четверг, 24 октября 2019 г.

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Forscher ermitteln die drei besten Abnehmtipps

Abnehmtipps gibt es wie Sand am Meer. Doch welche Abnehmtipps helfen weiter? Amerikanische Forscher wollten dies nun herausfinden und begleiteten ein Jahr lang 123 übergewichtige Frauen. Am Ende hielten sie drei Abnehmtipps fest, mit denen die Frauen das meiste Gewicht verloren haben.

Jedem Figurbewussten würden mindestens zehn Abnehmtipps einfallen, wenn man ihn danach fragen würde. Schließlich gibt es zahlreiche Ernährungsexperten, die täglich ihre Abnehmtricks verbreiten. Ob diese Abnehmtipps wirklich etwas taugen, wollten jetzt Forscher des Fred Hutchinson Cancer Research Centers herausfinden. Ein Jahr begleiteten sie 123 übergewichtige Frauen, die zwischen 50 und 75 Jahre alt waren, abnehmen wollten und dafür entsprechende Abnehmtricks probierten. Nach einem Jahr und vielen Abnehmtipps hatte die Gruppe insgesamt zehn Prozent Gewicht verloren. Und die Forscher fanden die drei Abnehmtipps, mit denen es am besten gelang.

Die besten Abnehmtipps: Führen Sie ein Ernährungstagebuch

Die Frauen, die aufschrieben, was sie wann aßen, verloren sechs Pfund mehr als die Frauen, die sich das nicht aufschrieben. „Ein solches Ernährungstagebuch hilft, das Ziel an maximal verzehrten Kalorien einzuhalten“, sagt Studienleiterin Ann McTiernan, „Es ist schwierig, sein Essverhalten zu verändern, wenn man nicht genau darauf achtet, was man isst.“ Dabei gaben die Forscher noch konkrete Abnehmtipps für das Tagebuch.

  • Ehrlichkeit: Schreiben Sie wirklich alles auf, was sie essen oder trinken, um Ihre Kalorienbilanz besser einschätzen zu können. Hatten Sie zu viele Kilokalorien oder sind sie im Kaloriendefizit?
  • Akribie: Schreiben auch auf, welche Zutaten Sie im Speiseplan eingesetzt haben: Wie viel Fett haben Sie zum Anbraten verwendet, welche Dipps gab es zur Mahlzeit? Gab es viele Kohlenhydrate oder haben Sie eher auf proteinreiche Lebensmittel gesetzt, die sich optimal mit einem Krafttraining zum Muskelaufbau ergänzen?
  • Genauigkeit: Wiegen Sie die Portionen ab - aber bitte hungern Sie nicht, um schlank und fit zu werden!
  • Mobilität: Tragen Sie das Tagebuch bei sich.

Die besten Abnehmtipps: Essen Sie zu regelmäßigen Zeiten

Ein weiterer beliebter Abnehmtipp ist, dass man das Frühstück oder Abendessen ausfallen lässt. Doch die Frauen, die diesen Abnehmtipp befolgten, hatten am Ende acht Pfund mehr auf den Rippen als die Frauen, die regelmäßig aßen. Warum das so ist, wissen die Forscher noch nicht. Sie vermuten aber, dass die übrigen Portionen dann deutlich mehr Kalorien haben.

Die besten Abnehmtipps: mittags nicht essen gehen

Viele Menschen gehen mittags gerne ins Restaurant. Doch einer Abnehmtipps lautet, dies eben nicht zu tun. Der Grund: Die Frauen, die mittags essen gingen, wogen am Ende sechs Pfund mehr. „Wer auswärts isst, hat weniger Kontrolle über die verwendeten Zutaten und Zubereitungsformen, sowie über die Größen der Portionen“, sagt Ann McTiernann.

Für die Mittagszeit sollte man sich daher am besten selber Gerichte zubereiten, die man dann kalt isst oder in der Mikrowelle zubereitet. Bei uns finden Sie zum Beispiel passende Sandwich-Rezepte, oder schnelle Rezepte, die Sie am Abend in 10 bis 15 Minuten selber zubereiten können. (wil)

Was taugen luftreiniger

Die Katzenallergie und andere Allergien gegen Tiere treffen in Deutschland rund 10 Prozent der Bevölkerung. Die Symptome sind mitunter dramatisch. Wird eine Katzenallergie diagnostiziert, stellt das Katzenliebhaber vor eine wesentliche Entscheidung. Ist es trotz der Katzenallergie möglich, eine Katze zu halten?

Die Forschung bietet bald schon eine neue Möglichkeit, wie Katze und Mensch trotz einer Allergie zusammenleben können. „HypoCat“ heißt das Wundermittel, das seit 2013 in der Schweiz entwickelt wird.

Geimpft wird die Katze, nicht der Mensch

Anders, als es der Begriff „Katzenhaarallergie“ vermuten lässt, ist es nicht das Katzenhaar an sich, das für die Allergie verantwortlich ist. Vielmehr ist ein bestimmtes Protein, das Protein „Fel d 1“, das u.a. im Speichel der Katze vorhanden ist, der Allergie auslösende Stoff. Durch das Putzen und Schlecken gelangt das Protein auf das Fell und verteilt sich über die Katzenhaare weiter in der Umgebung. Katzenhaar-Allergiker kommen so fast überall in der Wohnung mit diesem Allergen in Kontakt. Unangenehme Symptome sind die Folge. Der Impfstoff HypoCat soll dem ein Ende machen. Geimpft wird aber nicht der Mensch, sondern die Katze. Der Impfstoff verändert das Protein „Fel d 1“. Das Immunsystem der Katze identifiziert das veränderte Protein als Fremdkörper und bildet Antikörper. Diese binden und neutralisieren das allergene Protein. Es kann dem Katzenhaar-Allergiker nicht mehr gefährlich werden.

Keine Nebenwirkungen beim Tier

An 70 Tieren wurde der Impfstoff bereits getestet. Nebenwirkungen wurden dabei nicht festgestellt. Geimpft werden muss aber regelmäßig. Da alle Tests positiv verlaufen sind, hoffen die Forscher auf die Zulassung des Impfstoffs. Voraussichtlich im Jahr 2022 könnte dann auch Katzenhaar-Allergikern die Katzenhaltung möglich werden.

Doch auch jetzt müssen Katzenhaar-Allergiker nicht unbedingt auf eine Katze verzichten. Und auch Katzenhalter, die eine Katzenhaar-Allergie erst später entwickelt haben, müssen ihre Katze nicht unbedingt weggeben. Es gibt Möglichkeiten, die Symptome zu lindern und den Kontakt mit den Allergenen zu mindern. Wir klären auf über Auslöser, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten und geben Ihnen Tipps für den Alltag.


Was sind die Auslöser einer Katzenallergie?


Symptome der Katzenallergie


Katzenallergie mit Prick-Test feststellen


Hygienetipps für Katzenallergiker


Hyposensibilisierung bei Katzenallergie

Die Hyposensibilisierung, auch Immuntherapie genannt, ist eine bereits angewandte Therapieform, um die Katzenallergie vollständig loszuwerden. Die Behandlung ist zwar sehr langwierig, Nebenwirkungen können auftreten und sie garantiert keinen Erfolg, stellt derzeit aber die einzige Option dar, die Katzenallergie zu heilen.

Bei der Hyposensibilisierung wird dem Patienten über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren in steigenden Dosen ein Allergenextrakt in die Fettschicht des Oberarms injiziert. Die Dosis wird zu Beginn wöchentlich erhöht, damit sich das Immunsystem an das Allergen und die Reaktion nach Kontakt gewöhnen kann. Die Hyposensibilisierung bewirkt, dass die Reaktion des Immunsystems ausbleibt, auch wenn die Allergie noch vorhanden ist. Im Idealfall treten so die Beschwerden nach erfolgreicher Therapie gar nicht mehr auf.

Die Behandlung durch die Hyposensibilisierung ist nicht ungefährlich. Sie wird mitunter von schwerwiegenden Nebenwirkungen begleitet. Mögliche Nebenwirkungen der Hyposensibilisierung können sein:

  • Asthmaanfälle
  • Atemnot
  • Schluck- und Sprechbeschwerden
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall


Welche Katzen eignen sich für Allergiker?


Fazit: Katzenallergie – was tun?

"Eine Katzenallergie ist eine ernste Erkrankung, die häufig später in Asthma übergeht und dann auch lebensbedrohlich werden kann", warnt Dr. Horst Müsken von der Allergie- und Asthmaklinik in Bad Lippspringe. Daher raten die meisten Allergologen dazu, die Katze abzuschaffen und generell den Kontakt zu Katzen vollständig zu vermeiden. Sich von dem geliebten Tier zu trennen, ist aber für die meisten Katzenhalter nicht wirklich eine Option. Sie können versuchen, mit Medikamenten und homöopathischen Verfahren die akuten Beschwerden zu lindern und sollten noch stärker auf Hygiene im Haushalt achten. Auch eine Hyposensibilisierung könnte aktuell eine Option sein, der Katzenallergie Herr zu werden.

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