среда, 23 октября 2019 г.

luftreiniger_wie_oft_filter_wechseln

HEPA-Filter

HEPA-Filter begegnen einem immer wieder, wenn man sich für einen neuen Staubsauger interessiert. Entweder ohne dass man sich dafür von sich aus interessiert hätte – oder weil man als Allergiker bzw. Asthmatiker gezielt danach Ausschau hält.

Aber einige Fragen sind oft auch dann offen, wenn man sich mit dem Thema HEPA schon etwas beschäftigt hat. Denn Informationen lassen sich relativ schwer finden. Und meist handelt es sich nur um kurze Hinweise zu bestimmten Produkten.

Doch was ist ein HEPA-Filter eigentlich? Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Modellen, und welcher ist für wen der richtige? Hier finden Sie einen neutralen Überblick, der Ihnen hoffentlich weiterhilft.

Worüber möchten Sie mehr wissen?

Was ist ein HEPA-Filter überhaupt?

Staubsauger mit HEPA-Filtern unterstützen Sie darin, Ihren Haushalt frei von Staub zu halten. Im Unterschied zu „normalen“ Geräten setzen sie Schwebstofffilter ein. Diese Luftreiniger halten auch kleinste Partikel zurück. Und davon gibt es eine ganze Menge, wie Wissenschaftler ausgerechnet haben.

In durchschnittlichen Haushalten fallen laut einer früheren Analyse des Umweltbundesamts Österreich ca. 6 Milligramm Staub pro Quadratmeter. Die Ursachen dafür sind vielfältig: z.B. Wäschefasern, Waschpulver-Rückstände – und natürlich Schmutz, der von draußen hereingetragen wird. Außerdem produzieren alle Bewohner eines Haushalts quasi von alleine Dreck. Das fängt bei Hautpartikeln an und geht weiter über Tierhaare – bis hin zu den Ausscheidungen von Hausstaubmilben und Bakterien.

HEPA ist die Abkürzung für das englische „High Efficiency Particulate Air“. Das lässt sich auf Deutsch etwa übersetzen mit „hocheffizient gegen Teilchen in der Luft“. Gemeint ist damit, dass diese Filter dazu beitragen, die Raumluft frei von mikroskopisch kleinen Teilen zu halten.

HEPA-Filter gibt es in bestimmten Filterklassen. Je nach Filterklasse (siehe unten) halten sie verschieden große Partikel zurück – bis hinunter zu 0,0001 Millimeter(!). Diese Klasse wird im Namen mitgenannt, z.B. HEPA-11. So kann man z.B Hausstaub, Milbeneier und Pollen filtern.

Vorteile gegenüber normalen Filtern

Um die Vorteile von HEPA-Filtern zu beschreiben, sollte man kurz noch einmal die Konstruktion eines Staubsaugers zusammenfassen. Der Motor sorgt zunächst dafür, dass ein starker Unterdruck an der Saugdüse entsteht. Dadurch entsteht ein Luftsog, der Schmutz aller Art mit ins Innere des Geräts transportiert.

    Damit Sie dauerhaft die Vorteile von HEPA-Filtern nutzen können, muss man sie ab und zu reinigen oder wechseln.

Das grundsätzliche Problem: Die eingesaugte Luft selbst muss wieder austreten, aber alle Partikel sollen im Gerät bleiben. Für den grobem Dreck erledigt das – bei Staubsaugern mit Beutel – teilweise schon der klassische Staubbeutel, bei beutellosen Saugern der Schmutzfilter. Doch für feinen Schmutz ist ein separater Luftfilter erforderlich.

  • Der Nachteil einfacher Filter besteht darin, dass mikroskopisch kleine Mengen von Pollen, Sporen, Allergene sowie Hausstaub wieder zurück in die Raumluft gelangen. Da der Luftstrom stark bewegt ist, steigt damit sogar die Gefahr, dass man diese Partikel einatmet. Denn während sie vorher quasi auf dem Boden „gut aufgehoben“ waren – z.B. tief in Teppichfasern –, wirbeln sie nun für eine Weile durch die Atemluft. Die allerfeinsten Teilchen können sogar in die Lunge gelangen.
  • HEPA-Filter beheben diese Durchlässigkeit und auch diese winzigen Teilchen weitestgehend aus der Abluft zurück. Wie vollständig das gelingt, ist durch verschiedene HEPA Klassen gekennzeichnet. Insgesamt sind die Filter damit als Luftreiniger eine klare Verbesserung für Allergiker und alle, die auf besondere Hygiene Wert legen. Denn auf diese Weise kann man beim Saugen sowohl die Böden säubern als auch gleichzeitig die Raumluft rein halten.
  • Brauche ich einen HEPA-Filter?

    Man kann es grob so sagen: Wen die Partikel stören, die normale Filter durchlassen, sollte sich vermutlich einen Staubsauger mit HEPA-Filter zulegen. Oder zumindest genauer prüfen, welche konkreten Vorteile dieser ihm bietet. Der Grund kann dabei schlichtweg ein besonderes Augenmerk auf Hygiene und Reinheit sein. Oder aber vor allem Allergien.

    Empfehlenswert sind diese Filter vor allem für Allergiker, die z.B. auf Hausstaub oder Pollen allergisch reagieren. Denn auch viele Allergene werden von normalen Geräten eingesaugt – aber dann wieder ausgestoßen, mit der Raumluft verwirbelt und im Zimmer verteilt. Ein effektiverer Luftfilter ist also mehr als sinnvoll. Modelle mit HEPA-Filter können die ausgestoßene Luft fast zu 100 % von Allergenen und Staub befreien.

    Ärzte empfehlen Allergikern, dass sie bei allergenen Partikeln nach Möglichkeit den Kontakt vermeiden. Genau dazu tragen HEPA-Filter beim Saugen bei: Feinstaub, der in ihnen verbleibt und nicht mehr mit der Abluft ausströmt, kann insofern auch keine allergischen Symptome hervorrufen.

    Welche Staubsauger Bauart empfiehlt sich?

    Experten empfehlen Allergikern zu Staubsaugern mit Beuteln. Denn bei beutellosen Geräten muss man den Staubbehälter herausnehmen und an der Luft leeren. Bei dieser Gelegenheit kommen Allergiker genau mit den Partikeln in Kontakt, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Das lässt sich durch Tricks vermindern, ist aber insgesamt weniger empfehlenswert. Dennoch gibt es durchaus auch beutellose Modelle, die HEPA-Filter verwenden. Wer also auf diese Technik Wert legt, kann entsprechende Angebote finden.

    Worauf sollte man als Allergiker achten?

    Allergiker sollten sicherstellen, dass der Staubsauger selbst HEPA-zertifiziert ist. Es reicht nicht aus, wenn nur der HEPA-Filter dazu beiträgt, die Luft rein zu halten. Auch der Staubsauger selbst muss besonders dicht sein. Das betrifft zum Beispiel den Anschluss für den Schlauch und eventuelle Fugen.

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    Allergiker und Asthmatiker sind auf Staubsauger angewiesen, die ihren speziellen Bedürfnissen entgegenkommen. Das ist heute auf dem Stand der Technik sehr gut möglich. Allerdings setzt längst nicht jedes Modell die entsprechende Ausstattung für Menschen mit Asthma oder Allergien ein.

    Hier finden Sie eine Auswahl aktueller Geräte mit optimierter Filterung.

    Im Vergleich: HEPA Filter-Klassen und ihre Wirkung

    Die Europäische Norm EN 1822-1:1998 regelt die Klassifizierung von Schwebstofffiltern wie den HEPA-Filtern. Um die Effizienz der Filter auszudrücken, gibt es so genannte Partikelfilterklassen, die in Europa von 1 bis 17 reichen. Für HEPA-Filter sind vor allem die Filterklassifizierungen E10, E11, E12, H13 und H14 wichtig. Manchmal wird der Buchstaben E auch durch H ersetzt.

    HEPA Klasse Wie viel Feinstaub filtert diese Klasse in Prozent? (Sogenannter "Abscheidegrad").
    E10 oder H10 85 % des Feinstaubs werden zurückgehalten.
    E11 oder H11 Der Abscheidegrad der Filterklasse ist schon viel höher, er liegt bei 95 %.
    E12 oder H12 Können die Abluft des Staubsaugers zu 99,5 % reinigen:
    H13 Abscheidegrad von 99,95 %. Lassen sie nur noch 0,05 % von mikroskopisch kleinen Partikeln durch:
    H14 DER Abscheidegrad liegt bei 99,995 %. Damit bieten sie den besten Schutz für Allergiker:

    Übrigens: Die häufigsten Filterklassen für normale Haushalte sind die Klassen E10 und E11.

    Besonderheit: ULPA Filter der Klassen 15 bis 17

    Grundsätzlich gibt es auch Schwebstofffilter, die noch feineren Staub filtern. Sie werden z.B. Ultra HEPA-Filter oder Ultra Low Penetration Air Filter (ULPA-Filter) genannt. Diese werden jedoch größtenteils für Orte eingesetzt, für die besonders hohe hygienische Anforderungen gelten: z.B. Operationssäle, Quarantänestationen oder in der Wissenschaft. Für ULPA-Filter gibt es die Filterklassen U15 bis U17.

    Achten Sie auch auf spezielle Staubsaugerbeutel, die empfehlenswert sind. Sie vermeiden durch einen Hygieneverschluss, dass Partikel austreten, besitzen eine antibakterielle Schicht und lassen sich leichte mit nur einem Handgriff entnehmen.

    Wie häufig sind Allergien?

    Wie verbreitet Allergien derzeit sind, das zeigen Studien von Allergologen. Untersucht wurden die häufigsten Auslöser von allergischen Erkrankungen der Atemwege.

    Anteil der Bevölkerung Allergisch auf diese Auslöser
    85,9% Pollen
    38,3% Hausstaubmilben
    10-15%* Hausstaub

    Mit 38,3 Prozent sind Hausstaubmilben demnach die zweithäufigsten Auslöser von allergischen Erkrankungen – z.B. Atemnot, Schnupfen oder tränende Augen. Zehn bis 15 Prozent der deutschen Bevölkerung sind bereits jetzt gegen Hausstaub allergisch. Noch häufiger ist nur die Reaktion gegen Pollen – doch die werden ja auch über Kleidung, Schuhe und Haare in die Wohnung getragen. Und auch deren Ausbreitung kann ein richtig guter Filter beim Saugen eingrenzen.

    Ist die Größe der Partikel denn so unterschiedlich?

    Auch wenn sie mit dem normalen Auge kaum zu erkennen sind: Die Maße unterscheiden sich tatsächlich deutlich voneinander. Damit Sie sich ein Bild davon machen können, haben wir Ihnen hier einige typische Durchmesser zusammengestellt.

    Art Durchmesser
    Rauchpartikel 0,03 µm - 1.5 µm
    Bakterien 0,1 µm - 0,5 mm
    Kohlenstaub 1,0 µm
    Mehl 1,5 µm
    Hausstaub 2,0 µm
    Milbeneier 2,0 µm
    Milben 3,5 - 5,0 µm
    Pollen 4,0 µm

    Zum Vergleich: die durchschnittliche Haardicke von Europäern liegt bei 50 bis 70 µm. HEPA-Filter können Partikel aus der Raumluft filtern, die hundertmal dünner als so ein Haar sind.

    Wie funktionieren HEPA-Filter?

    Normale Filter arbeiten ähnlich wie ein sehr feines Küchensieb arbeiten. Objekte ab einer bestimmten Größe bleiben im Sieb hängen. Entsprechend lassen sich auch größere Staubpartikel aus der Abluft abscheiden.
    HEPA-Filter reinigen den Luftstrom auf eine völlig andere Art. Als so genannte Schwebstofffilter funktionieren sie nicht mit der Siebwirkung, sondern setzen spezielle Effekte ein. HEPA-Filter sehen ein wenig aus wie Papier, bestehen jedoch aus Zellulose, Glasfasern und weiteren synthetischen Materialien. Damit die Filterfläche so groß wie möglich ist, werden sehr viele, sehr dünne Filterschichten übereinander gelegt.

    • Trägheitseffekt: Größere Partikel folgen dem Luftstrom, können aber aufgrund ihrer Trägheit nicht jede Richtungsänderung mitmachen. So prallen sie geradewegs gegen eine Filterfaser und bleiben dort haften.
    • Sperreffekt: Wenn die Partikel im Luftstrom sehr nahe an die Fasern des HEPA-Filters geraten, sorgen Adhäsions- bzw. Anhangskräfte dafür, dass sie an der Faser haften bleiben.
    • Diffusionseffekt: Für die kleinsten Partikel ist der so genannte Diffusionseffekt zuständig. Sie sind so klein, dass selbst der Zusammenstoß mit Gasmolekülen ihre Richtung beeinflussen kann. Diesen physikalischen Effekt nennt man Brown’sche Bewegung. Aufgrund der häufigen Richtungsänderungen kommen die Partikel irgendwann mit den Fasern des Filters in Berührung. Dort kommt dann wieder die Adhäsion zum Tragen.

    Alle Effekte zusammen führen dazu, dass auch kleinste Objekte hängen bleiben.

    Wo befindet sich der HEPA-Filter?

    Das kann sich grundsätzlich von Modell zu Modell unterscheiden. Bei den meisten Staubsaugern – und bei Geräten ohne Beutel – ist er ein Teil der Konstruktion. Im Normalfall ist er einmalig im Lieferumfang enthalten. Nach einer gewissen Laufzeit muss man ihn entweder reinigen oder austauschen. Wo er sich genau befindet, dazu beachten Sie bitte die Angaben des Herstellers zum jeweiligen Modell. Hinweise zur Reinigung finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

    Tipp: Beim Entleeren des Beutels beachten

    Beim Entleeren des Staubbeutels sollte man vorsichtig und ohne hektische Bewegungen vorgehen. Denn die Gefahr ist groß, dass eingesaugter Staub auch wieder freigesetzt wird. Hochwertige HEPA-Staubsauger haben eine leicht zu bedienende Entleerungsvorrichtung, die Beutel können sorgfältig verschlossen werden. Allergiker sollten zur Vorsicht im Zweifelsfall eine Atemschutzmaske tragen.

    Wie oft muss man HEPA-Filter wechseln?

    Je häufiger sie eingesetzt werden, desto mehr Partikel sammeln sich in den Filtern an. Sie verstopfen, die Saugwirkung sinkt. Deshalb ist es empfehlenswert, einen HEPA-Filter regelmäßig zu wechseln. Vorher sollte man aber prüfen, ob man ihn auch reinigen kann. Ein Kennzeichen dafür, dass eins von beidem fällig wird, ist spätestens dann gegeben, wenn die Saugleistung deutlich nachlässt.

    Lassen sich alle HEPA-Filter reinigen?

    Es gibt Einmal-HEPA-Filter und wiederverwendbare Modelle, die man auswaschen kann. Wenn Letzteres der Fall ist, geht man meist wie folgt vor. Entscheidend sind aber die Angaben des Herstellers, z.B. in der Bedienunsanleitung oder auf der Verpackung!

    1. Den oberflächlichen Staub entfernen. Damit er nicht in die Raumluft gelangt, sollte man den Filter in einen Plastikbeutel stecken und leicht ausklopfen.
    2. Geben Sie dem Staub Zeit, sich zu setzen
    3. Den Filter dann vorsichtig aus der Tüte nehmen.
    4. Den Filter unter laufendem Wasser reinigen.
    5. Eine Bürste und/oder Seife sollte man nur einsetzen, wenn es den Angaben des Herstellers entspricht.
    6. Trocknen lassen
    7. Wieder in den Staubsauger einsetzen.

    Wichtig: Setzen Sie den Filter auf keinen Fall wieder in den Staubsauger ein, bevor er vollständig getrocknet ist. Denn es ist kaum möglich, den Filter „porentief“ zu reinigen. Ein feuchter HEPA-Filter wäre ein guter Nährboden für Sporen und Schimmelpilze.

    Luftentfeuchter-Vergleich 2019

    Auf dem Test- und Vergleichsportal von COMPUTER BILD präsentieren wir Ihnen die besten Luftentfeuchter.

    Feuchte Raumluft ist weder für Ihre Wohnung, noch für Ihre Gesundheit gut. Schimmelsporen und Atembeschwerden sind die häufigsten Nebenwirkungen von hoher Luftfeuchtigkeit. Um diesen Problemen vorzubeugen, können Sie Luftentfeuchter aufstellen.

    Je nach Größe des Raumes sollten Sie sich für einen mobilen Raumentfeuchter oder Kondensations- Raumentfeuchter entscheiden. Achten Sie beim Kauf eines Luftentfeuchters auf Entfeuchterleistung und Luftumwälzung: Je höher die Werte, desto besser und schneller arbeitet das Gerät. Keine Angst vor Überlaufen: Die besten Modelle schalten sich automatisch ab, sobald der Tank voll ist. Sehen Sie in unserer Test- bzw. Vergleichstabelle nach, welches Gerät das beste ist.

    • Ähnliche Vergleiche anzeigen

    Kaufberatung zum Luftentfeuchter-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Luftentfeuchter-Testsieger!

    • Luftentfeuchter entziehen der Raumluft Feuchtigkeit und können so das Raumklima verbessern und insbesondere der Bildung von Schimmel entgegenwirken.
    • Die aus der Luft gezogene Feuchtigkeit wird in einem Granulat oder einem Auffangbehälter gespeichert.
    • Lüften Sie dennoch regelmäßig den Raum, vor allem, wenn Sie gerade Wäsche trocknen, kochen oder geduscht haben.


    Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann in der Wohnung zu Schimmel führen. 14 Prozent der Menschen in Deutschland kennen das, denn sie leben, laut statistischem Bundesamt, in einer Wohnung oder einem Haus mit Feuchtigkeitsschäden.

    Feuchte Wände oder verfaulte Fußböden und Fensterrahmen können Sie mit einem Luftentfeuchter vermeiden. Da es jedoch viele verschiedene Luftentfeuchtungsgeräte gibt, sollten Sie vor der Kaufentscheidung unseren sorgfältigen Luftentfeuchter-Vergleich 2019 lesen. In dieser Kaufberatung haben wir viele wertvolle Luftentfeuchtungs-Tipps für Sie zusammengefasst, die Ihnen bei der Entscheidung helfen sollen.

    1. Schluss mit Schimmel und Fäulnis

    Zum perfekten Raumklima

    …gehören immer zwei Komponenten: die Luftfeuchtigkeit und auch die Temperatur. Während die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 55 Prozent liegen sollte, pendelt eine optimale Raumtemperatur zwischen 18 und 23 Grad Celsius.

    Ein muffiger Geruch oder Stockflecken an der Tapete sind oft die ersten Anzeichen für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen. Diese sollte idealerweise bei etwa 50 Prozent liegen. Ab 70 Prozent kann sich Schimmel vermehren.

    Und die Luftfeuchtigkeit ist in vielen Räumen zu hoch: Je höher die Temperatur ist, desto mehr Wasser kann die Luft speichern. An kalten Gegenständen oder Flächen kühlt die Luft aber ab und es bildet sich Kondenswasser.

    Vor allem, wenn die Fenster in Küche oder Bad sehr dicht sind und wenig Luft heraus und hereingeht, sammelt sich die Feuchtigkeit an. Auch im Keller klagt der eine oder andere Haushalt über Feuchtigkeit. Besonders schlimm sind Menschen nach einem Hochwasser betroffen, bei denen die ganze Wohnung nass ist.

    Ist eine Wand erst einmal richtig feucht und hat sich Schimmel gebildet, führt das häufig zu gesundheitlichen Problemen: Allergien, Asthma oder Kopfschmerzen sind die unangenehmen Folgen. Lüften bringt dann nichts mehr. Es hilft nur: Entfeuchten mit einem Raumentfeuchter.

    Luftentfeuchtungsgeräte senken den Sättigungsgrad der Luft, entziehen ihr also überschüssiges Wasser. Idealerweise hat so ein Gerät einen Regler, über den Sie die gewünschte Feuchtigkeit einstellen können. Das Gerät wird dann nur aktiv, wenn die Luftfeuchtigkeit über diesen Wert steigt.

    Das Wasser wird bei vielen Modellen in einem Tank gesammelt, den Sie regelmäßig ausleeren müssen. Oft werden auch Kombinationen aus Entfeuchter und Luftbefeuchter eingesetzt, um stets ein perfektes Raumklima zu haben.

    Menschen produzieren nicht nur beim Duschen, Baden oder Kochen Feuchtigkeit, sondern auch beim Entspannen oder im Schlaf. Wir atmen sogar Feuchtigkeit aus. Durchschnittlich geben vier Menschen an einem Tag zwischen 12 und 14 Litern Wasser ab, im Schlaf ist es immerhin noch bis zu ein Liter pro Person.

    2. So finden Sie den besten Luftentfeuchter für Ihre Zwecke

    2.1. Diese Typen sind trocken, aber kein bisschen langweilig

    Wenn Sie ein Luftentfeuchtungsgerät für Ihr Bad oder Ihre Küche kaufen möchten, so haben Sie dabei die Wahl zwischen verschiedenen Arten. In so manchem Raumentfeuchtungsgerät-Test ist diese Kategorie-Wahl den übrigen Kaufkriterien voran gestellt, da es tatsächlich die erste und grundlegendste Entscheidung ist, die Sie treffen müssen.

    ArtEigenschaften
    Absorptions-Trockner
    • Ein solches Gerät wird auch Granulat-Trockner genannt, weil die Feuchtigkeit der Luft von einem Luftentfeuchter-Granulat absorbiert wird.
    • Es handelt sich bei diesem Typ um einen Luftentfeuchter ohne Strom, der vor allem für kleine Räume wie Wohnmobile oder Kleiderschränke genutzt wird.
    • Auch als Auto-Luftentfeuchter verwendbar.
    • Die Leistung ist gering. Für die Kellerentfeuchtung daher nicht geeignet.
    • Das Granulat kann nur bis zu einem Sättigungspunkt Wasser aufnehmen. Danach müssen Sie es austauschen oder erhitzen und trocknen.
    • Es handelt sich um einen günstigen Luftentfeuchter.
    Adsorptionstrockner
    • Dieser Typ Luftentfeuchter hat einen eingebauten Lüfter, der die feuchte Luft über ein Adsorptionsmittel leitet und die entfeuchtete Luft in den Raum zurückbläst.
    • Adsorptionsmittel ist meistens Kieselgel.
    • So ein Gerät ist sehr effizient und sorgt für eine schnelle Raumentfeuchtung.
    • Aufgrund des hohen Preises wird diese Art Entfeuchtungsgerät selten im Privatbereich genutzt.
    Kondensationstrockner
    • Dies ist ein elektrischer Luftentfeuchter mit Wassertank, Kompressor und Kühlelement.
    • Es ist ein typisches Gerät für die Raumentfeuchtung in privaten Haushalten.
    • Die feuchte Luft wird angesaugt und im Inneren über das Kühlelement geleitet. Der Wasserdampf kondensiert und Wasser sammelt sich im Wassertank.
    • Die entfeuchtete Luft wird herausgeblasen.
    • Ein solches Entfeuchtungsgerät ist für die dauerhafte Luftentfeuchtung geeignet.
    Bautrockner
    • Wird hauptsächlich auf Baustellen genutzt, um zum Beispiel Putz oder Estrich zu trocknen.
    • Ein Bautrockner ist auch gut als Raumentfeuchter für den Keller.
    • Diese Art Luftentfeuchtungsgeräte können große Räume trocknen, sind aber auch sehr laut und daher nicht für Wohnräume geeignet.

    Elektrische Luftentfeuchter arbeiten, das sei an dieser Stelle noch erwähnt, nicht komplett lautlos. Die maximale Lautstärke liegt in der Regel zwischen 40 und 50 Dezibel. Das ist ungefähr so laut wie ein Kühlschrank und somit recht gut erträglich. Im Schlafzimmer kann das Geräusch aber dennoch stören.

    Ist der Luftentfeuchter elektrisch, wie ein Kondensationsentfeuchter, kostet er natürlich auch Strom. Dennoch setzen die meisten Privathaushalte auf dieses Gerät, wenn sie das Klima in Ihrer Wohnung verbessern möchten. In der folgenden Übersicht der Vor- und Nachteile lesen Sie, warum:

    • Effiziente Entfeuchtung
    • Konstante Luftfeuchtigkeit.
    • Kann permanent genutzt werden.
    • Verbessert auch das Klima in großen Räumen.
    • Es fallen Stromkosten an.
    • Die Geräte arbeiten nicht geräuschlos.
    • Sie müssen den Wassertank regelmäßig leeren.

    Tipp: Auch wenn Luftentfeuchtungsgeräte-Tests gewöhnlich zeigen, dass Sie einen Kondensationsentfeuchter dauerhaft nutzen können, sollten Sie bei anhaltend hoher Luftfeuchtigkeit auch Ursachenforschung betreiben. Richtige Heizen und das regelmäßige Öffnen der Fenster sollten auch bei Nutzung eines Luftentfeuchters selbstverständlich sein.

    2.2. Starke Leistung abhängig von der Raumgröße

    Die Leistung des Luftentfeuchters muss zur Größe des Raumes passen.

    Ein wichtiger Punkt in praktisch jedem Luftentfeuchter-Test ist die Leistung. Die Entfeuchtungsleistung wird von den Herstellern in l/d, also Litern pro Tag, angegeben und sagt aus, wie viel Feuchtigkeit an einem Tag aus der Luft entfernt wird. Gängig sind Werte zwischen 10 und 30 l/d. Die Werte gelten immer für eine mittlere Raumtemperatur.

    Bei elektrisch betriebenen Luftentfeuchtern finden Sie außerdem Leistungsangaben in Watt, die gewöhnlich zwischen 200 und 370 liegen.

    Damit die Entfeuchtung richtig funktioniert, müssen Sie aber auch die maximale Raumgröße beachten, die die Hersteller angeben. Sie liegt zwischen gerade einmal 12 und über 50 m² und entscheidet darüber, ob Sie mit dem Gerät nur ein kleines Zimmer oder die ganze Wohnung entfeuchten können.

    2.3. Viel Leistung braucht viel Energie

    Der Stromverbrauch ist für Luftentfeuchtungsgeräte, die elektrisch betrieben werden, nicht unerheblich. Sie können den Stromverbrauch aus der Wattzahl und dem Strompreis Ihres Anbieters selbst errechnen.

    Im Internet gibt es dafür auch einen praktischen Stromkosten-Rechner. Ein Beispiel: Wenn Sie einen Luftentfeuchter mit 300 Watt täglich zwei Stunden lang betreiben und der Strompreis bei 0,31 Euro liegt, betragen die Stromkosten pro Jahr 67,89 Euro.

    Mit einer Timerfunktion können Sie verhindern, dass das Gerät zu lange läuft. Gut ist auch, wenn Sie am Gerät die gewünschte Luftfeuchtigkeit einstellen können und das Gerät überhaupt nur läuft, wenn diese überschritten wird.

    2.4. Nichts für Kühlräume oder Saunen

    Die meisten Lufttrockner arbeiten nur innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs, der normalerweise zwischen acht und 30 Grad Celsius liegt. Somit sind die Geräte in einer Wohnung und sogar in einem Keller eigentlich immer nutzbar.

    Möchten Sie ein solches Gerät aber bei winterlichen Temperaturen auf einer Baustelle nutzen, kann es schon Probleme geben.

    2.5. Großer Wassertank für seltenere Leerung

    Bei Kondensationstrocknern müssen Sie regelmäßig den Wassertank leeren. Wie oft, das hängt von der Größe des Tanks ab, die sehr unterschiedlich ausfallen kann.

    Bei manchen Geräten fasst der Tank gerade einmal 500 ml. Da müssen Sie dann schon recht häufig wechseln. Besser sind Geräte mit drei, vier oder sogar fünf Litern.

    Tipp: Auch einen großen Wassertank sollten Sie regelmäßig leeren, da das Gerät sonst nicht richtig arbeitet. Im besten Fall hat der Luftentfeuchter eine Abschaltautomatik und schaltet sich aus, wenn der Tank voll ist. Im schlechteren Fall wird der Raumentfeuchter zum Luftbefeuchter.

    2.6. Angenehmes Extra für Allergiker

    Wer unter einer Hausstaubmilben oder Pollenallergie leidet, für den wohnt der Feind praktisch in der Luft. Umso besser, wenn Sie dieses Problem in einem Abwasch gleich mit beseitigen können.

    Es gibt dafür Luftentfeuchter mit einem Filter, der einen großen Teil des Staubes abfängt. Der Filter ist gewöhnlich waschbar. Eine Alternative ist ein Luftentfeuchter mit Ionisator, der die Luft gleichzeitig reinigt.

    3. Fragen und Antworten zum Luftentfeuchter

    3.1. Was ist besser – Kondensationsentfeuchter oder Granulat-Entfeuchter?

    Das hängt ganz vom Einsatzbereich ab. Absorptionsentfeuchter mit Granulat haben keine so starke Leistung wie Kondensationsentfeuchter. Sie kosten dafür auch weniger und benötigen keinen Strom.

    Außerdem handelt es sich bei Absorptionsentfeuchtern mit Granulat um mobile Luftentfeuchter. Da sind viele Vorteile, so dass es sich in einem kleinen Raum durchaus lohnen kann, einen Granulat-Entfeuchter einzusetzen. Wenn Sie die ganze Wohnung entfeuchten möchten, werden Sie aber einen Kondensationstrockner anschaffen müssen.

    3.2. Welchen Luftentfeuchter empfiehlt die Stiftung Warentest?

    Die Verbraucherorganisation rät in einer Meldung dazu, auf einen elektrischen Luftentfeuchter zu setzen, der mehrere Liter Wasser am Tag entfernen kann. Man könne Strom sparen, in dem das Gerät nur bei geschlossenem Fenster genutzt und die Ziel-Feuchtigkeit nicht zu gering eingestellt wird, so die Stiftung.

    Obwohl das Thema Schimmelschutz für die Stiftung Warentest durchaus wichtig ist, hat sie bisher aber keinen Luftentfeuchter-Test durchgeführt und deshalb auch keinen Luftentfeuchter-Testsieger gekürt.

    3.3. Was sind bekannte Hersteller und Marken?

    Hochwertige Luftentfeuchter gibt es von verschiedenen Herstellern.

    Auf dem Markt tummelt sich eine Vielzahl von Marken. Zu den bekanntesten gehören Comfee, Trotec, Wenko, DeLonghi, Einhell und Klarstein.

    Außerdem gibt es Modelle von:

    • UHU
    • Duracraft
    • Pingi
    • WDH
    • Comedes
    • Ceresit
    • ELRO
    • LAGUTE
    • TFA Dorstmann
    • Kavendo
    • HUMYDRY
    • HPOChemie

    3.4. Wo kann man Luftentfeuchter kaufen?

    Sie finden in einem Elektronikmarkt mit einer Haushaltsgeräte-Abteilung sicherlich einige Luftentfeuchter, ebenso wie im Baumarkt. Dort können Sie die Geräte zwar begutachten, ein eigener Luftentfeuchter-Test ist aber leider erst möglich, nachdem Sie das Gerät gekauft haben.

    Sie können sich daher ebenso gut im Internet umsehen. Dort ist die Auswahl größer und Onlinehändler bieten oft auch günstigere Preise.

    3.5. Wie lange sollte man ein Luftentfeuchtungsgerät nutzen?

    Das hängt davon ab, wie viel Feuchtigkeit in der Luft ist, wie die Lufttemperatur ist und wie groß der Raum ist. Nicht zuletzt spielt natürlich die Leistung des Luftentfeuchters eine große Rolle. Daher können wir diese Frage leider nicht pauschal beantworten.

    Im besten Fall kann die Entfeuchtung schon nach ein paar Stunden abgeschlossen sein, sie kann aber auch mehrere Tage dauern. So lange die Ursache für die zu hohe Feuchtigkeit nicht beseitigt ist, werden Sie das Gerät vermutlich immer wieder brauchen.

    3.6. Darf man in einem Raum mit Luftentfeuchter die Heizung anmachen?

    Ja, natürlich dürfen Sie in dem Zimmer auch heizen. Bedenken Sie aber, dass der vom Hersteller angegebene Temperaturbereich nicht überschritten wird und platzieren Sie den Entfeuchter nicht zu nah an der Heizung.

    Luftentfeuchter 2019: Test, Technik und Kriterien – die besten Entfeuchter im Vergleich

    Zu viel Feuchtigkeit in Ihrer Wohnung schadet Ihrer Gesundheit: Schimmelpilze und Hausstaub-Milben gedeihen bei hoher Luftfeuchte besonders gut und können Krankheiten und Allergien auslösen. Luftentfeuchter bieten eine einfache Lösung, um dauerhaft die Feuchtigkeit im Haus zu reduzieren und das Raumklima zu verbessern. Je nach Einsatzort und -zweck kommen verschiedene Entfeuchter-Modelle in Frage: für die meisten Anwendungen sind Kompressionstrockner oder Adsorptionstrockner am besten geeignet.

    Warum ist eine hohe Luftfeuchtigkeit schlecht für meine Gesundheit und wie viel Luftfeuchte ist zu viel? Welche Luftentfeuchter gibt es und wie unterscheiden Sie sich in Ihrer Funktionsweise? Ist ein Kompressionstrockner oder ein Adsorptionstrockner für Sie die beste Wahl? Dieser Artikel bringt Ihnen verschiedene Luftentfeuchter-Typen näher und erklärt, was Sie bei der Anschaffung eines Geräts berücksichtigen sollten.

    Übersicht: Typen und Einsatzbereiche von Luftentfeuchtern

    Wenn Sie sich bisher noch nicht mit Luftreinigern beschäftigt haben, möchten Sie sicher einen schnellen Überblick über die Geräte erhalten. Wir erklären Ihnen in Kürze, nach welchen Typen man Luftreiniger unterscheiden kann und bei welchen Probleme sie helfen.

    Diese Luftentfeuchter-Typen gibt es:

    Zur Luft-Entfeuchtung werden im Wesentlichen vier verschiedene technische Methoden eingesetzt, die unterschiedliche Wirkungsgrade und Trocknungsleistungen aufweisen. Diese Eigenschaften entscheiden maßgeblich, für welche Anwendungen sich die Geräte am besten eignen.

    • Kompressionstrockner: Eine Kältemaschine erzeugt eine kalte Oberfläche, an der Wasser kondensieren kann, welches dann als Flüssigkeit abgeführt wird. Je höher die Temperatur und Feuchtigkeit der Raumluft, desto effizienter arbeitet ein Gerät. Diese Technik ist gut skalierbar und für Wohnung jeder Größe geeignet.
    • Peltier-Entfeuchter: Auch hier erfolgt die Wasserabscheidung an einer kalten Oberfläche, die allerdings elektrisch durch ein Peltier-Element gekühlt wird. Weil die Kühlleistung nur sehr gering ist, eignet sich dieser Typ nicht zum Trocknen einer ganzen Wohnung.
    • Adsorptionstrockner: In diesen Geräten wird Feuchtigkeit aus der Luft durch wasserbindende Materialien aufgenommen. Der Effekt ist größer, je kühler die Luft ist. Damit eignen sich Adsorptionstrockner auch zum Entfeuchten von ungeheizten Kellerräumen. Die Adsorber-Materialien müssen regelmäßig regeneriert werden, was die meisten Geräte automatisch tun.
    • Granulat-Entfeuchter: Diese komplett passive, stromlose Lösung beruht auf der Adsorption von Wasser an hygroskopischen Salzen. Der Trocknungseffekt ist gering und sollte nur für sehr lokale Probleme Anwendung finden.

    Welcher Luftentfeuchter ist für welches Zimmer geeignet?

    Weil die Effizienz der Geräte stark von der Lufttemperatur und –feuchtigkeit abhängt, sind für den Einsatz in bestimmten Zimmern einige Entfeuchter-Typen besser geeignet als andere:

    • Bad: Aufgrund der hohen Feuchtespitzen und Lufttemperaturen sind Kompressionstrockner die effizientesten Luftentfeuchter.
    • Schlafzimmer: Hier ist ein leises Gerät sinnvoll, das auch bei etwas niedrigeren Zimmertemperaturen arbeiten kann. Am besten eignet sich ein Adsorptionstrockner für Ihr Schlafzimmer.
    • Wohnräume: Sowohl Kompressionstrockner als auch Adsorptionsentfeuchter können in Wohn- und Arbeitszimmern eingesetzt werden. Falls Sie planen, ein Gerät für mehrere Räume zu nutzen, achten Sie auf entsprechende Dimensionierung oder handliche Bauweise.
    • Keller: In unbeheizten Räumen kann ein Kondensationstrockner sein Potential nicht voll ausschöpfen. Nutzen Sie stattdessen einen Adsorptionstrockner.
    • Schrank, Safe: Für kleine geschlossene Räume und Schränke können Sie kompakte Peltier- oder auch Granulat-Entfeuchter nutzen.

    Luftentfeuchter Test: Die beliebtesten Modelle im Ranking

    Die Auswahl an Modellen und Entfeuchtungsgeräten ist sehr umfangreich. Deshalb ist es gut, wenn man auf die Empfehlungen anderer vertrauen kann. Im Folgenden stellen wir Ihnen fünf der beliebtesten Geräte genauer vor, sodass Sie aus diesem Luftreiniger-Ranking das perfekte Modell auswählen können.

    Platz 1: Unsere Empfehlung – Comfee MDDF-16DEN3 Luftentfeuchter

    • Entfeuchtungsleistung: 16L / 24h

    Auf den ersten Platz in unserem Ranking hat es der Luftentfeuchter MDDF-16DEN3 von Comfee geschafft. Hierbei handelt es sich um einen Bautrockner, der leistungsstark ist und auch im Dauerbetrieb eingesetzt werden kann. Die Entfeuchtungsleistung beträgt bis zu 16 Liter pro Tag, jedoch ist der Einsatz nur für Räume von bis zu 35 m² vorgesehen. Dieses Gerät enthält die wichtigsten Funktionen, die Sie von einem guten Luftentfeuchter erwarten: ein Hygrostat erlaubt das Einstellen einer Ziel-Luftfeuchte zwischen 35 und 85% und schaltet den Kompressor automatisch ab, wenn der gewählte Wert unterschritten wird. Neben Abschalt-Automatiken zum Schutz gegen Frost oder Überlaufen des Wassertanks, kann dieses Modell auch über einen Timer programmiert werden. Alternativ ist auch ein Betrieb mit einer externen Zeitschaltuhr möglich.

    Dieser Luftentfeuchter ist im Ranking als Testsieger hervorgegangen, weil alle notwendigen Funktionen eines Bautrockners zufriedenstellend geboten werden und dies zu einem günstigeren Preis als die Vergleichsprodukte. Kunden heben zudem positiv das leise Betriebsgeräusch und den geringen Stromverbrauch hervor.

    Platz 2: Leistungsstark mit Heizgebläse: Aktobis Bautrockner WDH-930EEH

    • Entfeuchtungsleistung von bis zu 40 Ltr./ Tag ! Nachfolgemodell des Top-Sellers WDH-735EBH (B002ECSQ2Q) !

    Eine sehr gute Alternative stellt das Modell WDH-930EEH von Aktobis dar. Dieser Bautrockner erreicht mit 40 Litern pro Tag eine noch höhere Trocknungsleistung als das Gerät von Comfee. Auch der Ventilator ist stärker, sodass auch Räume von bis zu 80 m² gut entfeuchtet werden können. Als besonderes Feature kann die Trocknung durch Hinzuschalten einer Heizung beschleunigt werden. Der Stromverbrauch steigt dadurch jedoch von gut 500 auf fast 1100 W an.

    Dieses Gerät ist zusätzlich mit einem Vor- und einem Aktivkohlefilter ausgestattet, die Staub und Gerüche aus der Luft entfernen. Anwender erfreuen sich besonders an dem Hygrostaten, mit dem Sie die Luftfeuchtigkeit zwischen 30% und 90% genau einstellen können. Damit bietet der Luftentfeuchter von Aktobis den größten Arbeitsbereich der hier vorgestellten Modelle.

    Platz 3: Günstiges Kombi-Gerät: Klarstein DryFy Pro Lufttrockner und Luftreiniger

    Mit einer Entfeuchtungsleistung von 20 Litern pro Tag ist der DryFy Pro von Klarstein ähnlich effektiv wie der Testsieger von Comfee. Für einen kleinen Aufpreis erhalten Sie mit diesem Modell aber die Funktionalität eines Luftreinigers hinzu. Neben einem Aktivkohlefilter gegen unangenehme Gerüche können Sie eine UV-Lampe und einen Ionisator aktivieren, welche ebenfalls größere organische Moleküle spalten und damit biologische Keime und gasförmige Schadstoffe bekämpfen können.

    Platz 4: Trocknet gut, aber laut: der Suntec Wellness 13072 Luftentfeuchter

    • Für Räume bis 150 m³ (

    Der Bautrockner Suntec Wellness 13072 scheidet ebenfalls etwa 20 Liter Wasser pro Tag aus der Luft ab, verfügt aber über einen stärkeren Ventilator als die Geräte von Comfee und Klarstein. Deshalb können Sie diesen Luftentfeuchter auch in Räumen von bis zu 65 m² Fläche noch sinnvoll einsetzen. Der Arbeitsbereich des verbauten Hygrostaten liegt nur zwischen 40 und 70%.

    Ein Nachteil des starken Gebläses wird von Anwendern kritisiert: besonders im Vergleich zum MDDF-16DEN3 von Comfee fällt auf, dass der Suntec Luftentfeuchter deutlich lauter ist. Mit einem Arbeitsgeräusch von etwa 65 dB wird eine normale Unterhaltung bereits stark gestört. Da nützt es wenig, dass auch dieses Gerät mit einem Aktivkohlefilter ausgerüstet ist, um die Raumluft zu erfrischen.

    Platz 5: Clean Air Optima Luftentfeuchter und Luftreiniger CA-704

    • Clean Air Optima

    Den fünften Platz in diesem Luftentfeuchter-Ranking nimmt das Modell CA-704 von Clean Air Optima ein. Es handelt sich um ein Kombi-Gerät aus Bautrockner und Luftreiniger. Ähnlich wie der DryFy Pro von Klarstein wird die Luft mit einer Kombination aus Vorfilter und Aktivkohlefilter sowie UV-Lampe und Ionisator gesäubert. Die Luftreinigungsfunktionen lassen sich erfreulicherweise auch separat nutzen, unabhängig von der Entfeuchtung der Raumluft.

    Als Luftentfeuchter bietet das Gerät von Clean Air Optima jedoch wenig Alleinstellungsmerkmale: die Trocknungsleistung liegt mit 10 Litern pro Tag eher im unteren Mittelfeld. Der CA-704 ist sicherlich keine schlechte Wahl, jedoch gibt es mit den Geräten von Comfee und Klarstein deutlich günstigere Alternativen.

    Luftentfeuchter bei Stiftung Warentest, Öko-Test und weiteren Verbraucherinstituten. Mehr hierzu…

    Wie kann ein Luftentfeuchter Ihre Gesundheit verbessern?

    Hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt das Wachstum von Schimmelpilzen, deren Sporen eine Vielzahl an chronischen Krankheiten auslösen können. Auch Hausstaubmilben fühlen sich in feuchterer Luft wohler und rufen bei vielen Menschen allergische Reaktionen hervor. Ein Absenken der Luftfeuchtigkeit ist eine wichtige Maßnahme, um beide Schädlinge zu bekämpfen und Ihre Gesundheit zu verbessern.

    Schimmelgefahr bei hoher Luftfeuchtigkeit

    Bei einer relativen Luftfeuchte von mehr als 60% ist die Ausbreitung von Schimmelpilzen stark begünstigt. Diese siedeln sich bevorzugt an kühlen Wänden und in Zimmerecken an, wo sich Feuchtigkeit an den Tapeten niederschlagen kann. Die größte Gesundheitsgefahr durch Schimmelpilze liegt in dem Einatmen ihrer Sporen. Diese wirken stark reizend auf die Atemwege und können zu chronischen Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen führen. Zudem sind Schimmelsporen wegen ihrer allergieauslösenden Wirkung gefürchtet [1,2] .

    Feuchte Luft begünstigt Hausstaubmilben

    Ebenfalls ab einer Luftfeuchtigkeit von etwa 60% fühlen sich Hausstaubmilben besonders wohl. Ihr Vorkommen im Hausstaub ist zwar normal, doch können einige Bestandteile in ihren Ausscheidungen reizend wirken und Allergien auslösen. Besonders Asthmatiker leiden unter erhöhter Milbenzahl und sollten die Luftfeuchtigkeit senken, um ihre Symptome zu mildern [1] .

    Hohe Feuchtigkeit schadet Bauwerk und Einrichtung

    Schimmel greift nicht nur Ihre Gesundheit an, sondern auch das Substrat, auf dem der Pilz wächst. Besonders bei längerfristigem Befall leiden Tapete, Putz und Mauerwerk. Auch Möbel und Inventar wie beispielsweise Papierdokumente können bei zu hoher Feuchtigkeit Schaden nehmen. Durch den Einsatz eines Luftentfeuchters können Sie die Luftfeuchte reduzieren und den Verfall von Gebäude und Gegenständen aufhalten.

    Ein besonderer Grund für den Einsatz eines Luftentfeuchters stellt ein Wasserschaden dar: sind Wände bereits von Feuchtigkeit durchzogen, geben Sie diese nur langsam an die Raumluft ab. Das Trocknen eines Wasserschadens kann lange dauern und erfordert während dieser Zeit eine besonders gründliche Kontrolle und Regelung der Luftfeuchtigkeit in Ihren Wohnräumen.

    Welche Luftfeuchtigkeit ist ideal?

    Haben Sie bereits größere Probleme durch Schimmel oder zu viel Feuchtigkeit, ist es sinnvoll, die Luftfeuchte zu senken, um den Schaden zu begrenzen. Sind Sie sich aber nicht sicher, ob sich die Anschaffung eines Luftentfeuchters lohnt, sollten Sie mit einem Hygrometer die Feuchtigkeit in Ihren Wohnräumen messen. Als ideal für Ihre Gesundheit gilt ein Wert zwischen 40% und 60%. Eine höhere Luftfeuchte begünstigt das Wachstum von Schimmel und Milben, während eine niedrigere Luftfeuchtigkeit das Infektionsrisiko durch Bakterien und Viren erhöht [1] . Entscheiden Sie sich später für den Kauf eines Luftentfeuchters, wählen Sie am besten ein Modell mit Hygrostat: dieser misst kontinuierlich die Luftfeuchtigkeit und schaltet das Gerät ab, sobald der Sollwert erreicht ist.

    Wie funktionieren Luftentfeuchter?

    Um die Menge an Wasser in der Luft zu reduzieren, können zwei grundsätzlich verschiedene Verfahren angewendet werden. In Adsorptionstrocknern wird ein Material eingesetzt, welches Feuchtigkeit binden kann und damit quasi Wasser aus der Luft saugen kann. In Kondensationstrocknern hingegen wird ein thermodynamischer Effekt genutzt, der durch Abkühlung zur Kondensation von Wasser führt, welches dann in flüssiger Form abgeschieden wird [3] .

    Luftentfeuchtung mit einem Kondensationstrockner

    Ein Kondensationstrockner nutzt aus, dass Luft bei verschiedenen Temperaturen unterschiedlich viel Wasser aufnehmen kann. Kalte Luft hat eine geringere Wasserkapazität als warme. Wird Ihre Raumluft von Zimmertemperatur abgekühlt, steigt die relative Luftfeuchtigkeit an, bis sie 100% erreicht. Dies ist der sogenannte Taupunkt: es liegt der maximale Wassergehalt vor, der bei dieser Temperatur möglich ist. Ein weiteres Abkühlen der Luft sinkt diesen Maximalwert weiter ab, und das überschüssige Wasser kondensiert und kann abgeführt werden [3,4,5] .

    Als Beispiel: beträgt die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung ursprünglich 80% bei einer Temperatur von 20 °C, entspricht dies einem absoluten Wassergehalt von etwa 15 g/m³. Kühlen Sie die Luft auf 6 °C ab, beträgt der maximale Wassergehalt bei der Temperatur nur noch etwa 8 g/m³, was dann 100% relativer Feuchte entspricht. Die Differenzmenge von 7 g/m³ wird beim Abkühlen als flüssiges Wasser abgeschieden. Abschließend wird die getrocknete Luft wieder bis auf Zimmertemperatur erwärmt. Der neue absolute Wassergehalt von 8 g/m³ entspricht bei 20 °C aber einer relativen Luftfeuchte von nur 40%. Durch die Kondensationstrocknung konnte die Luftfeuchtigkeit also halbiert werden [6] .

    Wie wirksam ein Kondenstrockner die Luft trocknet, hängt stark von Temperatur und Feuchtigkeit ab: je höher die Anfangsfeuchtigkeit und je wärmer der Raum ist, desto effektiver kann ein Gerät arbeiten, da dann beim Abkühlen am meisten Wasser kondensiert wird. Während im Badezimmer mit seiner hohen Temperatur und hohen Luftfeuchtigkeit beispielsweise ideale Ausgangsbedingungen vorliegen, um einen Kondensationstrockner zu betreiben, ist dies in einem unbeheizten Keller oder unbewohnten Neubau weniger sinnvoll.

    Kompressionstrockner zum Luftentfeuchten

    Das prominenteste Beispiel für Kondensationstrockner ist der Kompresser-Luftentfeuchter. Er besteht aus einer Kompressionskältemaschine, wie sie auch in einem Kühlschrank zum Einsatz kommt: durch Zirkulation eines Kühlmittels und seine periodische Komprimierung und Expansion wird an einer Stelle des Kühlmittelkreislaufs die Temperatur gesenkt, an einer anderen Stelle erhöht. Die erzielte Temperaturdifferenz wird durch den Stromverbrauch des Kompressors und ihrer Effizienz bestimmt.

    In einem Kompressionstrockner wird die Kältemaschine dazu genutzt, die Raumluft abzukühlen, um Kondensation herbeizuführen und Wasser abzuscheiden. Die Abwärme, die im Kühlmittelkreislauf an anderer Stelle frei wird, kann dazu genutzt werden, die trockene, kühle Luft wieder auf Zimmertemperatur zu erwärmen [3,5,7] .

    Luft trocknen mit einem Peltier-Entfeuchter

    Ein anderes Luftentfeuchter-Modell kommt ohne Kühlmittel und Kompressor aus: im Peltier-Entfeuchter wird durch Stromfluss durch ein Halbleiter-Bauelement ein Temperaturgefälle erzeugt und die kalte Oberfläche bereitgestellt, an der Wasser aus der Luft kondensieren kann. Ein Peltier-Entfeuchter zählt daher auch zu den Kondensationstrocknern [7] .

    Kernstück dieses Luftentfeuchters ist das Peltier-Element, welches aus Schichten unterschiedlicher Halbleitermaterialien besteht. Fließt ein Strom durch das Bauelement, wird an den Grenzflächen Wärme aus der Umgebung aufgenommen bzw. an sie abgegeben, je nach Orientierung der Grenzfläche. In einem Peltier-Element mit mehreren Halbleiterschichten sind diese so angeordnet, dass die eine Seite des Bauteils gekühlt wird, während die andere Seite sich erhitzt [8] .

    Vorteil des Peltier-Entfeuchters ist, dass für das Erzeugen der kalten Oberfläche kein Kompressor nötig ist und er daher fast geräuscharm arbeitet. Lediglich ein Ventilator zum Luftumwälzen trägt zur Geräuschbelastung bei [3] .

    Der maximale Temperaturunterschied, den ein Peltier-Element im Luftentfeuchter herstellen kann, ist geringer als in der Kältemaschine eines Kompressionstrockners, weshalb die Trocknungsleistung geringer ausfällt. Ein Peltier-Trockner eignet sich für den Einsatz in kleinen geschlossenen Kammern wie Schränken oder Tresoren, bestenfalls für kleine Räume. Da er ohne Kühlmittel zum Einsatz kommt, welches bei zu niedrigen Betriebstemperaturen vereisen könnte, kann ein Peltier-Trockner im Gegensatz zum Kompressionstrockner aber auch bei geringeren Lufttemperaturen effizient arbeiten.

    Luftentfeuchtung mit Adsorptionstrocknern

    Adsorptionstrockner unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise grundlegend von Kondensationstrocknern: sie scheiden das Wasser aus der Luft nicht als Flüssigkeit ab, sondern setzen saugfähige Materialien ein, die Feuchtigkeit aus der Umgebung binden. Als adsorbierende Substanzen kommt ein Zeolith- oder Silika-Gel zum Einsatz oder andere Salze, die hygroskopisch wirken, also Wasser anziehen. Diese Materialien werden auch Adsorbens genannt, weil sich Wasser an ihnen anlagern kann [3,5] .

    Hat sich das adsorbierende Material mit Wasser vollgesogen, kann es keine weitere Flüssigkeit mehr aufnehmen. Um weiterhin Luft trocknen zu können, muss das Adsorbens daher regelmäßig entweder ausgetauscht oder regeneriert werden. Die Regeneration erfolgt üblicherweise durch Erhitzen des Materials, wodurch das gesammelte Wasser verdampft und aufgefangen werden kann. Zurück bleibt dann das getrocknete Substrat, welches wieder zum Einsatz in einem Luftentfeuchter kommen kann.

    Da ein regelmäßiges Ersetzen der Adsorber-Materialien bei einem längerfristigen Betrieb mit hohen Kosten verbunden ist und die Gesamt-Energieeffizienz negativ ausfallen lässt, sind die meisten Adsorptionstrockner mit einem Mechanismus zur Regeneration des Adsorbens ausgestattet. Einige Modelle weisen sogar zwei Kammern für adsorbierende Materialien auf, sodass ein Dauerbetrieb sichergestellt werden kann, indem die Lufttrocknung in der zweiten Kammer erfolgen kann, während der Adsorber in der ersten Kammer regeneriert wird.

    Für den Anwender liegt ein wesentlicher Unterschied zum Kondensationstrockner in der Temperaturabhängigkeit der Effizienz: Zur Kondensation von Luftfeuchtigkeit muss ein hoher Temperaturunterschied zwischen Raumluft und Kühlelement erzeugt werden, weshalb die Effizienz bei niedriger Zimmertemperatur nur sehr gering ist. In Adsorptionstrocknern hingegen steigt die Wasseraufnahmefähigkeit des Adsorbens mit sinkender Temperatur, und sie sind daher in ungeheizten Räumen effizienter im Betrieb.

    Granulat-Entfeuchter für kurzfristige Luft-Trocknung

    Ein spezieller Adsorptionstrockner ist der Granulat-Entfeuchter, welcher komplett stromlos auskommt und lediglich aus einem Behälter mit geeignetem Adsorbens besteht. Typischerweise kommt hier ein Festkörper-Granulat zum Einsatz, wie beispielsweise das hygroskopische Salz Calciumchlorid. Auf Ventilatoren oder Mechanismen zur Regeneration des Granulats wird hier verzichtet [3] .

    Der Betrieb ohne Stromkosten und Geräuschemission erweckt den Eindruck, Granulat-Entfeuchter seien sehr günstige Luftentfeuchter. Rechnen Sie mit einem längerfristigen Einsatz zur Trocknung Ihrer Wohnung, müssen Sie aber die Kosten durch den Nachkauf von Granulat mitberücksichtigen. Zudem ist die Trocknungswirkung vergleichsweise gering. Daher können Granulat-Entfeuchter nur als einmalige Maßnahmen zur kurzfristigen Besserung lokaler Feuchtigkeitsprobleme empfohlen werden, wie beispielsweise in Schränken. Aufgrund der schwachen Saugwirkung sind Granulat-Entfeuchter nicht dazu geeignet, die Luftfeuchte in Wohnräumen zu verringern. Falls Sie sich dennoch für ein solches Gerät entscheiden, achten Sie darauf, dass das Granulat vor Kindern und Haustieren geschützt ist, um gesundheitliche Folgen durch Verschlucken vorzubeugen.

    Aroma Diffuser, Vernebler und Zerstäuber im Vergleich

    Aroma Diffuser – auch Vernebler oder Duft Zerstäuber genannt – verbinden die Befeuchtung der Raumluft mit der Verbreitung von Duft. So steigert sich die Qualität der Raumluft. Vor allem in den Wintermonaten wo trockene Raumluft durch die Heizung das Wohnklima verschlechtert, schützt eine Luftbefeuchtung vor Krankheiten. Die meisten Aroma Diffuser sind über zumeist schaltbares und farblich variierendes Licht zudem Dekoration im Wohnraum.

    Wichtigste Tipps vor dem Kauf

    • Lautstärke: Ich habe in jedem Aroma Diffuser Test die Lautstärke in meinem Tonstudio gemessen und im Testbericht angegeben. So kannst Du die einzelnen Duft Zerstäuber vergleichen. Richtig leise sind Aroma Diffuser unter 30 dB. Wirklich hören tust Du in einem Raum von 20 qm den Vernebler, wenn mehr als 40dB erreicht werden.
    • Maximale Betriebsdauer und dafür die >Leise Aroma Diffuser und Vernebler

    Wenn ein Duft Zerstäuber unter 36dB Geräusch im Raum erzeugt, dann ist er richtig leise und kann auch Nachts im Schlafzimmer eingesetzt werden. Ich habe Euch hier ein paar leise Aroma Diffuser zusammengestellt, die wirklich bezahlbar sind und sehr gut funktionieren.

    inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

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    Modell Preis
    1 für kleine Räume VICTSING 160 ml Aroma Diffuser Test lesenzu
    2 sehr leise Soehnle Milano Plus Aroma Diffuser Test lesenzu

    Die besten Aroma Diffuser für große Räume aus meinen Testberichten

    Häufig ist es ein Problem, dass der Duft Zerstäuber den Raum nicht wirklich mit dem Duft vernebelt. Lediglich ein Teil des Raumes duftet. Dies ist störend. Ich habe Euch hier im Vergleich die besten Duft Zerstäuber aus meinen Testberichten für große Räume zwischen 30 und 40 qm aufgelistet.

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    Modell Preis
    1 sehr leise InnooCare 500 ml Aroma Diffuser Test lesenzu
    2 Testsieger große Räume Aiho 500 ml Aroma Diffuser Test lesenzu

    Meine Duft Zerstäuber Vergleiche im Video

    In einem kurzen Video habe ich Euch hier einmal zusammengestellt wie bei uns zuhause die Aroma Diffuser Vergleiche ablaufen und was ich alles teste.

    So funktionieren Aroma Diffuser: Funktion, Aufbau und Anwendung

    Aroma Diffuser sind eigentlich Duft Zerstäuber und vernebeln Wasser mit Duftöl in die Raumluft. Im Aroma Diffuser befindet sich destilliertes Wasser oder Leitungswasser mit oder ohne Anreicherung von Aromastoffen in Form von Duft-Öl. Durch den sogenannten piezoelektrischen Effekt zerstäubt kurz nach Inbetriebnahme des Verneblers die Flüssigkeit in Form von Nebel in den Raum. Die Erzeugung des Nebels erfolgt hierbei durch mechanische Schwingungen, die bis zu 3 Megahertz erreichen und damit im Ultraschalls Bereich liegen. Der Nebel wird mithilfe eines eingebauten Ventilators bei allen Aroma Diffuser aus unserem Vergleichstest in den Raum transportiert und verteilt sich dort. Wer mit Aroma Öl im Vernebler arbeitet bringt somit den Duft als Nebel in den Wohnraum. Wegen der Ultraschall-Schwingungs-Technik und der nicht auftretenden Wärme im Gerät werden Aroma Diffuser auch als Ultraschall- oder Kaltvernebler bezeichnet.

    Unterschied zwischen Luftbefeuchter und Aroma Vernebler

    Der große Unterschied zwischen einem Luftbefeuchter und einem Aroma Diffuser liegt im Fassungsvermögen. Ein reiner Luftbefeuchter kommt z.B. bei uns im Blockhaus zum Einsatz, um die Austrocknung der Blockbohlen und Möbeln zu vermeiden. Er muss daher mehrere Liter Wasser fassen und dieses langsam verdampfen können. Die Aroma Diffuser im Vergleich hatten alle ein geringes Fassungsvermögen von 100 bis normal 500 ml. Damit kann der Aroma Zerstäuber normale Wohnräume je nach Gerät von bis zu 35 qm vernebeln und befeuchten. Ein reiner Luftbefeuchter hat auch keine Funktion, um Aroma Öl zu verdampfen. Er kann somit die Raumluft nicht mit Duft anreichern. Auch fehlt bei Luftbefeuchtern meistens die dekorative Eignung für den Wohnraum und eine Beleuchtung wird nicht geboten. Dies ist bei den Aroma Diffusern zwischenzeitlich Standard – das Licht kann aber zumeist abgeschaltet und in der Farbe geregelt werden.

    Material von Aroma Diffusern

    Fast alle auf dem Markt erhältlichen Aroma Zerstäuber sind aus Kunststoff gefertigt. Auch die oft vorhandene Holzoptik ist aus PVC, da dies günstig zu verarbeiten ist und dem Wasserdampf widersteht. Einige der Aroma Diffuser sind aus Glas oder Keramik gefertigt und in der oberen Preisklasse angesiedelt. Nur diese Materialien sind für die Zugabe von Aroma Öl ins Wasser geeignet, das der Duft nicht ins Material eindringt. So kann man auch ab und an den Raumduft ändern. Im Aroma Diffuser Vergleich haben wir festgestellt, dass PVC sich wegen seiner besseren Lichtdurchlässigkeit besser eignet als die Glas- oder Keramik Diffuser.

    Beleuchtung in Duft Zerstäubern

    In unserem Aroma Diffuser Vergleich waren alle Zerstäuber mit LED Licht ausgestattet. Dieses konnte bei fast allen Geräten ein- und ausgeschaltet werden. Keines der Geräte hatte jedoch einen Timer, um das Licht nach einiger Zeit auszuschalten.

    Die im Vernebler integrierte LED-Beleuchtung sorgt für warme und wechselnde Farbtöne. Es kann zwischen verschiedene Lichtfarben gewählt werden. Einige der Aroma Vernebler bieten auch einen automatischen Lichtwechsel an. Mit der Beleuchtung kann der Wohnraum in eine Wellness Stimmung gebracht werden oder auch der Arbeitsplatz aufgewertet werden. Als echte Beleuchtung eignet sich aber keines der Lichter in den Diffusern, sondern lediglich als Design Element im Raum.

    Lautstärke, Geräuschpegel und Stromverbrauch des Aroma Diffuser

    Ein Aroma Diffuser ist leise und erzeugt üblicherweise zwischen 30 und 42 dB. Dies sind die Werte aus unsere Zerstäuber Vergleich. Dies schließt ein angenehmes, leichtes Wasserplätschern ein, dass zu hören ist, wenn kleine Wassertropfen im Diffuser wieder in den Wassertank fallen. Da der Aroma Zerstäuber die Ultraschall Schwingungen elektrisch erzeugt und einen eingebauten Ventilator zur Verteilung des Nebels hat, ist er lauter als eine Duftlampe. Nach wirklich leisen Geräten mit einem Geräuschpegel von unter 25 dB suchen wir noch. Dennoch sind die meisten Aroma Diffuser in einem Raum ab 15 qm kaum noch wahrzunehmen, wenn die Geräuschentwicklung unter 30 dB liegt. Sie werden weniger Geräusch wahrnehmen als bei einem Lüfter eines Notebooks.

    Der Stromverbrauch in unserem Aroma Diffuser Vergleich liegt je nach Vernebler zwischen 8 und 15 Watt pro Stunde. Einige Zerstäuber bieten einen Intervall-Modus der alle paar Minuten das Gerät an- und ausschaltet. Hierdurch halbiert sich der Stromverbrauch über die Laufzeit. Auch die LED Beleuchtung verbraucht Strom – je nach verwendeten LEDs im Diffuser ca. weitere 3 bis 8 Watt. Bei einer üblichen Einsatzzeit von 6 Stunden pro Diffuser und Tag und angenommenen 15 Watt pro Stunde bei 0,30 Euro pro kWh ergeben sich Stromkosten in Höhe von 2,7 Cent pro Tag.

    Welches Wasser und welches Öl für den Aroma Diffuser?

    Ich empfehle für den Aroma Diffuser die Verwendung von destilliertem Wasser oder gefiltertem Wasser. Ein Brita Filter reicht hier vollkommen aus. Sonst bilden sich Rückstände von Kalk im Gerät, es sei denn der Haushalt verfügt über eine Entkalkungsanlage. Ist ein Rückstand von Kalk im Vernebler, dann funktioniert dieser nur noch eingeschränkt. Das Verwenden von destilliertem Wasser ist zwar mit mehr Aufwand verbunden, dafür funktioniert der Duft Zerstäuber aber besser und lebt länger. Zwar wird durch den elektrischen Ultraschall-Vernebler nicht nur die Flüssigkeit zerstäubt, sondern auch Kalk, Mineralien, Duftstoffe und die ätherischen Öle.

    Es ist natürlich Dir überlassen, ob Du Duft-Öl im Diffuser verwendest oder diesen nur als Luftbefeuchter einsetzt. Wenn Du aber Duft-Öl in den Vernebler geben möchtest, dann achte darauf, dass Du wasserlösliches Öl verwendest. Nur diese kann sich im Wasser verteilen und somit gleichmässig im Raum verdampfen. Auch hinterlassen wasserlösliche Öle keine Rückstände im Aroma Diffuser. Die Verwendung von ätherischen Duftölen empfehle ich nicht. Dies hat im Aroma Diffuser Vergleich bei allen Geräten zu wenig Duft im Raum geführt.

    Verschiedene Düfte für den Duftzerstäuber

    Viele verschieden Düfte stehen zur Auswahl. Diese sollten alle in Form von Duft-Öl ins Wasser gegeben werden. Es ist darauf zu achten, dass das Duft-Öl wasserlöslich ist. Die Auswahl der Düfte von verschiedenen Herstellern ist sehr groß. Wer kein Duftöl im Zerstäuber verwenden will, kann auch ein wenig Weichspüler in das Wasser geben. Diese sind zumeist ja auch mit diversen Düften erhältlich. Auch Saunaöl kann verwendet werden, wenn dieses wasserlöslich ist.

    Die Auswahl des für Dich passenden Duftes liegt also bei Dir. Wir haben zumeist sibirische Tanne oder Zirbel-Kiefer in Form von Duftöl in unserem Blockhaus im Diffuser. Der so erzeugte Nebel unterstreicht den Charakter des Blockhauses und wirkt daher sehr natürlich.

    Standort des Aroma Diffuser und dessen Vorbereitung

    Bevor Du Deinen Duft Zerstäuber in Betrieb nimmst, solltest Du einige Dinge beachten und die Umgebung vorbereiten. Ich empfehle Dir die folgenden Punkte zu beachten:

    • Die Fläche auf der Du Deinen Duft Vernebler platzierst, sollte waagerecht sein. Nur so kann die ganze Flüssigkeit ohne Rückstände verdampfen
    • Im Umkreis von ca. 40 cm um den Diffuser wird sich Nebel auf dem Boden / der Fläche absetzen. Achte also darauf, dass Du eine wasserfeste Oberfläche als Standort wählst.
    • Elektrische Geräte in der Nähe des Zerstäubers können durch die Feuchte Schaden nehmen. Daher ist es nicht zu empfehlen den Aroma Diffuser neben Fernseher, Hifi-Anlage oder ähnliche Geräte zu platzieren.
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    Luftreiniger: Test & Empfehlungen (10/19)

    Abgase von Autos, der Industrie oder sonstigen Fahrzeugen verunreinigen unsere Luft vor allem im städtischen Bereich. Doch auch am Land wird die Luft von Pollen und Blütenstaub im Frühling verunreinigt. Gerade Allergiker leiden sehr unter der hohen Allergenkonzentration.

    Ein Luftreiniger kann Abhilfe schaffen, den er befreit die Raumluft von Staub, Bakterien, Allergenen und sogar unangenehmen Gerüchen.

    In unserem großen Luftreiniger Test 2019 präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Luftreiniger. In dem Artikel findest du außerdem Antworten auf die meistgestellten Fragen zum Thema und viele Tipps, damit du den für dich perfekten Luftreiniger findest.

    Das Wichtigste in Kürze

    • Luftreiniger sind Haushaltsgeräte, welche deine Raumluft dauerhaft von Verschmutzungen, die deine Gesundheit beeinträchtigen können, befreien.
    • Luftreiniger sind vor allem für Personen interessant, die in stark belasteten Innenstädten leben oder an einer oder mehreren Allergien le >Luftreiniger Test: Favoriten der Redaktion

    Der beste mini Luftreiniger



    Der Levoit Lufteiniger ist nur 21,6 cm breit und 36,8 cm hoch. Damit handelt es sich um ein sehr kleines Modell, welches unauffällig in kleinen Räumen platziert werden kann und sich durch sein schlichtes, weißes Design in größere Räume einfügt.

    Die Filtrationsleistung liegt bei 99,97 Prozent, wobei Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausgefiltert werden. Eine Verbesserung der Luftqualität mit einem Levoit Luftreiniger ist damit garantiert.

    Durch den eingebauten Aktivkohlefilter verschwinden auch unerwünschte Gerüche aus den Wohnräumen oder dem Büro binnen kürzester Zeit.

    Der beste Luftreiniger mit HEPA-Filter



    Dieser Luftreiniger besitzt eine Filtrationsleistung von 99,97 Prozent. Somit kann dieser Luftreiniger Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausfiltern.

    Er besitzt ein Drei-Filter-System, welches aus einem Vorfilter, aus einem HEPA-Filter und einem Aktivkohlefilter besteht. Mit drei Geschwindigkeitseinstellungen lässt sich das Gerät ganz an deine Bedürfnisse anpassen.

    Für ganz besonderen Komfort dienen Schlafmodus und Timer. Im Schlafmodus ist das Gerät besonders leise, wodurch es deinen Schlaf nicht stört. Mit der Timer-Funktion kannst du bequem das Aus- und Einschalten regulieren.

    Der beste Kombi Luftreiniger und Luftbefeuchter



    Bei diesem Luftreiniger LW 45 handelt es sich um einen Hochleistungs-Luftwäscher. Für die Wintermonate bietet er sich als effizienter Luftbefeuchter an, im Sommer können Luftverschmutzungen wie Pollen beseitigt werden.

    Trotz des stolzen Preises erhält man hier ein Traditionsprodukt, welches sich seit Jahren bewährt hat.

    Die tolle und einfach Funktionsweise des Gerätes wurde von viele Kunden gelobt. Dabei muss die einfache Bedingung hervorgehoben werden: Wasser rein, anschalten, ab und zu reinigen, fertig. Auch ein überraschend leises Arbeiten wird durch die Kunden positiv bemerkt.

    Der beste Preis-Leistungs-Verhältnis Luftreiniger



    Dieser 4-in-1 Luftreiniger von Nobebird besitzt vier Filtrationsstufen, wodurch bis zu 99.97 % aller Partikel und Schadstoffe in der Luft herausgefiltert werden kann. Somit ist ein deutlich reineres und verbessertes Raumklima spürbar.

    Dank vier unterschiedlichen Reinigungsmodi und dazu noch 3 Timer-Funktionen kann die Leistung dieses Luftreinigers an die Luftqualität angepasst werden. Durch einen integrierten Auto-Modus wird die Umgebungsqualität angegeben und der Luftreiniger kann passend eingestellt werden.

    Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Luftreiniger kaufst

    In den folgenden Abschnitten beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Luftreinigung und stellen dir zudem die verschiedenen Anwendungsfelder eines Luftreinigers vor.

    Was ist ein Luftreiniger?

    Ein Luftreiniger ist ein Gerät, welches bei Schadstoffbelastungen in deiner Raumluft eine große Hilfe sein kann. Dazu zählen unter anderem:

    • Partikel (z.B. Feinstaub, Hausstaub, Schimmel(-sporen), Pollen und Tierhaare)
    • Keime (Bakterien und Viren)
    • Gerüche
    • Gase
    • Chemikalien

    Solltest du Probleme beim Atmen haben oder allergisch gegen Pollen oder ähnliches reagieren, ist ein Luftreiniger eine lohnenswerte Investition für dich.

    Mit einer Investition in einen Luftreiniger kannst du diesen teils gesundheitsschädlichen Stoffen entgegenwirken und für eine frische und “müde Geister anregende” Luft bei dir im Zimmer sorgen.

    Wie funktioniert ein Luftreiniger?

    Bei Luftreinigern unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Methoden, die deine Raumluft in verschiedenen Graden positiv beeinflussen können.

    Luftreiniger mit Filtersystem

    Bei dieser Variante wird die Luft von einem großen Ventilator im Gerät angezogen und durch mehrere hintereinander montierte Filter mit verschiedensten Funktionen gesogen und anschließend wieder in die Umgebung geleitet. Die zwei am weitesten verbreiteten Filtertypen sind die folgenden.

    HEPA-Filter

    Ein HEPA-Filter ist das beste, was du auf dem Verbrauchermarkt zur Ausstattung von Luftreinigern erwerben kannst. Das unregelmäßige Fasernetz bindet so gut wie alle Partikel wirksam und schnell und greift dabei auf verschiedenste Gesetze der Naturwissenschaft zurück.

    Was allerdings wirklich zählt ist, dass du mit einem HEPA-Filtersystem ein absolutes “Non Plus Ultra” in deinem Zimmer stehen hast.

    Wie du dir bereits sicher denken kannst, hält so ein Filter nicht Ewigkeiten. Wenn er zu sehr verdreckt ist, filtert er dementsprechend auch nicht mehr ausreichend und muss ausgetauscht oder gereinigt werden.

    Aktivkohlefilter

    Auch dieser Filter wird sehr geschätzt und ist stets weiterzuempfehlen.

    Er beinhaltet, wie der Name vermuten lässt, Anteile an Aktivkohle. Der Kohlenstoff in dieser verfügt über eine sehr poröse Atomstruktur und Gerüche, Gase und andere (geruchsintensive) Schadstoffe “verfangen” sich in diesen Hohlräumen und werden somit gebunden und aus der Luft gereinigt.

    Wie der HEPA-Filter ist auch der Aktivkohlefilter nicht für ein Leben lang gedacht, sondern muss regelmäßig ausgetauscht werden, damit die Reinigungsleistung beibehalten werden kann.

    Es ist zu beachten, dass ein Aktivkohlefilter in den aller meisten Fällen nur als Ergänzung zum HEPA-Filter eingesetzt wird und dementsprechend in Luftreinigern so gut wie nie einzeln vorzufinden ist.

    Ionisatoren

    Wie der klassische Luftreiniger zieht auch der Ionisator die Raumluft an, befreit diese allerdings größtenteils nur von Geruchspartikeln und gegebenenfalls von einigen Staubkörnern.

    Eine große Besonderheit bei diesem Gerät ist aber, dass es die Luft nicht nur von einigen Schadstoffen reinigt, sondern zudem noch Ionen abgibt.

    Diese gelten als ein wichtiger Einfluss auf das Wohlbefinden eines Menschen und sollen dessen Leben angenehmer und aufgeweckter gestalten.

    Allerdings entsteht als Nebenprodukt Ozon, welches aufgrund seiner gesundheitlich-bedenklichen Wirkung von Kindern und kranken Menschen fern gehalten werden sollte.

    Luftwäscher

    Im Gegensatz zu den anderen beiden Varianten arbeitet dieser Raumluftreiniger mit Wasser. Dabei wird im Inneren des Geräts durchgehend ein dünner Wasserfilm auf eine sich langsam bewegende Walze gezogen.

    Diese Wasserschicht bindet Schadstoffe in der angezogenen Luft, allerdings deutlich weniger und langsamer als das ein traditioneller Luftreiniger tut.

    Zusätzlich jedoch befeuchtet ein Luftwäscher die Luft, welches vor allem in der trockenen Winterzeit als sehr angenehm empfunden wird. In Schimmel anfälligen Räumen hingegen sollte die Anschaffung eines solchen Gerätes eventuell noch einmal überdacht werden.

    Wofür können Raumluftreiniger eingesetzt werden?

    Ein Luftreiniger von guter Qualität kann dein Leben entscheidend bereichern und vor allem in gesundheitlichen Aspekten eine große Hilfe sein.

    Allergien

    Viele kennen es – sobald der Frühling kommt und die Natur anfängt zu sprießen, beginnt eine monatelange Tortur für Personen mit Heuschnupfen. Und auch in der Wohnung ist man nie wirklich sicher von den Symptomen, da die Pollen sich in der Raumluft befinden können.

    Nicht jedem bringt das Sprießen der Blumen Freude – Betroffene von Heuschnupfen sollten sich auf ein paar unangenehme Wochen einstellen. Ein Luftreiniger kann jedoch Abhilfe verschaffen. (Bildquelle: pixabay.com / meineresterampe)

    Um da Abhilfe zu schaffen ist ein Luftreiniger genau die richtige Anschaffung. Dieser kann dank eines HEPA-Filters Partikel von verschiedensten Größen bis zu 99,9 % aus der Luft filtern und somit für freie Atemwege sorgen.

    Egal ob Pollen, Tierhaare oder Hausstaub – ein Luftreiniger hilft bei allen.

    Wenn du allerdings nur gegen grobe Partikel allergisch bist, die 10 Mikrometer oder mehr groß sind, könnte dir auch ein Luftwäscher viel Freude bereiten.

    Kleine Schadstoffpartikel können zwar nicht aus der Luft gereinigt werden, aber gegen eine Tierhaar- oder Pollenallergie kann er trotzdem Linderung verschaffen.

    Bakterien, Viren und Schimmel

    Ein Luftreiniger ist aber nicht nur für Allergiker eine wertvolle Investition, sondern jeder Mensch kann von so einem Produkt profitieren.

    So kann präventiv vor Erkrankungen durch Viren, Schimmel oder Bakterien geschützt werden, indem diese aus der Luft gefiltert werden, bevor sie Schaden anrichten.

    Selbstverständlich eignet sich auch hier der MVP unter den Luftsäuberern – ein klassischer Luftreiniger kann dir einen Besuch beim Arzt in vielen Fällen ersparen.

    Aber auch ein Luftwäscher kann für Abhilfe sorgen. Durch die produktspezifische Befeuchtung der Raumluft wird die Luftfeuchtigkeit erhöht. Und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40% bis 60% singt die Infektionsgefahr durch Keime.

    Zeitgleich sorgt der Wasseranteil in der Luft, dass viele Partikel zu Boden sinken und von daher nicht eingeatmet werden können.

    Somit hilft der Luftwäscher eher indirekt – die Keime und Sporen werden zwar nicht aus der Luft gereinigt, aber trotzdem zu großen Teilen unschädlich gemacht.

    Gerüche

    Bei unangenehmen Gerüchen kann, wie so oft, ein Luftreiniger eine gute Wahl zur Beseitigung dieser Schadstoffe sein.

    Ein Luftwäscher hingegen ist nicht empfehlenswert, da die sehr feinen Geruchspartikel (z.B. Rauch von Zigaretten oder dem Grill) aufgrund des vergleichsweise groben Filtersystems nicht gebunden werden können – der Geruch wäre also immer noch da.

    Wenn du allerdings wirklich nur gegen Gerüche vorgehen möchtest und dir die anderen Partikel in der Luft nichts ausmachen, dann solltest du über den Kauf eines Ionisators nachdenken.

    Im Vergleich zu den anderen Varianten ist er preiswerter, hilft allerdings nur gegen Gerüche (auch wenn er laut manchem Hersteller auch Staub binden soll).

    Ein idealer Luftreiniger bietet verschiedene Funktionen wie z.B. einen Sleep-Modus.

    Er produziert als Nebenprodukt Ozon, welches in zu großer Konzentration gesundheitsschädlich sein kann und von daher nicht mit Kindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem in Kontakt kommen sollte.

    Für solche Personengruppen solltest du einen Ionisator gar nicht erst in Betracht ziehen.

    Wenn du gesundheitlich aber fit bist und wirklich nur gegen unangenehme Gerüche vorgehen möchtest, dann könnte ein Ionisator die richtige Wahl für dich sein.

    Wie unterscheidet sich ein Luftreiniger von einem Luftwäscher?

    Wie bereits mehrfach im Text angedeutet, weisen ein Luftreiniger und Luftwäscher einige Unterschiede auf.

    Funktionsweise

    Während der Luftreiniger mit einer Vielzahl an verschiedenen Filtern mit verschiedenen Funktionen ausgestattet ist, wird der Luftwäscher mit Wasser und einer kleinen Walze betrieben. Dadurch entsteht ein dünner Wasserfilm, der Verunreinigungen in der Raumluft bindet und diese zudem befeuchtet.

    Reinigungsgrad

    Von allen Luftsäuberern, die es momentan auf dem Markt gibt, reinigt der klassische Luftreiniger am effektivsten und schnellsten. Die besten Vertreter filtern bis zu 99,9% an allen möglichen Schadstoffen in allen möglichen Partikelgrößen aus der Luft – ein Ergebnis, das nicht zu übertreffen ist.

    Ein Luftwäscher hingegen bindet bei Weitem nicht so viele Schadstoffe und benötigt für dieselbe Raumgröße signifikant länger als der Luftreiniger. Du solltest vor dem Kauf beachten, dass Partikel unter 10 Mikrometer nicht aus der Raumluft gefiltert werden können (z.B. Rauch und Feinstaub).

    Extra-Funktionen

    Der klassische Luftreiniger verfügt über keine Zusatzfunktionen. Er konzentriert seine ganze Aufmerksamkeit auf das Reinigen der Raumluft, weshalb er in diesem Punkt auch ungeschlagen ist.

    Der Luftwäscher hingegen befeuchtet die Luft zusätzlich zu der Reinigung, welches für viele Kunden ein ausschlaggebendes Kriterium ist.

    Welches das beste Produkt für dich ist und wofür du dich letztendlich entscheidest, liegt ganz bei deinen Prioritäten und den resultierenden Anforderungen, die du an das Gerät stellst.

    Was kostet ein Luftreiniger?

    Luftreiniger gibt es in verschiedenen Preisklassen. Grundsätzlich ist der Preis abhängig von der Leistung und der Größe des Gerätes und reicht von wenigen Euro hin bis zu einem vierstelligen Betrag.

    Wir finden, dass diese Preise gut vertretbar sind, wenn man damit der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun kann.

    Ausschlaggebend für den Preis eines Luftreinigers ist die Raumgröße und die Filterqualität. Kleine Reiniger, beispielsweise für das Auto, sind ab 15 Euro erhältlich, hierfür kann man aber nicht unbedingt eine hohe Leistung erwarten.

    Gute Produkte für Privathaushalte kosten ca. 100 bis 400 Euro. Luftreiniger für besonders große Räume oder eine starke Belastung können aber auch über 1000 Euro kosten.

    Falls der Luftreiniger aus gesundheitlichen Gründen angeschafft werden muss, können die Kosten für das Gerät – abhängig vom Fall – von der Krankenkasse übernommen werden.

    Worin bestehen Qualitätsunterschiede zwischen günstigen und höherpreisigen Modellen?

    Wer mehr für seinen Luftreiniger bezahlt, bekommt auch mehr Leistung. So arbeiten höherpreisige Luftreiniger meist wesentlich schneller und sind für größere Räume ausgelegt.

    Auch mit günstigen Luftsäuberern lässt sich die Luftqualität deutlich verbessern, gerade HEPA-Filtersysteme sind genormt und reinigen damit auf einem Mindeststandard.

    Mehr Geld auszugeben, kann sich aber trotzdem lohnen: leiseres Arbeiten, längere Lebensdauer und bessere Bedienbarkeit findet man eher im oberen Preissegment.

    Auch für viele der Zusatzfunktionen, mit denen Luftreiniger ausgeliefert werden können, muss man tiefer in die Tasche greifen. Ob sich diese für dich eignen, kannst du oben nachlesen.

    Wo kann man einen Luftreiniger kaufen?

    In den meisten Elektronikfachgeschäften und Baumärkten ist eine kleine Auswahl an Luftreinigern zu finden. Die größte Bandbreite an Luftreinigern findest du allerdings im Internet.

    Hier gibt es spezielle Shops für Luftreiniger, aber auch auf großen Shoppingplattformen wie Amazon wird man fündig.

    Bei höherpreisigen Geräten erfolgt die Lieferung meistens versandkostenfrei. Die Modelle, die wir dir hier vorstellen sind immer mit einem Link versehen, unter dem du dein Wunschgerät schnell und günstig bestellen kannst.

    Kann man einen Luftreiniger auch mieten?

    Das Anmieten eines Luftreinigers empfiehlt sich nur in den wenigsten Fällen, da die Luftqualität nur bei dauerhaftem Betrieb auch wirklich steigt.

    Wer aber beispielsweise für Bauarbeiten kurzfristig ein Gerät einsetzen möchte, wird bei verschiedenen Mietplattformen fündig. Auf www.miet24.de gibt es eine große Auswahl an Luftreinigern, welche flexibel gemietet werden können.

    Entscheidung: Welche Arten von Luftreiniger gibt es und welche ist die richtige für dich?

    Grundsätzlich gibt es drei Arten von Luftreinigern:

    • Luftreiniger mit HEPA-Filter
    • elektrostatische Luftsäuberer
    • Luftwäscher unter Einsatz von Wasser

    Jedes dieser Systeme funktioniert etwas anders und dadurch unterscheiden sich auch die Einsatzbereiche.

    Luftreiniger an Fenstern zu positionieren erwies sich als eine gute Möglichkeit ihrer Platzierung. Dort können sie ihr volles Potenzial entfalten. (Bildquelle: 123rf.com / yocamon)

    Je nachdem, aus welchem Grund du dich für einen Luftreiniger interessierst, ist eine andere Art von Gerät für dich geeignet. Deshalb wollen wir dir im folgenden Abschnitt dabei helfen herauszufinden, welcher Typ genau deinen Anforderungen entspricht.

    Dazu stellen wir dir alle oben genannten Arten von Luftreinigern vor und zeigen dir ihre Vor- und Nachteile.

    Wie funktioniert ein Luftreiniger mit HEPA-Filter und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

    Bei diesem Filtersystem werden Schmutzpartikel mithilfe eines Luftstroms durch einen sogenannten HEPA-Filter geleitet, wobei diese hängenbleiben.

    HEPA steht für High Efficiency Particulate Air Filter und beschreibt Matten aus sehr engen Glasfasern, die selbst kleinste Teilchen abfangen können. Dadurch wird deine Luftqualität gründlich und dauerhaft aufgebessert.

    • Sehr großer Funktionsumfang
    • Meist sehr stromsparend
    • Einfache Handhabung
    • Für Allergiker ideal
    • Filter müssen gewechselt werden
    • Folgekosten entstehen
    • Möglicherweise laut
    • Gerüche und Gase werden nur bedingt gefiltert

    Bei einem solchen Luftfilter handelt es sich um einen echten Allrounder mit großem Funktionsumfang. Dieser ist somit für die meisten Bereiche gut geeignet. In der Regel werden 99,9% aller groben Schmutzpartikel abgefangen.

    Dies umfasst Staub, Pollen, Schimmel, Bakterien und Viren, Milben und sogar Zigarettenrauch. Weniger effektiv ist die Technik bei Kleinstpartikeln wie Gerüchen, Gasen oder Feinstaub. Für Allergiker ist das Gerät dennoch sehr gut geeignet, um die Belastung der Luft mit Schadstoffen zu verringern.

    Da der Strom hier nur für den Antrieb eines Ventilator benötigt wird, sind die meisten Geräte sehr stromsparend. Gegebenenfalls entsteht durch die Erzeugung des Luftstroms Lärm.

    Wer Wert auf ein leise arbeitendes Modell legt, sollte hier zu den höherpreisigen Modellen greifen. Diese bieten oft eine geräuschärmere Luftreinigung, welche auch nachts nicht stört.

    In der Regel verfügen Luftreiniger mit HEPA-Filtersystem über einen Vorfilter, welcher den groben Schmutz abfängt und in kurzen Abständen gereinigt werden muss.

    Dadurch ergibt sich jedoch eine längere Lebensdauer für die Hauptfilter, welche regelmäßig einem Filterwechsel unterzogen werden müssen. Je nach Belastung werden hier alle 8 bis 24 Monate neue HEPA-Filtermatten nötig, was zu gewissen Folgekosten führt.

    Wie funktioniert ein elektrostatischer Luftsäuberer und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

    Bei der elektrostatischen Luftreinigung gibt es zwei elektrisch aufgeladene Platten, welche Kleinteilchen zunächst elektrisch aufladen. Anschließend werden diese Teilchen wie von einem Magneten angezogen und haften an den Platten, von welchen sie leicht entfernt werden können.

    Elektrostatische Reiniger werden auch als Ionisierer bzw. Ionisatoren bezeichnet und sind sehr einfach in ihrer Handhabung.

    • Verbessert den Ionenhaushalt der Raumluft
    • Geräuschlos
    • Keine Folgekosten
    • Gibt es auch in handlichen Größen
    • Gute Wirksamkeit gegen Gerüche
    • Verbrauchen dauerhaft Strom
    • Bedingt wirksam gegen Zigarettenrauch
    • Regelmäßige Reinigung nötig
    • Ggf. Erzeugung von Ozon

    Schlechte Gerüche in der Raumluft gehören mit einem elektrostatischen Luftreiniger der Vergangenheit an. Auch Kleinorganismen lassen sich so effektiv abtöten. Meistens müssen diese Geräte regelmäßig von Hand gesäubert werden, der Vorgang ist allerdings unkompliziert und schnell.

    So kann man die Platten trocken abwischen oder mit einem Staubsauger von den Rückständen befreien. Zigarettenrauch verschwindet zwar auch, die Partikel können aufgrund ihrer Größe jedoch nicht ganz aufgenommen werden. Hier gilt: zusätzliches Lüften ist Pflicht.

    Elektrostatische Luftreiniger arbeiten in der Regel absolut geräuschlos und verursachen im Gegensatz zu einem Filtersystem keine Folgekosten, auch der Stromverbrauch ist zwar konstant, aber gering.

    Wer auf der Suche nach einem besonders kleinen Gerät, beispielsweise für das Auto, ist, der sollte hier zugreifen.

    Durch den Einsatz eines Ionisators wird die Raumluft mit negativen Ionen aufgeladen. Diverse Studium belegen, dass dies das Wohlbefinden verbessern kann.

    Vor allem in Großstädten und Büroräumen ist die Zahl von negativen Ionen in der Luft stark reduziert, was unter anderem als Ursache für das Sick-Building-Syndrom gesehen wird.

    Zu beachten ist bei diesen Reinigern, ob sie zusätzlich mit einem Ozongenerator ausgestattet sind. Wozu diese dienen und ob sie für dich geeignet sind, erfährst du im Ratgeberteil.

    Wie funktioniert ein Luftwäscher und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

    Bei einem sogenannten Luftwäscher wird die Luft auf eine Walze geleitet, welche sich durch ein Wasserbecken dreht. Grobe Partikel bleiben so im Wasser hängen.

    Besonders für Leute mit Atembeschwerden bietet sich ein Luftwäscher an, da im Funktionsumfang immer auch die Regulierung der Luftfeuchtigkeit enthalten ist.

    • Keine Folgekosten
    • Gleichzeitige Befeuchtung der Luft
    • Keine Nebenprodukte
    • sehr einfache Handhabung
    • Wasser muss regelmäßig getauscht werden
    • Nur bedingt effektiv bei feinem Schmutz
    • Ungeeignet für feuchte Räume
    • Möglicherweise laut

    Der große Vorteil bei einem Luftwäscher ist, dass die Luft gleichzeitig gereinigt und befeuchtet wird. Das ist gerade in den Wintermonaten sinnvoll, da laufende Heizungen die Raumluft austrocknen lassen.

    Solltest du unter trockener Haut oder trockenen Augen, Heiserkeit oder Juckreiz leiden, ist ein Luftwäschesystem vielleicht das Richtige für dich.

    Luftbefeuchter laufen meist sehr leise und stromsparend. Auch die Reinigung des Wasserbehälters ist schnell und einfach und verursacht keine nennenswerten Folgekosten.

    Die Luftbefeuchtung erfolgt durch kalte Kondensation. Das bedeutet, dass das Raumklima nicht als stickig oder schwül wahrgenommen wird und immer die optimale Feuchtigkeit im Raum herrscht.

    Grobe Teilchen wie Staub, Tierhaare und Kleinorganismen werden effektiv beseitigt. Wer mit feiner Belastung wie z.B. Gerüchen und Gasen zu kämpfen hat, sollte sich eher für ein HEPA-Filtersystem entscheiden.

    Wenn zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum ein Problem darstellt, sollte auch eher zu einem anderen Modell gegriffen werden.

    Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Luftreiniger vergleichen und bewerten

    Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Luftreiniger vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Gerät für dich eignet oder nicht.

    Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

    • Art der Luftreinigung
    • Größe und Gewicht
    • Reinigungsleistung
    • Lautstärke
    • Luftbefeuchtung
    • ​Raumgröße
    • Richtwerte zur Qualität
    • Zusatzfunktionen
    • Design

    In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.

    Art der Luftreinigung

    Worauf es bei den verschiedenen Arten der Luftreinigung ankommt, haben wir weiter oben schon genau beschrieben.

    Trotzdem möchten wir hier nochmal darauf hinweisen, dass der wohl größte Unterscheidungspunkt von Luftreinigern darin besteht, ob sie mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser arbeiten.

    Welche Funktionsweise für dich die richtige ist, macht sich an deinen Anforderungen fest und ist ausschlaggebend dafür, dass dein neuer Luftreiniger deine Lebens- und Luftqualität langfristig verbessert.

    Zunächst solltest du dir also die Frage stellen, aus welchem Grund du einen Luftreiniger benötigst.

    Solltest du an Allergien leiden oder die Luft in deiner Wohnung starker Belastung ausgesetzt sein, ist in den meisten Fällen ein Luftreiniger mit einem HEPA- bzw. Aktivkohlefilter die beste Wahl für dich.

    Luftreiniger arbeiten mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

    Ein Gerät mit elektrostatischer Technik ist dagegen sinnvoll, wenn du unangenehme Gerüche loswerden möchtest oder durch Luftionisierung das allgemeine Wohlbefinden bei dir zuhause steigern möchtest.

    Wenn deine Raumluft sehr trocken ist und du gleichzeitig die Luftqualität allgemein verbessern möchtest, ist ein Luftwäscher die ideale Wahl für dich.

    Größe und Gewicht

    Luftreiniger kommen in den verschiedensten Größen. Vom kleinen Reiniger für den Schreibtisch bis zu Hochleistungsgeräten für Großraumbüros ist alles dabei.

    Da mit größeren Geräten meist eine höhere Leistung verbunden ist, solltest du dir klar darüber werden, wie groß deine Anforderungen an einen Luftreiniger sind.

    Wird ein zu schwacher bzw. kleiner Luftreiniger etwa für ein großes Wohnzimmer ausgesucht, so schafft er es selbst bei maximaler Leistungsstufe kaum, die Luft im gewünschten Masse sauber zu halten.

    Um die Luft in einem Raucherraum oder einem Arbeitszimmer aufzubessern, sind kleinere Modelle meist ausreichend. Solltest du oder deine Familie unter Allergien leiden, sind größere Luftsäuberer nötig, damit auch deine gesamte Wohnung gründlich gereinigt wird.

    Hier solltest du dich bei der Suche nach einem Luftreiniger direkt damit beschäftigen, an welche Stelle in deiner Wohnung du das Gerät stellen kannst, damit es effektiv arbeiten kann, ohne dich auf lange Sicht zu stören.

    Reinigungsleistung

    Da du deinen Luftsäuberer vermutlich mehrere Stunden am Tag im Betrieb haben wirst, solltest du hier deine Anforderungen nicht überschätzen, um unnötige Stromkosten zu vermeiden.

    Allgemein gilt: weniger Watt, weniger Verbrauch. Wichtig ist hierbei aber auch, wie lange du das Gerät angeschaltet haben wirst.

    Je schneller ein Luftreiniger arbeitet und je größer die Fläche ist, die er reinigen muss, desto mehr Strom verbraucht er auch.

    Eine gute Vergleichsgröße für die Reinigungsleistung ist die Raumfläche, für die das jeweilige Gerät ausgelegt ist. In einem 2-Zimmer-Appartement wirst du keinen Luftreiniger benötigen, welcher für Industriehallen ausgelegt ist.

    Andererseits sollte zur Bekämpfung von Stauballergie in einem Landsitz schon ein größeres Gerät angeschafft werden. Vergleiche also deine Raumgröße mit den Angaben der Hersteller, welche wir für dich mit aufgeführt habe und versuche, ein möglichst passendes Gerät zu wählen.

    Lautstärke

    Solltest du viel Zeit zuhause verbringen oder erwarten, den Luftreiniger rund um die Uhr im Betrieb zu haben, kann die Lautstärke des Gerätes für dich entscheidend sein. Da ein Luftreiniger täglich über mehrere Stunden im Einsatz ist, kann ein zu lautes Modell schnell nerven.

    Wenn du denkst, dass das für dich zum Problem werden könnte, dann konzentriere dich auf leise Fabrikate. Vor allem kleinere Luftwäscher und elektrostatische Geräte sind im Allgemeinen eher geräuscharm.

    Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 89 Produkte der Kategorie Luftreiniger genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft max. Geräuschentwicklung quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

    Viele Geräte bieten außerdem verschiedene Leistungsstufen, mit denen du auch die Lautstärke je nach der Situation anpassen kannst.

    So kann man zum Beispiel während eines Restaurantbesuches das Gerät auf voller Stufe laufen lassen und es zum Entspannen zuhause auf die leiseste Einstellung setzen.

    Besonders in dem Fall, dass du deinen Luftreiniger während dem Schlaf laufen lassen willst, solltest du ein Produkt wählen, welches entweder generell leise arbeitet oder über einen geräuscharmen Modus verfügt.

    Luftbefeuchtung

    Zu trockene Luft kann auf die Dauer zu Beschwerden wie Husten, Infektanfälligkeit und Hautreizungen führen. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.

    Sollte es in deiner Wohnung auf Dauer wesentlich trockener sein, solltest du dir überlegen, bei dir zuhause einen Luftbefeuchter aufzustellen.

    Dies lässt sich ideal mit der Luftreinigung kombinieren. Da Luftreiniger mit Wasser arbeiten, befeuchten sie immer auch gleichzeitig die Raumluft. Diese Funktion findet sich bei den anderen Gerätetypen selten und meist nur im höherpreisigen Bereich.

    Solltest du dagegen an zu hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung leiden, ist von einem Luftreiniger mit Luftbefeuchtung abzuraten, um die Probleme nicht noch zu verschlimmern.

    Am besten misst du mit einem sogenannten Hygrometer über den Zeitraum von einer Woche deine Luftfeuchtigkeit, um herauszufinden, ob bei dir Bedarf besteht.

    ​Raumgröße

    Du solltest vor dem Kauf eines Luftreinigers unbedingt die Raumgröße mit in Betracht ziehen, in der das Gerät später für frische Luft sorgen soll.

    Dazu gibt der Hersteller Richtlinien an, wie viele Quadratmeter ihr Produkt an Luft in einer bestimmten Zeit umwälzen kann. Empfohlen und größtenteils genutzt wird dabei der Zeitwert 30 Minuten.

    Das heißt, innerhalb von einer halben Stunde sollte alle Luft im Raum einmal durch den Luftreiniger gesogen worden sein.

    Dies entfernt bereits einen Großteil der unerwünschten Partikel, um jedoch eine maximale Wirkung zu erzielen sind ein paar Extra-Minuten Laufzeit nie verkehrt.

    Wichtig ist auf jeden Fall, dass dein Gerät diese 30 Minuten nicht allzu sehr überschreitet.

    Zwar kann es noch möglich sein, mit einem Gerät auf eine minimal kleinere Fläche ausgelegt ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, dafür musst du allerdings eine der höchsten Stufen des Luftreinigers einstellen, da der Normalmodus nicht mehr ausreichen würde.

    Dies führt jedoch nicht nur zu einem erhöhten Stromverbrauch, sondern sorgt zudem für eine höhere Lärmbelastung als die Standardeinstellungen.

    Andersrum jedoch kann die Investition eine kluge und auf Dauer profitable sein. Wenn du einen Luftreiniger kaufst, der ursprünglich für eine größere Raumfläche vorgesehen ist als tatsächlich eingesetzt, kannst du ihn in einem niedrigen Gang laufen lassen und dadurch Geld und Stress durch Lärmbelastung (er)sparen.

    Empfohlen wird trotzdem immer, dass man sich an die Vorgaben der Hersteller hält, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.

    Richtwerte zur Qualität

    ECARF-Zertifizierung

    Die ‚Europen Centre for Allergy Research Foundation’ (ECARF) ist eine Institution der Charité, ein Universitätsklinikum in Berlin.

    Sie vergibt Qualitätssiegel an Produkte, die zu einer verbesserten Lebensqualität von Allergikern führen soll und berät betroffene Personen dabei bei der Auswahl eines geeigneten Produktes, in diesem Fall eines Luftreinigers.

    Aber nicht nur Allergiker profitieren von der Zertifizierung. Da der Reinigungsgrad der Raumluft überprüft wird, ist ein Blick auf die Webseite der ECARF für jeden Interessierten empfehlenswert.

    Auf dieser werden überzeugenden Luftreiniger aufgelistet, welches dich bei deiner Auswahl sehr unterstützen kann.

    CADR-Wert

    Die “Clean Air Delivery Rate“ wurde vor etwa 30 Jahren definiert und beschreibt wie viele Partikel zwischen 0,09µm und 11,0µm Größe innerhalb von einer Minute aus der Raumluft gereinigt werden.

    Bei den Tests der verschiedenen Luftreiniger auf dem Markt wird der Versuch immer in einem Raum mit 28,5m³ durchgeführt, um vergleichbare Ergebnisse zu ermitteln.

    Um die Produkte auch vielseitig testen zu können, werden immer Werte für drei verschiedene Partikelgrößen gemessen. Die festgelegten Schadstoffe sind dabei Rauch, Staub und Pollen.

    Der CADR-Wert klassifiziert somit Luftreiniger anhand ihrer Effizienz, Partikel unterschiedlicher Größe in einer bestimmten Zeit aus der Luft zu reinigen.

    Je höher, desto besser ist das Produkt im Bezug auf die Reinigungsleistung – laut CADR.

    Aufgrund von Messabweichungen und -fehlern, sowie nur drei getesteten Schadstoffen und somit Partikelgrößen ist die Aussagekraft des Wertes teils stark umstritten.

    Wenn du also einen Luftreiniger im Auge hast, kannst du den CADR-Wert sicher als Orientierungshilfe nutzen, er sollte allerdings nie das Hauptkriterium deines Kaufes sein.

    Und nur weil einem Produkt kein oder sogar ein niedriger CADR-Wert zu geordnet ist, heißt das noch lange nicht, dass dieser Luftreiniger vollkommen unzureichend ist und du ihn partout ausschließen solltest.

    Zusatzfunktionen

    Viele Luftreiniger kommen mit besonderen Zusatzfunktionen, welche das Gerät nochmal attraktiver machen. Diese sind meistens nicht der Hauptgrund, einen Luftreiniger zu kaufen, können aber ausschlaggebend bei deiner Entscheidung sein.

    Aktivkohlefilter

    Bei allen Luftreinigern mit physischen Filtersystemen können neben einem HEPA-Filter noch Aktivkohlematten eingesetzt werden. Aktivkohle ist ein hochporöser Stoff, welcher vor allem flüchtige organische Materialien sehr gut aufnehmen kann.

    Somit verbessert Aktivkohle die Filtereigenschaften besonders für Gerüche und Gase. Die Matten benötigen wie die HEPA-Matten nach einer gewissen Zeit einen Filterwechsel. Einen „verbrauchten“ Filter erkennt man daran, dass er langsam steif wird.

    Ionisierer bzw. Ionisator

    Zusätzlich zur Säuberung kann ein Luftreiniger einen Ionisierer bzw. Ionisator an Bord haben. Diese erhöhen die Zahl der negativen Ionen in der Luft und bringen die stickige Büroluft auf den Sättigungsgehalt von Meeres- oder Waldluft.

    Durch den Einbau eines Ionisators sorgt der Luftreiniger dafür, dass das Atmen leichter fällt und die Konzentrationsfähigkeit steigt. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

    Das Atmen fällt leichter und die Konzentrationsfähigkeit steigt. Gerade in Großstädten ist dieses Feature zur Besserung der Luftqualität sehr empfehlenswert, da es dem Sick Building Syndrome (SBS) entgegenwirkt. Jeder elektrostatische Luftreiniger weist diese Funktion auf.

    Ozongenerator

    Ozongeneratoren haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Das erzeugte Ozon tötet Mikroorganismen ab und vernichtet vor allem Gerüche. Der gesetzliche Grenzwert für Ozon wird durch einen solchen Generator nicht überschritten.

    Allerdings führt der Stoff dazu, dass gasförmige Bestandteile in der Luft aufgespaltet werden und zu Feinstaub werden, welcher tief in die Lunge vordringen kann.

    Wir empfehlen den Einsatz eines Ozongenerators nur, wenn gleichzeitig ein hochwertiger Luftfilter betrieben wird. Sollten sich Kleinkinder oder Tiere im Haushalt befinden, ist vom Einsatz abzuraten.

    Be- oder Entfeuchter

    Bei zu feuchter oder zu trockener Raumluft lohnt es sich, sich einen Luftreiniger mit eingebautem Be- oder Entfeuchter zuzulegen. Diese bringen das Raumklima wieder in Einklang und verhindern Probleme wie Schimmel, feuchte Stellen, Heiserkeit und trockene Haut, um nur einige zu nennen.

    Ein Luftwäscher ist immer gleichzeitig ein Luftbefeuchter.

    Sensor

    Vor allem Luftreiniger im oberen Preissegment verfügen oft über Sensoren, die selbstständig die Qualität der Raumluft messen und ggf. automatisch den Luftsäuberer einschalten.

    Dieses Feature ist vor allem zu empfehlen, falls in deiner Wohnung regelmäßig über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel der Arbeit, niemand ist, der den Luftreiniger einschalten könnte. Das Gerät über den gesamten Zeitraum laufen zu lassen, ist meist unnötig und verursacht hohe Stromkosten.

    Bestimmt möchtest du aber beim nach Hause kommen frisch gereinigte Luft genießen können. Hierfür sind Sensoren ideal und definitiv zu empfehlen, falls die genannten Punkte auf dich zutreffen.

    Sonstige Extrafunktionen

    Manche Geräte verfügen über eingebaute LED-Leuchten, welche sowohl optische als auch praktische Funktionen einnehmen können. Eine UV-Lampe dagegen ist meist unauffällig im Inneren eines Luftsäuberers verbaut, verbessert dafür aber die Abtötung von Mikroorganismen.

    Wenn du keine Lust auf eine aufwendige regelmäßige Reinigung deines Luftreinigers hast, wirst du dich über Modelle freuen, bei denen du herausnehmbare Einsätze einfach in die Spül- oder Waschmaschine legen kannst. Dadurch wird die Handhabung enorm vereinfacht.

    Auf jeden Fall können wir dir empfehlen, auch ein Auge auf eventuelle Zusatzfunktionen zu haben, wenn du dich für einen Luftreiniger entscheidest.

    Design

    Kleinere Luftreiniger sind meist unauffällig und tun ihre Arbeit, ohne das optische Erscheinungsbild deiner Wohnung groß zu stören. Da Luftreiniger jedoch einen zentralen Platz in deinem täglichen Leben einnehmen, solltest du wirklich darauf achten, auf lange Zeit mit dem Anblick deines Gerätes leben zu können.

    Es gibt eine Vielzahl an Luftreinigern, welche sehr edel entworfen wurden und welche das Wohnungsbild nicht nur nicht stören, sondern sogar zum Blickfang werden können.

    Besonderes Design hat natürlich seinen Preis, aber falls du allgemein großen Wert auf Design legst, kann es sich für dich lohnen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dir ein Gerät anzuschaffen, welches gleichzeitig praktisch und schick ist.

    Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Luftreiniger

    Du hast dir einen Luftreiniger zugelegt und möchtest nun wissen, wie du dein Gerät optimal nutzen kannst? Dann solltest du einen Blick auf die folgenden Abschnitte zu werfen.

    Wo stellt man einen Luftreiniger am besten auf?

    Damit dein neuer Luftreiniger seine volle Wirkung entfalten kann, sollte das Gerät in eine Position gebracht werden, in der es optimal arbeiten kann. Am besten ist die Nähe von Heizungen, Fenstern oder Türen, da hier eine gute Luftzirkulation herrscht.

    Der am häufigsten gewählte Standort für einen Luftreiniger ist der Boden. Dies ist jedoch kein empfehlenswerter Standort. Gerade bei Materialien wie Holz, welches empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert, solltest du auf einen gewissen Abstand achten. Auch feuchte Fliesen sind rutschig und eignen sich als Unterlage nicht.

    In einer Ecke verstecken sollte man seinen Luftreiniger also nicht. Direkte Zugluft mag ein Luftreiniger auch nicht, diese pustet den Schmutz am Gerät vorbei. Wenn du diese Punkte einhältst, steht deinem neuen Lufterlebnis nichts mehr im Weg.

    Wie lange lässt man einen Luftreiniger laufen?

    Wie lange du deinen Luftreiniger in Betrieb lassen solltest, hängt stark von der Reinigungsleistung des Geräts ab. Eine gute Vergleichsgröße ist der CADR-Wert (Clean Air Delivery Rate). Dieser Wert gibt an, wie schnell das Fabrikat saubere Luft „produziert“.

    In diesem Zusammenhang ist auch die Raumgröße entscheidend. Eine kleine Abstellkammer wird natürlich viel schneller gereinigt als ein geräumiges Wohnzimmer. Im Durchschnitt sollte es 2-3 Stunden pro Tag dauern, bis ein Raum gereinigt ist.

    Bei einem Luftbefeuchter sollte sich die Betriebsdauer immer an der Luftfeuchtigkeit orientieren, welche regelmäßig überprüft werden muss.

    Wie oft müssen HEPA- und Aktivkohlefilter gewechselt werden?

    Oft geben die Hersteller der jeweiligen Filter bereits eine Lebensdauer für ihr Produkt an. Allerdings kann sich diese stark unterscheiden, je nachdem, wie verunreinigt die Luft im Raum ist.

    Wenn du deinen Luftreiniger nur zum Filtern von Kleinorganismen, Pollen und Staub einsetzt, hält der Filter deutlich länger, als wenn er jeden Tag den Rauch von mehreren Zigaretten aufnehmen muss.

    Die Lebensdauer von Filtermatten liegt in der Regel zwischen 8 und 24 Monaten.Wenn du regelmäßig den Zustand deiner Filter überprüfst, wird dir auffallen, wann es Zeit für einen Filterwechsel.

    Wichtig ist, dass du „verbrauchte“ Filter nicht zu lange im Gerät lässt, sonst kann der gesammelte Schmutz einen Nährboden für Keime bilden und die Reinigungsleistung sinkt.

    Wie hoch sind die Kosten für Ersatzfilter?

    Um deine Raumluft so qualitativ hochwertig wie möglich zu reinigen, musst du die Filter deines Luftreinigers regelmäßig wechseln.

    Pauschal kann man dafür keine genaue Zeitangabe mache, da viele verschiedene Faktoren wie die Raumgröße und die Einsatzzeit eine entscheidende Rolle spielen. Am besten hältst du dich an die von den Herstellern empfohlenen Richtlinien bezüglich der Wechselzyklen.

    Art des Filters Preis des Filters
    Vorfilter ca. 15€
    Aktivkohlefilter ca. 30€
    HEPA-Filter ca. 80€

    Die Ersatzfilter für deinen Luftreiniger kannst du schon für wenig Geld erwerben.
    So kannst du neue Aktivkohlefilter schon für an die 30€ kriegen, sogenannte Vorfilter mit etwa 15€ sogar noch billiger; für den HEPA- und/oder Carbonfilter solltest du mit an die 80€ allerdings etwas mehr Geld einplanen.

    Für den Preis kannst du aber gute Qualität erwarten, die essenziell für eine zufriedenstellende Leistung deines Luftreinigers ist.

    Wie viel Strom verbraucht ein Luftreiniger?

    Der Stromverbrauch ist abhängig von der Art des Modells, der Leistung und der Betriebsdauer. Luftreiniger sind jedoch generell sehr stromsparend und bei normaler Benutzung sollten die Stromkosten nicht allzu sehr in die Höhe steigen.

    Gibt es Luftreiniger mit App-Steuerung und ist das sinnvoll?

    Einige Unternehmen bieten Apps für das Handy an, mit denen man einen WLan fähigen Luftreiniger auch von unterwegs aus steuern kann. So kannst du zum Beispiel das Gerät an- und ausschalten, die Stufe einstellen und sogar Arbeitszeiten für die Reinigung festlegen.

    Auch kannst du das Produkt vor neugierigen Kinderhänden schützen und mit einer Kindersicherung die manuelle Bedienung deaktivieren.

    A post shared by Soehnle Deutschland (@soehnle_deutschland) on May 13, 2019 at 8:48am PDT

    Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie sinnvoll ist so eine Anschaffung? Wenn man bereits weiß, dass man in einer Stunde zu Hause sein wird und am liebsten gleich von einem Schwall frischer Luft begrüßt werden möchte, dann ist eine Steuerung über Entfernung eine gute Möglichkeit dies zu bewerkstelligen.

    Und auch wenn du deine Kleinkinder alleine zu Hause gelassen hast (warum auch immer), kannst du mit einer App verhindern, dass sie an den Einstellungen herumspielen (falls sie überhaupt an das Gerät auf der Fensterbank kommen). Fast so praktisch, wie spezielle Zeiten zum Reinigen der Luft festzulegen, nicht wahr?

    Die Antwort folgt prompt: Nein, nicht wirklich. Genaugenommen ist so eine App in den meisten Fällen nur eine unnötige und teils überteuerte Spielerei.

    Ohne einen Sensor im Luftreiniger weißt du zum Beispiel gar nicht, ob es nötig ist das Gerät einzuschalten und wenn, für wie lange und auf welcher Stufe.

    Und hast du heute Morgen eventuell vergessen das Fenster zu schließen, welches somit das Produkt bei Einschaltung nur in eine reine Geldschleuder aber keineswegs einen Bereitsteller sauberer Luft verwandelt?

    Was ist eigentlich mit deinem vorab eingestellten Zeitplan, woher weißt du das die Luft ausgerechnet dann gereinigt werden muss? Und würde eine manuelle Einschaltung zu Hause aufgrund eines rauchenden Gastes nicht den gesamten Plan über den Haufen werfen?

    • saubere Luft, wenn du nach Hause kommst
    • Zeitplan für besonders Schadstoff anfällige Tageszeiten
    • meist schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
    • keine Auskunft über die Luftqualität
    • Zeitplan kann durch wenige Faktoren nutzlos werden

    Du merkst schon, wir sind nicht wirklich überzeugt von dem qualitativen Nutzen, den dir so eine App bringen kann. Und da sind wir übrigens nicht die einzigen, wie ein Blick in den Play-Store und auf die Bewertungen angesprochener Apps zeigt.

    Vertretbar wäre so eine Anschaffung nur, wenn dein Luftreiniger über einen Sensor verfügt, der dich über die aktuelle Luftqualität des Raumes auf dem Laufenden hält.

    Aber wenn du eh schon einen Sensor montiert hast, dann ist eine autonome Steuerung des Gerätes eindeutig die bessere Variante, um durchgehend eine saubere Raumluft zu gewährleisten.

    Kann ich einen Luftreiniger selber bauen?

    Da die Anschaffung eines Luftreinigers eine teure Investition ist, stellt sich natürlich schnell die Frage, ob man so ein Gerät nicht auch selber basteln kann.

    Dieser Frage hat sich auch der Amerikaner Gus Tate in Hinsicht auf die extreme Luftqualität und gleichzeitig teils arme Bevölkerung Beijings angenommen.

    Seine Lösung? Eine mit umgerechnet 25€ unfassbar billige. Allerdings muss man bedenken, dass die benötigten Produkte in Deutschland wahrscheinlich deutlich mehr Kosten als in chinesischen Yuan, plane somit sicherheitshalber an die 100€ ein – trotzdem, eine vergleichsweise preiswerte Variante.

    Man benötigt lediglich einen Ventilator und einen HEPA-Filter, der vor diesem befestigt wird und et voila, fertig ist der selbstgebaute Luftreiniger.

    Um der Skepsis der Bevölkerung entgegenzuwirken, unternahm er einen Test. Laut diesem befreit sein Eigenbau 92% der Schadstoffe in der Raumluft. Trotzdem, da die Ergebnisse direkt von ihm kamen, waren immer noch nicht viele potentielle Anwender dieser Methode überzeugt.

    Cheng Jing, CEO einer chinesischen Umweltorganisation, gab Tate aber (eingeschränkt) Recht. Für eine Raumgröße von bis zu 10 Quadratmetern sei die Alternative gut geeignet.

    Allerdings sollte deutlich mehr Zeit zur Reinigung der Raumluft eingeplant werden, als das mit einem kommerziellen Luftreiniger der Fall wäre.

    In vielen Großstädten ist die Luftverschmutzung ein großes Problem. Um den gesundheitlichen Schäden durch Smog Einhalt zu gebieten, muss nicht immer unbedingt viel Geld ausgegeben werden. (Bildquelle: unsplash.com / Holger Link)

    Gibt es Luftreiniger mit Duftfunktion?

    Besonders im niedrigeren Preissegment findet man einige Luftreiniger, die mit Duftölen angeboten werden. Diese sind unserer Meinung nach wenig empfehlenswert, da ein Luftreiniger ja dazu da ist, Fremdkörper aus der Luft zu filtern, nicht, um diese zu verbreiten.

    Ebenso würde ein guter Luftsäuberer die verbreiteten Duftstoffe direkt wieder wegfiltern. Außerdem reagieren viele Menschen allergisch oder empfindlich auf Raumdüfte.

    Wie laut ist ein Luftreiniger?

    Die meisten Hersteller geben von sich aus an, wie viel Lärm ihr Luftreiniger erzeugt.Solltest du im Internet bestellen und nicht die Gelegenheit haben, das Produkt selbst auszuprobieren, ist diese Angabe ein guter Anhaltspunkt.

    Hier findest du eine Übersicht, wie verschiedene dezibel-Werte wahrgenommen werden:

    Lautstärke Wahrnehmung
    0-10dB fast unhörbar
    11-20dB sehr leise
    21-30dB leise
    31-40dB hörbar, aber allgemein noch nicht störend
    41-50dB hörbar laut, abzuraten
    über 51dB störend laut, abzuraten

    Gibt es Luftreiniger mit speziellen Sensoren für eine automatische Klimasteuerung?

    Bei den üblichen Luftreinigern (welcher Art auch immer) ist es erforderlich, dass du das Gerät selber ein- und ausschaltest, dafür also zu Hause, im Büro etc. bist.

    Einige Hersteller bieten aber Produkte an, die bereits mit Sensoren ausgestattet sind oder welche, die nachträglich mit Sensoren ausgestattet werden können. Es werden in regelmäßigen Abständen Luftproben genommen und so festgestellt, ob eine Reinigung erforderlich ist.

    Diese Überprüfung der Raumluft erfolgt durchgehend, auch im Ruhezustand. Wenn die Luft mit Schadstoffen angereichert ist erkennt der Luftreiniger dies und fängt an dagegen vorzugehen.

    Die automatische Klimasteuerung ist eine für den Kunden profitable Entwicklung, da er sich nicht selber um die Reinigungszeiten kümmern muss und der Luftreiniger zudem nur so viel wie nötig arbeitet, das heißt nicht unnötig Strom verbraucht.

    Tipps zum Betrieb eines Luftreinigers im Schlafzimmer

    Ein Luftreiniger im Schlafzimmer kann sicherlich eine gute Investition sein, allerdings musst du ein paar Punkte beachten, damit sich die Anschaffung nicht als totaler Flop herausstellt.

    Wann ist es sinnvoll, einen Luftreiniger im Schlafzimmer zu platzieren?

    Besonders Allergiker können von einem Luftreiniger im Schlafzimmer sehr profitieren. So werden zum Beispiel am Tag hereingelangte Pollen oder auch Tierhaare, die aufgrund deiner ausgeprägten Tierliebe in der Luft schweben, sorgfältig gebunden.

    Dies ermöglicht einen erholsamen Schlaf ohne störende und immerzu aufweckende Symptome.

    Aber nicht nur Allergiker profitieren von sauberer Luft; sie kann bei jedem einen entspannten Schlaf fördern und ist somit empfehlenswert.

    Welche Variante ist am besten geeignet?

    Mit Abstand am besten geeignet ist der traditionelle Luftreiniger mit HEPA- oder Aktivkohlefilter; wie so oft überzeugt “das Original” am deutlichsten.

    Ein Ionisator ist zu vermeiden, da ein schlafender Mensch dem zeitgleich produzierten Ozon einige Stunden am Stück ausgesetzt wäre, wovon unter Beachtung gesundheitlicher Aspekte dringendst abzuraten ist.

    Und auch ein Luftwäscher ist nicht optimal, da die Luft während der Nacht durch Ausdünstungen der Menschen ausreichend feucht ist und ein zusätzliches befeuchtendes Gerät somit zu viel des Guten wäre.

    Für welche Variante du dich letztendlich auch entscheidest, achte darauf, dass der Geräuschpegel unter 30 Dezibel liegt, da sonst ein erholsamer und gesunder Schlaf kaum möglich ist.

    Auch solltest du bedenken, dass das Gerät die ganze Nacht über laufen wird und somit eine energiesparende Variante ein großer Vorteil für deinen Geldbeutel sein kann.

    Luftreiniger im großen Stil

    Nachdem die Zahlen an Todesfällen durch Smog in den letzten Jahren in vielen Großstädten erschreckend gestiegen sind, ist der Druck auf die betroffenen Regierungen stark gewachsen.

    Wie bereits erwähnt und vielen bestimmt auch bereits bekannt, hat vor allem China ein riesiges Problem mit der Luftverschmutzung – besonders Feinstaub macht den Bewohnern von Metropolen wie Peking und Shanghai zu schaffen.

    Entgegen vieler Versprechungen hat sich die Regierung diesem Problem bisher noch nicht angenommen und von daher wurden die Bürger in den letzten Jahren selbst kreativ und aktiv.

    Ein Beispiel wurde bereits weiter oben angesprochen, der preiswerte Eigenbaus eines Filtersystems für die nicht ganz so privilegierte Bevölkerungsschicht. Aber nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Unternehmen verschreiben sich mehr und mehr dem Kampf gegen den Smog.

    So hat ein Immobilienkonzern in Kooperation mit einem Ingenieurbüro (beide aus Hong Kong) einen Luftreiniger in großem Stil entwickelt und in den viel befahrenen Häuserschluchten verteilt – genannt “City Air Purification System”.

    Wie der Name schon andeutet, sind diese Boxen von der Größe einer Bushaltestelle dazu gedacht, Luft zu filtern und den Einwohnern eine kurze Verschnaufpause mit sauberer Luft zu ermöglichen.

    Bisher ist das Unterfangen allerdings noch nicht wirklich ein durchweg sauberes. Die 500 Watt, die dem Gerät eingespeist werden müssen, produzieren genau genommen mehr Schadstoffe, als sie letztendlich binden.

    Trotzdem, es wird hart daran gearbeitet den Stromverbrauch zu senken und weitere Luftreiniger in der Stadt zu verteilen, damit sich die Situation der Anwohner auf lange Sicht bessert.

    So gibt es zum Beispiel, ebenfalls in Hongkong, sogenannte “City Trees”. Diese quadratischen Konstrukte werden an öffentlichen Plätzen aufgestellt und sind mit 1682 Moosplatten bestückt, die nach Angaben der Hersteller so viele Schadstoffe binden, wie 275 gewöhnliche Stadtbäume zusammen.

    A post shared by Marten Hahn (@martenhahn) on May 18, 2018 at 8:45am PDT

    In den letzten Jahren sind immer mehr dieser natürlichen Luftreiniger in Hongkong und anderen Großstädten aufgetaucht – man kann mit guten Gewissen sagen, dass vor allem Hongkong auf einem guten Weg zur verbesserten Gesundheit seiner Bevölkerung ist.

    Gibt es Luftreiniger für das Auto?

    Eine saubere und angenehme Raumluft ist sicherlich ein wichtiger Faktor im Wohlbefinden eines Menschen – allerdings verbringt man seine Zeit ja nicht ausschließlich im Zimmer.

    24/7 saubere Atemluft ist unmöglich zu erzielen, aber die Dauer pro Tag kann stark erhöht werden, wenn man für schadstofffreie Luft in oft genutzten, verschlossenen Räumen sorgt.

    Dazu zählt neben dem Arbeitsplatz auch das Auto, welches viele Menschen einige Stunden durch den Tag begleitet und zudem oft unangenehmen Gerüchen und weiteren Verunreinigungen in der Luft zum Opfer fällt. Ein Luftreiniger im Auto klingt dementsprechend nach einer klugen Anschaffung.

    Im Prinzip ist es das auch, allerdings ist es kaum möglich ein Produkt zu finden, welches seinen angestrebten Effekt mindestens in ausreichenden Maßen umsetzen kann.

    Es werden von einigen Herstellern “Luftreiniger fürs Auto” zu einem Spottpreis von um die 30€ angeboten. Bei dem Preis sollte eigentlich jedem sofort klar sein, das der Nutzen des Produkts zu Wünschen übrig lässt.

    Die Idee ist, dass das sehr kleine Gerät über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt wird und somit seiner Arbeit nachgehen kann. Allerdings besitzen diese Luftreiniger aufgrund von ihrer Größe weder Ventilator noch Gebläse, wodurch es zu keinerlei Luftumwälzung kommen kann; ergo, keine gesäuberte Luft.

    Die angepriesen Helferlein geben lediglich Ionen ab, welches Geruchsstoffe zwar bindet, gleichzeitig aber gesundheitsschädliches Ozon produziert.

    Das Gleiche gilt für mobile Ionisatoren. Diese sind etwas zwar etwas größer als die Variante für den Zigarettenanzünder, wirklich sinnvoll ist diese Anschaffung aber auch nicht. Das kleine integrierte Gebläse verteilt die Ionen besser als die andere Variante, aber ebenso das produzierte Ozon.

    Hinzu kommt noch das Verletzungsrisiko während der Fahrt, da der mobile Ionisator sich nur schwer sicher im Auto befestigen lässt und es so bei einer scharfen Bremsung schnell zu Verletzungen kommen kann.

    Als Grundregel kann man also sagen: Finger weg von Luftreinigern fürs Auto!

    Falls du die Geruchsbelastung allerdings partout nicht mehr ertragen kannst, dann solltest du dich an einen Fachmann wenden. Dieser wird eine große Menge Ozon in das Auto leiten und es dort eine Weile lang alle üblen Geruchsstoffe binden und somit neutralisieren lassen.

    Danach wird gut gelüftet und schon bist du bereit zur Weiterfahrt.

    Wenn du allerdings auf ökologische Art und Weise dein Auto von unerwünschten Gerüchen befreien möchte, kann auch zu einem Beutel Aktivkohle greifen. Dieser kann die Partikel zum Teil binden und somit bis für zwei Jahre unangenehme Gerüche mindern.

    Wo finde ich Erfahrungsberichte von Besitzern von Luftreinigern?

    Du möchtest gerne erfahren, welche Erfahrungen andere Nutzer von Luftreinigern gemacht haben? Im Internet findest du zahlreiche Foren, welche dir den Austausch über Haushaltsthemen jeglicher Art.

    Luftreiniger Vergleich 2019

    Die 10 besten Luftreinigungsgeräte im Überblick.

    Luftreiniger filtern Staub, Pollen und manchmal auch Bakterien aus der Atemluft. Es erspart Ihnen zwar nicht das regelmäßige Staubwischen, ist aber eine hilfreiche Ergänzung besonders in Wintermonaten, wenn warme Heizungsluft Staub in den Raum trägt. Luftreiniger helfen auch dabei unangenehme Gerüche zu beseitigen.

    Allergiker sollten besonders auf Modelle mit HEPA-Filter achten, da diese feine Pollen und Staubpartikel auffangen. Potenzielle Luftreiniger-Testsieger saugen sogar mühelos die Haare Ihrer Haustiere ein und verrichten weiter die Arbeit.

    Das Qualitätsmanagement für unser Test- und Vergleichsverfahren ist nach ISO 9001 TÜV-geprüft

    Luftreiniger Vergleich
    Abbildung Vergleichssieger Preis-Leistungs-Sieger
    Modell Philips AC3256/10 Philips AC2887/10 AeraSense Beurer LR 200 alfda ALR300 Rowenta Intense Pure Air Comedes LR 50 JINPUS Luftreiniger Tevigo Luftreiniger Newgen Medicals Luftreiniger Medisana 60065 Luftreiniger
    Kundenwertung
    bei Amazon
    153 Bewertungen205 Bewertungen98 Bewertungen70 Bewertungen82 Bewertungen131 Bewertungen351 Bewertungen654 Bewertungen499 Bewertungen945 Bewertungen
    Max. Raumgröße95 m²79 m²15 m²40 m²30 m²30 m²10-15 m²120 m²100 m²30 m²
    Luftumwälzung Die Luftumwäzung gibt an, in welchem Zeitraum die Luftmenge im Gerät bewegt wurde, um sie zu reinigen.
    367m³/h

    333m³/h

    110 m³/h

    300 m³/h

    160 m³/h

    108 m³/h

    51-150 m³/h
    k.A.k.A.k.A.
    Reduziert SporenbelastungJaJaJaJaJaJaJaJaNeinNein
    Entfernt unangenehme GerücheJaJaJaJaJaJaJaJaNeinNein
    Reduziert Bakterien und VirenJaJaJaNeinNeinJaJaNeinNeinNein
    Ionengenerator Die erzeugten negativen Ionen umschließen Staub und Schmutz (positive Ionen) und reinigen dadurch die Atemluft.
    Leistungsstufen5534432127
    Stromverbrauch60 W56 W60 W35 W29 W35 Wkeine Her­s­tel­le­r­an­gabe1,5 W7 W45 Watt
    TimerJaJaJaJaJaJaJaNeinNeinNein
    Vorteile
    • benö­t­igter Fil­­ter­wechsel wird ange­zeigt
    • Tra­­ge­­griff zum leichten posi­­ti­o­­nieren
    • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung auf den ersten beiden Stufen
    • benö­t­igter Fil­­ter­wechsel wird ange­zeigt
    • Tra­­ge­­griff zum leichten posi­­ti­o­­nieren
    • spe­zi­eller All­ergie-Modus ent­fernt All­er­gene beson­ders gründ­lich
    • Aera Sense Tech­no­logie zeigt Luft­qua­lität in Echt­zeit an
    • über App steu­erbar
    • leiser Schlaf­modus
    • benö­t­igter Fil­ter­wechsel wird ange­zeigt
    • beson­­ders ein­­fache Bedi­e­­nung
    • per Fern­be­di­e­nung steu­erbar
    • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung
    • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung
    • beson­ders ein­fache Bedi­e­nung
    • sch­nelle Ver­än­de­rung bemerkbar
    • robustes Gehäuse
    • beson­ders gute Ver­ar­bei­tung
    • kom­pakte Größe
    • inkl. USB-Kabel
    • beson­ders ein­­­fache Bedi­e­­­nung
    • geringe Geräu­sch­ent­wick­lung
    • beson­ders leis­tungs­stark
    • beson­ders gute Luf­t­r­ei­ni­gung
    • arbeitet mit Ultra­schall
    • beson­ders leise
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    • Ein Luftreiniger entfernt Staub, Feinstaub, Bakterien, Viren und unangenehme Gerüche aus Ihrem Wohnraum. Achten Sie, wenn Sie einen Luftreiniger kaufen, immer darauf, für wie viele Quadratmeter das Produkt ausgelegt ist, um für reine Luft zu sorgen.
    • Allergikern empfehlen wir einen Luftreiniger mit HEPA-Filter, da dieser besonders viel Staub aus der Luft ziehen kann. Gegen unangenehme Gerüche helfen Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter oder mit einem Ozongenerator.
    • Um mit Ihrem Luftreiniger nicht unnötig viel Strom zu verbrauchen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit integriertem Timer. So haben Sie immer im Blick, wann das Gerät arbeitet und wann nicht.

    Offene Küchen, die mit dem Wohnraum integriert sind, zählen heutzutage zum bevorzugten Design von Innenarchitekten. Sie sehen zwar sehr schön aus, verbreiten den Geruch von Essen vor und nach dem Kochen aber im ganzen Wohnzimmer. Auch Raucher haben es vor allem im Winter nicht leicht, wenn es zu kalt ist, um auf den Balkon oder vor die Haustüre zu gehen, um eine Zigarette zu genießen. Oft wird dann im Arbeitszimmer oder der Küche geraucht, wo der stinkende Rauch sich an jedes Textil festkrallt und selbst bei mehrmaligen Lüften nicht entschwindet. Luftreiniger aus unserem Luftreiniger Vergleich gelten aber auch deshalb als unentbehrlich, weil sie die Raumluft von Staub und Bakterien befreien. In unserem Luftreiniger Vergleich 2019 haben wir die besten Luftreiniger von bekannten Marken wie Philips, Venta, Baren und vielen mehr miteinander verglichen, damit Sie Ihre Luft rein halten können, ohne ständig das Fenster aufreißen zu müssen.

    1. Was ist ein Luftreiniger und wie funktioniert er?

    Achten Sie auf Ihre Gesundheit

    Luft-Reiniger mit starker Leistung dienen zur Luftreinigung und schonen somit die Atemwege, da nur wenig Staubpartikel eingeatmet werden. Die trockene Luft im Winter kann mit einem Luftreiniger und Aroma-Befeuchter bekämpft werden. Für Ihr Wohlbefinden haben wir aber auch Rotlichtlampen, Fußwärmer und Heizkissen für Sie verglichen.

    In unserem Ratgeber zu Luftbefeuchtern haben wir verschiedene Artikel für unterschiedliche Raumgrößen wie Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beurer verglichen, die mitunter auch Luft Reiniger bzw. Luftreiniger und Befeuchter in einem sind. Luft Reiniger (oder Luftreiniger) und Befeuchter werden zudem auch Luftwäscher genannt, wenn sie mit einem Wassertank, der ein paar Liter tragen kann, versehen sind. Wird im Wohnraum die Hausstaubelastung reduziert sowie die Luftfeuchtigkeit mit einem Luftreiniger und Befeuchter reguliert, können Erkrankungen wie Asthma und Heuschnupfen gelindert werden oder mit dem besten Luftreiniger sogar komplett vermieden werden. Die Raumreiniger bzw. die Luftwäscher aus unserem Luftreiniger Vergleich arbeiten vorwiegend mit der Ionisierung. Die Luft im Raum wird von dem Gerät angesaugt, und mit Koronaentladungen bearbeitet. Dadurch bilden sich negative Ionen, sogenannte Anionen, die sich an Staubteilchen, Allergene und Bakterien binden, die positiv geladen sind. Die Luft ist danach staubfreier als ohne ein solches Gerät und die Möbel müssen weniger oft von Staub befreit werden.

    2. Welche Luftreiniger-Typen gibt es?

    Luft Reiniger (engl. Air cleaner oder Air purifier) für unterschiedliche Raumgößen und unterschiedlicher Leistung wie Venta Luftwäscher, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer unterscheiden sich in ihren unterschiedlichen Luftfilter-Arten. Hepa Filter oder Filter für den Philips Luftreiniger können Sie direkt beim Hersteller nachbestellen. In unserem Luftreiniger Vergleich haben wir Modelle gelistet, welche die Luft auf unterschiedliche Art filtern. Um Ihnen einen Überblick über die Kategorien des Luft Reinigens zu verschaffen, haben wir Ihnen nachfolgend in unserem Luftreiniger Vergleich die wichtigsten Methoden aufgelistet und näher beschrieben.

    Luftreiniger mit HEPA-Filter

    Luftreiniger Beschreibung
    HEPA ist die Abkürzung von "High Efficiency Particulate Air Filter". Das bedeutet, dass Artikel aus unserem Luftreiniger Vergleich, die mit HEPA Filter arbeiten, mit hoher Wirksamkeit Schmutz-Teilchen aus der Luft beseitigen. Statistiken belegen, dass von 10.000 Partikeln in der Luft nach der Luft Reinigung mit einem HEPA-Filter nur noch 3 Partikel übrig bleiben. Dadurch sind Luftreiniger mit HEPA-Filter wirksamer als herkömmliche Filtersysteme. Mit dem Luftreiniger Schimmel-Sporen beseitigen ist auch kein Problem. Wenn Sie die Räume mit dem Luftreiniger Schimmel-frei machen, reduzieren Sie die Sporenbelastung um ein Vielfaches.

    Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter

    Aktivkohle-Filter werden kurz auch A-Filter oder Filter mit medizinischer Kohle genannt. Die Kohle ist sehr feinkörnig und hat eine große innere Oberfläche. Sie wird als Adsorptionsmittel in der Medizin, Chemie, Wasser- und Abwasserbehandlung verwendet sowie in den Artikel aus unsrem Luftreiniger Vergleich2019. Aktivkohle besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff mit hochporöser Struktur. In Luftreinigern wird die Aktivkohle meistens mit einem Fotokatalysatorfilter kombiniert. Über die Oberfläche werden Moleküle absorbiert, die organisch oder chemisch hergestellt werden. Diese Moleküle entfernen Gerüche und gasförmige Schadstoffe aus der Luft.

    Luftreiniger mit Fotokatalysator-Filter

    Der Hauptbestandteil von Luftreinigern mit Fotokatalysator-Filter ist Titandioxyd. Abgekürzt wird Titandiosyd mit TiO2. Wirkt UV-Licht auf Titandiosyd ein, entsteht eine chemische Reaktion. Diese wird Redoxreaktion genannt und ist erzeugt OH-Radikale. Das ist eine Substanz, die organische Verbindungen wie zum Beispiel Bakterien und Viren eliminiert.

    Ionisator im Luftreiniger

    Wissenschaftler haben schon lange herausgefunden, dass negativ geladene Ionen, die im Luftreiniger Ionisator gebildet werden, in der Atemluft eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden des Menschen hat. Das Herz-Kreislaufsystem sowie das Nervensystem wird durch den Luftreiniger Ionisator positiv beeinflusst und das psychische und physische Gleichgewicht des Menschen reguliert. Ein Luftreiniger Ionisator, der negativ geladene Ionen produziert, zählt daher zu den besten Luftreinigern unter den Raumreinigern.

    Ozongenerator

    Ozongeneratoren im Luftreiniger werden hauptsächlich eingesetzt, um Gerüche wie Zigarettenrauch, Essen, Müll oder Tiergerüche aus den Wohnräumen zu entfernen. In den eigenen vier Wänden können sich Luftreiniger im Test ebenfalls als Viren- und Pilzbekämpfer eignen. Ozon besteht aus drei Sauerstoffatomen und ist ein sogenanntes instabiles Molekül, das in kurzer Zeit zu Sauerstoff zerfällt. Es gilt als starkes Oxidationsmittel. Bei Zimmertemperatur ist es gasförmig und besonders instabil. Bei Luftreinigern mit Ozongenerator können durch die Oxidation unangenehme Gerüche entstehen. Wir empfehlen Ihnen, während der Behandlung Ihres Raumes mit einem Ozongenerator das Zimmer nicht zu betreten.

    3. Kaufberatung für Luftreiniger: Darauf müssen Sie achten

    3.1. Einsatzbereich

    Nicht jedes Gerät von Herstellern wie Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Delonghi, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer aus unserem Luftreiniger Vergleich ist so leistungsstark, als dass er bei mehreren hundert Quadratmeter Raumgröße die Luft von Pollen, Bakterien oder anderen Stoffen reinigen kann bzw. als Luftwäscher die Luft gut befeuchten kann. Achten Sie beim Kauf Ihres persönlichen Luftreiniger Vergleichssiegers also immer auf die Angabe, wie viel Quadratmeter Luft mit dem Reiniger gereinigt werden kann. Bei starker Leistung können allerdings unangenehme Geräusche entstehen. Wie die Geräuschbildung beim Luftreiniger Philips ist, erfahren Sie in diesem Video:

    3.2. Filtersystem

    Es gibt unterschiedliche Filter-Arten.

    Luft Reiniger mit HEPA-Filter, reinigen die Luft besonders gut. Außerdem können mit dem Luftreiniger Schimmel-Sporen aus der Luft entfernt werden. Mit dem Luftreiniger Schimmel vorzubeugen ist also möglich. Auch wenn Sie viele Polstermöbel haben, die Feinstaub besonders gut produzieren und anziehen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit HEPA-Filter. Wenn Sie Ihren besten Luftreiniger einsetzen möchten, um unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch zu entfernen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit Aktivkohlefilter, einen Luftreiniger Ionisator oder einen Luftreiniger mit Ozongenerator. Sind Sie Allergiker und empfindlich gegen Pollen? Oder reagieren besonders empfindlich auf fremde Bakterien oder Viren in der Luft? Dann benötigen Sie einen Luftreiniger für Allergiker. Dieser könnte der Luftreiniger mit Fotokatalysator sein. Er entzieht der Luft schnell fast alle Schadstoffe. Wenn Sie vor allem im Winter unter der trockenen Luft leiden, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines Wasserluftreinigers. Dieser verbessert die Luftqualität in Ihrer Umgebung und sorgt gleichzeitig für eine perfekte Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen.

    3.3. Leistungsstufen und Luftumwälzung

    Die Luftumwälzung gibt an, in welchem Zeitraum die Luftmenge vom Gerät bewegt wurde. Je mehr Kubikmeter Ihr Gerät pro Stunde umwälzen kann, desto reiner wird Ihre Raumluft, was vor allem bei einer Allergie gegen Staub nützlich ist. Ein Luftreiniger bei Allergie ist also sehr zu empfehlen. Besitzt Ihr Gerät mehrere Leistungsstufen, können Sie entscheiden, wie stark oder schwach ihr Gerät arbeitet. Bei höherer Leistungsstufe entstehen oft unangenehme Geräusche. Bei Stufe 1 und 2 entsteht selten eine Geräuschkulisse, weswegen das Gerät dann auch über Nacht im Schlafzimmer stehen kann, ohne Sie in Ihrem Schlaf zu stören.

    3.4. Stromverbrauch und Timer

    Mit einem Timer haben Sie den Stromverbrauch immer im Blick.

    Der Stromverbrauch der Geräte von Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer aus unserem Luftreiniger Vergleich ist nicht besonders hoch. In der Regel liegt der Verbrauch solcher Artikel zwischen 5 und 40 Watt. Wenn Sie ein Gerät mit 5 Watt besitzen und dieses eine Stunde lang laufen lassen, bezahlen Sie nur 0,001 Euro. Der Stundenpreis für ein Gerät mit 40 Watt liegt bei 0,011 Euro (Stand Dezember 2015). Mit einem Timer können Sie den Stromverbrauch bei Ihrem Gerät gut kontrollieren. Stellen Sie einfach ein, wann das Gerät zu arbeiten anfangen soll und zu welcher Uhrzeit es sich wieder abstellen soll. So haben Sie Ihre Stromkosten immer im Blick.

    4. Pflege und Reinigungstipps

    Die Schadstoffe aus der Luft in unserem Haushalt setzen sich im Filter des Luftreinigers ab. Dieser muss in der Regel alle 4 bis 6 Monate gewechselt werden, damit das Gerät weiterhin hygienisch einwandfrei arbeiten kann. Die Verunreinigung durch Schadstoffe ist für den Filter ein wahrer Luftreiniger-Test. Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips sowie Luftreiniger von Delonghi bieten Ersatzfilter für Ihre Geräte an.

    5. Luftreiniger bei der Stiftung Warentest

    Die Stiftung Warentest hat noch keinen Luftreiniger-Test durchgeführt, allerdings in Ihrer Ausgabe 04/2010 einen Rückruf für Luftreiniger von Daikin gestartet. Beim Typ MCK75JVM-K bestand akute Feuergefahr, wovon rund 870.000 Geräte betroffen waren. Da die Luftreiniger elektrisch betrieben werden und an einem Stromnetz angeschlossen werden, können bei einer schlechten Verarbeitung einzelne Staubpartikel zu brennen anfangen. Wir empfehlen Ihnen daher auch, nicht immer das günstigste Modell zu kaufen, da hier oft am Verarbeitungsmaterial gespart wurde.

    Tipp: Auch wenn die Luftreiniger dank Stiftung Warentest vom Markt zurückgezogen wurden, empfehlen wir Ihnen in unserem Luftreiniger Vergleich 2019 Ihr Gerät nie alleine zu Hause in Betrieb zu lassen. Achten Sie immer darauf, dass jemand zu Hause ist, der im Fall eines Brandes die Feuerwehr oder den Notruf alarmieren kann. Wählen Sie den Notruf am Besten schon dann, wenn der Luftreiniger Rauch entwickelt.

    6. Fragen und Antworten rund um das Thema Luftreiniger

    6.1. Was bringen Luftreiniger?

    Vor allem für Menschen mit einer Allergie gegen Staub eignet sich ein Luftreiniger gut. Damit Sie in unserem Luftreiniger Vergleich auf den ersten Blick sehen, wozu sich ein Luftbefeuchter noch lohnt, haben wir eine übersichtliche Vor- und Nachteile-Liste für Sie erstellt:

    • Staubentfernung
    • Bakterien und Viren werden eliminiert
    • als Luftbefeuchter auch gegen trockene Luft einsetzbar
    • meist unschönes Design
    • teilweise laute Geräuschbildung

    6.2. Welcher Luftreiniger ist empfehlenswert?

    Je nachdem ob Sie Ihre Luft von Bakterien und Viren reinigen möchten oder doch nur gerne unangenehme Essensgerüche oder Gerüche von Ihrem Haustier entfernen möchten, raten wir Ihnen zu einem Gerät mit Aktivkohlefilter, HEPA-Filter oder Fotokatalysator. Wenn Sie besonders große Probleme mit der trockenen Luft im Winter haben empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit Luftreiniger-Wasser-Tank, um Ihre Luft befeuchten zu können. Es gibt aber auch Luftentfeuchter, die bei zu feuchter Luft vor allem im Sommer die Luft reguliert.

    6.3. Wie gesund sind Luftreiniger?

    Ein Luftreiniger verbessert das Wohnklima.

    Luftbefeuchter verbessern die Luft in unserem Wohnraum erheblich und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Gerade im Winter sind Menschen oft krank und Besucher bringen oft Bakterien und Viren mit ins Haus. Mit einem Luftreiniger können Sie diese Schadstoffe aus der Luft eliminieren. Auch Gerüche aus der Küche können mit einem Luftreiniger entfernt werden, ohne das Fenster zum Lüften öffnen zu müssen. Luftreiniger für Allergiker entfernen besonders effektiv Staub aus unseren Räumen und lindern unangenehme Reize im Hals.

    6.4. Wie lange lasse ich einen Luftreiniger laufen?

    Wie lange Sie Ihren Luftreiniger laufen lassen, hängt davon ab, wie stark die Staub- oder Geruchsbildung in Ihrer Wohnung ist. Wenn Sie viele Haustiere haben und Polstermöbel, an denen sich der Gestank festsetzen kann, müssen Sie das Produkt ca 5 bis 10 Stunden laufen lassen. Wenn Sie alleine in einer kleinen Wohnung wohnen, reichen auch 2-4 Stunden.

    Luftentfeuchter-Vergleich 2019

    Auf dem Test- und Vergleichsportal von COMPUTER BILD präsentieren wir Ihnen die besten Luftentfeuchter.

    Feuchte Raumluft ist weder für Ihre Wohnung, noch für Ihre Gesundheit gut. Schimmelsporen und Atembeschwerden sind die häufigsten Nebenwirkungen von hoher Luftfeuchtigkeit. Um diesen Problemen vorzubeugen, können Sie Luftentfeuchter aufstellen.

    Je nach Größe des Raumes sollten Sie sich für einen mobilen Raumentfeuchter oder Kondensations- Raumentfeuchter entscheiden. Achten Sie beim Kauf eines Luftentfeuchters auf Entfeuchterleistung und Luftumwälzung: Je höher die Werte, desto besser und schneller arbeitet das Gerät. Keine Angst vor Überlaufen: Die besten Modelle schalten sich automatisch ab, sobald der Tank voll ist. Sehen Sie in unserer Test- bzw. Vergleichstabelle nach, welches Gerät das beste ist.

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    Kaufberatung zum Luftentfeuchter-Test bzw. -Vergleich: Finden Sie mit unserer Hilfe Ihren persönlichen Luftentfeuchter-Testsieger!

    • Luftentfeuchter entziehen der Raumluft Feuchtigkeit und können so das Raumklima verbessern und insbesondere der Bildung von Schimmel entgegenwirken.
    • Die aus der Luft gezogene Feuchtigkeit wird in einem Granulat oder einem Auffangbehälter gespeichert.
    • Lüften Sie dennoch regelmäßig den Raum, vor allem, wenn Sie gerade Wäsche trocknen, kochen oder geduscht haben.


    Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann in der Wohnung zu Schimmel führen. 14 Prozent der Menschen in Deutschland kennen das, denn sie leben, laut statistischem Bundesamt, in einer Wohnung oder einem Haus mit Feuchtigkeitsschäden.

    Feuchte Wände oder verfaulte Fußböden und Fensterrahmen können Sie mit einem Luftentfeuchter vermeiden. Da es jedoch viele verschiedene Luftentfeuchtungsgeräte gibt, sollten Sie vor der Kaufentscheidung unseren sorgfältigen Luftentfeuchter-Vergleich 2019 lesen. In dieser Kaufberatung haben wir viele wertvolle Luftentfeuchtungs-Tipps für Sie zusammengefasst, die Ihnen bei der Entscheidung helfen sollen.

    1. Schluss mit Schimmel und Fäulnis

    Zum perfekten Raumklima

    …gehören immer zwei Komponenten: die Luftfeuchtigkeit und auch die Temperatur. Während die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 55 Prozent liegen sollte, pendelt eine optimale Raumtemperatur zwischen 18 und 23 Grad Celsius.

    Ein muffiger Geruch oder Stockflecken an der Tapete sind oft die ersten Anzeichen für eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen. Diese sollte idealerweise bei etwa 50 Prozent liegen. Ab 70 Prozent kann sich Schimmel vermehren.

    Und die Luftfeuchtigkeit ist in vielen Räumen zu hoch: Je höher die Temperatur ist, desto mehr Wasser kann die Luft speichern. An kalten Gegenständen oder Flächen kühlt die Luft aber ab und es bildet sich Kondenswasser.

    Vor allem, wenn die Fenster in Küche oder Bad sehr dicht sind und wenig Luft heraus und hereingeht, sammelt sich die Feuchtigkeit an. Auch im Keller klagt der eine oder andere Haushalt über Feuchtigkeit. Besonders schlimm sind Menschen nach einem Hochwasser betroffen, bei denen die ganze Wohnung nass ist.

    Ist eine Wand erst einmal richtig feucht und hat sich Schimmel gebildet, führt das häufig zu gesundheitlichen Problemen: Allergien, Asthma oder Kopfschmerzen sind die unangenehmen Folgen. Lüften bringt dann nichts mehr. Es hilft nur: Entfeuchten mit einem Raumentfeuchter.

    Luftentfeuchtungsgeräte senken den Sättigungsgrad der Luft, entziehen ihr also überschüssiges Wasser. Idealerweise hat so ein Gerät einen Regler, über den Sie die gewünschte Feuchtigkeit einstellen können. Das Gerät wird dann nur aktiv, wenn die Luftfeuchtigkeit über diesen Wert steigt.

    Das Wasser wird bei vielen Modellen in einem Tank gesammelt, den Sie regelmäßig ausleeren müssen. Oft werden auch Kombinationen aus Entfeuchter und Luftbefeuchter eingesetzt, um stets ein perfektes Raumklima zu haben.

    Menschen produzieren nicht nur beim Duschen, Baden oder Kochen Feuchtigkeit, sondern auch beim Entspannen oder im Schlaf. Wir atmen sogar Feuchtigkeit aus. Durchschnittlich geben vier Menschen an einem Tag zwischen 12 und 14 Litern Wasser ab, im Schlaf ist es immerhin noch bis zu ein Liter pro Person.

    2. So finden Sie den besten Luftentfeuchter für Ihre Zwecke

    2.1. Diese Typen sind trocken, aber kein bisschen langweilig

    Wenn Sie ein Luftentfeuchtungsgerät für Ihr Bad oder Ihre Küche kaufen möchten, so haben Sie dabei die Wahl zwischen verschiedenen Arten. In so manchem Raumentfeuchtungsgerät-Test ist diese Kategorie-Wahl den übrigen Kaufkriterien voran gestellt, da es tatsächlich die erste und grundlegendste Entscheidung ist, die Sie treffen müssen.

    ArtEigenschaften
    Absorptions-Trockner
    • Ein solches Gerät wird auch Granulat-Trockner genannt, weil die Feuchtigkeit der Luft von einem Luftentfeuchter-Granulat absorbiert wird.
    • Es handelt sich bei diesem Typ um einen Luftentfeuchter ohne Strom, der vor allem für kleine Räume wie Wohnmobile oder Kleiderschränke genutzt wird.
    • Auch als Auto-Luftentfeuchter verwendbar.
    • Die Leistung ist gering. Für die Kellerentfeuchtung daher nicht geeignet.
    • Das Granulat kann nur bis zu einem Sättigungspunkt Wasser aufnehmen. Danach müssen Sie es austauschen oder erhitzen und trocknen.
    • Es handelt sich um einen günstigen Luftentfeuchter.
    Adsorptionstrockner
    • Dieser Typ Luftentfeuchter hat einen eingebauten Lüfter, der die feuchte Luft über ein Adsorptionsmittel leitet und die entfeuchtete Luft in den Raum zurückbläst.
    • Adsorptionsmittel ist meistens Kieselgel.
    • So ein Gerät ist sehr effizient und sorgt für eine schnelle Raumentfeuchtung.
    • Aufgrund des hohen Preises wird diese Art Entfeuchtungsgerät selten im Privatbereich genutzt.
    Kondensationstrockner
    • Dies ist ein elektrischer Luftentfeuchter mit Wassertank, Kompressor und Kühlelement.
    • Es ist ein typisches Gerät für die Raumentfeuchtung in privaten Haushalten.
    • Die feuchte Luft wird angesaugt und im Inneren über das Kühlelement geleitet. Der Wasserdampf kondensiert und Wasser sammelt sich im Wassertank.
    • Die entfeuchtete Luft wird herausgeblasen.
    • Ein solches Entfeuchtungsgerät ist für die dauerhafte Luftentfeuchtung geeignet.
    Bautrockner
    • Wird hauptsächlich auf Baustellen genutzt, um zum Beispiel Putz oder Estrich zu trocknen.
    • Ein Bautrockner ist auch gut als Raumentfeuchter für den Keller.
    • Diese Art Luftentfeuchtungsgeräte können große Räume trocknen, sind aber auch sehr laut und daher nicht für Wohnräume geeignet.

    Elektrische Luftentfeuchter arbeiten, das sei an dieser Stelle noch erwähnt, nicht komplett lautlos. Die maximale Lautstärke liegt in der Regel zwischen 40 und 50 Dezibel. Das ist ungefähr so laut wie ein Kühlschrank und somit recht gut erträglich. Im Schlafzimmer kann das Geräusch aber dennoch stören.

    Ist der Luftentfeuchter elektrisch, wie ein Kondensationsentfeuchter, kostet er natürlich auch Strom. Dennoch setzen die meisten Privathaushalte auf dieses Gerät, wenn sie das Klima in Ihrer Wohnung verbessern möchten. In der folgenden Übersicht der Vor- und Nachteile lesen Sie, warum:

    • Effiziente Entfeuchtung
    • Konstante Luftfeuchtigkeit.
    • Kann permanent genutzt werden.
    • Verbessert auch das Klima in großen Räumen.
    • Es fallen Stromkosten an.
    • Die Geräte arbeiten nicht geräuschlos.
    • Sie müssen den Wassertank regelmäßig leeren.

    Tipp: Auch wenn Luftentfeuchtungsgeräte-Tests gewöhnlich zeigen, dass Sie einen Kondensationsentfeuchter dauerhaft nutzen können, sollten Sie bei anhaltend hoher Luftfeuchtigkeit auch Ursachenforschung betreiben. Richtige Heizen und das regelmäßige Öffnen der Fenster sollten auch bei Nutzung eines Luftentfeuchters selbstverständlich sein.

    2.2. Starke Leistung abhängig von der Raumgröße

    Die Leistung des Luftentfeuchters muss zur Größe des Raumes passen.

    Ein wichtiger Punkt in praktisch jedem Luftentfeuchter-Test ist die Leistung. Die Entfeuchtungsleistung wird von den Herstellern in l/d, also Litern pro Tag, angegeben und sagt aus, wie viel Feuchtigkeit an einem Tag aus der Luft entfernt wird. Gängig sind Werte zwischen 10 und 30 l/d. Die Werte gelten immer für eine mittlere Raumtemperatur.

    Bei elektrisch betriebenen Luftentfeuchtern finden Sie außerdem Leistungsangaben in Watt, die gewöhnlich zwischen 200 und 370 liegen.

    Damit die Entfeuchtung richtig funktioniert, müssen Sie aber auch die maximale Raumgröße beachten, die die Hersteller angeben. Sie liegt zwischen gerade einmal 12 und über 50 m² und entscheidet darüber, ob Sie mit dem Gerät nur ein kleines Zimmer oder die ganze Wohnung entfeuchten können.

    2.3. Viel Leistung braucht viel Energie

    Der Stromverbrauch ist für Luftentfeuchtungsgeräte, die elektrisch betrieben werden, nicht unerheblich. Sie können den Stromverbrauch aus der Wattzahl und dem Strompreis Ihres Anbieters selbst errechnen.

    Im Internet gibt es dafür auch einen praktischen Stromkosten-Rechner. Ein Beispiel: Wenn Sie einen Luftentfeuchter mit 300 Watt täglich zwei Stunden lang betreiben und der Strompreis bei 0,31 Euro liegt, betragen die Stromkosten pro Jahr 67,89 Euro.

    Mit einer Timerfunktion können Sie verhindern, dass das Gerät zu lange läuft. Gut ist auch, wenn Sie am Gerät die gewünschte Luftfeuchtigkeit einstellen können und das Gerät überhaupt nur läuft, wenn diese überschritten wird.

    2.4. Nichts für Kühlräume oder Saunen

    Die meisten Lufttrockner arbeiten nur innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs, der normalerweise zwischen acht und 30 Grad Celsius liegt. Somit sind die Geräte in einer Wohnung und sogar in einem Keller eigentlich immer nutzbar.

    Möchten Sie ein solches Gerät aber bei winterlichen Temperaturen auf einer Baustelle nutzen, kann es schon Probleme geben.

    2.5. Großer Wassertank für seltenere Leerung

    Bei Kondensationstrocknern müssen Sie regelmäßig den Wassertank leeren. Wie oft, das hängt von der Größe des Tanks ab, die sehr unterschiedlich ausfallen kann.

    Bei manchen Geräten fasst der Tank gerade einmal 500 ml. Da müssen Sie dann schon recht häufig wechseln. Besser sind Geräte mit drei, vier oder sogar fünf Litern.

    Tipp: Auch einen großen Wassertank sollten Sie regelmäßig leeren, da das Gerät sonst nicht richtig arbeitet. Im besten Fall hat der Luftentfeuchter eine Abschaltautomatik und schaltet sich aus, wenn der Tank voll ist. Im schlechteren Fall wird der Raumentfeuchter zum Luftbefeuchter.

    2.6. Angenehmes Extra für Allergiker

    Wer unter einer Hausstaubmilben oder Pollenallergie leidet, für den wohnt der Feind praktisch in der Luft. Umso besser, wenn Sie dieses Problem in einem Abwasch gleich mit beseitigen können.

    Es gibt dafür Luftentfeuchter mit einem Filter, der einen großen Teil des Staubes abfängt. Der Filter ist gewöhnlich waschbar. Eine Alternative ist ein Luftentfeuchter mit Ionisator, der die Luft gleichzeitig reinigt.

    3. Fragen und Antworten zum Luftentfeuchter

    3.1. Was ist besser – Kondensationsentfeuchter oder Granulat-Entfeuchter?

    Das hängt ganz vom Einsatzbereich ab. Absorptionsentfeuchter mit Granulat haben keine so starke Leistung wie Kondensationsentfeuchter. Sie kosten dafür auch weniger und benötigen keinen Strom.

    Außerdem handelt es sich bei Absorptionsentfeuchtern mit Granulat um mobile Luftentfeuchter. Da sind viele Vorteile, so dass es sich in einem kleinen Raum durchaus lohnen kann, einen Granulat-Entfeuchter einzusetzen. Wenn Sie die ganze Wohnung entfeuchten möchten, werden Sie aber einen Kondensationstrockner anschaffen müssen.

    3.2. Welchen Luftentfeuchter empfiehlt die Stiftung Warentest?

    Die Verbraucherorganisation rät in einer Meldung dazu, auf einen elektrischen Luftentfeuchter zu setzen, der mehrere Liter Wasser am Tag entfernen kann. Man könne Strom sparen, in dem das Gerät nur bei geschlossenem Fenster genutzt und die Ziel-Feuchtigkeit nicht zu gering eingestellt wird, so die Stiftung.

    Obwohl das Thema Schimmelschutz für die Stiftung Warentest durchaus wichtig ist, hat sie bisher aber keinen Luftentfeuchter-Test durchgeführt und deshalb auch keinen Luftentfeuchter-Testsieger gekürt.

    3.3. Was sind bekannte Hersteller und Marken?

    Hochwertige Luftentfeuchter gibt es von verschiedenen Herstellern.

    Auf dem Markt tummelt sich eine Vielzahl von Marken. Zu den bekanntesten gehören Comfee, Trotec, Wenko, DeLonghi, Einhell und Klarstein.

    Außerdem gibt es Modelle von:

    • UHU
    • Duracraft
    • Pingi
    • WDH
    • Comedes
    • Ceresit
    • ELRO
    • LAGUTE
    • TFA Dorstmann
    • Kavendo
    • HUMYDRY
    • HPOChemie

    3.4. Wo kann man Luftentfeuchter kaufen?

    Sie finden in einem Elektronikmarkt mit einer Haushaltsgeräte-Abteilung sicherlich einige Luftentfeuchter, ebenso wie im Baumarkt. Dort können Sie die Geräte zwar begutachten, ein eigener Luftentfeuchter-Test ist aber leider erst möglich, nachdem Sie das Gerät gekauft haben.

    Sie können sich daher ebenso gut im Internet umsehen. Dort ist die Auswahl größer und Onlinehändler bieten oft auch günstigere Preise.

    3.5. Wie lange sollte man ein Luftentfeuchtungsgerät nutzen?

    Das hängt davon ab, wie viel Feuchtigkeit in der Luft ist, wie die Lufttemperatur ist und wie groß der Raum ist. Nicht zuletzt spielt natürlich die Leistung des Luftentfeuchters eine große Rolle. Daher können wir diese Frage leider nicht pauschal beantworten.

    Im besten Fall kann die Entfeuchtung schon nach ein paar Stunden abgeschlossen sein, sie kann aber auch mehrere Tage dauern. So lange die Ursache für die zu hohe Feuchtigkeit nicht beseitigt ist, werden Sie das Gerät vermutlich immer wieder brauchen.

    3.6. Darf man in einem Raum mit Luftentfeuchter die Heizung anmachen?

    Ja, natürlich dürfen Sie in dem Zimmer auch heizen. Bedenken Sie aber, dass der vom Hersteller angegebene Temperaturbereich nicht überschritten wird und platzieren Sie den Entfeuchter nicht zu nah an der Heizung.

    Kampf gegen Hitze: Die besten Klimaanlagen für die Wohnung im Test

    Die besten Klimageräte für Ihr Zuhause

    Von Monika Salz

    26.06.2019, 17:45 Uhr

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    • Redaktion

    Nur wenige heiße Tage reichen aus, dass sich auch unsere Häuser und Wohnungen schnell aufheizen. Eine Klimaanlage für die Wohnung kann helfen, die eigenen vier Wände auf eine erträgliche Temperatur herunterzukühlen. Wir stellen Klimaanlagen für die Wohnung vor, die im Test gut abgeschnitten haben, sowie die aktuellen Topseller.

    Überblick

    Der Deutsche Wetterdienst hat ermittelt, dass der Sommer 2018 der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor mehr als 130 Jahren war. Klimaexperten gehen davon aus, dass die heißen Sommer auch in unseren Breitengraden eher zur Regel werden. Um nachts trotzdem gut schlafen zu können, reicht normales Lüften oft nicht mehr aus. Dabei dringt sogar noch mehr warme Luft ins Zimmer. Eine Klimaanlage für die Wohnung kann helfen, die Raumlufttemperatur zu senken.

    Welche Klimageräte für die Wohnung gibt es?

    Grundsätzlich kann bei Klimaanlagen zwischen verschiedenen Modellen unterschieden werden. Die sogenannten Monoblöcke sind Klimaanlagen, die in der Wohnung mobil aufgestellt werden können. Sie werden einfach über die Steckdose angeschlossen. Splitgeräte hingegen bestehen aus zwei Komponenten: zum einem aus einem Innengerät, das im Zimmer fest verbaut wird, zum anderen aus einem Kompressor, der an der Außenwand montiert wird.

    Des Weiteren gibt es Klimaanlagen, die bereits beim Hausbau fest verbaut werden. Auch eine Wärmepumpe, die das Haus im Winter wärmt, kann im Sommer zum Kühlen genutzt werden. Die beiden letzten Lösungen sind allerdings relativ kostenintensiv und nachträglich nur mit großem Aufwand in bereits fertiggestellten Häusern zu realisieren.

    Die Nutzung von Monoblöcken und Splitgeräten im Kampf gegen die Hitze ist dagegen erheblich leichter und kostengünstiger umzusetzen.

    Wie funktioniert eine Klimaanlage für die Wohnung?

    Die Funktionen von Klimaanlagen in der Bauweise Monoblock und Splitgerät unterscheiden sich nicht grundsätzlich voneinander. Allerdings findet bei einem Monoblock eben alles in einem Gerät statt, während beim Splitgerät ein Teil der Abläufe im Außenblock stattfindet, der andere im Innengerät.

    An einem Verdampfer im Gerät (beim Splitgerät sitzt dieser innen) strömt die warme Luft vorbei. Das Kältemittel nimmt die Wärme auf, wodurch es gasförmig wird. Im sogenannten Verdichter wird das Kältemittel verdichtet und erwärmt sich dadurch noch stärker.

    Im Außengerät wird die Wärme dann vom Kältemittel an die Umgebungsluft abgegeben. Das Kältemittel geht wieder vom gasförmigen in den flüssigen Zustand über. Danach fließt es zurück ins Gerät und der Kreislauf beginnt von vorn.

    Bei einem Monogerät, bei dem sich alle Komponenten in einem Gerät befinden, wird die warme Luft durch einen Schlauch nach außen geleitet.

    Was ist BTU bei bei Klimageräten?

    BTU ist die Abkürzung für "British Thermal Unit" und in Bezug auf Klimaanlagen sagt der Wert BTU/h aus, welche Kühlleistung pro Stunde eine Klimaanlage hat. Je größer der zu kühlende Raum ist, desto größer sollte auch die Kühlleistung BTU/h sein.

    Die Vor- und Nachteile von Monoblöcken

    Ein Monoblock hat verschiedene Vorteile gegenüber anderen Klimageräten. So kann er auch in einer Mietwohnung genutzt werden. Monoblöcke sind mobil und können deshalb in jedes gewünschte Zimmer gestellt werden. Es muss lediglich die Möglichkeit bestehen, den Abluftschlauch nach außen zu leiten. Sie sind preisgünstig in der Anschaffung und zeichnen sich durch einen geringeren Wartungsaufwand als die Splitgeräte aus.

    Ein Monoblock hat aber auch Nachteile, die vor dem Kauf in Betracht gezogen werden sollten. Die Geräte haben im Betrieb einen hohen Stromverbrauch und ebenfalls eine hohe Geräuschemission. So kann die Klimaanlage im Schlafzimmer nachts durchaus als störend empfunden werden.

    Die warme Abluft der Monoblockgeräte wird mit einem Abluftschlauch durch das Fenster nach außen geleitet. Dabei ist die Abdichtung der Fenster oft schwierig und warme Luft strömt von außen wieder herein. Resultat: Die Klimageräte müssen die Luft im Zimmer noch stärker kühlen.

    Achtung: Teilweise werden in Monoblöcken klimaschädliche Kältemittel verwendet. Die hier vorgestellten Klimageräte verfügen jedoch über ein Kältemittel mit guten Umwelteigenschaften und mit niedrigem Treibhauspotenzial. Dieses Kältemittel schädigt auch nicht die Ozonschicht.

    Empfehlenswerte Monoblock-Klimaanlagen

    Diese kleinen mobilen Monoblock-Klimageräte sorgen für angenehm kühle Raumluft.

    De'Longhi PAC EX 100 Silent Monoblock

    Der De’Longhi PAC EX 100 Silent war im Test der Stiftung Warentest im Jahr 2018 Testsieger unter den fünf getesteten Monoblock-Klimaanlagen (test Ausgabe 07/2018). Temperatur und Luftfeuchtigkeit werden bei diesem Modell automatisch angepasst. Das Luft-Luft-System sorgt dafür, dass das anfallende Kondenswasser in den Kühlkreislauf zurückgeführt wird. So muss es nicht regelmäßig entfernt werden. Der PAC EX 100 Silent hat Laufrollen und kann so bequem verschoben werden.

    Das Kühlmittel R 290 (Propan) ist umweltfreundlich und hat ein niedriges Treibhauspotenzial. Die Energieeffizienzklasse A++ ist besonders energiesparend.

    Aroma Diffuser, Vernebler und Zerstäuber im Vergleich

    Aroma Diffuser – auch Vernebler oder Duft Zerstäuber genannt – verbinden die Befeuchtung der Raumluft mit der Verbreitung von Duft. So steigert sich die Qualität der Raumluft. Vor allem in den Wintermonaten wo trockene Raumluft durch die Heizung das Wohnklima verschlechtert, schützt eine Luftbefeuchtung vor Krankheiten. Die meisten Aroma Diffuser sind über zumeist schaltbares und farblich variierendes Licht zudem Dekoration im Wohnraum.

    Wichtigste Tipps vor dem Kauf

    • Lautstärke: Ich habe in jedem Aroma Diffuser Test die Lautstärke in meinem Tonstudio gemessen und im Testbericht angegeben. So kannst Du die einzelnen Duft Zerstäuber vergleichen. Richtig leise sind Aroma Diffuser unter 30 dB. Wirklich hören tust Du in einem Raum von 20 qm den Vernebler, wenn mehr als 40dB erreicht werden.
    • Maximale Betriebsdauer und dafür die >Leise Aroma Diffuser und Vernebler

    Wenn ein Duft Zerstäuber unter 36dB Geräusch im Raum erzeugt, dann ist er richtig leise und kann auch Nachts im Schlafzimmer eingesetzt werden. Ich habe Euch hier ein paar leise Aroma Diffuser zusammengestellt, die wirklich bezahlbar sind und sehr gut funktionieren.

    inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

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    1 für kleine Räume VICTSING 160 ml Aroma Diffuser Test lesenzu
    2 sehr leise Soehnle Milano Plus Aroma Diffuser Test lesenzu

    Die besten Aroma Diffuser für große Räume aus meinen Testberichten

    Häufig ist es ein Problem, dass der Duft Zerstäuber den Raum nicht wirklich mit dem Duft vernebelt. Lediglich ein Teil des Raumes duftet. Dies ist störend. Ich habe Euch hier im Vergleich die besten Duft Zerstäuber aus meinen Testberichten für große Räume zwischen 30 und 40 qm aufgelistet.

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    1 sehr leise InnooCare 500 ml Aroma Diffuser Test lesenzu
    2 Testsieger große Räume Aiho 500 ml Aroma Diffuser Test lesenzu

    Meine Duft Zerstäuber Vergleiche im Video

    In einem kurzen Video habe ich Euch hier einmal zusammengestellt wie bei uns zuhause die Aroma Diffuser Vergleiche ablaufen und was ich alles teste.

    So funktionieren Aroma Diffuser: Funktion, Aufbau und Anwendung

    Aroma Diffuser sind eigentlich Duft Zerstäuber und vernebeln Wasser mit Duftöl in die Raumluft. Im Aroma Diffuser befindet sich destilliertes Wasser oder Leitungswasser mit oder ohne Anreicherung von Aromastoffen in Form von Duft-Öl. Durch den sogenannten piezoelektrischen Effekt zerstäubt kurz nach Inbetriebnahme des Verneblers die Flüssigkeit in Form von Nebel in den Raum. Die Erzeugung des Nebels erfolgt hierbei durch mechanische Schwingungen, die bis zu 3 Megahertz erreichen und damit im Ultraschalls Bereich liegen. Der Nebel wird mithilfe eines eingebauten Ventilators bei allen Aroma Diffuser aus unserem Vergleichstest in den Raum transportiert und verteilt sich dort. Wer mit Aroma Öl im Vernebler arbeitet bringt somit den Duft als Nebel in den Wohnraum. Wegen der Ultraschall-Schwingungs-Technik und der nicht auftretenden Wärme im Gerät werden Aroma Diffuser auch als Ultraschall- oder Kaltvernebler bezeichnet.

    Unterschied zwischen Luftbefeuchter und Aroma Vernebler

    Der große Unterschied zwischen einem Luftbefeuchter und einem Aroma Diffuser liegt im Fassungsvermögen. Ein reiner Luftbefeuchter kommt z.B. bei uns im Blockhaus zum Einsatz, um die Austrocknung der Blockbohlen und Möbeln zu vermeiden. Er muss daher mehrere Liter Wasser fassen und dieses langsam verdampfen können. Die Aroma Diffuser im Vergleich hatten alle ein geringes Fassungsvermögen von 100 bis normal 500 ml. Damit kann der Aroma Zerstäuber normale Wohnräume je nach Gerät von bis zu 35 qm vernebeln und befeuchten. Ein reiner Luftbefeuchter hat auch keine Funktion, um Aroma Öl zu verdampfen. Er kann somit die Raumluft nicht mit Duft anreichern. Auch fehlt bei Luftbefeuchtern meistens die dekorative Eignung für den Wohnraum und eine Beleuchtung wird nicht geboten. Dies ist bei den Aroma Diffusern zwischenzeitlich Standard – das Licht kann aber zumeist abgeschaltet und in der Farbe geregelt werden.

    Material von Aroma Diffusern

    Fast alle auf dem Markt erhältlichen Aroma Zerstäuber sind aus Kunststoff gefertigt. Auch die oft vorhandene Holzoptik ist aus PVC, da dies günstig zu verarbeiten ist und dem Wasserdampf widersteht. Einige der Aroma Diffuser sind aus Glas oder Keramik gefertigt und in der oberen Preisklasse angesiedelt. Nur diese Materialien sind für die Zugabe von Aroma Öl ins Wasser geeignet, das der Duft nicht ins Material eindringt. So kann man auch ab und an den Raumduft ändern. Im Aroma Diffuser Vergleich haben wir festgestellt, dass PVC sich wegen seiner besseren Lichtdurchlässigkeit besser eignet als die Glas- oder Keramik Diffuser.

    Beleuchtung in Duft Zerstäubern

    In unserem Aroma Diffuser Vergleich waren alle Zerstäuber mit LED Licht ausgestattet. Dieses konnte bei fast allen Geräten ein- und ausgeschaltet werden. Keines der Geräte hatte jedoch einen Timer, um das Licht nach einiger Zeit auszuschalten.

    Die im Vernebler integrierte LED-Beleuchtung sorgt für warme und wechselnde Farbtöne. Es kann zwischen verschiedene Lichtfarben gewählt werden. Einige der Aroma Vernebler bieten auch einen automatischen Lichtwechsel an. Mit der Beleuchtung kann der Wohnraum in eine Wellness Stimmung gebracht werden oder auch der Arbeitsplatz aufgewertet werden. Als echte Beleuchtung eignet sich aber keines der Lichter in den Diffusern, sondern lediglich als Design Element im Raum.

    Lautstärke, Geräuschpegel und Stromverbrauch des Aroma Diffuser

    Ein Aroma Diffuser ist leise und erzeugt üblicherweise zwischen 30 und 42 dB. Dies sind die Werte aus unsere Zerstäuber Vergleich. Dies schließt ein angenehmes, leichtes Wasserplätschern ein, dass zu hören ist, wenn kleine Wassertropfen im Diffuser wieder in den Wassertank fallen. Da der Aroma Zerstäuber die Ultraschall Schwingungen elektrisch erzeugt und einen eingebauten Ventilator zur Verteilung des Nebels hat, ist er lauter als eine Duftlampe. Nach wirklich leisen Geräten mit einem Geräuschpegel von unter 25 dB suchen wir noch. Dennoch sind die meisten Aroma Diffuser in einem Raum ab 15 qm kaum noch wahrzunehmen, wenn die Geräuschentwicklung unter 30 dB liegt. Sie werden weniger Geräusch wahrnehmen als bei einem Lüfter eines Notebooks.

    Der Stromverbrauch in unserem Aroma Diffuser Vergleich liegt je nach Vernebler zwischen 8 und 15 Watt pro Stunde. Einige Zerstäuber bieten einen Intervall-Modus der alle paar Minuten das Gerät an- und ausschaltet. Hierdurch halbiert sich der Stromverbrauch über die Laufzeit. Auch die LED Beleuchtung verbraucht Strom – je nach verwendeten LEDs im Diffuser ca. weitere 3 bis 8 Watt. Bei einer üblichen Einsatzzeit von 6 Stunden pro Diffuser und Tag und angenommenen 15 Watt pro Stunde bei 0,30 Euro pro kWh ergeben sich Stromkosten in Höhe von 2,7 Cent pro Tag.

    Welches Wasser und welches Öl für den Aroma Diffuser?

    Ich empfehle für den Aroma Diffuser die Verwendung von destilliertem Wasser oder gefiltertem Wasser. Ein Brita Filter reicht hier vollkommen aus. Sonst bilden sich Rückstände von Kalk im Gerät, es sei denn der Haushalt verfügt über eine Entkalkungsanlage. Ist ein Rückstand von Kalk im Vernebler, dann funktioniert dieser nur noch eingeschränkt. Das Verwenden von destilliertem Wasser ist zwar mit mehr Aufwand verbunden, dafür funktioniert der Duft Zerstäuber aber besser und lebt länger. Zwar wird durch den elektrischen Ultraschall-Vernebler nicht nur die Flüssigkeit zerstäubt, sondern auch Kalk, Mineralien, Duftstoffe und die ätherischen Öle.

    Es ist natürlich Dir überlassen, ob Du Duft-Öl im Diffuser verwendest oder diesen nur als Luftbefeuchter einsetzt. Wenn Du aber Duft-Öl in den Vernebler geben möchtest, dann achte darauf, dass Du wasserlösliches Öl verwendest. Nur diese kann sich im Wasser verteilen und somit gleichmässig im Raum verdampfen. Auch hinterlassen wasserlösliche Öle keine Rückstände im Aroma Diffuser. Die Verwendung von ätherischen Duftölen empfehle ich nicht. Dies hat im Aroma Diffuser Vergleich bei allen Geräten zu wenig Duft im Raum geführt.

    Verschiedene Düfte für den Duftzerstäuber

    Viele verschieden Düfte stehen zur Auswahl. Diese sollten alle in Form von Duft-Öl ins Wasser gegeben werden. Es ist darauf zu achten, dass das Duft-Öl wasserlöslich ist. Die Auswahl der Düfte von verschiedenen Herstellern ist sehr groß. Wer kein Duftöl im Zerstäuber verwenden will, kann auch ein wenig Weichspüler in das Wasser geben. Diese sind zumeist ja auch mit diversen Düften erhältlich. Auch Saunaöl kann verwendet werden, wenn dieses wasserlöslich ist.

    Die Auswahl des für Dich passenden Duftes liegt also bei Dir. Wir haben zumeist sibirische Tanne oder Zirbel-Kiefer in Form von Duftöl in unserem Blockhaus im Diffuser. Der so erzeugte Nebel unterstreicht den Charakter des Blockhauses und wirkt daher sehr natürlich.

    Standort des Aroma Diffuser und dessen Vorbereitung

    Bevor Du Deinen Duft Zerstäuber in Betrieb nimmst, solltest Du einige Dinge beachten und die Umgebung vorbereiten. Ich empfehle Dir die folgenden Punkte zu beachten:

    • Die Fläche auf der Du Deinen Duft Vernebler platzierst, sollte waagerecht sein. Nur so kann die ganze Flüssigkeit ohne Rückstände verdampfen
    • Im Umkreis von ca. 40 cm um den Diffuser wird sich Nebel auf dem Boden / der Fläche absetzen. Achte also darauf, dass Du eine wasserfeste Oberfläche als Standort wählst.
    • Elektrische Geräte in der Nähe des Zerstäubers können durch die Feuchte Schaden nehmen. Daher ist es nicht zu empfehlen den Aroma Diffuser neben Fernseher, Hifi-Anlage oder ähnliche Geräte zu platzieren.
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