среда, 23 октября 2019 г.

luftreiniger_wie_sinnvoll

Wie gefährlich sind Ozongeräte? (Warnung)

Ein Ozongerät wird empfohlen, um Gerüche und Keime aus Innenräumen zu beseitigen. Der Ozongenerator gibt das Gas Ozon in den Raum ab. Ozon sorgt dann dafür, dass üble Gerüche aufgelöst werden. Ein häufiger Einsatzbereich ist die Innenreinigung von Autos. Besonders Nikotin und Tiergerüche sind durch Ozon gut zu beseitigen. Außerdem wird Ozon eingesetzt, um Brandgerüche zu beseitigen. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist das Beseitigen von Verwesungsgeruch etwa durch Tierkadaver.

Ozon reinigt nicht die Luft

Die Annahme, dass die Luft nach einer Behandlung mit Ozon sauber sei, ist falsch. Das Gas eignet sich zur Beseitigung von Gerüchen, nicht zur Reinigung der Luft. Vielmehr ist zu beachten, dass Menschen und Tiere einen Raum nach der Behandlung nicht betreten sollten, denn Ozon ist giftig. Für die Anwendung gilt, dass während des Betriebs eines Ozongeräts niemand im Raum sein darf. Nachdem das Gerät ausgeschaltet ist, muss der Raum gelüftet werden und sollte für die folgenden Stunden nicht genutzt werden. Ozon ist eine sehr effektive Geruchsneutralisierung. Die benötigten Mengen des Gases sind verhältnismäßig klein. Der Ozongenerator arbeitet daher effektiv in kurzer Zeit. Der energieverbrauch ist dadurch niedrig. Die Gerüche werden nicht nur überdeckt sondern vernichtet.

Vernichtung von Sporen und Krankheitskeimen

Das Ozon hat die Eigenschaft, sich mit organischen Stoffen zu verbinden und diese zu neutralisieren. Aus diesem Grund können auch Krankheitserreger, Pilze und Sporen unschädlich gemacht werden. Wer eine Raucherwohnung neu vermieten will oder Schimmel in der Wohnung hatte, kann mit Hilfe eines Ozongenerators dafür sorgen, dass die unangenehmen Restgerüche und die Krankheitserreger aus der Wohnung verschwinden. Allergiker sind gerade in den Hochzeiten des Pollenflugs sehr dankbar, wenn keine Keime und Allergene in der Luft sind.

Ozon ist schädlich für die Lunge

Ozon kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Eine Schädigung des Lungengewebes ist ebenso möglich wie ein vorübergehender Reizhusten. Die Schwere der Schädigung hängt auch von der Konstitution der betreffenden Person ab. Kleinkinder und Senioren reagieren stärker auf Ozon als sportliche junge Menschen. Eindeutig ist, dass die behandelte Wohnung eine ganze Weile nach dem Einsatz des Ozongerätes nicht betreten werden darf. Die Hersteller liefern eine Empfehlung mit dem Gerät zusammen, die unbedingt eingehalten werden sollte.

Auf Details achten

Ein Ozongerät braucht eine Zeitschaltuhr, damit niemand zum Ausschalten in den vergifteten Raum gehen muss. Viele Hersteller bauen dieses Detail mit ein. Manche Geräte müssen zusätzlich mit einer externen Zeitschaltuhr ausgestattet werden. Ein Ozongerät muss gewährleisten, dass es der Größe des Raumes angemessen ist. Nehmen Sie daher Maß und beachten Sie die Herstellerangaben.

Fazit:

Es gibt Situationen, in denen der Einsatz eines Ozongeräts sinnvoll ist. Immer, wenn einer Geruchsbelästigung nicht durch bloßes Lüften beizukommen ist, ist die Anwendung von Ozon die beste Wahl. Allerdings darf die Zeit, die der Raum nicht betreten werden darf, nicht unterschritten werden. Ein Ozongenerator leistet gute Dienste, wenn er benötigt wird. Als reiner Lufterfrischer ist er nicht geeignet. Bei sachgemäßer Anwendung sind Ozongeräte nicht gefährlich. Beachten Sie nur die folgenden Aspekte:

Wie du Hausstaub dauerhaft reduzieren kannst

“Warum soll ich den Staub wegmachen, ich habe ihn doch gar nicht dort hin gemacht?” Diese Ausrede nützte mir schon als Kind nichts, wenn ich mal wieder dran war, mein Zimmer zu putzen. Hausstaub ist lästig bis störend, für Menschen mit Hausstauballergie kann er sogar richtig unangenehm werden. Und egal wie oft man wischt – er kommt immer wieder. Gibt es nicht einen Weg, das Problem dauerhaft zu reduzieren?

Eine Möglichkeit wäre, seine Wohnung in einen Reinraum zu verwandeln, doch niemand möchte in einem Operationssaal leben. Zum Glück gibt es einige einfache Tricks mit denen sich das Staubaufkommen deutlich reduzieren lässt. Das schont empfindliche Atemwege von Allergikern, reduziert die nötigen Intervalle von Putzaktionen und sieht auch einfach besser aus, als umherhuschende Wollmäuse.

1. Höhere Luftfeuchtigkeit

Je trockener die Luft ist, desto besser kann sich Staub ausbreiten. Eine hohe Luftfeuchtigkeit dagegen verhindert, dass die feinen Partikel umher schwirren können und reduziert so effektiv das Staubaufkommen.

Vermeide deshalb trockene Heizungsluft, indem du die Heizung nicht wärmer als nötig einstellst und häufig lüftest. Stoßlüften ist dabei effizienter, als das Fenster über lange Zeit angekippt zu lassen. So kommt weniger neuer Staub von Verkehr oder Pflanzen herein, vor allem zur Pollenflugzeit ein wichtiger Tipp. Stoßlüften spart außerdem Energie, weil der Raum nicht so stark auskühlen kann.

2. Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen helfen dauerhaft

Eine höhere Feuchte der Raumluft ist ohnehin besser für die Atemwege und Schleimhäute in Nase und Augen. Verwende bei Bedarf Wasserverdunster für die Heizkörper, um die Luftfeuchtigkeit dauerhaft anzuheben, oder stelle Schalen mit Wasser auf. Noch effektiver und besonders für Allergiker zu empfehlen sind elektonische Wasserverdunster. Sie können in kurzer Zeit große Mengen Wasser verdunsten und die Luftfeuchte auf einen optimalen Wert einstellen.

Zimmerpflanzen helfen ebenfalls, die Luftfeuchtigkeit zu steigern und das Raumklima zu verbessern, deshalb sind sie eine natürliches Mittel im Kampf gegen den Staub.

3. Staubfänger vermeiden

Verschnörkelte Möbel sind ein Hingucker und leider auch ein Staubmagnet, ebenso Teppiche, Vorhänge, Stoffbezüge auf Stühlen und Sofas, Lampenschirmen sowie herumstehende Gegenstände. Natürlich musst du die Wohnung nicht gleich in ein schmuckloses Wartezimmer verwandeln, aber jeder Staubfänger, von dem du dich trennst, hilft, die Staubmenge im Raum zu reduzieren.

Ein weiterer Vorteil: Wenn weniger herum steht, bleibt nicht nur weniger Staub hängen, sondern das Abstauben geht auch viel schneller.

4. Staub richtig entfernen

Etwas Staub kommt mit jedem Öffnen von Tür und Fenster herein. Damit er sich gar nicht erst ansammelt, sollte er regelmäßig entfernt werden.

Oftmals wird beim Saugen und Wedeln der Staub überhaupt erst so richtig aufgewirbelt. Deshalb entstaube ich besonders gern an windigen Tagen! Ich öffne die Fenster weit und blockiere sie so, dass sie nicht von allein zuschlagen. Der entstehende Durchzug saugt den aufgewirbelten Staub förmlich aus der Wohnung und nimmt mir die halbe Arbeit ab.

Teppiche ziehen Staub magisch an und sollten wöchentlich gründlich abgesaugt werden. Auch für glatte Böden ist ein Staubsauger besser geeignet als ein Besen, weil der den Staub aufnimmt, anstatt ihn nur aufzuwirbeln. Auch beim feuchten Wischen wird Staub effektiv gebunden.

Für Möbelflächen eignen sich am besten trockene Tücher aus Microfaser, weil sie den Staub elektrostatisch anziehen und selbst keinen neuen Staub produzieren. Das trockene Wischen geht auch viel schneller, als wenn man mit einem nassen Lappen hantieren würde. Ein Nachteil ist, dass benutzte Staubtücher erst im Freien ausgeschüttelt werden sollten.

Der gute alte Staubwedel sieht zwar komisch aus, ist aber unschlagbar im Kampf gegen den Staub! Er wirkt ebenfalls wie ein Magnet auf Staub und ist für alle unebenen oder schlecht zugänglichen Flächen geeignet wie Bilderrahmen, Gardinenstangen, Lampenschirme und sogar Tapete, ohne sie zu beschädigen. Mit verlängertem Griff haben selbst hoch hängende Lampen und Gardinenstangen keine Chance.

5. Schwierige Bereiche entstauben

In engen Zwischenräumen wie Heizkörpern, unter Möbeln oder auch auf Zimmerpflanzen kann das Abstauben schwierig sein. Hier hilft ein Föhn, der – auf kalte Stufe eingestellt – den Staub aus den Ecken bläst. Hänge dazu ein feuchtes Tuch hinter den betroffenen Bereich, Heizkörper oder die Pflanze und blase den Staub dagegen. Er wird im Wasser gebunden und kann einfach ausgewaschen werden.

Tipp: Vergiss auch schwer zugängliche Flächen nicht! Auf Schrankoberseiten, unter Schränken mit Füßen sowie hinter oder unter der Couch bildet sich oft ein wahrer Staubteppich, weil diese Bereiche oft vergessen werden.

6. Teppiche, Vorhänge und Betten entstauben

Tief sitzender Staub in Teppichen, Gardinen, Vorhängen oder auch Möbelbezügen sollte vierteljährlich gründlich entfernt werden, indem du die Stücke im Freien ausschüttelst oder ausklopfst.

Wenn du Bettwäsche wöchentlich wechselst, reduzierst du nicht nur ihre Staub-bindende Wirkung, sondern beugst auch dem Einnisten von Milben oder Bettwanzen vor.

Wer all diese Ratschläge beherzigt, wird künftig kaum noch Probleme mit Staub haben. Weil weniger Schwebstoffe vorhanden sind, geht das Putzen auch viel schneller, als wenn man sich nur einmal alle paar Monate die Mühe macht.

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Hast du noch weitere Tipps, wie sich die Hausarbeit erleichtern lässt und wie sich Haus und Wohnung lange schön und sauber erhalten lassen? Hinterlasse uns einen Kommentar!

Luftreiniger Test-Гњberblick, Vergleich und Kaufberatung 2018/2019

Auf dieser Seite berichten wir regelmäßig über Luftreinger Tests von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest oder Ökotest. Außerdem stellen wir in unserem ausführlichen Luftreiniger Vergleich die unserer Meinung nach aktuell besten Modelle vor.

Im Gegensatz zu Luftwäschern sind Luftreiniger vor allem für eine sehr gründliche Reinigung der Luft zuständig. Da sie in der Regel mehrere Filter enthalten, entfernen sie auch kleinste Partikel aus der Luft. So sind sie in der Lage, die Luft deutlich schneller zu reinigen. Dafür können die meisten Luftreiniger jedoch die Luftfeuchtigkeit nicht sehr gut regulieren.

Was bringen Luftreiniger? Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Luftreiniger sorgen für frische Luft und bessere Lebensqualität

Jeder kennt das Problem, schlechte Luft im heimischen Ambiente, BГјro & Co. macht trГ¤ge und motivationslos. Gerade Allergiker haben verstГ¤rkt unter diesem Aspekt zu leiden und wГјnschen sich so manches Mal eine frische Brise, egal, ob in Wohnung oder BГјro. Nun, mit der frischen Ostsee- oder Nordsee-Luft kГ¶nnen die folgenden Luftreiniger leider noch nicht mithalten, dennoch sind sie eine Гјberaus sinnvolle Alternative und vertreiben schlechte Luft nicht nur aus Wohnung und BГјro, sondern vielleicht sogar den “Mief” aus so mancher Amtsstube…

Luftreiniger Test – folgende Testberichte wurden recherchiert:

Testorganisation Link zum Luftreiniger Test
Stiftung Warentest Bisher kein Luftreiniger Test
Г–kotest Bisher kein Luftreiniger Test
Hausgeraete-test.de Zum Luftreiniger Test (5/2017)
Technikzuhause.de Zum Luftreiniger Test (11/2014)
Techniksurfer.de Zum Luftreiniger Test (7/2016)

Die aktuellen top 7 Bestseller fГјr Luftreiniger im Vergleich:

  • Der Luftreiniger AC2887/10 aus der 2000er Serie mit AeraSense Technologie fГјr die Genauigkeit und Leistung eines professionellen Sensors
  • Ideal fГјr Allergiker: Entfernt bis zu 99, 97 Prozent der hГ¤ufig in der Luft befindlichen Allergene. Speziell entwickelter Allergiemodus ist besonders effektiv in der der Entfernung luftГјbertragener Allergene
  • Reinigt effektiv RГ¤ume bis zu 79 mВІ

  • гЂђ3 Stufen FiltrationгЂ‘Hocheffizienter HEPA-Filter filtert 99,97% von Staub, Bakterien, Pollen, Milben und Luftverschmutzung von PM 2.5. Aktivkohlefilter neutralisiert unerwГјnschte Kochen- und RauchengerГјche. Feiner Vorfilter hГ¤lt Tierhaare, Schimmelpilze und Pilze fest, um gesГјnder und saubere Raumluft zu bieten
  • гЂђ3 ReinigungsmodiгЂ‘3 Geschwindigkeitseinstellungen (niedrig/mittel/hoch) bieten Optionen fГјr verschiedene Situationen. Optimal fГјr Tierbesitzer, Raucher, Babys, Kinder oder alle Menschen, die die LuftqualitГ¤t verbessern wollen
  • гЂђNachtlicht FunktionгЂ‘Blaues Nachtlicht mit 2 Helligkeitseinstellungen schafft eine angenehme SchlafatmosphГ¤re. Kompaktes und platzsparendes Design perfekt fГјr mittlere und kleine Bereiche wie Schlafzimmer, BГјro, KГјche, Wohnunug, Studio

  • 🍃[Luftreiniger Wohnung] Echter HEPA-Filter & Vorfilter & Ionenfilter.Das Filtersystem entfernt 99,97% Staub, Pollen, Rauch, Haushaltsgeruch,Hautschuppen,0,3 Вµm Granulat und PM 2,5.Gut fГјr Ihre Gesundheit sowie verstopfte Nase.Luftreiniger reinigt die Luft um Sie herum und verbessert die QualitГ¤t Ihres Lebens.
  • 🍃[Energie sparen & stillen Schlaf] Luftreiniger fГјr Energie sparen, gibt es 3 Timing-Einstellfunktion.Es kГ¶nnte sich nach 1, 4, 8 Stunden automatisch ausschalten, um Energie zu sparen.Es gibt 3 Reinigungsmodi: Niedrig / Mittel / Hochgeschwindigkeitsmodus.Niedriggeschwindigkeitsmodus Sorgen Sie fГјr ein ruhiges Schlafklima.
  • 🍃[Luftreiniger Ionisierer] Negative Ionen kГ¶nnen den menschlichen Stoffwechsel fГ¶rdern,die Lungenfunktion verbessern,MГјdigkeit lindernden Schlaf verbessern,und verbessern die allgemeine Gesundheit.Unser Luftreiniger wГјrde 5 Millionen / cmВі sauerstoffnegative Ionen mit hoher Konzentration freisetzen.in der Lage, die verbleibenden Partikel in der Luft abzulagern, wГ¤hrend Bakterien zerstГ¶rt und die LuftqualitГ¤t verbessert werden.

  • гЂђ5-IN-1-LuftreinigungstechnologieгЂ‘ Besteht aus einem Vorfilter, einem hocheffizienten HEPA-Filter, einem Aktivkohlefilter, sterilisierter Baumwolle, einem Hochdruck-Negativionengenerator und fГ¤ngt 99,97% Staub und Allergene ab, die nur 0,3 Mikrometer groГџ sind, z Staub, Hautschuppen, Schimmelpilzsporen und Pflanzenpollen filtern die Luftverschmutzung von PM 2,5, damit Sie leichter atmen kГ¶nnen
  • гЂђHocheffizienter LuftreinigerгЂ‘ Das Luftfiltersystem reduziert schnell die Гјblichen GerГјche von Haustieren, Rauchen und Kochen. Durch den Hochdruck-Negativionengenerator werden 5 Millionen / cmВі sauerstoffnegative Ionen in hoher Konzentration freigesetzt, wodurch Bakterien zerstГ¶rt und die Umgebungsluft grГјndlich gereinigt werden
  • гЂђ3 ReinigungsmodiгЂ‘ BerГјhren Sie den Netzschalter, um zwischen den Reinigungsmodi Niedrig / Mittel / Hochgeschwindigkeitsmodus umzuschalten. Der Niedriggeschwindigkeitsmodus filtert die Luft flГјsterleise fГјr ein ruhiges Schlafumfeld. 3 Reinigungsmodi erfГјllen Ihre Anforderungen, egal ob fГјr eine schnellere Reinigung oder einen leisen Betrieb

  • Hocheffizienter Anion Modus .Filter 99.97% wie Allergene, Staub, Pollen, Rauch, GerГјche, und Haustier Haar. Gleichfalls werden Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikron sowie Feinstaub bis 2,5PM gefiltert, um die Umwelt zu verbessern.
  • Einstellbare Luft Geschwindigkeits. 3 Geschwindigkeits Anpassung (niedrig mittel und hoch) kГ¶nnen Ihnen die verschiedene Option bieten. Die drei Windgeschwindigkeit kann entsprechend unterschiedlicher Nutzungsumgebung eingestellt werden. Wir kГ¶nnen unterschiedliche Windgeschwindigkeit wГ¤hlen.
  • Nachtlight Funktion. Wenn Sie den Luftreiniger im Schlafmodus verwenden, arbeitet er sehr leise.Mit dem Nacht Licht kГ¶nnen Sie in der Nacht gute schlafen und atmen als RГјckkehr zur Natur.

Letzte Aktualisierung am 13.10.2019 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API/ Produktpreise und Verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum/zur angegebenen Uhrzeit zutreffend und können sich jederzeit ändern.

Unser Luftreiniger Vergleichssieger:В Philips Luftreiniger AC4072/11 mit hocheffizientem HEPA-Kombifilter fГјr Wohnung und BГјro

Der Luftreiniger Vergleichssieger: Philips Luftreiniger AC4072/11

Er ist so einer, auf den sogar die Allergiker und Asthmatiker stehen, der Philips Luftreiniger AC4072/11. Er trägt effizient zur Verbesserung der Raumluft bei und ist zertifiziert durch das ECARF-Qualitätssiegel, das bereits seit 2006 alle allergikerfreundlichen Produkte und Dienstleistungen auszeichnet. Soweit, so gut also, dieser Philips Luftreiniger AC4072/11 versteht sein Handwerk und definiert sich über ein hohes Level. Er ist zur Stelle, wenn es um Bakterien, Viren, Allergene, Feinstaub, Rauch, Gase und selbst unangenehme Gerüche in der Luft geht, denen er mit seinem innovativen Kombifilter den Kampf angesagt hat. Hier agiert ein HEPA-Filter in Zusammenarbeit mit einer Aktivkohleschicht, die hocheffizient ist und nur alle drei Jahre ausgetauscht werden muss.

Reine Luft – mehr als lebensnotwendig!

Wenn wir in Ansatz stellen, dass wir ca. 80-90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen verbringen, ist es umso wichtiger, auf reine Luft zu setzen, zumal auch die Weltgesundheitsorganisation mehrfach darauf verwiesen hat, dass hier die Luft 10-30 Mal mehr eine Belastung als draußen aufweist. Es sind besonders die Allergiker, die mit Einschränkungen in Wohlbefinden & Gesundheit leben müssen. Mit dem Philips Luftreiniger AC4072/11 kann man den Unterschied buchstäblich atmen, denn er arbeitet nach der Philips VitaShield IPS Luftreinigungs-Technologie, die explizit für ein natürliches Verfahren der Luftreinigung steht, ohne Ionisierung oder schädliches Ozon. Dieser Aspekt macht diesen Philips Luftreiniger AC4072/11 so interessant, denn seine intelligente Sensortechnik steht für dauerhaft gutes Raumklima.

Fazit zumВ Philips Luftreiniger AC4072/11
Der Philips Luftreiniger AC4072/11 mit hocheffizientem HEPA-Kombifilter geht eine sinnvolle Allianz mit der Natur ein. Gerade in Bezug auf die Allergiker kann ein positives Fazit gezogen werden, denn er hebt LuftqualitГ¤t und LebensqualitГ¤t spГјrbar. Selbst starker Pollenflug kann diesen Philips Luftreiniger nicht beeindrucken, er sorgt fГјr klare Luft und die Symptome, die eine Allergie gewГ¶hnlich begleiten, reduzieren sich merklich. Wissenschaftliche Testergebnisse bezГјglich der Feinstaubbelastung ergaben, dass insbesondere das Klientel der Allergiker und Asthmatiker von diesem GerГ¤t profitiert, denn rote Augen und eine belastete Nase waren gestern, heute geht es ausgeschlafen in den neuen Tag. Modernes Design und hohe FunktionalitГ¤t gehen bei diesem Philips Luftreiniger AC4072/11 eine Liaison ein, die als Гјberzeugend beschrieben werden kann, zumal sich auch die GerГ¤uschbelГ¤stigung in angenehmen Grenzen hГ¤lt – ein sehr guter Luftreiniger, der nicht enttГ¤uscht!

Luftreiniger Test-Vergleich: Der Comedes LR 200 Luftreiniger

Der Comedes LR 200 Luftreiniger

Wer auf der Suche nach einem sehr effizienten Luftwäscher ist, kommt an diesem Modell nicht vorbei. Der Comedes LR 200 Luftreiniger setzt auf dreifache Effizienz. Mit einem HEPA Filter, einem TIO2 Filter sowie einem Aktivkohlefilter ausgerüstet, punktet dieser Luftreiniger in Sachen frischer, sauberer Luft. Egal, ob in der Wohnung oder am Arbeitsplatz, dieses Modell macht auch auf den zweiten Blick einen guten Eindruck, denn Allergiker können mit ihm auf- und durchatmen. Pollen- und Stauballergiker profitieren in erster Linie vom Comedes LR 200 Luftreiniger.

Der Comedes LR 200 Luftreiniger überlässt nichts dem Zufall!
Dieser Luftreiniger macht seinem Namen alle Ehre. Als innovatives Instrument zur Verbesserung der LuftqualitГ¤t deklariert, verfГјgt er Гјber einen Sensor und eine Automatik-Steuerung, auf die zu 100 Prozent Verlass ist. Seine drei LГјftungsstufen arbeiten in einem GerГ¤uschpegel der auch einen Einsatz im Schlafzimmer durchaus gestattet. Als GerГ¤t der neuesten Generation beginnt er seinen Job im intelligenten Automatikmodus (Fuzzy), um die QualitГ¤t der Raumluft zu messen. Befinden sich nun Partikel im Raum, so aktiviert er die LГјfterstufe, die er fГјr angemessen hГ¤lt. Sollten unangenehme GerГјche aufsteigen, so aktiviert er die UV-Reinigung mit einem Geruchsfilter zusГ¤tzlich. Hat er seinen Job erledigt und eine Verbesserung der LuftqualitГ¤t herbeigefГјhrt, dann schaltet dieser Comedes LR 200 Luftreiniger eigenstГ¤ndig in die LГјfterstufe 1 zurГјck. Ein horizontaler LED-Strahl, der sich unterhalb der Bedienelemente befindet, “liefert” die aktuelle LuftqualitГ¤t. Diese “Dienstleistung” ist auch im ausgeschalteten Stand-By Modus abrufbar.

Fazit zumВ Comedes LR 200 Luftreiniger
Allergiker, Asthmatiker und Raucher haben ab jetzt einen “VerbГјndeten”, den Comedes LR 200 Luftreiniger. Er hat sich seine Lorbeeren als SpitzengerГ¤t redlich verdient, denn er kann sowohl mit Frische als auch sanfter LautstГ¤rke punkten. Schwer belastete Luft, was ist das? Die Beantwortung dieser Fragestellung fГ¤llt schwer, hat man erst einmal mit diesem Comedes LR 200 Luftreiniger Freundschaft geschlossen. Als nГ¤chtlicher RuhestГ¶rer hat er genauso wenig Chancen wie als uneffizienter Luftverbesserer. Zahlreiche Testergebnisse bezeugen eindrucksvoll, dass ein Kauf dieses Comedes LR 200 Luftreinigers als sehr empfehlenswert gilt…

Luftreiniger im Vergleich: Der HEPA Luftreiniger B-785 mit Luftsensor, Ionisator, Ozon & Schlafzimmer-Funktion

Luftwäscher Test Platz drei: HEPA Luftreiniger B-785

LeistungsfГ¤hig, geringer Energieverbrauch, sehr leise, so nur einige technische Parameter des HEPA Luftreinigers B-785. Dieser fernbedienbare Luftreiniger setzt in seinem Job auf 7 Systeme. So punktet bei ihm die Grundfilterung durch Aktivkohle- und Kohlefaser- sowie HEPA-Filter genauso wie die zuschaltbare Ionisierung. Des Weiteren kann dieser HEPA Luftreiniger B-785 auch auf Fotokatalyse, UV-Licht und Ozon-Funktion zurГјckgreifen. Auch in puncto Steuerung ist dieses Modell flexibel. Alles ist mГ¶glich, nichts muss, und zwischen Dauerbetrieb, Intervallen, Zeitsteuerung sowie Гјber Geruchs- und Partikelsensor gibt es die freie Auswahl. Besonders “pianissimo” geht es mit ihm im Schlafzimmer zu, in dem er sogar noch mittels Schlafzimmer-Modus auf die leuchtenden Anzeigen verzichtet.

Wow – Der HEPA Luftreiniger B-785 filtert 99,997 Prozent aller Partikel aus der Luft!
Dieser Luftreiniger bereitet Staub & Milben den Garaus. Selbst intensivem Zigarettenrauch steht er aufgeschlossen gegenüber. Funktionen und Wertigkeit spielen bei diesem HEPA Luftreiniger B-785 eine Hauptrolle und auch die Tierhaar-Allergiker haben endlich ihren Protagonisten gefunden. Allergie-Tabletten können getrost der Vergangenheit angehören, wenn dieser Luftreiniger agiert. Er hält, was er verspricht und bedient die Bedürfnisse von Asthmatikern ebenso wie die von Allergikern. Dieser HEPA Luftreiniger B-785 genießt Lobpreisungen in vollen Zügen, denn er kann auf hohe Wertigkeit genauso wie auf perfekte Funktionalität setzen. Das allgemeine Wohlbefinden erfährt eine deutliche Steigerung, denn die Raumluft wird so rein, dass man es stark spürt. Dabei arbeitet dieser HEPA Luftreiniger B-785 auf einer sehr leisen Stufe. Umfangreiche Tests ergaben, dass bei einer Raumgröße von 15 qm bei einer Anwendung von ca. 10 bis 20 Minuten alle Gerüche dank des Ozon-Modus restlos eliminiert werden.

Fazit zumВ HEPA Luftreiniger B-785
Dieser HEPA Luftreiniger B-785 gilt als Geheimtipp, wenn es am erholsamen Schlaf und dringender Erholung mangelt. Wer munter den neuen Tag begrГјГџen mГ¶chte, sollte sich dieses Modell einmal genauer anschauen und eventuell die Ionisator-Funktion unter die berГјhmte Lupe nehmen. Insbesondere Allergiker, die Гјber eine Tierhaarallergie klagen, finden in diesem Modell ihren Favoriten in puncto Luftreiniger. Deshalb gibt es auch eine klare Kaufempfehlung fГјr diesen HEPA Luftreiniger B-785…

Der Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger

Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger

Er verspricht nicht nur bis zu 99,9 Prozent frische und saubere Raumluft, er hГ¤lt auch sein Versprechen, der Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger. Wer als Allergiker auf der Suche nach einem wirklich wirksamen Schutz gegen allergene Partikel sowie Schadstoffe ist, wird bei ihm fГјndig. Aber er widmet sich auch dem lГ¤stigen Hausstaub und der Belastung, die durch Rauch entsteht. Dieser Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger spielt Feuerwehr, wenn es um Atemwegsreizungen & Co. geht. Des Weiteren schafft er Abhilfe, wenn Konzentrationsmangel und MГјdigkeit in schlecht belГјfteten RГ¤umen drohen. Hier ist Bielmeier ein Spitzenprodukt gelungen, dass sich nicht nur Гјber einen hochwertigen Eindruck definiert, sondern auch durch einfachste Bedienung glГ¤nzt. Die Sensoren sind so sensibel, dass sie schon auf kleinste VerГ¤nderungen, die sprichwГ¶rtlich in der Luft liegen, reagieren. Гњberragende QualitГ¤t hat hier einen Namen und ein Gesicht…

Mit dem Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger – LuftqualitГ¤t im Sterne-Bereich!

Besonders die Pollen- und Hausstaub-Allergiker werden ihn lieben, diesen Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger. Er ist einer, der sich Гјber Perfektionismus definiert. LГ¤sst man ihm einen Zeitvorsprung von ca. einer Stunde, reinigt er die Luft in einem kleinen Raum zuverlГ¤ssig und akkurat, sodass Allergiesymptome sich merklich verringern. Dabei baut er auf sehr einfache, aber dennoch komfortable Bedienung. Wenn er doch einmal ein wenig “bockt”, sind Ersatz- und Austauschteile schnell nachbestellbar, sodass kein “Leerlauf” entsteht. Insgesamt punktet dieser Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger durch sofortige Verbesserung der LuftqualitГ¤t im oberen Level und einer hervorragenden soliden Verarbeitung. Bei diesem GerГ¤t aus dem Hause Bielmann gehen sinnvolle SteuerungsmГ¶glichkeiten, eine sensible Staub- und Gas-Sensorik sowie eine sehr ruhige Ventilator-Laufleistung, die ganz ohne NebengerГ¤usche auskommt, eine erfolgversprechende Partnerschaft ein, die noch durch eine sehr gute Leistung des Staubvor- und Hauptfilters unterstГјtzt wird.

Fazit zumВ Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger

Mit dem Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger ist ein absoluter Profi am Werk, der nicht nur mit zwei Jahren Herstellergarantie glГ¤nzt. Luftdurchsatz und Luftreinigungsrate verbinden sich hier zu einem Gesamtpaket, das gemeinsam mit zwei UV-Lampen und einem Nano-Photokatalyse-Filter fГјr eine sehr effektive Raumluft-Sterilisierung und einen gezielten und effizienten Schadstoffabbau sorgt. Der integrierte und innovative Anionen-Generator kГјmmert sich um die Partikelentfernung und wirkt neutralisierend bei Bakterien und Viren. Last but not least kГ¶nnen es die vier Ventilator-Stufen durchaus mit einem “PiВ­aВ­nisВ­siВ­mo” aufnehmen, das sich von FlГјsterleise bis Turbo aufbauen lГ¤sst. SelbstverstГ¤ndlich mit Fernbedienung geliefert, hinterlГ¤sst dieser Bielmeier 280000 HEPA-Luftreiniger in Silber/Schwarz einen nachhaltigen und guten Eindruck, sodass einer Kaufempfehlung nichts im Wege steht…

Der Rowenta Luftreiniger Intense Pure Air XL

Rowenta Luftreiniger Intense Pure Air XL

Dieser Luftreiniger aus dem Hause Rowenta zeichnet sich durch seine vier innovativen Filterebenen aus, mit denen es mГ¶glich ist, einen 70 mВІ Raum innerhalb einer Stunde von 99,95 Prozent freischwebenden Partikeln erfolgreich zu befreien. Dabei bedient sich dieser weiГџe Rowenta Luftreiniger Intense Pure Air XL eines Infrarot- und Gas-Sensors, der die LuftqualitГ¤t genau “timen” kann und Staub- und Gas-Partikel problemlos erkennt.
Smart Control, heiГџt hier das Zauberwort, das auch dafГјr verantwortlich zeichnet, dass die Reinigungsleistung automatisch angepasst wird. Sie wollen das Wohlbefinden gleich “mitbuchen”? Kein Problem, dafГјr ist das Stimmungslicht zustГ¤ndig. In zwei verschiedenen StГ¤rken zugeschaltet, sorgt es fГјr das “Rund-um-WohlfГјhl-Paket”. Tag- und Nacht-Modus komplettieren das Angebot.

Ein gesundes Leben mit reiner Luft!

Formaldehyd war dank der NanoCaptur-Technology gestern. Dieser Rowenta Luftreiniger Intense Pure Air XL setzt dort an, wo andere bereits ihre Grenzen erreichen und bietet die beste Langzeit-Filtertechnologie an. Er trГ¤gt bereits im Vorfeld der Entwicklung von Allergien, Atembeschwerden oder Asthma dazu bei, das Risiko spГјrbar zu reduzieren, eine solche zu entwickeln. Vorfilter, Aktivkohlefilter, HEPA-Filter und NanoCaptur Filter machen einen so guten Job, dass von grobem Staub, Haaren, Rauch, flГјchtigen organischen Verbindungen, unangenehmen GerГјchen, Feinstaub und dem berГјchtigten Formaldehyd nichts mehr Гјbrig bleibt. Ein Leben ganz ohne BeeintrГ¤chtigungen, die Bronchial-Asthmatiker und Atopiker wird es besonders freuen…

Fazit zumВ Rowenta Luftreiniger Intense Pure Air XL

Dieser elegante Rowenta Luftreiniger Intense Pure Air XL gilt als unschlagbar, wenn es um gesunde Luft im heimischen Ambiente oder im Office geht. Grundsolide verarbeitet, ruhig und unauffГ¤llig arbeitend, ohne groГџe GerГ¤uschkulisse, punktet dieses Modell auch mit einem unkomplizierten Aufbau, um anschlieГџend einen guten Job zu machen – alles in allem, ein Produkt der Spitzenklasse, das restlos Гјberzeugt!

Wenn Sie sich doch lieber für einen Luftwäscher entscheiden möchten, kommen Sie hier zum aktuellen Testbericht des Luftwäscher Vergleichssiegers.

Saugroboter

  • Ecovacs
  • iRobot
  • Medion®
  • Philips
  • Samsung
  • Vileda
  • Neato
  • Miele
  • Moneual
  • Rowenta
  • AEG
  • BOSCH
  • CLEANmaxx
  • DIRT DEVIL
  • Klarstein
  • KÄRCHER
  • Severin
  • Trifo
  • keine Treffer

Tipps vor dem Kauf

  • Saugroboter fahren autonom durch die Räume und reinigen deine Böden
  • Für große Wohnungen sind Modelle mit Multiroom-Funktion zu empfehlen
  • Staubsaugen in Abwesenheit gelingt mit einer App- oder Timer-Funktion
  • Tipp: Manche Modelle können lose Hindernisse auf dem Boden umfahren

Noch Fragen? Hier geht's zum Ratgeber Saugroboter ›

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Kaufberatung Saugroboter

Teppiche und glatte Böden automatisch reinigen

Staub, Krümel, Haare, dazu kleine Steinchen – im Lauf der Woche hat sich wieder einiges auf dem Fußboden in deiner Wohnung angesammelt. Da kommt das Wochenende gerade recht, um deinen Saugroboter aktiv werden zu lassen. Ein Knopfdruck genügt und schon fährt der Sauger selbstständig durch deine Räume und entfernt effektiv den Schmutz, während du dich entspannt deiner Morgenlektüre oder deinem Kaffee widmest und dich dann bequem aufs Sofa setzt. Wie Saugroboter arbeiten, wodurch sie sich unterscheiden und wie du das passende Gerät findest, erfährt du in der folgenden Kaufberatung.

Inhaltsverzeichnis

Effektive Sauger mit Eigenantrieb und smarter Steuerung

Von der Funktionsweise her sind selbstfahrende Staubsauger mit klassischen Bodenstaubsaugern zu vergleichen. In ihrer Bauart unterschieden sich die Roboter allerdings deutlich von anderen Modellen, weil sie weder Schlauch noch Griff benötigen. Die Geräte fahren selbstständig durch die Wohnung und saugen dabei automatisch den Boden. Dank ihrer Technik sind die Gehäuse von Saugrobotern besonders kompakt und flach. Deshalb können die Geräte auch gut unter Möbelstücken wie Regalen, Betten oder Schränken sauber machen. Roboter eignen sich für glatte Böden wie Laminat, Parkett, Fliesen oder Stein, aber auch für Teppiche. Selbst feucht wischen ist mit manchen Modellen möglich.

Auf diese technischen Details kommt es an

Von A wie Akku-Antrieb bis Z wie Zentrifugalkraft für die Sogwirkung: Viele technische Details haben Saugroboter gemeinsam. Es gibt aber auch deutliche Unterschiede zwischen den Modellen, insbesondere in Bezug auf Leistungsmerkmale, Fassungsvermögen und Komfortausstattung.

Leistung

Saugroboter gleiten über den Boden und saugen dabei den Schmutz unter sich auf. Gerade bei Teppichen mit längeren Fasern, in denen sich Staub und Haare verfangen können, ist deshalb eine höhere Leistung und damit eine höhere Watt-Zahl zu empfehlen. Das erleichtert auch die Aufnahme etwas schwerer Staubpartikel. Die Bandbreite liegt zwischen 15 und 180 W.

Ladezeit und Aktionsradius

Bei selbstfahrenden Modellen handelt es sich in der Regel um Akku-Staubsauger, damit die Geräte unbehelligt von Stromkabeln ihre Wege nehmen können. Von wesentlicher Bedeutung ist daher die maximale Laufzeit des Akku-Antriebs, weil sie darüber entscheidet, wie lange der Roboter ohne Pause arbeiten kann: Während Einsteigergeräte bis zu 45 Minuten schaffen, liegt das obere Limit bei 240 Minuten Akku-Laufzeit. Wie viele Quadratmeter dein Sauger damit schafft, hängt dabei nicht zuletzt vom Untergrund und von der Watt-Zahl ab. Grobe Faustregel: In einer Minute schafft er 1 m². Unterschiede in den Modellen gibt es zudem bei der Ladezeit, die zwischen zweieinhalb und fünf Stunden beträgt.

Automatik

Das herausragende Merkmal selbstfahrender Staubsauger ist die Fähigkeit, sich allein im Raum zurechtzufinden. Smarte Modelle mit Navi-Technologie zeichnen zudem auf, wo sie bereits waren und welche Wege sie genommen haben. Das gelingt mithilfe verschiedener Kollisions-, Infrarot-, Ultraschall oder Lasersensoren. Eine automatische Absatz- und Stufenerkennung sorgt dafür, dass der Roboter Treppen oder Türschwellen meidet. Dank dieser Technologien sind die Geräte in der Lage, den Boden besonders effektiv zu reinigen, weil sie die Fläche akribisch abarbeiten. Um die Fläche komplett sauber zu machen, haben Modelle mit großem Aktionsradius außerdem häufig eine Multiroom-Funktion, mit deren Hilfe sie die Reinigung nach einem Zwischenstopp an der Akku-Ladestation an genau der Position fortsetzen, an der sie die Fahrt zuvor unterbrochen haben.

Kameras zur Orientierung

Einige Geräte sind mithilfe von ein bis zwei Kameras in der Lage, eine virtuelle Karte des zu reinigenden Raumes anzufertigen, bevor sie ihre Arbeit aufnehmen. Solche Sauger sind besonders effizient, weil sie damit die kürzesten Wege berechnen, doppelte Wege zielsicher vermeiden und mit der gleichen Akku-Ladung eine größere Fläche bewältigen. Optional bieten manche Modelle zudem die Möglichkeit, die bereits gereinigte Fläche noch einmal diagonal versetzt abzufahren.

Nass- und Trockenreinigung

Neben der Saugfunktion können einige Geräte den Boden auch feucht reinigen. Dabei wird das Wasser, mit dem der Boden gewischt wird, umgehend wieder vom Roboter eingesaugt. Nicht zuletzt für Allergiker ist diese Wischfunktion empfehlenswert, weil sie für besonders saubere Böden sorgt. Es gibt aber auch für Tierbesitzer und Allergiker spezielle Sauger mit HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Airfilter), der mikroskopisch kleine Teilchen wie Milben und Allergene sowie Pollen und Schwebstoffe aus der Luft bindet.

Staubbehälter

Im Wesentlichen lassen sich zwei verschiedene Varianten unterscheiden, um den aufgesaugten Schmutz aufzunehmen: mit oder ohne Beutel. Bei Geräten mit Staubsaugerbeutel wechselst du den kompletten Beutel und entsorgst ihn im Müll, wenn er voll ist. Bei beutellosen Modellen ist es ratsam, den Staubbehälter regelmäßig zu reinigen. Roboter, die sich auch für die Nassreinigung eignen, fangen den Schmutz in der Regel in einem beutellosen Wassertank auf.

Fassungsvermögen

Ein weiteres Kriterium, das beim Auffangen des Schmutzes wichtig ist, ist das Volumen des Staubbehälters beziehungsweise des Beutels. Denn neben der Akku-Laufzeit legt das Fassungsvermögen fest, wie lange das Gerät ohne Pause arbeitet. Das Volumen variiert zum Teil erheblich und liegt je nach Modell zwischen 0,3 und 0,7 l.

Gewicht

Anders als bei einem Handstaubsauger, den du während des Gebrauchs trägst, ist das Gewicht bei einem selbstfahrenden Roboter nicht so ausschlaggebend. Ein leichtes Gerät empfiehlt sich insbesondere dann, wenn du das Modell per Hand in die Ladestation stellst oder in mehreren Räumen nutzt. Die Bandbreite liegt zwischen 0,4 und 5,0 kg.

Größe

Saugroboter punkten mit besonders kompakten Maßen, insbesondere die Höhe ist auffallend gering: Sie variiert zwischen 5 und 17 cm. Aufgrund dessen eignen sich die Geräte sehr gut, um unter Möbelstücken sauber zu machen. Außerdem lassen sie sich bequem beispielsweise unter der Couch oder einem Regal verstauen, was nicht nur in Wohnungen mit wenig Platz praktisch ist. Die Durchmesser beziehungsweise die Seitenmaße liegen zwischen rund 20 und 40 cm.

Geräuschpegel

Sauger arbeiten mit einem Motor. Aufgrund ihres Antriebs mit einem Akku, der den Saugrobotern einen großen Aktionsradius ermöglicht, sind diese Geräte in der Regel ohnehin relativ leise. Modelle mit besonders geringem Geräuschpegel kommen auf weniger als 60 dB, was einem normalen Gespräch entspricht. Viele erzeugen rund 70 dB, was etwa einem elektrischen Rasenmäher gleichkommt.

Komfortfunktionen

Wie bei Bodenstaubsaugern gibt es auch bei vielen Robotersaugern Sonderfunktionen, die den Bedienkomfort erhöhen. Dabei spielen insbesondere Steuerungsmöglichkeiten eine zentrale Rolle:

  • Mit sogenannten virtuellen Wänden kannst du den Aktionsradius deines Saugers einschränken, sodass er vorher definierte Flächen ausspart.
  • Modelle, die verschiedene Hindernisse wie Kisten, lose Kabel oder Kle >Tipp: Es kann verschiedene Gründe dafür geben, warum ein Staubsauger nicht ganz reibungslos arbeitet. Wie du dein Gerät wieder zum Laufen bringst, erfährst du im UPDATED-Ratgeber Staubsauger saugt nicht mehr: Ursachen und Problemlösungen.

Welcher Saugroboter soll für dich die Arbeit machen?

Bei der Wahl eines passenden Geräts spielen vor allem zwei Aspekte eine Rolle: wie dein Zuhause ausgestattet ist und wie deine Saug-Gewohnheiten aussehen.

Für kleine Wohnungen mit harten Böden

Wenn du eine Wohnung mit ein oder zwei Zimmern reinigen möchtest, in der nur harte Böden wie Parkett, Laminat, Fliesen oder Stein verlegt sind, kommst du mit einem Modell der Einstiegsklasse gut zurecht. Für so einen Bedarf ist eine maximale Laufzeit von 45 Minuten ausreichend, ebenso ein Schmutzbehälter mit 0,3 l Volumen. Solche Einsteigermodelle sind ab 50 € erhältlich.

Für mehrere Räume mit verschiedenen Bodenbelägen

Wenn du eine Wohnung mit mehreren Zimmern hast und nicht überall harte Böden verlegt sind, greifst du zu einem Modell mit großem Aktionsradius, das auch Teppichböden reinigen kann. Empfehlenswert ist in diesem Fall eine Multiroom-Funktion, um die Räumlichkeiten besonders effektiv zu reinigen. Teppichfähige Saugroboter, deren Laufzeit mindestens 90 Minuten beträgt und die ein Fassungsvermögen von 0,4 l und mehr bieten, kannst du ab 200 € erwerben.

Für die regelmäßige Reinigung in Abwesenheit

Wenn du deinen Sauger häufig nutzen möchtest, während du bei der Arbeit oder einkaufen bist, empfiehlt sich ein Modell mit Timer-Funktion oder Steuerung per Smartphone-App. Sinnvoll ist zudem die Fähigkeit, allein in die Ladestation zu finden, um neue Energie zu tanken – gerade bei Flächen von mehr als 100 qm. Dabei gilt die Faustregel: Je größer die Wohnung ist, desto länger sollte die Akku-Laufzeit sein und in etwa der zu reinigenden Quadratmeteranzahl entsprechen. Das Volumen sollte ebenfalls groß genug sein, damit dein Gerät eine komplette Fahrt absolvieren kann, bevor der Schmutzbehälter voll ist. Solche smarten Sauger findest du zwischen 150 und 1.020 €.

Für Allergiker und Tierbesitzer

Wenn in deinem Haushalt ein Allergiker lebt, der beispielsweise auf Hausstaubmilben oder Pollen reagiert, oder du ein Haustier mit Fell hast, dann bist du mit einem Nass-Trocken-Sauger gut beraten. Solche Modelle saugen nicht nur den Schmutz auf, sie reinigen den Boden auch noch mit Wasser, wodurch die feinen Schmutzpartikel besonders gut gebunden werden. Ratsam ist darüber hinaus ein spezieller HEPA-Filter, der Haare, Pollen, Allergene und Schwebstoffe, die sich in der angesaugten Luft befinden, zusätzlich bindet. Kostenpunkt für selbst arbeitende Nass-Trocken-Sauger: 230 bis 750 €.

Fazit: Roboter-Staubsauger reinigen Böden im Alleingang

Selbstfahrende Staubsauger sind dank ihrer Selbstständigkeit nicht nur für Allergiker praktisch. Sie eignen sich auch sehr gut, wenn du dich während des Reinigungsvorgangs entspannt zurücklehnen oder andere Dinge erledigen möchtest. Je nach deiner Situation und deinen Bedürfnissen sind unterschiedliche Modelle empfehlenswert:

  • Für harte Böden in kleinen Wohnungen eignen sich Einsteigermodelle mit 45 Minuten Laufzeit und 0,3 l Volumen, die ein oder zwei Zimmer ohne Pause problemlos reinigen. Solche Geräte gibt es ab 50 €.
  • Für Haushalte mit unterschiedlichen Bodenbelägen sind teppichfähige Sauger sinnvoll, die 90 Minuten und mehr durchhalten und eine Multiroom-Funktion bieten. Roboter dieser Kategorie findest du ab 200 €.
  • Möchtest du dein Zuhause in deiner Abwesenheit saugen lassen, empfehlen sich smarte Geräte, die per App steuerbar sind oder eine Timer-Funktion haben. Praktisch ist, wenn das Modell die Ladestation selbstständig findet. Kostenpunkt: 150 bis 1.020 €.
  • Haustierbesitzer und Allergiker greifen zu einem Nass-Trocken-Saugroboter, der neben der Saug- auch eine Wischfunktion bietet. Ratsam ist zudem ein HEPA-Filter. Solche Saugroboter sind von 230 bis 750 € erhältlich.

Luftreiniger: Test & Empfehlungen (10/19)

Abgase von Autos, der Industrie oder sonstigen Fahrzeugen verunreinigen unsere Luft vor allem im städtischen Bereich. Doch auch am Land wird die Luft von Pollen und Blütenstaub im Frühling verunreinigt. Gerade Allergiker leiden sehr unter der hohen Allergenkonzentration.

Ein Luftreiniger kann Abhilfe schaffen, den er befreit die Raumluft von Staub, Bakterien, Allergenen und sogar unangenehmen Gerüchen.

In unserem großen Luftreiniger Test 2019 präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Luftreiniger. In dem Artikel findest du außerdem Antworten auf die meistgestellten Fragen zum Thema und viele Tipps, damit du den für dich perfekten Luftreiniger findest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Luftreiniger sind Haushaltsgeräte, welche deine Raumluft dauerhaft von Verschmutzungen, die deine Gesundheit beeinträchtigen können, befreien.
  • Luftreiniger sind vor allem für Personen interessant, die in stark belasteten Innenstädten leben oder an einer oder mehreren Allergien le >Luftreiniger Test: Favoriten der Redaktion

Der beste mini Luftreiniger



Der Levoit Lufteiniger ist nur 21,6 cm breit und 36,8 cm hoch. Damit handelt es sich um ein sehr kleines Modell, welches unauffällig in kleinen Räumen platziert werden kann und sich durch sein schlichtes, weißes Design in größere Räume einfügt.

Die Filtrationsleistung liegt bei 99,97 Prozent, wobei Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausgefiltert werden. Eine Verbesserung der Luftqualität mit einem Levoit Luftreiniger ist damit garantiert.

Durch den eingebauten Aktivkohlefilter verschwinden auch unerwünschte Gerüche aus den Wohnräumen oder dem Büro binnen kürzester Zeit.

Der beste Luftreiniger mit HEPA-Filter



Dieser Luftreiniger besitzt eine Filtrationsleistung von 99,97 Prozent. Somit kann dieser Luftreiniger Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausfiltern.

Er besitzt ein Drei-Filter-System, welches aus einem Vorfilter, aus einem HEPA-Filter und einem Aktivkohlefilter besteht. Mit drei Geschwindigkeitseinstellungen lässt sich das Gerät ganz an deine Bedürfnisse anpassen.

Für ganz besonderen Komfort dienen Schlafmodus und Timer. Im Schlafmodus ist das Gerät besonders leise, wodurch es deinen Schlaf nicht stört. Mit der Timer-Funktion kannst du bequem das Aus- und Einschalten regulieren.

Der beste Kombi Luftreiniger und Luftbefeuchter



Bei diesem Luftreiniger LW 45 handelt es sich um einen Hochleistungs-Luftwäscher. Für die Wintermonate bietet er sich als effizienter Luftbefeuchter an, im Sommer können Luftverschmutzungen wie Pollen beseitigt werden.

Trotz des stolzen Preises erhält man hier ein Traditionsprodukt, welches sich seit Jahren bewährt hat.

Die tolle und einfach Funktionsweise des Gerätes wurde von viele Kunden gelobt. Dabei muss die einfache Bedingung hervorgehoben werden: Wasser rein, anschalten, ab und zu reinigen, fertig. Auch ein überraschend leises Arbeiten wird durch die Kunden positiv bemerkt.

Der beste Preis-Leistungs-Verhältnis Luftreiniger



Dieser 4-in-1 Luftreiniger von Nobebird besitzt vier Filtrationsstufen, wodurch bis zu 99.97 % aller Partikel und Schadstoffe in der Luft herausgefiltert werden kann. Somit ist ein deutlich reineres und verbessertes Raumklima spürbar.

Dank vier unterschiedlichen Reinigungsmodi und dazu noch 3 Timer-Funktionen kann die Leistung dieses Luftreinigers an die Luftqualität angepasst werden. Durch einen integrierten Auto-Modus wird die Umgebungsqualität angegeben und der Luftreiniger kann passend eingestellt werden.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Luftreiniger kaufst

In den folgenden Abschnitten beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Luftreinigung und stellen dir zudem die verschiedenen Anwendungsfelder eines Luftreinigers vor.

Was ist ein Luftreiniger?

Ein Luftreiniger ist ein Gerät, welches bei Schadstoffbelastungen in deiner Raumluft eine große Hilfe sein kann. Dazu zählen unter anderem:

  • Partikel (z.B. Feinstaub, Hausstaub, Schimmel(-sporen), Pollen und Tierhaare)
  • Keime (Bakterien und Viren)
  • Gerüche
  • Gase
  • Chemikalien

Solltest du Probleme beim Atmen haben oder allergisch gegen Pollen oder ähnliches reagieren, ist ein Luftreiniger eine lohnenswerte Investition für dich.

Mit einer Investition in einen Luftreiniger kannst du diesen teils gesundheitsschädlichen Stoffen entgegenwirken und für eine frische und “müde Geister anregende” Luft bei dir im Zimmer sorgen.

Wie funktioniert ein Luftreiniger?

Bei Luftreinigern unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Methoden, die deine Raumluft in verschiedenen Graden positiv beeinflussen können.

Luftreiniger mit Filtersystem

Bei dieser Variante wird die Luft von einem großen Ventilator im Gerät angezogen und durch mehrere hintereinander montierte Filter mit verschiedensten Funktionen gesogen und anschließend wieder in die Umgebung geleitet. Die zwei am weitesten verbreiteten Filtertypen sind die folgenden.

HEPA-Filter

Ein HEPA-Filter ist das beste, was du auf dem Verbrauchermarkt zur Ausstattung von Luftreinigern erwerben kannst. Das unregelmäßige Fasernetz bindet so gut wie alle Partikel wirksam und schnell und greift dabei auf verschiedenste Gesetze der Naturwissenschaft zurück.

Was allerdings wirklich zählt ist, dass du mit einem HEPA-Filtersystem ein absolutes “Non Plus Ultra” in deinem Zimmer stehen hast.

Wie du dir bereits sicher denken kannst, hält so ein Filter nicht Ewigkeiten. Wenn er zu sehr verdreckt ist, filtert er dementsprechend auch nicht mehr ausreichend und muss ausgetauscht oder gereinigt werden.

Aktivkohlefilter

Auch dieser Filter wird sehr geschätzt und ist stets weiterzuempfehlen.

Er beinhaltet, wie der Name vermuten lässt, Anteile an Aktivkohle. Der Kohlenstoff in dieser verfügt über eine sehr poröse Atomstruktur und Gerüche, Gase und andere (geruchsintensive) Schadstoffe “verfangen” sich in diesen Hohlräumen und werden somit gebunden und aus der Luft gereinigt.

Wie der HEPA-Filter ist auch der Aktivkohlefilter nicht für ein Leben lang gedacht, sondern muss regelmäßig ausgetauscht werden, damit die Reinigungsleistung beibehalten werden kann.

Es ist zu beachten, dass ein Aktivkohlefilter in den aller meisten Fällen nur als Ergänzung zum HEPA-Filter eingesetzt wird und dementsprechend in Luftreinigern so gut wie nie einzeln vorzufinden ist.

Ionisatoren

Wie der klassische Luftreiniger zieht auch der Ionisator die Raumluft an, befreit diese allerdings größtenteils nur von Geruchspartikeln und gegebenenfalls von einigen Staubkörnern.

Eine große Besonderheit bei diesem Gerät ist aber, dass es die Luft nicht nur von einigen Schadstoffen reinigt, sondern zudem noch Ionen abgibt.

Diese gelten als ein wichtiger Einfluss auf das Wohlbefinden eines Menschen und sollen dessen Leben angenehmer und aufgeweckter gestalten.

Allerdings entsteht als Nebenprodukt Ozon, welches aufgrund seiner gesundheitlich-bedenklichen Wirkung von Kindern und kranken Menschen fern gehalten werden sollte.

Luftwäscher

Im Gegensatz zu den anderen beiden Varianten arbeitet dieser Raumluftreiniger mit Wasser. Dabei wird im Inneren des Geräts durchgehend ein dünner Wasserfilm auf eine sich langsam bewegende Walze gezogen.

Diese Wasserschicht bindet Schadstoffe in der angezogenen Luft, allerdings deutlich weniger und langsamer als das ein traditioneller Luftreiniger tut.

Zusätzlich jedoch befeuchtet ein Luftwäscher die Luft, welches vor allem in der trockenen Winterzeit als sehr angenehm empfunden wird. In Schimmel anfälligen Räumen hingegen sollte die Anschaffung eines solchen Gerätes eventuell noch einmal überdacht werden.

Wofür können Raumluftreiniger eingesetzt werden?

Ein Luftreiniger von guter Qualität kann dein Leben entscheidend bereichern und vor allem in gesundheitlichen Aspekten eine große Hilfe sein.

Allergien

Viele kennen es – sobald der Frühling kommt und die Natur anfängt zu sprießen, beginnt eine monatelange Tortur für Personen mit Heuschnupfen. Und auch in der Wohnung ist man nie wirklich sicher von den Symptomen, da die Pollen sich in der Raumluft befinden können.

Nicht jedem bringt das Sprießen der Blumen Freude – Betroffene von Heuschnupfen sollten sich auf ein paar unangenehme Wochen einstellen. Ein Luftreiniger kann jedoch Abhilfe verschaffen. (Bildquelle: pixabay.com / meineresterampe)

Um da Abhilfe zu schaffen ist ein Luftreiniger genau die richtige Anschaffung. Dieser kann dank eines HEPA-Filters Partikel von verschiedensten Größen bis zu 99,9 % aus der Luft filtern und somit für freie Atemwege sorgen.

Egal ob Pollen, Tierhaare oder Hausstaub – ein Luftreiniger hilft bei allen.

Wenn du allerdings nur gegen grobe Partikel allergisch bist, die 10 Mikrometer oder mehr groß sind, könnte dir auch ein Luftwäscher viel Freude bereiten.

Kleine Schadstoffpartikel können zwar nicht aus der Luft gereinigt werden, aber gegen eine Tierhaar- oder Pollenallergie kann er trotzdem Linderung verschaffen.

Bakterien, Viren und Schimmel

Ein Luftreiniger ist aber nicht nur für Allergiker eine wertvolle Investition, sondern jeder Mensch kann von so einem Produkt profitieren.

So kann präventiv vor Erkrankungen durch Viren, Schimmel oder Bakterien geschützt werden, indem diese aus der Luft gefiltert werden, bevor sie Schaden anrichten.

Selbstverständlich eignet sich auch hier der MVP unter den Luftsäuberern – ein klassischer Luftreiniger kann dir einen Besuch beim Arzt in vielen Fällen ersparen.

Aber auch ein Luftwäscher kann für Abhilfe sorgen. Durch die produktspezifische Befeuchtung der Raumluft wird die Luftfeuchtigkeit erhöht. Und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40% bis 60% singt die Infektionsgefahr durch Keime.

Zeitgleich sorgt der Wasseranteil in der Luft, dass viele Partikel zu Boden sinken und von daher nicht eingeatmet werden können.

Somit hilft der Luftwäscher eher indirekt – die Keime und Sporen werden zwar nicht aus der Luft gereinigt, aber trotzdem zu großen Teilen unschädlich gemacht.

Gerüche

Bei unangenehmen Gerüchen kann, wie so oft, ein Luftreiniger eine gute Wahl zur Beseitigung dieser Schadstoffe sein.

Ein Luftwäscher hingegen ist nicht empfehlenswert, da die sehr feinen Geruchspartikel (z.B. Rauch von Zigaretten oder dem Grill) aufgrund des vergleichsweise groben Filtersystems nicht gebunden werden können – der Geruch wäre also immer noch da.

Wenn du allerdings wirklich nur gegen Gerüche vorgehen möchtest und dir die anderen Partikel in der Luft nichts ausmachen, dann solltest du über den Kauf eines Ionisators nachdenken.

Im Vergleich zu den anderen Varianten ist er preiswerter, hilft allerdings nur gegen Gerüche (auch wenn er laut manchem Hersteller auch Staub binden soll).

Ein idealer Luftreiniger bietet verschiedene Funktionen wie z.B. einen Sleep-Modus.

Er produziert als Nebenprodukt Ozon, welches in zu großer Konzentration gesundheitsschädlich sein kann und von daher nicht mit Kindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem in Kontakt kommen sollte.

Für solche Personengruppen solltest du einen Ionisator gar nicht erst in Betracht ziehen.

Wenn du gesundheitlich aber fit bist und wirklich nur gegen unangenehme Gerüche vorgehen möchtest, dann könnte ein Ionisator die richtige Wahl für dich sein.

Wie unterscheidet sich ein Luftreiniger von einem Luftwäscher?

Wie bereits mehrfach im Text angedeutet, weisen ein Luftreiniger und Luftwäscher einige Unterschiede auf.

Funktionsweise

Während der Luftreiniger mit einer Vielzahl an verschiedenen Filtern mit verschiedenen Funktionen ausgestattet ist, wird der Luftwäscher mit Wasser und einer kleinen Walze betrieben. Dadurch entsteht ein dünner Wasserfilm, der Verunreinigungen in der Raumluft bindet und diese zudem befeuchtet.

Reinigungsgrad

Von allen Luftsäuberern, die es momentan auf dem Markt gibt, reinigt der klassische Luftreiniger am effektivsten und schnellsten. Die besten Vertreter filtern bis zu 99,9% an allen möglichen Schadstoffen in allen möglichen Partikelgrößen aus der Luft – ein Ergebnis, das nicht zu übertreffen ist.

Ein Luftwäscher hingegen bindet bei Weitem nicht so viele Schadstoffe und benötigt für dieselbe Raumgröße signifikant länger als der Luftreiniger. Du solltest vor dem Kauf beachten, dass Partikel unter 10 Mikrometer nicht aus der Raumluft gefiltert werden können (z.B. Rauch und Feinstaub).

Extra-Funktionen

Der klassische Luftreiniger verfügt über keine Zusatzfunktionen. Er konzentriert seine ganze Aufmerksamkeit auf das Reinigen der Raumluft, weshalb er in diesem Punkt auch ungeschlagen ist.

Der Luftwäscher hingegen befeuchtet die Luft zusätzlich zu der Reinigung, welches für viele Kunden ein ausschlaggebendes Kriterium ist.

Welches das beste Produkt für dich ist und wofür du dich letztendlich entscheidest, liegt ganz bei deinen Prioritäten und den resultierenden Anforderungen, die du an das Gerät stellst.

Was kostet ein Luftreiniger?

Luftreiniger gibt es in verschiedenen Preisklassen. Grundsätzlich ist der Preis abhängig von der Leistung und der Größe des Gerätes und reicht von wenigen Euro hin bis zu einem vierstelligen Betrag.

Wir finden, dass diese Preise gut vertretbar sind, wenn man damit der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun kann.

Ausschlaggebend für den Preis eines Luftreinigers ist die Raumgröße und die Filterqualität. Kleine Reiniger, beispielsweise für das Auto, sind ab 15 Euro erhältlich, hierfür kann man aber nicht unbedingt eine hohe Leistung erwarten.

Gute Produkte für Privathaushalte kosten ca. 100 bis 400 Euro. Luftreiniger für besonders große Räume oder eine starke Belastung können aber auch über 1000 Euro kosten.

Falls der Luftreiniger aus gesundheitlichen Gründen angeschafft werden muss, können die Kosten für das Gerät – abhängig vom Fall – von der Krankenkasse übernommen werden.

Worin bestehen Qualitätsunterschiede zwischen günstigen und höherpreisigen Modellen?

Wer mehr für seinen Luftreiniger bezahlt, bekommt auch mehr Leistung. So arbeiten höherpreisige Luftreiniger meist wesentlich schneller und sind für größere Räume ausgelegt.

Auch mit günstigen Luftsäuberern lässt sich die Luftqualität deutlich verbessern, gerade HEPA-Filtersysteme sind genormt und reinigen damit auf einem Mindeststandard.

Mehr Geld auszugeben, kann sich aber trotzdem lohnen: leiseres Arbeiten, längere Lebensdauer und bessere Bedienbarkeit findet man eher im oberen Preissegment.

Auch für viele der Zusatzfunktionen, mit denen Luftreiniger ausgeliefert werden können, muss man tiefer in die Tasche greifen. Ob sich diese für dich eignen, kannst du oben nachlesen.

Wo kann man einen Luftreiniger kaufen?

In den meisten Elektronikfachgeschäften und Baumärkten ist eine kleine Auswahl an Luftreinigern zu finden. Die größte Bandbreite an Luftreinigern findest du allerdings im Internet.

Hier gibt es spezielle Shops für Luftreiniger, aber auch auf großen Shoppingplattformen wie Amazon wird man fündig.

Bei höherpreisigen Geräten erfolgt die Lieferung meistens versandkostenfrei. Die Modelle, die wir dir hier vorstellen sind immer mit einem Link versehen, unter dem du dein Wunschgerät schnell und günstig bestellen kannst.

Kann man einen Luftreiniger auch mieten?

Das Anmieten eines Luftreinigers empfiehlt sich nur in den wenigsten Fällen, da die Luftqualität nur bei dauerhaftem Betrieb auch wirklich steigt.

Wer aber beispielsweise für Bauarbeiten kurzfristig ein Gerät einsetzen möchte, wird bei verschiedenen Mietplattformen fündig. Auf www.miet24.de gibt es eine große Auswahl an Luftreinigern, welche flexibel gemietet werden können.

Entscheidung: Welche Arten von Luftreiniger gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich gibt es drei Arten von Luftreinigern:

  • Luftreiniger mit HEPA-Filter
  • elektrostatische Luftsäuberer
  • Luftwäscher unter Einsatz von Wasser

Jedes dieser Systeme funktioniert etwas anders und dadurch unterscheiden sich auch die Einsatzbereiche.

Luftreiniger an Fenstern zu positionieren erwies sich als eine gute Möglichkeit ihrer Platzierung. Dort können sie ihr volles Potenzial entfalten. (Bildquelle: 123rf.com / yocamon)

Je nachdem, aus welchem Grund du dich für einen Luftreiniger interessierst, ist eine andere Art von Gerät für dich geeignet. Deshalb wollen wir dir im folgenden Abschnitt dabei helfen herauszufinden, welcher Typ genau deinen Anforderungen entspricht.

Dazu stellen wir dir alle oben genannten Arten von Luftreinigern vor und zeigen dir ihre Vor- und Nachteile.

Wie funktioniert ein Luftreiniger mit HEPA-Filter und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei diesem Filtersystem werden Schmutzpartikel mithilfe eines Luftstroms durch einen sogenannten HEPA-Filter geleitet, wobei diese hängenbleiben.

HEPA steht für High Efficiency Particulate Air Filter und beschreibt Matten aus sehr engen Glasfasern, die selbst kleinste Teilchen abfangen können. Dadurch wird deine Luftqualität gründlich und dauerhaft aufgebessert.

  • Sehr großer Funktionsumfang
  • Meist sehr stromsparend
  • Einfache Handhabung
  • Für Allergiker ideal
  • Filter müssen gewechselt werden
  • Folgekosten entstehen
  • Möglicherweise laut
  • Gerüche und Gase werden nur bedingt gefiltert

Bei einem solchen Luftfilter handelt es sich um einen echten Allrounder mit großem Funktionsumfang. Dieser ist somit für die meisten Bereiche gut geeignet. In der Regel werden 99,9% aller groben Schmutzpartikel abgefangen.

Dies umfasst Staub, Pollen, Schimmel, Bakterien und Viren, Milben und sogar Zigarettenrauch. Weniger effektiv ist die Technik bei Kleinstpartikeln wie Gerüchen, Gasen oder Feinstaub. Für Allergiker ist das Gerät dennoch sehr gut geeignet, um die Belastung der Luft mit Schadstoffen zu verringern.

Da der Strom hier nur für den Antrieb eines Ventilator benötigt wird, sind die meisten Geräte sehr stromsparend. Gegebenenfalls entsteht durch die Erzeugung des Luftstroms Lärm.

Wer Wert auf ein leise arbeitendes Modell legt, sollte hier zu den höherpreisigen Modellen greifen. Diese bieten oft eine geräuschärmere Luftreinigung, welche auch nachts nicht stört.

In der Regel verfügen Luftreiniger mit HEPA-Filtersystem über einen Vorfilter, welcher den groben Schmutz abfängt und in kurzen Abständen gereinigt werden muss.

Dadurch ergibt sich jedoch eine längere Lebensdauer für die Hauptfilter, welche regelmäßig einem Filterwechsel unterzogen werden müssen. Je nach Belastung werden hier alle 8 bis 24 Monate neue HEPA-Filtermatten nötig, was zu gewissen Folgekosten führt.

Wie funktioniert ein elektrostatischer Luftsäuberer und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei der elektrostatischen Luftreinigung gibt es zwei elektrisch aufgeladene Platten, welche Kleinteilchen zunächst elektrisch aufladen. Anschließend werden diese Teilchen wie von einem Magneten angezogen und haften an den Platten, von welchen sie leicht entfernt werden können.

Elektrostatische Reiniger werden auch als Ionisierer bzw. Ionisatoren bezeichnet und sind sehr einfach in ihrer Handhabung.

  • Verbessert den Ionenhaushalt der Raumluft
  • Geräuschlos
  • Keine Folgekosten
  • Gibt es auch in handlichen Größen
  • Gute Wirksamkeit gegen Gerüche
  • Verbrauchen dauerhaft Strom
  • Bedingt wirksam gegen Zigarettenrauch
  • Regelmäßige Reinigung nötig
  • Ggf. Erzeugung von Ozon

Schlechte Gerüche in der Raumluft gehören mit einem elektrostatischen Luftreiniger der Vergangenheit an. Auch Kleinorganismen lassen sich so effektiv abtöten. Meistens müssen diese Geräte regelmäßig von Hand gesäubert werden, der Vorgang ist allerdings unkompliziert und schnell.

So kann man die Platten trocken abwischen oder mit einem Staubsauger von den Rückständen befreien. Zigarettenrauch verschwindet zwar auch, die Partikel können aufgrund ihrer Größe jedoch nicht ganz aufgenommen werden. Hier gilt: zusätzliches Lüften ist Pflicht.

Elektrostatische Luftreiniger arbeiten in der Regel absolut geräuschlos und verursachen im Gegensatz zu einem Filtersystem keine Folgekosten, auch der Stromverbrauch ist zwar konstant, aber gering.

Wer auf der Suche nach einem besonders kleinen Gerät, beispielsweise für das Auto, ist, der sollte hier zugreifen.

Durch den Einsatz eines Ionisators wird die Raumluft mit negativen Ionen aufgeladen. Diverse Studium belegen, dass dies das Wohlbefinden verbessern kann.

Vor allem in Großstädten und Büroräumen ist die Zahl von negativen Ionen in der Luft stark reduziert, was unter anderem als Ursache für das Sick-Building-Syndrom gesehen wird.

Zu beachten ist bei diesen Reinigern, ob sie zusätzlich mit einem Ozongenerator ausgestattet sind. Wozu diese dienen und ob sie für dich geeignet sind, erfährst du im Ratgeberteil.

Wie funktioniert ein Luftwäscher und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei einem sogenannten Luftwäscher wird die Luft auf eine Walze geleitet, welche sich durch ein Wasserbecken dreht. Grobe Partikel bleiben so im Wasser hängen.

Besonders für Leute mit Atembeschwerden bietet sich ein Luftwäscher an, da im Funktionsumfang immer auch die Regulierung der Luftfeuchtigkeit enthalten ist.

  • Keine Folgekosten
  • Gleichzeitige Befeuchtung der Luft
  • Keine Nebenprodukte
  • sehr einfache Handhabung
  • Wasser muss regelmäßig getauscht werden
  • Nur bedingt effektiv bei feinem Schmutz
  • Ungeeignet für feuchte Räume
  • Möglicherweise laut

Der große Vorteil bei einem Luftwäscher ist, dass die Luft gleichzeitig gereinigt und befeuchtet wird. Das ist gerade in den Wintermonaten sinnvoll, da laufende Heizungen die Raumluft austrocknen lassen.

Solltest du unter trockener Haut oder trockenen Augen, Heiserkeit oder Juckreiz leiden, ist ein Luftwäschesystem vielleicht das Richtige für dich.

Luftbefeuchter laufen meist sehr leise und stromsparend. Auch die Reinigung des Wasserbehälters ist schnell und einfach und verursacht keine nennenswerten Folgekosten.

Die Luftbefeuchtung erfolgt durch kalte Kondensation. Das bedeutet, dass das Raumklima nicht als stickig oder schwül wahrgenommen wird und immer die optimale Feuchtigkeit im Raum herrscht.

Grobe Teilchen wie Staub, Tierhaare und Kleinorganismen werden effektiv beseitigt. Wer mit feiner Belastung wie z.B. Gerüchen und Gasen zu kämpfen hat, sollte sich eher für ein HEPA-Filtersystem entscheiden.

Wenn zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum ein Problem darstellt, sollte auch eher zu einem anderen Modell gegriffen werden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Luftreiniger vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Luftreiniger vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Gerät für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Art der Luftreinigung
  • Größe und Gewicht
  • Reinigungsleistung
  • Lautstärke
  • Luftbefeuchtung
  • ​Raumgröße
  • Richtwerte zur Qualität
  • Zusatzfunktionen
  • Design

In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.

Art der Luftreinigung

Worauf es bei den verschiedenen Arten der Luftreinigung ankommt, haben wir weiter oben schon genau beschrieben.

Trotzdem möchten wir hier nochmal darauf hinweisen, dass der wohl größte Unterscheidungspunkt von Luftreinigern darin besteht, ob sie mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser arbeiten.

Welche Funktionsweise für dich die richtige ist, macht sich an deinen Anforderungen fest und ist ausschlaggebend dafür, dass dein neuer Luftreiniger deine Lebens- und Luftqualität langfristig verbessert.

Zunächst solltest du dir also die Frage stellen, aus welchem Grund du einen Luftreiniger benötigst.

Solltest du an Allergien leiden oder die Luft in deiner Wohnung starker Belastung ausgesetzt sein, ist in den meisten Fällen ein Luftreiniger mit einem HEPA- bzw. Aktivkohlefilter die beste Wahl für dich.

Luftreiniger arbeiten mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Ein Gerät mit elektrostatischer Technik ist dagegen sinnvoll, wenn du unangenehme Gerüche loswerden möchtest oder durch Luftionisierung das allgemeine Wohlbefinden bei dir zuhause steigern möchtest.

Wenn deine Raumluft sehr trocken ist und du gleichzeitig die Luftqualität allgemein verbessern möchtest, ist ein Luftwäscher die ideale Wahl für dich.

Größe und Gewicht

Luftreiniger kommen in den verschiedensten Größen. Vom kleinen Reiniger für den Schreibtisch bis zu Hochleistungsgeräten für Großraumbüros ist alles dabei.

Da mit größeren Geräten meist eine höhere Leistung verbunden ist, solltest du dir klar darüber werden, wie groß deine Anforderungen an einen Luftreiniger sind.

Wird ein zu schwacher bzw. kleiner Luftreiniger etwa für ein großes Wohnzimmer ausgesucht, so schafft er es selbst bei maximaler Leistungsstufe kaum, die Luft im gewünschten Masse sauber zu halten.

Um die Luft in einem Raucherraum oder einem Arbeitszimmer aufzubessern, sind kleinere Modelle meist ausreichend. Solltest du oder deine Familie unter Allergien leiden, sind größere Luftsäuberer nötig, damit auch deine gesamte Wohnung gründlich gereinigt wird.

Hier solltest du dich bei der Suche nach einem Luftreiniger direkt damit beschäftigen, an welche Stelle in deiner Wohnung du das Gerät stellen kannst, damit es effektiv arbeiten kann, ohne dich auf lange Sicht zu stören.

Reinigungsleistung

Da du deinen Luftsäuberer vermutlich mehrere Stunden am Tag im Betrieb haben wirst, solltest du hier deine Anforderungen nicht überschätzen, um unnötige Stromkosten zu vermeiden.

Allgemein gilt: weniger Watt, weniger Verbrauch. Wichtig ist hierbei aber auch, wie lange du das Gerät angeschaltet haben wirst.

Je schneller ein Luftreiniger arbeitet und je größer die Fläche ist, die er reinigen muss, desto mehr Strom verbraucht er auch.

Eine gute Vergleichsgröße für die Reinigungsleistung ist die Raumfläche, für die das jeweilige Gerät ausgelegt ist. In einem 2-Zimmer-Appartement wirst du keinen Luftreiniger benötigen, welcher für Industriehallen ausgelegt ist.

Andererseits sollte zur Bekämpfung von Stauballergie in einem Landsitz schon ein größeres Gerät angeschafft werden. Vergleiche also deine Raumgröße mit den Angaben der Hersteller, welche wir für dich mit aufgeführt habe und versuche, ein möglichst passendes Gerät zu wählen.

Lautstärke

Solltest du viel Zeit zuhause verbringen oder erwarten, den Luftreiniger rund um die Uhr im Betrieb zu haben, kann die Lautstärke des Gerätes für dich entscheidend sein. Da ein Luftreiniger täglich über mehrere Stunden im Einsatz ist, kann ein zu lautes Modell schnell nerven.

Wenn du denkst, dass das für dich zum Problem werden könnte, dann konzentriere dich auf leise Fabrikate. Vor allem kleinere Luftwäscher und elektrostatische Geräte sind im Allgemeinen eher geräuscharm.

Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 89 Produkte der Kategorie Luftreiniger genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft max. Geräuschentwicklung quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Viele Geräte bieten außerdem verschiedene Leistungsstufen, mit denen du auch die Lautstärke je nach der Situation anpassen kannst.

So kann man zum Beispiel während eines Restaurantbesuches das Gerät auf voller Stufe laufen lassen und es zum Entspannen zuhause auf die leiseste Einstellung setzen.

Besonders in dem Fall, dass du deinen Luftreiniger während dem Schlaf laufen lassen willst, solltest du ein Produkt wählen, welches entweder generell leise arbeitet oder über einen geräuscharmen Modus verfügt.

Luftbefeuchtung

Zu trockene Luft kann auf die Dauer zu Beschwerden wie Husten, Infektanfälligkeit und Hautreizungen führen. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.

Sollte es in deiner Wohnung auf Dauer wesentlich trockener sein, solltest du dir überlegen, bei dir zuhause einen Luftbefeuchter aufzustellen.

Dies lässt sich ideal mit der Luftreinigung kombinieren. Da Luftreiniger mit Wasser arbeiten, befeuchten sie immer auch gleichzeitig die Raumluft. Diese Funktion findet sich bei den anderen Gerätetypen selten und meist nur im höherpreisigen Bereich.

Solltest du dagegen an zu hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung leiden, ist von einem Luftreiniger mit Luftbefeuchtung abzuraten, um die Probleme nicht noch zu verschlimmern.

Am besten misst du mit einem sogenannten Hygrometer über den Zeitraum von einer Woche deine Luftfeuchtigkeit, um herauszufinden, ob bei dir Bedarf besteht.

​Raumgröße

Du solltest vor dem Kauf eines Luftreinigers unbedingt die Raumgröße mit in Betracht ziehen, in der das Gerät später für frische Luft sorgen soll.

Dazu gibt der Hersteller Richtlinien an, wie viele Quadratmeter ihr Produkt an Luft in einer bestimmten Zeit umwälzen kann. Empfohlen und größtenteils genutzt wird dabei der Zeitwert 30 Minuten.

Das heißt, innerhalb von einer halben Stunde sollte alle Luft im Raum einmal durch den Luftreiniger gesogen worden sein.

Dies entfernt bereits einen Großteil der unerwünschten Partikel, um jedoch eine maximale Wirkung zu erzielen sind ein paar Extra-Minuten Laufzeit nie verkehrt.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass dein Gerät diese 30 Minuten nicht allzu sehr überschreitet.

Zwar kann es noch möglich sein, mit einem Gerät auf eine minimal kleinere Fläche ausgelegt ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, dafür musst du allerdings eine der höchsten Stufen des Luftreinigers einstellen, da der Normalmodus nicht mehr ausreichen würde.

Dies führt jedoch nicht nur zu einem erhöhten Stromverbrauch, sondern sorgt zudem für eine höhere Lärmbelastung als die Standardeinstellungen.

Andersrum jedoch kann die Investition eine kluge und auf Dauer profitable sein. Wenn du einen Luftreiniger kaufst, der ursprünglich für eine größere Raumfläche vorgesehen ist als tatsächlich eingesetzt, kannst du ihn in einem niedrigen Gang laufen lassen und dadurch Geld und Stress durch Lärmbelastung (er)sparen.

Empfohlen wird trotzdem immer, dass man sich an die Vorgaben der Hersteller hält, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.

Richtwerte zur Qualität

ECARF-Zertifizierung

Die ‚Europen Centre for Allergy Research Foundation’ (ECARF) ist eine Institution der Charité, ein Universitätsklinikum in Berlin.

Sie vergibt Qualitätssiegel an Produkte, die zu einer verbesserten Lebensqualität von Allergikern führen soll und berät betroffene Personen dabei bei der Auswahl eines geeigneten Produktes, in diesem Fall eines Luftreinigers.

Aber nicht nur Allergiker profitieren von der Zertifizierung. Da der Reinigungsgrad der Raumluft überprüft wird, ist ein Blick auf die Webseite der ECARF für jeden Interessierten empfehlenswert.

Auf dieser werden überzeugenden Luftreiniger aufgelistet, welches dich bei deiner Auswahl sehr unterstützen kann.

CADR-Wert

Die “Clean Air Delivery Rate“ wurde vor etwa 30 Jahren definiert und beschreibt wie viele Partikel zwischen 0,09µm und 11,0µm Größe innerhalb von einer Minute aus der Raumluft gereinigt werden.

Bei den Tests der verschiedenen Luftreiniger auf dem Markt wird der Versuch immer in einem Raum mit 28,5m³ durchgeführt, um vergleichbare Ergebnisse zu ermitteln.

Um die Produkte auch vielseitig testen zu können, werden immer Werte für drei verschiedene Partikelgrößen gemessen. Die festgelegten Schadstoffe sind dabei Rauch, Staub und Pollen.

Der CADR-Wert klassifiziert somit Luftreiniger anhand ihrer Effizienz, Partikel unterschiedlicher Größe in einer bestimmten Zeit aus der Luft zu reinigen.

Je höher, desto besser ist das Produkt im Bezug auf die Reinigungsleistung – laut CADR.

Aufgrund von Messabweichungen und -fehlern, sowie nur drei getesteten Schadstoffen und somit Partikelgrößen ist die Aussagekraft des Wertes teils stark umstritten.

Wenn du also einen Luftreiniger im Auge hast, kannst du den CADR-Wert sicher als Orientierungshilfe nutzen, er sollte allerdings nie das Hauptkriterium deines Kaufes sein.

Und nur weil einem Produkt kein oder sogar ein niedriger CADR-Wert zu geordnet ist, heißt das noch lange nicht, dass dieser Luftreiniger vollkommen unzureichend ist und du ihn partout ausschließen solltest.

Zusatzfunktionen

Viele Luftreiniger kommen mit besonderen Zusatzfunktionen, welche das Gerät nochmal attraktiver machen. Diese sind meistens nicht der Hauptgrund, einen Luftreiniger zu kaufen, können aber ausschlaggebend bei deiner Entscheidung sein.

Aktivkohlefilter

Bei allen Luftreinigern mit physischen Filtersystemen können neben einem HEPA-Filter noch Aktivkohlematten eingesetzt werden. Aktivkohle ist ein hochporöser Stoff, welcher vor allem flüchtige organische Materialien sehr gut aufnehmen kann.

Somit verbessert Aktivkohle die Filtereigenschaften besonders für Gerüche und Gase. Die Matten benötigen wie die HEPA-Matten nach einer gewissen Zeit einen Filterwechsel. Einen „verbrauchten“ Filter erkennt man daran, dass er langsam steif wird.

Ionisierer bzw. Ionisator

Zusätzlich zur Säuberung kann ein Luftreiniger einen Ionisierer bzw. Ionisator an Bord haben. Diese erhöhen die Zahl der negativen Ionen in der Luft und bringen die stickige Büroluft auf den Sättigungsgehalt von Meeres- oder Waldluft.

Durch den Einbau eines Ionisators sorgt der Luftreiniger dafür, dass das Atmen leichter fällt und die Konzentrationsfähigkeit steigt. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Das Atmen fällt leichter und die Konzentrationsfähigkeit steigt. Gerade in Großstädten ist dieses Feature zur Besserung der Luftqualität sehr empfehlenswert, da es dem Sick Building Syndrome (SBS) entgegenwirkt. Jeder elektrostatische Luftreiniger weist diese Funktion auf.

Ozongenerator

Ozongeneratoren haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Das erzeugte Ozon tötet Mikroorganismen ab und vernichtet vor allem Gerüche. Der gesetzliche Grenzwert für Ozon wird durch einen solchen Generator nicht überschritten.

Allerdings führt der Stoff dazu, dass gasförmige Bestandteile in der Luft aufgespaltet werden und zu Feinstaub werden, welcher tief in die Lunge vordringen kann.

Wir empfehlen den Einsatz eines Ozongenerators nur, wenn gleichzeitig ein hochwertiger Luftfilter betrieben wird. Sollten sich Kleinkinder oder Tiere im Haushalt befinden, ist vom Einsatz abzuraten.

Be- oder Entfeuchter

Bei zu feuchter oder zu trockener Raumluft lohnt es sich, sich einen Luftreiniger mit eingebautem Be- oder Entfeuchter zuzulegen. Diese bringen das Raumklima wieder in Einklang und verhindern Probleme wie Schimmel, feuchte Stellen, Heiserkeit und trockene Haut, um nur einige zu nennen.

Ein Luftwäscher ist immer gleichzeitig ein Luftbefeuchter.

Sensor

Vor allem Luftreiniger im oberen Preissegment verfügen oft über Sensoren, die selbstständig die Qualität der Raumluft messen und ggf. automatisch den Luftsäuberer einschalten.

Dieses Feature ist vor allem zu empfehlen, falls in deiner Wohnung regelmäßig über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel der Arbeit, niemand ist, der den Luftreiniger einschalten könnte. Das Gerät über den gesamten Zeitraum laufen zu lassen, ist meist unnötig und verursacht hohe Stromkosten.

Bestimmt möchtest du aber beim nach Hause kommen frisch gereinigte Luft genießen können. Hierfür sind Sensoren ideal und definitiv zu empfehlen, falls die genannten Punkte auf dich zutreffen.

Sonstige Extrafunktionen

Manche Geräte verfügen über eingebaute LED-Leuchten, welche sowohl optische als auch praktische Funktionen einnehmen können. Eine UV-Lampe dagegen ist meist unauffällig im Inneren eines Luftsäuberers verbaut, verbessert dafür aber die Abtötung von Mikroorganismen.

Wenn du keine Lust auf eine aufwendige regelmäßige Reinigung deines Luftreinigers hast, wirst du dich über Modelle freuen, bei denen du herausnehmbare Einsätze einfach in die Spül- oder Waschmaschine legen kannst. Dadurch wird die Handhabung enorm vereinfacht.

Auf jeden Fall können wir dir empfehlen, auch ein Auge auf eventuelle Zusatzfunktionen zu haben, wenn du dich für einen Luftreiniger entscheidest.

Design

Kleinere Luftreiniger sind meist unauffällig und tun ihre Arbeit, ohne das optische Erscheinungsbild deiner Wohnung groß zu stören. Da Luftreiniger jedoch einen zentralen Platz in deinem täglichen Leben einnehmen, solltest du wirklich darauf achten, auf lange Zeit mit dem Anblick deines Gerätes leben zu können.

Es gibt eine Vielzahl an Luftreinigern, welche sehr edel entworfen wurden und welche das Wohnungsbild nicht nur nicht stören, sondern sogar zum Blickfang werden können.

Besonderes Design hat natürlich seinen Preis, aber falls du allgemein großen Wert auf Design legst, kann es sich für dich lohnen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dir ein Gerät anzuschaffen, welches gleichzeitig praktisch und schick ist.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Luftreiniger

Du hast dir einen Luftreiniger zugelegt und möchtest nun wissen, wie du dein Gerät optimal nutzen kannst? Dann solltest du einen Blick auf die folgenden Abschnitte zu werfen.

Wo stellt man einen Luftreiniger am besten auf?

Damit dein neuer Luftreiniger seine volle Wirkung entfalten kann, sollte das Gerät in eine Position gebracht werden, in der es optimal arbeiten kann. Am besten ist die Nähe von Heizungen, Fenstern oder Türen, da hier eine gute Luftzirkulation herrscht.

Der am häufigsten gewählte Standort für einen Luftreiniger ist der Boden. Dies ist jedoch kein empfehlenswerter Standort. Gerade bei Materialien wie Holz, welches empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert, solltest du auf einen gewissen Abstand achten. Auch feuchte Fliesen sind rutschig und eignen sich als Unterlage nicht.

In einer Ecke verstecken sollte man seinen Luftreiniger also nicht. Direkte Zugluft mag ein Luftreiniger auch nicht, diese pustet den Schmutz am Gerät vorbei. Wenn du diese Punkte einhältst, steht deinem neuen Lufterlebnis nichts mehr im Weg.

Wie lange lässt man einen Luftreiniger laufen?

Wie lange du deinen Luftreiniger in Betrieb lassen solltest, hängt stark von der Reinigungsleistung des Geräts ab. Eine gute Vergleichsgröße ist der CADR-Wert (Clean Air Delivery Rate). Dieser Wert gibt an, wie schnell das Fabrikat saubere Luft „produziert“.

In diesem Zusammenhang ist auch die Raumgröße entscheidend. Eine kleine Abstellkammer wird natürlich viel schneller gereinigt als ein geräumiges Wohnzimmer. Im Durchschnitt sollte es 2-3 Stunden pro Tag dauern, bis ein Raum gereinigt ist.

Bei einem Luftbefeuchter sollte sich die Betriebsdauer immer an der Luftfeuchtigkeit orientieren, welche regelmäßig überprüft werden muss.

Wie oft müssen HEPA- und Aktivkohlefilter gewechselt werden?

Oft geben die Hersteller der jeweiligen Filter bereits eine Lebensdauer für ihr Produkt an. Allerdings kann sich diese stark unterscheiden, je nachdem, wie verunreinigt die Luft im Raum ist.

Wenn du deinen Luftreiniger nur zum Filtern von Kleinorganismen, Pollen und Staub einsetzt, hält der Filter deutlich länger, als wenn er jeden Tag den Rauch von mehreren Zigaretten aufnehmen muss.

Die Lebensdauer von Filtermatten liegt in der Regel zwischen 8 und 24 Monaten.Wenn du regelmäßig den Zustand deiner Filter überprüfst, wird dir auffallen, wann es Zeit für einen Filterwechsel.

Wichtig ist, dass du „verbrauchte“ Filter nicht zu lange im Gerät lässt, sonst kann der gesammelte Schmutz einen Nährboden für Keime bilden und die Reinigungsleistung sinkt.

Wie hoch sind die Kosten für Ersatzfilter?

Um deine Raumluft so qualitativ hochwertig wie möglich zu reinigen, musst du die Filter deines Luftreinigers regelmäßig wechseln.

Pauschal kann man dafür keine genaue Zeitangabe mache, da viele verschiedene Faktoren wie die Raumgröße und die Einsatzzeit eine entscheidende Rolle spielen. Am besten hältst du dich an die von den Herstellern empfohlenen Richtlinien bezüglich der Wechselzyklen.

Art des Filters Preis des Filters
Vorfilter ca. 15€
Aktivkohlefilter ca. 30€
HEPA-Filter ca. 80€

Die Ersatzfilter für deinen Luftreiniger kannst du schon für wenig Geld erwerben.
So kannst du neue Aktivkohlefilter schon für an die 30€ kriegen, sogenannte Vorfilter mit etwa 15€ sogar noch billiger; für den HEPA- und/oder Carbonfilter solltest du mit an die 80€ allerdings etwas mehr Geld einplanen.

Für den Preis kannst du aber gute Qualität erwarten, die essenziell für eine zufriedenstellende Leistung deines Luftreinigers ist.

Wie viel Strom verbraucht ein Luftreiniger?

Der Stromverbrauch ist abhängig von der Art des Modells, der Leistung und der Betriebsdauer. Luftreiniger sind jedoch generell sehr stromsparend und bei normaler Benutzung sollten die Stromkosten nicht allzu sehr in die Höhe steigen.

Gibt es Luftreiniger mit App-Steuerung und ist das sinnvoll?

Einige Unternehmen bieten Apps für das Handy an, mit denen man einen WLan fähigen Luftreiniger auch von unterwegs aus steuern kann. So kannst du zum Beispiel das Gerät an- und ausschalten, die Stufe einstellen und sogar Arbeitszeiten für die Reinigung festlegen.

Auch kannst du das Produkt vor neugierigen Kinderhänden schützen und mit einer Kindersicherung die manuelle Bedienung deaktivieren.

A post shared by Soehnle Deutschland (@soehnle_deutschland) on May 13, 2019 at 8:48am PDT

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie sinnvoll ist so eine Anschaffung? Wenn man bereits weiß, dass man in einer Stunde zu Hause sein wird und am liebsten gleich von einem Schwall frischer Luft begrüßt werden möchte, dann ist eine Steuerung über Entfernung eine gute Möglichkeit dies zu bewerkstelligen.

Und auch wenn du deine Kleinkinder alleine zu Hause gelassen hast (warum auch immer), kannst du mit einer App verhindern, dass sie an den Einstellungen herumspielen (falls sie überhaupt an das Gerät auf der Fensterbank kommen). Fast so praktisch, wie spezielle Zeiten zum Reinigen der Luft festzulegen, nicht wahr?

Die Antwort folgt prompt: Nein, nicht wirklich. Genaugenommen ist so eine App in den meisten Fällen nur eine unnötige und teils überteuerte Spielerei.

Ohne einen Sensor im Luftreiniger weißt du zum Beispiel gar nicht, ob es nötig ist das Gerät einzuschalten und wenn, für wie lange und auf welcher Stufe.

Und hast du heute Morgen eventuell vergessen das Fenster zu schließen, welches somit das Produkt bei Einschaltung nur in eine reine Geldschleuder aber keineswegs einen Bereitsteller sauberer Luft verwandelt?

Was ist eigentlich mit deinem vorab eingestellten Zeitplan, woher weißt du das die Luft ausgerechnet dann gereinigt werden muss? Und würde eine manuelle Einschaltung zu Hause aufgrund eines rauchenden Gastes nicht den gesamten Plan über den Haufen werfen?

  • saubere Luft, wenn du nach Hause kommst
  • Zeitplan für besonders Schadstoff anfällige Tageszeiten
  • meist schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • keine Auskunft über die Luftqualität
  • Zeitplan kann durch wenige Faktoren nutzlos werden

Du merkst schon, wir sind nicht wirklich überzeugt von dem qualitativen Nutzen, den dir so eine App bringen kann. Und da sind wir übrigens nicht die einzigen, wie ein Blick in den Play-Store und auf die Bewertungen angesprochener Apps zeigt.

Vertretbar wäre so eine Anschaffung nur, wenn dein Luftreiniger über einen Sensor verfügt, der dich über die aktuelle Luftqualität des Raumes auf dem Laufenden hält.

Aber wenn du eh schon einen Sensor montiert hast, dann ist eine autonome Steuerung des Gerätes eindeutig die bessere Variante, um durchgehend eine saubere Raumluft zu gewährleisten.

Kann ich einen Luftreiniger selber bauen?

Da die Anschaffung eines Luftreinigers eine teure Investition ist, stellt sich natürlich schnell die Frage, ob man so ein Gerät nicht auch selber basteln kann.

Dieser Frage hat sich auch der Amerikaner Gus Tate in Hinsicht auf die extreme Luftqualität und gleichzeitig teils arme Bevölkerung Beijings angenommen.

Seine Lösung? Eine mit umgerechnet 25€ unfassbar billige. Allerdings muss man bedenken, dass die benötigten Produkte in Deutschland wahrscheinlich deutlich mehr Kosten als in chinesischen Yuan, plane somit sicherheitshalber an die 100€ ein – trotzdem, eine vergleichsweise preiswerte Variante.

Man benötigt lediglich einen Ventilator und einen HEPA-Filter, der vor diesem befestigt wird und et voila, fertig ist der selbstgebaute Luftreiniger.

Um der Skepsis der Bevölkerung entgegenzuwirken, unternahm er einen Test. Laut diesem befreit sein Eigenbau 92% der Schadstoffe in der Raumluft. Trotzdem, da die Ergebnisse direkt von ihm kamen, waren immer noch nicht viele potentielle Anwender dieser Methode überzeugt.

Cheng Jing, CEO einer chinesischen Umweltorganisation, gab Tate aber (eingeschränkt) Recht. Für eine Raumgröße von bis zu 10 Quadratmetern sei die Alternative gut geeignet.

Allerdings sollte deutlich mehr Zeit zur Reinigung der Raumluft eingeplant werden, als das mit einem kommerziellen Luftreiniger der Fall wäre.

In vielen Großstädten ist die Luftverschmutzung ein großes Problem. Um den gesundheitlichen Schäden durch Smog Einhalt zu gebieten, muss nicht immer unbedingt viel Geld ausgegeben werden. (Bildquelle: unsplash.com / Holger Link)

Gibt es Luftreiniger mit Duftfunktion?

Besonders im niedrigeren Preissegment findet man einige Luftreiniger, die mit Duftölen angeboten werden. Diese sind unserer Meinung nach wenig empfehlenswert, da ein Luftreiniger ja dazu da ist, Fremdkörper aus der Luft zu filtern, nicht, um diese zu verbreiten.

Ebenso würde ein guter Luftsäuberer die verbreiteten Duftstoffe direkt wieder wegfiltern. Außerdem reagieren viele Menschen allergisch oder empfindlich auf Raumdüfte.

Wie laut ist ein Luftreiniger?

Die meisten Hersteller geben von sich aus an, wie viel Lärm ihr Luftreiniger erzeugt.Solltest du im Internet bestellen und nicht die Gelegenheit haben, das Produkt selbst auszuprobieren, ist diese Angabe ein guter Anhaltspunkt.

Hier findest du eine Übersicht, wie verschiedene dezibel-Werte wahrgenommen werden:

Lautstärke Wahrnehmung
0-10dB fast unhörbar
11-20dB sehr leise
21-30dB leise
31-40dB hörbar, aber allgemein noch nicht störend
41-50dB hörbar laut, abzuraten
über 51dB störend laut, abzuraten

Gibt es Luftreiniger mit speziellen Sensoren für eine automatische Klimasteuerung?

Bei den üblichen Luftreinigern (welcher Art auch immer) ist es erforderlich, dass du das Gerät selber ein- und ausschaltest, dafür also zu Hause, im Büro etc. bist.

Einige Hersteller bieten aber Produkte an, die bereits mit Sensoren ausgestattet sind oder welche, die nachträglich mit Sensoren ausgestattet werden können. Es werden in regelmäßigen Abständen Luftproben genommen und so festgestellt, ob eine Reinigung erforderlich ist.

Diese Überprüfung der Raumluft erfolgt durchgehend, auch im Ruhezustand. Wenn die Luft mit Schadstoffen angereichert ist erkennt der Luftreiniger dies und fängt an dagegen vorzugehen.

Die automatische Klimasteuerung ist eine für den Kunden profitable Entwicklung, da er sich nicht selber um die Reinigungszeiten kümmern muss und der Luftreiniger zudem nur so viel wie nötig arbeitet, das heißt nicht unnötig Strom verbraucht.

Tipps zum Betrieb eines Luftreinigers im Schlafzimmer

Ein Luftreiniger im Schlafzimmer kann sicherlich eine gute Investition sein, allerdings musst du ein paar Punkte beachten, damit sich die Anschaffung nicht als totaler Flop herausstellt.

Wann ist es sinnvoll, einen Luftreiniger im Schlafzimmer zu platzieren?

Besonders Allergiker können von einem Luftreiniger im Schlafzimmer sehr profitieren. So werden zum Beispiel am Tag hereingelangte Pollen oder auch Tierhaare, die aufgrund deiner ausgeprägten Tierliebe in der Luft schweben, sorgfältig gebunden.

Dies ermöglicht einen erholsamen Schlaf ohne störende und immerzu aufweckende Symptome.

Aber nicht nur Allergiker profitieren von sauberer Luft; sie kann bei jedem einen entspannten Schlaf fördern und ist somit empfehlenswert.

Welche Variante ist am besten geeignet?

Mit Abstand am besten geeignet ist der traditionelle Luftreiniger mit HEPA- oder Aktivkohlefilter; wie so oft überzeugt “das Original” am deutlichsten.

Ein Ionisator ist zu vermeiden, da ein schlafender Mensch dem zeitgleich produzierten Ozon einige Stunden am Stück ausgesetzt wäre, wovon unter Beachtung gesundheitlicher Aspekte dringendst abzuraten ist.

Und auch ein Luftwäscher ist nicht optimal, da die Luft während der Nacht durch Ausdünstungen der Menschen ausreichend feucht ist und ein zusätzliches befeuchtendes Gerät somit zu viel des Guten wäre.

Für welche Variante du dich letztendlich auch entscheidest, achte darauf, dass der Geräuschpegel unter 30 Dezibel liegt, da sonst ein erholsamer und gesunder Schlaf kaum möglich ist.

Auch solltest du bedenken, dass das Gerät die ganze Nacht über laufen wird und somit eine energiesparende Variante ein großer Vorteil für deinen Geldbeutel sein kann.

Luftreiniger im großen Stil

Nachdem die Zahlen an Todesfällen durch Smog in den letzten Jahren in vielen Großstädten erschreckend gestiegen sind, ist der Druck auf die betroffenen Regierungen stark gewachsen.

Wie bereits erwähnt und vielen bestimmt auch bereits bekannt, hat vor allem China ein riesiges Problem mit der Luftverschmutzung – besonders Feinstaub macht den Bewohnern von Metropolen wie Peking und Shanghai zu schaffen.

Entgegen vieler Versprechungen hat sich die Regierung diesem Problem bisher noch nicht angenommen und von daher wurden die Bürger in den letzten Jahren selbst kreativ und aktiv.

Ein Beispiel wurde bereits weiter oben angesprochen, der preiswerte Eigenbaus eines Filtersystems für die nicht ganz so privilegierte Bevölkerungsschicht. Aber nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Unternehmen verschreiben sich mehr und mehr dem Kampf gegen den Smog.

So hat ein Immobilienkonzern in Kooperation mit einem Ingenieurbüro (beide aus Hong Kong) einen Luftreiniger in großem Stil entwickelt und in den viel befahrenen Häuserschluchten verteilt – genannt “City Air Purification System”.

Wie der Name schon andeutet, sind diese Boxen von der Größe einer Bushaltestelle dazu gedacht, Luft zu filtern und den Einwohnern eine kurze Verschnaufpause mit sauberer Luft zu ermöglichen.

Bisher ist das Unterfangen allerdings noch nicht wirklich ein durchweg sauberes. Die 500 Watt, die dem Gerät eingespeist werden müssen, produzieren genau genommen mehr Schadstoffe, als sie letztendlich binden.

Trotzdem, es wird hart daran gearbeitet den Stromverbrauch zu senken und weitere Luftreiniger in der Stadt zu verteilen, damit sich die Situation der Anwohner auf lange Sicht bessert.

So gibt es zum Beispiel, ebenfalls in Hongkong, sogenannte “City Trees”. Diese quadratischen Konstrukte werden an öffentlichen Plätzen aufgestellt und sind mit 1682 Moosplatten bestückt, die nach Angaben der Hersteller so viele Schadstoffe binden, wie 275 gewöhnliche Stadtbäume zusammen.

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In den letzten Jahren sind immer mehr dieser natürlichen Luftreiniger in Hongkong und anderen Großstädten aufgetaucht – man kann mit guten Gewissen sagen, dass vor allem Hongkong auf einem guten Weg zur verbesserten Gesundheit seiner Bevölkerung ist.

Gibt es Luftreiniger für das Auto?

Eine saubere und angenehme Raumluft ist sicherlich ein wichtiger Faktor im Wohlbefinden eines Menschen – allerdings verbringt man seine Zeit ja nicht ausschließlich im Zimmer.

24/7 saubere Atemluft ist unmöglich zu erzielen, aber die Dauer pro Tag kann stark erhöht werden, wenn man für schadstofffreie Luft in oft genutzten, verschlossenen Räumen sorgt.

Dazu zählt neben dem Arbeitsplatz auch das Auto, welches viele Menschen einige Stunden durch den Tag begleitet und zudem oft unangenehmen Gerüchen und weiteren Verunreinigungen in der Luft zum Opfer fällt. Ein Luftreiniger im Auto klingt dementsprechend nach einer klugen Anschaffung.

Im Prinzip ist es das auch, allerdings ist es kaum möglich ein Produkt zu finden, welches seinen angestrebten Effekt mindestens in ausreichenden Maßen umsetzen kann.

Es werden von einigen Herstellern “Luftreiniger fürs Auto” zu einem Spottpreis von um die 30€ angeboten. Bei dem Preis sollte eigentlich jedem sofort klar sein, das der Nutzen des Produkts zu Wünschen übrig lässt.

Die Idee ist, dass das sehr kleine Gerät über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt wird und somit seiner Arbeit nachgehen kann. Allerdings besitzen diese Luftreiniger aufgrund von ihrer Größe weder Ventilator noch Gebläse, wodurch es zu keinerlei Luftumwälzung kommen kann; ergo, keine gesäuberte Luft.

Die angepriesen Helferlein geben lediglich Ionen ab, welches Geruchsstoffe zwar bindet, gleichzeitig aber gesundheitsschädliches Ozon produziert.

Das Gleiche gilt für mobile Ionisatoren. Diese sind etwas zwar etwas größer als die Variante für den Zigarettenanzünder, wirklich sinnvoll ist diese Anschaffung aber auch nicht. Das kleine integrierte Gebläse verteilt die Ionen besser als die andere Variante, aber ebenso das produzierte Ozon.

Hinzu kommt noch das Verletzungsrisiko während der Fahrt, da der mobile Ionisator sich nur schwer sicher im Auto befestigen lässt und es so bei einer scharfen Bremsung schnell zu Verletzungen kommen kann.

Als Grundregel kann man also sagen: Finger weg von Luftreinigern fürs Auto!

Falls du die Geruchsbelastung allerdings partout nicht mehr ertragen kannst, dann solltest du dich an einen Fachmann wenden. Dieser wird eine große Menge Ozon in das Auto leiten und es dort eine Weile lang alle üblen Geruchsstoffe binden und somit neutralisieren lassen.

Danach wird gut gelüftet und schon bist du bereit zur Weiterfahrt.

Wenn du allerdings auf ökologische Art und Weise dein Auto von unerwünschten Gerüchen befreien möchte, kann auch zu einem Beutel Aktivkohle greifen. Dieser kann die Partikel zum Teil binden und somit bis für zwei Jahre unangenehme Gerüche mindern.

Wo finde ich Erfahrungsberichte von Besitzern von Luftreinigern?

Du möchtest gerne erfahren, welche Erfahrungen andere Nutzer von Luftreinigern gemacht haben? Im Internet findest du zahlreiche Foren, welche dir den Austausch über Haushaltsthemen jeglicher Art.

Luftreiniger Vergleich 2019

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Luftreiniger.

Die Atemluft in unseren Räumen ist weit weniger appetitlich, als Sie es mit einem Luftreiniger sein könnte. Die Geräte sind dank HEPA-Filter nicht nur für manche Allergiker unverzichtbar, sondern filtern auch Viren, Bakterien, Staub und andere Schadstoffe aus der Luft.

Wichtig ist, dass Sie einen Luftreiniger kaufen, der zur Größe Ihres Zimmers passt. Verschwenden Sie kein Geld für ein zu großes Gerät, aber knausern Sie nicht, wenn es tatsächlich eine große Wohnküche sauber zu halten gilt. In unserer Tabelle finden Sie daher alle Angaben zur Luftumwälzung und Raumgröße auf einen Blick.

Luftreiniger Empfehlungen

Hat Ihnen dieser Luftreiniger Vergleich gefallen?

Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Luftreiniger Vergleich 2019

  • Luftreiniger sind Geräte, die die Raumluft von Staub und Feinstaub, Gerüchen und Schadstoffen befreien.
  • Die verschiedenen Luftreiniger-Typen unterscheiden sich vor allem anhand der Art des Filters. Für Allergiker sind HEPA-Filter ideal. Aktivkohle-Filter sind perfekt zum Entfernen unangenehmer Gerüche.
  • Beachten müssen Sie vor dem Kauf vor allem die Raumgröße. Der Luftfilter muss für diese ausgelegt sein. Auch die Geräuschentwicklung ist ein nicht unerheblicher Punkt.

Die Luft, die wir atmen, hält uns am Leben, ist aber leider meistens nicht besonders sauber. Feinstaub und Schadstoffe tummeln sich in der Luft – vor allem in größeren Städten. Und diese winzigen Partikel dringen durch Ritzen und Fenster auch in Häuser und Wohnungen ein. Dazu kommen Hausstaub, Zigarettenqualm, Ausdünstungen alter Möbel, Pollen oder Allergene aus Tierhaaren, Milben oder Schimmelsporen.

All diese Partikel sind potenziell schädlich. Sie können zum Beispiel Allergien oder Atemwegserkrankungen auslösen oder verschlimmern. Um das zu verhindern, gibt es Luftreiniger, die die Innenräume von belastenden Partikeln und Allergenen befreien.

Doch unser Luftreiniger-Vergleich 2019 ist nicht unkompliziert: Es gibt nämlich von verschiedenen Marken und Herstellern wie Philips, Venta, Baren, Comedes, Dyson oder Hepa ganz unterschiedliche Luftreinigungsgeräte mit verschiedenen Filtersystemen. Wenn Sie den besten Luftreiniger für Ihre Bedürfnisse finden möchten, sollten Sie daher die Kaufkriterien berücksichtigen, die wir in dieser Kaufberatung zusammengefasst haben.

1. Luftwäscher für reine Raumluft

Geräte zur Luftreinigung nennt man Luftreiniger. Sie sollen Schadstoffe, Bakterien und Allergene aus der Raumluft filtern. Vor allem Allergikern profitieren von so einem Gerät.

Durch den Filter kann er die Luft im Raum von Hausstaubmilben befreien. Ein Luftreiniger wirkt auch gegen Pollen. Der Luftreiniger kann so bei einer Allergie und Asthma für Erleichterung sorgen.

Doch nicht nur für Allergiker ist ein Luftreiniger sinnvoll. Sie können einen Luftreiniger gegen Schimmel einsetzen, es gibt kombinierte Luftreiniger und Klimageräte oder Geräte die gleichzeitig Luftbefeuchter oder Luftentfeuchter sind.

Auch für Raucher ist ein Luftreiniger eine gute Wahl. Luftwäscher-Tests zeigen meist, dass ein Luftreiniger Zigarettenrauch effizient beseitigen kann. Zusammengefasst, kann ein Luftreiniger folgende Funktionen erfüllen:

War die Luft früher sauberer?

Luftreiniger sind eine relativ neue Erfindung. Das liegt nicht etwa daran, dass früher die Luft nicht verschmutzt gewesen wäre, sondern eher daran, dass der moderne Menschen fast sein komplettes Leben in geschlossenen Räumen verbringt. Zwischen 18 und 22 Stunden am Tag sind die meisten von uns in Wohnhäusern oder Bürogebäuden. Ein gutes Raumklima ist deshalb wichtig wie nie.

  • Beseitigung von Feinstaub und Schadstoffen
  • Beseitigung von Pollen, Tierhaaren und anderen Allergenen
  • Bekämpfung von Schimmelsporen
  • Eliminierung unangenehmer Gerüche wie Zigarettenrauch

Die Funktionsweise ist dabei einfach. Mithilfe eines Ventilators wird die Luft angesaugt. Danach steht das Luft-Filtern auf dem Programm – der Filter fängt Schadstoffe und andere feine Partikel ab und bindet sie, bevor die gereinigte Luft zurück in den Raum geblasen wird.

Einige Luftreiniger arbeiten mit Wasser. Dabei bleiben die unerwünschten Partikel im Wasser hängen. Zumeist ist auch gleich ein Luftbefeuchter integriert. Luftreiniger-Tests zeigen, dass Luftreiniger Staub und sonstige unerwünschte Dinge gut beseitigen können. Sie sind deshalb für viele Menschen eine echte Erleichterung.

Achtung: Finden sich in Ihrer Wohnung Schadstoffe oder Schimmelsporen, eliminiert ein Raumluftreiniger zwar erfolgreich die Partikel. Dennoch sollten Sie sich auf die Suche nach der Schadstoffquelle machen und diese beseitigen.

2. Diese Luftreiniger Typen gibt es

Geräte wie ein Dyson-Luftreiniger, ein Philips-Luftreiniger oder ein HEPA-Luftreiniger unterscheiden sich vor allem in unterschiedlichen Filtersystemen. Die Filtermethode ist auch Bestandteil der meisten Raumluftreiniger-Tests und eine Möglichkeit, Luftreiniger in verschiedene Kategorien einzuteilen.

Art des ProduktsMerkmale
Luftreiniger mit HEPA-Filter
  • HEPA steht für “High Efficiency Particulate Air Filter”.
  • Geräte mit HEPA Filter beseitigen Schmutz-Teilchen mit hoher Wirksamkeit: Luftwäscher-Tests ergeben, dass von 10.000 Partikeln nur noch drei übrig bleiben.
  • Luftreiniger mit HEPA-Filter sind auch optimal zur Beseitigung von Schimmelsporen oder Allergenen.
  • Beim Filterwechsel besteht die Gefahr, dass Schadstoffe wieder freigesetzt und eingeatmet werden, weshalb diese Luftfilter meistens einen berührungslosen Austausch ermöglichen.
Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter
  • Aktivkohle-Filter – auch A-Filter – arbeiten mit medizinischer Kohle.
  • Aktivkohle wird in der Medizin, Chemie, Wasser- und Abwasserbehandlung als Adsorptionsmittel genutzt.
  • Aktivkohlefilter setzen sich sehr schnell mit Staubpartikeln zu und sollten daher einen Vorfilter haben.
  • Gut geeignet für die Beseitigung von Gerüchen oder flüchtigen organischen Verbindungen wie Lösungsmitteln oder Farbe.
Luftreiniger mit Ionisator
  • Ionisatoren arbeiten mit Normal- bzw. Wechselstrom, durch den Luftmoleküle negativ aufgeladen werden.
  • Eine geladene Metallplatte des Luftreinigers zieht so die Schmutzpartikel an, die sich dann ablagern.
  • Ein Filterwechsel ist nicht nötig.
  • Auch die viel beworbene Luftreiniger-Kugel fällt unter die Kategorie Ionisator.
  • Ionisator-Tests haben in der Vergangenheit gezeigt, dass Ionisatoren besonders gut für Allergiker oder Menschen mit Migräne geeignet sind.
Ozongenerator
  • Ein Ozongenerator erzeugt Ozon aus dem Sauerstoff im Raum.
  • Ozon ist ein starkes Oxidationsmittel und entfernt daher unangenehme Gerüche sehr gut, in dem die entsprechenden Moleküle zerstört werden.
  • Gut geeignet sind Ozongeneratoren für die Geruchsentfernung von Kühlhäusern oder Restaurantküchen. Allerdings sollte man während der Behandlung eines Raumes mit einem Ozongenerator nicht im Raum sein, weil es unangenehm riechen kann.
  • Das produzierte Ozon bleibt im Gerät und geht nicht in die Raumluft über.

Wenn Sie den Luftreiniger nutzen möchten, um unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch zu entfernen, sind Geräte mit Aktivkohlefilter ebenso zu empfehlen, wie ein Ionisator. Ein Ozongenerator ist für den Hausgebrauch nur bedingt zu empfehlen.

Besonders gut für Allergiker sind Geräte mit HEPA-Filter. Sie entfernen Staub und Tierhaare besonders gründlich und sind sehr langlebig. Auch Schimmelsporen werden vom Luftreiniger mit HEPA-Filter erfolgreich bekämpft.

Lesen Sie hier noch einmal in der Übersicht die Vor- und Nachteile eines Gerätes mit HEPA-Filter:

  • Effiziente Beseitigung von Allergenen, Feinstaub und Schimmel.
  • Kann bei Asthmatikern und Allergikern zu einer Verbesserung der Symptome führen.
  • Der Filter muss regelmäßig gewechselt werden. Dies muss berührungslos passieren, um ein Einatmen der Schadstoffe zu verhindern.

3. Diese Kaufkriterien spielen beim Kauf eine Rolle

3.1. Die Leistung muss zur Raumgröße passen

Nicht jeder Luftreiniger für die Wohnung ist so leistungsstark, dass er auch die Luft in großen Räumen komplett filtern kann. Es ist deshalb wichtig, dass Sie vor dem Kauf prüfen, für welche Raumgröße ein Gerät gedacht ist.

Die meisten Luftreiniger sind für Räume mit einer Größe von bis zu 40 m² geeignet. Die Hersteller geben die Luftumwälzungsleistung der Geräte in m³/h an. Idealerweise sollten Sie deshalb ausrechnen, wie groß das Raumvolumen ist.

Gute Luftreiniger wälzen die Luft im Raum innerhalb einer Stunde zweimal komplett um. Ob das nötig ist, hängt natürlich vom Grad der Belastung ab. Für Raucher und Allergiker sind Luftreiniger mit einer hohen Leistung sinnvoll. Viele Luftwäscher haben mehrere Leistungsstufen. So können Sie einstellen, wie schnell das Gerät die Luft reinigen soll.

Je höherer die Leistungsstufe eines Luftreinigers ist, desto stärker arbeitet das Gerät. Das bedeutet gleichzeitig: Desto lauter ist es aber auch, was insbesondere im Schlafzimmer stören kann.

3.2. Eine Frage der Energie: Stromverbrauch und Timer

Luftreinigungsgeräte sind sehr energiesparende Geräte. Der Verbrauch liegt normalerweise zwischen fünf und 40 Watt. Ein Gerät mit fünf Watt verbraucht innerhalb einer Stunde Strom im Wert von etwa 0,001 Euro. Ein Gerät mit 40 Watt für etwa 0,011 Euro.

Mit Hilfe eines Timers können Sie den Stromverbrauch aber sehr gut kontrollieren. Sie können über den Timer steuern, wann und wie lange das Gerät laufen soll.

3.3. Auch Lärm schadet der Gesundheit

Eine große Rolle in einem Luftreiniger-Test sollte auch der Geräuschpegel spielen, den dieser verursacht. Schließlich ist auch eine anhaltende Lärmbelastung nicht gerade gesund.

Besonders wichtig ist die Lautstärke des Gerätes, wenn Sie den Ionisator im Schlafzimmer nutzen möchten. Die Angabe der Lautstärke erfolgt in Dezibel (dB) – je weniger Dezibel, desto leiser. Normalerweise bringen es Luftreiniger auf einen Lärmpegel zwischen 20 und 60 dB.

60 dB entsprechen ungefähr der Lautstärke einer Nährmaschine und werden von einigen Menschen schon als störend empfunden. Verkehrslärm liegt bei etwa 80 dB.

Tipp: Falls Sie den Luftreiniger im Schlafzimmer aufstellen und einen leichten Schlaf haben oder unter Einschlafproblemen leiden, sollten Sie nicht nur auf den Lärmpegel achten, sondern auch darauf, dass das Gerät kein Lämpchen hat, das während des Betriebes allzu hell leuchtet.

4. Luftreiniger im Test bei der Stiftung Warentest

Angesichts der großen Auswahl an Luftreinigern, würden Sie sicher gerne einen ausführlichen Luftreiniger-Test der Stiftung Warentest lesen und sich an den Bewertungskriterien und Ergebnissen orientieren. Leider hat die Verbraucherorganisation diesen Geräte-Typ aber bis jetzt nicht untersucht und deshalb auch keinen Luftreiniger-Testsieger gekürt.

In einer Meldung wies die Stiftung allerdings vor einigen Jahren auf den Rückruf eines Daikin-Luftreinigers hin. Bei einem bestimmten Modell bestand Brandgefahr.

Achtung: Ein Luftreiniger ist ein elektrisches Gerät und ist bei Gebrauch permanent ans Stromnetz angeschlossen. Deshalb raten wir Ihnen, den Luftreiniger nicht unbeaufsichtigt laufen zu lassen und ihn nur einzuschalten, wenn Sie zu Hause sind. Bei technischen Geräten ist nie vollständig auszuschließen, dass es zu einem Brand kommen kann.

5. Noch Fragen zum Luftreiniger?

5.1. Wo kann man einen Luftreiniger kaufen?

Elektronikmärkte haben meistens eine kleine Auswahl an Luftreinigern verschiedener Hersteller auf Lager. Allerdings ist die Auswahl im Internet deutlich größer. Sie können also aus mehr Geräten wählen, Preise vergleichen und auch eher mal einen günstigen Luftreiniger finden.

Viele Hersteller bieten im Internet umfangreiche Informationen zu ihren Geräten an, die eine Beratung im Fachgeschäft ersetzen können.

5.2. Wie gesund sind Luftreiniger?

Vor allem für Allergiker und Asthmatiker sind Luftreiniger äußerst gesund. Dadurch, dass Hausstaub und andere Allergene beseitigt werden, gehen die Beschwerden deutlich zurück.

Doch auch alle anderen Menschen profitieren von einem Luftreiniger. Das Raumklima wird besser, Bakterien und Viren, die Besucher mit ins Haus gebracht haben, werden eliminiert und auch unangenehme Gerüche verschwinden.

Sie können in viele Luftreiniger ätherische Öle oder Aromaöl hineingeben und so sogar noch einen besonders angenehmen Geruch erzeugen.

5.3. Welche Luftreiniger sind empfehlenswert?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Allgemein kann man aber sagen, dass der Zweck bestimmt, welches Gerät für Sie am besten ist.

Wenn Sie vor allem Allergene, Staub oder Schimmel entfernen möchten, ist ein Gerät mit HEPA-Filter ideal. Luftreiniger mit Aktivkohlefilter sind perfekt, um unangenehme Gerüche zu beseitigen.

Wenn Sie im Winter mit trockener Luft zu kämpfen haben, bietet sich ein Luftreiniger mit integriertem Luftbefeuchter an. Kämpfen Sie dagegen mit zu feuchten Räumen, können Sie zu einem reinigenden Luftentfeuchter greifen.

5.4. Wie lange sollte man einen Luftreiniger laufen lassen?

Die Nutzungsdauer hängt vom Verschmutzungsgrad ab. Wenn Sie Haustiere haben, rauchen oder bereits Schimmel im Raum haben, können Sie den Reiniger fünf bis zehn Stunden laufen lassen. Bei einer geringen Belastung der Raumluft genügen zwei bis vier Stunden.

5.5. Gibt es Luftreiniger für das Auto?

Ja, es gibt auch Kfz-Luftreiniger. Diese sind zumeist so gebaut, dass sie in den Getränkehalter passen und über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt werden können. Solche Geräte arbeiten oft mit einer HEPA-Aktivkohle Kombination. Es gibt aber auch Ionisatoren für das Auto. Besonders für Raucherautos sind Luftreiniger sinnvoll.

5.6. Kann man Luftreiniger selber bauen?

Wenn Sie Geld sparen möchten oder einfach gerne selbst basteln, können Sie auch selbst einen Luftreiniger bauen. Sehen Sie hier, wie das geht.

Wie du Hausstaub dauerhaft reduzieren kannst

“Warum soll ich den Staub wegmachen, ich habe ihn doch gar nicht dort hin gemacht?” Diese Ausrede nützte mir schon als Kind nichts, wenn ich mal wieder dran war, mein Zimmer zu putzen. Hausstaub ist lästig bis störend, für Menschen mit Hausstauballergie kann er sogar richtig unangenehm werden. Und egal wie oft man wischt – er kommt immer wieder. Gibt es nicht einen Weg, das Problem dauerhaft zu reduzieren?

Eine Möglichkeit wäre, seine Wohnung in einen Reinraum zu verwandeln, doch niemand möchte in einem Operationssaal leben. Zum Glück gibt es einige einfache Tricks mit denen sich das Staubaufkommen deutlich reduzieren lässt. Das schont empfindliche Atemwege von Allergikern, reduziert die nötigen Intervalle von Putzaktionen und sieht auch einfach besser aus, als umherhuschende Wollmäuse.

1. Höhere Luftfeuchtigkeit

Je trockener die Luft ist, desto besser kann sich Staub ausbreiten. Eine hohe Luftfeuchtigkeit dagegen verhindert, dass die feinen Partikel umher schwirren können und reduziert so effektiv das Staubaufkommen.

Vermeide deshalb trockene Heizungsluft, indem du die Heizung nicht wärmer als nötig einstellst und häufig lüftest. Stoßlüften ist dabei effizienter, als das Fenster über lange Zeit angekippt zu lassen. So kommt weniger neuer Staub von Verkehr oder Pflanzen herein, vor allem zur Pollenflugzeit ein wichtiger Tipp. Stoßlüften spart außerdem Energie, weil der Raum nicht so stark auskühlen kann.

2. Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen helfen dauerhaft

Eine höhere Feuchte der Raumluft ist ohnehin besser für die Atemwege und Schleimhäute in Nase und Augen. Verwende bei Bedarf Wasserverdunster für die Heizkörper, um die Luftfeuchtigkeit dauerhaft anzuheben, oder stelle Schalen mit Wasser auf. Noch effektiver und besonders für Allergiker zu empfehlen sind elektonische Wasserverdunster. Sie können in kurzer Zeit große Mengen Wasser verdunsten und die Luftfeuchte auf einen optimalen Wert einstellen.

Zimmerpflanzen helfen ebenfalls, die Luftfeuchtigkeit zu steigern und das Raumklima zu verbessern, deshalb sind sie eine natürliches Mittel im Kampf gegen den Staub.

3. Staubfänger vermeiden

Verschnörkelte Möbel sind ein Hingucker und leider auch ein Staubmagnet, ebenso Teppiche, Vorhänge, Stoffbezüge auf Stühlen und Sofas, Lampenschirmen sowie herumstehende Gegenstände. Natürlich musst du die Wohnung nicht gleich in ein schmuckloses Wartezimmer verwandeln, aber jeder Staubfänger, von dem du dich trennst, hilft, die Staubmenge im Raum zu reduzieren.

Ein weiterer Vorteil: Wenn weniger herum steht, bleibt nicht nur weniger Staub hängen, sondern das Abstauben geht auch viel schneller.

4. Staub richtig entfernen

Etwas Staub kommt mit jedem Öffnen von Tür und Fenster herein. Damit er sich gar nicht erst ansammelt, sollte er regelmäßig entfernt werden.

Oftmals wird beim Saugen und Wedeln der Staub überhaupt erst so richtig aufgewirbelt. Deshalb entstaube ich besonders gern an windigen Tagen! Ich öffne die Fenster weit und blockiere sie so, dass sie nicht von allein zuschlagen. Der entstehende Durchzug saugt den aufgewirbelten Staub förmlich aus der Wohnung und nimmt mir die halbe Arbeit ab.

Teppiche ziehen Staub magisch an und sollten wöchentlich gründlich abgesaugt werden. Auch für glatte Böden ist ein Staubsauger besser geeignet als ein Besen, weil der den Staub aufnimmt, anstatt ihn nur aufzuwirbeln. Auch beim feuchten Wischen wird Staub effektiv gebunden.

Für Möbelflächen eignen sich am besten trockene Tücher aus Microfaser, weil sie den Staub elektrostatisch anziehen und selbst keinen neuen Staub produzieren. Das trockene Wischen geht auch viel schneller, als wenn man mit einem nassen Lappen hantieren würde. Ein Nachteil ist, dass benutzte Staubtücher erst im Freien ausgeschüttelt werden sollten.

Der gute alte Staubwedel sieht zwar komisch aus, ist aber unschlagbar im Kampf gegen den Staub! Er wirkt ebenfalls wie ein Magnet auf Staub und ist für alle unebenen oder schlecht zugänglichen Flächen geeignet wie Bilderrahmen, Gardinenstangen, Lampenschirme und sogar Tapete, ohne sie zu beschädigen. Mit verlängertem Griff haben selbst hoch hängende Lampen und Gardinenstangen keine Chance.

5. Schwierige Bereiche entstauben

In engen Zwischenräumen wie Heizkörpern, unter Möbeln oder auch auf Zimmerpflanzen kann das Abstauben schwierig sein. Hier hilft ein Föhn, der – auf kalte Stufe eingestellt – den Staub aus den Ecken bläst. Hänge dazu ein feuchtes Tuch hinter den betroffenen Bereich, Heizkörper oder die Pflanze und blase den Staub dagegen. Er wird im Wasser gebunden und kann einfach ausgewaschen werden.

Tipp: Vergiss auch schwer zugängliche Flächen nicht! Auf Schrankoberseiten, unter Schränken mit Füßen sowie hinter oder unter der Couch bildet sich oft ein wahrer Staubteppich, weil diese Bereiche oft vergessen werden.

6. Teppiche, Vorhänge und Betten entstauben

Tief sitzender Staub in Teppichen, Gardinen, Vorhängen oder auch Möbelbezügen sollte vierteljährlich gründlich entfernt werden, indem du die Stücke im Freien ausschüttelst oder ausklopfst.

Wenn du Bettwäsche wöchentlich wechselst, reduzierst du nicht nur ihre Staub-bindende Wirkung, sondern beugst auch dem Einnisten von Milben oder Bettwanzen vor.

Wer all diese Ratschläge beherzigt, wird künftig kaum noch Probleme mit Staub haben. Weil weniger Schwebstoffe vorhanden sind, geht das Putzen auch viel schneller, als wenn man sich nur einmal alle paar Monate die Mühe macht.

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Hast du noch weitere Tipps, wie sich die Hausarbeit erleichtern lässt und wie sich Haus und Wohnung lange schön und sauber erhalten lassen? Hinterlasse uns einen Kommentar!

Absaug- und Filteranlagen der TEKA GmbH

Gereinigte, saubere Luft am Arbeitsplatz ist etwas, das der Arbeitgeber gegenüber seinen Angestellten gewährleisten muss. In Deutschland wird die Einhaltung von AGW (Arbeitplatzgrenzwerten) durch die Berufsgenossenschaft eingefordert - in anderen Ländern gibt es vergleichbare Organisationen.

Die Einsatzmöglichkeiten von TEKA-Anlagen liegen überwiegend in der Metallbearbeitung, sowie in der Elektro- und Druckindustrie und in der Medizin- und Dentaltechnik. Unsere Absauganlagen sorgen hier für die Reinigung der Luft in Hallen, Werkstätten, Büros und Laboren. Somit fördern unsere Absaug- und Filteranlagen die Gesundheit der Arbeitskräfte, was wiederum zum Produktionserfolg der Unternehmen beiträgt.

Matratzen Härtegrad erklärt (H1, H2, H3, H4 & H5)

Matratzen Härtegrad Tabelle

Wer auf der Suche nach einer neuen Matratze ist stößt zwangsläufig auf den Begriff "Matratzen Härtegrad", die Folge ist meist immer Verwirrung und Verunsicherung. Wir erklären Ihnen in diesem Ratgeberartikel, was der Härtegrad ist, wie Sie den richtigen Härtegrad finden, warum dieser gar nicht so wichtig ist und nur als Orientierungshilfe dienen sollte.
Bitte nehmen Sie sich Zeit, diesen Artikel gründlich zu lesen und zu verstehen um einen teuren Fehlkauf zu vermeiden.

Matratzen Härtegrad - was ist das?

Der Matratzen Härtegrad ist die Angabe des Herstellers, wie hart oder weich eine Matratze ist. In Deutschland sind die Matratzen Härtegrade H2 (weich & bis 70 kg) und H3 (mittelfest & bis 100 kg) am beliebtesten. Der Härtegrad ist nicht genormt, deshalb kann jeder Hersteller für sich selbst entscheiden, wie hart oder weich ein Härtegrad ist.

Oder Ausführliche Erklärung lesen

Der Matratzen Härtegrad ist die Angabe, wie hart oder weich eine Matratze im Vergleich zu einer modellgleichen Matratze mit einem anderen Härtegrad ist. Es ist ausdrücklich kein Indikator dafür, wie hart oder weich eine spezielle Matratze im Allgemeinen ist . Dies liegt daran, dass die Härtegrade einer Matratze nicht genormt sind.

Grundsätzlich wird der Härtegrad einer Matratze mit dem Buchstaben "H" und einer Zahl angegeben. Diese variiert von 1 bis 5, wobei H1 für sehr weich und H5 für sehr hart steht. Jeder Hersteller kann jedoch frei entscheiden, was für ihn H1, H2, H3, H4 oder H5 bedeutet.

Deshalb kann im Allgemeinen nur ausgesagt werden, Matratze AB vom Hersteller C im Härtegrad H3 ist für dieselbe Person härter als dieselbe Matratze im Härtegrad H2 und weicher als diese Matratze in H4. Es kann NICHT gesagt werden, dass diese Matratze härter ist als die Matratze XY vom Hersteller Z im Härtegrad H2.

Wie finde ich meinen Matratzen Härtegrad?

Üblich ist es, Menschen nur anhand ihres Körpergewichts einen bestimmten Härtegrad zu zuteilen. Für einen fachkundigen Berater wären aber noch weitere Dinge ausschlaggebend:

  1. Körpergewicht
  2. Körpergröße
  3. Körperbau (breite Schultern oder Becken, sportliche oder unsportliche Figur etc.)
  4. Schlafposition (Seitenschläfer, Bauchschläfer oder Rückenschläfer)
  5. Persönliche Vorliebe der Liegehärte

Da eine spezielle Übersicht mit all diesen Faktoren unlesbar wäre, wir Ihnen jedoch trotzdem weiterhelfen möchten, finden Sie nachfolgend eine Tabelle welche nur auf Basis des Körpergewichts einen Härtegrad empfiehlt. Laut unserer Erfahrung sind diese Werte für die Mehrzahl der Deutschen mit normalen Körperbau (nicht besonders dick oder dünn) eine sehr gute Orientierungshilfe.

Was tun wenn Matratze zu hart ist?

Um einen weicheren Härtegrad zu erreichen empfehlen wir den Kauf eines Gel Topper. Dieser wird einfach auf die Matratze und unter den Spannbettlaken gelegt und sorgt für ein weicheres Liegegefühl. Der beste Matratzen Topper im Test 2019 ist der Meos Gel-Schaum Topper. Mit diesem erhält eine harte Matratze einen weicheren Härtegrad.

Matratzen Härtegrad Tabelle

Zunächst eine zusammenfassende Tabelle mit Härtegraden und Körpergewicht:

Härtegrad (H) Körpergewicht Liegegefühl
H1 Bis 50 kg sehr weich
H2 Bis 70 kg weich
H3 70 bis 100 kg mittelfest
H4 100 bis 130 kg hart
H5 Mehr als 130 kg sehr hart

Detaillierte Matratzen Härtegrad Tabelle mit Körpergewicht und Körpergröße

Gewicht/
Größe
150 cm 155 cm 160 cm 165 cm 170 cm 175 cm 180 cm 185 cm 190 cm 195 cm 200 cm
bis 40 kg H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2
45 kg H2/H3 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2
50 kg H2/H3 H2/H3 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2
55 kg H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2 H2 H2 H2 H2 H2 H2
60 kg H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2 H2 H2 H2 H2 H2
65 kg H3 H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2 H2 H2 H2
70 kg H3 H3 H3 H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2 H2
75 kg H3 H3 H3 H3 H3 H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3
80 kg H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3 H2/H3
90 kg H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3
95 kg H3/H4 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3
100 kg H3/H4 H3/H4 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3
105 kg H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3 H3 H3 H3 H3 H3 H3
110 kg H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3 H3 H3 H3 H3 H3
115 kg H4 H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3 H3 H3 H3
120 kg H4 H4 H4 H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3/H4 H3 H3

Matratzen Härtegrade Übersicht
Bitte beachten Sie: Da die Härtegrade nicht verbindlich normiert sind, kann es zu Abweichungen kommen. Der Härtegrad sollte immer nur eine Orientierungshilfe sein!

Welcher Härtegrade ist der richtige? H1, H2, H3, H4 oder H5?

Fast alle Matratzentypen lassen sich innerhalb der jeweiligen Produktkategorie in unterschiedliche Härtegrade unterteilen. Regelmäßig verwenden die Hersteller für die Bezeichnung der Härtegrade die Abkürzung "H" in Kombination mit einer Zahl zwischen 1 und 5. Einige Hersteller bezeichnen die Festigkeit auch mit dem Buchstaben "F" oder stufen Matratzen in die Kategorien soft, medium oder fest ein.

  • Matratzen Härtegrad H1: Mit H1, F1 oder sehr weich werden Matratzen bezeichnet, die für Menschen mit einem Körpergewicht bis zu 50 Kilogramm geeignet sind.
  • Matratzen Härtegrad H2: H2, F2 oder weich sind Matratzen für Menschen mit einem Körpergewicht bis zu 70 Kilogramm.
  • Matratzen Härtegrad H3: Ab einem Körpergewicht von 70 Kilogramm bis 100 Kilogramm sind Matratzen mit dem Härtegrad H3 oder mit der Festigkeit F3 geeignet oder solche, die als mittelfest bezeichnet werden.
  • Matratzen Härtegrad H4: Matratzen, die für Menschen mit einem Körpergewicht geeignet sind, das zwischen 100 und 130 Kilogramm liegt, weisen die Bezeichnung H4, F4, hart oder extra fest auf.
  • Matratzen Härtegrad H5: Ab einem Körpergewicht von 130 Kilogramm gibt es Matratzen mit Härtegrad 5, mit der Festigkeit F5 oder auch XXL Matratzen.

Optimale Lage der Wirbelsäule durch richtige Härte

Der Härtegrad mitentscheidet über die Schlafqualität und das Liegegefühl. Und die ist wiederum abhängig davon, ob die Wirbelsäule während des Schlafs optimal gestützt wird. Deshalb sollte der Härtegrad nach den individuellen Bedürfnissen desjenigen ausgewählt wählt, der auf dieser Matratze schläft. Die unterschiedlichen Härtegrade werden vom Aufbau einer Matratze und von der Festigkeit des Materials bestimmt, aus dem sie gefertigt ist. Die Dichte und Festigkeit einer Matratze wird durch die Messung der Stauchhärte ermittelt.

Die Stauchhärte gibt Auskunft darüber, wie hoch der ausgeübte Druck sein muss, um die Matratze im Verhältnis zu ihrer ursprünglichen Höhe zusammenzupressen. Je höher die auf diese Weise ermittelte Stauchhärte ist, umso fester sind das Material und die Beschaffenheit der Matratze. Sie gibt Auskunft darüber, wie weich oder hart eine Matratze ist.

Warum die Suche nach dem richtigen Härtegrad schwierig ist

Für Verbraucher ist es schwierig, die Matratze mit dem passenden Härtegrad zu finden. Der Grund ist, dass die Härtegrade nicht einheitlich genormt sind.

Das ist in zweierlei Hinsicht problematisch. Erstens weichen die Angaben eines Herstellers wie bereits erwähnt von denen eines anderen Herstellers ab, weil die Anforderungen an die jeweiligen Härtegrade nicht standardisiert sind. Danach ist der Härtegrad einer Matratze eine Größe, die jeder Hersteller selbst definiert.

Zweitens haben Sie als Verbraucher aufgrund der nicht einheitlichen Angaben keine solide Entscheidungsgrundlage. Betrachten Sie deshalb die Angabe des Härtegrads einer Matratze als Orientierungshilfe. Übereinstimmung besteht jedoch in Bezug auf die Anzahl der Härtegrade, die regelmäßig mit vier bis fünf Härtegraden beziffert wird, wobei Härtegrad 1 (H1) gleichbedeutend ist mit sehr weich und die Härtegrade 4 (H4) beziehungsweise 5 (H5) mit sehr hart.

Perfekt schlafen mit dem richtigen Härtegrad: Auf welche Kriterien Sie achten sollten

Die richtige Matratze ist entscheidend für einen hohen Liegekomfort sowie für einen guten und gesunden Schlaf. Es sind jedoch mehrere Faktoren, die Einfluss nehmen auf die Wahl des richtigen Härtegrades.

Dazu gehört neben dem Körpergewicht, der Körpergröße, dem Raumgewicht der Matratze, dem Schlafverhalten - Seitenschläfer, Bauchschläfer oder Rückenschläfer - auch der individuelle Körperbau.

Eine Formel, nach der sich der ideale Härtegrad berechnen lässt, gibt es nicht, zumal die Beschaffenheit einer Matratze auch eine Frage der Gewohnheit und des persönlichen Empfindens ist.

Grundsätzlich gilt, dass der Härtegrad dann der richtige ist, wenn die Wirbelsäule in der jeweiligen Schlafposition in einer horizontalen Position ist.

Das bedeutet, dass die Gewichtsverteilung bei einem großen und sportlichen Menschen auf einer Matratze großflächiger ist als beispielsweise bei einem kleineren Menschen mit einem höheren Körpergewicht, bei dem insbesondere der mittlere Teil der Matratze einer größeren Belastung ausgesetzt ist. Schließlich wird die Gewichtsverteilung auch durch die Beschaffenheit des Beckens und von der Breite der Schultern beeinflusst. Ein breiteres Becken sowie breite Sportlerschultern sollten so weit in die Matratze einsinken können, dass die horizontale Lage der Wirbelsäule gesichert ist. Das gilt insbesondere für die Seitenlage.

Das Raumgewicht gibt an, wie viel Material in der Matratze verbaut wurde. Er wird mit "RG" abgekürzt und ist ein Qualitätsmerkmal. Grundsätzlich gilt, je höher das Raumgewicht, desto hochwertiger und langlebiger ist eine Matratze. Günstige Matratzen haben meist ein niedriges Raumgewicht und sind deshalb in der Regel schneller durchgelegen. Kaufen Sie keine Matratze mit einem Raumgewicht von weniger als 35.

Ebenso ist die Art der Matratzen wichtig, diese unterscheiden sich durch einen verschiedenen Matratzenkern. Es gibt viele verschiedene Matratzenarten, die alle ein anderes Liegeempfinden, sowie Punktelastizität bieten.

Saugroboter

  • Ecovacs
  • iRobot
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  • BOSCH
  • CLEANmaxx
  • DIRT DEVIL
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Tipps vor dem Kauf

  • Saugroboter fahren autonom durch die Räume und reinigen deine Böden
  • Für große Wohnungen sind Modelle mit Multiroom-Funktion zu empfehlen
  • Staubsaugen in Abwesenheit gelingt mit einer App- oder Timer-Funktion
  • Tipp: Manche Modelle können lose Hindernisse auf dem Boden umfahren

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Kaufberatung Saugroboter

Teppiche und glatte Böden automatisch reinigen

Staub, Krümel, Haare, dazu kleine Steinchen – im Lauf der Woche hat sich wieder einiges auf dem Fußboden in deiner Wohnung angesammelt. Da kommt das Wochenende gerade recht, um deinen Saugroboter aktiv werden zu lassen. Ein Knopfdruck genügt und schon fährt der Sauger selbstständig durch deine Räume und entfernt effektiv den Schmutz, während du dich entspannt deiner Morgenlektüre oder deinem Kaffee widmest und dich dann bequem aufs Sofa setzt. Wie Saugroboter arbeiten, wodurch sie sich unterscheiden und wie du das passende Gerät findest, erfährt du in der folgenden Kaufberatung.

Inhaltsverzeichnis

Effektive Sauger mit Eigenantrieb und smarter Steuerung

Von der Funktionsweise her sind selbstfahrende Staubsauger mit klassischen Bodenstaubsaugern zu vergleichen. In ihrer Bauart unterschieden sich die Roboter allerdings deutlich von anderen Modellen, weil sie weder Schlauch noch Griff benötigen. Die Geräte fahren selbstständig durch die Wohnung und saugen dabei automatisch den Boden. Dank ihrer Technik sind die Gehäuse von Saugrobotern besonders kompakt und flach. Deshalb können die Geräte auch gut unter Möbelstücken wie Regalen, Betten oder Schränken sauber machen. Roboter eignen sich für glatte Böden wie Laminat, Parkett, Fliesen oder Stein, aber auch für Teppiche. Selbst feucht wischen ist mit manchen Modellen möglich.

Auf diese technischen Details kommt es an

Von A wie Akku-Antrieb bis Z wie Zentrifugalkraft für die Sogwirkung: Viele technische Details haben Saugroboter gemeinsam. Es gibt aber auch deutliche Unterschiede zwischen den Modellen, insbesondere in Bezug auf Leistungsmerkmale, Fassungsvermögen und Komfortausstattung.

Leistung

Saugroboter gleiten über den Boden und saugen dabei den Schmutz unter sich auf. Gerade bei Teppichen mit längeren Fasern, in denen sich Staub und Haare verfangen können, ist deshalb eine höhere Leistung und damit eine höhere Watt-Zahl zu empfehlen. Das erleichtert auch die Aufnahme etwas schwerer Staubpartikel. Die Bandbreite liegt zwischen 15 und 180 W.

Ladezeit und Aktionsradius

Bei selbstfahrenden Modellen handelt es sich in der Regel um Akku-Staubsauger, damit die Geräte unbehelligt von Stromkabeln ihre Wege nehmen können. Von wesentlicher Bedeutung ist daher die maximale Laufzeit des Akku-Antriebs, weil sie darüber entscheidet, wie lange der Roboter ohne Pause arbeiten kann: Während Einsteigergeräte bis zu 45 Minuten schaffen, liegt das obere Limit bei 240 Minuten Akku-Laufzeit. Wie viele Quadratmeter dein Sauger damit schafft, hängt dabei nicht zuletzt vom Untergrund und von der Watt-Zahl ab. Grobe Faustregel: In einer Minute schafft er 1 m². Unterschiede in den Modellen gibt es zudem bei der Ladezeit, die zwischen zweieinhalb und fünf Stunden beträgt.

Automatik

Das herausragende Merkmal selbstfahrender Staubsauger ist die Fähigkeit, sich allein im Raum zurechtzufinden. Smarte Modelle mit Navi-Technologie zeichnen zudem auf, wo sie bereits waren und welche Wege sie genommen haben. Das gelingt mithilfe verschiedener Kollisions-, Infrarot-, Ultraschall oder Lasersensoren. Eine automatische Absatz- und Stufenerkennung sorgt dafür, dass der Roboter Treppen oder Türschwellen meidet. Dank dieser Technologien sind die Geräte in der Lage, den Boden besonders effektiv zu reinigen, weil sie die Fläche akribisch abarbeiten. Um die Fläche komplett sauber zu machen, haben Modelle mit großem Aktionsradius außerdem häufig eine Multiroom-Funktion, mit deren Hilfe sie die Reinigung nach einem Zwischenstopp an der Akku-Ladestation an genau der Position fortsetzen, an der sie die Fahrt zuvor unterbrochen haben.

Kameras zur Orientierung

Einige Geräte sind mithilfe von ein bis zwei Kameras in der Lage, eine virtuelle Karte des zu reinigenden Raumes anzufertigen, bevor sie ihre Arbeit aufnehmen. Solche Sauger sind besonders effizient, weil sie damit die kürzesten Wege berechnen, doppelte Wege zielsicher vermeiden und mit der gleichen Akku-Ladung eine größere Fläche bewältigen. Optional bieten manche Modelle zudem die Möglichkeit, die bereits gereinigte Fläche noch einmal diagonal versetzt abzufahren.

Nass- und Trockenreinigung

Neben der Saugfunktion können einige Geräte den Boden auch feucht reinigen. Dabei wird das Wasser, mit dem der Boden gewischt wird, umgehend wieder vom Roboter eingesaugt. Nicht zuletzt für Allergiker ist diese Wischfunktion empfehlenswert, weil sie für besonders saubere Böden sorgt. Es gibt aber auch für Tierbesitzer und Allergiker spezielle Sauger mit HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Airfilter), der mikroskopisch kleine Teilchen wie Milben und Allergene sowie Pollen und Schwebstoffe aus der Luft bindet.

Staubbehälter

Im Wesentlichen lassen sich zwei verschiedene Varianten unterscheiden, um den aufgesaugten Schmutz aufzunehmen: mit oder ohne Beutel. Bei Geräten mit Staubsaugerbeutel wechselst du den kompletten Beutel und entsorgst ihn im Müll, wenn er voll ist. Bei beutellosen Modellen ist es ratsam, den Staubbehälter regelmäßig zu reinigen. Roboter, die sich auch für die Nassreinigung eignen, fangen den Schmutz in der Regel in einem beutellosen Wassertank auf.

Fassungsvermögen

Ein weiteres Kriterium, das beim Auffangen des Schmutzes wichtig ist, ist das Volumen des Staubbehälters beziehungsweise des Beutels. Denn neben der Akku-Laufzeit legt das Fassungsvermögen fest, wie lange das Gerät ohne Pause arbeitet. Das Volumen variiert zum Teil erheblich und liegt je nach Modell zwischen 0,3 und 0,7 l.

Gewicht

Anders als bei einem Handstaubsauger, den du während des Gebrauchs trägst, ist das Gewicht bei einem selbstfahrenden Roboter nicht so ausschlaggebend. Ein leichtes Gerät empfiehlt sich insbesondere dann, wenn du das Modell per Hand in die Ladestation stellst oder in mehreren Räumen nutzt. Die Bandbreite liegt zwischen 0,4 und 5,0 kg.

Größe

Saugroboter punkten mit besonders kompakten Maßen, insbesondere die Höhe ist auffallend gering: Sie variiert zwischen 5 und 17 cm. Aufgrund dessen eignen sich die Geräte sehr gut, um unter Möbelstücken sauber zu machen. Außerdem lassen sie sich bequem beispielsweise unter der Couch oder einem Regal verstauen, was nicht nur in Wohnungen mit wenig Platz praktisch ist. Die Durchmesser beziehungsweise die Seitenmaße liegen zwischen rund 20 und 40 cm.

Geräuschpegel

Sauger arbeiten mit einem Motor. Aufgrund ihres Antriebs mit einem Akku, der den Saugrobotern einen großen Aktionsradius ermöglicht, sind diese Geräte in der Regel ohnehin relativ leise. Modelle mit besonders geringem Geräuschpegel kommen auf weniger als 60 dB, was einem normalen Gespräch entspricht. Viele erzeugen rund 70 dB, was etwa einem elektrischen Rasenmäher gleichkommt.

Komfortfunktionen

Wie bei Bodenstaubsaugern gibt es auch bei vielen Robotersaugern Sonderfunktionen, die den Bedienkomfort erhöhen. Dabei spielen insbesondere Steuerungsmöglichkeiten eine zentrale Rolle:

  • Mit sogenannten virtuellen Wänden kannst du den Aktionsradius deines Saugers einschränken, sodass er vorher definierte Flächen ausspart.
  • Modelle, die verschiedene Hindernisse wie Kisten, lose Kabel oder Kle >Tipp: Es kann verschiedene Gründe dafür geben, warum ein Staubsauger nicht ganz reibungslos arbeitet. Wie du dein Gerät wieder zum Laufen bringst, erfährst du im UPDATED-Ratgeber Staubsauger saugt nicht mehr: Ursachen und Problemlösungen.

Welcher Saugroboter soll für dich die Arbeit machen?

Bei der Wahl eines passenden Geräts spielen vor allem zwei Aspekte eine Rolle: wie dein Zuhause ausgestattet ist und wie deine Saug-Gewohnheiten aussehen.

Für kleine Wohnungen mit harten Böden

Wenn du eine Wohnung mit ein oder zwei Zimmern reinigen möchtest, in der nur harte Böden wie Parkett, Laminat, Fliesen oder Stein verlegt sind, kommst du mit einem Modell der Einstiegsklasse gut zurecht. Für so einen Bedarf ist eine maximale Laufzeit von 45 Minuten ausreichend, ebenso ein Schmutzbehälter mit 0,3 l Volumen. Solche Einsteigermodelle sind ab 50 € erhältlich.

Für mehrere Räume mit verschiedenen Bodenbelägen

Wenn du eine Wohnung mit mehreren Zimmern hast und nicht überall harte Böden verlegt sind, greifst du zu einem Modell mit großem Aktionsradius, das auch Teppichböden reinigen kann. Empfehlenswert ist in diesem Fall eine Multiroom-Funktion, um die Räumlichkeiten besonders effektiv zu reinigen. Teppichfähige Saugroboter, deren Laufzeit mindestens 90 Minuten beträgt und die ein Fassungsvermögen von 0,4 l und mehr bieten, kannst du ab 200 € erwerben.

Für die regelmäßige Reinigung in Abwesenheit

Wenn du deinen Sauger häufig nutzen möchtest, während du bei der Arbeit oder einkaufen bist, empfiehlt sich ein Modell mit Timer-Funktion oder Steuerung per Smartphone-App. Sinnvoll ist zudem die Fähigkeit, allein in die Ladestation zu finden, um neue Energie zu tanken – gerade bei Flächen von mehr als 100 qm. Dabei gilt die Faustregel: Je größer die Wohnung ist, desto länger sollte die Akku-Laufzeit sein und in etwa der zu reinigenden Quadratmeteranzahl entsprechen. Das Volumen sollte ebenfalls groß genug sein, damit dein Gerät eine komplette Fahrt absolvieren kann, bevor der Schmutzbehälter voll ist. Solche smarten Sauger findest du zwischen 150 und 1.020 €.

Für Allergiker und Tierbesitzer

Wenn in deinem Haushalt ein Allergiker lebt, der beispielsweise auf Hausstaubmilben oder Pollen reagiert, oder du ein Haustier mit Fell hast, dann bist du mit einem Nass-Trocken-Sauger gut beraten. Solche Modelle saugen nicht nur den Schmutz auf, sie reinigen den Boden auch noch mit Wasser, wodurch die feinen Schmutzpartikel besonders gut gebunden werden. Ratsam ist darüber hinaus ein spezieller HEPA-Filter, der Haare, Pollen, Allergene und Schwebstoffe, die sich in der angesaugten Luft befinden, zusätzlich bindet. Kostenpunkt für selbst arbeitende Nass-Trocken-Sauger: 230 bis 750 €.

Fazit: Roboter-Staubsauger reinigen Böden im Alleingang

Selbstfahrende Staubsauger sind dank ihrer Selbstständigkeit nicht nur für Allergiker praktisch. Sie eignen sich auch sehr gut, wenn du dich während des Reinigungsvorgangs entspannt zurücklehnen oder andere Dinge erledigen möchtest. Je nach deiner Situation und deinen Bedürfnissen sind unterschiedliche Modelle empfehlenswert:

  • Für harte Böden in kleinen Wohnungen eignen sich Einsteigermodelle mit 45 Minuten Laufzeit und 0,3 l Volumen, die ein oder zwei Zimmer ohne Pause problemlos reinigen. Solche Geräte gibt es ab 50 €.
  • Für Haushalte mit unterschiedlichen Bodenbelägen sind teppichfähige Sauger sinnvoll, die 90 Minuten und mehr durchhalten und eine Multiroom-Funktion bieten. Roboter dieser Kategorie findest du ab 200 €.
  • Möchtest du dein Zuhause in deiner Abwesenheit saugen lassen, empfehlen sich smarte Geräte, die per App steuerbar sind oder eine Timer-Funktion haben. Praktisch ist, wenn das Modell die Ladestation selbstständig findet. Kostenpunkt: 150 bis 1.020 €.
  • Haustierbesitzer und Allergiker greifen zu einem Nass-Trocken-Saugroboter, der neben der Saug- auch eine Wischfunktion bietet. Ratsam ist zudem ein HEPA-Filter. Solche Saugroboter sind von 230 bis 750 € erhältlich.

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