среда, 23 октября 2019 г.

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Teleskopstrahlrohr

Teleskopstrahlrohr (1,20 - 4m) zur einfachen Reinigung schwer erreichbarer Stellen. Mit Schultergurt, Bajonettverbindung und integrierter, ergonomisch anpassbarer Pistole. Gewicht: ca. 2kg.

Mit dem Teleskopstrahlrohr (1,20 - 4m) lassen sich auch schwer erreichbare Stellen wie z. B. Fassaden mühelos reinigen. Der praktische Schultergurt erleichtert die Arbeit erheblich und auch die integrierte, ergonomisch anpassbare Pistole gewährleistet optimale Anwenderfreundlichkeit. Mit gerade mal 2 kg Gewicht ist das Kärcher Teleskopstrahlrohr kinderleicht zu handhaben. Die komfortable Bajonettverbindung ermöglicht den Anschluss sämtlicher Kärcher Zubehöre.

Merkmale und Vorteile
Ergonomisch anpassbare Pistole
  • Durch den ergonomischen Tragegriff und das geringe Gewicht ist das Gerät leicht und bequem zu transportieren.
Gewicht von ca. 2 kg
  • Zur Reinigung schwer erreichbarer Stellen (v. a. in der Höhe)
Schultergurt
  • Leichte Handhabung.
Spezifikationen

Technische Daten

Gewicht (kg) 2,3
Gewicht inkl. Verpackung (kg) 3,1
Abmessungen (L × B × H) (mm) 4177 x 92 x 240
Kompatible Geräte
KOMPATIBLE GERÄTE
KOMPATIBLE GERÄTE AUS DEM ALTEN SORTIMENT
Anwendungsgebiete
  • Reinigung von (Haus-) Fassaden
  • Reinigung von Wintergärten
Ersatzteile

KÄRCHER ORIGINAL–ERSATZTEILE

Egal, wo Sie Ihr Kärcher-Gerät gekauft haben, Sie können sich im Reparaturfall an jeden Kärcher-Fachhändler in Ihrer Nähe wenden. Ersatzteile dürfen lediglich von ausgebildetem Fachpersonal getauscht werden. Bitte beachten Sie die Garantiebedingungen.

HOME & GARDEN GERÄTE

  • Ihr Kärcher-Gerät können Sie über den Online-Reparaturservice im myKärcher Kundenportal einschicken. Alternativ können Sie Ihr Ersatzteil einfach und bequem in unserem Onlineshop bestellen.

PROFESSIONAL GERÄTE

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  • Großgeräte oder Installationen können Sie vor Ort von unserem Werkskundendienst reparieren lassen.
  • Informationen zu unseren Ersatzteilen können Sie in unserer Ersatzteilliste nachlesen.

Luftfeuchtigkeit – Messen & Regulieren

Elektrische Luftentfeuchtung

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Was ist ein Ionisator für die Raumluft?

Der Luftionisator (Ionenfilter) ist einer der beliebtesten Luftfilter, die von Luftreinigern verwendet werden. Anstatt den Lüfter zu verwenden, um die verschmutzte Luft in einen physischen Luftfilter einzusaugen, strahlt der Luftionisator mithilfe der Elektrizität die Wolke aus negativen Ionen (oder Anionen) aus, um die Luftmoleküle elektrisch aufzuladen. Infolgedessen laden sich die negativen Ionen auf und ziehen die in der Luft befindlichen Partikel an, um auf die nahegelegene geladene Kollektorplatte oder den mechanischen Luftfilter zu fallen. Ihre Luft fühlt sich frisch an, da die Verunreinigungen nicht mehr in der Luft schweben. Fakt ist jedoch, dass diese Verunreinigungen nun fest auf vielen Oberflächen des Raums haften, wie z. B. Wänden, Möbeln, Teppichen und Tischplatten. Aus diesem Grund sehen Sie häufig einen schwarzen Ring um die Basis eines Ionisators, wenn dieser bewegt wurde.

Einige Ionisatoren enthalten Auffangfilter. Diese sollen die geladenen Partikel sammeln, damit Sie sie abwaschen können. In der Realität haben sich die meisten Partikel jedoch bereits an der nächstgelegenen Oberfläche im Raum festgesetzt, und nur sehr wenige schaffen es tatsächlich bis zum Ionisator zurück.

Ist ein Ionisator dann eine wirksame Form der Luftreinigung?

Letztendlich entfernt ein Ionisator-Luftfilter keine störenden Partikel aus dem Raum, sondern lagert sie einfach auf einer nahe gelegenen Oberfläche ab. Wenn Sie ernsthaft versuchen, die Luftqualität in Ihrem Zuhause zu verbessern, sollten Sie versuchen, die störenden Allergene und Staubpartikel zu entfernen, anstatt sie nur zu bewegen. Die logische Wahl wäre entweder ein Hepa-Filter von guter Qualität oder möglicherweise sogar ein Luftsterilisator.

Sind Ionisatoren gut für Sie?

Die Antwort ist nicht ganz klar. Kurz gesagt, der Luftionisator eignet sich hervorragend für Sie, wenn er nur eine Ozonemissionskonzentration von weniger als 0,05 ppm aufweist. Andernfalls können die Luftionisierer gesundheitsschädlich sein.

Der Luftionisator spielt eine wichtige Rolle in der Luftreinigerindustrie, da Sie den Luftionisator ohne jährlichen Filterwechsel warten und dennoch das beste Ergebnis der Luftfiltration erzielen können. Tatsächlich ist der Ionisator einer der effektivsten Filtermechanismen, insbesondere wenn er mit einem physikalischen HEPA-Filter kombiniert wird.

Wenn der Ionisator jedoch die Luft reinigt, erzeugt er auch die ionisierte Luft, und wir Menschen atmen diese Art von Luft normalerweise nicht in unsere Lunge. Darüber hinaus erzeugen die geladenen Ionen eine Menge Ozon, die unerwünscht ist. Obwohl es sich bei dem Luftionisator nicht um eine Art Ozongenerator handelt, kann die Ozonmenge Ihres Luftionisators Asthma oder viele andere Atemprobleme hervorrufen. Wenn Sie es nicht wissen oder die Nebenwirkung eines Luftionisierers bemerken, sollten Sie diese Ionenfunktion so schnell wie möglich ausschalten.

Vor- und Nachteile von Ionisatoren

Vorteile

Nachfolgend finden Sie die Vor- und Nachteile eines Luftionisators

  • Ein Luftionisator muss, wenn es hoch kommt, nur einmal im Jahr gewartet werden, indem der Filter ausgetauscht wird.
  • EIn Luftionisator erzielt hervorragende Ergebnisse und entfernt kleinste Partikel, Bakterien und Viren aus der Luft.
  • Negative Ionen haben in unserer natürlichen Umwelt eine Reihe von Vorteilen:Luftionisatoren und deren Verbindung mit negativen Ionen können große Vorteile für Ihre Atemwege und die allgemeine Gesundheit bedeuten. Die Verwendung von negativen Ionen in der Luft kann zu folgenden Ergebnissen führen:
    • Verbesserte Luftqualität durch Entfernung von Staub, Allergenen, Pollen, Schimmelpilzen, Schimmelpilzsporen und anderen Bakterien in der Luft.
    • Verminderte Exposition gegenüber Bakterien der Atemwege in der Luft wie Erkältungen, Grippe und asthmatischen Auslösern.
    • Verbesserter Schlaf und allgemeine Stimmung laut einer italienischen Studie aus dem Jahr 2012, in der die Evidenzbasis für die Vorteile negativer Ionen bei der Verbesserung der Stimmung und der Behandlung von Stimmungsstörungen untersucht wurde.
    • Linderung von saisonalen oder chronischen Depressionen. Negative Ionen können genauso viel bewirken wie verschriebene Antidepressiva.

Nachteile

  • Entfernt keine Gerüche
  • Höherer Stromverbrauch

Strahlen Luftionisatoren Ozon aus?

Jedes künstlich hergestellte Teilchen mit hoher Energie, wie ein negativ geladenes Ion, kann Ozon als Nebenprodukt der molekularen Reaktion erzeugen.

Anfangs waren Luftionisatoren weit verbreitet, aber es gab Probleme, als Websites von Drittanbietern anfingen, nicht nur die Gültigkeit des Luftreinigungssystems, sondern auch die gefährlichen Ozonwerte, die es emittierte, in Frage zu stellen.

Das Ergebnis war eine Sammelklage und eine Überarbeitung der vom Bund vorgeschriebenen Standards (nach dem Gesetz über saubere Luft), die die Ozonmenge, die eine solche Maschine erzeugen kann, einschränkten.

Im Rahmen dieser neuen Bestimmungen legte das deutsche Gesundheitsamt fest, dass medizinische Geräte für den Innenbereich nur maximal 50 ppb (parts per billion) Ozon produzieren dürfen.

Experten raten, dass der Ozongehalt in Innenräumen nicht höher als 100 ppb sein darf.

Heutzutage sind Luftionisatoren häufig mit Ozonsensoren ausgestattet, mit deren Hilfe sich hohe Ozonkonzentrationen in die Atemluft ausbreiten, unterdrücken und verhindern lassen.

Fazit

Nun, je nachdem, was Sie aus der Luft entfernen möchten, sollte Ihr erster Gedanke wahrscheinlich ein Hepa-Luftreiniger von guter Qualität sein. Ein anständiger Hepa-Luftreiniger sammelt und entfernt tatsächlich über 99% aller in der Luft befindlichen Verunreinigungen mit einem Durchmesser von bis zu 0,3 Mikrometern. Tatsächlich fangen die besten Hepa-Luftreiniger, wie sie von der schwedischen Firma Blueair hergestellt werden, Partikel bis auf 0,1 Mikrometer ab. Das ist schon bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass ein menschliches Haar einen Durchmesser von etwa 100 Mikron hat.

Welche Mikrongrößen haben Allergene und Staub in der Luft?

Die häufigsten Allergene wie Pollen, Schimmelpilzsporen, Schuppenflecken und Hausstaubmilbenkot reichen von etwa 100 Mikrometer bis etwa 0,3 Mikrometer und werden daher von einem guten Hepa-Luftreiniger leicht herausgefiltert. Einige Haushaltsstäube, Insektizidstäube, Pilze und Bakterien können bis zu 0,01 sein, und am kleinsten Ende der Skala befinden sich Viren und Bakterien, die bis zu 0,001 Mikrometer klein sein können. Wenn Sie sich Sorgen um Mikroorganismen wie Schimmelpilzsporen machen und auch alle Viren und Bakterien vernichten möchten, sollten Sie einen Luftsterilisator in Betracht ziehen. Diese sind absolut geräuschlos und benötigen keine Wartungs- oder Ersatzluftfilter. Sie sind nicht so gut für große „sichtbare“ Staubpartikel, aber unschlagbar für die Zerstörung der wirklich fiesen oder sogar gefährlichen Verunreinigungen.

Das Heizkörperthermostat zum Regulieren der Raumtemperatur

Allgemeines

Während ein Thermometer ein Werkzeug zum Ablesen der Raumtemperatur ist, kann es ein Heizkörperthermostat steuern. Unabhängig davon, ob es an der Wand oder am Heizkessel montiert ist, ist dieser Drehknopf für die Regelung der Temperatur Ihres Hauses von entscheidender Bedeutung. Schauen wir uns genauer an, was ein Heizkörperthermostat ist, welche Heizkörperthermostattypen es gibt und wie sie funktionieren.

Was ist ein Heizkörperthermostat?

Wie regeln Sie die Temperatur Ihres Zuhauses? Heutzutage gibt es viele Optionen, angefangen von Smartphone-Apps bis hin zur herkömmlichen Temperaturanzeige. Dies sind alles Arten von Heizkörperthermostaten. Im Kern ist ein Heizkörperthermostat einfach die Steuerung, mit der die Temperatur in einem Heizsystem geregelt wird. Sie können eine bevorzugte Temperatur einstellen, und der Heizkörperthermostat hält Ihren Raum oder Kessel auf dem gewünschten Niveau. Wenn die Temperatur im Haus zu sinken beginnt, schaltet ein Heizkörperthermostat die Heizung ein, um sie aufzuwärmen. Nachdem die Innentemperatur den Sollwert erreicht hat, schaltet der Heizkörperthermostat die Heizung ab, um eine Überhitzung zu vermeiden.

Innerhalb dieses Grundgerüsts gibt es eine Reihe von Funktionen und Optionen:

  • Einige Heizkörperthermostate sind drahtlos und batteriebetrieben.
  • Andere sind mit Kabeln an den Kessel selbst angeschlossen.
  • Programmierbare Heizkörperthermostate verwenden einen festgelegten Zeitplan, um die Heizung zu bestimmten Tageszeiten zu betreiben.
  • Intelligente Heizkörperthermostate lernen und passen sich Ihrer Routine an.

Die Arten von Heizkörperthermostaten

Heizkörperthermostate gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Ausführungen. Die beiden Haupttypen von Heizkörperthermostaten sind digitale und mechanische Heizkörperthermostate. Diese variieren in einigen wichtigen Punkten. Heutzutage sind die meisten neuen Heizkörperthermostate digital oder elektronisch. Digitale Heizkörperthermostate verfügen über interne Komponenten, die eine genaue Reaktion auf Raumtemperatur ermöglichen. Die elektronischen Sensoren lesen die aktuelle Innentemperatur und können die Heizung entsprechend einstellen, um den Raum in einem einzigen Grad von der Zieleinstellung zu halten.

Im Gegensatz dazu regelt ein mechanischer Heizkörperthermostat die Temperatur normalerweise mit zwei Metallteilen. Diese sind im Sensor des Heizkörperthermostats in einem Bimetallstreifen zusammen laminiert. Während sich die verschiedenen Metallsorten bei Temperaturänderungen ausdehnen und zusammenziehen, wird ein an Ihr Heizsystem angeschlossener Stromkreis ein- und ausgeschaltet. So kann der Heizkörperthermostat die Wärme ablesen und regulieren. Bei einem Bimetall-Heizkörperthermostat ist zu beachten, dass er nicht so genau ist wie ein digitales Modell. Die Temperatur kann bis zu fünf Grad vom Sollwert abweichen. Einige bevorzugen jedoch mechanische Heizkörperthermostate aufgrund ihrer Erschwinglichkeit und des benutzerfreundlichen Ein- / Ausschalters.

So stellen Sie Ihren Heizkörperthermostat ein

Im Heizkörperthermostat Test finden Sie einige nützliche Tipps zur Verwendung Ihres Heizkörperthermostats.

  • Diese Art von Gerät muss sich in einem Bereich des Hauses befinden, in dem ein frischer Luftstrom herrscht. Wenn Sie Ihren Heizkörperthermostat an einem besonders sonnigen Ort oder hinter einem Vorhang aufstellen, kann er die Temperatur nicht genau messen.
  • Stellen Sie zunächst die niedrigste Temperatur ein, die Sie für angenehm halten. Für die meisten Menschen liegt dieser Wert im Bereich von 18 bis 21 Grad.

Es ist zwar verlockend, das Heizkörperthermostat an kalten Tagen aufzudrehen, dies ist jedoch nicht erforderlich. Die Idee hinter einem Heizkörperthermostat ist, dass es auf das kältere Wetter reagiert und sicherstellt, dass die Heizung lange genug eingeschaltet bleibt, um das Haus auf den von Ihnen gewählten Sollwert aufzuwärmen. Da es jedoch an einem kühlen Tag länger dauern kann, ein Haus aufzuwärmen, können Sie die Heizung so programmieren, dass sie früher einschaltet.

Programmierbare Heizkörperthermostate haben sowohl Zeit- als auch Temperatureinstellungen, sodass Sie die Temperatur zu verschiedenen Tageszeiten regulieren können. Auf diese Weise können Sie Energie sparen, indem Sie die Heizung während der Arbeit ausschalten und später am Tag in ein warmes Haus zurückkehren. Bei der Programmierung Ihres Heizkörperthermostats müssen Sie die Aufwärm- und Abkühlzeiten berücksichtigen.

Verwendung eines mechanischen Heizkörperthermostats

Mechanische Heizkörperthermostate regulieren die Wärme dank der Ausdehnung ihrer inneren Metallstreifen. Dieser Streifen führt Strom durch den angeschlossenen Stromkreis und schaltet die Heizung ein. Während sich das Band erwärmt, dehnt sich eines der Metalle so weit aus, dass der Stromkreis geöffnet und die Heizung ausgeschaltet wird, wodurch der Raum abgekühlt wird. Um diesen Mechanismus an Ihrem Heizkörperthermostat zu regulieren, verwenden Sie den Temperaturregler, den Sie auf die bevorzugte Temperatur einstellen können. Dies legt den Punkt fest, an dem die Schaltung aus- und eingeschaltet werden soll.

Das Ausdehnen oder Zusammenziehen von Metallstreifen nimmt einige Zeit in Anspruch, daher kann der Vorgang eher schrittweise verlaufen. Eine Lösung besteht darin, nach einem mechanischen Heizkörperthermostat mit einem gasgefüllten Balg zu suchen, der zwischen zwei Metallscheiben eingeklemmt ist. Diese Metallscheiben haben eine relativ große Oberfläche, sodass sie schnell auf Hitze reagieren können. Das Gas im Balg dehnt sich aus und zieht sich zusammen, regelt den Stromkreis und heizt entsprechend. Dies mag kompliziert klingen, aus Sicht des Benutzers müssen Sie mit dem Heizkörperthermostat nur die gewünschte Temperatur einstellen und die mechanischen Komponenten erledigen den Rest!

Was leistet ein Luftentfeuchter?

Wenn die Luftfeuchtigkeit in Räumen zu hoch ist, können sich Milben und Schimmelpilze stark vermehren und somit Allergien und Krankheiten auslösen. Durch die Nutzung von einem Luftentfeuchter lässt sich Feuchtigkeit reduzieren und das Raumklima wird verbessert. Bereits ab einer Luftfeuchte von 60 Prozent wird eine Ausbreitung durch Schimmelpilze begünstigt, die sich gerne an Zimmerecken und Wänden ansiedeln. Eine gesundheitliche Gefahr besteht durch das Einatmen der Sporen, wobei die Atemwege gereizt werden. Aber auch das Mauerwerk, sowie die Einrichtung können auf Dauer Schaden nehmen.

Wo liegt die optimale Luftfeuchtigkeit?

Um die Luftfeuchtigkeit in Räumen zu messen, ist ein Hygrometer notwendig. Ein optimaler Wert in Wohnräumen liegt in einem Bereich von 40 bis 60 Prozent. Um diesen Wert dauerhaft halten zu können, bietet sich ein Luftentfeuchter sehr gut an. Dieses Gerät ist in der Lage die Luftfeuchtigkeit zu messen und für einen kontinuierlichen „Sollwert“ zu sorgen. Sobald der optimale Wert erreicht ist, schaltet sich das Gerät dann selbstständig ab. Für eine hohe Entfeuchtungsleistung eignet sich ein Adsorptionstrockner oder ein Kompressionstrockner, da diese über viel Leistung verfügen. Um einen sehr schnellen Trocknungseffekt zu erhalten, sollten vorhandene Zwischentüren in den Räumen unbedingt geschlossen werden.

Die Baugröße

Unterschiede gibt es bei den Geräten im Bereich der Größe, denn diese weisen durchaus Unterschiede auf. Kleine und kompakte Modelle lassen sich problemlos auf Möbeln oder anderen Einrichtungsgegenständen aufstellen, während größere Ausführungen direkt am Boden platziert werden müssen. Gängige Größen liegen zwischen 20 und 70 cm.

Nützliche Funktionen

Viele Luftentfeuchter besitzen zusätzliche Ausstattungsmerkmale, die zum Teil sehr sinnvoll sind. Ist ein Überlaufschutz vorhanden, schaltet sich das Gerät von selber ab, wenn der Auffangbehälter vollgelaufen ist. So wird eine Bildung von Pfützen verhindert, wenn die Räume längere Zeit nicht aufgesucht werden. Eine Funktion mit Hygrostat und Hygrometer ist äußerst sinnvoll, denn so lässt sich am Gerät die Luftfeuchtigkeit ablesen. Wenn das Gerät dann noch eine Automatikfunktion besitzt, lässt sich ein bestimmter Wert einstellen, welcher dann konstant gehalten wird. So muss nicht ständig nachjustiert werden. Ist kein Hygrostat eingebaut, sollte wenigstens ein Timer vorhanden sein, denn so kann festgelegt werden, dass das Gerät nur am Tag arbeitet und nachts außer Betrieb ist. Wenn sehr feuchte Räume entfeuchtet werden sollen, empfiehlt es sich ein Modell zu wählen, welches über einen Ablaufschlauch verfügt. Dann lässt sich das gesammelte Kondensat ganz bequem in einem Behälter sammeln. Auch kann der Schlauch direkt in einen Abfluss umgeleitet werden. Hochwertige Geräte verfügen zum Teil über einen Ionisator oder Aktivkohlefilter, wo die Luft nicht nur getrocknet wird, sondern zusätzlich noch gereinigt wird. Besonders für Allergiker ist dies eine sehr praktische Lösung.

Reinigung des Luftentfeuchters durchführen

Durch den Betrieb von einem Luftentfeuchter strömt viel Luft durch das Gerät, wobei sich mit der Zeit auch Staub ansammelt. Damit sich Keime auf Dauer nicht vermehren können, muss der Luftentfeuchter unbedingt gesäubert werden. Dabei ist es ausreichend, wenn das Gerät ein paar Mal pro Jahr ordentlich gereinigt wird. Dazu muss der Luftentfeuchter vom Stromnetz genommen werden und entsprechend kühl sein. Zunächst sollte der Staub von außen mit einem weichem und etwas feuchtem Tuch abgewischt werden. Dieser Vorgang sollte ganz vorsichtig durchgeführt werden, damit der Staub nicht unnötig aufgewirbelt wird. Der Auffangbehälter vom Kondensat lässt sich mit etwas Essigwasser reinigen, dabei werden die Keime auch zuverlässig abgetötet. Damit der Lüfter einwandfrei arbeiten kann, sollte dieser vorsichtig mit dem Staubsauger gereinigt werden.

Die richtige Luftfeuchtigkeit

Die relative Luftfeuchtigkeit

Wenn man von der Luftfeuchtigkeit im Haus spricht, dann redet man von der sogenannten relative Luftfeuchtigkeit. Dies bedeutet, wie viel Wasserdampf die Luft in der Luft enthält. Dies hängt unter anderem von Temperatur und Luftdruck ab. Die relative Luftfeuchtigkeit wird in Prozent angegeben und liegt im Idealfall zwischen 40 und 60 Prozent.

Was passiert, wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist?

Ist die Luftfeuchtigkeit im Haushalt zu niedrig, leiden viele Menschen an gereizten Atemwegen, Lippenrissen, trockenen Augen oder manchmal sogar Hautbeschwerden. Auch für das Haus selbst ist eine geringe Luftfeuchtigkeit nicht gut. Das Holz im Haus kann reißen und reißen, weil Holz durch Austrocknung schrumpft. Dies gilt zum Beispiel für Holzmöbel, aber auch für Ihre Boden- und Fensterrahmen.

Außenluft ist jedoch nicht unbedingt reine Luft. Um saubere Luft zu haben, muss diese gefiltert werden, um Partikel, Allergene und andere biologische Substanzen aus der Luft zu entfernen.

Eine relative Luftfeuchtigkeit von weniger als 50% verhindert den Befall von Hausstaubmilben, das Wachstum von Schimmel und Mehltau und hemmt Bakterien. In kälteren Klimazonen muss die Luftfeuchtigkeit im Winter noch niedriger sein (in der Regel 30–40%), um Kondensation an Fenstern und anderen Oberflächen zu vermeiden.

Warum ist die richtige Luftfeuchtigkeit so wichtig?

Wenn Sie die idealen Luftfeuchtigkeitsbedingungen einhalten, werden Sie und Ihre Familie in einer komfortablen Umgebung leben, die frei von unreiner Luft ist. Ohne ein korrektes Feuchtigkeitsmanagement können die Bewohner anfällig für eine Vielzahl von Atemwegserkrankungen, Allergien und chemischen Reaktionen werden.

Darüber hinaus kann eine ungeeignete Luftfeuchtigkeit sogar das physische Innere und Äußere eines Hauses beeinträchtigen. Beispielsweise kann zu viel Feuchtigkeit zu einer feuchten Umgebung führen, die im Laufe der Zeit Termiten und andere Insekten anziehen und möglicherweise die Wände des Hauses beschädigen kann.Wenn Ihr System Ihr Haus im Winter beheizt, kann es dazu neigen, die Luft auszutrocknen, was zu Problemen mit niedriger Luftfeuchtigkeit führt. Durch die Verwendung eines Luftbefeuchters wird sichergestellt, dass die mit niedriger Luftfeuchtigkeit verbundenen Probleme wie das Wachstum von Viren und Keimen massiv verringert wird.

Wie kann die Luftfeuchtigkeit reguliert werden?

Mit Werten um 25 Prozent ist die Luftfeuchtigkeit im Winter oft zu niedrig. Um die gewünschte Luftfeuchtigkeit zu erreichen, müssen Sie die Luft befeuchten. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, offene Behälter mit Wasser an Ihre Heizkörper zu hängen. Durch die Hitze verdunstet das Wasser und die Luft wird von selbst feuchter. Eine andere Möglichkeit, Feuchtigkeit hinzuzufügen, ist die Verwendung eines elektronischen Luftbefeuchters.

Um hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden, müssen Sie Ihre Klimaanlagen unbedingt warten. Ihre Klimaanlage kühlt nicht nur Ihre Büroräume, sondern senkt auch die Luftfeuchtigkeit. Insbesondere senkt das Klimasystem die Luftfeuchtigkeit, indem es der Raumluft Feuchtigkeit entzieht. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Klimaanlage regelmäßig von einem Fachmann vorbeugend gewartet wird. Durch die routinemäßige Wartung behält Ihr System mit größerer Wahrscheinlichkeit seine Funktion und Effizienz bei.

Luftfeuchtigkeit in der Arbeitsumgebung

Wenn die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Büro zu hoch ist, können Milben und Mikroben wachsen. Die Luft wird feucht und Schimmel kann auftreten. Leider können Menschen (insbesondere Menschen mit Asthma) gesundheitliche Probleme bekommen. Hohe Luftfeuchtigkeit kann auch dazu führen, dass sich eine Person müde, träge und unfähig fühlt, sich zu konzentrieren. Aus diesen Gründen ist es für Bürogebäude besonders wichtig, hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden.

Auch übermäßige Luftfeuchtigkeit kann dazu führen, dass sich Holz verzieht. In Gebäuden, in denen Holzprodukte verkauft oder hergestellt werden, oder in denen Holzböden und -möbel verwendet werden, kann hohe Luftfeuchtigkeit ein großes Problem darstellen. Gleiches gilt für Druckereien und Papierhersteller. Darüber hinaus kann hohe Luftfeuchtigkeit für Pharmaunternehmen, Museen und historische Gebäude gefährlich sein.

Andererseits kann auch eine geringe Luftfeuchtigkeit störend sein. Trockene Luft erschwert manchen Menschen das Atmen und kann Haut, Augen und Nebenhöhlen reizen. In den Wintermonaten ist eine niedrige Luftfeuchtigkeit jedoch häufiger, da die kalte Luft trockener ist.

Zigarettengeruch entfernen: 25 Tipps gegen Rauchgeruch

Der kalte Geruch nach Zigaretten wird insbesondere von Nichtrauchern als sehr unangenehm empfunden. Häufig stören sich aber auch Raucher selbst an dem Nikotingeruch. Wenn Sie in der Wohnung rauchen, lässt es sich nicht vermeiden, dass sich das Nikotin aus dem Rauch in den Möbeln und den Wänden ablagert. Auch in den Haaren, in der Kleidung und im Auto bleibt Zigarettengeruch lange erhalten.

Doch keine Panik: In diesem Blogartikel haben wir insgesamt 25 Tipps für Sie mitgebracht, die Ihnen zeigen, wie Sie Rauchgeruch entfernen können – aus der Wohnung, aus der Kleidung, von Ihrem Körper und aus dem Auto.

Wie Rauchgeruch Wohnung und Möbeln entfernen?

Es gibt etliche Möglichkeiten, um den Rauchgeruch aus einem Zimmer oder der kompletten Wohnung loszuwerden. Altbewährte Hausmittel eignen sich ebenso wie handelsübliche Produkte, die speziell gegen den Tabakgeruch entwickelt wurden. Die effektivsten Maßnahmen und Mittel stellen wir Ihnen in den folgenden Tipps vor.

Zitronen haben einen sehr intensiven, sauren Geruch, der Zigarettenqualm neutralisieren kann. Zerschneiden Sie die Zitrone in mehrere Teile und legen Sie diese in ein Gefäß. Stellen Sie es in dem Zimmer auf, in dem Sie Zigarettenrauch entfernen möchten und lassen Sie es einige Tage stehen. Danach können Sie die Zitrone wieder erneuern.

Auch Essig eignet sich, um Rauchgeruch loszuwerden. Mischen Sie fünf bis acht Tropfen Essig mit zwei Tassen Wasser und kochen Sie das Gemisch am Herd für fünf Minuten auf. Schütten Sie die Mischung dann in ein kleines Gefäß und stellen Sie es in dem Raum auf, der vom kalten Rauchgeruch befreit werden soll. Der Essig neutralisiert durch seinen sauren Geruch den Zigarettengestank. Die dampfende Mischung eignet sich auch gut dazu, schon während des Rauchens die Gerüche zu neutralisieren.

Darüber hinaus können Sie Essigwasser ebenfalls nutzen, wenn Sie aus Einrichtungsgegenständen den Rauchgeruch entfernen wollen. Putzen Sie Möbel aus Holz mit dem Gemisch, damit sich der Tabakgeruch neutralisiert.

Wenn Sie kurzfristig Besuch bekommen und den Rauchgeruch schnell loswerden möchten, sind klassische Raumsprays eine gute Wahl. Sie lassen sich überall einsetzen und sind in vielen verschiedenen Duftrichtungen erhältlich. Darüber hinaus sind sie günstig in der Anschaffung.

Alternativ können Sie elektrische, batteriebetriebene Duftsprays einsetzen. Sie geben regelmäßig eine kleine Dosis an Spray ab und sorgen so dauerhaft für einen angenehmen Geruch. Beide Duftspray-Varianten entfernen den Rauchgeruch aber nicht wirklich aus der Wohnung, sondern überdecken ihn nur.

Falls Sie in Ihrer Wohnung weiterrauchen und dennoch den Rauchgeruch neutralisieren wollen, ist es eine Überlegung wert, in einen Luftreiniger gegen Zigarettenrauch zu investieren. Ein solches Gerät ist mit einem speziellen Hepa Luftfiltersystem ausgestattet, sodass der Tabakgeruch nicht nur überdeckt, sondern wirklich aus der Luft entfernt wird.

Der Anschaffungspreis ist zwar höher als bei Raumsprays, dafür sind Luftreiniger sehr effektiv, wenn es darum geht, die Luft vom Zigarettengeruch zu befreien.

Auch richtiges Lüften hilft dabei, den Tabakrauch aus der Wohnung zu bekommen. Richtig zu lüften heißt, dass Sie nicht nur dauerhaft die Fenster kippen, sondern wenigstens einmal täglich stoßlüften. Öffnen Sie dafür 15 Minuten lang sämtliche Fenster im Zimmer, um für einen guten Luftaustausch zu sorgen.

Sofern Sie in der ganzen Wohnung rauchen, empfiehlt sich das Querlüften. Öffnen Sie zwei- bis dreimal die Woche für fünf Minuten alle Fenster und Türen in der Wohnung, um einen kompletten Luftaustausch zu erzielen.

Der Rauchgeruch setzt sich auch in Wohntextilien wie Gardinen, Teppichen und Polsterbezügen fest. Hier können Textilerfrischungssprays Abhilfe schaffen. Sie überdecken und neutralisieren den unangenehmen Geruch. Lassen Sie die entsprechenden Gegenstände vor der Nutzung des Sprays am besten auslüften und setzen Sie es regelmäßig ein – im Idealfall nach jedem Rauchen oder wenigstens einmal täglich.

Auch ein Reinigungsschaum kann den Zigarettengeruch aus Möbeln und Teppichen entfernen. Er dringt tief in die Fasern ein und neutralisiert den unangenehmen Geruch. Zusätzlich wird der Geruch durch den parfümierten Schaum gut überdeckt. Die Wirkung eines solchen Polsterschaums kann noch verstärkt werden, indem Sie die Bezüge anschließend gut durchlüften lassen.

Natron hat sich ebenfalls bewährt, wenn Nikotingerüche in Möbeln entfernt werden sollen. Bestreuen Sie die Polster Ihres Sofas mit dem Pulver und lassen Sie es einige Zeit einziehen. Anschließend nehmen Sie es mit dem Staubsauger wieder ab. Noch effektiver ist diese Methode, wenn Sie das Natron mit einem feuchten Tuch ins Polster einreiben, trocknen lassen und dann erst absaugen.

Ein Sprühextraktionsgerät ist zwar teuer, eignet sich aber sehr gut, um beispielsweise das Sofa zuverlässig von Tabakgeruch zu befreien. Vielleicht können Sie im örtlichen Baumarkt ein solches Gerät ausleihen. Bei der Anwendung wird die Reinigungslösung mit viel Druck in die Polster gesprüht. Gleichzeitig saugt das Gerät das Schmutzwasser wieder auf. Diese Methode eignet sich auch für Teppiche.

Die beste Lösung ist es natürlich, Rauchgeruch in Ihrer Wohnung von Anfang an zu vermeiden. Leeren Sie daher täglich Ihren Aschenbecher, denn kalte Zigaretten riechen viel unangenehmer als nur der Rauch. Achten Sie außerdem darauf, nur bei offenem Fenster zu rauchen und im Anschluss noch einige Zeit zu lüften.

Wie Rauch aus Kleidung entfernen?

Auch in Kleidung setzt sich Zigarettenrauch leicht fest. Mit den folgenden fünf Tipps gelingt es Ihnen, den unangenehmen Geruch wieder loszuwerden.

Am effektivsten gegen Zigarettenrauch in Kleidung ist natürlich die Wäsche in der Waschmaschine. So werden unangenehme Gerüche zuverlässig entfernt. Allerdings können Raucher Ihre Kleidung natürlich nicht immer nach einmaligem Tragen sofort wieder waschen. Gerade die Jacke im Winter und die Lieblingsjeans sollen meist häufiger getragen werden.

Um Kleidung nicht sofort waschen zu müssen, aber dennoch den Rauchgeruch zu neutralisieren, hat sich Essigdampf bewährt. Dafür benötigen Sie eine Badewanne, vier Tassen Essig und einen Kleiderbügel.

Hängen Sie das betroffene Kleidungsstück in der Nähe der Badewanne auf dem Kleiderbügel auf und füllen Sie die Wanne mit etwas heißem Wasser. Geben Sie den Essig hinzu und warten Sie, bis Essigdampf emporsteigt. Er wird den Rauchgeruch neutralisieren.

Effektiv ist es auch, nach Zigarettenrauch stinkende Kleidung einfach ins Freie zu hängen, damit sie auslüften kann. Hängen Sie die Kleidungsstücke auf Kleiderbügeln auf eine Leine. Nach drei bis fünf Stunden kann die Kleidung wieder abgenommen werden, denn nun sollte der Rauchgeruch verflogen sein.

Alternativ können Sie die Kleidungsstücke für zehn bis 20 Minuten in den Trockner geben. Das wirkt ähnlich wie das Lüften im Freien und wird den Rauchgeruch neutralisieren. Zusätzlich können Sie ein parfümiertes Waschtuch mit in die Trocknertrommel legen, denn dann riecht die Kleidung anschließend beinahe wie frisch gewaschen.

Falls Sie keinen Trockner besitzen, können Sie dem Zigarettengeruch mit dem Föhn zu Leibe rücken. Spannen Sie das Kleidungsstück auf einen Wäscheständer und entfernen Sie den Rauchgeruch mit dem Föhn aus dem Kleidungsstück. Nutzen Sie die volle Gebläse-Stufe und die niedrigste Temperatureinstellung, um das Kleidungsstück zu lüften.

Wie Rauchgeruch von sich selbst entfernen?

Wenn Sie den Zigarettengeruch an Ihrem eigenen Körper loswerden möchten, gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Die effektivsten Mittel, mit denen Sie an sich selbst Zigarettengeruch entfernen können, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Putzen Sie sich nach dem Rauchen die Zähne. Das entfernt den Zigarettengeruch aus dem Atem. Alternativ können Sie auch Atemspray oder Mundwasser als Alternative nutzen.

Falls Sie keine Zeit oder Gelegenheit zum Zähneputzen haben, können Sie auch einfach Kaugummi kauen. Damit lässt sich der Geruch nach Zigaretten gut kaschieren, weil Ihr Atem dann nach Pfefferminze riechen wird.

Nach dem Rauchen wird sich der Qualm auch an Ihren Händen und Ihrem Gesicht festsetzen. Deshalb sollten Sie sich anschließend gründlich waschen – und zwar mit reichlich Seife, die am besten gut parfümiert sein sollte. Denken Sie gleichzeitig auch an die Gesichtsreinigung. Verwenden Sie Wasser und Seife und säubern Sie vor allem Ihr Kinn, die Wangen und den Mund. So werden Sie den lästigen Zigarettengeruch an den Händen und dem Gesicht am besten los.

Sämtliche Gerüche verfangen sich gerne in den Haaren. Das gilt natürlich auch für den Zigarettengeruch. Lange Haare sollten schon vor dem Rauchen zu einem Zopf gebunden werden. Danach hilft es, die Haare an der frischen Luft auslüften zu lassen. Auch Pflegeprodukte für die Haare können den Tabakgeruch überdecken. Zudem gibt es Haarparfüm und Trockenshampoos, die den Rauchgeruch neutralisieren.

Um aus der Kleidung, die Sie gerade tragen, den Zigarettengeruch loszuwerden, bieten sich Trockentücher an. Reiben Sie damit über die Kleidung, um den unangenehmen Geruch aufzunehmen. Alternativ können Sie Textilerfrischungsspray einsetzen, welches den Zigarettengeruch neutralisieren und überdecken kann.

Wie Rauchgeruch aus dem Auto entfernen?

Viele Raucher können es sich nicht verkneifen, auch im Auto zu rauchen. Verführerisch ist der Griff zur Zigarette besonders auf langen Fahrten oder im Stau. Allerdings ist es schwer, den unangenehmen Geruch wieder aus dem Auto loszuwerden. Nachfolgend haben wir einige Tipps für Sie, wie Sie aus dem Auto den Rauchgeruch entfernen können.

Kaffee hat einen sehr intensiven Eigengeruch, der gleichzeitig andere Gerüche neutralisieren kann. Er wird auch in Parfümerien eingesetzt, wenn verschiedene Duftrichtungen getestet werden. Auch Zigarettenrauch lässt sich durch Kaffee gut neutralisieren. Stellen Sie über Nacht eine Schale mit frisch gemahlenem Kaffee im Auto auf, damit der Zigarettengeruch aufgesaugt wird. Erneuern Sie das Pulver jeden Abend und entsorgen Sie es am nächsten Morgen.

Eine Alternative zu Kaffee ist säurehaltiges Obst. Schneiden Sie eine Zitrone oder einen Apfel in zwei Hälften und legen Sie diese für ein bis zwei Tage ins Auto. Der starke, saure Geruch bringt einen frischen Duft ins Auto und neutralisiert den Tabakgestank.

Luftreiniger sind eine dauerhafte Lösung, um den Rauchgeruch im Auto zu entfernen. Sie lassen sich einfach handhaben und werden lediglich am Zigarettenanzünder angeschlossen. Ein spezielles Filtersystem entfernt den Tabakgeruch aus der Luft und sorgt somit für einen angenehmen, rauchfreien Geruch im Auto.

Sie können auch eine Schüssel mit Zitronenscheiben und zwei Teelöffel Natron ins Auto stellen. Schneiden Sie einfach eine Zitrone in mehrere Scheiben auf und träufeln Sie das Natronpulver darüber. Dieses Gemisch soll Zigarettenrauch neutralisieren und kann ruhig für längere Zeit im Auto stehen bleiben, bis es erneuert wird.

Wenn Sie weiter im Auto rauchen möchten oder ein Raucherauto als Nichtraucher übernehmen, ist es sicher die beste Lösung, Ihrem Wagen eine professionelle Ozonbehandlung zu gönnen. Sie ist langfristig am wirksamsten, wenn Sie aus dem Auto den unangenehmen Zigarettengeruch entfernen möchten. Bei dieser Ozonbehandlung wird Ihr Auto von sämtlichen Gerüchen, aber auch von Bakterien befreit. Viele Autowerkstätten bieten diese Art der Reinigung an. Die Kosten für eine professionelle Ozonbehandlung liegen meist zwischen 200 und 300 Euro.

Es gibt etliche Möglichkeiten, um den Rauchgeruch aus einem Zimmer oder der kompletten Wohnung loszuwerden. Altbewährte Hausmittel eignen sich ebenso wie handelsübliche Produkte, die speziell gegen den Tabakgeruch entwickelt wurden. Die effektivsten Maßnahmen und Mittel stellen wir Ihnen in den folgenden Tipps vor.

1.Tipp: Zitronensäure
Zitronen haben einen sehr intensiven, sauren Geruch, der Zigarettenqualm neutralisieren kann. Zerschneiden Sie die Zitrone in mehrere Teile und legen Sie diese in ein Gefäß. Stellen Sie es in dem Zimmer auf, in dem Sie Zigarettenrauch entfernen möchten und lassen Sie es einige Tage stehen. Danach können Sie die Zitrone wieder erneuern.

2. Tipp: Essig
Auch Essig eignet sich, um Rauchgeruch loszuwerden. Mischen Sie fünf bis acht Tropfen Essig mit zwei Tassen Wasser und kochen Sie das Gemisch am Herd für fünf Minuten auf. Schütten Sie die Mischung dann in ein kleines Gefäß und stellen Sie es in dem Raum auf, der vom kalten Rauchgeruch befreit werden soll. Der Essig neutralisiert durch seinen sauren Geruch den Zigarettengestank. Die dampfende Mischung eignet sich auch gut dazu, schon während des Rauchens die Gerüche zu neutralisieren.

Darüber hinaus können Sie Essigwasser ebenfalls nutzen, wenn Sie aus Einrichtungsgegenständen den Rauchgeruch entfernen wollen. Putzen Sie Möbel aus Holz mit dem Gemisch, damit sich der Tabakgeruch neutralisiert.

3. Tipp: Raumspray
Wenn Sie kurzfristig Besuch bekommen und den Rauchgeruch schnell loswerden möchten, sind klassische Raumsprays eine gute Wahl. Sie lassen sich überall einsetzen und sind in vielen verschiedenen Duftrichtungen erhältlich. Darüber hinaus sind sie günstig in der Anschaffung.

Alternativ können Sie elektrische, batteriebetriebene Duftsprays einsetzen. Sie geben regelmäßig eine kleine Dosis an Spray ab und sorgen so dauerhaft für einen angenehmen Geruch. Beide Duftspray-Varianten entfernen den Rauchgeruch aber nicht wirklich aus der Wohnung, sondern überdecken ihn nur.

Wenn Sie den Zigarettengeruch an Ihrem eigenen Körper loswerden möchten, gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Die effektivsten Mittel, mit denen Sie an sich selbst Zigarettengeruch entfernen können, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

1. Tipp: Zähne putzen
Putzen Sie sich nach dem Rauchen die Zähne. Das entfernt den Zigarettengeruch aus dem Atem. Alternativ können Sie auch Atemspray oder Mundwasser als Alternative nutzen.

2. Tipp: Kaugummi kauen
Falls Sie keine Zeit oder Gelegenheit zum Zähneputzen haben, können Sie auch einfach Kaugummi kauen. Damit lässt sich der Geruch nach Zigaretten gut kaschieren, weil Ihr Atem dann nach Pfefferminze riechen wird.

3. Tipp: Hände und Gesicht gründlich waschen
Nach dem Rauchen wird sich der Qualm auch an Ihren Händen und Ihrem Gesicht festsetzen. Deshalb sollten Sie sich anschließend gründlich waschen – und zwar mit reichlich Seife, die am besten gut parfümiert sein sollte. Denken Sie gleichzeitig auch an die Gesichtsreinigung. Verwenden Sie Wasser und Seife und säubern Sie vor allem Ihr Kinn, die Wangen und den Mund. So werden Sie den lästigen Zigarettengeruch an den Händen und dem Gesicht am besten los.

Wie Rauch aus Kle >Auch in Kleidung setzt sich Zigarettenrauch leicht fest. Mit den folgenden fünf Tipps gelingt es Ihnen, den unangenehmen Geruch wieder loszuwerden.

1. Tipp: Regelmäßig waschen
Am effektivsten gegen Zigarettenrauch in Kleidung ist natürlich die Wäsche in der Waschmaschine. So werden unangenehme Gerüche zuverlässig entfernt. Allerdings können Raucher Ihre Kleidung natürlich nicht immer nach einmaligem Tragen sofort wieder waschen. Gerade die Jacke im Winter und die Lieblingsjeans sollen meist häufiger getragen werden.

2. Tipp Essigdampf
Um Kleidung nicht sofort waschen zu müssen, aber dennoch den Rauchgeruch zu neutralisieren, hat sich Essigdampf bewährt. Dafür benötigen Sie eine Badewanne, vier Tassen Essig und einen Kleiderbügel.

Hängen Sie das betroffene Kleidungsstück in der Nähe der Badewanne auf dem Kleiderbügel auf und füllen Sie die Wanne mit etwas heißem Wasser. Geben Sie den Essig hinzu und warten Sie, bis Essigdampf emporsteigt. Er wird den Rauchgeruch neutralisieren.

Tipp 3: Kleidung zum Lüften nach draußen hängen
Effektiv ist es auch, nach Zigarettenrauch stinkende Kleidung einfach ins Freie zu hängen, damit sie auslüften kann. Hängen Sie die Kleidungsstücke auf Kleiderbügeln auf eine Leine. Nach drei bis fünf Stunden kann die Kleidung wieder abgenommen werden, denn nun sollte der Rauchgeruch verflogen sein.

Viele Raucher können es sich nicht verkneifen, auch im Auto zu rauchen. Verführerisch ist der Griff zur Zigarette besonders auf langen Fahrten oder im Stau. Allerdings ist es schwer, den unangenehmen Geruch wieder aus dem Auto loszuwerden. Nachfolgend haben wir einige Tipps für Sie, wie Sie aus dem Auto den Rauchgeruch entfernen können.

1. Tipp: Kaffee
Kaffee hat einen sehr intensiven Eigengeruch, der gleichzeitig andere Gerüche neutralisieren kann. Er wird auch in Parfümerien eingesetzt, wenn verschiedene Duftrichtungen getestet werden. Auch Zigarettenrauch lässt sich durch Kaffee gut neutralisieren. Stellen Sie über Nacht eine Schale mit frisch gemahlenem Kaffee im Auto auf, damit der Zigarettengeruch aufgesaugt wird. Erneuern Sie das Pulver jeden Abend und entsorgen Sie es am nächsten Morgen.

2. Tipp: Säurehaltiges Obst
Eine Alternative zu Kaffee ist säurehaltiges Obst. Schneiden Sie eine Zitrone oder einen Apfel in zwei Hälften und legen Sie diese für ein bis zwei Tage ins Auto. Der starke, saure Geruch bringt einen frischen Duft ins Auto und neutralisiert den Tabakgestank.

3. Tipp Luftreiniger fürs Auto
Luftreiniger sind eine dauerhafte Lösung, um den Rauchgeruch im Auto zu entfernen. Sie lassen sich einfach handhaben und werden lediglich am Zigarettenanzünder angeschlossen. Ein spezielles Filtersystem entfernt den Tabakgeruch aus der Luft und sorgt somit für einen angenehmen, rauchfreien Geruch im Auto.

Luftreiniger Vergleich 2019

Das Test- und Vergleichsportal von BILD.de präsentiert Ihnen die besten Luftreiniger.

Die Atemluft in unseren Räumen ist weit weniger appetitlich, als Sie es mit einem Luftreiniger sein könnte. Die Geräte sind dank HEPA-Filter nicht nur für manche Allergiker unverzichtbar, sondern filtern auch Viren, Bakterien, Staub und andere Schadstoffe aus der Luft.

Wichtig ist, dass Sie einen Luftreiniger kaufen, der zur Größe Ihres Zimmers passt. Verschwenden Sie kein Geld für ein zu großes Gerät, aber knausern Sie nicht, wenn es tatsächlich eine große Wohnküche sauber zu halten gilt. In unserer Tabelle finden Sie daher alle Angaben zur Luftumwälzung und Raumgröße auf einen Blick.

Luftreiniger Empfehlungen

Hat Ihnen dieser Luftreiniger Vergleich gefallen?

Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Luftreiniger Vergleich 2019

  • Luftreiniger sind Geräte, die die Raumluft von Staub und Feinstaub, Gerüchen und Schadstoffen befreien.
  • Die verschiedenen Luftreiniger-Typen unterscheiden sich vor allem anhand der Art des Filters. Für Allergiker sind HEPA-Filter ideal. Aktivkohle-Filter sind perfekt zum Entfernen unangenehmer Gerüche.
  • Beachten müssen Sie vor dem Kauf vor allem die Raumgröße. Der Luftfilter muss für diese ausgelegt sein. Auch die Geräuschentwicklung ist ein nicht unerheblicher Punkt.

Die Luft, die wir atmen, hält uns am Leben, ist aber leider meistens nicht besonders sauber. Feinstaub und Schadstoffe tummeln sich in der Luft – vor allem in größeren Städten. Und diese winzigen Partikel dringen durch Ritzen und Fenster auch in Häuser und Wohnungen ein. Dazu kommen Hausstaub, Zigarettenqualm, Ausdünstungen alter Möbel, Pollen oder Allergene aus Tierhaaren, Milben oder Schimmelsporen.

All diese Partikel sind potenziell schädlich. Sie können zum Beispiel Allergien oder Atemwegserkrankungen auslösen oder verschlimmern. Um das zu verhindern, gibt es Luftreiniger, die die Innenräume von belastenden Partikeln und Allergenen befreien.

Doch unser Luftreiniger-Vergleich 2019 ist nicht unkompliziert: Es gibt nämlich von verschiedenen Marken und Herstellern wie Philips, Venta, Baren, Comedes, Dyson oder Hepa ganz unterschiedliche Luftreinigungsgeräte mit verschiedenen Filtersystemen. Wenn Sie den besten Luftreiniger für Ihre Bedürfnisse finden möchten, sollten Sie daher die Kaufkriterien berücksichtigen, die wir in dieser Kaufberatung zusammengefasst haben.

1. Luftwäscher für reine Raumluft

Geräte zur Luftreinigung nennt man Luftreiniger. Sie sollen Schadstoffe, Bakterien und Allergene aus der Raumluft filtern. Vor allem Allergikern profitieren von so einem Gerät.

Durch den Filter kann er die Luft im Raum von Hausstaubmilben befreien. Ein Luftreiniger wirkt auch gegen Pollen. Der Luftreiniger kann so bei einer Allergie und Asthma für Erleichterung sorgen.

Doch nicht nur für Allergiker ist ein Luftreiniger sinnvoll. Sie können einen Luftreiniger gegen Schimmel einsetzen, es gibt kombinierte Luftreiniger und Klimageräte oder Geräte die gleichzeitig Luftbefeuchter oder Luftentfeuchter sind.

Auch für Raucher ist ein Luftreiniger eine gute Wahl. Luftwäscher-Tests zeigen meist, dass ein Luftreiniger Zigarettenrauch effizient beseitigen kann. Zusammengefasst, kann ein Luftreiniger folgende Funktionen erfüllen:

War die Luft früher sauberer?

Luftreiniger sind eine relativ neue Erfindung. Das liegt nicht etwa daran, dass früher die Luft nicht verschmutzt gewesen wäre, sondern eher daran, dass der moderne Menschen fast sein komplettes Leben in geschlossenen Räumen verbringt. Zwischen 18 und 22 Stunden am Tag sind die meisten von uns in Wohnhäusern oder Bürogebäuden. Ein gutes Raumklima ist deshalb wichtig wie nie.

  • Beseitigung von Feinstaub und Schadstoffen
  • Beseitigung von Pollen, Tierhaaren und anderen Allergenen
  • Bekämpfung von Schimmelsporen
  • Eliminierung unangenehmer Gerüche wie Zigarettenrauch

Die Funktionsweise ist dabei einfach. Mithilfe eines Ventilators wird die Luft angesaugt. Danach steht das Luft-Filtern auf dem Programm – der Filter fängt Schadstoffe und andere feine Partikel ab und bindet sie, bevor die gereinigte Luft zurück in den Raum geblasen wird.

Einige Luftreiniger arbeiten mit Wasser. Dabei bleiben die unerwünschten Partikel im Wasser hängen. Zumeist ist auch gleich ein Luftbefeuchter integriert. Luftreiniger-Tests zeigen, dass Luftreiniger Staub und sonstige unerwünschte Dinge gut beseitigen können. Sie sind deshalb für viele Menschen eine echte Erleichterung.

Achtung: Finden sich in Ihrer Wohnung Schadstoffe oder Schimmelsporen, eliminiert ein Raumluftreiniger zwar erfolgreich die Partikel. Dennoch sollten Sie sich auf die Suche nach der Schadstoffquelle machen und diese beseitigen.

2. Diese Luftreiniger Typen gibt es

Geräte wie ein Dyson-Luftreiniger, ein Philips-Luftreiniger oder ein HEPA-Luftreiniger unterscheiden sich vor allem in unterschiedlichen Filtersystemen. Die Filtermethode ist auch Bestandteil der meisten Raumluftreiniger-Tests und eine Möglichkeit, Luftreiniger in verschiedene Kategorien einzuteilen.

Art des ProduktsMerkmale
Luftreiniger mit HEPA-Filter
  • HEPA steht für “High Efficiency Particulate Air Filter”.
  • Geräte mit HEPA Filter beseitigen Schmutz-Teilchen mit hoher Wirksamkeit: Luftwäscher-Tests ergeben, dass von 10.000 Partikeln nur noch drei übrig bleiben.
  • Luftreiniger mit HEPA-Filter sind auch optimal zur Beseitigung von Schimmelsporen oder Allergenen.
  • Beim Filterwechsel besteht die Gefahr, dass Schadstoffe wieder freigesetzt und eingeatmet werden, weshalb diese Luftfilter meistens einen berührungslosen Austausch ermöglichen.
Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter
  • Aktivkohle-Filter – auch A-Filter – arbeiten mit medizinischer Kohle.
  • Aktivkohle wird in der Medizin, Chemie, Wasser- und Abwasserbehandlung als Adsorptionsmittel genutzt.
  • Aktivkohlefilter setzen sich sehr schnell mit Staubpartikeln zu und sollten daher einen Vorfilter haben.
  • Gut geeignet für die Beseitigung von Gerüchen oder flüchtigen organischen Verbindungen wie Lösungsmitteln oder Farbe.
Luftreiniger mit Ionisator
  • Ionisatoren arbeiten mit Normal- bzw. Wechselstrom, durch den Luftmoleküle negativ aufgeladen werden.
  • Eine geladene Metallplatte des Luftreinigers zieht so die Schmutzpartikel an, die sich dann ablagern.
  • Ein Filterwechsel ist nicht nötig.
  • Auch die viel beworbene Luftreiniger-Kugel fällt unter die Kategorie Ionisator.
  • Ionisator-Tests haben in der Vergangenheit gezeigt, dass Ionisatoren besonders gut für Allergiker oder Menschen mit Migräne geeignet sind.
Ozongenerator
  • Ein Ozongenerator erzeugt Ozon aus dem Sauerstoff im Raum.
  • Ozon ist ein starkes Oxidationsmittel und entfernt daher unangenehme Gerüche sehr gut, in dem die entsprechenden Moleküle zerstört werden.
  • Gut geeignet sind Ozongeneratoren für die Geruchsentfernung von Kühlhäusern oder Restaurantküchen. Allerdings sollte man während der Behandlung eines Raumes mit einem Ozongenerator nicht im Raum sein, weil es unangenehm riechen kann.
  • Das produzierte Ozon bleibt im Gerät und geht nicht in die Raumluft über.

Wenn Sie den Luftreiniger nutzen möchten, um unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch zu entfernen, sind Geräte mit Aktivkohlefilter ebenso zu empfehlen, wie ein Ionisator. Ein Ozongenerator ist für den Hausgebrauch nur bedingt zu empfehlen.

Besonders gut für Allergiker sind Geräte mit HEPA-Filter. Sie entfernen Staub und Tierhaare besonders gründlich und sind sehr langlebig. Auch Schimmelsporen werden vom Luftreiniger mit HEPA-Filter erfolgreich bekämpft.

Lesen Sie hier noch einmal in der Übersicht die Vor- und Nachteile eines Gerätes mit HEPA-Filter:

  • Effiziente Beseitigung von Allergenen, Feinstaub und Schimmel.
  • Kann bei Asthmatikern und Allergikern zu einer Verbesserung der Symptome führen.
  • Der Filter muss regelmäßig gewechselt werden. Dies muss berührungslos passieren, um ein Einatmen der Schadstoffe zu verhindern.

3. Diese Kaufkriterien spielen beim Kauf eine Rolle

3.1. Die Leistung muss zur Raumgröße passen

Nicht jeder Luftreiniger für die Wohnung ist so leistungsstark, dass er auch die Luft in großen Räumen komplett filtern kann. Es ist deshalb wichtig, dass Sie vor dem Kauf prüfen, für welche Raumgröße ein Gerät gedacht ist.

Die meisten Luftreiniger sind für Räume mit einer Größe von bis zu 40 m² geeignet. Die Hersteller geben die Luftumwälzungsleistung der Geräte in m³/h an. Idealerweise sollten Sie deshalb ausrechnen, wie groß das Raumvolumen ist.

Gute Luftreiniger wälzen die Luft im Raum innerhalb einer Stunde zweimal komplett um. Ob das nötig ist, hängt natürlich vom Grad der Belastung ab. Für Raucher und Allergiker sind Luftreiniger mit einer hohen Leistung sinnvoll. Viele Luftwäscher haben mehrere Leistungsstufen. So können Sie einstellen, wie schnell das Gerät die Luft reinigen soll.

Je höherer die Leistungsstufe eines Luftreinigers ist, desto stärker arbeitet das Gerät. Das bedeutet gleichzeitig: Desto lauter ist es aber auch, was insbesondere im Schlafzimmer stören kann.

3.2. Eine Frage der Energie: Stromverbrauch und Timer

Luftreinigungsgeräte sind sehr energiesparende Geräte. Der Verbrauch liegt normalerweise zwischen fünf und 40 Watt. Ein Gerät mit fünf Watt verbraucht innerhalb einer Stunde Strom im Wert von etwa 0,001 Euro. Ein Gerät mit 40 Watt für etwa 0,011 Euro.

Mit Hilfe eines Timers können Sie den Stromverbrauch aber sehr gut kontrollieren. Sie können über den Timer steuern, wann und wie lange das Gerät laufen soll.

3.3. Auch Lärm schadet der Gesundheit

Eine große Rolle in einem Luftreiniger-Test sollte auch der Geräuschpegel spielen, den dieser verursacht. Schließlich ist auch eine anhaltende Lärmbelastung nicht gerade gesund.

Besonders wichtig ist die Lautstärke des Gerätes, wenn Sie den Ionisator im Schlafzimmer nutzen möchten. Die Angabe der Lautstärke erfolgt in Dezibel (dB) – je weniger Dezibel, desto leiser. Normalerweise bringen es Luftreiniger auf einen Lärmpegel zwischen 20 und 60 dB.

60 dB entsprechen ungefähr der Lautstärke einer Nährmaschine und werden von einigen Menschen schon als störend empfunden. Verkehrslärm liegt bei etwa 80 dB.

Tipp: Falls Sie den Luftreiniger im Schlafzimmer aufstellen und einen leichten Schlaf haben oder unter Einschlafproblemen leiden, sollten Sie nicht nur auf den Lärmpegel achten, sondern auch darauf, dass das Gerät kein Lämpchen hat, das während des Betriebes allzu hell leuchtet.

4. Luftreiniger im Test bei der Stiftung Warentest

Angesichts der großen Auswahl an Luftreinigern, würden Sie sicher gerne einen ausführlichen Luftreiniger-Test der Stiftung Warentest lesen und sich an den Bewertungskriterien und Ergebnissen orientieren. Leider hat die Verbraucherorganisation diesen Geräte-Typ aber bis jetzt nicht untersucht und deshalb auch keinen Luftreiniger-Testsieger gekürt.

In einer Meldung wies die Stiftung allerdings vor einigen Jahren auf den Rückruf eines Daikin-Luftreinigers hin. Bei einem bestimmten Modell bestand Brandgefahr.

Achtung: Ein Luftreiniger ist ein elektrisches Gerät und ist bei Gebrauch permanent ans Stromnetz angeschlossen. Deshalb raten wir Ihnen, den Luftreiniger nicht unbeaufsichtigt laufen zu lassen und ihn nur einzuschalten, wenn Sie zu Hause sind. Bei technischen Geräten ist nie vollständig auszuschließen, dass es zu einem Brand kommen kann.

5. Noch Fragen zum Luftreiniger?

5.1. Wo kann man einen Luftreiniger kaufen?

Elektronikmärkte haben meistens eine kleine Auswahl an Luftreinigern verschiedener Hersteller auf Lager. Allerdings ist die Auswahl im Internet deutlich größer. Sie können also aus mehr Geräten wählen, Preise vergleichen und auch eher mal einen günstigen Luftreiniger finden.

Viele Hersteller bieten im Internet umfangreiche Informationen zu ihren Geräten an, die eine Beratung im Fachgeschäft ersetzen können.

5.2. Wie gesund sind Luftreiniger?

Vor allem für Allergiker und Asthmatiker sind Luftreiniger äußerst gesund. Dadurch, dass Hausstaub und andere Allergene beseitigt werden, gehen die Beschwerden deutlich zurück.

Doch auch alle anderen Menschen profitieren von einem Luftreiniger. Das Raumklima wird besser, Bakterien und Viren, die Besucher mit ins Haus gebracht haben, werden eliminiert und auch unangenehme Gerüche verschwinden.

Sie können in viele Luftreiniger ätherische Öle oder Aromaöl hineingeben und so sogar noch einen besonders angenehmen Geruch erzeugen.

5.3. Welche Luftreiniger sind empfehlenswert?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Allgemein kann man aber sagen, dass der Zweck bestimmt, welches Gerät für Sie am besten ist.

Wenn Sie vor allem Allergene, Staub oder Schimmel entfernen möchten, ist ein Gerät mit HEPA-Filter ideal. Luftreiniger mit Aktivkohlefilter sind perfekt, um unangenehme Gerüche zu beseitigen.

Wenn Sie im Winter mit trockener Luft zu kämpfen haben, bietet sich ein Luftreiniger mit integriertem Luftbefeuchter an. Kämpfen Sie dagegen mit zu feuchten Räumen, können Sie zu einem reinigenden Luftentfeuchter greifen.

5.4. Wie lange sollte man einen Luftreiniger laufen lassen?

Die Nutzungsdauer hängt vom Verschmutzungsgrad ab. Wenn Sie Haustiere haben, rauchen oder bereits Schimmel im Raum haben, können Sie den Reiniger fünf bis zehn Stunden laufen lassen. Bei einer geringen Belastung der Raumluft genügen zwei bis vier Stunden.

5.5. Gibt es Luftreiniger für das Auto?

Ja, es gibt auch Kfz-Luftreiniger. Diese sind zumeist so gebaut, dass sie in den Getränkehalter passen und über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt werden können. Solche Geräte arbeiten oft mit einer HEPA-Aktivkohle Kombination. Es gibt aber auch Ionisatoren für das Auto. Besonders für Raucherautos sind Luftreiniger sinnvoll.

5.6. Kann man Luftreiniger selber bauen?

Wenn Sie Geld sparen möchten oder einfach gerne selbst basteln, können Sie auch selbst einen Luftreiniger bauen. Sehen Sie hier, wie das geht.

Klimaanlagen und Klimageräte

Es gibt eine große Vielfalt unterschiedlicher Klimageräte, die sich je nach Einsatzort besser eignen als andere. So gibt es zum Beispiel mobile bzw., kompakte Geräte die sofort einsatzbereit sind. Solche auch Monoblock genannten Aggregate sind wiederum in Klimaanlagen ohne oder mit Abluftschlauch eingeteilt. Manche Modelle verfügen auch über zwei Abluftschläuche.

Dem gegenüber stehen sogenannte Split-Klimaanlagen, die aus zwei oder mehr Modulen bestehen. Bei dieser Bauart wird der Kompressor außerhalb der zu klimatisierten Räumlichkeiten stationiert. Die Verteilung der Luft und die eigentliche Klimatisierung übernehmen weitere Module, die per Schlauch mit dem außenliegenden Kompressor verbunden sind.

Jede Art von Klimaanlagen hat ihre Vor- und Nachteile. Nachfolgend erfahren Sie, worauf Sie bei einer Klimaanlage achten müssen, wo die Unterschiede sind und welche Anlagen für welchen Einsatzort empfehlenswert sind.

Das erwartet Sie hier:

Verschiedene Arten von Klimaanlagen und Klimageräten

Wie eingangs erwähnt unterscheidet man grundlegend zwischen Monoblock- und Splitgeräten.

Monoblock Klimaanlagen

Monoblock Klimaanlagen mit Abluftschlauch

Frische Luft wird automatisch durch das geöffnete Fenster angesaugt, wodurch ein Teil der warmen Abluft wieder zurück in den Raum strömt, welche anschließend wieder abgekühlt wird. Dadurch sinkt die Kühlleistung bzw. steigt der Energiebedarf des Klimageräts. Wird das Fenster aus dem die Luft geblasen wird abgedichtet, wird Frischluft durch Schlitze im Raum angesaugt. Ein Beispiel ist der Spalt unter der Tür. Dadurch kann unangenehme Zugluft entstehen.

Es gibt aber auch Monoblock Klimaanlagen mit zwei Schläuchen. Der zweite Schlauch dient als Ansaugschlauch für Frischluft und wird genau wie der Abluftschlauch nach außen geführt. Dadurch steigt die Effizienz der Klimaanlage deutlich, zumal es nicht schwierig ist, die Wand- bzw. Fensteröffnung, die beide Schläuche nutzen, abzudichten.

Mobile Klimaanlagen: Klimaanlagen ohne Abluftschlauch

Split-Klimageräte

Split-Klimaanlagen bestehen aus mindestens zwei Modulen. Das Außenmodul enthält u.a. den Kompressor, der im Normalfall die lautesten Betriebsgeräusche produziert. Dieser wird per Schlauch mit dem innenliegenden Klimamodul verbunden. Im Innenteil findet die eigentliche Klimatisierung statt, also Filterung, Temperierung und Regulation der Luftfeuchtigkeit.

Der Vorteil ist natürlich, dass sich die lautesten Komponenten außerhalb des Gebäudes befinden, wodurch es im Inneren relativ ruhig ist. Jedoch muss man bedenken, dass auch Splitgeräte bei hoher Kühlleistung viel Lärm erzeugen, was durchaus zu Schwierigkeiten mit Nachbarn und Anwohnern führen kann.

Sonstige Klimageräte

Es muss nicht immer gleich eine Klimaanlage sein, wenn die Luft im Raum schlecht oder zu warm ist.

Luftreiniger:

Ein Luftreiniger filtert die Raumluft. Das Gerät wälzt konstant die Raumluft um und filtert störende Partikel heraus, beispielsweise Hausstaub, Zigarettenrauch, Pollen oder Abgase. Dadurch steigt die Luftqualität, es riecht besser und die Atemwege werden weniger gereizt. Die Filter von Raumluftreinigern müssen regelmäßig erneuert werden, da sie ähnlich wie Filter einer Dunstabzugshaube oder eines Staubsaugers mit der Zeit verschmutzen und keine neuen Partikel mehr aufnehmen können.

Luftbefeuchter

Eine zu geringe relative Luftfeuchtigkeit wird nicht nur als unangenehm empfunden, sie kann auch gesundheitsschädigend sein. Beispielsweise trocknen die Schleimhäute aus, wodurch das Risiko von Atemsystemserkrankungen erheblich ansteigt. Raumluftbefeuchter wirken dem entgegen, indem sie die Luft mit Feuchtigkeit anreichern. Es gibt verschiedene Arten von Luftbefeuchtern, am verbreitetsten sind Verdampfer, Verdunster und Zerstäuber.

Luftentfeuchter

Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ist problematisch. Befindet sich zu viel Feuchtigkeit in der Luft, bildet sich auf nahezu allen Oberflächen Schwitz- bzw. Kondenswasser. Besonders negativ wirkt sich das in Wohnräumen aus, da sich an feuchten Wänden schnell gefährlicher Schimmel bilden kann. Schimmel sieht nicht nur unschön aus, sondern stellt auch eine große Gefahr für die Gesundheit dar.

Ein Luftentfeuchter beugt hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung vor, indem er übermäßige Feuchtigkeit absorbiert. Die relative Luftfeuchtigkeit wird hierdurch auf einem gesunden und angenehmen Niveau gehalten. Oftmals werden Luftentfeuchter auch in Kombination mit Luftbefeuchtern eingesetzt, um jederzeit eine konstante relative Luftfeuchtigkeit zu gewährleisten.

Ventilatoren

Ventilatoren sind wohl die verbreitetsten Geräte zur Kühlung der Raumluft. Sie sind preiswert, können überall aufgestellt werden und erzeugen sofort kühlende Wirkung. Allerdings wälzen Ventilatoren die Luft nur um, sie sorgen nicht für Luftaustausch oder eine Änderung der Luftfeuchtigkeit.

Die kühlende Wirkung besteht hauptsächlich aus dem kühlenden Effekt der vorbeiströmenden Luft. Man sollte nie direkt im Luftstrom sitzen, da hierbei die Gefahr besteht, dass die Schleimhäute austrocknen. Folgen sind trockene und tränende Augen sowie erhöhte Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen.

Um dem vorzubeugen ist es wichtig, den richtigen Ventilator für den richtigen Einsatzort zu finden. Nicht zu Unrecht gibt es Ventilatoren in zahlreichen Größen, Leistungsstärken und Preisklassen. Ein guter Ventilator zeichnet sich durch ein möglichst leises Betriebsgeräusch und eine optimale Umwälzung der Raumluft aus.

Klimaanlagen für Wohnungen

Generell eignet sich jede hier genannte Art von Klimaanlagen für Wohnungen. Es kommt allerdings darauf an, ob man zur Miete, in einer Eigentumswohnung oder einem Eigenheim wohnt. Eine mobile Monoblock-Klimaanlage kann in jeder Wohnung problemlos aufgestellt werden.

Eine Split-Klimaanlage hingegen kann nicht ohne weiteres in eine Mietwohnung eingebaut werden, da der Wanddurchbruch zum außenliegenden Kompressor vom Eigentümer genehmigt werden muss, genau wie die Installation an der Außenwand. Verfügt man über einen hinreichend großen Balkon, kann man das Außenmodul auch dort aufstellen. In diesem Fall ist nur noch zu klären, wie die Schlauchverbindung zum Kühlmodul hergestellt wird, falls die Klimaanlage auch bei geschlossener Balkontür betrieben werden soll. Außerdem sollte man ein möglichst leises Gerät wählen, um die Nachbarn nicht zu verärgern.

Eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim kann man mit einer Split-Klimaanlage in der Regel problemlos nachrüsten, wobei im Falle einer Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus wieder besonders auf die Lautstärke des Geräts zu achten ist. Die Installation eines solchen Klimageräts muss von einem Fachmann durchgeführt werden.

Am besten setzt man sich vor der Entscheidung für eine Klimaanlage mit diesem zusammen und entscheidet gemeinsam, welches Modell für die Räumlichkeiten optimal wäre und wo es installiert werden soll. In der Regel installieren Fachinstallateure nicht nur Klimaanlagen, sondern verkaufen sie auch. Meistens bekommen sie von den Herstellern größere Rabatte, die an die Kunden weitergegeben werden können, was die Kosten für die Nachrüstung einer Klimaanlage senkt.

Klimaanlagen für Büros

Die Raumluft trägt maßgeblich zu einem angenehmen Arbeitsklima bei. Bei einer Raumtemperatur zwischen 21 und 22 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent herrschen die besten Arbeitsbedingungen. Ein solches Klima wird als angenehm empfunden und wirkt sich zudem positiv auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Angestellten aus.

Wenn es möglich ist, sollte das Büro mit einer Split-Klimaanlage ausgerüstet werden. Diese Geräte erzeugen wenig Lärm und ermöglichen somit konzentriertes Arbeiten. Sehr gut eignen sich Split-Geräte für Büros mit mehreren Räumen, da man mehrere Kühlaggregate an einen außenliegenden Kompressor anschließen kann.

Ansonsten sind hochwertige Monoblöcke die besten Klimageräte fürs Büro. Das Gerät sollte möglichst leise arbeiten, um die Konzentration nicht zu stören. Idealerweise verwendet man eine Klimaanlage mit zwei Schläuchen, damit während der Klimatisierung kein Unterdruck im Büroraum entsteht.

Klimaanlagen Test

Vor dem Kauf einer Klimaanlage ist es immer ratsam, Testberichte zu studieren. Dadurch bekommt man zumindest einen Eindruck davon, welche Geräte gut und welche weniger empfehlenswert sind.

Stiftung Warentest hat 2014 einen Klimageräte Test durchgeführt. Getestet wurden 12 Klimaanlagen verschiedener Bauarten und Preisklassen. Bei 9 Geräten handelte es sich um festinstallierte Splitgeräte, bei den anderen 3 um mobile Monoblock-Klimaanlagen. Die Tester berücksichtigten neben der Kühlleistung auch Geräuschentwicklung und Energieeffizienz.

Von den getesteten Klimageräten erhielten gleich 6 die Note Gut. Bei den Geräten handelte es sich ausschließlich um Splitgeräte. Testsieger wurde die Mitsubishi Electric Deluxe MSZ-FH25VE/MUZ-FH25VE mit der Note Gut (2,0). Das Monoblock-Klimagerät Stiebel Eltron ACP 24 wurde mit der Note Befriedigend (3,2) Testsieger in der Kategorie mobile Klimaanlagen. Hier finden Sie weitere Tipps zum Thema Klimaanlagen Test.

Klimaanlagen Vergleich

Die für die individuellen Bedürfnisse beste Klimaanlage findet man nur, wenn man die unterschiedlichen Geräte vergleicht. Besonders bei fest installierten Klimageräten ist ein Vergleich verschiedener Modelle in den eigenen vier Wänden kaum möglich, weswegen man primär die wichtigsten technischen Daten vergleicht.

Ein wichtiger Faktor ist die Kühlleistung und die Raumgröße, für die die jeweiligen Geräte geeignet sind. Auch der Stromverbrauch ist sehr wichtig, vor allem, wenn die Klimaanlage nicht nur kurzzeitig betrieben werden soll. Es kann sich durchaus rechnen ein teureres Klimagerät zu kaufen, wenn im Gegenzug die jährlichen Stromkosten niedriger ausfallen. Die Lautstärke im Betrieb darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden.

Luftreiniger Vergleich 2019

Die 10 besten Luftreinigungsgeräte im Überblick.

Luftreiniger filtern Staub, Pollen und manchmal auch Bakterien aus der Atemluft. Es erspart Ihnen zwar nicht das regelmäßige Staubwischen, ist aber eine hilfreiche Ergänzung besonders in Wintermonaten, wenn warme Heizungsluft Staub in den Raum trägt. Luftreiniger helfen auch dabei unangenehme Gerüche zu beseitigen.

Allergiker sollten besonders auf Modelle mit HEPA-Filter achten, da diese feine Pollen und Staubpartikel auffangen. Potenzielle Luftreiniger-Testsieger saugen sogar mühelos die Haare Ihrer Haustiere ein und verrichten weiter die Arbeit.

Das Qualitätsmanagement für unser Test- und Vergleichsverfahren ist nach ISO 9001 TÜV-geprüft

Luftreiniger Vergleich
Abbildung Vergleichssieger Preis-Leistungs-Sieger
Modell Philips AC3256/10 Philips AC2887/10 AeraSense Beurer LR 200 alfda ALR300 Rowenta Intense Pure Air Comedes LR 50 JINPUS Luftreiniger Tevigo Luftreiniger Newgen Medicals Luftreiniger Medisana 60065 Luftreiniger
Kundenwertung
bei Amazon
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Max. Raumgröße95 m²79 m²15 m²40 m²30 m²30 m²10-15 m²120 m²100 m²30 m²
Luftumwälzung Die Luftumwäzung gibt an, in welchem Zeitraum die Luftmenge im Gerät bewegt wurde, um sie zu reinigen.
367m³/h

333m³/h

110 m³/h

300 m³/h

160 m³/h

108 m³/h

51-150 m³/h
k.A.k.A.k.A.
Reduziert SporenbelastungJaJaJaJaJaJaJaJaNeinNein
Entfernt unangenehme GerücheJaJaJaJaJaJaJaJaNeinNein
Reduziert Bakterien und VirenJaJaJaNeinNeinJaJaNeinNeinNein
Ionengenerator Die erzeugten negativen Ionen umschließen Staub und Schmutz (positive Ionen) und reinigen dadurch die Atemluft.
Leistungsstufen5534432127
Stromverbrauch60 W56 W60 W35 W29 W35 Wkeine Her­s­tel­le­r­an­gabe1,5 W7 W45 Watt
TimerJaJaJaJaJaJaJaNeinNeinNein
Vorteile
  • benö­t­igter Fil­­ter­wechsel wird ange­zeigt
  • Tra­­ge­­griff zum leichten posi­­ti­o­­nieren
  • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung auf den ersten beiden Stufen
  • benö­t­igter Fil­­ter­wechsel wird ange­zeigt
  • Tra­­ge­­griff zum leichten posi­­ti­o­­nieren
  • spe­zi­eller All­ergie-Modus ent­fernt All­er­gene beson­ders gründ­lich
  • Aera Sense Tech­no­logie zeigt Luft­qua­lität in Echt­zeit an
  • über App steu­erbar
  • leiser Schlaf­modus
  • benö­t­igter Fil­ter­wechsel wird ange­zeigt
  • beson­­ders ein­­fache Bedi­e­­nung
  • per Fern­be­di­e­nung steu­erbar
  • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung
  • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung
  • beson­ders ein­fache Bedi­e­nung
  • sch­nelle Ver­än­de­rung bemerkbar
  • robustes Gehäuse
  • beson­ders gute Ver­ar­bei­tung
  • kom­pakte Größe
  • inkl. USB-Kabel
  • beson­ders ein­­­fache Bedi­e­­­nung
  • geringe Geräu­sch­ent­wick­lung
  • beson­ders leis­tungs­stark
  • beson­ders gute Luf­t­r­ei­ni­gung
  • arbeitet mit Ultra­schall
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  • Ein Luftreiniger entfernt Staub, Feinstaub, Bakterien, Viren und unangenehme Gerüche aus Ihrem Wohnraum. Achten Sie, wenn Sie einen Luftreiniger kaufen, immer darauf, für wie viele Quadratmeter das Produkt ausgelegt ist, um für reine Luft zu sorgen.
  • Allergikern empfehlen wir einen Luftreiniger mit HEPA-Filter, da dieser besonders viel Staub aus der Luft ziehen kann. Gegen unangenehme Gerüche helfen Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter oder mit einem Ozongenerator.
  • Um mit Ihrem Luftreiniger nicht unnötig viel Strom zu verbrauchen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit integriertem Timer. So haben Sie immer im Blick, wann das Gerät arbeitet und wann nicht.

Offene Küchen, die mit dem Wohnraum integriert sind, zählen heutzutage zum bevorzugten Design von Innenarchitekten. Sie sehen zwar sehr schön aus, verbreiten den Geruch von Essen vor und nach dem Kochen aber im ganzen Wohnzimmer. Auch Raucher haben es vor allem im Winter nicht leicht, wenn es zu kalt ist, um auf den Balkon oder vor die Haustüre zu gehen, um eine Zigarette zu genießen. Oft wird dann im Arbeitszimmer oder der Küche geraucht, wo der stinkende Rauch sich an jedes Textil festkrallt und selbst bei mehrmaligen Lüften nicht entschwindet. Luftreiniger aus unserem Luftreiniger Vergleich gelten aber auch deshalb als unentbehrlich, weil sie die Raumluft von Staub und Bakterien befreien. In unserem Luftreiniger Vergleich 2019 haben wir die besten Luftreiniger von bekannten Marken wie Philips, Venta, Baren und vielen mehr miteinander verglichen, damit Sie Ihre Luft rein halten können, ohne ständig das Fenster aufreißen zu müssen.

1. Was ist ein Luftreiniger und wie funktioniert er?

Achten Sie auf Ihre Gesundheit

Luft-Reiniger mit starker Leistung dienen zur Luftreinigung und schonen somit die Atemwege, da nur wenig Staubpartikel eingeatmet werden. Die trockene Luft im Winter kann mit einem Luftreiniger und Aroma-Befeuchter bekämpft werden. Für Ihr Wohlbefinden haben wir aber auch Rotlichtlampen, Fußwärmer und Heizkissen für Sie verglichen.

In unserem Ratgeber zu Luftbefeuchtern haben wir verschiedene Artikel für unterschiedliche Raumgrößen wie Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beurer verglichen, die mitunter auch Luft Reiniger bzw. Luftreiniger und Befeuchter in einem sind. Luft Reiniger (oder Luftreiniger) und Befeuchter werden zudem auch Luftwäscher genannt, wenn sie mit einem Wassertank, der ein paar Liter tragen kann, versehen sind. Wird im Wohnraum die Hausstaubelastung reduziert sowie die Luftfeuchtigkeit mit einem Luftreiniger und Befeuchter reguliert, können Erkrankungen wie Asthma und Heuschnupfen gelindert werden oder mit dem besten Luftreiniger sogar komplett vermieden werden. Die Raumreiniger bzw. die Luftwäscher aus unserem Luftreiniger Vergleich arbeiten vorwiegend mit der Ionisierung. Die Luft im Raum wird von dem Gerät angesaugt, und mit Koronaentladungen bearbeitet. Dadurch bilden sich negative Ionen, sogenannte Anionen, die sich an Staubteilchen, Allergene und Bakterien binden, die positiv geladen sind. Die Luft ist danach staubfreier als ohne ein solches Gerät und die Möbel müssen weniger oft von Staub befreit werden.

2. Welche Luftreiniger-Typen gibt es?

Luft Reiniger (engl. Air cleaner oder Air purifier) für unterschiedliche Raumgößen und unterschiedlicher Leistung wie Venta Luftwäscher, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer unterscheiden sich in ihren unterschiedlichen Luftfilter-Arten. Hepa Filter oder Filter für den Philips Luftreiniger können Sie direkt beim Hersteller nachbestellen. In unserem Luftreiniger Vergleich haben wir Modelle gelistet, welche die Luft auf unterschiedliche Art filtern. Um Ihnen einen Überblick über die Kategorien des Luft Reinigens zu verschaffen, haben wir Ihnen nachfolgend in unserem Luftreiniger Vergleich die wichtigsten Methoden aufgelistet und näher beschrieben.

Luftreiniger mit HEPA-Filter

Luftreiniger Beschreibung
HEPA ist die Abkürzung von "High Efficiency Particulate Air Filter". Das bedeutet, dass Artikel aus unserem Luftreiniger Vergleich, die mit HEPA Filter arbeiten, mit hoher Wirksamkeit Schmutz-Teilchen aus der Luft beseitigen. Statistiken belegen, dass von 10.000 Partikeln in der Luft nach der Luft Reinigung mit einem HEPA-Filter nur noch 3 Partikel übrig bleiben. Dadurch sind Luftreiniger mit HEPA-Filter wirksamer als herkömmliche Filtersysteme. Mit dem Luftreiniger Schimmel-Sporen beseitigen ist auch kein Problem. Wenn Sie die Räume mit dem Luftreiniger Schimmel-frei machen, reduzieren Sie die Sporenbelastung um ein Vielfaches.

Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter

Aktivkohle-Filter werden kurz auch A-Filter oder Filter mit medizinischer Kohle genannt. Die Kohle ist sehr feinkörnig und hat eine große innere Oberfläche. Sie wird als Adsorptionsmittel in der Medizin, Chemie, Wasser- und Abwasserbehandlung verwendet sowie in den Artikel aus unsrem Luftreiniger Vergleich2019. Aktivkohle besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff mit hochporöser Struktur. In Luftreinigern wird die Aktivkohle meistens mit einem Fotokatalysatorfilter kombiniert. Über die Oberfläche werden Moleküle absorbiert, die organisch oder chemisch hergestellt werden. Diese Moleküle entfernen Gerüche und gasförmige Schadstoffe aus der Luft.

Luftreiniger mit Fotokatalysator-Filter

Der Hauptbestandteil von Luftreinigern mit Fotokatalysator-Filter ist Titandioxyd. Abgekürzt wird Titandiosyd mit TiO2. Wirkt UV-Licht auf Titandiosyd ein, entsteht eine chemische Reaktion. Diese wird Redoxreaktion genannt und ist erzeugt OH-Radikale. Das ist eine Substanz, die organische Verbindungen wie zum Beispiel Bakterien und Viren eliminiert.

Ionisator im Luftreiniger

Wissenschaftler haben schon lange herausgefunden, dass negativ geladene Ionen, die im Luftreiniger Ionisator gebildet werden, in der Atemluft eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden des Menschen hat. Das Herz-Kreislaufsystem sowie das Nervensystem wird durch den Luftreiniger Ionisator positiv beeinflusst und das psychische und physische Gleichgewicht des Menschen reguliert. Ein Luftreiniger Ionisator, der negativ geladene Ionen produziert, zählt daher zu den besten Luftreinigern unter den Raumreinigern.

Ozongenerator

Ozongeneratoren im Luftreiniger werden hauptsächlich eingesetzt, um Gerüche wie Zigarettenrauch, Essen, Müll oder Tiergerüche aus den Wohnräumen zu entfernen. In den eigenen vier Wänden können sich Luftreiniger im Test ebenfalls als Viren- und Pilzbekämpfer eignen. Ozon besteht aus drei Sauerstoffatomen und ist ein sogenanntes instabiles Molekül, das in kurzer Zeit zu Sauerstoff zerfällt. Es gilt als starkes Oxidationsmittel. Bei Zimmertemperatur ist es gasförmig und besonders instabil. Bei Luftreinigern mit Ozongenerator können durch die Oxidation unangenehme Gerüche entstehen. Wir empfehlen Ihnen, während der Behandlung Ihres Raumes mit einem Ozongenerator das Zimmer nicht zu betreten.

3. Kaufberatung für Luftreiniger: Darauf müssen Sie achten

3.1. Einsatzbereich

Nicht jedes Gerät von Herstellern wie Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Delonghi, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer aus unserem Luftreiniger Vergleich ist so leistungsstark, als dass er bei mehreren hundert Quadratmeter Raumgröße die Luft von Pollen, Bakterien oder anderen Stoffen reinigen kann bzw. als Luftwäscher die Luft gut befeuchten kann. Achten Sie beim Kauf Ihres persönlichen Luftreiniger Vergleichssiegers also immer auf die Angabe, wie viel Quadratmeter Luft mit dem Reiniger gereinigt werden kann. Bei starker Leistung können allerdings unangenehme Geräusche entstehen. Wie die Geräuschbildung beim Luftreiniger Philips ist, erfahren Sie in diesem Video:

3.2. Filtersystem

Es gibt unterschiedliche Filter-Arten.

Luft Reiniger mit HEPA-Filter, reinigen die Luft besonders gut. Außerdem können mit dem Luftreiniger Schimmel-Sporen aus der Luft entfernt werden. Mit dem Luftreiniger Schimmel vorzubeugen ist also möglich. Auch wenn Sie viele Polstermöbel haben, die Feinstaub besonders gut produzieren und anziehen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit HEPA-Filter. Wenn Sie Ihren besten Luftreiniger einsetzen möchten, um unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch zu entfernen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit Aktivkohlefilter, einen Luftreiniger Ionisator oder einen Luftreiniger mit Ozongenerator. Sind Sie Allergiker und empfindlich gegen Pollen? Oder reagieren besonders empfindlich auf fremde Bakterien oder Viren in der Luft? Dann benötigen Sie einen Luftreiniger für Allergiker. Dieser könnte der Luftreiniger mit Fotokatalysator sein. Er entzieht der Luft schnell fast alle Schadstoffe. Wenn Sie vor allem im Winter unter der trockenen Luft leiden, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines Wasserluftreinigers. Dieser verbessert die Luftqualität in Ihrer Umgebung und sorgt gleichzeitig für eine perfekte Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen.

3.3. Leistungsstufen und Luftumwälzung

Die Luftumwälzung gibt an, in welchem Zeitraum die Luftmenge vom Gerät bewegt wurde. Je mehr Kubikmeter Ihr Gerät pro Stunde umwälzen kann, desto reiner wird Ihre Raumluft, was vor allem bei einer Allergie gegen Staub nützlich ist. Ein Luftreiniger bei Allergie ist also sehr zu empfehlen. Besitzt Ihr Gerät mehrere Leistungsstufen, können Sie entscheiden, wie stark oder schwach ihr Gerät arbeitet. Bei höherer Leistungsstufe entstehen oft unangenehme Geräusche. Bei Stufe 1 und 2 entsteht selten eine Geräuschkulisse, weswegen das Gerät dann auch über Nacht im Schlafzimmer stehen kann, ohne Sie in Ihrem Schlaf zu stören.

3.4. Stromverbrauch und Timer

Mit einem Timer haben Sie den Stromverbrauch immer im Blick.

Der Stromverbrauch der Geräte von Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer aus unserem Luftreiniger Vergleich ist nicht besonders hoch. In der Regel liegt der Verbrauch solcher Artikel zwischen 5 und 40 Watt. Wenn Sie ein Gerät mit 5 Watt besitzen und dieses eine Stunde lang laufen lassen, bezahlen Sie nur 0,001 Euro. Der Stundenpreis für ein Gerät mit 40 Watt liegt bei 0,011 Euro (Stand Dezember 2015). Mit einem Timer können Sie den Stromverbrauch bei Ihrem Gerät gut kontrollieren. Stellen Sie einfach ein, wann das Gerät zu arbeiten anfangen soll und zu welcher Uhrzeit es sich wieder abstellen soll. So haben Sie Ihre Stromkosten immer im Blick.

4. Pflege und Reinigungstipps

Die Schadstoffe aus der Luft in unserem Haushalt setzen sich im Filter des Luftreinigers ab. Dieser muss in der Regel alle 4 bis 6 Monate gewechselt werden, damit das Gerät weiterhin hygienisch einwandfrei arbeiten kann. Die Verunreinigung durch Schadstoffe ist für den Filter ein wahrer Luftreiniger-Test. Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips sowie Luftreiniger von Delonghi bieten Ersatzfilter für Ihre Geräte an.

5. Luftreiniger bei der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat noch keinen Luftreiniger-Test durchgeführt, allerdings in Ihrer Ausgabe 04/2010 einen Rückruf für Luftreiniger von Daikin gestartet. Beim Typ MCK75JVM-K bestand akute Feuergefahr, wovon rund 870.000 Geräte betroffen waren. Da die Luftreiniger elektrisch betrieben werden und an einem Stromnetz angeschlossen werden, können bei einer schlechten Verarbeitung einzelne Staubpartikel zu brennen anfangen. Wir empfehlen Ihnen daher auch, nicht immer das günstigste Modell zu kaufen, da hier oft am Verarbeitungsmaterial gespart wurde.

Tipp: Auch wenn die Luftreiniger dank Stiftung Warentest vom Markt zurückgezogen wurden, empfehlen wir Ihnen in unserem Luftreiniger Vergleich 2019 Ihr Gerät nie alleine zu Hause in Betrieb zu lassen. Achten Sie immer darauf, dass jemand zu Hause ist, der im Fall eines Brandes die Feuerwehr oder den Notruf alarmieren kann. Wählen Sie den Notruf am Besten schon dann, wenn der Luftreiniger Rauch entwickelt.

6. Fragen und Antworten rund um das Thema Luftreiniger

6.1. Was bringen Luftreiniger?

Vor allem für Menschen mit einer Allergie gegen Staub eignet sich ein Luftreiniger gut. Damit Sie in unserem Luftreiniger Vergleich auf den ersten Blick sehen, wozu sich ein Luftbefeuchter noch lohnt, haben wir eine übersichtliche Vor- und Nachteile-Liste für Sie erstellt:

  • Staubentfernung
  • Bakterien und Viren werden eliminiert
  • als Luftbefeuchter auch gegen trockene Luft einsetzbar
  • meist unschönes Design
  • teilweise laute Geräuschbildung

6.2. Welcher Luftreiniger ist empfehlenswert?

Je nachdem ob Sie Ihre Luft von Bakterien und Viren reinigen möchten oder doch nur gerne unangenehme Essensgerüche oder Gerüche von Ihrem Haustier entfernen möchten, raten wir Ihnen zu einem Gerät mit Aktivkohlefilter, HEPA-Filter oder Fotokatalysator. Wenn Sie besonders große Probleme mit der trockenen Luft im Winter haben empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit Luftreiniger-Wasser-Tank, um Ihre Luft befeuchten zu können. Es gibt aber auch Luftentfeuchter, die bei zu feuchter Luft vor allem im Sommer die Luft reguliert.

6.3. Wie gesund sind Luftreiniger?

Ein Luftreiniger verbessert das Wohnklima.

Luftbefeuchter verbessern die Luft in unserem Wohnraum erheblich und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Gerade im Winter sind Menschen oft krank und Besucher bringen oft Bakterien und Viren mit ins Haus. Mit einem Luftreiniger können Sie diese Schadstoffe aus der Luft eliminieren. Auch Gerüche aus der Küche können mit einem Luftreiniger entfernt werden, ohne das Fenster zum Lüften öffnen zu müssen. Luftreiniger für Allergiker entfernen besonders effektiv Staub aus unseren Räumen und lindern unangenehme Reize im Hals.

6.4. Wie lange lasse ich einen Luftreiniger laufen?

Wie lange Sie Ihren Luftreiniger laufen lassen, hängt davon ab, wie stark die Staub- oder Geruchsbildung in Ihrer Wohnung ist. Wenn Sie viele Haustiere haben und Polstermöbel, an denen sich der Gestank festsetzen kann, müssen Sie das Produkt ca 5 bis 10 Stunden laufen lassen. Wenn Sie alleine in einer kleinen Wohnung wohnen, reichen auch 2-4 Stunden.

Luftreiniger wo aufstellen

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Luftbefeuchter: Test & Empfehlungen (10/19)

Wusstest du, dass die richtige Luftfeuchtigkeit in Räumen essentiell für unsere Gesundheit ist? Steigt oder sinkt diese kann das zu Symptomen, wie gereizte Augen oder eine gereizte Nase, aber auch zu einer höheren Anfälligkeit für Krankheitserreger und Infekte führen.

Experten und Mediziner raten zu einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Um die empfohlene Luftfeuchtigkeit zu halten, kann ein Luftbefeuchter hilfreich sein.

In unserem Luftbefeuchter Test 2019 erklären wir dir alles was du zum Thema Luftbefeuchter wissen solltest. In diesem Artikel bekommst du Antworten auf die meistgestellten Fragen und hilfreiche Tipps, damit du den für dich perfekten Luftbefeuchter findest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Luftbefeuchter erhöht duch das Verdampfen von Wasser die Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Dadurch steigt das Wohlbefinden für Mensch und Tier.
  • Derzeit gibt es vier Arten von Luftbefeuchtern: Dampfluftbefeuchter, Luftbefeuchter mit Ultraschall, Verdunster sowie Zerstäuber. Jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteile.
  • Beim Kauf solltest du neben der Größe des Wasserbehälters und der maximalen Laufzeit vor allem auf die Lautstärke, maximale Raumgröße sowie auf eine einfache Reinigung achten.

Luftbefeuchter Test: Favoriten der Redaktion

Der beste Ultraschall-Luftbefeuchter



Der UHW Luftbefeuchter von Medisana setzt auf eine moderne Ultraschalltechnologie, die die Schleimhäute vor allem im Winter vor der trockenen Heizungsluft schützt. Schwingungen zerstäuben das Wasser in einen mikrofeinen Nebel und erhöhen die Luftfeuchtigkeit im Raum. Durch ein einfaches Drehen am Schalter an der Vorderseite, kann die Nebelintensität flexibel und stufenlos reguliert werden. Der mitgelieferte Wassertank besitzt ein Fassungsvermögen von 4,2 Litern. Somit kann die Luft in Räumen bis zu einer Größe von 30 m² problemlos befeuchtet und gereinigt werden.

Mit einer Höhe von nur 33 cm und einem schlichten Design gehalten in einem Metallic-Grau, fällt der Luftbefeuchter auch in kleinen Räumen kaum auf. In Betrieb ist das Gerät sehr leise und energiearm, sodass es sich auch für den nächtlichen Gebrauch im Kinder- oder Schlafzimmer eignet. Ist der Wassertank leer, schaltet sich der Medisana Ultraschall-Raumluftbefeuchter automatisch ab.

Der beste Luftbefeuchter mit Nachtlichtern



Der InnoBeta Waterdrop ist ein 2,4 Liter Ultraschall Luftbefeuchter mit Filter. Er eignet sich sowohl für Babys und Kinder. Er zeichnet sich durch seine Langlebigkeit aus.

Er befeuchtet dein Zimmer die ganze Nacht hindurch. Er ist leise und besitzt eine automatische Ausschaltung Funktion.

Der beste große Luftbefeuchter



Der Luftbefeuchter von TaoTronics ist ein Ultraschall Luftbefeuchter mit zwei 360° drehbaren Dampfdüsen. Er besitzt ein Volumen von 3,5 Wasserkapazität.

Er eignet sich für dein Wohn- und Schlafzimmer. Ein extra feiner Keramikfilter und eine einstellbare Nebelmenge runden das Gesamtpaket ab.

Der beste kleine Luftbefeuchter



Der Philips HU4803/01 ist ein Luftbefeuchter mit edlem Design. Er zeichnet sich durch seine besonders kleine Größe aus. Er besitzt einen Nachtmodus und eine hygienische Nano Cloud Technologie.

Der Luftbefeuchter besitzt die Farbgebung weiß mit grau meliert. Du kannst ihn perfekt in deinem Wohn oder Schlafzimmer platzieren.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Luftbefeuchter kaufst

In unserem ersten Teil möchten wir einige Fragen beantworten, welche du dir vor dem Kauf deines Luftbefeuchters vielleicht stellst. Unter anderem verraten wir dir, ob sich ein Luftbefeuchter positiv auf deine Gesundheit auswirken kann und wie viel ein Luftbefeuchtern kostet.

Welche Vorteile bieten Luftbefeuchter?

Luftbefeuchter bieten eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen und helfen außerdem dabei, die Aufwirbelung von Staub zu verhindern.

Die empfohlene Luftfeuchtigkeit von 45 bis 50 Prozent wird grade in trockenen Sommermonaten oft nicht erreicht. In diesem Fall lohnt sich ein Luftbefeuchter, der für ausreichend Feuchtigkeit sorgt und damit sogar gegen Gesundheitsprobleme vorgehen kann. (Foto: Tiluria / pixabay.com)

In beheizten Räumen sinkt die Luftfeuchtigkeit schnell unter 30 Prozent, wobei 45 bis 50 Prozent Luftfeuchtigkeit empfohlen werden. Die trockene und warme Luft der Heizung reizt Augen, Nase und Haut, weshalb es wichtig ist, dem Raum Feuchtigkeit zuzuführen.

Ein Luftbefeuchter verhindert das Aufwirbeln von Staub und wirkt vielen Gesundheitsproblemen entgegen. Trockene Heizungsluft kann zu Abgespanntheit, Müdigkeit, Atembeschwerden, Konzentrationsbeschwerden sowie einer Reizung der Atemwege und rauer Haut führen. All diese Probleme können mit dem richtigen Luftbefeuchter behoben werden.

Für wen eignen sich Luftbefeuchter?

Luftbefeuchter sind für jeden geeignet, also nicht nur für Allergiker und Asthmatiker. Da die Geräte die Luft nicht nur befeuchten, sondern auch reinigen, bieten sie sich für alle Bewohner von Altbauten und Gebieten mit einer hohen Feinstaubbelastung an.

Auch in Großraumbüros, in denen eine ausreichende Lüftung schwierig wird, kann ein Luftbefeuchter für eine angenehmere Raumluft sorgen. In Schlaf- und Kinderzimmern, in denen wir zum Teil mehr als acht Stunden pro Tag verbringen, ist ein sauberes und gesundes Raumklima besonders wichtig.

Wie gesund sind Luftbefeuchter?

Dass trockene Luft unserer Gesundheit nicht zuträglich ist, wissen wir. Sie kann die Schleimhäute reizen und Erkältungen begünstigen. Auch Kopfschmerzen sind keine Seltenheit, wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist.

Doch immer wieder ist zu lesen, dass Luftbefeuchter auch nicht unbedingt gesund sind. Was ist dran an dieser Aussage? Sind solche Geräte gar gefährlich?

Die Anwort lautet: jein. Fakt ist: Durch das Wasser können Keime im Luftbefeuchter entstehen. Das ist aber nur der Fall, wenn du ihn nicht regelmäßig reinigst. Die Pilzsporen werden dann vom Gerät in die Luft abgegeben und bewirken genau das Gegenteil von dem, was du mit einem Luftbefeuchter eigentlich erreichen willst: Sie machen krank.

Ein zweiter Fallstrick ist die Schimmelgefahr. Wenn du den Luftbefeuchter zu exzessiv oder gar in Abwesenheit nutzt, steigt die Luftfeuchtigkeit möglicherweise so stark an, dass sich an den Wänden Kondenswasser sammelt und Schimmel verursacht.

Wo stelle ich einen Luftbefeuchter auf?

Es wird empfohlen, den Luftbefeuchter mit einigem Abstand zu Möbeln, Tapeten und anderen Gegenständen aufzustellen. Halte am besten einen Abstand von etwa einem Meter zu allen Gegenständen ein, um eine Verschmutzung zu vermeiden.

Luftbefeuchter solltest du so aufstellen, dass sich der Dampf gut im Raum verteilen kann. Achte aber darauf, dass er weit genug von empfindlichen Möbeln entfernt steht. (Bildquelle: pixabay.com / asundermeier)

Außerdem sollte die Lufthindurchströmen können, denn nur dann entfaltet der Befeuchter seine volle Wirkung. Am besten platzierst du das Gerät in der Mitte des Raumes oder in der Nähe eines Fensters bzw. eines Heizkörpers, um die Luftzirkulation optimal auszunutzen.

Welches Wasser eignet sich für einen Luftbefeuchter?

Auch wenn es viele vermuten – ein Luftbefeuchter benötigt kein destilliertes Wasser. Normales Leitungswasser ist völlig ausreichend. Es sollte allerdings nicht zu hart sein, weil sich sonst Kalk im Inneren des Geräts ablagert und es über kurz oder lang zu Funktionsstörungen kommen kann.

Daher kannst du dein destilliertes Wasser einfach selbst herstellen. Du musst nur den Wasserdampf dazu bringen, dass er sich zu Kondenswasser sammelt.

In Regionen mit sehr hartem Wasser empfiehlt sich daher tatsächlich die Nutzung von destilliertem Wasser. Alternativ kann das Leitungswasser vorher entkalkt werden oder man kauft einen speziellen Luftbefeuchter mit Entkalkungspatrone.

Wie reinige ich einen Luftbefeuchter?

Luftbefeuchter sollten mindestens einmal pro Monat mit Essig gereinigt werden, um eine Ausbreitung von Bakterien und Keimen zu vermeiden. Bei der Reinigung ist je nach Modell der Filter auszutauschen oder mit kaltem Wasser abzuspülen.

Anschließend sollte der Wasserbehälter mit einem Kalklöser gereinigt und das neue Wasser mit „Wasserfrisch“ versehen werden, um eine Verunreinigung mit Bakterien und Keimen zu vermeiden. Staub und sonstige Rückstände können mit einem Schwamm entfernt werden. Anschließend sollte das Gerät erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn es komplett getrocknet ist.

Wie sinnvoll sind Luftbefeuchter am Heizkörper?

Die traditionellste aller Luftbefeuchtungsmethoden wird seit Generationen angewendet. Sicher hat auch deine Mama früher eine Schüssel Wasser auf die Heizung gestellt, wenn du erkältet warst. Als Kind kann man sich den Sinn zwar nicht erklären, aber heute wissen wir: Feuchte Luft hilft bei Erkältungen.

Da ist es naheliegend, dass es heutzutage moderne Varianten dieser Methode gibt: Luftbefeuchter für den Heizkörper. Dabei handelt es sich um ganz einfache Modelle ohne Elektrik. Sie funktionieren nach dem Verdunstungsprinzip. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Heizung warm ist.

Luftbefeuchter für die Heizung bestehen aus einem Behältnis, in das Wasser gefüllt wird. Es ist meist aus Edelstahl oder Keramik und wird in den Heizkörper gehängt oder anderweitig daran befestigt. Durch die Wärme der Heizung verdunstet das Wasser und gibt so Feuchtigkeit an die Luft ab.

Wo liegt der Unterschied zwischen Luftbefeuchter und Luftreiniger?

Während Luftbefeuchter durch Dampf, Verdunstung oder Ultraschall dafür sorgen, dass die Luft befeuchtet wird, gehen Luftreiniger noch einen Schritt weiter. In unserer Luft befinden sich verschiedene Schadstoffe, die unser Wohlbefinden beeinflussen oder sogar unsere Gesundheit beeinträchtigen können.

Daher ist es besonders von Vorteil, wenn du in deiner Nähe eine grüne Oase hast. Bäume und Pflanzen können nämlich auf natürlichem Weg die Luft reinigen.

Im Inneren der Luftreiniger befinden sich mehrere Filter. Sie reinigen die Luft von Haus- und Feinstaub, Schimmelsporen, Tierhaaren, Milbenkot und Zigarettenqualm. Manche Modelle verfügen zusätzlich über eine Befeuchterfunktion oder ionisieren die Luft.

Wo kann ich einen Luftbefeuchter kaufen?

Luftbefeuchter sind in beinahe allen größeren Geschäften sowie in vielen Online Shops erhältlich wie zum Beispiel:

Alle Luftbefeuchter, die du auf unserer Website findest, haben wir mit einem Link zu einem Onlineshop versehen, sodass du sie sofort bestellen kannst.

Was kostet ein Luftbefeuchter?

Die Kosten für einen Luftbefeuchter hängen stark von den Ansprüchen ab, welche an das Gerät gestellt werden. Einfache Geräte gibt es bereits für ein paar Euro, professionelle Geräte sind im Vergleich dazu deutlich teurer.

Wir haben in einer großen Preisstudie insgesamt 180 Produkte aus der Kategorie Luftbefeuchter untersucht, um dir einen Überblick zu verschaffen. Die Ergebnisse kannst du hier in unserem Graph betrachten. Finde in unserem Ratgeber heraus, ob eher ein Produkt der höheren oder niedrigeren Preisklasse für dich geeignet ist.
(Quelle: Eigene Darstellung)

Die Kunststoffbehälter der Verdunster sind bereits ab 5 Euro erhältlich und gehören damit zu den günstigsten Varianten. Zerstäuber, Ultraschall-Luftbefeuchter und Dampfluftbefeuchter können ab ca. 20 Euro erworben werden. Qualitativ hochwertigere Geräte sind für ca. 50 Euro zu bekommen, doch hochpreisige Geräte können bis zu 250 Euro kosten.

Typ Preis
Verdunster ab ca. 6 €
Zerstäuber ca. 15-20 Euro
Ultraschall-Luftbefeuchter ca. 20-50 Euro
Dampfluftbefeuchter ca. 30-150 Euro

Welche Alternativen zum Luftbefeuchter gibt es?

Wer aus welchen Gründen auch immer keinen Luftbefeuchter kaufen möchte, kann auf andere Möglichkeiten zurückgreifen, um trockene Raumluft zu bekämpfen.

Die natürlichste Metode sind Pflanzen. Eine Zimmerpflanze mit Blättern, die eine Fläche von sechs Quadratmetern ergeben, kann pro Tag bis zu zwei Liter verdunsten. Doch sie dienen nicht nur als Luftbefeuchter, sondern können auch reinigend wirken.

  • Grünlilie
  • Drachenbaum
  • Bromelie
  • echte Aloe
  • Philodendron

Entscheidung: Welche Arten von Luftbefeuchtern gibt es und welcher ist der richtige für dich?

Es gibt vier verschiedene Arten von Luftbefeuchtern:

  • Dampfluftbefeuchter
  • Luftbefeuchter mit Ultraschall
  • Verdunster
  • Zerstäuber

Jeder ist in seiner Art anders und hat daher auch verschiedene Vorteile und Nachteile. Um den richtigen Luftbefeuchter für dich zu finden, stellen wir dir hier die einzelnen Varianten und ihre Funktionen genauer vor.

Wie funktioniert ein Dampfluftbefeuchter und was sind seine Vorteile und Nachteile?

Elektrische Dampfluftbefeuchter geben den Dampf direkt an die Raumluft ab. Die Wasservedampfung kann durch zwei verschiedenen Methoden erzeugt werden.

  • Elektroden-Prinzip: Beim Elektroden-Prinzip tauchen gitterförmige Metallelektroden in den Wasserbehälter ein, Strom fließt direkt durch das Wasser und verdampft es.
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  • Bakterien werden abgetötet
  • Auch für große Räume geeignet
  • Einfache Wartung und Reinigung
  • Schimmelbefall bei ungenauer Regulierung
  • Gefahr von Verbrühung bei Kindern und Haustieren
  • Hoher Stromverbrauch
  • Gefahr von Verkalkungen im Wasserbehälter

Die Vorteile liegen vor allem in den hohen Temperaturen, mit denen das Wasser erhitzt wird. Bakterien und Keime werden zuverlässig abgetötet. Durch die hohe Befeuchtungsleistung sind Dampfluftbefeuchter auch für große Räume geeignet. Diese Befeuchtungsleistung kann allerdings auch zum Nachteil werden, wenn die Leistung nicht richtig reguliert wird. In diesem Fall droht eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, welche zu Schimmelbefall sowie zu Schäden an Tapeten und Mobiliar führen kann. Desweiteren sollten Dampfluftbefeuchter mit destilliertem Wasser betrieben werden, da der Wasserbehälter ansonsten sehr schnell verkalken kann.

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Auch für Kinder und Haustiere können die Verdunster gefährlich werden, da der heiße Dampf zu Verbrennungen führen kann. Daher sollte das Gerät außerhalb der Reichweite von Kindern aufgestellt werden. Aus ökologischer Sicht sind Dampfluftbefeuchter nicht zu empfehlen, da diese im Vergleich zu anderen Luftbefeuchtern einen extrem hohen Stromverbrauch haben.

Wie funktioniert ein Luftbefeuchter mit Ultraschall und was sind seine Vorteile und Nachteile?

Wie der Name schon sagt arbeitet der Ultraschall-Luftbefeuchter mit einem Ultraschall-Generator, welcher Töne mit einer Frequenz von 1,8 Megahertz erzeugt. Diese Töne versetzen das Wasser in Schwingung, wobei sie aber für das menschliche Ohr nicht hörbar sind.

Auch die Wellen kann das menschliche Auge nicht erkennen. Die entstehenden Tropfen sind dabei so klein, dass sie einen feinen Nebel bilden, welcher an die Raumluft abgegeben wird.

Ultraschall-Luftbefeuchter sind in der Regel so klein, dass sie unauffällig und platzsparend in einem Brunnen oder im Waschbecken versteckt werden können. Darüber hinaus kann der entstehende Nebel mit LED-Lichtern spektakulär in Szene gesetzt werden. Ein weiterer Vorteil sind der geringe Stromverbrauch und die kaum wahrnehmbaren Betriebsgeräusche.

  • Geräte sind klein und platzsparend
  • Optische Highlights
  • Geringer Stromverbrauch
  • Sehr leise
  • Erhöhtes Risiko von Bakterien und Viren
  • Absenkung der Raumtemperatur
  • Kondenswasser-Niederschlag kann Möbel beschädigen
  • Höherer Wartungsaufwand

Als Nachteil ist die erhöhte Abgabe von Bakterien und Viren zu nennen. Diese werden zwar für gewöhnlich durch Ultraschall abgetötet, bei mangelnder Wartung und Reinigung setzen sie sich allerdings im Gerät fest und werden im Raum verteilt. Dies ist kann nicht nur bei Allergikern und Asthmatiker bedenklich sein. Um eine Ausbreitung der Keime einzuschränken, muss der Luftbefeuchter regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.

Wird das Gerät nicht mit destilliertem Wasser betrieben, muss es regelmäßig entkalkt werden. Bei längerem Gebrauch kann es vor allem in den Wintermonaten durch den kalten Nebel zu einer Absenkung der Raumtemperatur und damit zu einem erhöhten Heizbedarf kommen.

Ein weiterer Nachteil der sogenannten Zerstäuber ist der hohe Kondenswasser-Niederschlag um das Gerät. Daher sollte das Gerät von Möbeln und Tapeten ferngehalten werden.

Wie funktioniert ein Verdunster was sind seine Vorteile und Nachteile?

Bei einem Verdunster wird kaltes oder leicht angewärmtes Wasser auf eine große Fläche verteilt, welches verdampft, wenn Raumluft vorbeistreicht. Meistens wird dafür ein Kunststoffbehälter an einem Heizkörper befestigt.

Im unteren Ende des Wassertanks befindet sich eine Filtermatte, die sich mit Wasser vollsaugt. Die Verdunstung wird durch die natürlichen Luftverwirbelungen des Heizkörpers begünstigt. Die Filtermatte muss regelmäßig ausgetauscht werden, um Bakterien und Schimmelpilze zu vermeiden, welche zu einer Verunreinigung der Raumluft und dadurch zu gesundheitlichen Problemen führen können.

  • Geringe Betriebskosten
  • Keine Gefahr von Überbefeuchtung
  • Filtermatte muss regelmäßig getauscht werden
  • Erhöhtes Risiko von Schimmelbefall, Bakterien und Viren

Als Vorteil sind definitiv die geringen Betriebskosten zu nennen. Außer der gelegentlichen Zugabe von Wasser sowie des Austauschs der Filtermatten treten keine weiteren Kosten auf. Auch eine Überbefeuchtung kann nahezu ausgeschlossen werden, da die Verdunstung bei einer hohen Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise abnimmt.

Wie funktioniert ein Zerstäuber und was sind seine Vorteile und Nachteile?

Zerstäuber vernebeln das Wasser mit Hilfe von Ultraschall oder Druckpumpen mit feinen Düsen. Die dabei entstehenden kleinen Wassertropfen werden durch einen Ventilator an die Raumluft abgegeben.

  • Niedriger Energieverbrauch
  • Funktionieren gut mit ätherischen Ölen
  • Mögliche Absenkung der Raumtemperatur
  • Kondensat-Niederschlag kann Möbel und Tapeten beschädigen
  • Risiko von Keimen und Bakterien
  • Hoher Wartungsaufwand

Die Vorteile liegen auch hier im niedrigen Energieverbrauch. Zu den Nachteilen zählen die mögliche Absenkung der Raumtemperatur durch den kühlen Nebel, Kondensatniederschläge in der Nähe des Gerätes und dadurch hervorgerufene Schäden an Möbeln und Tapeten sowie die gesundheitliche Belastung durch Keime und Bakterien. Daher sollten auch Zerstäuber regelmäßig gereinigt und gewartet werden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Luftbefeuchter vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Kriterien du Luftbefeuchter vergleichen und bewerten kannst. Dies soll dir helfen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Gerät für dich eignet oder nicht.

Als Kriterien sind folgende Eigenschaften geeignet:

  • Verwendete Technologie
  • Gewicht / Maße
  • Größe Wasserbehälter
  • Maximale Laufzeit
  • Lautstärke
  • Einfachheit der Reinigung
  • Leistungsstufe
  • Maximale Raumgröße

Im Folgenden kannst du nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat und wie du diese einordnen kannst. Dadurch lassen sich die verschiedenen Luftbefeuchter besser beurteilen.

Verwendete Technologie

Auf die verschiedenen Technologien wie Dampfluft, Ultraschall, Verdunster und Verdampfer sind wir bereits weiter oben genauer eingegangen. Dennoch möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass diese eines der wichtigsten Kriterien ist, da es einen maßgeblichen Einfluss auf das Ergebnis hat.

Mach dich am besten nochmals mit den Vorteilen und Nachteilen der einzelnen Technologien vertraut und überlege, welche der Punkte am wichtigsten für deinen Luftbefeuchter sind.

Zuerst solltest du dir darüber Gedanken machen, wie empfindlich dein Umfeld ist. Wenn du das Gerät zum Beispiel in einem Haushalt mit Asthmatikern oder Allergikern nutzen möchtest, eignet sich ein Dampfluftbefeuchter deutlich besser, da dieser 99,9 Prozent der Bakterien durch das heiße Wasser abtötet.

Ultraschallgeräte überzeugen hingegen durch ihr platzsparendes Design, den geringen Stromverbrauch sowie die geringen Betriebsgeräusche.

Damit du ungefähr einschätzen kannst, wie hoch der Energieverbrauch der verschiedenen Geräte ist, haben wir hier eine Tabelle zusammengestellt.

Gerätename Stromverbrauch Kapazität
Aennon Luftbefeucher 20 W 2,8 l
MPow Aroma Diffuser 12 W 300 ml
Tao Tronics 13 W 300 ml
Philips HU4801/01 Enthalten bis zu 50 Komponenten Meditation, Duftparties
Tibet 17 W 2 l
Klarstein Monaco 382 W 9,6 l

Der Energieverbrauch richtet sich nach dem maximalen Leistungsvolumen. Bei geringerer Leistungsstufe kann der Energieverbrauch auch deutlich unter diesen Werten liegen.

Je nach dem, wie häufig du den Luftbefeuchter verwenden möchtest und wie groß der zu befeuchtende Raum ist, sollte ein größeres oder kleineres Gerät bevorzugt werden. Am platzsparendsten sind die Verdunster und Ultraschall-Geräte. Den meisten Platz beanspruchen hingegen die Dampfluftbefeuchter.

Dampfluftbfeuchter sind in der Regel ca. 40 cm groß, während Ultraschallbefeuchter mit ca. 20 cm deutlich kleiner sind und zum Beispiel einfach im Waschbecken verbaut werden können oder als Zimmerbrunnen getarnt werden. Außerdem solltest du dir überlegen, wo du das Gerät aufstellen möchtest und ob das Gerät an den vorgesehenen Platz passt.

Größe Wasserbehälter

Die Größe des Wasserbehälters ist ebenfalls von großer Bedeutung, da sie zum Beispiel die zu befeuchtende Raumgröße bestimmt und wie lange der Luftbefeuchter laufen kann, ohne das er nachgefüllt werden muss.

Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 92 Produkte der Kategorie Luftbefeuchter genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Wasserbehälter quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Die Beurer Geräte verfügen über einen großen Wassertank von ca. fünf Liter, wohingegen die Geräte von Philips eher über kleine Wasserbehälter verfügen und daher öfters nachgefüllt werden müssen, was besonders störend ist, wenn du das Gerät die ganze Nacht in Betrieb nehmen möchtest.

Maximale Laufzeit

Die Einsatzdauer spielt ebenfalls eine große Rolle bei der Auswahl des richtigen Luftbefeuchters. Hier ist die derzeitige Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zu beachten, da viele Nutzer den Luftbefeuchter die ganze Nacht laufen lassen möchten.

Bei kleinen Wasserbehältern ist die Laufzeit natürlich eingeschränkt, weshalb die Nutzungsdauer auf fünf bis sechs Stunden sinkt, was von Nachteil wäre, wenn das Gerät die ganze Nacht laufen soll. Daher sollte am besten ein Gerät gewählt werden, welches eine maximale Laufzeit von ca. 10 Stunden schafft und sich selbstständig abschaltet, wenn der Wassertank leer ist.

Lautstärke

Da die Luftbefeuchter meist in vielgenutzten Räumen wie Schlafzimmern und Kinderzimmern stehen, sind die Nebengeräusche der Geräte möglicherweise sehr wichtig, vor allem, wenn du das Gerät in der Nacht nutzen möchtest.

Die Ultraschallgeräte und Verdunster sind hier die klaren Gewinner, da sie sehr leise laufen und daher auch im Kinderzimmer stehen können, ohne das Kind beim Schlafen zu stören. Die Dampfluftbefeuchter sind etwas lauter und sollten daher eher in Räumen stehen, die nicht zum Schlafen genutzt werden.

Einfachheit der Reinigung

Je häufiger du den Luftbefeuchter benutzen möchtest, desto öfter musst du das Gerät reinigen, um die Ausbreitung von Bakterien und Viren zu vermeiden und den Luftbefeuchter frei von Kalk zu halten.

Je nach Gerät kann die Reinigung einfacher oder auch komplizierter sein. Während beim Verdunster nur regelmäßig das Fließ erneuert und das Wasser gewechselt werden muss, ist es vor allem bei Dampfluftgeräten und Ultraschall-Luftbefeuchtern notwendig, diese regelmäßig zu desinfizieren und zu entkalken.

Luftbefeuchtern sollten regelmäßig gereinigt und die Filter gewechselt werden. Besonders Allergiker und Asthmatiker können von einem staubfreiem Raum durch Luftbefeuchtung profitieren. (Foto: 3dman_eu / pixabay.com)

Dazu muss der Filter unter kaltem Wasser abgespült werden und von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Bei der Reinigung des Filters sollten keine scharfen Reinigungsmittel verwendet werden, da diese den Filter beschädigen können.

Anschließend muss der Wasserbehälter entfernt werden und mit einer Tasse Essig gefüllt werden, um eventuelle Kalkablagerungen zu entfernen. Den Essig am besten eine Stunde einwirken lassen, dann kann er am besten wirken. Im Anschluss den Behälter mit einer Scheuerbürste reinigen, um eventuelle stärkere Verschmutzungen zu entfernen und anschließend gründlich ausspülen.

Führe dieses Reinigungsritual am besten alle drei Tage durch, um den Luftbefeuchter in einem optimalen Zustand zu halten. Achte aber darauf, das Gerät vor jeder Reinigung komplett auskühlen zu lassen.

Das Gehäuse des Gerätes mit einem Schwamm und einer Wasser-Essig-Mischung abreiben, um Staub und anhaftende Bakterien zu entfernen. Im Anschluss rund drei Liter Wasser mit einem Teelöffel Bleiche mischen und diese Mischung circa eine Stunde im Wasserbehälter einwirken lassen, um den Behälter zu desinfizieren.

Lass die Bleiche-Mischung nicht zu lange einwirken, da diese das Gerät ansonsten beschädigen kann. Spüle den Wasserbehälter danach gründlich mit kaltem Wasser aus.

Maximal Raumgröße

Natürlich musst du beim Kauf auch bedenken, wie groß der Raum ist, in welchem du den Luftbefeuchter verwenden möchtest. Es macht einen großen Unterschied, ob du ein kleines Schlafzimmer mit Feuchtigkeit versorgen möchtest oder einen großen Wohnraum.

Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 92 Produkte der Kategorie Luftbefeuchter genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft Raumgröße in Quadratmeter quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Im Zweifelsfall ist es natürlich klüger, wenn du dir einen Luftbefeuchter für einen größeren Raum kaufst.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Luftbefeuchter

Zu guter Letzt wollen wir uns noch mit einpaar Fragen beschäftigen, die sich nach dem Kauf deines Luftbefeuchters entwicklen können. Wir verraten dir hier beispielsweise, ob ein Luftbefeuchter bei einer Erkältung hilft und wie lange du einen Luftbefeuchter laufen lassen kannst.

Sind Luftbefeuchter für Babys und Kinder geeignet?

Mamas und Papas kennen das: Babys und kleine Kinder sind sehr anfällig für Erkältungen. Daher sind Luftbefeuchter durchaus auch für das Kinderzimmer ratsam, wenn die Raumluft zu trocken ist.

Besonders Kinder haben im Winter mit Infekten der Atemwege zu kämpfen. Luftbefeuchter können hier Abhilfe schaffen. Da im Winter Heizung und Kamine dauerhaft laufen und sich die Lüftungszeiten verkürzen, verschlechtert sich das Raumklima und Keime und Bakterien breiten sich in der Luft aus.

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Ein Luftbefeuchter verbessert das Raumklima, da in einer feuchten Umgebung Schadpartikel und Keime in der Luft gebunden werden und zu Boden sinken. Am besten sind Dampfluftbefeuchter, da die hohen Temperaturen, mit denen der Dampf produziert wird, eine Entstehung von Bakterien und Keimen verhindert.

Allerdings ist es hier besonders wichtig, den Luftbefeuchter regelmäßig zu reinigen, damit er keine darin entstandenen Keime in die Luft abgibt. Diese können der Gesundheit des Kindes mehr schaden als eine Erkrankung der Atemwege durch eine Erkältung.

Hilft ein Luftbefeuchter bei Erkältung?

Oftmals heißt es, ein Luftbefeuchter ist gut bei einer Erkältung. Feuchte Schleimhäute halten die feinen Flimmerhärchen die Krankheitserreger davon ab, in unseren Körper zu gelangen. Trockene Heizungsluft bewirkt also genau das Gegenteil. Daher ist ein Luftbefeuchter vor allem vorbeugend einzusetzen.

Ist die Erkältung ausgebrochen, kann auch ein Luftbefeuchter nichts dagegen tun. Allerdings trägt er zu einer schnelleren Regeneration bei. Feuchtigkeit hilft gegen Kratzen im Hals und Hustenreiz. Das kann dazu führen, dass sich die Erkältung nicht so schlimm anfühlt und schneller vorüber ist.

Welches Öl wird für Luftbefeuchter verwendet?

Für Luftbefeuchter werden wasserlösliche Öle empfohlen, um ein Verkleben des Gerätes zu vermeiden.

Um ein noch angenehmeres Raumklima zu schaffen empfiehlt es sich, einige Tropfen Duftöl in das Wasser des Luftbefeuchters zu geben. Bereits nach wenigen Minuten wird das Öl im Raum verteilt und hinterlässt einen angenehmen Duft.

Experten empfehlen ätherische Öle, da synthetische Stoffe häufig ein gesundheitliches Problem darstellen. Zusätzlich haben ätherische Öle einige positive Nebeneffekte:

  • Bergamottenöl: Das ätherische Öl der Bergamotte hinterlässt in deinem Zimmer einen leichten Duft, welcher an Citrusfrüchte erinnert. Auf unsere Psyche wirkt diese ätherische Öl vor allem beruhigend, aber auch stimmungsaufhellend.
  • Kamillenöl: Die Kamille wird schon seit dem Mittelalter als Heilpflanze angesehen. Der Duft wirkt angstlösend und entspannend. Zusätzlich ist es außerdem stimmungsaufhellend, was es zu einem perfekten Duft nach einem langen Alltag macht.
  • Kiefernadelöl: Das Kiefernadelöl überzeugt mit einem recht aromatischen Duft und erinnert an ein Erkältungsbad. Besonders gut wirkt dieses Öl gegen Krankheitskeime, aber auch schleimlösend. Somit ist es wohltuend für die gesamten Atemwege.
  • Lavendelöl: Der Geruch von Lavendel wirkt beruhigend auf unseren ganzen Körper, somit eignet es sich perfekt für einen Einsatz kurz vor dem zu Bett gehen.
  • Pfefferminzöl: Das Besondere an dem Pfefferminzöl ist das darin enthaltenen Menthol. Dieses ist für die typische Frische verantwortlich. Pfefferminzöl wirkt auf uns Menschen belebend und erfrischend. Außerdem wird ihm nachgesagt, dass der Geruch die Konzentrationsfähigkeit steigert.

Aber auch bei ätherischen Ölen sollten besonders Asthmatiker und Allergiker vorsichtig sein, da Duftstoffe in der Luft die Probleme verstärken können. Kopfschmerzen, Hustenreiz und Kreislaufbeschwerden sind Anzeichen für eine Unverträglichkeit. Der Einsatz von Duftstoffen sollte dann sofort eingestellt werden.

Wie lange kann ich einen Luftbefeuchter laufen lassen?

Die Frage nach dem „Luftbefeuchter wie lange laufen lassen“ ist eigentlich recht einfach zu beantworten: Bis die Luftfeuchte bei den empfohlenen 45 bis 50 Prozent liegt. Dabei ist es empfehlenswert, das Gerät (im Schlafzimmer) tagsüber einzuschalten, weil die Feuchtigkeit nachts durch die Atemluft steigt.

Während der Heizperiode kann es schon mal einige Stunden dauern, bis der Luftbefeuchter einen merklichen Effekt erzielt, denn dann liegt die Luftfeuchtigkeit häufig nur bei 30 Prozent – das ideale Klima für Viren und Bakterien, die sich auf trockenen Schleimhäuten besonders wohlfühlen.

Kann ich einen Luftbefeuchter selber bauen?

Wer Spaß am Heimwerken und Basteln hat, hat die Möglichkeit, seinen eigenen Luftbefeuchter zu bauen. Dazu ist nur etwas Geschick nötig. Wir haben für dich ein Video gefunden, welches dir eine Bauanleitung liefert.

Mit elektrischen Geräten kann man die selbstgebaute Version aber nicht vergleichen, da die Regulierung der Luftbefeuchtung zu ungenau ist und die Hygiene nicht gewährleistet werden kann. Mit einem Ultraschall-Vernebler, einem Plastikrohr, einem Plastikbehälter und einem kleinen Ventilator finden sich aber im Internet diverse Anleitungen, um das eigene Raumklima mit wenig Geld zu verbessern.

Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise erhöhen?

Wer kein Geld ausgeben möchte, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann zum Beispiel feuchte Handtücher über die Heizung hängen.

Um die Luftfeuchtigkeit dauerhaft zu erhöhen, gibt es einige Tipps. So können zum Beispiel Pflanzen wie echter Papyrus Abhilfe schaffen. Allerdings benötigt man pro Raum mindestens drei Pflanzen, um einen spürbaren Unterschied zu erreichen.

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