichenden Maßen umsetzen kann.

Es werden von einigen Herstellern “Luftreiniger fürs Auto” zu einem Spottpreis von um die 30€ angeboten. Bei dem Preis sollte eigentlich jedem sofort klar sein, das der Nutzen des Produkts zu Wünschen übrig lässt.

Die Idee ist, dass das sehr kleine Gerät über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt wird und somit seiner Arbeit nachgehen kann. Allerdings besitzen diese Luftreiniger aufgrund von ihrer Größe weder Ventilator noch Gebläse, wodurch es zu keinerlei Luftumwälzung kommen kann; ergo, keine gesäuberte Luft.

Die angepriesen Helferlein geben lediglich Ionen ab, welches Geruchsstoffe zwar bindet, gleichzeitig aber gesundheitsschädliches Ozon produziert.

Das Gleiche gilt für mobile Ionisatoren. Diese sind etwas zwar etwas größer als die Variante für den Zigarettenanzünder, wirklich sinnvoll ist diese Anschaffung aber auch nicht. Das kleine integrierte Gebläse verteilt die Ionen besser als die andere Variante, aber ebenso das produzierte Ozon.

Hinzu kommt noch das Verletzungsrisiko während der Fahrt, da der mobile Ionisator sich nur schwer sicher im Auto befestigen lässt und es so bei einer scharfen Bremsung schnell zu Verletzungen kommen kann.

Als Grundregel kann man also sagen: Finger weg von Luftreinigern fürs Auto!

Falls du die Geruchsbelastung allerdings partout nicht mehr ertragen kannst, dann solltest du dich an einen Fachmann wenden. Dieser wird eine große Menge Ozon in das Auto leiten und es dort eine Weile lang alle üblen Geruchsstoffe binden und somit neutralisieren lassen.

Danach wird gut gelüftet und schon bist du bereit zur Weiterfahrt.

Wenn du allerdings auf ökologische Art und Weise dein Auto von unerwünschten Gerüchen befreien möchte, kann auch zu einem Beutel Aktivkohle greifen. Dieser kann die Partikel zum Teil binden und somit bis für zwei Jahre unangenehme Gerüche mindern.

Wo finde ich Erfahrungsberichte von Besitzern von Luftreinigern?

Du möchtest gerne erfahren, welche Erfahrungen andere Nutzer von Luftreinigern gemacht haben? Im Internet findest du zahlreiche Foren, welche dir den Austausch über Haushaltsthemen jeglicher Art.

Luftreiniger wo platzieren

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Luftbefeuchter: Test & Empfehlungen (10/19)

Wusstest du, dass die richtige Luftfeuchtigkeit in Räumen essentiell für unsere Gesundheit ist? Steigt oder sinkt diese kann das zu Symptomen, wie gereizte Augen oder eine gereizte Nase, aber auch zu einer höheren Anfälligkeit für Krankheitserreger und Infekte führen.

Experten und Mediziner raten zu einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Um die empfohlene Luftfeuchtigkeit zu halten, kann ein Luftbefeuchter hilfreich sein.

In unserem Luftbefeuchter Test 2019 erklären wir dir alles was du zum Thema Luftbefeuchter wissen solltest. In diesem Artikel bekommst du Antworten auf die meistgestellten Fragen und hilfreiche Tipps, damit du den für dich perfekten Luftbefeuchter findest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Luftbefeuchter erhöht duch das Verdampfen von Wasser die Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Dadurch steigt das Wohlbefinden für Mensch und Tier.
  • Derzeit gibt es vier Arten von Luftbefeuchtern: Dampfluftbefeuchter, Luftbefeuchter mit Ultraschall, Verdunster sowie Zerstäuber. Jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteile.
  • Beim Kauf solltest du neben der Größe des Wasserbehälters und der maximalen Laufzeit vor allem auf die Lautstärke, maximale Raumgröße sowie auf eine einfache Reinigung achten.

Luftbefeuchter Test: Favoriten der Redaktion

Der beste Ultraschall-Luftbefeuchter



Der UHW Luftbefeuchter von Medisana setzt auf eine moderne Ultraschalltechnologie, die die Schleimhäute vor allem im Winter vor der trockenen Heizungsluft schützt. Schwingungen zerstäuben das Wasser in einen mikrofeinen Nebel und erhöhen die Luftfeuchtigkeit im Raum. Durch ein einfaches Drehen am Schalter an der Vorderseite, kann die Nebelintensität flexibel und stufenlos reguliert werden. Der mitgelieferte Wassertank besitzt ein Fassungsvermögen von 4,2 Litern. Somit kann die Luft in Räumen bis zu einer Größe von 30 m² problemlos befeuchtet und gereinigt werden.

Mit einer Höhe von nur 33 cm und einem schlichten Design gehalten in einem Metallic-Grau, fällt der Luftbefeuchter auch in kleinen Räumen kaum auf. In Betrieb ist das Gerät sehr leise und energiearm, sodass es sich auch für den nächtlichen Gebrauch im Kinder- oder Schlafzimmer eignet. Ist der Wassertank leer, schaltet sich der Medisana Ultraschall-Raumluftbefeuchter automatisch ab.

Der beste Luftbefeuchter mit Nachtlichtern



Der InnoBeta Waterdrop ist ein 2,4 Liter Ultraschall Luftbefeuchter mit Filter. Er eignet sich sowohl für Babys und Kinder. Er zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus.

Er befeuchtet dein Zimmer die ganze Nacht hindurch. Er ist leise und besitzt eine automatische Ausschaltung Funktion.

Der beste große Luftbefeuchter



Der Luftbefeuchter von TaoTronics ist ein Ultraschall Luftbefeuchter mit zwei 360° drehbaren Dampfdüsen. Er besitzt ein Volumen von 3,5 Wasserkapazität.

Er eignet sich für dein Wohn- und Schlafzimmer. Ein extra feiner Keramikfilter und eine einstellbare Nebelmenge runden das Gesamtpaket ab.

Der beste kleine Luftbefeuchter



Der Philips HU4803/01 ist ein Luftbefeuchter mit edlem Design. Er zeichnet sich durch seine besonders kleine Größe aus. Er besitzt einen Nachtmodus und eine hygienische Nano Cloud Technologie.

Der Luftbefeuchter besitzt die Farbgebung weiß mit grau meliert. Du kannst ihn perfekt in deinem Wohn oder Schlafzimmer platzieren.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Luftbefeuchter kaufst

In unserem ersten Teil möchten wir einige Fragen beantworten, welche du dir vor dem Kauf deines Luftbefeuchters vielleicht stellst. Unter anderem verraten wir dir, ob sich ein Luftbefeuchter positiv auf deine Gesundheit auswirken kann und wie viel ein Luftbefeuchtern kostet.

Welche Vorteile bieten Luftbefeuchter?

Luftbefeuchter bieten eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen und helfen außerdem dabei, die Aufwirbelung von Staub zu verhindern.

Die empfohlene Luftfeuchtigkeit von 45 bis 50 Prozent wird grade in trockenen Sommermonaten oft nicht erreicht. In diesem Fall lohnt sich ein Luftbefeuchter, der für ausreichend Feuchtigkeit sorgt und damit sogar gegen Gesundheitsprobleme vorgehen kann. (Foto: Tiluria / pixabay.com)

In beheizten Räumen sinkt die Luftfeuchtigkeit schnell unter 30 Prozent, wobei 45 bis 50 Prozent Luftfeuchtigkeit empfohlen werden. Die trockene und warme Luft der Heizung reizt Augen, Nase und Haut, weshalb es wichtig ist, dem Raum Feuchtigkeit zuzuführen.

Ein Luftbefeuchter verhindert das Aufwirbeln von Staub und wirkt vielen Gesundheitsproblemen entgegen. Trockene Heizungsluft kann zu Abgespanntheit, Müdigkeit, Atembeschwerden, Konzentrationsbeschwerden sowie einer Reizung der Atemwege und rauer Haut führen. All diese Probleme können mit dem richtigen Luftbefeuchter behoben werden.

Für wen eignen sich Luftbefeuchter?

Luftbefeuchter sind für jeden geeignet, also nicht nur für Allergiker und Asthmatiker. Da die Geräte die Luft nicht nur befeuchten, sondern auch reinigen, bieten sie sich für alle Bewohner von Altbauten und Gebieten mit einer hohen Feinstaubbelastung an.

Auch in Großraumbüros, in denen eine ausreichende Lüftung schwierig wird, kann ein Luftbefeuchter für eine angenehmere Raumluft sorgen. In Schlaf- und Kinderzimmern, in denen wir zum Teil mehr als acht Stunden pro Tag verbringen, ist ein sauberes und gesundes Raumklima besonders wichtig.

Wie gesund sind Luftbefeuchter?

Dass trockene Luft unserer Gesundheit nicht zuträglich ist, wissen wir. Sie kann die Schleimhäute reizen und Erkältungen begünstigen. Auch Kopfschmerzen sind keine Seltenheit, wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist.

Doch immer wieder ist zu lesen, dass Luftbefeuchter auch nicht unbedingt gesund sind. Was ist dran an dieser Aussage? Sind solche Geräte gar gefährlich?

Die Anwort lautet: jein. Fakt ist: Durch das Wasser können Keime im Luftbefeuchter entstehen. Das ist aber nur der Fall, wenn du ihn nicht regelmäßig reinigst. Die Pilzsporen werden dann vom Gerät in die Luft abgegeben und bewirken genau das Gegenteil von dem, was du mit einem Luftbefeuchter eigentlich erreichen willst: Sie machen krank.

Ein zweiter Fallstrick ist die Schimmelgefahr. Wenn du den Luftbefeuchter zu exzessiv oder gar in Abwesenheit nutzt, steigt die Luftfeuchtigkeit möglicherweise so stark an, dass sich an den Wänden Kondenswasser sammelt und Schimmel verursacht.

Wo stelle ich einen Luftbefeuchter auf?

Es wird empfohlen, den Luftbefeuchter mit einigem Abstand zu Möbeln, Tapeten und anderen Gegenständen aufzustellen. Halte am besten einen Abstand von etwa einem Meter zu allen Gegenständen ein, um eine Verschmutzung zu vermeiden.

Luftbefeuchter solltest du so aufstellen, dass sich der Dampf gut im Raum verteilen kann. Achte aber darauf, dass er weit genug von empfindlichen Möbeln entfernt steht. (Bildquelle: pixabay.com / asundermeier)

Außerdem sollte die Lufthindurchströmen können, denn nur dann entfaltet der Befeuchter seine volle Wirkung. Am besten platzierst du das Gerät in der Mitte des Raumes oder in der Nähe eines Fensters bzw. eines Heizkörpers, um die Luftzirkulation optimal auszunutzen.

Welches Wasser eignet sich für einen Luftbefeuchter?

Auch wenn es viele vermuten – ein Luftbefeuchter benötigt kein destilliertes Wasser. Normales Leitungswasser ist völlig ausreichend. Es sollte allerdings nicht zu hart sein, weil sich sonst Kalk im Inneren des Geräts ablagert und es über kurz oder lang zu Funktionsstörungen kommen kann.

Daher kannst du dein destilliertes Wasser einfach selbst herstellen. Du musst nur den Wasserdampf dazu bringen, dass er sich zu Kondenswasser sammelt.

In Regionen mit sehr hartem Wasser empfiehlt sich daher tatsächlich die Nutzung von destilliertem Wasser. Alternativ kann das Leitungswasser vorher entkalkt werden oder man kauft einen speziellen Luftbefeuchter mit Entkalkungspatrone.

Wie reinige ich einen Luftbefeuchter?

Luftbefeuchter sollten mindestens einmal pro Monat mit Essig gereinigt werden, um eine Ausbreitung von Bakterien und Keimen zu vermeiden. Bei der Reinigung ist je nach Modell der Filter auszutauschen oder mit kaltem Wasser abzuspülen.

Anschließend sollte der Wasserbehälter mit einem Kalklöser gereinigt und das neue Wasser mit „Wasserfrisch“ versehen werden, um eine Verunreinigung mit Bakterien und Keimen zu vermeiden. Staub und sonstige Rückstände können mit einem Schwamm entfernt werden. Anschließend sollte das Gerät erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn es komplett getrocknet ist.

Wie sinnvoll sind Luftbefeuchter am Heizkörper?

Die traditionellste aller Luftbefeuchtungsmethoden wird seit Generationen angewendet. Sicher hat auch deine Mama früher eine Schüssel Wasser auf die Heizung gestellt, wenn du erkältet warst. Als Kind kann man sich den Sinn zwar nicht erklären, aber heute wissen wir: Feuchte Luft hilft bei Erkältungen.

Da ist es naheliegend, dass es heutzutage moderne Varianten dieser Methode gibt: Luftbefeuchter für den Heizkörper. Dabei handelt es sich um ganz einfache Modelle ohne Elektrik. Sie funktionieren nach dem Verdunstungsprinzip. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Heizung warm ist.

Luftbefeuchter für die Heizung bestehen aus einem Behältnis, in das Wasser gefüllt wird. Es ist meist aus Edelstahl oder Keramik und wird in den Heizkörper gehängt oder anderweitig daran befestigt. Durch die Wärme der Heizung verdunstet das Wasser und gibt so Feuchtigkeit an die Luft ab.

Wo liegt der Unterschied zwischen Luftbefeuchter und Luftreiniger?

Während Luftbefeuchter durch Dampf, Verdunstung oder Ultraschall dafür sorgen, dass die Luft befeuchtet wird, gehen Luftreiniger noch einen Schritt weiter. In unserer Luft befinden sich verschiedene Schadstoffe, die unser Wohlbefinden beeinflussen oder sogar unsere Gesundheit beeinträchtigen können.

Daher ist es besonders von Vorteil, wenn du in deiner Nähe eine grüne Oase hast. Bäume und Pflanzen können nämlich auf natürlichem Weg die Luft reinigen.

Im Inneren der Luftreiniger befinden sich mehrere Filter. Sie reinigen die Luft von Haus- und Feinstaub, Schimmelsporen, Tierhaaren, Milbenkot und Zigarettenqualm. Manche Modelle verfügen zusätzlich über eine Befeuchterfunktion oder ionisieren die Luft.

Wo kann ich einen Luftbefeuchter kaufen?

Luftbefeuchter sind in beinahe allen größeren Geschäften sowie in vielen Online Shops erhältlich wie zum Beispiel:

Alle Luftbefeuchter, die du auf unserer Website findest, haben wir mit einem Link zu einem Onlineshop versehen, sodass du sie sofort bestellen kannst.

Was kostet ein Luftbefeuchter?

Die Kosten für einen Luftbefeuchter hängen stark von den Ansprüchen ab, welche an das Gerät gestellt werden. Einfache Geräte gibt es bereits für ein paar Euro, professionelle Geräte sind im Vergleich dazu deutlich teurer.

Wir haben in einer großen Preisstudie insgesamt 180 Produkte aus der Kategorie Luftbefeuchter untersucht, um dir einen Überblick zu verschaffen. Die Ergebnisse kannst du hier in unserem Graph betrachten. Finde in unserem Ratgeber heraus, ob eher ein Produkt der höheren oder niedrigeren Preisklasse für dich geeignet ist.
(Quelle: Eigene Darstellung)

Die Kunststoffbehälter der Verdunster sind bereits ab 5 Euro erhältlich und gehören damit zu den günstigsten Varianten. Zerstäuber, Ultraschall-Luftbefeuchter und Dampfluftbefeuchter können ab ca. 20 Euro erworben werden. Qualitativ hochwertigere Geräte sind für ca. 50 Euro zu bekommen, doch hochpreisige Geräte können bis zu 250 Euro kosten.

Typ Preis
Verdunster ab ca. 6 €
Zerstäuber ca. 15-20 Euro
Ultraschall-Luftbefeuchter ca. 20-50 Euro
Dampfluftbefeuchter ca. 30-150 Euro

Welche Alternativen zum Luftbefeuchter gibt es?

Wer aus welchen Gründen auch immer keinen Luftbefeuchter kaufen möchte, kann auf andere Möglichkeiten zurückgreifen, um trockene Raumluft zu bekämpfen.

Die natürlichste Metode sind Pflanzen. Eine Zimmerpflanze mit Blättern, die eine Fläche von sechs Quadratmetern ergeben, kann pro Tag bis zu zwei Liter verdunsten. Doch sie dienen nicht nur als Luftbefeuchter, sondern können auch reinigend wirken.

  • Grünlilie
  • Drachenbaum
  • Bromelie
  • echte Aloe
  • Philodendron

Entscheidung: Welche Arten von Luftbefeuchtern gibt es und welcher ist der richtige für dich?

Es gibt vier verschiedene Arten von Luftbefeuchtern:

  • Dampfluftbefeuchter
  • Luftbefeuchter mit Ultraschall
  • Verdunster
  • Zerstäuber

Jeder ist in seiner Art anders und hat daher auch verschiedene Vorteile und Nachteile. Um den richtigen Luftbefeuchter für dich zu finden, stellen wir dir hier die einzelnen Varianten und ihre Funktionen genauer vor.

Wie funktioniert ein Dampfluftbefeuchter und was sind seine Vorteile und Nachteile?

Elektrische Dampfluftbefeuchter geben den Dampf direkt an die Raumluft ab. Die Wasservedampfung kann durch zwei verschiedenen Methoden erzeugt werden.

  • Elektroden-Prinzip: Beim Elektroden-Prinzip tauchen gitterförmige Metallelektroden in den Wasserbehälter ein, Strom fließt direkt durch das Wasser und verdampft es.
  • W >

  • Bakterien werden abgetötet
  • Auch für große Räume geeignet
  • Einfache Wartung und Reinigung
  • Schimmelbefall bei ungenauer Regulierung
  • Gefahr von Verbrühung bei Kindern und Haustieren
  • Hoher Stromverbrauch
  • Gefahr von Verkalkungen im Wasserbehälter

Die Vorteile liegen vor allem in den hohen Temperaturen, mit denen das Wasser erhitzt wird. Bakterien und Keime werden zuverlässig abgetötet. Durch die hohe Befeuchtungsleistung sind Dampfluftbefeuchter auch für große Räume geeignet. Diese Befeuchtungsleistung kann allerdings auch zum Nachteil werden, wenn die Leistung nicht richtig reguliert wird. In diesem Fall droht eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, welche zu Schimmelbefall sowie zu Schäden an Tapeten und Mobiliar führen kann. Desweiteren sollten Dampfluftbefeuchter mit destilliertem Wasser betrieben werden, da der Wasserbehälter ansonsten sehr schnell verkalken kann.

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Auch für Kinder und Haustiere können die Verdunster gefährlich werden, da der heiße Dampf zu Verbrennungen führen kann. Daher sollte das Gerät außerhalb der Reichweite von Kindern aufgestellt werden. Aus ökologischer Sicht sind Dampfluftbefeuchter nicht zu empfehlen, da diese im Vergleich zu anderen Luftbefeuchtern einen extrem hohen Stromverbrauch haben.

Wie funktioniert ein Luftbefeuchter mit Ultraschall und was sind seine Vorteile und Nachteile?

Wie der Name schon sagt arbeitet der Ultraschall-Luftbefeuchter mit einem Ultraschall-Generator, welcher Töne mit einer Frequenz von 1,8 Megahertz erzeugt. Diese Töne versetzen das Wasser in Schwingung, wobei sie aber für das menschliche Ohr nicht hörbar sind.

Auch die Wellen kann das menschliche Auge nicht erkennen. Die entstehenden Tropfen sind dabei so klein, dass sie einen feinen Nebel bilden, welcher an die Raumluft abgegeben wird.

Ultraschall-Luftbefeuchter sind in der Regel so klein, dass sie unauffällig und platzsparend in einem Brunnen oder im Waschbecken versteckt werden können. Darüber hinaus kann der entstehende Nebel mit LED-Lichtern spektakulär in Szene gesetzt werden. Ein weiterer Vorteil sind der geringe Stromverbrauch und die kaum wahrnehmbaren Betriebsgeräusche.

  • Geräte sind klein und platzsparend
  • Optische Highlights
  • Geringer Stromverbrauch
  • Sehr leise
  • Erhöhtes Risiko von Bakterien und Viren
  • Absenkung der Raumtemperatur
  • Kondenswasser-Niederschlag kann Möbel beschädigen
  • Höherer Wartungsaufwand

Als Nachteil ist die erhöhte Abgabe von Bakterien und Viren zu nennen. Diese werden zwar für gewöhnlich durch Ultraschall abgetötet, bei mangelnder Wartung und Reinigung setzen sie sich allerdings im Gerät fest und werden im Raum verteilt. Dies ist kann nicht nur bei Allergikern und Asthmatiker bedenklich sein. Um eine Ausbreitung der Keime einzuschränken, muss der Luftbefeuchter regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.

Wird das Gerät nicht mit destilliertem Wasser betrieben, muss es regelmäßig entkalkt werden. Bei längerem Gebrauch kann es vor allem in den Wintermonaten durch den kalten Nebel zu einer Absenkung der Raumtemperatur und damit zu einem erhöhten Heizbedarf kommen.

Ein weiterer Nachteil der sogenannten Zerstäuber ist der hohe Kondenswasser-Niederschlag um das Gerät. Daher sollte das Gerät von Möbeln und Tapeten ferngehalten werden.

Wie funktioniert ein Verdunster was sind seine Vorteile und Nachteile?

Bei einem Verdunster wird kaltes oder leicht angewärmtes Wasser auf eine große Fläche verteilt, welches verdampft, wenn Raumluft vorbeistreicht. Meistens wird dafür ein Kunststoffbehälter an einem Heizkörper befestigt.

Im unteren Ende des Wassertanks befindet sich eine Filtermatte, die sich mit Wasser vollsaugt. Die Verdunstung wird durch die natürlichen Luftverwirbelungen des Heizkörpers begünstigt. Die Filtermatte muss regelmäßig ausgetauscht werden, um Bakterien und Schimmelpilze zu vermeiden, welche zu einer Verunreinigung der Raumluft und dadurch zu gesundheitlichen Problemen führen können.

  • Geringe Betriebskosten
  • Keine Gefahr von Überbefeuchtung
  • Filtermatte muss regelmäßig getauscht werden
  • Erhöhtes Risiko von Schimmelbefall, Bakterien und Viren

Als Vorteil sind definitiv die geringen Betriebskosten zu nennen. Außer der gelegentlichen Zugabe von Wasser sowie des Austauschs der Filtermatten treten keine weiteren Kosten auf. Auch eine Überbefeuchtung kann nahezu ausgeschlossen werden, da die Verdunstung bei einer hohen Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise abnimmt.

Wie funktioniert ein Zerstäuber und was sind seine Vorteile und Nachteile?

Zerstäuber vernebeln das Wasser mit Hilfe von Ultraschall oder Druckpumpen mit feinen Düsen. Die dabei entstehenden kleinen Wassertropfen werden durch einen Ventilator an die Raumluft abgegeben.

  • Niedriger Energieverbrauch
  • Funktionieren gut mit ätherischen Ölen
  • Mögliche Absenkung der Raumtemperatur
  • Kondensat-Niederschlag kann Möbel und Tapeten beschädigen
  • Risiko von Keimen und Bakterien
  • Hoher Wartungsaufwand

Die Vorteile liegen auch hier im niedrigen Energieverbrauch. Zu den Nachteilen zählen die mögliche Absenkung der Raumtemperatur durch den kühlen Nebel, Kondensatniederschläge in der Nähe des Gerätes und dadurch hervorgerufene Schäden an Möbeln und Tapeten sowie die gesundheitliche Belastung durch Keime und Bakterien. Daher sollten auch Zerstäuber regelmäßig gereinigt und gewartet werden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Luftbefeuchter vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Kriterien du Luftbefeuchter vergleichen und bewerten kannst. Dies soll dir helfen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Gerät für dich eignet oder nicht.

Als Kriterien sind folgende Eigenschaften geeignet:

  • Verwendete Technologie
  • Gewicht / Maße
  • Größe Wasserbehälter
  • Maximale Laufzeit
  • Lautstärke
  • Einfachheit der Reinigung
  • Leistungsstufe
  • Maximale Raumgröße

Im Folgenden kannst du nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat und wie du diese einordnen kannst. Dadurch lassen sich die verschiedenen Luftbefeuchter besser beurteilen.

Verwendete Technologie

Auf die verschiedenen Technologien wie Dampfluft, Ultraschall, Verdunster und Verdampfer sind wir bereits weiter oben genauer eingegangen. Dennoch möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass diese eines der wichtigsten Kriterien ist, da es einen maßgeblichen Einfluss auf das Ergebnis hat.

Mach dich am besten nochmals mit den Vorteilen und Nachteilen der einzelnen Technologien vertraut und überlege, welche der Punkte am wichtigsten für deinen Luftbefeuchter sind.

Zuerst solltest du dir darüber Gedanken machen, wie empfindlich dein Umfeld ist. Wenn du das Gerät zum Beispiel in einem Haushalt mit Asthmatikern oder Allergikern nutzen möchtest, eignet sich ein Dampfluftbefeuchter deutlich besser, da dieser 99,9 Prozent der Bakterien durch das heiße Wasser abtötet.

Ultraschallgeräte überzeugen hingegen durch ihr platzsparendes Design, den geringen Stromverbrauch sowie die geringen Betriebsgeräusche.

Damit du ungefähr einschätzen kannst, wie hoch der Energieverbrauch der verschiedenen Geräte ist, haben wir hier eine Tabelle zusammengestellt.

Gerätename Stromverbrauch Kapazität
Aennon Luftbefeucher 20 W 2,8 l
MPow Aroma Diffuser 12 W 300 ml
Tao Tronics 13 W 300 ml
Philips HU4801/01 Enthalten bis zu 50 Komponenten Meditation, Duftparties
Tibet 17 W 2 l
Klarstein Monaco 382 W 9,6 l

Der Energieverbrauch richtet sich nach dem maximalen Leistungsvolumen. Bei geringerer Leistungsstufe kann der Energieverbrauch auch deutlich unter diesen Werten liegen.

Je nach dem, wie häufig du den Luftbefeuchter verwenden möchtest und wie groß der zu befeuchtende Raum ist, sollte ein größeres oder kleineres Gerät bevorzugt werden. Am platzsparendsten sind die Verdunster und Ultraschall-Geräte. Den meisten Platz beanspruchen hingegen die Dampfluftbefeuchter.

Dampfluftbfeuchter sind in der Regel ca. 40 cm groß, während Ultraschallbefeuchter mit ca. 20 cm deutlich kleiner sind und zum Beispiel einfach im Waschbecken verbaut werden können oder als Zimmerbrunnen getarnt werden. Außerdem solltest du dir überlegen, wo du das Gerät aufstellen möchtest und ob das Gerät an den vorgesehenen Platz passt.

Größe Wasserbehälter

Die Größe des Wasserbehälters ist ebenfalls von großer Bedeutung, da sie zum Beispiel die zu befeuchtende Raumgröße bestimmt und wie lange der Luftbefeuchter laufen kann, ohne das er nachgefüllt werden muss.

Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 92 Produkte der Kategorie Luftbefeuchter genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Wasserbehälter quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Die Beurer Geräte verfügen über einen großen Wassertank von ca. fünf Liter, wohingegen die Geräte von Philips eher über kleine Wasserbehälter verfügen und daher öfters nachgefüllt werden müssen, was besonders störend ist, wenn du das Gerät die ganze Nacht in Betrieb nehmen möchtest.

Maximale Laufzeit

Die Einsatzdauer spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Auswahl des richtigen Luftbefeuchters. Hier ist die derzeitige Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zu beachten, da viele Nutzer den Luftbefeuchter die ganze Nacht laufen lassen möchten.

Bei kleinen Wasserbehältern ist die Laufzeit natürlich eingeschränkt, weshalb die Nutzungsdauer auf fünf bis sechs Stunden sinkt, was von Nachteil wäre, wenn das Gerät die ganze Nacht laufen soll. Daher sollte am besten ein Gerät gewählt werden, welches eine maximale Laufzeit von ca. 10 Stunden schafft und sich selbstständig abschaltet, wenn der Wassertank leer ist.

Lautstärke

Da die Luftbefeuchter meist in vielgenutzten Räumen wie Schlafzimmern und Kinderzimmern stehen, sind die Nebengeräusche der Geräte möglicherweise sehr wichtig, vor allem, wenn du das Gerät in der Nacht nutzen möchtest.

Die Ultraschallgeräte und Verdunster sind hier die klaren Gewinner, da sie sehr leise laufen und daher auch im Kinderzimmer stehen können, ohne das Kind beim Schlafen zu stören. Die Dampfluftbefeuchter sind etwas lauter und sollten daher eher in Räumen stehen, die nicht zum Schlafen genutzt werden.

Einfachheit der Reinigung

Je häufiger du den Luftbefeuchter benutzen möchtest, desto öfter musst du das Gerät reinigen, um die Ausbreitung von Bakterien und Viren zu vermeiden und den Luftbefeuchter frei von Kalk zu halten.

Je nach Gerät kann die Reinigung einfacher oder auch komplizierter sein. Während beim Verdunster nur regelmäßig das Fließ erneuert und das Wasser gewechselt werden muss, ist es vor allem bei Dampfluftgeräten und Ultraschall-Luftbefeuchtern notwendig, diese regelmäßig zu desinfizieren und zu entkalken.

Luftbefeuchtern sollten regelmäßig gereinigt und die Filter gewechselt werden. Besonders Allergiker und Asthmatiker können von einem staubfreiem Raum durch Luftbefeuchtung profitieren. (Foto: 3dman_eu / pixabay.com)

Dazu muss der Filter unter kaltem Wasser abgespült werden und von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Bei der Reinigung des Filters sollten keine scharfen Reinigungsmittel verwendet werden, da diese den Filter beschädigen können.

Anschließend muss der Wasserbehälter entfernt werden und mit einer Tasse Essig gefüllt werden, um eventuelle Kalkablagerungen zu entfernen. Den Essig am besten eine Stunde einwirken lassen, dann kann er am besten wirken. Im Anschluss den Behälter mit einer Scheuerbürste reinigen, um eventuelle stärkere Verschmutzungen zu entfernen und anschließend gründlich ausspülen.

Führe dieses Reinigungsritual am besten alle drei Tage durch, um den Luftbefeuchter in einem optimalen Zustand zu halten. Achte aber darauf, das Gerät vor jeder Reinigung komplett auskühlen zu lassen.

Das Gehäuse des Gerätes mit einem Schwamm und einer Wasser-Essig-Mischung abreiben, um Staub und anhaftende Bakterien zu entfernen. Im Anschluss rund drei Liter Wasser mit einem Teelöffel Bleiche mischen und diese Mischung circa eine Stunde im Wasserbehälter einwirken lassen, um den Behälter zu desinfizieren.

Lass die Bleiche-Mischung nicht zu lange einwirken, da diese das Gerät ansonsten beschädigen kann. Spüle den Wasserbehälter danach gründlich mit kaltem Wasser aus.

Maximal Raumgröße

Natürlich musst du beim Kauf auch bedenken, wie groß der Raum ist, in welchem du den Luftbefeuchter verwenden möchtest. Es macht einen großen Unterschied, ob du ein kleines Schlafzimmer mit Feuchtigkeit versorgen möchtest oder einen großen Wohnraum.

Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 92 Produkte der Kategorie Luftbefeuchter genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Raumgröße in Quadratmeter quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Im Zweifelsfall ist es natürlich klüger, wenn du dir einen Luftbefeuchter für einen größeren Raum kaufst.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Luftbefeuchter

Zu guter Letzt wollen wir uns noch mit einpaar Fragen beschäftigen, die sich nach dem Kauf deines Luftbefeuchters entwicklen können. Wir verraten dir hier beispielsweise, ob ein Luftbefeuchter bei einer Erkältung hilft und wie lange du einen Luftbefeuchter laufen lassen kannst.

Sind Luftbefeuchter für Babys und Kinder geeignet?

Mamas und Papas kennen das: Babys und kleine Kinder sind sehr anfällig für Erkältungen. Daher sind Luftbefeuchter durchaus auch für das Kinderzimmer ratsam, wenn die Raumluft zu trocken ist.

Besonders Kinder haben im Winter mit Infekten der Atemwege zu kämpfen. Luftbefeuchter können hier Abhilfe schaffen. Da im Winter Heizung und Kamine dauerhaft laufen und sich die Lüftungszeiten verkürzen, verschlechtert sich das Raumklima und Keime und Bakterien breiten sich in der Luft aus.

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Ein Luftbefeuchter verbessert das Raumklima, da in einer feuchten Umgebung Schadpartikel und Keime in der Luft gebunden werden und zu Boden sinken. Am besten sind Dampfluftbefeuchter, da die hohen Temperaturen, mit denen der Dampf produziert wird, eine Entstehung von Bakterien und Keimen verhindert.

Allerdings ist es hier besonders wichtig, den Luftbefeuchter regelmäßig zu reinigen, damit er keine darin entstandenen Keime in die Luft abgibt. Diese können der Gesundheit des Kindes mehr schaden als eine Erkrankung der Atemwege durch eine Erkältung.

Hilft ein Luftbefeuchter bei Erkältung?

Oftmals heißt es, ein Luftbefeuchter ist gut bei einer Erkältung. Feuchte Schleimhäute halten die feinen Flimmerhärchen die Krankheitserreger davon ab, in unseren Körper zu gelangen. Trockene Heizungsluft bewirkt also genau das Gegenteil. Daher ist ein Luftbefeuchter vor allem vorbeugend einzusetzen.

Ist die Erkältung ausgebrochen, kann auch ein Luftbefeuchter nichts dagegen tun. Allerdings trägt er zu einer schnelleren Regeneration bei. Feuchtigkeit hilft gegen Kratzen im Hals und Hustenreiz. Das kann dazu führen, dass sich die Erkältung nicht so schlimm anfühlt und schneller vorüber ist.

Welches Öl wird für Luftbefeuchter verwendet?

Für Luftbefeuchter werden wasserlösliche Öle empfohlen, um ein Verkleben des Gerätes zu vermeiden.

Um ein noch angenehmeres Raumklima zu schaffen empfiehlt es sich, einige Tropfen Duftöl in das Wasser des Luftbefeuchters zu geben. Bereits nach wenigen Minuten wird das Öl im Raum verteilt und hinterlässt einen angenehmen Duft.

Experten empfehlen ätherische Öle, da synthetische Stoffe häufig ein gesundheitliches Problem darstellen. Zusätzlich haben ätherische Öle einige positive Nebeneffekte:

  • Bergamottenöl: Das ätherische Öl der Bergamotte hinterlässt in deinem Zimmer einen leichten Duft, welcher an Citrusfrüchte erinnert. Auf unsere Psyche wirkt diese ätherische Öl vor allem beruhigend, aber auch stimmungsaufhellend.
  • Kamillenöl: Die Kamille wird schon seit dem Mittelalter als Heilpflanze angesehen. Der Duft wirkt angstlösend und entspannend. Zusätzlich ist es außerdem stimmungsaufhellend, was es zu einem perfekten Duft nach einem langen Alltag macht.
  • Kiefernadelöl: Das Kiefernadelöl überzeugt mit einem recht aromatischen Duft und erinnert an ein Erkältungsbad. Besonders gut wirkt dieses Öl gegen Krankheitskeime, aber auch schleimlösend. Somit ist es wohltuend für die gesamten Atemwege.
  • Lavendelöl: Der Geruch von Lavendel wirkt beruhigend auf unseren ganzen Körper, somit eignet es sich perfekt für einen Einsatz kurz vor dem zu Bett gehen.
  • Pfefferminzöl: Das Besondere an dem Pfefferminzöl ist das darin enthaltenen Menthol. Dieses ist für die typische Frische verantwortlich. Pfefferminzöl wirkt auf uns Menschen belebend und erfrischend. Außerdem wird ihm nachgesagt, dass der Geruch die Konzentrationsfähigkeit steigert.

Aber auch bei ätherischen Ölen sollten besonders Asthmatiker und Allergiker vorsichtig sein, da Duftstoffe in der Luft die Probleme verstärken können. Kopfschmerzen, Hustenreiz und Kreislaufbeschwerden sind Anzeichen für eine Unverträglichkeit. Der Einsatz von Duftstoffen sollte dann sofort eingestellt werden.

Wie lange kann ich einen Luftbefeuchter laufen lassen?

Die Frage nach dem „Luftbefeuchter wie lange laufen lassen“ ist eigentlich recht einfach zu beantworten: Bis die Luftfeuchte bei den empfohlenen 45 bis 50 Prozent liegt. Dabei ist es empfehlenswert, das Gerät (im Schlafzimmer) tagsüber einzuschalten, weil die Feuchtigkeit nachts durch die Atemluft steigt.

Während der Heizperiode kann es schon mal einige Stunden dauern, bis der Luftbefeuchter einen merklichen Effekt erzielt, denn dann liegt die Luftfeuchtigkeit häufig nur bei 30 Prozent – das ideale Klima für Viren und Bakterien, die sich auf trockenen Schleimhäuten besonders wohlfühlen.

Kann ich einen Luftbefeuchter selber bauen?

Wer Spaß am Heimwerken und Basteln hat, hat die Möglichkeit, seinen eigenen Luftbefeuchter zu bauen. Dazu ist nur etwas Geschick nötig. Wir haben für dich ein Video gefunden, welches dir eine Bauanleitung liefert.

Mit elektrischen Geräten kann man die selbstgebaute Version aber nicht vergleichen, da die Regulierung der Luftbefeuchtung zu ungenau ist und die Hygiene nicht gewährleistet werden kann. Mit einem Ultraschall-Vernebler, einem Plastikrohr, einem Plastikbehälter und einem kleinen Ventilator finden sich aber im Internet diverse Anleitungen, um das eigene Raumklima mit wenig Geld zu verbessern.

Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise erhöhen?

Wer kein Geld ausgeben möchte, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann zum Beispiel feuchte Handtücher über die Heizung hängen.

Um die Luftfeuchtigkeit dauerhaft zu erhöhen, gibt es einige Tipps. So können zum Beispiel Pflanzen wie echter Papyrus Abhilfe schaffen. Allerdings benötigt man pro Raum mindestens drei Pflanzen, um einen spürbaren Unterschied zu erreichen.

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