вторник, 22 октября 2019 г.

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Luftverschmutzung durch Industrie

Weltweit verpesten Industrieanlagen und Kohlekraftwerke die Luft. Das gilt auch für Deutschland. Zu den Schadstoffen, die durch industrielle Anlagen ausgestoßen werden, zählen unter anderem Schwefeldioxid, Kohlendioxid und Feinstaub. Das macht krank und schadet der Umwelt.

Sie verspüren Lust auf frische Luft? Das ist leider gar nicht so einfach – denn tagtäglich werden jede Menge Schadstoffe in die Luft gepumpt, die wir über unsere Lungen einatmen. Allein in der EU verursacht Luftverschmutzung jährliche Schäden in Milliardenhöhe. Für die Hälfte der Kosten ist laut Europäischer Umweltagentur die Industrie verantwortlich [1] . Jedoch ist das nicht nur teuer, sondern auch ausgesprochen schädlich für Umwelt, Klima und Gesundheit.

Wie trägt die Industrie zur Luftverschmutzung bei?

Luftverschmutzung geschieht allgemein durch die Emission von Schadstoffen aus verschiedenen Sektoren. Neben Verkehr und Landwirtschaft, spielt die Industrie eine wesentliche Rolle. Dabei erreicht Deutschland eine fragwürdige Spitzenposition in Europa. Der Grund dafür ist die Größe der Industrieanlagen und Kohlekraftwerke hierzulande [2] .

Industrie beinhaltet verschiedene Zweige. Diese können grob unterteilt werden, z.B. in

  • Schwerindustrie (Grundstoffindustrie, z.B. Bergbau und Stahl)
  • Leichtindustrie (i.A. Konsumgüter)
  • chemische Industrie (z.B. Pharma- und Düngemittel)

Kohlekraftwerke werden in der Regel nicht direkt zur Industrie gezählt, sondern gesondert betrachtet. Der Einfluss dieser auf die Luftqualität ist jedoch enorm und wird daher weiter unten näher erläutert.

Weshalb trägt die Industrie so stark zur Luftverschmutzung bei? Der Hauptgrund ist ihr enorm hoher Energiebedarf. Häufig werden dafür sogar eigene Kraftwerke betrieben. Hinzu kommen direkt emittierende Prozesse verschiedener Industriezweige, beispielsweise Röstprozesse in der Metallurgie oder Kohleveredelung.

Die Industrie im Allgemeinen ist insbesondere für folgende Emissionen verantwortlich [3] :

  • Schwefeldioxid
  • Kohlendioxid
  • Feinstaub

Hinzu kommen noch Stickoxide, flüchtige Kohlenwasserstoffe sowie Schwermetalle wie Quecksilber und Cadmium. Das höchst toxische Quecksilber, verbreitet sich allerdings eher über Boden und Wasser, als über die Luft. Es entsteht durch Emissionen bei Verbrennungsprozessen, z.B. in Kohlekraftwerken. Darüber hinaus kommt es durch die Verarbeitung von Quecksilber in bestimmten Industriebereichen zu weiteren Belastungen – beispielsweise bei der Metallverarbeitung oder Herstellung von Farben, Batterien und Papier.

Umweltverschmutzung durch Kohlekraftwerke

Kohle – sowohl Braun- als auch Steinkohle – gehört nach wie vor zu den wichtigsten Rohstoffen für die Stromerzeugung in Deutschland und weltweit. Das ist problematisch in vielerlei Hinsicht. Die Verfeuerung fossiler Brennstoffe ist schlecht für das Klima und der Kohletagebau zerstört Landschaft und Ökosysteme. Aber nicht nur das – denn Kohlekraftwerke sind wahre Dreckschleudern! Neben Treibhausgasen, setzen sie viele andere gefährliche Schadstoffe frei: Feinstaub, Schwefeldioxid, Stickoxide und Schwermetalle.

Laut einer Greenpeace Studie, führten die Emissionen deutscher Kohlekraftwerke im Jahr 2010 zu über 3000 frühzeitiger Todesfälle [5] . Das ist nicht nur dramatisch für die Betroffenen, sondern auch teuer: Kohlekraft belastet auf diese Weise das deutsche Gesundheitssystem mit zusätzlich 6 Milliarden Euro pro Jahr!

Die Folgen industrieller Luftverschmutzung

Luftverschmutzung durch Industrie und Kohlekraft schadet in vielerlei Hinsicht. Es beeinträchtigt unsere Gesundheit, gefährdet Klima und Ökosysteme und kostet darüber hinaus jede Menge Geld.

Feinstaub

Feinstaub (particulate matter, PM) existiert in drei Fraktionen, die in ihrer Größe von 10 µm (PM10) bis hin zu 0.1 µm (PM0.1) variieren. Größere Partikel setzen sich in der Nasenschleimhaut und im Lungengewebe fest, wo sie das Gewebe schädigen und Entzündungen hervorrufen. Ultra-feine Schwebstoffe dringen hingegen tief in die Lungenbläschen ein und gelangen von dort zum Teil sogar in den Blutkreislauf. Auf diese Weise verteilen sich die Fremdstoffe im ganzen Körper und sorgen dort für reichlich Chaos.

Eine langfristige Feinstaubbelastung kann zu einer Vielzahl an Krankheiten und Symptomen führen. Dazu zählen [6,7] :

  • Asthma
  • Allergie
  • Kopfschmerzen
  • Bronchitis
  • Arteriosklerose
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Krebs

Schwermetalle

Feinstaub aus industriellen Quellen enthält zudem auch Schwermetalle. Besonders nennenswert sind Cadmium und Quecksilber. Sie sind im höchsten Maße toxisch für Umwelt und Mensch. Cadmium gilt als krebserregend und Quecksilber ist ein Neurotoxin, was zu Schädigungen im Gehirn und Nervensystem führt.

Schwefeldioxid

Das farblose, giftige Gas reizt Schleimhäute und Augen. Darüber hinaus oxidiert Schwefeldioxid in der Luft weiter zur schwefeliger Säure und Schwefelsäure. In Form von sauren Regen, gelangen diese Substanzen in Böden und Gewässer, wo sie zu Versauerung führen. Diese Art der Umweltverschmutzung stört das ökologische Gleichgewicht.

Kohlendioxid

Die Emission von Kohlendioxid gefährdet zwar nicht direkt unsere Gesundheit, wohl aber das Klima. Als Treibhausgas trägt es zur globalen Erderwärmung bei.

Kosten, die keiner zahlen will

Die industrielle Luftverschmutzung ist nicht nur ungesund und umweltschädlich, sondern auch teuer! Laut Angaben der Europäischen Umweltagentur (EEA), verursachte die Luftverschmutzung in Europa im Jahr 2012 Schäden in Höhe von stolzen 189 Milliarden Euro. Für die Hälfte der Kosten waren allein die Industrie – überwiegend in Deutschland und Osteuropa – verantwortlich [1] .

Wie können wir uns schützen?

Die industrielle Revolution führte nicht nur zu einem Aufschwung der Wirtschaft, sondern auch der Schadstoffemission. Damals gab es weder Schadstoffgrenzwerte noch Katalysatoren- bzw. Filtertechniken. Als Resultat kam es in Ballungsgebieten in ganz Europa regelmäßig zu Smog-Katastrophen mit zahlreichen Todesfällen.

So schlimm wie damals ist es glücklicherweise in Deutschland nicht mehr. Dennoch verpesten auch hier die großen Industrieanlagen und Kraftwerke noch immer die Luft.

Das Problem kann letztendlich nur durch eine strengere Umweltpolitik in Kombination mit einem gesellschaftlichen Wandel erreicht werden. Industrieanlagen wachsen nur deswegen stetig, weil die Nachfrage an Konsumgütern steigt. Weniger Konsum bedeutet folglich auch weniger Schadstoffemission durch die Industrie. An diesem Punkt kann also jeder von uns seinen Teil zu einer Verbesserung der Luftqualität beitragen. Darüber hinaus müssen strengere Emissionsrichtlinien durchgesetzt werden.

Eine weitere wichtige Rolle spielt die Energiewende – das bedeutet weg von der Kohlekraft und hin zu erneuerbaren Energien.

Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Luftqualität in Deutschland in Ordnung. In Ballungsgebieten übersteigen jedoch auch hier die Schadstoffkonzentrationen zeitweise die EU-Grenzen [6] . In Phasen hoher Luftverschmutzung können Sie die gesundheitliche Belastung minimieren, indem Sie es weitestgehend vermeiden, draußen zu sein. Innerhalb von Räumen kann ein Luftreiniger helfen, die Luft von Schadstoffen zu befreien.

Auf den Seiten des Rheinischen Instituts für Umweltforschung oder Umweltbundesamtes, können Sie sich über die aktuelle Schadstoffbelastung in Ihrer Region informieren.

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Nikotinallergie

Nikotinallergie: Symptome, Ursachen und Infos für Allergiker

Die Nikotinallergie und ihre Symptome, eine Allergie gegen Nikotin ist selten, zumeist reagiert man auf Duftstoffe oder auf andere Allergene.

Gibt es eine Nikotinallergie wirklich oder werden allergische Reaktion beim Rauchen durch andere Stoffe ausgelöst ? Viele Menschen reagieren auf den Rauch von Zigaretten und sprechen daher oft von einer Nikotinallergie, allerdings ist eine Allergie gegen Nikotin an sich sehr selten, zumeist reagiert man auf andere Stoffe welche im Tabakrauch enthalten sind.

Das Nikotin an sich ein schädlicher Stoff ist sollte jedem bekannt sein, das Rauchen der Gesundheit schadet ist ebenso klar. Aber Allergien werden durch Nikotin tatsächlich selten ausgelöst, zumeist sind Duftstoffe in Zigaretten oder auch Klebstoffe bei Nikotinpflastern die Ursache für eine vermeintliche Reaktion auf das Nikotin.

Eine tatsächliche Allergie auf Nikotin wird in der Regel nicht durch das Rauchen ausgelöst sondern durch den direkten Kontakt mit frischen Tabakpflanzen, allerdings verliert sich die allergene Wirkung des Nikotins nach einiger Zeit. Bekannt sind Reaktionen in der Tabakverarbeitenden Industrie und natürlich bei Menschen die zb. den Tabak ernten. Bei Rauchern werden allergische Reaktionen zumeist durch Stoffe wie Perubalsam oder Toluol ausgelöst welche dem Tabak als Duftstoff zugesetzt werden.

Bei Nikotinpflastern treten allergische Reaktionen zumeist nicht gegen das Nikotin auf sondern werden durch das Pflaster an sich bzw. dem Klebstoff ausgelöst. Hier findet man nähere Infos zur Pflasterallergie.

Nikotinallergie Symptome

Auch wenn die Symptome in der Regel nicht durch das Nikotin an sich ausgelöst werden, ähneln die Symptome denen der meisten Kontaktallergien.

  • Juckende und gerötete Hautstellen, Hautauschläge, Rötungen Pusteln und Pickel um den Munde oder im Gesicht
  • Ekzeme an den Händen, Rötungen und Juckreiz auf der Haut
  • Entzündungen am oder im Mund und an den Schleimhäuten
  • Dermatitis, Chronische Dermatitis

Wer solche Symptome bei sich bemerkt sollte einen Allergologen aufsuchen, er kann feststellen woher die allergische Reaktion kommt. Hierbei wird zumeist der Epikutantest verwendet welcher allergische Reaktionen auf Perubalsam oder auch Klebstoffe anzeigen kann. Hierbei werden Pflaster auf den Rücken aufgebracht welche die vermuteten Allergene an die Haut abgeben, nach 1-2 Tagen lässt sich dann eine Reaktion ablesen. Wie schon erwähnt kann es in bestimmten Berufsgruppen aber auch zu allergischen Reaktionen auf das Nikotin selber kommen, auch hier kann mit dem Epikutantest direkt auf Nikotin als Allergen getestet werden.

Ich reagiere allergisch auf Nikotinpflaster oder Zigaretten wie kann ich das vermeiden ?

Am einfachsten ist es das Rauchen zu vermeiden, die meisten allergischen Reaktionen stehen in direktem Zusammenhang mit dem Rauchen. Wer ein Nikotinpflaster benutzt und auf den Kleber reagiert hat ja zumindest mal geraucht. Raucher die auf Perubalsam reagieren müssen auf Tabak umsteigen der diese nicht enthält, diese werden oft als Tabak ohne Zuätze beworben.

Grundsätzlich ist das Rauchen aber schädlich und man sollte es vermeiden, aber es gibt tatsächlich Studien bei denen angeblich ohne Unterstützung der Tabakindustrie festgestellt wurde das Rauchen allergische Reaktionen sogar verhindern kann. Wir haben bei den Recherchen dazu einen Artikel auf Focus.de gefunden.

Ob Nikotinallergie oder nicht, Rauchen ist ungesund und man sollte damit aufhören. Allerdings müssen sich Raucher immer wieder von Nichtrauchern anhören das sie eine Nikotinallergie haben und Sie das Rauchen unterlassen sollen. An alle militanten Nichtraucher: das stimmt in der Regel nicht, auch Passivraucher reagieren zumeist auf andere Stoffe welche im Zigarettenqualm enthalten sind.

Kaltschaummatratze oder Federkernmatratze kaufen? Was ist besser?

Der Kauf einer neuen Matratze möchte gut überlegt sein, schließlich verbringt der Mensch rund ein Drittel seines Lebens schlafend im Bett. Die endgültige Entscheidung fällt in Deutschland oftmals vor allem zwischen den Klassikern Kaltschaum und Federkern. Bei beiden empfiehlt sich eine Kombination mit einem Matratzen Topper, welcher für zusätzlichen Komfort sorgt. Der aktuelle Testsieger ist der Meos Gel-Schaum Topper.

Was ist eine Federkernmatratze?

Taschenfederkernmatratze im Test

Wie der Name schon deutlich zum Ausdruck bringt, arbeitet diese Matratze mit einem Kern aus Federn. Mehrere Stahlfedern werden dicht nebeneinander platziert und wirken somit abfedernd und dämpfend, während sie sich zugleich direkt wieder in die Ausgangsposition begeben, sobald kein Druck beziehungsweise Gewicht mehr auf der jeweiligen Stelle lagert. Zwischen den Federkernmatratzen wird noch weiter unterschieden, so gibt es Matratzen beispielsweise mit Bonellfederkern, Taschenfederkern oder Tonnentaschenfederkern. Mit diesen unterscheiden sich beispielsweise die Form der Federn oder wie diese in den Matratzenkern eingearbeitet werden.

Was ist eine Kaltschaummatratze?

Diese Variante der Matratzen ist in Deutschland ebenfalls sehr beliebt. Sie bestehen aus einem Schaum, der auch zu anderen Matratzentypen verarbeitet werden kann, beispielsweise Memory- oder Komfortschaum. Kaltschaum ist deshalb eine Besonderheit, weil dieser bei Zimmertemperatur auf natürliche Art und Weise aushärtet, ohne durch hohe Temperaturen nachbehandelt zu werden.

Weiterhin lässt sich bei diesem innovativen Schaumstoff eine sehr einfache Zonierung umsetzen, da der Schaum bei der Herstellung sowieso schon zurechtgeschnitten wird. Weil weder der Schaumstoff noch der Herstellungsprozess besonders teuer sind, sind Kaltschaummatratzen schon mit einem geringen Budget zu haben, was sie über die Jahre zu einem der heimlichen Lieblinge der Deutschen hat avancieren lassen.

Worin unterscheiden sich Federkern und Kaltschaum?

Sowohl bei den individuellen Vor- und Nachteilen als auch beim Material selbst bestehen Unterschiede, schließlich arbeiten Federkernmatratzen mit einem eingearbeiteten physischen Widerstand (den Federn), während Schaummatratzen sich eben aus diesem Material zusammensetzen, ohne separat verbaute Widerstände.

In der Nacht, beim Schlafen, werden ebenso Unterschiede deutlich - auch wenn diese mitunter erst am nächsten Morgen spürbar sind! Letztlich ist deshalb, wie immer beim Kauf einer Matratze, ausgesprochen wichtig, dass die individuellen Vorteile entsprechend der eigenen individuellen Situation sowie der persönlichen Schlafgewohnheiten gewertet werden. Nur so kann die Matratze in der Praxis wirklich alle ihre Stärken ausspielen.

Vorteile der Federkernmatratze

Federkernmatratzen sind dafür bekannt, die Wärme sehr gut abzuführen, weshalb sie einen angenehm kühlenden Effekt haben. Vor allem für Menschen, denen in der Nacht schnell warm wird oder die stark schwitzen, ist die Federkernmatratze daher eine gute Wahl.

Weiterhin besitzen sie aufgrund des physischen Widerstands eine geringe Einsinktiefe, was zum Vorteil für Menschen mit hohem Körpergewicht oder für Bauchschläfer wird, da bei beiden ein Einsinken in dünne Matratzen möglich ist. Federkernmatratzen verfügen außerdem über eine exzellente Punktelastizität und sind dank der Federn mit einer langen Haltbarkeit gesegnet, zumindest wenn es sich um eine Matratze mit entsprechend hoher Qualität handelt.

Vorteile der Kaltschaummatratze

Qualitativ hochwertig verarbeitete Kaltschaummatratzen sind atmungsaktiv, da die Poren des Materials während der Herstellung mit dem sogenannten "Crushing" wieder geöffnet werden, was bei der Komfortschaummatratze schon aufgrund der Nachbearbeitung mit der hohen Temperatur geschieht. Außerdem besitzen sie eine hohe Stauchhärte und begeben sich daher schnell und zuverlässig wieder in ihre ursprüngliche Position zurück.

Hochwertige Modelle sind lange haltbar und nicht gegenüber Kuhlen anfällig, vor allem dann nicht, wenn sie regelmäßig gewendet werden. Da keine physischen Widerstände wie Federn existieren, sind die Kaltschaummatratzen zudem geräuschlos, eignen sich daher sowohl für unruhige Schläfer als auch für Doppelbetten.

Welche Matratze eignet sich für mich?

Welche der Matratzen nun tatsächlich die beste Wahl darstellt, ist maßgeblich von den eigenen Schlafgewohnheiten und körperlichen Voraussetzungen abhängig. Nachfolgend soll daher einmal eine Übersicht geliefert werden.

Seitenschläfer:

Wird auf der Seite geschlafen, gilt es einerseits die Lordose ausreichend zu stützen, zugleich aber auch Druckstellen zu verhindern, beispielsweise an den Knien oder den Schultern. Die häufigste Wahl für Seitenschläfer ist mit Sicherheit die Kaltschaummatratze. Sie hat den Vorteil, dass sie zoniert werden kann, wodurch dank einer Schulterzone beispielsweise auch die Schultern entsprechend zuverlässig gestützt werden.

Weiterhin sind Kaltschaummatratzen kompatibel mit verstellbaren Lattenrosten, so kann in der Nacht beispielsweise das Kopfteil höher gestellt werden, ohne die Matratze zu beschädigen. Das weiche Material und die hohe Stauchhärte wirken sich bei Seitenschläfern ebenfalls positiv aus. Zu Federkernmatratzen greifen Seitenschläfer hingegen für gewöhnlich nicht.

Rückenschläfer:

Die Lagerung ist bei Rückenschläfern wichtig, zumal sie sogar vom Kopfkissen abhängig ist. Wer sich falsch lagert, verteilt unfreiwillig zu viel Gewicht auf die Schultern und den Oberrücken, was dann zu Nacken- und Rückenschmerzen führt. Rückenschläfer bewegen sich in der Nacht in der Regel nicht sonderlich viel, sondern liegen eher bewegungsarm auf dem Rücken. Eine Federkernmatratze könnte in Doppelbetten daher immer noch in Erwägung gezogen werden. Meist fällt die Entscheidung aber auf Visco- oder Kaltschaummatratzen.

Die Zonierung sorgt dafür, dass nicht zu viel Gewicht auf eine einzelne Körperstelle verlagert wird, die dann unangenehm durchhängen würde. Außerdem ist die Stauchhärte von Vorteil, wenn sich der Winkel der Schultern einmal verändert. Das Material rückt dadurch entsprechend schnell nach, wodurch ein tiefer Schlaf nicht unterbrochen wird.

Bauchschläfer:

Geht es nach Schlafexperten und Medizinern, ist die Schlafposition auf dem Bauch wohl die ungesündeste Alternative - beliebt ist sie aber dennoch. Von Nachteil ist vor allem, dass die Arme schlecht durchblutet werden, da meist der Kopf darauf abgelegt wird, außerdem können auch innere Organe nur schlecht arbeiten, wenn die ganze Nacht das gesamte Körpergewicht darauf ruht. Dazu gesellen sich Schulter- Nacken- und Rückenschmerzen, sowohl im Ober- als auch Unterrücken.

Aufgrund ihrer hohen Punktelastizität ist eine Taschenfederkernmatratze zu empfehlen, da sie besser auf die unregelmäßige Gewichtsverteilung reagiert. Ebenso ist von Vorteil, dass die Federkernmatratzen Wärme schnell abtransportieren, so staut sich diese nicht unter der Brust oder unter dem Bauch. Wurde die Federkernmatratze sogar zoniert, ist das vor allem für Frauen auf Brusthöhe von Vorteil.

Fazit: Ist eine Kaltschaum- oder Federkernmatratze besser für mich?

Eine gute Wahl sind beide Typen, sofern sie denn zu den eigenen Schlafgewohnheiten passen. Kaltschaum eignet sich für Seiten- und Rückenschläfer, zugleich begeistert die Matratze mit einem geringen Eigengewicht, einer hohen Stauchhärte und den atmungsaktiven Eigenschaften. Federkernmatratzen empfehlen sich für Bauchschläfer, sind ausgesprochen punktelastisch, haltbar und ermöglichen ein kühles Schlafklima, da Wärme und Feuchtigkeit sofort abtransportiert werden.

Puls beim Schlafen - was sind Normalwerte & zu hohe?

Ein zu hoher Puls führt bei vielen Menschen zu Sorgen rund um ihr Herz-Kreislauf-System. Besonders auffällig wird der hohe Puls im Bett, weil er dort oftmals zu Schlafstörungen führt.

Doch was sagt ein hoher Puls tatsächlich aus, was sind mögliche Ursachen und ab wann gilt der Puls überhaupt als zu hoch?

Der Puls und seine Bedeutung

Mit dem Puls wird das Schlagen (von pulsare aus dem Lateinischen) des Herzens beschrieben, er beschreibt den systolischen Blutausstoß des Herzens und ist dafür verantwortlich, dass sich das mit Sauerstoff angereicherte Blut durch die Arterien im Herzen verteilen kann.

Angegebene Pulsfrequenzen beschreiben dabei die Schläge pro Minute. Wird also ein Belastungspuls von 200 nach einem Sprint gemessen, so bezieht sich dies auf die Schlagzahl pro Minute.
Gemessen wird der Puls entweder ganz einfach am Handgelenk (wie viele Pulsuhren dies machen), an der Halsschlagader oder aber (am präzisesten) direkt am Herzen. Neben der Schlagzahl wird der Puls auch als schwach oder stark beschrieben, um die Intensität der Stöße zu bemessen. Ein Sportler etwa hat einen starken, leicht messbaren Puls.

Normaler Puls - was ist der Normalwert?

Der Puls nimmt normalerweise mit jedem Lebensjahr ein wenig ab. Während Säuglinge etwa einen Normalwert von 120-140 Schlägen haben, ist dieser bei Kindern im Kleinkindalter bereits auf etwa 100 gefallen, liegt bei Jugendlichen bei rund 85 Schlägen und bei Erwachsenen zwischen 60 und 80 Schlägen. In steigendem Alter ist es dann durchaus normal, dass der Puls wieder steigt und etwa bei 85 Schlägen.

Alter Pulsschläge/Minute
0 Jahre 120-140
2 Jahre 120
6 Jahre 100
10 Jahre 90-95
14 80-85
Erwachsene 60-85
Senioren 75-85

Die Rede ist in diesen Fällen vom sogenannten Ruhepuls, also dem ohne Belastung gemessenen Puls. Gemessen wird in der Medizin nach dem Aufwachen, eine präzise Messung erfolgt außerdem eher mit der Herzfrequenz, da die Messung am Handgelenk meist einige Schläge langsamer ist.
Sportliche Betätigung kann für einen deutlich niedrigeren Ruhepuls sorgen, da das Schlag- und Lungenvolumen bei intensivem Sport deutlich erhöht werden. Für Sportler ist ein Ruhepuls um die 40 durchaus normal.

Der Puls beim Schlafen

Im Schlaf variiert der Puls, der Ruhepuls gilt hier lediglich als Leitwert. So ist es durchaus möglich, dass der Puls beim Schlafen den Ruhepuls deutlich unter- oder überschreitet. Vor allem in der REM-Schlafphase (gekennzeichnet durch rapide Augenbewegungen) sind wilde Ausschläge des Pulses eher die Norm als die Ausnahme. Wer von einem Traum erwacht, Träume finden während dieser Schlafphase statt, kennt das dazugehörige Herzrasen.

In der Tiefschlafphase hingegen befindet der Körper sich in absoluter Ruhe und diese ist noch einmal von der Ruhe tagsüber zu unterscheiden. Auch die Aktivität in den Augen, sachtes Bewegen der Gliedmaßen und natürlich das Gehirn fordern Sauerstoff, Energie und entsprechend Blut. Dadurch liegt der Ruhepuls deutlich über dem in der Tiefschlafphase gemessenen Puls.

Vollkornreis krebserregend laut Öko-Test

Wer sich gesund ernährt, setzt gerne und häufig auf Vollkornprodukte – ganz klar. Doch Öko-Test fand nun heraus, dass Vollkornreis nicht nur viele Schadstoffe enthält, sondern sogar krebserregend ist!

Vollkornreis: Gesund ernähren doch ungesund?

"Öko-Test" hat das vermeintlich gesunde Lebensmittel unter die Lupe genommen. 21 Reissorten insgesamt, davon sieben Vollkornreise wurden getestet – mit einem erschreckenden Ergebnis: Neben Mineralöl, Pestiziden und Arsen, die im braunen Reis stecken, sind die Vollkornkörner auch noch krebserregend.

Vollkornreis enthält mehr wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe: Diese stecken nämlich in den Außenschichten. Daher wird er seinen helleren Geschwistern häufig vorgezogen.

Doch neben den guten Stoffen stecken leider auch sehr viele Schadstoffe in den Außenschichten. Sechs der sieben Vollkorn-Testprodukte enthielten „stark erhöhte Mengen“ des krebserregenden Stoffes Arsen.

Öko-Test fand zudem in vier Produkten Mineralöl, zwei Bio-Vollkornreise enthielten sogar erhöhte Anteile des Schwermetalls Cadmium. Die zwei Vollkorn-"Gewinner" bekommen auch nur ein "befriedigend":

  • „Holo Camargue Naturreis Langkorn, Bio“
  • „Dennree Langkornreis Vollkorn, Bio“

Bei Langkornreis bekamen gerade mal zwei Produkte ein "Gut":

  • "Oryza Spitzen Langkorn Reis Patna"
  • "Reis Fit Spitzen-Langkorn Kochbeutel"

Vollkornreis krebserregend: Lieber zu Basmatireis greifen!

Obwohl eine gesunde Ernährung viele Vollkornprodukte beinhalten sollte, rät Öko-Test nun in Bezug auf Reis genau davon ab. Gerade bei braunem Reis sind die Arsen- und Mineralölgehalte zu hoch und übersteigen die erlaubte Höchstmenge.

Aber auch weißer Parboiled-Langkornkreis ist nicht unbedenklich. Hierbei werden zwar die wertvollen Nährstoffe durch die Parboiled-Methode erhalten und ins Innere des Reiskorns gebracht – damit leider aber auch das anorganische Arsen.

Vollmilch oder fettarme Milch: Welche ist die bessere Variante?

Viele von uns stellen sich immer wieder die Frage: Vollmilch oder fettarme Milch? EAT SMARTER erklärt Ihnen die Unterschiede zwischen den beiden Milch-Varianten und auf welche Sie zurückgreifen sollten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Milch machts!
  2. Vollmilch oder fettarme Milch: Welche enthält mehr Nährstoffe?
  3. Vollmilch oder fettarme Milch: Begründete Angst vor gesättigten Fettsäuren?
  4. Vollmilch oder fettarme Milch: Welche macht dick?
  5. Vollmilch oder fettarme Milch: Welche ist gesünder?
  6. Wissen zum Mitnehmen

Deutschland ist mit circa 94 Litern pro Kopf pro Jahr der weltweit drittgrößte Konsument von Milch . Vollmilch oder fettarme Milch gehören in Deutschland zu den Grundnahrungsmitteln. Ob zum Backen für leckere Kuchen und leichte Desserts oder einfach morgens zum Kaffee oder Kakao.

Die Milch machts!

Dabei ist es für uns Menschen eigentlich nie vorgesehen gewesen, dass wir die Milch von anderen Säugetieren trinken. Dass wir es können, liegt an einem Gendefekt, der sich wahrscheinlich im frühen Mittelalter durchsetzte.

Da es aufgrund von ungewöhnlich kalten Jahreszeiten zu vielen Ernteausfällen kam, konnten sich unsere Vorfahren nur durch Kuh- oder Ziegenmilch über den Winter bringen. Der Gendefekt, der die Milch für uns trinkbar machte, wurde so von Generation zu Generation weitergegeben.

Wir Europäer gehören so zu dem Drittel der Weltbevölkerung, die Milch (meist) ohne Beschwerden konsumieren können, denn Laktoseintoleranz ist keine Krankheit, sondern lediglich dem Fehlen des Gendefekts geschuldet.

Aber wer hat sich nicht schon die Frage gestellt, ob Vollmilch oder fettarme Milch gesünder ist? EAT SMARTER erklärt in den folgenden vier Punkten wie sich Vollmilch und fettarme Milch unterscheiden und ob fettarme Milch wirklich gesünder ist.

1. Vollmilch oder fettarme Milch: Welche enthält mehr Nährstoffe?

Generell gibt es im Supermarkt vier verschiedene Sorten an Milch zu kaufen: Vorzugsmilch (frische Milch vom Bauern die filtriert und verpackt wurde), Vollmilch, fettarme Milch und haltbare Milch, die es auch in der entrahmten Variante zu kaufen gibt.

Vorzugsmilch ist nur zwei bis drei Tage haltbar und hat einen Fettgehalt von 3,5 bis 4 Prozent.

Vollmilch und fettarme Milch, je nachdem, ob es sich um pasteurisierte oder länger haltbare Frischmilch handelt, sind sechs bis 14 Tage haltbar. Der Fettgehalt der Vollmilch liegt bei mindestens 3,5 Prozent – der Fettgehalt der fettarmen Milch bei 1,5 bis 1,8 Prozent.

Die haltbare entrahmte Milch lässt sich ungekühlt circa sechs bis acht Wochen lagern. Der Fettgehalt liegt bei maximal 0,5 Prozent.

Nährwerte für 100 Mililiter Vollmilch fettarme Milch entrahmte Milch
Kilokalorien 65 47 38
Fett 3,5 g 1,5 g 0,3 g
Eiweiß 3,4 g 3,4 g 3,6 g
Kohlenhydrate 4,7 g 4,9 g 5,1 g
Vitamin E 0,6 %* 0,3 %* 0 %*
Vitamin D 0,05 %* 0,12 %* 0 %*
Kalium 7 %* 7,5 %* 7,5 %*
Calcium 12%* 12,4 %* 12,3 %*

* Prozentualer Anteil der empfohlenen Tagesdosis

Vollmilch enthält im Vergleich zu fettarmer Milch zwar mehr Kilokalorien und mehr Fett, hat aber dafür weniger Kohlenhydrate. Das liegt daran, dass fettarmer Milch oft noch Zucker zugesetzt wird um den Geschmack (der durch den geringeren Fettanteil nachlässt) zu verbessern.

Auch wenn der Vitamin-D-Gehalt in Milch oft als hoch angepriesen wird, erkennt man, dass weder Vollmilch noch fettarme Milch aufgrund der Pasteurisierung und Homogenisierung bedeutend viel Vitamine enthalten.

Vollmilch und fettarme Milch sind jedoch gute Kalium- und vor allem Calcium-Lieferanten. Schon ein Glas, egal ob Vollmilch oder fettarme Milch, deckt über ein Viertel des täglichen Calcium-Bedarfs.

Calcium ist besonders für die Knochen sowie Muskel- und Nervenzellen essenziell, aktiviert die Fettverbrennung und hemmt zusätzlich den Fettaufbau.

2. Vollmilch oder fettarme Milch: Begründete Angst vor gesättigten Fettsäuren?

Vollmilch wird aufgrund ihres höheren Fettgehalts oft als ungesünder eingestuft als fettarme Milch. Auch der hohe Gehalt an gesättigten Fettsäuren in Vollmilch hat diese in den letzten Jahren oft in Verruf gebracht. Gesättigte Fettsäuren standen lange im Verdacht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu begünstigen.

Bis jetzt konnte allerdings in keiner wissenschaftlichen Studie der Zusammenhang zwischen gesättigten Fettsäuren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewiesen werden.

Ganz im Gegenteil weisen verschiedene Studien darauf hin, dass insbesondere der Konsum von Bio-Vollmilch das Risiko von einem zu hohen Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und Diabetes Typ 2 verringert (1) .

Fünf einfache Wege Ihren Cholesterinspiegel zu senken, erfahren Sie hier.

3. Vollmilch oder fettarme Milch: Welche macht dick?

Aufgrund des höheren Fettgehaltes liegt die Vermutung nahe, dass der Verzehr von Vollmilch dick macht. Gerade Menschen, die abnehmen wollen, wird oft fettarme Milch empfohlen, um so ein paar Kilos zu verlieren.

Generell haben verschiedene Studien mittlerweile gezeigt, dass Menschen, die häufig Milch trinken, schlanker sind und seltener an Diabetes Typ 2 erkranken als Menschen, die keine Milch konsumieren.

Milch zum Frühstück verringert gerade durch den hohen Proteingehalt, maßgeblich den Hunger zur Mittagszeit.

4. Vollmilch oder fettarme Milch: Welche ist gesünder?

Generell können alle Menschen mit Normalgewicht zu Vollmilch greifen. Viele Studien haben mittlerweile bewiesen, dass sich die Fette in Vollmilch nicht negativ auf das Gewicht oder das Herz-Kreislauf-System auswirken.

Menschen, die sich kalorienarm ernähren und ihren Milchkonsum nicht einschränken wollen, sollten auf die fettarme Variante zurückgreifen. Dadurch können etwa 50 Kilokalorien pro Glas eingespart werden.

Weder im Protein- noch im Calcium-Gehalt gibt es große Unterschiede zwischen beiden Sorten. Fettarme Milch enthält zwar weniger Fett und Kalorien als Vollmilch, gesünder für den Körper macht es sie jedoch nicht.

Auf welche Milch Sie für Ihre Babys und Kinder zurückgreifen sollten, erklärt unsere Expertin erklärt Anja Boerner, Diplom-Ökotrophologin aus Hamburg:

"Zur Herstellung von Brei wird Vollfettmilch empfohlen. Ab dem Kleinkindalter empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Halbfettmilch. Ob Vollfettmilch oder Halbfettmilch kommt meiner Meinung nach auf die Statur des Kindes und die Gewohnheiten der Eltern an: Wenn die Eltern lieber Vollfettmilch mögen und das Kind normalgewichtig ist, kann es ruhig für die ganze Familie Vollfettmilch sein. Neigt das Kind aber zu Übergewicht, dann ist die Umstellung von Vollfett- auf Halbfettprodukte eine gute Stellschraube. Auch für die Eltern kann es ein Anstoß sein, selbst auf Halbfettprodukte umzustellen."

Wissen zum Mitnehmen

Der größte Unterschied zwischen Vollmilch und fettarmer Milch ist vor allem ihr Fett- und Kaloriengehalt. Beide sind jedoch gute Kalium- und vor allem Calcium-Lieferanten. Für den Vitamingehalt ist es fast egal, ob man zu Vollmilch oder fettarmer Milch greift, da er bei beiden Sorten verschwindend gering ist.

Generell sind Menschen, die viel Milch trinken schlanker und haben ein geringeres Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken als Menschen, die keine Milch konsumieren. Auch wenn Vollmilch aufgrund des hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren lange im Verdacht stand, ungesund für das Herz-Kreislauf-System zu sein, gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise für diesen Zusammenhang. Vollmilch-Trinker haben gegenüber Menschen, die fettarme Milch trinken, zudem ein geringeres Risiko, fettleibig zu werden.

Bis auf den geringeren Kalorien- und Fettgehalt ist fettarme Milch nicht gesünder als Vollmilch. Menschen, die sich kalorienarm ernähren wollen oder müssen, sollten deshalb auf die fettarme Variante zurückgreifen –Normalgewichtige können getrost Vollmilch trinken.

Pflanzen im Schlafzimmer: 14 beste Pflanzen für einen gesunden Schlaf

Pflanzen unterstützten einen guten und hochwertigen Schlaf, indem sie Schadstoffe aus der Luft entfernen und viel Sauerstoff spenden

von Franziska Schulte Zuletzt aktualisiert: 14. Juli 2019, 17:42

Diese Pflanzen solltest du unbedingt in deinem Schlafzimmer haben. Gerade Pflanzen im Schlafzimmer sorgen für die optimale Luftqualität. Es gibt nichts Vergleichbares wie Pflanzen, die das CO2-Level in der Luft so gering halten können und für genügend Sauerstoff sorgen. In diesem Artikel zeigen wir dir, Pflanzen die dir einen stetigen und optimalen Sauerstoffgehalt im Schlafzimmer bieten und deinen Schlaf dauerhaft verbessern können.

Nicht nur die Luft können Pflanzen verbessern auch Stress oder Sorgen können durch Pflanzen im Schlafzimmer heilen bzw. neutralisiert werden. Zimmerpflanzen können nicht nur schön aussehen, sondern erfüllen noch einen gesundheitlichen Aspekt.

Pflanzen im Schlafzimmer: schädlich oder gut? ✅

Im Folgenden zeigen wir dir die besten Pflanzen im Schlafzimmer, die dir das optimale Klima zum Entspannen und Schlafen bieten und dir deine Luft von lästigen Schadstoffen reinigen und filtern. Zusätzlich zeigen wir dir auch Punkte worauf du besonders Acht geben musst, denn nicht jede Pflanze begünstigt deinen Schlaf.

    Blühende oder stark duftende Pflanzen können den Schlaf deutlich stören und Kopfschmerzen verursachen. Wenn du Allergiker bist, solltest du darauf Achten, dass du nur Pflanzen in dein Schlafzimmer stellst, worauf du nicht allergisch bist. Bestimmte Pflanzen können, wie auch schon oben erwähnt, das Raumklima und die Luftfeuchtigkeit im Raum verbessern. Aber Vorsicht: wenn du aktuell geplagt von Schimmel und viel zu hoher Luftfeuchtigkeit bist, solltest du nicht zu viele Pflanzen in deinem Schlafzimmer zulegen. Wähle nicht nur Pflanzen aus, die ausschließlich den Kohlenstoffdioxid oder ähnliche Schadstoffe filtern. Aloe Vera ist ein Beispiel für einen Ausgleich – weitere Information unten.

14 beste Pflanzen im Schlafzimmer 🌿

Pflanzen im Schlafzimmer: Diese Schritte solltest du beachten

    Überprüfe immer, ob die Pflanzen im Schlafzimmer für Kinder und Tiere giftig sind, um sicherzustellen, dass sie für deine Familie geeignet sind. Denke daran, die Blätter jede Woche abzuwischen, um sicherzustellen, dass die Pflanzen ihre Arbeit effektiv erledigen können – betrachte es einfach als Ersatz für den Filterwechsel wie bei einem Luftreiniger! Wähle eine gute Mischung aus denen, die die Luft reinigen und denen, die Schlaf durch ihren Duft verbessern, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Kleiner Tipp von uns: Wenn du noch mehr über einen gesunden Schlaf wissen willst, ist das Thema Feng Shui im Schlafzimmer für dich bestimmt auch sehr interessant.

Fazit: Pflanzen im Schlafzimmer 👍

Im Folgenden zeigen wir dir noch mal kurz zusammengefasst, warum Pflanzen im Schlafzimmer gut oder sogar schlecht sein können, wenn man nicht aufpasst.

Warum sind Pflanzen im Schlafzimmer gut?

Pflanzen können im Schlafzimmer ein starkes und gutes Wohlgefühl auslösen. Auch durch das optische kann eine Wohlfühloase entstehen und Stress lindernd sein – abgesehen von den Wirkungen der einzelnen Pflanzen. Pflanzen nehmen zwar einen gewissen Teil des Sauerstoffs weg, dennoch verarbeiten sie die aufgenommene Luft und entgiften sie für uns.

Warum sind Pflanzen im Schlafzimmer schädlich?

Gerade für Anfänger, die sich vielleicht noch nie Pflanzen zu Hause zugelegt haben, kann die Beschaffung bestimmter Pflanzen eventuell nach hinten losgehen. Pflanzen benötigen eine gewisse Pflege. Wenn die gewisse Pflege nicht eingehalten wird, können wie bereits oben erwähnt, Pilzsporen entstehen. Die Luft wird dadurch unrein und du schadest deiner Gesundheit. Lieber vor dem Kauf, im Fachgeschäft noch mal nach der expliziten Pflege informieren.

Welche Pflanzen sollte man nicht im Schlafzimmer haben?

Klar ist, dass alle Pflanzen, die man sich ins Schlafzimmer stellt, einen gewissen Prozentsatz an Sauerstoff entziehen. Bedeutet aber nicht direkt, dass dies ungesund ist. Es ist immer eher ein Vorteil, eine Pflanze im Zimmer stehen zu haben.

Ebenfalls interessant:

  • https://www.hausgarten.net/pflanzen/zimmerpflanzenlexikon/pflanzen-im-schlafzimmer.html
  • http://www.schlafzimmer-einrichten.net/gestaltung-dekoration/pflanzen-im-schlafzimmer-ist-das-sinnvoll.html
  • https://www.homify.de/ideenbuecher/528932/9-perfekte-pflanzen-fuer-das-schlafzimmer

Letzte Aktualisierung am 13.10.2019 / *Affiliate Links - Werbe Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Schlafsofa Vergleich 2019

Die 11 besten Schlafcouchen im Überblick.

Ein Wohnzimmer ohne Sofa ist eine Seltenheit, vielmehr übertrumpfen wir uns in Größe, Ausstattung und Funktionen gerne gegenseitig, wenn es um die Couch geht. Kein Wunder, soll sie uns nach langen Tagen doch einen gemütlichen Zufluchtsort bieten.

Besonders beliebt und praktisch sind Schlafsofas, die sich mit ein paar Handgriffen zu Betten umfunktionieren lassen. Wenn Sie häufig Besuch bekommen, der bei Ihnen übernachtet, ist ein Schlafsofa zum Beispiel die perfekte Schlafgelegenheit, ohne zwingend ein Gästezimmer bieten zu können. Finden Sie mithilfe unserer Test- und Vergleichstabelle das passende Exemplar für Ihr Wohnzimmer!

Das Qualitätsmanagement für unser Test- und Vergleichsverfahren ist nach ISO 9001 TÜV-geprüft

Schlafsofa Vergleich
Abbildung Vergleichssieger Preis-Leistungs-Sieger
Modell b-famous Houston b-famous Schlafsofa Ulm mb-moebel Scarlett Moebella Schlafsofa Campus Sofnet Bird Mirjan24 Weronika Traumnacht Schlafsofa Homcom Schlafsofa Maco Schlafsofa Easysitz Schlafsofa Intex Pull-Out-Sofa 0774107
Kundenwertung
bei Amazon
190 Bewertungen231 Bewertungennoch keine18 Bewertungen30 Bewertungen64 Bewertungen27 Bewertungen20 Bewertungen11 Bewertungen16 Bewertungen174 Bewertungen
AusklappbarJaJaJaJaJaJaJaJaJaNeinJa
BettkastenJaJaJaNeinJaJaNeinNeinNeinNeinNein
Komfort
bequem, eben, nicht zu hart
Liegefläche für
(L x B)
2 Per­sonen
195 x 140 cm
2 Per­sonen
200 x 142 cm
1 Person
180 x 119 cm
2 Per­sonen
196 x 150 cm
2 Per­­sonen
200 x 140 cm
1 Person
190 x 130 cm
2 Per­sonen
200 x 160 cm
1 Person
190 x 98 cm
1 Person
186 x 116 cm
1 Person
200 x 110 cm
2 Per­sonen
221 x 193 cm
Matratzentyp Die Matratze eines Schlafsofas besteht entweder aus Federkern, Futon oder Schaumstoff.Feder­kern
sehr bequem, rücken­f­reund­lich
Feder­kern
sehr bequem, rücken­f­reund­lich
Feder­kern
sehr bequem, rücken­f­­­reun­d­­­lich
Feder­kern
sehr bequem, rücken­f­­reun­d­­lich
Schaum­stoff
bequem, nicht auf Dauer geeignet
Schaum­stoff
bequem, nicht auf Dauer geeignet
Schaum­stoff
bequem, nicht auf Dauer geeignet
Schaum­stoff
bequem, nicht auf Dauer geeignet
Schaum­­stoff
bequem, nicht auf Dauer geeignet
Schaum­stoff
bequem, nicht auf Dauer geeignet
auf­blasbar
ange­nehm, nicht auf Dauer geeignet
BezugsstoffKunst­leder
eher hart, kühl
Struk­tur­stoff
ansch­miegsam, robust
Kunst­leder
eher hart, kühl
Poly­ester
sehr weich, wärmt
Poly­ester
sehr weich, wärmt
Web­­stoff
ansch­­miegsam, robust
Kunst­leder
eher hart, kühl
Web­stoff
ansch­­­miegsam, robust
Baum­wolle
sehr weich, atmungs­aktiv
Poly­ester
sehr weich, wärmt
Kunst­leder
eher hart, kühl
Poly­ester
sehr weich, wärmt
bef­lockter Kunst­stoff
leicht zu rei­nigen
FarbeWeiß / GrauSchwarzGelbBlau, WeißSchwarz / GrauGrauDun­kel­blauCreme, GrauBraunAnthrazitSchwarz
Weitere Varianten
  • Schlamm / Cap­puc­cino
  • Schwarz / Grau
  • Dun­kel­braun / Cap­puc­cino
  • Weiß
  • Braun
  • Weiß / Grau
  • Dun­kel­braun / Cap­puc­cino
  • Blau
  • Dun­kel­grau
  • Hell­grau
  • Rosa
  • Natur­holz / Braun kariert
  • Weiß / Grau mit Blu­men­muster
  • Weiß / in Blau-Grau kariert
  • Braun / Beige
  • Grau
  • Schwarz
  • Weiß / Grau
  • Schwarz
  • Braun
  • Senf­gelb-Braun
  • Grau / Orange
  • und wei­tere
  • Grün
  • Pink
  • keine wei­­teren Vari­anten
  • Orange
  • Vio­lett
  • Sand
  • buntes Muster
  • Jeans
  • blaues Muster
  • und wei­tere
  • keine wei­teren Vari­anten
Vorteile
  • sehr bequem
  • unkom­p­li­zierter Umbau zur Lie­ge­fläche
  • mit Regal­fächern in der Arm­lehne
  • sehr ebene Lie­ge­fläche
  • pfle­ge­leichter Bezugs­stoff
  • sehr bequem
  • sta­bile Holz­kon­struk­tion
  • Lie­ge­flächen ein­zeln aus­klappbar
  • zwei Kissen inkl.
  • ein­fache Mon­tage und Umbau
  • Pols­ter­kissen inkl.
  • Kissen inkl.
  • zwei Kissen inkl.
  • Bezug abnehm- und waschbar
  • als gemüt­li­cher Sessel und wei­ches Bett ver­wendbar
  • steht sehr stabil
  • beson­ders sch­nell umzu­bauen
  • Arm­lehnen ver­s­tellbar
  • nimmt wenig Platz ein
  • Bezug abnehm- und waschbar
  • beson­ders platz­spa­rend ver­staubar
  • aus­klappbar
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  • Schlafsofas sparen Platz, indem sie die Sitzmöglichkeit von einem Sessel und einer Schlafgelegenheit geschickt miteinander verbinden. Sie werden so meistens als Gästebett oder auch als dauerhafter Schlafplatz eingesetzt.
  • Beim Kauf ist auf den Matratzentyp zu achten. Federkern ist beispielsweise bequem aber manchmal etwas hart, während Schaumstoffmatratzen sehr weich, jedoch auf Dauer für den Rücken eher ungesund sind.
  • Es gibt verschiedene Umstellmechanismen wie Ausklappen oder Ausziehen. Ein Schlafsofa mit Bettkasten bietet außerdem praktischen Stauraum für Bettwäsche oder Kissen. Mehr Wissenswertes zum Schlafsofa finden Sie in unserem Schlafsofa Ratgeber 2019.

Ob als Teil der Wohnlandschaft im Wohnzimmer oder als Bett im Schlafzimmer: die moderne Schlafcouch ist nicht nur praktisch, sondern auch stilvoll. Ein Sofa mit Schlaffunktion ist somit ein echter Allrounder, der sich gut zum Sitzen eignet, aber mit seiner Matratze auch einen dauerhaften Schlafplatz bieten kann. Besonders für Menschen mit wenig Platz in der Wohnung, kann sich die Investition in ein Sofa mit Bettfunktion nachhaltig lohnen. Sie möchten ein solches Schlafsofa kaufen, sind aber unsicher worauf es beim Kauf zu achten gilt? Im Schlafsofa-Vergleich 2019 erläutern wir Ihnen die wichtigsten Kriterien in der Kategorie Schlafsofa und zeigen Ihnen eine Auswahl der besten Schlafsofas und wichtigsten Marken und Hersteller wie B-Famous oder Möbel Pfiffig. Diese vertreiben Sofas jeder erdenklichen Form und Farbe, von Schwarz über Rot und eckig bis oval. Außerdem präsentieren wir Ihnen unseren Schlafsofa-Vergleichssieger 2019, wie die meisten Modelle ein 2 Sitzer Sofa, das viel Komfort bietet.

1. Was ist ein Schlafsofa?

Ein Sofa ist ein Polstermöbel für das Schlafzimmer oder Wohnzimmer. Das Schlafsofa ist eine bestimmte Variante vom 2 Sitzer Sofa , bei dem es sich um ein Sofa mit Bettfunktion handelt. Dazu muss das Sofa mit einem Umstellmechanismus aufgeklappt oder ausgezogen werden, sodass eine Liegefläche entsteht. Dieses Bett ist je nach Material der Matratze mehr oder weniger bequem. Vor allem eignet sich das Schlafsofa für kleine Räume bzw. Wohnungen mit wenig Platz. Bettsofas gibt es in diversen Farben, ob helle Farben oder dunkle Farben. Besonders beliebt sind die Klassiker Schwarz, Grau und Weiß (Creme).

Eine Alternative zum klassischen 2er oder 3er Schlafsofa (oder Ecksofa) sind sogenannte Schlafsessel, die ebenfalls in verschiedensten Farben erhältlich sind und sowohl im Schlafzimmer als auch in anderen Räumen der Wohnung Platz finden. Schlafsessel sind vor allem für kurze Nickerchen oder den einen oder anderen Übernachtungsgast entworfen. Da der Schlafsessel mit dem Schlafsofa vom Komfort her jedoch nicht mithalten kann, findet er sich eher in der Kategorie der Sessel.

Allerdings eignen sich auch einige Bettsofas nur für das gelegentliche Übernachten, z.B. durch Gäste, während andere Modelle sich durchaus als dauerhaftes Bett eignen.

Doch weshalb ein Schlafsofa kaufen, wenn man auch ein Bett haben kann? Was sind die Vor- und Nachteile des Schlafsofas als dauerhafte Schlafgelegenheit?

  • platzsparend
  • Bettkasten bietet Stauraum
  • bietet zusätzlichen Schlafplatz für Gäste
  • oft zu harte Matratze
  • Auf- und Abbau eventuell mühselig

Stiftung Warentest hat noch keinen Schlafsofa-Test durchgeführt. Jedoch gibt Stiftung Warentest darüber Auskunft, worauf es beim Kauf eines solchen Möbel zu achten gilt. Da die Auswahl groß ist und viele Kunden sparen möchten, geben wir Ihnen im Folgenden wichtige Hinweise. Welches günstige Schlafsofa zuverlässig ist, worauf sie beim Kauf der Schlafcouch alles achten sollten und wie die beliebtesten Marken heißen, erfahren Sie in unserem Schlafsofa Ratgeber.

2. Welche Schlafsofa-Typen gibt es?

Welches Schlafsofa Längsschläfer und welches Querschläfer beherbergt, kann man anhand des Umstellmechanismus' unterscheiden:

Typ Eigenschaften
Schlafsofa „Querschläfer“ Bei dem Schlafsofa „Querschläfer“ wird das Sofa so ausgeklappt, dass man quer auf der Liegefläche liegt. Deren Breite entspricht nämlich der Breite von Sitzfläche und Rückenlehne zusammen.
Schlafsofa „Längsschläfer“ Hierbei entspricht die Sitzfläche des Längsschläfers der Liegebreite. Das Sofa mit Schlaffunktion wird nach vorne hin ausgezogen.

3. Kaufberatung für das Schlafsofa: Darauf müssen Sie achten

3.1. Komfort der Liegefläche

Ein Schlafsofa sollte eine ebene Liegefläche aufweisen.

Ein gutes Sofa mit Schlaffunktion ist weder zu hart noch zu weich. Wichtig für bequemes Liegen ist, dass die Matratze eben ist. Manchmal sind beispielsweise Sitz- und Rückenfläche unterschiedlich beschaffen, sodass man schräg liegt. Auch quer verlaufende Rillen oder die Übergänge der Kissen können das Liegen unangenehm machen. Darüber hinaus spielt auch der Bezugsstoff vom Bett eine Rolle. Kunstleder als Bezug wirkt eher kühl, kann aber sowohl hart als auch weich sein. Ein Bezug aus Mikrofaser (meist Polyester) dagegen wärmt, kann sich jedoch schnell elektrisch aufladen. In unserem Schlafsofa-Vergleich zeigen wir Ihnen Modelle mit verschiedenen Bezugsstoffen, sodass Sie individuell auswählen können.

3.2. Matratzentyp

  • Federkern: Am gesündesten für den Rücken sind Matratzen aus Federkern. Federkern kommt auch tatsächlich in den meisten Bettsofas vor. Im Inneren einer Federkernmatratze befindet sich ein Stahlfederkern. Je nach Preis variiert die Art der Spirale, die über die Punkt- und Flächenelastizität der Matratze bestimmt.
  • Schaumstoff: Früher verpönt, besteht das Bettsofa aus Schaumstoff heute meist aus einem hochwertigen Kaltschaum-Matratzenkern, der sich an die Körperkonturen anpasst. So hat das Funktionssofa mit Schaumstoffmatratze ein gutes Federungs- und Rückstellungsverhalten und bietet Milben wenig Angriffsfläche.
  • Futon: Ein Futon Schlafsofa ist eine harte und dünne Matratze aus Baumwollfasern, die sich aufrollen und zusammenklappen lässt. Da die Matratzen so dünn sind, ist der Komfort beim Futon Schlafsofa jedoch begrenzt.

3.3. Aufbau

Der Aufbau der Liegefläche gestaltet sich je nach Modell unterschiedlich.

Besonders wenn Sie das Sofa mit Schlaffunktion häufig benutzen, ist ein leichter Aufbau sehr wichtig. Ein Indikator, ob das zutrifft, ist, dass das Sofa von einer Person alleine auf- und abgebaut werden kann. Ein ausziehbares Schlafsofa ist natürlich die unkomplizierteste Variante, da hier die Matratze nur hervorgezogen werden muss. Möchten Sie also, dass der Aufbau besonders leicht von der Hand geht, sollte man ein solches Sofa kaufen.

3.4. Bettkasten

Ein Schlafsofa mit Bettkasten bietet Platz für Kissen und Bettwäsche und ist daher besonders beliebt in kleinen Wohnungen, wenn Platz gespart werden soll. Vor allem im Schlafecksofa ist häufig ein großer Bettkasten zu finden. Wie ein solches Schlafecksofa aufgebaut ist und es vom herkömmlichen Ecksofa unterscheidet, sowie den Aufbau von einem 2er Schlafsofa können Sie im Folgenden sehen:

4. Pflege und Reinigungstipps

Egal ob ein Schlafsofa Leder oder Stoff als Bezug aufweist, die richtige Pflege verlängert die Haltbarkeit. Die Polster vom Bettsofa sollten regelmäßig ausgeschüttelt oder abgeklopft werden, um sie vom Staub zu befreien. Außerdem sollte ein Ledersofa auch als Funktionssofa ab und zu feucht abgewischt werden. Auch bei Stoffbezügen lohnt sich das feuchte Abwischen, da es die Elastizität der Fasern erhöht und elektrisches Aufladen verringert.

5. Darauf sollte man bei der Schlafsofa-Nutzung achten

Das Schlafsofa als Bettersatz? Ob Schlafsofa oder Bett den gleichen Komfort als dauerhafter Schlafplatz aufweisen, kommt vor allem auf die Qualität vom Bettsofa an. Damit es nicht zu Rückenschmerzen kommt, sollte es sich um ein Schlafsofa mit Lattenrost handeln, der im Härtegrad verstellbar ist. Das Bettsofa weist außerdem bestenfalls eine Federkernmatratze auf. Erfüllt ein Funktionssofa diese Anforderungen, kann es durchaus mit dem Komfort eines herkömmlichen Bettes mithalten.

6. Beliebte Marken

Wenn Sie sich bei der Wahl Ihres persönlichen Schlafsofsa-Vergleichssiegers an bekannten Marken und Herstellern orientieren möchten, die auch in fast jedem Schlafsofa Test auftauchen, hilft diese Liste:

  • B-Famous
  • Innovation
  • lifestyle4living
  • Möbel Pfiffig
  • CARO-Möbel
  • Miadomodo

7. Fragen und Antworten rund um das Thema Schlafsofa

7.1. Wie bequem sind Schlafsofas?

Hochwertige Bettsofas können sehr bequem sein.

Als Polstermöbel ist das herkömmliche 2er Schlafsofa (z.B. von Möbel Pfiffig) grundsätzlich sehr bequem. Ebenso wie ein Sessel kann man es mit Kissen bestücken und somit den natürlichen Komfort weiter erhöhen. So wird auch ein reines Funktionssofa einladend. Ist ein Schlafsofa bequem, eignet es sich wunderbar als Schlaf- und Relaxort (ebenso wie ein Sessel). Die Couch zum Schlafen ist mittlerweile so gemütlich, dass es sogar extra ein Schlafsofa für Kinderzimmer gibt. Diese überzeugen mit kindgerechtem Design und hoher Funktionalität.

7.2. Wie klappt man ein Schlafsofa auf?

Je nach Umstellmechanismus und Schlafsofa Design lassen sich Schlafsofas auf unterschiedliche Art aufklappen bzw. aufbauen. Das Schlafsofa Design spielt hier natürlich die ausschlagegebende Rolle, ob der Aufbau schnell von der Hand geht. Ein Schlafsofa mit Bettkasten ist manchmal etwas sperriger als ein Modell ohne.

7.3. Wie gesund sind Schlafsofas?

Ein herkömmliches 2 Sitzer Sofa sollte natürlich keinesfalls zum Schlafen benutzt werden, da die Polsterung sehr hart ist und Rückenschmerzen fördert. Daher gibt es das Sofa mit Bettfunktion bzw. Schlaffunktion. Möchten Sie ein solches Sofa kaufen achten Sie darauf, dass es ein eigenes Lattenrost und eine feste, hochwertige Matratze aufweist. Dann ist die Couch zum Schlafen auch ausreichend „gesund“. Ein gutes, jedoch etwas teureres Modell ist beispielsweise das Franz Fertig Schlafsofa oder auch unser bestes Schlafsofa.

7.4. Ist ein Schlafsofa so gut wie ein Bett?

Auf der Suche nach weiteren Möbeln fürs Schlafzimmer oder Wohnzimmer?

Sie möchten ein Sofa kaufen, dass es mit herkömmlichen Betten aufnehmen kann? Hierzu eignet sich natürlich keinesfalls das normale 2 Sitzer Sofa. Ein richtiges Schlafsofa für jede Nacht sollte ein Schlafsofa mit Lattenrost sein, wie wir es auch in unserem Schlafsofa-Vergleich zeigen. Ebenso wie bei Betten liegt hier eine feste Federkernmatratze vor. Diese ausklappbare Schlaffunktion gibt es allerdings kaum für billige Schlafsofas. Generell ist davon abzuraten billige Schlafsofas als dauerhaften Schlafplatz zu verwenden, da hier der Liegekomfort schlicht schlechter ist als bei teureren und hochwertigeren Modellen wie beispielsweise einem Franz Fertig Schlafsofa oder unserem Schlafsofa-Vergleichssieger. Solche Modelle weisen meist auch einen Bettkasten zum Verstauen von Bettwäsche und Kissen auf. Auch ein Schlafsessel kann nicht als dauerhaftes Bett verwendet werden, da er viel zu wenig Platz bietet, um sich ganz auszustrecken.

Propylenglycol-Allergie

Propylenglycol-Allergie: Symptome, Ursachen und Tipps für Allergiker

Eine Allergie gegen Propylenglycol ist relativ selten tritt aber immer öfter auf da es mittlerweile sehr viele Produkte gibt die das Alkanol enthalten. Wer nach der Verwendung von Hautcremes oder Pflegecremes Hautveränderungen bemerkt könnte eine Propylenglycol Allergie entwickelt haben. Aber auch im Liquid von E-Zigaretten kommt das Allergen vor und kann beim Rauchen zu einem Kratzen im Hals oder allergischen Reaktionen in Mund und Rachen führen.

Propylenglycol gehört zu den mehrwertigen Alkanolen und wird in vielen Produkten als Trägerstoff und Trägerlösungsmittel verwendet. Es kommt in Farbstoffen und Emulgatoren vor und wird daher in vielen Arzneimitteln verwendet. Hierbei wird sich auch die antimikrobielle Wirkung zu nutze gemacht, welche es ermöglicht das diese Produkte ohne weitere Konservierungsstoffe hergestellt werden können. Man findet Propylenglycol in: Tabletten, Dragees, Kapseln, Nasen-Tropfen, Nasensprays oder auch Hustensäften. Aber auch in der Industrie kommt der Stoff bei der Herstellung von Polyesterharzen und Kühlmitteln zum Einsatz.

Eine Allergie gegen Propylenglycol entwickelt sich erst nach einiger Zeit wenn man häufiger Kontakt zu dem Stoff hatte. Unser Immunsystem erkennt das Propylenglycol als Angreifer und bildet daher Abwehrstoffe welche dann die typischen Symptome einer Allergie auslösen. In der Regel entsprechen die Symptome einer Kontaktallergie, allerdings findet man den Stoff auch im Liquid von E-Zigaretten und es kann daher auch zu Symptomen an den Atemwegen, sowie in Mund und Hals kommen.

Propylenglycol Allergie Symptome

Die Symptome bei einer Allergie gegen Propylenglycol entsprechen zumeist denen einer Kontaktallergie, es kann aber auch zu Symptomen einer Lebensmittelallergie kommen.

  • Juckende und gerötete Hautstellen, Hautauschläge, Rötungen Pusteln und Pickel
  • Bei Kontakt oft Ekzeme an den Händen, Rötungen und Juckreiz auf der Haut
  • Entzündungen am oder im Mund und an den Schleimhäuten beim Rauchen von E-Zigaretten
  • Dermatitis, Chronische Dermatitis, Hautreizungen

Wer solche oder ähnliche Symptome bei sich bemerkt sollte einen Arzt aufsuchen, er kann feststellen ob die allergische Reaktion durch das Propylenglycol ausgelöst wird. Hierbei wird zumeist der Epikutantest verwendet. Hierbei werden Pflaster auf den Rücken aufgebracht welche die Allergen in geringen Mengen an die Haut abgeben, nach ca. 1-2 Tagen lässt sich dann eine Reaktion ablesen.

Ich bin gegen Propylenglycol allergisch worauf muß ich achten ?

Wie bei fast allen Kontaktallergien kann auch die Propylenglycol Allergie nicht geheilt werden. Es gilt also das Allergen möglichst zu vermeiden, das ist aber gar nicht so einfach da sehr viele Produkte den Stoff enthalten. Man sollte in jedem Fall die Inhaltsstoffe auf den Verpackungen von Cremes und Pflegeprodukten überprüfen, auch bei Medikamenten kann man den Stoff in der Inhaltsangabe finden. Die Industrie bietet mittlerweile sehr viele Produkte ohne Propylenglycol an, es kommen dann in den Produkten andere Stoffe zum Einsatz und man kann den Kontakt vermeiden.

Allergie durch E-Zigaretten ?

E-Zigaretten Raucher sollten bei der Auswahl ihres Liquids drauf achten ob der Stoff enthalten ist. Scheinbar besteht ein Zusammenhang mit der Menge des enthaltenen Propylenglycols, Liquids mit einem geringen Anteil des Allergens können von einigen Menschen problemlos geraucht werden. Generell sollte man aber das Rauchen vermeiden, auch E-Zigaretten sind ungesund und die Aromastoffe in den Liquids können auch Allergien auslösen.

Behandlung der Symptome

Bei akut auftretenden Symptomen einer Propylenglycol Allergie werden bei Hautveränderungen zumeist Salben oder Cremes verschrieben welche Kortison oder Hydrocortison enthalten. Das Cortison unterdrückt die Symptome der Allergie, kann diese aber nicht heilen. Bei oralen Symptomen kommen auch Antiallergika in Tablettenform zum Einsatz welche die Symptome der Allergie unterdrücken. In jedem Fall sollte man einen Arzt aufsuchen bevor man die Medikamente verwendet, auch wenn diese Rezeptfrei in den Apotheken erhältlich sind können Nebenwirkungen auftreten.

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