понедельник, 21 октября 2019 г.

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Zigarettengeruch entfernen: 25 Tipps gegen Rauchgeruch

Der kalte Geruch nach Zigaretten wird insbesondere von Nichtrauchern als sehr unangenehm empfunden. Häufig stören sich aber auch Raucher selbst an dem Nikotingeruch. Wenn Sie in der Wohnung rauchen, lässt es sich nicht vermeiden, dass sich das Nikotin aus dem Rauch in den Möbeln und den Wänden ablagert. Auch in den Haaren, in der Kleidung und im Auto bleibt Zigarettengeruch lange erhalten.

Doch keine Panik: In diesem Blogartikel haben wir insgesamt 25 Tipps für Sie mitgebracht, die Ihnen zeigen, wie Sie Rauchgeruch entfernen können – aus der Wohnung, aus der Kleidung, von Ihrem Körper und aus dem Auto.

Wie Rauchgeruch Wohnung und Möbeln entfernen?

Es gibt etliche Möglichkeiten, um den Rauchgeruch aus einem Zimmer oder der kompletten Wohnung loszuwerden. Altbewährte Hausmittel eignen sich ebenso wie handelsübliche Produkte, die speziell gegen den Tabakgeruch entwickelt wurden. Die effektivsten Maßnahmen und Mittel stellen wir Ihnen in den folgenden Tipps vor.

Zitronen haben einen sehr intensiven, sauren Geruch, der Zigarettenqualm neutralisieren kann. Zerschneiden Sie die Zitrone in mehrere Teile und legen Sie diese in ein Gefäß. Stellen Sie es in dem Zimmer auf, in dem Sie Zigarettenrauch entfernen möchten und lassen Sie es einige Tage stehen. Danach können Sie die Zitrone wieder erneuern.

Auch Essig eignet sich, um Rauchgeruch loszuwerden. Mischen Sie fünf bis acht Tropfen Essig mit zwei Tassen Wasser und kochen Sie das Gemisch am Herd für fünf Minuten auf. Schütten Sie die Mischung dann in ein kleines Gefäß und stellen Sie es in dem Raum auf, der vom kalten Rauchgeruch befreit werden soll. Der Essig neutralisiert durch seinen sauren Geruch den Zigarettengestank. Die dampfende Mischung eignet sich auch gut dazu, schon während des Rauchens die Gerüche zu neutralisieren.

Darüber hinaus können Sie Essigwasser ebenfalls nutzen, wenn Sie aus Einrichtungsgegenständen den Rauchgeruch entfernen wollen. Putzen Sie Möbel aus Holz mit dem Gemisch, damit sich der Tabakgeruch neutralisiert.

Wenn Sie kurzfristig Besuch bekommen und den Rauchgeruch schnell loswerden möchten, sind klassische Raumsprays eine gute Wahl. Sie lassen sich überall einsetzen und sind in vielen verschiedenen Duftrichtungen erhältlich. Darüber hinaus sind sie günstig in der Anschaffung.

Alternativ können Sie elektrische, batteriebetriebene Duftsprays einsetzen. Sie geben regelmäßig eine kleine Dosis an Spray ab und sorgen so dauerhaft für einen angenehmen Geruch. Beide Duftspray-Varianten entfernen den Rauchgeruch aber nicht wirklich aus der Wohnung, sondern überdecken ihn nur.

Falls Sie in Ihrer Wohnung weiterrauchen und dennoch den Rauchgeruch neutralisieren wollen, ist es eine Überlegung wert, in einen Luftreiniger gegen Zigarettenrauch zu investieren. Ein solches Gerät ist mit einem speziellen Hepa Luftfiltersystem ausgestattet, sodass der Tabakgeruch nicht nur überdeckt, sondern wirklich aus der Luft entfernt wird.

Der Anschaffungspreis ist zwar höher als bei Raumsprays, dafür sind Luftreiniger sehr effektiv, wenn es darum geht, die Luft vom Zigarettengeruch zu befreien.

Auch richtiges Lüften hilft dabei, den Tabakrauch aus der Wohnung zu bekommen. Richtig zu lüften heißt, dass Sie nicht nur dauerhaft die Fenster kippen, sondern wenigstens einmal täglich stoßlüften. Öffnen Sie dafür 15 Minuten lang sämtliche Fenster im Zimmer, um für einen guten Luftaustausch zu sorgen.

Sofern Sie in der ganzen Wohnung rauchen, empfiehlt sich das Querlüften. Öffnen Sie zwei- bis dreimal die Woche für fünf Minuten alle Fenster und Türen in der Wohnung, um einen kompletten Luftaustausch zu erzielen.

Der Rauchgeruch setzt sich auch in Wohntextilien wie Gardinen, Teppichen und Polsterbezügen fest. Hier können Textilerfrischungssprays Abhilfe schaffen. Sie überdecken und neutralisieren den unangenehmen Geruch. Lassen Sie die entsprechenden Gegenstände vor der Nutzung des Sprays am besten auslüften und setzen Sie es regelmäßig ein – im Idealfall nach jedem Rauchen oder wenigstens einmal täglich.

Auch ein Reinigungsschaum kann den Zigarettengeruch aus Möbeln und Teppichen entfernen. Er dringt tief in die Fasern ein und neutralisiert den unangenehmen Geruch. Zusätzlich wird der Geruch durch den parfümierten Schaum gut überdeckt. Die Wirkung eines solchen Polsterschaums kann noch verstärkt werden, indem Sie die Bezüge anschließend gut durchlüften lassen.

Natron hat sich ebenfalls bewährt, wenn Nikotingerüche in Möbeln entfernt werden sollen. Bestreuen Sie die Polster Ihres Sofas mit dem Pulver und lassen Sie es einige Zeit einziehen. Anschließend nehmen Sie es mit dem Staubsauger wieder ab. Noch effektiver ist diese Methode, wenn Sie das Natron mit einem feuchten Tuch ins Polster einreiben, trocknen lassen und dann erst absaugen.

Ein Sprühextraktionsgerät ist zwar teuer, eignet sich aber sehr gut, um beispielsweise das Sofa zuverlässig von Tabakgeruch zu befreien. Vielleicht können Sie im örtlichen Baumarkt ein solches Gerät ausleihen. Bei der Anwendung wird die Reinigungslösung mit viel Druck in die Polster gesprüht. Gleichzeitig saugt das Gerät das Schmutzwasser wieder auf. Diese Methode eignet sich auch für Teppiche.

Die beste Lösung ist es natürlich, Rauchgeruch in Ihrer Wohnung von Anfang an zu vermeiden. Leeren Sie daher täglich Ihren Aschenbecher, denn kalte Zigaretten riechen viel unangenehmer als nur der Rauch. Achten Sie außerdem darauf, nur bei offenem Fenster zu rauchen und im Anschluss noch einige Zeit zu lüften.

Wie Rauch aus Kleidung entfernen?

Auch in Kleidung setzt sich Zigarettenrauch leicht fest. Mit den folgenden fünf Tipps gelingt es Ihnen, den unangenehmen Geruch wieder loszuwerden.

Am effektivsten gegen Zigarettenrauch in Kleidung ist natürlich die Wäsche in der Waschmaschine. So werden unangenehme Gerüche zuverlässig entfernt. Allerdings können Raucher Ihre Kleidung natürlich nicht immer nach einmaligem Tragen sofort wieder waschen. Gerade die Jacke im Winter und die Lieblingsjeans sollen meist häufiger getragen werden.

Um Kleidung nicht sofort waschen zu müssen, aber dennoch den Rauchgeruch zu neutralisieren, hat sich Essigdampf bewährt. Dafür benötigen Sie eine Badewanne, vier Tassen Essig und einen Kleiderbügel.

Hängen Sie das betroffene Kleidungsstück in der Nähe der Badewanne auf dem Kleiderbügel auf und füllen Sie die Wanne mit etwas heißem Wasser. Geben Sie den Essig hinzu und warten Sie, bis Essigdampf emporsteigt. Er wird den Rauchgeruch neutralisieren.

Effektiv ist es auch, nach Zigarettenrauch stinkende Kleidung einfach ins Freie zu hängen, damit sie auslüften kann. Hängen Sie die Kleidungsstücke auf Kleiderbügeln auf eine Leine. Nach drei bis fünf Stunden kann die Kleidung wieder abgenommen werden, denn nun sollte der Rauchgeruch verflogen sein.

Alternativ können Sie die Kleidungsstücke für zehn bis 20 Minuten in den Trockner geben. Das wirkt ähnlich wie das Lüften im Freien und wird den Rauchgeruch neutralisieren. Zusätzlich können Sie ein parfümiertes Waschtuch mit in die Trocknertrommel legen, denn dann riecht die Kleidung anschließend beinahe wie frisch gewaschen.

Falls Sie keinen Trockner besitzen, können Sie dem Zigarettengeruch mit dem Föhn zu Leibe rücken. Spannen Sie das Kleidungsstück auf einen Wäscheständer und entfernen Sie den Rauchgeruch mit dem Föhn aus dem Kleidungsstück. Nutzen Sie die volle Gebläse-Stufe und die niedrigste Temperatureinstellung, um das Kleidungsstück zu lüften.

Wie Rauchgeruch von sich selbst entfernen?

Wenn Sie den Zigarettengeruch an Ihrem eigenen Körper loswerden möchten, gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Die effektivsten Mittel, mit denen Sie an sich selbst Zigarettengeruch entfernen können, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Putzen Sie sich nach dem Rauchen die Zähne. Das entfernt den Zigarettengeruch aus dem Atem. Alternativ können Sie auch Atemspray oder Mundwasser als Alternative nutzen.

Falls Sie keine Zeit oder Gelegenheit zum Zähneputzen haben, können Sie auch einfach Kaugummi kauen. Damit lässt sich der Geruch nach Zigaretten gut kaschieren, weil Ihr Atem dann nach Pfefferminze riechen wird.

Nach dem Rauchen wird sich der Qualm auch an Ihren Händen und Ihrem Gesicht festsetzen. Deshalb sollten Sie sich anschließend gründlich waschen – und zwar mit reichlich Seife, die am besten gut parfümiert sein sollte. Denken Sie gleichzeitig auch an die Gesichtsreinigung. Verwenden Sie Wasser und Seife und säubern Sie vor allem Ihr Kinn, die Wangen und den Mund. So werden Sie den lästigen Zigarettengeruch an den Händen und dem Gesicht am besten los.

Sämtliche Gerüche verfangen sich gerne in den Haaren. Das gilt natürlich auch für den Zigarettengeruch. Lange Haare sollten schon vor dem Rauchen zu einem Zopf gebunden werden. Danach hilft es, die Haare an der frischen Luft auslüften zu lassen. Auch Pflegeprodukte für die Haare können den Tabakgeruch überdecken. Zudem gibt es Haarparfüm und Trockenshampoos, die den Rauchgeruch neutralisieren.

Um aus der Kleidung, die Sie gerade tragen, den Zigarettengeruch loszuwerden, bieten sich Trockentücher an. Reiben Sie damit über die Kleidung, um den unangenehmen Geruch aufzunehmen. Alternativ können Sie Textilerfrischungsspray einsetzen, welches den Zigarettengeruch neutralisieren und überdecken kann.

Wie Rauchgeruch aus dem Auto entfernen?

Viele Raucher können es sich nicht verkneifen, auch im Auto zu rauchen. Verführerisch ist der Griff zur Zigarette besonders auf langen Fahrten oder im Stau. Allerdings ist es schwer, den unangenehmen Geruch wieder aus dem Auto loszuwerden. Nachfolgend haben wir einige Tipps für Sie, wie Sie aus dem Auto den Rauchgeruch entfernen können.

Kaffee hat einen sehr intensiven Eigengeruch, der gleichzeitig andere Gerüche neutralisieren kann. Er wird auch in Parfümerien eingesetzt, wenn verschiedene Duftrichtungen getestet werden. Auch Zigarettenrauch lässt sich durch Kaffee gut neutralisieren. Stellen Sie über Nacht eine Schale mit frisch gemahlenem Kaffee im Auto auf, damit der Zigarettengeruch aufgesaugt wird. Erneuern Sie das Pulver jeden Abend und entsorgen Sie es am nächsten Morgen.

Eine Alternative zu Kaffee ist säurehaltiges Obst. Schneiden Sie eine Zitrone oder einen Apfel in zwei Hälften und legen Sie diese für ein bis zwei Tage ins Auto. Der starke, saure Geruch bringt einen frischen Duft ins Auto und neutralisiert den Tabakgestank.

Luftreiniger sind eine dauerhafte Lösung, um den Rauchgeruch im Auto zu entfernen. Sie lassen sich einfach handhaben und werden lediglich am Zigarettenanzünder angeschlossen. Ein spezielles Filtersystem entfernt den Tabakgeruch aus der Luft und sorgt somit für einen angenehmen, rauchfreien Geruch im Auto.

Sie können auch eine Schüssel mit Zitronenscheiben und zwei Teelöffel Natron ins Auto stellen. Schneiden Sie einfach eine Zitrone in mehrere Scheiben auf und träufeln Sie das Natronpulver darüber. Dieses Gemisch soll Zigarettenrauch neutralisieren und kann ruhig für längere Zeit im Auto stehen bleiben, bis es erneuert wird.

Wenn Sie weiter im Auto rauchen möchten oder ein Raucherauto als Nichtraucher übernehmen, ist es sicher die beste Lösung, Ihrem Wagen eine professionelle Ozonbehandlung zu gönnen. Sie ist langfristig am wirksamsten, wenn Sie aus dem Auto den unangenehmen Zigarettengeruch entfernen möchten. Bei dieser Ozonbehandlung wird Ihr Auto von sämtlichen Gerüchen, aber auch von Bakterien befreit. Viele Autowerkstätten bieten diese Art der Reinigung an. Die Kosten für eine professionelle Ozonbehandlung liegen meist zwischen 200 und 300 Euro.

Es gibt etliche Möglichkeiten, um den Rauchgeruch aus einem Zimmer oder der kompletten Wohnung loszuwerden. Altbewährte Hausmittel eignen sich ebenso wie handelsübliche Produkte, die speziell gegen den Tabakgeruch entwickelt wurden. Die effektivsten Maßnahmen und Mittel stellen wir Ihnen in den folgenden Tipps vor.

1.Tipp: Zitronensäure
Zitronen haben einen sehr intensiven, sauren Geruch, der Zigarettenqualm neutralisieren kann. Zerschneiden Sie die Zitrone in mehrere Teile und legen Sie diese in ein Gefäß. Stellen Sie es in dem Zimmer auf, in dem Sie Zigarettenrauch entfernen möchten und lassen Sie es einige Tage stehen. Danach können Sie die Zitrone wieder erneuern.

2. Tipp: Essig
Auch Essig eignet sich, um Rauchgeruch loszuwerden. Mischen Sie fünf bis acht Tropfen Essig mit zwei Tassen Wasser und kochen Sie das Gemisch am Herd für fünf Minuten auf. Schütten Sie die Mischung dann in ein kleines Gefäß und stellen Sie es in dem Raum auf, der vom kalten Rauchgeruch befreit werden soll. Der Essig neutralisiert durch seinen sauren Geruch den Zigarettengestank. Die dampfende Mischung eignet sich auch gut dazu, schon während des Rauchens die Gerüche zu neutralisieren.

Darüber hinaus können Sie Essigwasser ebenfalls nutzen, wenn Sie aus Einrichtungsgegenständen den Rauchgeruch entfernen wollen. Putzen Sie Möbel aus Holz mit dem Gemisch, damit sich der Tabakgeruch neutralisiert.

3. Tipp: Raumspray
Wenn Sie kurzfristig Besuch bekommen und den Rauchgeruch schnell loswerden möchten, sind klassische Raumsprays eine gute Wahl. Sie lassen sich überall einsetzen und sind in vielen verschiedenen Duftrichtungen erhältlich. Darüber hinaus sind sie günstig in der Anschaffung.

Alternativ können Sie elektrische, batteriebetriebene Duftsprays einsetzen. Sie geben regelmäßig eine kleine Dosis an Spray ab und sorgen so dauerhaft für einen angenehmen Geruch. Beide Duftspray-Varianten entfernen den Rauchgeruch aber nicht wirklich aus der Wohnung, sondern überdecken ihn nur.

Wenn Sie den Zigarettengeruch an Ihrem eigenen Körper loswerden möchten, gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten. Die effektivsten Mittel, mit denen Sie an sich selbst Zigarettengeruch entfernen können, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

1. Tipp: Zähne putzen
Putzen Sie sich nach dem Rauchen die Zähne. Das entfernt den Zigarettengeruch aus dem Atem. Alternativ können Sie auch Atemspray oder Mundwasser als Alternative nutzen.

2. Tipp: Kaugummi kauen
Falls Sie keine Zeit oder Gelegenheit zum Zähneputzen haben, können Sie auch einfach Kaugummi kauen. Damit lässt sich der Geruch nach Zigaretten gut kaschieren, weil Ihr Atem dann nach Pfefferminze riechen wird.

3. Tipp: Hände und Gesicht gründlich waschen
Nach dem Rauchen wird sich der Qualm auch an Ihren Händen und Ihrem Gesicht festsetzen. Deshalb sollten Sie sich anschließend gründlich waschen – und zwar mit reichlich Seife, die am besten gut parfümiert sein sollte. Denken Sie gleichzeitig auch an die Gesichtsreinigung. Verwenden Sie Wasser und Seife und säubern Sie vor allem Ihr Kinn, die Wangen und den Mund. So werden Sie den lästigen Zigarettengeruch an den Händen und dem Gesicht am besten los.

Wie Rauch aus Kle >Auch in Kleidung setzt sich Zigarettenrauch leicht fest. Mit den folgenden fünf Tipps gelingt es Ihnen, den unangenehmen Geruch wieder loszuwerden.

1. Tipp: Regelmäßig waschen
Am effektivsten gegen Zigarettenrauch in Kleidung ist natürlich die Wäsche in der Waschmaschine. So werden unangenehme Gerüche zuverlässig entfernt. Allerdings können Raucher Ihre Kleidung natürlich nicht immer nach einmaligem Tragen sofort wieder waschen. Gerade die Jacke im Winter und die Lieblingsjeans sollen meist häufiger getragen werden.

2. Tipp Essigdampf
Um Kleidung nicht sofort waschen zu müssen, aber dennoch den Rauchgeruch zu neutralisieren, hat sich Essigdampf bewährt. Dafür benötigen Sie eine Badewanne, vier Tassen Essig und einen Kleiderbügel.

Hängen Sie das betroffene Kleidungsstück in der Nähe der Badewanne auf dem Kleiderbügel auf und füllen Sie die Wanne mit etwas heißem Wasser. Geben Sie den Essig hinzu und warten Sie, bis Essigdampf emporsteigt. Er wird den Rauchgeruch neutralisieren.

Tipp 3: Kleidung zum Lüften nach draußen hängen
Effektiv ist es auch, nach Zigarettenrauch stinkende Kleidung einfach ins Freie zu hängen, damit sie auslüften kann. Hängen Sie die Kleidungsstücke auf Kleiderbügeln auf eine Leine. Nach drei bis fünf Stunden kann die Kleidung wieder abgenommen werden, denn nun sollte der Rauchgeruch verflogen sein.

Viele Raucher können es sich nicht verkneifen, auch im Auto zu rauchen. Verführerisch ist der Griff zur Zigarette besonders auf langen Fahrten oder im Stau. Allerdings ist es schwer, den unangenehmen Geruch wieder aus dem Auto loszuwerden. Nachfolgend haben wir einige Tipps für Sie, wie Sie aus dem Auto den Rauchgeruch entfernen können.

1. Tipp: Kaffee
Kaffee hat einen sehr intensiven Eigengeruch, der gleichzeitig andere Gerüche neutralisieren kann. Er wird auch in Parfümerien eingesetzt, wenn verschiedene Duftrichtungen getestet werden. Auch Zigarettenrauch lässt sich durch Kaffee gut neutralisieren. Stellen Sie über Nacht eine Schale mit frisch gemahlenem Kaffee im Auto auf, damit der Zigarettengeruch aufgesaugt wird. Erneuern Sie das Pulver jeden Abend und entsorgen Sie es am nächsten Morgen.

2. Tipp: Säurehaltiges Obst
Eine Alternative zu Kaffee ist säurehaltiges Obst. Schneiden Sie eine Zitrone oder einen Apfel in zwei Hälften und legen Sie diese für ein bis zwei Tage ins Auto. Der starke, saure Geruch bringt einen frischen Duft ins Auto und neutralisiert den Tabakgestank.

3. Tipp Luftreiniger fürs Auto
Luftreiniger sind eine dauerhafte Lösung, um den Rauchgeruch im Auto zu entfernen. Sie lassen sich einfach handhaben und werden lediglich am Zigarettenanzünder angeschlossen. Ein spezielles Filtersystem entfernt den Tabakgeruch aus der Luft und sorgt somit für einen angenehmen, rauchfreien Geruch im Auto.

Ozonbehandlung im Auto – Das sollten Sie bei der Reinigung Ihres Pkws beachten

Von Gitte, letzte Aktualisierung am: 13. September 2019

Die Ozonbehandlung für den Pkw – Mit Ozon jeden Geruch entfernen

Es ist ein besonderes Hochgefühl für jeden Autofahrer beim Kauf eines Neuwagens: Er unterschreibt den Vertrag, bekommt die Schlüssel ausgehändigt, steigt zum ersten Mal in das neue Gefährt – und atmet tief ein. Der herrliche Geruch des Neuwagens umweht ihn. Doch schon nach ein paar Fahrten hat er sich verflüchtigt und langsam aber sicher ziehen andere Gerüche ein, die so gar kein Glücksgefühl verursachen.

Besonders in Fahrzeugen, in denen Tiere transportiert werden oder in denen viel geraucht wird, macht sich schnell der Mief breit. Aber auch Feuchtigkeit kann dazu führen, dass sich unangenehme Gerüche bilden. Ganz zu schweigen von dem alkoholisierten Fahrgast, der es nicht schafft, seinen Mageninhalt bei sich zu behalten … Möchte man schlechte Gerüche dauerhaft loswerden, bietet sich deshalb eine Ozonreinigung im Auto an. Wollen auch Sie Ihr Auto mit Ozon reinigen? Hier erfahren Sie, was Sie bei der Geruchsbeseitigung mit Ozon beachten müssen.

FAQ: Ozonbehandlung

Das Ozongerät setzt die Umgebungsluft unter elektrische Ladung, was den Sauerstoff zu Ozon reagieren lässt. Dieser reagiert wiederum mit den Geruchsmolekülen und macht diese inaktiv.

Die Kosten der Ozonreinigung in den meisten Kfz-Werkstätten liegen zwischen 50 und 100 Euro.

Die Dauer der Ozonreinigung hängt von der Größe des Fahrzeugs und der Intensität der Gerüche ab. In der Regel dauert die Behandlung 8 bis 12 Stunden.

Die Geheimtipps gegen schlechte Gerüche: Was bringen Kaffeepulver, Raumsprays und Duftbäume?

Sind sie erst einmal da, wird man die stinkenden Gerüche nur schwer wieder los. Überall setzen sie sich fest: in den Polstern, im Fußraum, in der Klimaanlage, in den Fahrzeugwänden, im gesamten Innenraum. Dann kommen plötzlich Freunde und Verwandte mit ihren Geheimtipps an, mit denen sich die Gerüche im Fahrzeug „todsicher“ beseitigen lassen. So manch einer schwört auf Kaffeepulver, das in einer Schüssel in den Fußraum des Autos gestellt werden kann. Zumindest sollte der Fahrer dann immer Lust auf eine Tasse Espresso haben. Aber auch Apfelessig ist eine beliebte Geheimwaffe. Und wen die Chemie nicht stört, kann ja immer noch auf Duftbäumchen, Raumsprays und Autodeodorant zurückgreifen.

Die Annahme, all diese Mittelchen würden den unangenehmen Geruch beseitigen, ist jedoch falsch. Sie überdecken ihn lediglich, und auch das nur für kurze Zeit. Ihre Wirkung ist deshalb nur vorübergehender Natur. Kaum hat sich der Vanille- oder Zitrusduft des „Wunderbaums“ verflüchtigt, ist der Mief wieder da. Um ihn dauerhaft loszuwerden, hilft deshalb nur die Ozonbehandlung fürs Auto.

Wie funktioniert eine Autoreinigung mit Ozon?

Den meisten Menschen ist das Gas Ozon als Bestandteil unserer Atmosphäre ein Begriff, wo es die Erde vor schädlichen UV-Strahlen schützt. Es ist aber gleichzeitig auch ein starkes Oxidationsmittel, das zur Beseitigung von Gerüchen und zur Desinfektion von Oberflächen eingesetzt wird, z.B. im Pkw.

Bei der Ozonbehandlung beim Auto wird das Ozon mit einem Ozongerät erzeugt (auch bekannt als Ozonreiniger oder Ozongenerator) und im Auto freigesetzt. Das Oxidationsmittel reagiert mit den Geruchsmolekülen, die das stinkige Problem verursachen, und macht sie inaktiv. Der unangenehme Geruch ist damit nicht nur überdeckt, sondern vollständig vernichtet. Die Ozon-Geruchsbeseitigung wirkt dauerhaft und nachhaltig: Ist der Geruch einmal weg, bleibt er das auch – es sei denn natürlich, die Ursache, die überhaupt erst für den Mief verantwortlich ist, tritt wieder auf. Eine Ozonbehandlung im Auto kann im Innenraum durchgeführt werden oder auch in der Klimaanlage.

Die Ozonbehandlung im Auto neutralisiert nicht nur unangenehme Gerüche, sondern beseitigt auch Bakterien, Pilze, Keime und Sporen auf molekularer Ebene. Und das, ohne Rückstände zu hinterlassen. Gleichzeitig mit der Geruchsentfernung ermöglicht Ozon also eine Desinfektion im Auto. Die meisten Keime, Bakterien, Sporen und Pilze entstehen durch Feuchtigkeit und siedeln sich daher gerne während der kalten Jahreszeit in der Klimaanlage an, wenn diese nicht zum Einsatz kommt. Wird sie dann im Frühjahr wieder in Betrieb genommen, dringen unangenehme Gerüche aus der Klimaanlage ein, die von den Keimen verursacht werden.

Raucherauto und Ozonbehandlung: Lässt sich mit Ozon der Geruch von Zigarettenrauch entfernen?

Eine der schlimmsten Geruchsbelästigungen im Auto ist Zigarettenrauch. Es bietet sich daher scheinbar an, vor allem ein solches Raucherfahrzeug einer Ozonbehandlung zu unterziehen.

In der Tat kann das Ozon im Auto den Geruch von Zigaretten vollständig vertreiben. Trotzdem sollte man von einer Ozonbehandlung im Auto gegen Zigarettenrauch Abstand nehmen, da sie eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit birgt: Forscher aus Kalifornien haben in einer Studie festgestellt, dass die Bestandteile des Zigarettenrauchs, wie z.B. Nikotin, mit dem Ozon reagieren und dabei feinstaubhaltige Aerosole entstehen. Diese Aerosole sind noch kleiner als die Feinstaubteilchen, die beim Rauchen freigesetzt werden, und können deshalb noch tiefer in die Lunge eindringen. Zudem sind sie in der Lage, toxische Verbindungen zu transportieren, welche zu Atemwegsproblemen und Asthma führen können.

Letztendlich lässt sich mit einer Ozonbehandlung ein verqualmtes Auto zwar reinigen und das Ozon entfernt auch wie beabsichtigt die störenden Gerüche, die chemischen Verbindungen, die dabei entstehen, sind jedoch noch schädlicher als der Zigarettenrauch selbst. Die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung (DLS) raten deshalb davon ab.

Das heißt aber nicht, dass Besitzer von Raucherautos bis in alle Ewigkeit mit dem Geruch leben müssen. Eine wirkungsvolle Alternative zur Ozonbehandlung im Auto sind spezielle Luftreiniger, die von einigen Geräteherstellern angeboten werden. Sie funktionieren nach dem Prinzip der Heißverdampfung und setzen ein spezielles Reinigungsfluid in Form von Mikrotröpfchen im Innenraum und in der Klimaanlage des Autos ein.

Kein Einsatz von Plasmafeldionisatoren im Raucherauto

Eine weitere Alternative zur Ozonbehandlung im Auto ist der Einsatz von Plasmafeldionisatoren. Diese Geräte erzeugen mittels Hochspannung ionisierte Luft. Die geladenen Ionen heften sich durch elektrostatische Wechselwirkung an Staubpartikel und Geruchsmoleküle und schließen sie zu einem Cluster zusammen. Dieser Partikelzusammenschluss kann von Luftreinigern besser gefiltert werden als die einzelnen Partikel.

Allerdings entsteht bei diesem Verfahren genau wie bei der Ozonbehandlung im Auto Ozongas, das mit dem Nikotin und dem Zigarettenrauch schädliche Verbindungen eingeht. Daher ist auch der Einsatz von Plasmafeldionisatoren im Raucherauto nicht zu empfehlen.

Vor der Ozonbehandlung im Auto muss der Innenraum gereinigt werden

Soll eine Ozonbehandlung im Auto von Erfolg gekrönt sein, muss zuvor alles entfernt werden, was für die schlechten Gerüche im Auto verantwortlich ist. Denn was bringt es, die Symptome verschwinden zu lassen, aber nicht deren Ursache?

Deswegen sollte das Auto vor der Ozonbehandlung einer gründlichen Innenreinigung unterzogen werden.

  • den Aschenbecher zu leeren und gründlich zu reinigen,
  • die Hundedecke zu waschen (sofern vorhanden),
  • das Auto gründlich von Müllund sonstigen Sachen zu entrümpeln,
  • mit dem Staubsauger die gröbsten Verschmutzungen zu entfernen,
  • evtl. die Fußmatten auszutauschen und
  • die Oberflächen im Innenraum feucht abzuwischen.

Mehr als nur Wohlgeruch im Kfz: Die Ozonbehandlung im Auto bietet einige Vorteile

Ozon ist ein Gas und gelangt überall hin. Mit dem Ozon-Reiniger im Auto lässt sich daher jeder Winkel, jede Ritze und jeder versteckte Bereich im Fahrzeug erreichen, an die sonst kein Rankommen ist. Das gilt vor allem für die schwer zugänglichen Kanäle der Lüftung und die tieferen Ebenen der Polsterung, in der sich Geruchsmoleküle besonders hartnäckig festsetzen. Dies betrifft die Sitzpolster, den Bodenteppich, die Seitenverkleidungen und den Fahrzeughimmel. Manuell lassen sich diese nur oberflächlich reinigen, das Ozongas kann jedoch in die Polsterung eindringen und dort alle Geruchsmoleküle, Bakterien und Keime vernichten.

Ozonbehandlung im Auto: Welche Kosten kommen auf mich zu?

Fest steht: Soll das eigene Fahrzeug geruchsfrei werden, geht nichts über die Ozonreinigung. Die Kosten für die Behandlung beim Profi sind nicht unbedingt niedrig, halten sich aber im vertretbaren Rahmen.

In der Regel lässt sich für die Ozonbehandlung im Auto einen Preis von 50 bis 100 Euro ansetzen, er richtet sich vor allem nach der Größe des Fahrzeugs, der Geruchsintensität und der Behandlungszeit. Eine Ozonbehandlung für das Auto kann in den meisten Kfz-Werkstätten durchgeführt werden.

Wer die Kosten bei der Ozonbehandlung in seinem Auto gering halten möchte, kann auch ein Ozongerät mieten und die Reinigung selbst durchführen. Was dabei zu beachten ist, können Sie weiter unten in diesem Ratgeber nachlesen.

Wie lange dauert die Behandlung mit Ozon im Auto?

Viele Autofahrer fragen bei der Ozonbehandlung im Auto nach der Dauer der Reinigung. Im Mittelwert wird diese mit 8 bis zwölf Stunden angegeben, in extremen Fällen können aber auch 24 Stunden für die gesamte Prozedur vonnöten sein. Dies hängt von der Intensität der unangenehmen Gerüche ab und von der Größe des Fahrzeugs.

Es empfiehlt sich, die Ausschaltung des Ozongeräts mit einer Zeitschaltuhr zu betreiben oder die Stromzufuhr so zu legen, dass das Gerät von außen unterbrochen werden kann, damit der Autofahrer zum Abschalten nicht das Fahrzeuginnere betreten muss. Andernfalls könnte er das schädliche Ozongas einatmen.

Wie lange muss nach der Ozonbehandlung im Auto gelüftet werden?

Ozon hat eine geringe Halbwertszeit. Das bedeutet, dass es nach vergleichsweise kurzer Zeit wieder zu Sauerstoff zerfällt. Pro Gramm Geräteleistung benötigt das Ozongas etwa eine Stunde, um abgebaut zu werden. Danach kann der Autofahrer wieder gefahrlos in sein Fahrzeug steigen. Zur Sicherheit sollte er trotzdem den Innenraum einmal querlüften, damit auch die letzten Reste des Ozons entfernt werden.

Achtung! Wenn sich beim Autofahrer nach einer Ozonbehandlung im Auto Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Mattigkeit und Atemprobleme einstellen, ist das Ozon vermutlich noch nicht komplett abgebaut. In diesem Fall sollte das Auto noch einmal gründlich durchgelüftet werden, ggf. auch mehrere Tage, damit viel Sauerstoff ins Fahrzeug eindringen kann, um mit dem Ozon zu reagieren und es abzubauen.

Wann sollte man eine Ozonbehandlung im Auto nicht durchführen?

An schwülen Tagen oder bei einer generell hohen Luftfeuchtigkeit von über 50 Prozent sollte eine Ozonbehandlung im Auto verschoben werden. Denn Feuchtigkeit ist für Ozon ein wesentliches Hindernis. Es kann feuchte Schichten nicht durchdringen und somit die darunter liegenden Geruchsmoleküle nicht erreichen.

Außerdem führt eine hohe Feuchtigkeit sowie Lufttemperaturen von über 35 °C zur Reaktion von Sauerstoff mit Stickstoff und Wasserstoff im Ozongerät. Dabei entsteht im Auto Salpeter. Dieser hat einen stechend brennenden Geruch, der vermutlich noch schwerer zu ertragen ist als der Geruch, den man eigentlich durch die Ozonbehandlung im Auto loswerden wollte. Der Salpetergeruch lässt sich nur durch eine Fahrzeugaufbereitung mit gründlicher Nassreinigung aus den Polstern entfernen.

Kann ich eine Ozonbehandlung für mein Auto selber machen? Was ist dabei zu beachten?

Viele Autofahrer kümmern sich gern selbst um ihr Auto. Wer im Auto eine Ozonbehandlung selber machen möchte, sollte einige Dinge beachten.

Die Wahl des richtigen Ozongeräts

Wer eine Ozonbehandlung für sein Auto in der heimischen Garage durchführen möchte, braucht logischerweise ein Ozongerät. Für die Anwendung im Auto genügt ein Modell, das 400 bis 1000 mg Ozon pro Stunde ausstößt. Größere Geräte sind für die Reinigung von Räumen gedacht. Wer mit der Ozonbehandlung im Auto noch keine Erfahrung hat, ist hier gut beraten, die Rezensionen anderer Kunden zu den verschiedenen Herstellern und Modellen durchzulesen. Von allzu billigen Produkten ist hier abzuraten, da es sich dabei häufig um minderwertige Ware aus Asien handelt, die nicht den deutschen Sicherheitsanforderungen entspricht. Viele Hersteller verleihen ihre Ozongeräte auch tage- oder wochenweise, sodass die Autofahrer die Reiniger nicht selbst kaufen müssen. Bei einer einmaligen Ozonreinigung ist dies definitiv die kostengünstigste Variante.

Das Ozongerät möglichst weit oben aufstellen

Auch wenn es für viele schwer vorstellbar ist: Auch Gas hat eine Masse. Ozon ist schwerer als Sauerstoff und sinkt daher zu Boden. Je näher der Boden, desto höher ist im Fahrzeug die Konzentration von Ozon. Bei der Autoinnenreinigung muss deshalb darauf geachtet werden, das Ozongerät möglichst hoch aufzustellen oder zu befestigen, sonst erreicht das Ozongas die Umgebungsluft im oberen Bereich des Autos nicht.

Keine Ozonbehandlung im Auto bei zu hoher Luftfeuchtigkeit

Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist kontraproduktiv für die Ozonbehandlung im Auto. Vor Einschalten des Ozongeräts sollte daher eine Messung der Luftfeuchtigkeit vorgenommen werden. Bei schwülem Wetter und einer Feuchtigkeit von über 50 Prozent empfiehlt es sich, diesen Teil der Autopflege auf einen anderen Tag zu verschieben.

Auto gut verschließen – aber nur nach außen

Um das Ozon im Innenraum vom Auto zu halten und es am Entweichen zu hindern, muss sorgfältig darauf geachtet werden, sämtliche Fenster und Türen des Fahrzeugs zu verschließen. Innerhalb des Fahrzeugs sollten hingegen alle Barrieren entfernt werden, soweit dies möglich ist. Bei Kombifahrzeugen heißt das, die Kofferraumabdeckung zu öffnen. Denn obwohl sich Ozon als Gas seinen Weg sucht, sollte eine möglichst gleichmäßige Verteilung im Fahrzeuginneren gewährleistet werden.

Ozongerät nicht per Hand ausschalten

Ozongas ist schädlich für den Menschen und sollte nicht eingeatmet werden. Es kommt somit nicht infrage, das Fahrzeuginnere zu betreten, um das Ozongerät nach Beenden der Reinigung auszuschalten. Besser ist der Einsatz einer Zeitschaltuhr. Alternativ kann man die Stromzufuhr des Ozongeräts auch so legen, dass sie von außen abgeschaltet werden kann.

Wie funktioniert ein Ozongerät?

Weil das Ozongas so instabil ist und sich binnen 20 Minuten zu purem Sauerstoff zersetzt, kann es nicht einfach in Gasflaschen gelagert werden wie bspw. Helium oder Sauerstoff. Stattdessen muss es direkt an seinem Anwendungsort erzeugt werden. Dies geschieht durch das Ozongerät.

Was ist eigentlich Ozon?

Ozon ist ein Molekül aus drei Sauerstoffatomen mit negativer Ladung. Ein normales Sauerstoffmolekül besteht aus zwei Sauerstoffatomen. Wird es elektrischer Hochspannung oder UV-Licht ausgesetzt, nimmt es ein weiteres Sauerstoffatom auf. Letztendlich ist ein Ozonmolekül (O3) also nichts anderes als ein Sauerstoffmolekül (O2) mit zusätzlichem Sauerstoffatom. Daher wird Ozon häufig auch als Aktivsauerstoff oder aktivierter Sauerstoff bezeichnet. Die Hochspannung oder das UV-Licht spalten die Sauerstoffmoleküle in ihre einzelnen Atome auf, die sich dann neue Verbindungen mit noch bestehenden Sauerstoffmolekülen suchen und zu Ozon werden.

In der Natur tritt das Ozongas in der Ozonschicht unserer Erdatmosphäre auf, wo es durch die ultraviolette Strahlung der Sonne entsteht. Außerdem wird es bei Gewittern mittels elektrischer Hochspannung von Blitzen erzeugt. Daher macht sich nach Gewittern häufig ein schwacher Ozongeruch in der Luft bemerkbar.

Bei der Ozonbehandlung zur Geruchsbeseitigung wird das gleiche Prinzip angewandt: Mittels elektrischer Spannung wird Ozongas erzeugt. Die Elektrizität liefert in diesem Fall aber kein Blitz, sondern das Ozongerät.

Welche Eigenschaften hat Ozon?

Der Aktivsauerstoff gilt als eines der stärksten Oxidationsmittel. Denn weil er so instabil ist, neigt er dazu zu seinem ursprünglichen Zustand, dem des normalen Sauerstoffmoleküls mit zwei Sauerstoffatomen, zurückzukehren. Das zusätzliche negativ geladene Sauerstoffatom des Ozon geht daher sehr schnell Verbindungen mit anderen Stoffen ein.

Die chemische Reaktion mit Sauerstoff wird als Oxidation bezeichnet. Die bekannteste Form einer Oxidation ist Feuer, bei der ein Brennstoff unter Zufuhr von Hitze mit Sauerstoff reagiert und oxidiert: Er verbrennt. Aber auch der menschliche Stoffwechsel nutzt Oxidationen, bspw. bei der Atmung oder der Nahrungsverwertung.

Bindet sich das zusätzliche Sauerstoffatom des Ozons mit einer Substanz oder einem Mikroorganismus, wie z.B. einem Bakterium, wird dieser oxidiert. Auf diese Weise funktioniert bei der Ozonbehandlung im Auto die Desinfektion. Auch Geruchsmoleküle können so inaktiviert werden.

In welchen Bereichen kommt Ozon noch zur Anwendung?

Dank dieses einfachen Reaktionsprinzips kann der Aktivsauerstoff in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen genutzt werden.

Ein solcher ist die Wiederaufbereitung von Trinkwasser. Das Ozon wird hier zur Entkeimung des Wassers und zur Oxidation von Eisen, Mangan und organischen Substanzen eingesetzt. Da auch hier lediglich Sauerstoff als „Abfallprodukt“ entsteht, ist die Ozonbehandlung von Wasser ein sehr umweltfreundliches Verfahren. Neben Trinkwasser kann auf diese Weise auch das Wasser in Schwimmbädern, vor allem von Therapiebecken, gereinigt werden.

Auch in der Abwasseraufbereitung in der Kläranlage kommt die Ozonbehandlung zum Einsatz, zusammen mit der üblichen Abwasserreinigung durch Mikroorganismen, um krankheitserregende Keime abzutöten und organische Substanzen zu oxidieren, die sich sonst nur schlecht abbauen lassen, wie z.B. die Rückstände von Antibiotika. Um diese Wirkung zu erzielen ist allerdings eine Ozonisierung in großem Maßstab nötig, was sehr teuer ist und einen hohen Energieaufwand erfordert. Außerdem ist noch nicht in vollem Umfang erforscht, welche Produkte entstehen, wenn das Ozon mit den Schadstoffen im Wasser reagiert, und ob diese möglicherweise schädliche Auswirkungen haben, wie es bei der Reaktion von Ozon mit Zigarettenrauch der Fall ist. Daher ist die Ozonbehandlung in den Kläranlagen noch nicht allgemein verbreitet und bisher nur in vereinzelten Pilotprojekten zu finden.

Des Weiteren findet der Aktivsauerstoff Anwendung in der Abgasbehandlung. Hierbei kommt ein Verfahren zum Einsatz, das als oxidierende Gaswäsche bezeichnet wird. Mittels der Zugabe von Oxidationsmitteln werden die Abgasbestandteile, die entfernt werden sollen, in ihrer chemischen Zusammensetzung verändert, sodass sie entweder durch zusätzliche Reinigungseinrichtungen abgeschieden oder aber an die Atmosphäre abgegeben werden können, weil sie nicht länger umweltgefährdend sind. Neben der Ozonbehandlung kommen auch andere Oxidationsmittel zum Einsatz wie z.B. Wasserstoffperoxid und Kaliumpermanganat.

Vergleichsweise jung dagegen ist der Einsatz von Ozon in modernen Waschmaschinen. Diese haben ein spezielles Ozonprogramm, welches mittels eines eingebauten Ozongeräts unter Nutzung der Umgebungsluft die Wäsche desinfiziert und von unangenehmen Gerüchen befreit. Diese Form der Ozonbehandlung wird auch in Wäschereien angewendet.

Wann ist Ozon schädlich?

Laut den Richtlinien der EU ist Ozongas bei einer Konzentration von bis zu 110 µg/m³ als 8-Stunden-Mittelwert unbedenklich für die Gesundheit von Mensch und Tier. Das Umweltbundesamt hat einen Informationsschwellenwert von 180 µg/m³ für Ozon im Mittelwert von einer Stunde festgesetzt. Wird diese Konzentration gemessen, muss die Bevölkerung unterrichtet werden, da einige Menschen bereits bei diesem geringen Ozongehalt eine Abnahme der Leistungsfähigkeit aufweisen. Der Alarmschwellenwert für Ozon, bei dessen Überschreitung von einer Gesundheitsgefährdung für die gesamte Bevölkerung ausgegangen wird, liegt bei 240 µg/m³, auch hier gemessen als Mittelwert in einer Stunde.

Bei einer Ozonbehandlung im Auto werden solche Werte nur während der eigentlichen Prozedur im Fahrzeuginnenraum erreicht. Nach Abschaltung des Ozongeräts dauert es etwa eine Stunde, bis sich das Ozongas so weit zersetzt hat, dass seine Konzentration unbedenklich ist. Wird das Fahrzeug danach ausreichend gelüftet, sollte sich das Ozon vollständig verflüchtigen.

Das Ozon selbst hat darüber hinaus ein sehr wirkungsvolles Sicherheitssystem: Schon in geringen Konzentrationen – weitaus geringer als die Konzentration sein müsste, um Langzeitschäden beim Menschen zu verursachen – besitzt es einen für uns wahrnehmbaren, unangenehmen Geruch, der uns sofort auf das Vorhandensein von Ozon aufmerksam macht.

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