понедельник, 14 октября 2019 г.

luftreiniger_bei_geöffnetem_fenster

Schimmel entfernen – mit einfachen Hausmitteln!

Schimmel ist leider in vielen Wohnungen ein Problem.

In diesem Artikel zeigen wir was es zu beachten gilt wenn man Schimmel entfernen möchte: Grundsätzlich unterscheiden wir zwei verschiedene Arten von Schimmelbefall. Großflächigen und kleinflächigen Befall.

Die Aufteilung erfolgt da ein großes Schimmelvorkommen nur schwer zu entfernen ist. Großflächiger Befall bedeutet zum Beispiel das ganze Wände, Innendämmungen oder sogar komplette Wohnräume vom Schimmel befallen sind. Wie man diesen Schimmel entfernen kann, erfahrt Ihr hier.

Wenn sich Beispielsweise in Fensterleibungen oder Zimmerecken leichter Schimmel ansammelt, können Sie diesen selber beseitigen. Auch Fugen oder Isolierungen im Badezimmer können bei richtiger Behandlung leicht vom Schimmel befreit werden. Gemeinsam mit der eigentlichen Schimmelbekämpfung sollte man jedoch vor allem auch die Ursachen der Schimmelbildung beseitigen, um ein erneutes auftreten zu verhindern.

Wie man dafür sorgt, dass Schimmel gar nicht erst entsteht erfahrt Ihr hier .

Achtung, beim Schimmel beseitigen setzt man sich Sporenbelastungen aus!

Grundsätzlich gilt es beim Schimmel entfernen zu beachten: Wenn man Ihn unsachgemäß entfernt, können hohe Sporenbelastungen in der Wohnung auftreten! Auch bei sachgemäßer Beseitigung wird man je nach Schimmelvorkommen einer erhöhten Sporenbelastung ausgesetzt. Jedoch auch die Dämpfe von entsprechenden Schimmelentfernern können reizend auf die Atemwege wirken. Das bedeutet, dass insbesondere immunschwache Menschen oder Personen mit Atemwegsbeschwerden abgeraten wird, den Schimmel selber zu entfernen. Mit Hilfe eines Luftreinigers können zwar die Sporen aus der Raumluft entfernt werden, diesen haben aber natürlich nicht alle Personen in Ihrem Haushalt. Deswegen gilt es auf die folgenden Punkte zu achten, bei der Schimmelentfernung.

Damit die gesundheitliche Belastung bei der Schimmelbeseitigung so gering wie möglich gehalten wird, sollte man entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören Handschuhe, Schutzbrille, sowie im Idealfall eine Atemschutzmaske. Diese sind im Fachhandel, Baumärkten oder Apotheken erhältlich. Wenn man Schimmel beseitigen möchte sollten die Türen zu anderen Räumen der Wohnung geschlossen, und die Fenster geöffnet sein. Polstermöbel und Textilien sollten beim Schimmel entfernen in andere Räumlichkeiten gestellt werden, damit sich die Pilzsporen nicht in diesen festsetzen können. Nach dem man den Schimmel entfernt hat sollte man die Kleidung wechseln und waschen, sowie sich selbst abduschen.

Nicht bei allen Materialien lässt sich der Schimmel entfernen. Grundsätzlich können aber glatte Oberflächen wie Fliesen mit 70-80 prozentigen Alkohol sehr einfach gereinigt werden. Um eine Verbreitung des Schimmels zu vermeiden, ist es wichtig, den Schimmel mit einem in Alkohol getränkten Lappen zu entfernen. Raue Oberflächen wie zum Beispiel Tapeten werden schneller vom Schimmel befallen als glatte Oberflächen (Fliesen, Kacheln, Laminat). Eine Schimmelentfernung dieser führt oftmals nicht zu dem gewünschten Erfolg. Deswegen sollte man diese Gegenstände am besten entsorgen. Tapeten müssen je nach Grad des Befalls auch entfernt werden, in extremen Fällen muss man vielleicht sogar den Untergrund unter der Tapete reinigen um den Schimmel zu entfernen. Diese extremen Fälle fallen dann aber auch schon fast wieder in die Kategorie großflächiger Befall .

Es gibt die verschiedensten Reinigungsmittel, welche eine Hilfe beim Schimmel entfernen sein können. Von Wandfarben mit einem sehr hohen (Basischem) Ph- Wert bis hin zu einfachen Chlorreinigern. Bei einem kleinen Befall dürfte Alkohol immer noch die beste Lösung sein, da sich dieser definitiv komplett verflüchtigt, und somit keine zusätzliche Gesundheitsbelastung darstellt. Des Weiteren dehydriert der Alkohol die betroffenen Stellen und entzieht dem Myzellgeflecht somit das Wasser. Dies ist bei Reinigern, welche Chlor oder andere Fungizide enthalten nicht unbedingt der Fall. Diese können Dämpfe enthalten welche reizend auf die Atemwege und Schleimhäute wirken, deswegen ist es sehr wichtig nach dem entfernen von Schimmel gut durchzulüften .

Hier erfahrt Ihr mehr über die verschiedenen Schimmelentferner die es gibt um Schimmel zu beseitigen.

Außerdem haben wir hier noch einige Links für Euch die sich auch mit dem Thema Schimmel und Schimmelbekämpfung beschäftigen. Insbesondere denn Wikipedia Artikel und die Informationen vom Bundesumweltamt sind sehr zu empfehlen:

  • Wikipedia – Schimmel
  • Und hier noch ein PDF zum Thema Schimmel vom Gesundheitsamt Bremen
  • Ventilatoren

    • Beacon
    • Sonnenkönig
    • AireRyder
    • Pepeo
    • Westinghouse
    • Klarstein
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    Tipps vor dem Kauf

    • Ventilatoren erfrischen Räume und bieten Abkühlung
    • Für den Dauereinsatz im Schlafzimmer sind leise Deckenmodelle geeignet
    • Turmventilatoren sind besonders platzsparend und arbeiten leise
    • Tipp: Bei einer Timer-Funktion werden Start und Ende programmiert

    Noch Fragen? Hier geht's zum Ratgeber Ventilatoren ›

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    Kaufberatung Ventilatoren

    Jederzeit eine frische Brise in deinem Zuhause

    Du sitzt in deiner Wohnung, möchtest dich auf ein Buch konzentrieren und kämpfst mit der Hitze, die nahezu unerträglich ist. Die Sonne hat den Raum aufgeheizt, du kommst ins Schwitzen. Mit einem Ventilator sorgst du auf Knopfdruck für Erfrischung. Das Gerät erzeugt einen Luftstrom, der deinen Körper umweht und damit kühlt. Schon nach kurzer Zeit verspürst du angenehme Frische, ohne durchgehend im direkten Luftzug zu sitzen. Welche Ventilator-Varianten es gibt und wie du das geeignete Modell findest, liest du in diesem Ratgeber.

    Inhaltsverzeichnis

    Angenehm kühles Klima und gute Luftzirkulation

    Mit einem Ventilator lässt sich das Klima in deinen eigenen vier Wänden oder im Büro in kurzer Zeit angenehmer gestalten. Alles, was du brauchst, ist eine Steckdose – und schon kann es losgehen. Durch den Luftstrom, den du variabel steuerst, wird das Wohnen und Schlafen gerade an warmen Tagen angenehmer. Außerdem sorgt ein Ventilator für eine permanente Zirkulation der Luft, was bei geöffnetem Fenster das Lüften von Räumen ohne Durchzug begünstigt. Im Winter pustet das Gerät die Wärme, die Heizgeräte oder Kachelöfen ausstrahlen, rasch in alle Winkel und sorgt so zugleich für eine gleichmäßige Verteilung der Luftfeuchtigkeit. Sogar beim Heimwerken kann ein Ventilator praktisch sein, etwa wenn es darum geht, zum Beispiel Farbe, Verklebungen oder Töpferarbeiten schnell zu trocknen.

    Von Tisch bis Decke: Ventilatoren-Modelle im Überblick

    Boden, Decke, Tisch – es gibt eine Reihe von Ventilator-Varianten. Die Bezeichnung hängt im Wesentlichen davon ab, wo dein Gerät montiert ist oder steht.

    Deckenventilator

    Ein Deckenventilator wird fest an der Zimmerdecke montiert und ist dank großer Flügelspannweite und Position bereits bei relativ geringer Rotationsgeschwindigkeit sehr effektiv. Die Geräuschentwicklung ist besonders gering, weshalb sich diese Modelle auch für das Schlafzimmer gut eignen. Wegen ihres Eigengewichts benötigen die Geräte für die Montage eine stabile Decke. Außerdem ist ein Stromanschluss in der Nähe empfehlenswert – beispielsweise die angelegte Leitung für die Deckenlampe. Damit lässt sich der Ventilator bequem mit dem Lichtschalter ein- und ausschalten. Etliche Modelle haben eine Rückwärts- oder Reverse-Funktion, die an kühleren Tagen die warme Luft von der Decke holt und die Wärmeverteilung unterstützt.

    Standventilator

    Standventilatoren produzieren einen kräftigen Luftstrom und haben einen Standfuß, mit dem sie sich in der Regel in Höhe und Neigung verstellen lassen. Diese Geräte können oszillieren, das heißt sich um die eigene Längsachse drehen, und bieten oft besonders viele Leistungsstufen. Aufgrund ihrer hohen Leistung eignen sich Standventilatoren gut für große Wohnräume, dank des eher geringen Flügeldurchmessers aber auch fürs Arbeits- und Schlafzimmer. Sie sind flexibel in verschiedenen Räumen nutzbar, da sie nicht fest montiert werden. Manche sind sogar mit Rollen ausgestattet und so besonders einfach zu verschieben.

    Tischventilator

    Kompakte Tischventilatoren zeichnen sich durch eine besonders flexible Handhabung und verstellbare Neigungswinkel aus. Einsteigergeräte pusten die vom Rotor angesaugte Luft von hinten geradewegs und mit relativ geringer Reichweite nach vorne. Daneben gibt es etliche Geräte, bei denen sich der Luftstrom dank mehrerer Geschwindigkeitsstufen regulieren lässt und die zudem schwenkbar sind. Solche Tischgeräte eignen sich vor allem, um gezielt die direkte Umgebung mit einem erfrischenden Luftstrom zu versorgen.

    Turmventilator

    Eine besonders platzsparende Variante sind Turmventilatoren, die auch Säulenventilatoren genannt werden. Anstelle eines Propellers, mit dem klassische Modelle ausgestattet sind, erzeugt bei solchen Geräten eine Lamellenkonstruktion den Luftstrom. Dabei wird die Luft von hinten angesaugt und dann an der Vorderseite über die komplette Fläche des Ventilators abgegeben. Diese Geräte erzeugen einen angenehm leichten Luftzug und arbeiten oft besonders leise. Die Steuerelemente, die in der Regel oben am Gehäuse sitzen, erlauben eine bequeme Bedienung. Viele Turmmodelle sind als Kombigeräte mit Heizfunktion (Heizlüfter) erhältlich.

    Auf diese technischen Details solltest du achten

    Von einer sanften Brise bis zum kräftigen Luftstrom: Dank ihrer Modellvielfalt bieten Ventilatoren viele Möglichkeiten, die Luft im Raum zu verteilen. Entscheidende Kriterien, die Einfluss auf die Wirkung haben, sind die Leistung sowie die Möglichkeiten, Stärke und Richtung der Luftzirkulation einzustellen.

    Leistung

    Obwohl Turmventilatoren besonders leistungsstark sind, hängt es nur bedingt von der Bauart ab, wie sehr dein Gerät auf Touren kommt. Die Bandbreite ist bei allen Varianten erheblich und beträgt zwischen 40 und 1.500 W bei Decken- und Standventilatoren sowie zwischen 35 und 2.430 W bei Tisch- und Turmmodellen. Besonders kleine Geräte, die über einen USB-Stick gespeist werden, starten bei 2,5 W.

    Anzahl der Stufen

    Wie viele verschiedene Leistungsstufen dein Modell hat, ist ebenfalls nur teilweise eine Frage der Bauart. Wesentlichen Einfluss darauf hat allerdings das Leistungsvermögen. Die Faustregel: je mehr Watt, desto mehr Stufen. Während du einige Modelle einfach nur an- und ausschalten kannst, bieten andere bis zu zehn unterschiedliche Geschwindigkeiten.

    Neigung, Drehung und Höhenverstellbarkeit

    Die meisten Modelle, abgesehen von fest montierten Deckenventilatoren, lassen verschiedene Einstellmöglichkeiten zu. So kannst du deinen Stand- beziehungsweise Tischventilator neigen, sodass er schräg nach oben oder unten bläst, und sich seitlich schwenken lassen. Dabei dreht sich der Propeller von links nach rechts und zurück und verteilt den kühlen Luftstrom so über eine breitere Fläche. Vor allem Standgeräte lassen sich in der Höhe verstellen, um zum Beispiel die Füße oder den Kopf bei der Kühlung zu fokussieren.

    Maße und Kabellänge

    Die Abmessungen des Modells spielen insofern eine Rolle, als gerade auf einem Schreibtisch meist nur begrenzt Platz ist. Aber auch bei Deckenventilatoren kann der Durchmesser der Rotorblätter wichtig sein, etwa wenn das Schlaf- oder Wohnzimmer mit deckenhohen Schränken bestückt ist. Bei Geräten für die Deckenmontage sind die Flügel zwischen 100 und 140 cm lang, die anderen Modellvarianten messen zwischen 20 und 45 cm im Durchmesser. Einige Varianten nutzen – mit Ausnahme von USB- und Akku-Modellen – einen Stromanschluss mit Netzstecker. Deswegen ist auch die Länge des Kabels wichtig, sie variiert zwischen 0,25 und 2,0 m.

    Geräuschpegel

    Grundsätzlich gilt: Je schneller sich die Rotorblätter deines Ventilators drehen, desto höher ist die Geräuschentwicklung. Die Herstellerangaben beziehen sich hier in der Regel auf die maximale Leistung, wobei davon auszugehen ist, dass Geräte, die sich durch eine geringe Geräuschentwicklung im höchsten Bereich auszeichnen, auch im niedrigen Bereich besonders leise sind. Die Bandbreite liegt zwischen 15 dB, was mit Blätterrascheln vergleichbar ist, und 65 dB, was etwa einem Gruppengespräch entspricht.

    Komfortfunktionen

    Viele Modelle bieten Details, die den Bedienkomfort erhöhen. Dazu gehören insbesondere eine Fernbedienung und eine Timer-Funktion, die vor allem Stand- und Deckenmodellen haben. Damit lassen sich Luftstrom, Richtung und Drehbewegung vom Sofa oder Schreibtisch aus regulieren. Zudem kannst du deinen Ventilator so programmieren, dass er zu einer bestimmten Zeit anfängt oder aufhört, sich zu drehen. Praktisch ist auch eine Abschaltfunktion, die dafür sorgt, dass das Gerät den Betrieb einstellt, sobald die voreingestellte Temperatur erreicht ist. Darüber hinaus gibt es Modelle mit einer integrierten Lampe, dabei handelt es sich in der Regel um Deckenventilatoren, sowie Geräte mit Display.

    Der passende Ventilator für deine Zwecke

    Bei der Suche nach einem geeigneten Gerät stellen sich insbesondere die Fragen, wie flexibel du sein willst und wie häufig dein Ventilator im Einsatz sein soll. Dieser Ratgeber hilft dir bei der Entscheidung:

    Feste und dauerhafte Montage

    Als fest installiertes Gerät, das an heißen Tagen zum Beispiel im Schlaf- oder Arbeitszimmer für Abkühlung sorgt, eignet sich ein Deckenventilator sehr gut. Solche Geräte lassen sich meist mit dem Lichtschalter bedienen, eine Timer-Funktion, Fernbedienung oder Abschaltautomatik gehören bei dieser Variante ebenfalls häufig zur Ausstattung. Die Preise liegen bei 70 bis 175 €.

    Stetige Abkühlung in mehreren Räumen

    Wenn du auf der Suche nach einem Gerät bist, das du über längere Zeit in einem Raum nutzen, aber auch in ein anderes Zimmer mitnehmen kannst, bist du mit einem Standventilator gut beraten. Ein solches Modell lässt sich zum Beispiel bequem vom Arbeits- ins Wohnzimmer mitnehmen und sorgt dank seines relativ hohen Leistungsvermögens effektiv für Erfrischung. Solche Geräte liegen preislich zwischen 70 und 500 €.

    Akute Einsätze ohne Stromanschluss

    Um punktuell für Abkühlung zu sorgen, greifst du zu einem Modell mit Akku-Antrieb. Diese Geräte sind besonders mobil und somit flexibel von Zimmer zu Zimmer oder auf der Terrasse beziehungsweise auf dem Balkon einsetzbar. Für Gartenlauben ohne festen Stromanschluss oder Garagen eignen sich Akku-Ventilatoren ebenfalls sehr gut. Zwischen den Einsätzen kannst du den Akku leicht wieder aufladen. Geräte dieser Kategorie findest du zwischen 65 und 130 €.

    USB-Geräte für unterwegs

    Für besonders flexible Einsätze unterwegs, etwa auf Geschäftsreisen, bietet sich ein Ventilator mit USB-Anschluss an. So ein Gerät lässt sich bequem an deinen Laptop anschließen, um dauerhaft für eine frische Brise zu sorgen oder um aufzuladen und anschließend im Akku-Betrieb ohne Stromquelle zu laufen. Dadurch leistet ein USB-Modell auf Reisen, beim Camping, im Auto oder bei Fitness-Einheiten wertvolle Dienste. Kostenpunkt: 5 bis 40 €.

    Pflegetipps für eine lange Lebensdauer

    Ein Ventilator wälzt im Lauf der Zeit einige Kubikmeter Luft um und kommt daher natürlich auch mit Hausstaub und anderen Feinpartikeln in Berührung. Da sich diese Schwebestoffe aus der Luft auf den Rotorblättern absetzen, empfiehlt es sich, das Gerät regelmäßig zu reinigen. Dabei helfen ein paar einfache Handgriffe:

    • Zieh vor dem Saubermachen den Netzstecker, damit der Ventilator ohne Strom ist und du sicher arbeiten kannst.
    • Wisch das Gehäuse sowie die Rotorblätter mit einem feuchten Tuch ab, damit der Staub nicht durch die Luft wirbelt.
    • Bei einem Gerät mit Schutzgitter lässt sich dieser Schutz meist über kleine Haltenasen, Klemmen oder Scharniere öffnen. So kannst du den Ventilator auch innen reinigen.
    • Öffne bei einem Turmventilator das Gehäuse, damit du an die Luftwalze kommst. Ein Blick in die Betriebsanleitung verrät dir bei rotorlosen Modellen, wie sich das Gerät auch innen gut sauber machen lässt.

    Fazit: Ventilatoren sorgen für angenehme Abkühlung

    Ventilatoren verschaffen dir insbesondere an heißen Tagen Erfrischung und Abkühlung in den eigenen vier Wänden. Zudem verhindern sie durch die entstehende Luftzirkulation einen Wärmestau an Tagen, an denen geheizt wird. Mit welchem Modell du gut beraten bist, hängt vor allem vom Einsatzbereich ab und davon, wie häufig das Gerät in Betrieb ist:

    • Für den Dauereinsatz insbesondere im Schlafzimmer montierst du einen Deckenventilator, der von oben für eine kühle Brise sorgt und besonders geräuscharm ist. Deckenventilatoren gibt es zwischen 70 und 175 €.
    • Für einen kontinuierlichen Betrieb in verschiedenen Räumen eignen sich Standventilatoren gut, die leistungsstark sind und sich bei Bedarf relativ leicht transportieren lassen. Die Kosten belaufen sich auf 70 bis 500 €.
    • Für kurzfristige, nicht dauerhafte Abkühlung sorgen Ventilatoren mit Akku, die du zwischendurch aufladen kannst. Solche Modelle sind daher auch gut außerhalb der eigenen vier Wände nutzbar. Kostenpunkt: 65 bis 130 €.
    • Für besonders flexible Einsätze auf Reisen sind USB-Ventilatoren empfehlenswert, da sich diese Geräte mit einem Laptop betreiben lassen und in kleine Koffer oder Reisetaschen passen. USB-Geräte kosten zwischen 5 und 40 €.

    9 Tricks um Rauch Geruch zu beseitigen

    Rauchen bedeutet für viele Menschen Genuss, Freiheit, Entspannung, Freude und eine Auszeit im Alltag. Doch neben den Asche- und Zigarettenresten bleibt noch etwas anderes beim Rauchen übrig: Nicht nur der Rauch während des Rauchens selbst, sondern auch der kalte und oft sehr unangenehme Geruch danach.

    Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen unterschiedliche Tipps vor, wie der Rauchgeruch von Beginn an vermieden und wenn er da ist, beseitigt werden kann.

    Es gibt viele Möglichkeiten, unerwünschtem Rauchgeruch vorzubeugen und diesen zu beseitigen, abzuschwächen oder erst gar nicht aufkommen zu lassen.

    Was Sie gegen Rauchgeruch tun können, hängt nicht nur von der Rauchmenge ab, sondern auch von Ihren bevorzugten Rauchplätzen und nicht zuletzt den individuellen Vorlieben und der persönlichen Geruchsempfindlichkeit. So werden im gleichen Haushalt lebende Nichtraucher mit Sicherheit empfindlicher reagieren als passionierte Raucher.

    9 effektive Tipps gegen Rauch Geruch im Haus

    Vor allem abgestandener und kalter Rauch, ob im Auto, an der Kleidung oder in der Wohnung, ist äußerst unangenehm. Durch das Rauchen entstehende Gerüche sollten daher möglichst bald wieder entfernt oder zumindest verringert werden.

    Zigarren, Zigaretten und deren Genuss unterscheiden sich zwar in ihren Duftausströmungen während des Rauchens, der Nachgeruch allerdings bleibt ähnlich unangenehm. Glücklicherweise gibt es gute Hausmittel und Möglichkeiten, kaltem Nikotin- und Rauchgeruch entgegenzuwirken.

    1. Gute Durchlüftung

    Wenn in einer Wohnung bzw. innen stark und viel geraucht wird, dann hilft Lüften, zumindestens bei mäßigem Rauchgeruch.

    Natürlich gehört es unbedingt dazu – auch aus anderen Gründen –, und Lüften allein ermöglicht einen zumindest teilweisen Abzug des Rauches, doch der Geruch des Rauches selbst bleibt. Außer Sie rauchen stets direkt am Fenster bzw. im Sommer auf dem Balkon, so bewirkt das Lüften nur eine Verringerung der Rauchschwaden, nicht jedoch die vollständige Beseitigung des Nikotinrauches.

    Insbesondere bei sehr kalten Temperaturen während der Wintermonate entweicht der Rauch und Geruch der Zigaretten so gut wie gar nicht. Das heißt: Nikotinrauch dringt in Stoffe und Polstermöbel ein und setzt sich auch an den Türen, im Boden, den Tapeten, den Teppich und im Holz der Möbel fest – und dort bleibt er auch haften. Was können Sie also tun gegen Rauch Geruch?

    Gerade im Winter sind Luftreiniger eine gute Option, damit der Rauchgeruch nicht in den Möbeln haften bleibt. Dazu bieten sich Luftreiniger an, die mit einem Hepa- oder Kohlestofffilter ausgestattet sind. Alternative können auch Luftwäscher die Luft von ungewollten Rauchgeruch säubern. Bei www.top-luftreiniger.de können Tipps und eine Auswahl an Luftreinigern gegen Rauch bezogen werden.

    2. Geruch überdecken

    Duftkerzen und Co. können ebenfalls helfen, vor allem wenn Lüften keine Option ist, bspw. im Winter.

    Schon beim Rauchen selbst können Sie störendem Rauchgeruch entgegenwirken, wenn Sie eine Kerze anzünden, die den Rauch zum Teil absorbieren kann. Wenn Sie den Geruch mögen, können Sie auch Räucherstäbchen anzünden, die unangenehmen Rauchgeruch zumindest überdecken.

    Dasselbe gilt für eine Duftlampe, die dazu beitragen kann, die Raumluft zu erfrischen. Hier empfehlen sich vor allem frische Düfte (z.B. Eukalyptus, Zitrus oder Orange) als olfaktorisches Gegengewicht zum störenden Rauch.

    3. Prävention: Rauch Geruch vermeiden

    Nichts geht über Prävention – dies gilt auch hinsichtlich der Eindämmung unerwünschter Rauchgerüche.

    Denn durch die kluge Auswahl (oder gegebenenfalls die Anpassung) der Inneneinrichtung können Sie schon einiges positiv beeinflussen. Hier ein paar Tipps für eine „rauchabweisende Wohnung“:

    • Abziehbare Polster bei Couchgarnituren und Möbeln ermöglichen es, dass Sie diese regelmäßig in die Waschmaschine stecken können. Ordentliches Waschen ist für Stoffe, Kleidung und Polster(bezüge) die nachhaltigste und beste Art, den Rauchgeruch wieder loszuwerden.
    • Auch wenn sich dies nicht so schnell ändern lässt – die Wohnung bzw. die Rauchzimmer sollten im Idealfall nicht mit dicken Teppichböden ausgestattet sein, denn diese sind die Rauchfänger schlechthin. Und aus einem Teppich bekommt man ihn auch kaum wieder heraus… In Laminat, Parkett und noch besser Fliesen verfängt sich kein Rauch bzw. lassen sich diese Böden gut wischen und wieder reinigen.
    • Nicht nur Böden, sondern auch Tapeten und Wände sind dem Zigarettenrauch ausgesetzt und nehmen den Duft an – und nicht nur das: Sie vergilben über kurz oder lang und sehen dann nicht mehr schön aus. Es lohnt sich daher, in spezielle Wandfarben zu investieren, die besonders nikotinabweisend sind.

    4. Rauchen nur an einem Ort

    Grenzen Sie den Rauchbereich ein: Am besten Zigaretten und Zigarren nur in einem Zimmer genießen.

    Wenn Sie im Haus oder in der Wohnung rauchen, dann können Sie die Ausbreitung des Rauches eindämmen, indem Sie den Rauchbereich möglichst eingrenzen. Konkret können Sie sich z.B. ein Raucherzimmer aussuchen, um die Ausdehnung auf den gesamten Wohnbereich zu verhindern. Ein fixer Platz, möglichst nah am Fenster, wäre ideal, damit Sie unangenehmen Rauchgeruch am besten direkt bei offenem Fenster loswerden bzw. danach lüften können.

    Besonders gut wäre es, wenn Sie für Ihr Raucherzimmer einen Raum mit möglichst wenigen Polstern, Textilien und vor allem ohne Teppich auswählen, denn umso weniger kann sich Rauch darin festsetzen. Denken Sie daran, dass nicht nur Couch- und Polstermöbel Nikotingeruch annehmen, sondern auch Papier und Bücher. Offene Bücherregale, Ordner oder Papierwaren sollten daher ebenso wenig in Ihrem Raucherzimmer stehen oder liegen wie Kleidung und alle Arten von Textilien inkl. Teppichen.

    Wenn Sie es schaffen, Ihr Rauchvergnügen auf einen geeigneten Raum zu begrenzen, so halten Sie währenddessen die Türen geschlossen (und öffnen Sie idealerweise die Fenster). Reinigen Sie Ihr Raucherzimmer regelmäßig und wenden Sie auch den folgenden „Essig-Trick“ an.

    5. Essig als Alleskönner gegen Rauchgestank

    Ein ganz natürliches, aber dafür effektives und einfaches Mittel gegen unangenehme Gerüche ist Essig!

    Im Handel gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Sprays und Raumerfrischer, die den Rauchgeruch überdecken oder abmildern sollen. Auch wenn die Werbung dies nicht selten kommuniziert, verschwinden lassen können Duftsprays den Rauchgeruch nicht. Synthetische Sprays sind keine dauerhafte Lösung um Rauch Geruch zu beseitigen.

    Nicht umsonst sind Essigreiniger so beliebt und eignen sich sehr gut, um glatte Flächen und Möbel zu reinigen (nicht nur gegen Rauchgeruch!).

    Und so geht’s:

    • Kochen Sie einen Topf Wasser mit einem guten Schuss Essig auf und stellen Sie diesen in den verrauchten Raum: Essig ist in der Lage, die Rauchmoleküle zu binden und damit die Zimmerluft wirksam zu neutralisieren.
    • Sobald dies geschehen ist, nehmen Sie den Topf wieder beiseite, damit sich der säuerliche Essiggeruch nicht weiter verbreitet.
    • Sie können auch auf ganz kleiner Flamme einen Topf mit Essigwasser für einige Zeit köcheln lassen, so dass sich der neutralisierende Essigdampf im Raum verbreitet und seine Aufgabe erfüllt – aber wie gesagt: Nur unter Aufsicht und auch nicht zu lange.

    6. Geruchsquellen beseitigen

    Halten Sie den Aschenbecher sauber, um Rauchgeruch erfolgreich zu beseitigen.

    Eigentlich erklärt es sich von selbst, aber einer der wichtigsten Maßnahmen, um Rauch Geruch beseitigen zu können: Halten Sie Ihren Aschenbecher sauber! Zur Verringerung des Nikotin- und Rauchgeruchs ist es darüber hinaus sinnvoll, dass Sie Ihren Aschenbecher immer so sauber und rückstandslos wie möglich halten.

    Am besten leeren Sie Ihren Ascher also jedes Mal nach dem Rauchen gleich aus. Um die Geruchsbildung möglichst gering zu halten, ist es jedoch nicht ausreichend, die Asche und Zigarettenstummel lediglich in den Hausmüll zu entsorgen. Den Aschenbecher sollten Sie im Anschluss auch noch kurz mit Wasser auswaschen.

    Wenige Sekunden Aufwand für einen großen Effekt. Achten Sie zudem darauf, die Zigarettenstummel und Asche aus Ihrem Aschenbecher nicht direkt im Mülleimer in Ihrer Wohnung wegzuwerfen, sondern entsorgen Sie diese am besten gleich in feuerfesten Tonnen außerhalb der Wohnung bzw. vor dem Haus.

    7. Unangenehmen Rauchgeruch im Auto entfernen

    Ein besonderer Problemort, was Rauchgeruch betrifft, ist zweifelsohne das Auto. Besonders dort ist Rauchgeruch bzw. der „Duft“ nach kaltem Raum äußerst unangenehm. Was können Sie hier tun?

    • Den Aschenbecher unbedingt so oft es geht leeren und sauber halten.
    • Wenn möglich bei offenem Fenster rauchen, damit der Rauch gleich abziehen kann.
    • Ein Duft, z.B. an den Lüftungsschlitzen angebracht, im Auto kann nie schaden, allerdings beseitigt dieser nicht aktiv den Rauchgeruch, kann aber ein angenehmes Gegengewicht bieten und Rauchgeruch überdecken.
    • Wischen Sie regelmäßig die Ablagen und Armaturen mit einem feuchten Tuch, z.B. mit Essigreiniger ab – gerade im Auto eine Grundvoraussetzung, um Rauch Geruch zu beseitigen.
    • Noch vorteilhafter für gute Luft im Auto ist es natürlich, so wenig wie möglich im Wagen zu rauchen und lieber anzuhalten, um seine Zigarette außerhalb des Autos zu genießen.

    8. Störenden Rauchgeruch in der Kleidung entfernen

    Selbst einem passionierten Raucher stößt Rauchgeruch an der Kleidung sauer auf, doch Wärme hilft den Geruch zu verringern.

    Denn ob Sie die Kleidung tragen oder diese im Schrank hängen haben – Klamotten, die nach Rauch stinken, sind einfach unangenehm und stören Nichtraucher und Raucher gleichermaßen.

    Doch was hilft gegen Rauch Geruch in Kleidungsstücken? Im Winter brauchen Sie diese jedenfalls nicht auslüften, da das so gut wie nichts bringt. Um Rauch Geruch beseitigen zu können, hilft vor allem eines: Wärme. Das bedeutet, bei milden und warmen Temperaturen hängen Sie Ihre Kleidung einfach raus an die frische Luft und in die Sonne, im Winter dagegen können Sie „duftende“ Kleidung einfach über den Heizkörper hängen und etwa eine Stunde dort belassen. Das hilft (neben dem Waschen) am besten gegen Nikotingeruch.

    9. Hausmittel gegen Rauchgeruch

    Hat sich der Rauch Geruch erst einmal festgesetzt, so können Sie ihn mit einigen Hausmitteln und Tipps bekämpfen:

    • Kissen, Polster, Bezüge, Vorhänge und Gardinen möglichst regelmäßig in der Maschine waschen.
    • Schalen mit aufgekochtem Essigwasser für eine gewisse Zeit aufzustellen hilft, Rauch Geruch zu beseitigen und neutralisieren.
    • Stellen Sie frische Zitronen- und Orangenschalen für einige Tage im Raucherzimmer auf.
    • Räuchern, Räucherstäbchen und Duftkerzen sowie Duftöle können Restgerüche von Rauch überdecken.
    • Ihr Holzmöbel können Sie nicht nur mit Essigwasser einreiben, sondern auch mit Rosenwasser imprägnieren, um dem Anziehen von Rauchgeruch entgegenzuwirken.
    • Zünden Sie während des Rauchens und/oder darüber hinaus Kerzen an, um die Luft von Rauchgeruch zu reinigen.
    • Reinigen Sie Ihren Aschenbecher so oft es geht und waschen Sie ihn auch möglichst oft mit kaltem Wasser aus.

    Fazit

    Hier noch einmal die wichtigsten Rauch Geruch beseitigen Tipps auf einen Blick

    Hans Peter Dehn/ pixelio.de

    • Wenn möglich, stets nahe beim bzw. möglichst bei geöffnetem Fester rauchen.
    • Nach dem Rauchen sollten Sie die Fenster noch für ein paar Minuten offen lassen, um den Rauch Geruch vollständig zu beseitigen.
    • Nicht nur aus Gründen der Geruchsneutralisierung sollten Sie das Zimmer niemals ganz auskühlen lassen, da sonst der unangenehme Geruch von kalter Asche entstehen kann.
    • Nutzen Sie Hausmittel für Ihre Kleidung oder die Wohnung

    Es gibt viele Tricks und Optionen, um Rauch Geruch zu beseitigen – sowohl ihn im Vorhinein bereits zu vermeiden, als auch währenddessen und nach dem Rauchen erfolgreich zu begegnen. Mit unseren Tipps hoffen wir, dass Sie die für Sie passenden Wege und Kombinationen finden, damit Ihre Wohnung oder Ihr Büro trotz Rauchens möglichst gut duftet und Rauchgeruch keine Chance hat.

    Den Rauch Geruch von Anfang an zu vermeiden und wenn er da ist zu beseitigen setzt einige intelligente Vorgehens- und Verhaltensweisen voraus, allerdings beugen Sie damit sicher sehr effektiv dicker Luft vor!

    Klimaanlagen mit Abluftschlauch

    Mobile Monoblock Klimaanlagen mit Abluftschlauch sind die beliebteste Art von Klimaanlagen für den privaten Bereich. Besonders in der heißen Zeit des Jahres sorgt ein Klimagerät mit Abluftschlauch für ein angenehmes Raumklima in den eigenen vier Wänden.

    Das erwartet Sie hier:

    Funktionsweise Mobile Klimaanlage mit Abluftschlauch

    Alle mobilen Klimaanlagen mit Abluftschlauch kommen als sogenannte Monoblock-Geräte. Monoblock bedeutet, dass alle Komponenten der Klimaanlage in einem einzelnen Gerät verbaut sind. Die warme Raumluft wird von der Klimaanlage angesaugt, durch ein Kühlaggregat geleitet und wieder an den Raum abgegeben. Die meisten aktuellen Modelle können aber noch mehr als nur Kühlen. Der Großteil der Geräte verfügt über zusätzliche Funktionen wie Be- und Entfeuchten sowie Filtern der Luft. Häufig ist auch eine Heizfunktion verbaut, sodass die Klimaanlage auch zum Heizen genutzt werden kann.

    Die Besonderheit von Monoblock-Klimaanlagen mit Abluftschlauch ist ihre Effizienz. Während die Kühlung arbeitet entsteht viel Wärme. Bei Geräten ohne Abluftschlauch wird diese wieder an die Raumluft abgegeben, was den Kühleffekt gleich wieder mindert. Klimaanlagen mit Abluftschlauch hingegen leiten die erwärmte Luft direkt nach draußen. Üblicherweise wird dafür ein Ende des Schlauches einfach aus einem gekippten Fenster gehängt.

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      Allerdings strömt ein Teil der abgeleiteten Warmluft durch das offene Fenster wieder in den Raum zurück. Damit das nicht geschieht, gibt es spezielle Vorrichtungen, mit denen man den Fensterspalt abdichten kann. Dadurch bleibt die warme Luft draußen und die Effizienz der Klimaanlage steigt. Da jedoch Luft aus dem Raum herausgeblasen wird entsteht im Inneren ein Unterdruck, der als unangenehm empfunden werden kann.

      Abhilfe schaffen hier Klimageräte mit zwei Abluftschläuchen. Der zweite Schlauch wird ebenfalls aus dem Fenster gehängt und saugt frische Luft von draußen an. Das gleicht den Unterdruck aus und fördert zudem das Wohlbefinden, da ein geregelter Luftaustausch stattfindet.

      Klimagerät mit Abluftschlauch installieren

      Den Abluftschlauch einfach aus dem gekippten Fenster zu hängen ist die einfachste Möglichkeit, eine Klimaanlage zu betreiben. Hierbei handelt es sich jedoch um eine sehr improvisierte Lösung, die nicht jedermanns Geschmack ist. Besser ist es, wenn die Anlage bzw. der Abluftschlauch fest installiert wird.

      Gut geeignet sind solche Lösungen für Hausbesitzer oder Bewohner einer Eigentumswohnung. In Mietwohnungen ist es ohne Rücksprache mit dem Vermieter nicht erlaubt, Aussparungen in die Fensterrahmen zu sägen oder einen Mauerdurchbruch durchzuführen.

      Als Alternative gibt es zahlreiche Fensterabdichtungslösungen, die ohne bauliche Veränderungen am Fenster installiert werden können. Dabei handelt es sich meist um spezielle Folien, die zwischen Fenster und Rahmen gespannt werden, sodass bei auf Kipp geöffnetem Fenster keine Luft hineinströmen kann. Die meisten dieser Folien werden mit Klettband an Fenster und Rahmen befestigt und sind mit einem Reißverschluss ausgestattet. Ist der Reißverschluss geöffnet, kann man das Fenster wie gewohnt ganz aufmachen. Möchte man die Klimaanlage benutzen, schließt man den Reißverschluss bis auf eine kleine Öffnung für den Abluftschlauch.

      Was ist beim Kauf einer Monoblock-Klimaanlage mit Abluftschlauch zu beachten?

      Bei Klimaanlagen mit Abluftschlauch kommt es vor allem auf Lautstärke, Stromverbrauch und Kühlleistung an. Bevor man die einzelnen Klimageräte vergleicht, sollte man sich entscheiden, ob man ein Gerät mit einem oder zwei Abluftschläuchen haben möchte. Der Vorteil der Modelle mit zwei Schläuchen ist der, dass ein konstanter Luftaustausch stattfindet und im Raum kein Unterdruck entsteht. Die gesteigerte Effizienz solcher Lösungen ist ein weiterer Aspekt, der für eine Klimaanlage mit zwei Schläuchen spricht.

      Auch der Stromverbrauch ist von großer Bedeutung. Besonders wenn die Klimaanlage mehrere Stunden täglich arbeiten soll, lohnt sich ein Gerät mit einer hohen Energieeffizienz. Die Energieeffizienzklasse wird auf einer Skala von A+++ (sehr effizient) bis G (sehr geringe Effizienz) angegeben. Empfehlenswert sind Geräte ab Energieeffizienzklasse A.

      Bezüglich des Stromverbrauchs ist zu beachten, dass es auf die maximale Leistungsaufnahme ankommt. Die ebenfalls angegebene Kühlleistung hat nicht direkt etwas mit dem Stromverbrauch zu tun, sondern zeigt an, wie viel Wärmeenergie das Gerät dem Raum in einer Stunde entziehen kann. Gemessen wird die Wärmeenergie in Watt. Wenn die Klimaanlage beispielsweise eine Kühlleistung von 2.100 Watt hat, entzieht sie der Luft pro Stunde eben diese Menge an Wärmeenergie. Je höher die Kühlleistung, desto besser kühlt die Klimaanlage.

      Die Leistungsaufnahme beziffert den tatsächlichen maximalen Stromverbrauch. Eine gute Klimaanlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie pro Watt Stromverbrauch möglichst viel Watt Kühlleistung erbringt. Wie energieeffizient das Gerät kühlt, wird durch die Leistungszahl angezeigt. Berechnet wird die Leistungszahl, indem Kühlleistung durch Leistungsaufnahme geteilt wird.

      2,3). Das Gerät mit der höheren Leistungszahl ist also energieeffizienter, da die gleiche Kühlleistung mit einer geringeren Leistungsaufnahme erreicht wird.

      Klimageräte mit Abluftschlauch im Test

      Im Internet gibt es zahlreiche Tests von mobilen Klimageräten mit Abluftschlauch. Es ist stets darauf zu achten, wer die Testberichte verfasst hat und wo sie erschienen sind. Der überwiegende Teil der Klimaanlagen Testberichte stammt nicht von unabhängigen Stellen, sondern spiegelt persönliche Meinungen von Verbrauchern und hin und wieder auch von Werbeagenturen wieder.

      Es ist daher immer ratsam, sich nicht auf einen einzelnen Test zu verlassen, sondern stattdessen mehrere Testberichte zu einem bestimmten Gerät zu lesen. Ähnlich ist es mit Kundenbewertungen in Onlineshops.

      Die Tests von Stiftung Warentest hingegen gelten als äußerst objektiv und zuverlässig, da Stiftung Warentest von Werbung und Herstellern unabhängig ist. Der letzte Klimageräte Test von Stiftung Warentest wurde im Juli 2014 veröffentlicht. Insgesamt wurden 12 Klimaanlagen getestet, von denen drei Monoblock-Klimageräte mit Abluftschlauch waren. Bei den restlichen 9 Geräten handelte es sich um Split-Klimaanlagen.

      Die getesteten Split-Klimaanlagen waren den Monoblock-Modellen überlegen. Die drei Klimageräte mit Abluftschlauch belegten die letzten Plätze. Das beste Gerät dieser Kategorie war das „Stiebel Eltron ACP 24“ mit dem Qualitätsurteil Befriedigend (3,2). Mit Gut bewertete Stiftung Warentest die Teilkategorien Kühlkomfort (1,7), Handhabung, Sicherheit und Verarbeitung (je 2,4).

      Die Testergebnisse zeigen auch, dass günstige Klimageräte nicht automatisch einen extrem hohen Stromverbrauch haben müssen. Der damals 1.340 Euro teure Testsieger von Stiebel Eltron war das mit Abstand teuerste mobile Klimagerät im Test und glänzte mit verhältnismäßig geringem Stromverbrauch (664 Euro in 10 Jahren).

      Das ebenfalls getestete „DeLonghi PAC AN96“ kostete mit 650 Euro nur die Hälfte, dafür waren die Stromkosten mit 916 Euro für 10 Jahre deutlich höher. Das günstigste Gerät „Comfee MPS1-07CRN1 EAN: 4048164200139“ kostete lediglich 249 Euro. Die Stromkosten für 10 Jahre lagen mit 832 Euro zwischen dem der anderen Testgeräte.

      Schimmel entfernen – mit einfachen Hausmitteln!

      Schimmel ist leider in vielen Wohnungen ein Problem.

      In diesem Artikel zeigen wir was es zu beachten gilt wenn man Schimmel entfernen möchte: Grundsätzlich unterscheiden wir zwei verschiedene Arten von Schimmelbefall. Großflächigen und kleinflächigen Befall.

      Die Aufteilung erfolgt da ein großes Schimmelvorkommen nur schwer zu entfernen ist. Großflächiger Befall bedeutet zum Beispiel das ganze Wände, Innendämmungen oder sogar komplette Wohnräume vom Schimmel befallen sind. Wie man diesen Schimmel entfernen kann, erfahrt Ihr hier.

      Wenn sich Beispielsweise in Fensterleibungen oder Zimmerecken leichter Schimmel ansammelt, können Sie diesen selber beseitigen. Auch Fugen oder Isolierungen im Badezimmer können bei richtiger Behandlung leicht vom Schimmel befreit werden. Gemeinsam mit der eigentlichen Schimmelbekämpfung sollte man jedoch vor allem auch die Ursachen der Schimmelbildung beseitigen, um ein erneutes auftreten zu verhindern.

      Wie man dafür sorgt, dass Schimmel gar nicht erst entsteht erfahrt Ihr hier .

      Achtung, beim Schimmel beseitigen setzt man sich Sporenbelastungen aus!

      Grundsätzlich gilt es beim Schimmel entfernen zu beachten: Wenn man Ihn unsachgemäß entfernt, können hohe Sporenbelastungen in der Wohnung auftreten! Auch bei sachgemäßer Beseitigung wird man je nach Schimmelvorkommen einer erhöhten Sporenbelastung ausgesetzt. Jedoch auch die Dämpfe von entsprechenden Schimmelentfernern können reizend auf die Atemwege wirken. Das bedeutet, dass insbesondere immunschwache Menschen oder Personen mit Atemwegsbeschwerden abgeraten wird, den Schimmel selber zu entfernen. Mit Hilfe eines Luftreinigers können zwar die Sporen aus der Raumluft entfernt werden, diesen haben aber natürlich nicht alle Personen in Ihrem Haushalt. Deswegen gilt es auf die folgenden Punkte zu achten, bei der Schimmelentfernung.

      Damit die gesundheitliche Belastung bei der Schimmelbeseitigung so gering wie möglich gehalten wird, sollte man entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören Handschuhe, Schutzbrille, sowie im Idealfall eine Atemschutzmaske. Diese sind im Fachhandel, Baumärkten oder Apotheken erhältlich. Wenn man Schimmel beseitigen möchte sollten die Türen zu anderen Räumen der Wohnung geschlossen, und die Fenster geöffnet sein. Polstermöbel und Textilien sollten beim Schimmel entfernen in andere Räumlichkeiten gestellt werden, damit sich die Pilzsporen nicht in diesen festsetzen können. Nach dem man den Schimmel entfernt hat sollte man die Kleidung wechseln und waschen, sowie sich selbst abduschen.

      Nicht bei allen Materialien lässt sich der Schimmel entfernen. Grundsätzlich können aber glatte Oberflächen wie Fliesen mit 70-80 prozentigen Alkohol sehr einfach gereinigt werden. Um eine Verbreitung des Schimmels zu vermeiden, ist es wichtig, den Schimmel mit einem in Alkohol getränkten Lappen zu entfernen. Raue Oberflächen wie zum Beispiel Tapeten werden schneller vom Schimmel befallen als glatte Oberflächen (Fliesen, Kacheln, Laminat). Eine Schimmelentfernung dieser führt oftmals nicht zu dem gewünschten Erfolg. Deswegen sollte man diese Gegenstände am besten entsorgen. Tapeten müssen je nach Grad des Befalls auch entfernt werden, in extremen Fällen muss man vielleicht sogar den Untergrund unter der Tapete reinigen um den Schimmel zu entfernen. Diese extremen Fälle fallen dann aber auch schon fast wieder in die Kategorie großflächiger Befall .

      Es gibt die verschiedensten Reinigungsmittel, welche eine Hilfe beim Schimmel entfernen sein können. Von Wandfarben mit einem sehr hohen (Basischem) Ph- Wert bis hin zu einfachen Chlorreinigern. Bei einem kleinen Befall dürfte Alkohol immer noch die beste Lösung sein, da sich dieser definitiv komplett verflüchtigt, und somit keine zusätzliche Gesundheitsbelastung darstellt. Des Weiteren dehydriert der Alkohol die betroffenen Stellen und entzieht dem Myzellgeflecht somit das Wasser. Dies ist bei Reinigern, welche Chlor oder andere Fungizide enthalten nicht unbedingt der Fall. Diese können Dämpfe enthalten welche reizend auf die Atemwege und Schleimhäute wirken, deswegen ist es sehr wichtig nach dem entfernen von Schimmel gut durchzulüften .

      Hier erfahrt Ihr mehr über die verschiedenen Schimmelentferner die es gibt um Schimmel zu beseitigen.

      Außerdem haben wir hier noch einige Links für Euch die sich auch mit dem Thema Schimmel und Schimmelbekämpfung beschäftigen. Insbesondere denn Wikipedia Artikel und die Informationen vom Bundesumweltamt sind sehr zu empfehlen:

    • Wikipedia – Schimmel
    • Und hier noch ein PDF zum Thema Schimmel vom Gesundheitsamt Bremen

    Wieviel Sauerstoff (ver)braucht der Mensch?

    17.03.2016 14:37 von Christian Diewald

    Nicht nur für das gesamtgesundheitliche Wohlbefinden, sondern auch für den schimmelfreien Erhalt des Wohnraums ist ein regelmäßiger Frischluftaustausch notwendig. Lassen Sie gute Luft in Herz und Wohnung ein und leiten Sie angesammeltes Kohlendioxid und durch Alltagstätigkeiten wie Duschen, Kochen und Putzen erhöhte Luftfeuchtigkeit regelmäßig nach außen ab. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie sich Ihr Atem auf Körper und Geist auswirkt, wieviel frischen Sauerstoff der Mensch tatsächlich pro Tag für seine Zellen braucht und wie Sie eine optimale Luftzusammensetzung in Ihrer Behausung erreichen.

    Atem und Lebensenergie

    Tief einzuatmen ist wohl die erste Aktivität, die ein neugeborener Mensch im Sinn hat. Das regelmäßige Ein- und Auslassen der Luft begleitet ihn von da an sein ganzes weiteres Leben lang, denn der Atem ist der Grundquell allen menschlichen Lebens. In der frühen griechischen Hochkultur wurde das Wort Odem für die Bedeutung von Geist, Seele und Atem gleichermaßen verwendet. Er gilt als Bindeglied zwischen Körper und Geist, durch dessen Harmonisierung die Gesundheit und das Wohlgefühl verbessert und erhalten wird. Anders als Nahrung und Wasser können wir keinen Tag auf ihn verzichten. Seit über zweitausend Jahren wird daher von klugen Köpfen bereits intensiv über das richtige Inhalieren philosophiert und geforscht. Auf ihrer Grundlage wurden zahlreiche Übungsmethoden zum täglichen Training entwickelt. Aber kann man denn so etwas Einfaches und Selbstverständliches wie Luft holen falsch machen? Allerdings, denn obwohl unser Körper diese Tätigkeit niemals vergisst und sie selbst, wenn wir schlafen über die Steuerung in unserem Gehirn automatisch weiter abläuft, wird die gebräuchliche Technik dabei regelmäßig vernachlässigt.

    Kurzer flacher oder sogar abgehaltener, unterdrückter Atem, wie er in Anspannungssituationen und durch langjährige falsche Konditionierung oftmals üblich ist, mindert laut den Traditionen des indischen Yoga die Lebenskraft. Durch Atemübungen wie das Pranayama möchten die Übenden durch bewusste Kontrolle über den Atem ihr Prana -die Lebensenergie- erweitern. Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin wird ein stetig wandelndes, fließendes Qi mit Lebensenergie und Atmung gleichgesetzt. Zahlreiche Atemübungen des Chi Gong für die tägliche Praxis führen zu Entspannung, Ausgeglichenheit und Verbessern sogar Körperfunktionen wie die Verdauung. Durch bewusste tiefgehende Bauchatmung (stellen Sie sich vor, Sie atmen bis ins Becken hinein) wird die Durchblutung enorm verbessert und die inneren Organe sanft massiert, wodurch sie in ihrer natürlichen Funktion angeregt werden. Sogar die Stärke der Immunabwehr könne mit einfachen Techniken und etwas Konzentration günstig beeinflusst werden.

    Auch in unserem Kulturkreis weisen Sprichworte auf die Beziehung zwischen Luftholen und Verfassung hin, so "atmen wir regelrecht auf", wenn eine schwierige Phase überstanden ist, den Anspannung kann einem "die Luft abschnüren" und den "Atem zum Stocken" bringen. Tiefer ruhiger, fließender Atem ist daher erklärtes Ziel aller Atemschulen, auch der westlichen Atemtherapie und Sprecherziehung.

    Doch auch die Qualität unserer Atemluft hat, trotz aller Atemtechnik, natürlich einen entscheidenden Einfluss auf die positive Auswirkung in unserem Körper.

    Wann ist Luft gesund und frisch?

    Durch Alltagsbelastungen unseres modernen Lebens ist eine optimale Luftzusammensetzung und Reinheit nicht immer gegeben: Tabakrauch und Industrieabgase, die Nähe zu vielbefahrenen Straßen und Städten, Umweltgifte, Pollen und Allergene mindern immer häufiger die hinreichende Versorgung mit bester Luftqualität.

    Frische saubere Luft der Erdatmosphäre besteht aus 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff und enthält noch ca. 1 % Edelgase. Der Gehalt von Kohlendioxid (CO2) beträgt nur etwa 0,04 Prozent. Solange der Sauerstoffgehalt bei über 18 Prozent liegt, ist die Luft für Menschen durchaus akzeptabel. Weitaus empfindlicher reagieren wir auf einen CO2 Anstieg. Ab einem Kohlendioxidgehalt ab 0,1 % empfinden wir die Luft als verbraucht/schlecht. Erreicht er einen Level von einem Prozent, werden Kopfschmerzen und körperliche Ermüdungserscheinung spürbar. Kommen dazu noch stehende (Heizungs-)Wärme und muffiger Geruch, ist es mit der Qualität schnell bergab.

    Auch das häufige Aufhalten in geschlossenen Räumen ist evolutionär betrachtet für die Menschheit noch recht neu und bedeutet für den Körper eine ungewöhnliche Anpassungsleistung. Wir leben und schlafen in geschlossenen Räumen, verbringen den Großteil der Freizeit darin, wenn wir es uns auf dem Sofa gemütlich machen oder ins Kino gehen. Die meisten Menschen in der Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft arbeiten auch überdacht und sogar unsere Bewegung findet oftmals in Sportkursen in Fitnessstudios statt. Solche öffentlichen Gebäude werden natürlich aus hygienischen und Sicherheitsgründen genauestens auf ausreichenden Luftwechsel kontrolliert, doch wo sich viele Menschen geballt aufhalten, steigt auch die CO2 Konzentration rasch an.

    Wenn nicht regelmäßig durchgelüftet wird, sodass der Kohlendioxidgehalt in der stehenden Luft zu hoch wird, leidet schnell die Konzentrationsfähigkeit, man fühlt sich müde, matt und abgeschlagen, Kopf- und Spannungsschmerzen können entstehen und die allgemeine Leistungsfähigkeit sinkt.

    Die in die Nase einströmende Luft hat bestenfalls einen vollen Sauerstoffanteil von rund 21%, doch die Menge an Sauerstoff, die bei der Ausatmung noch im Körper verbleibt, beträgt nur etwa 4%. Das bedeutet, in der von Menschen ausgeatmeten Luft befindet sich noch ca. 17% Sauerstoff und zudem ca. 4 % Kohlendioxyd. Der CO2-Anteil hat in Bezug zur Einatmung sich also verhundertfacht.

    Frische Luft für einen frischen Kopf - Zusammenfassende Tipps:

    • Bewegen Sie sich täglich mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft, z.B. in der Mittagspause, in möglichst natürlicher Umgebung
    • Lüften Sie Räume regelmäßig durch (falls möglich kurze Stoßlüftung)
    • Nutzen Sie im Neubau korrekt angepasste Lüftungsanlagen
    • Verbessern Sie die Innenraum-Luftqualität zusätzlich durch Luftreiniger mit effektiven Filtern
    • Ventilatoren erreichen im Raum eine gleichmäßige Luftverteilung ohne Wärmeschichtung
    • Erweitern Sie ihr Lungenvolumen mit dem kostenlosen Focus Atem-Coach

    Sauerstoffverbrauch im Körper

    Zum Vergleich: ein Baum produziert, abhängig von der Größe seiner Baumkrone und dem Klima, ca. 21.000 Liter Sauerstoff pro Tag, das sind 875 Liter Sauerstoff pro Stunde. Auch Zimmerpflanzen dienen nicht nur zur Verschönerung der Fensterbank und in einsamen Stunden als Zuhörer, sondern erfrischen auch die Raumluft. Im Schnitt reicht die Sauerstoffproduktion einer einfachen Zimmerpflanze aber nur für fünf bis zehn Atemzüge aus - doch immerhin!

    Über die Atemorgane Nase, Mund und Lunge gelangt der Sauerstoff ins Blut und wird über das Herz in alle Körperzellen verteilt. Er wird für lebensnotwendige Stoffwechselfunktionen z.B. die Umwandlung von Nahrungsmitteln in nutzbare Energie d.h. zur "Verbrennung" von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten zu Glukose bzw. Zucker benötigt.

    Luftaustausch in der Wohnung

    Nicht nur die mentale und körperliche Fitness leidet unter ungenügend Frischluftaustausch. Es gibt auch noch ein anderes Problem: steigt die Luftfeuchtigkeit im ungelüfteten Raum dauerhaft über 60% an, bilden sich bereits erste Schimmelsporen. Dies ist nicht nur ein medizinisches Risiko -Schimmel steht im starken Verdacht krebsauslösend zu sein- sondern auch für die Bausubstanz, die bei langjähriger Durchsetzung porös werden kann. Dies ist besonders in Neubauten ein Problem, die durch hervorragend abgedichtete Fenster zwar äußert energieeffizient sind, aber auch keine "unfreiwillige" Lufterneuerung über undichte Stellen und Risse mehr zulassen. Hat sich Schimmel erst einmal festgesetzt, gedeiht er in feuchtwarmen Temperaturen prächtig und breitet sich, oftmals im Verborgenen, hinter zu eng an die Wand gestellten Schrankwänden und an anderen unzugänglichen Stellen weiter aus. Ganze Häuser der ersten luftdichten Neubauten-Generation wurden durch dieses Problem schon unbewohnbar. Mittlerweile kennt man das Problem und achtet über elektrische Lüftungsgeräte oder am Fenster angebrachte Lüftungsschlitze auf ausreichenden Luftaustausch. Wenn nicht bereits in der Planungsphase für Ihren Bau mit einkalkuliert, investieren Sie rechtzeitig in eine zentrale bzw. dezentrale Lüftungsanlage.

    Vorteile elektrischer Lüftungsgeräte:
    Moderne Lüftungsgeräte sind nicht nur nicht nur zur Kühlung oder Durchlüftung Ihres Raumes gedacht, sondern optimieren die Atemluft mit durchdachten Extrafunktionen auf vielfältige Weise.

    ⮩ Deckenventilatoren liefern im Sommer erfrischende Kühle und verhindern im Winterbetrieb (Rückwärtslauf) durch die gleichmäßige Durchmischung aller Luftebenen im Raum eine Wärmeschichtung. Aufgrund ihrer geringeren Dichte sammelt sich nämlich warme Luft an der Zimmerdecke und die kühlere Luft befindet sich zu unserem Leidwesen im unteren Aufenthaltsbereich. Über die Rotation der Ventilatorflügel wird beheizte Luft von oben wieder im Wohnraum verwendbar. Ventilatoren reduzieren somit Heizkosten, denn das teure Nachheizen der unteren Raumluft fällt weg. Sie dienen als Bad-, Rohr- bzw. Fenstereinbauventilatoren auch der zuverlässigen Entlüftung im platzsparenden Design.

    Luftreiniger bzw. Luftwäscher filtern Feinpartikel, Schimmelsporen und andere Allergene, ja sogar Bakterien und Keime aus der Zimmerluft. Auch Küchengerüche werden abgefangen und verteilen sich nicht weiter in der Wohnung. Je nach Hersteller ist zur gefilterten Atemluft sogar die Zugabe von Aroma-Zubereitungen zum Wohlfühlen möglich. Mit hochwertigen Pflanzenölen tun Sie Ihrer Stimmung und Ihrer Lunge etwas Gutes!

    Luftentfeuchter messen durch integriertes Hygrostat den Wasserdampfgehalt in der Raumluft und reduzieren ihn durch eine Entfeuchtungsleistung von bis zu 20 Liter pro Tag auf ein risikofreies Niveau. Sie sind ideale Helfer für Waschräume und Bäder. In Gebäuden mit stark feuchtem Mauerwerk ist über solch ein Gerät wie den Luftentfeuchter Albert auch eine kontinuierliche Drainage möglich. In dem Fall wird das Wasser nicht im Sammelbehälter aufgefangen, sondern direkt über einen mitgelieferten Schlauch abgeführt.

    Luftbefeuchter wiederrum versorgen zu trockene Atemluft mit zusätzlicher Feuchtigkeit, damit unsere empfindlichen Schleimhäute der Atemorgane keinen Schaden nehmen. Da sie sehr laufruhig gehalten werden, ist Ihr Einsatz auch direkt im Schlafzimmer möglich, wo es sonst durch den langen Aufenthalt in der Nacht in Kombination zu Heizungsluft zu trockenen Atemwegen und Infektionsanfälligkeit führt. Die Luftfeuchtigkeit kann auch bei diesem Gerätetypus mittels Hygrostat kontrolliert werden, um sie im optimalen Bereich zu halten. Ein grober Richtwert ist ein Anteil von 40 bis 60 Prozent Wasserdampf in der Luft. Darunter ist die Luft für unsere Schleimhäute recht unangenehm trocken, darüber für den Wohnraum zu nass.



    Mehr über Feuchtigkeit im Haushalt und die Vermeidung verschiedener Schimmelpilzarten durch optimiertes Raumklima lesen Sie in diesem Blogbeitrag

    Tipps zur richtigen Lüftung

    Als abschließende Tipps möchten wir Ihnen ein kontrolliertes Lüftungsverhalten nahelegen. Alle zwei Stunden sollte die komplette Raumluft durch Frischluft ausgewechselt werden (durch natürliche Lüftung oder lüftungstechnische Maßnahmen), da sonst in geschlossenen Wohn- und Arbeitsräumen die CO2 Konzentration durch die Ausatmung unangenehm stark ansteigt. Auch unangenehme Gerüche und Baustoffausdünstungen werden durch den Transfer minimiert. Grundsätzlich gilt: Sobald Sie Verdunstungsfeuchtigkeit und Tropfenbildung an glatten kühlen Oberflächen beobachten, wird es dringend Zeit zu lüften!

    In herkömmlichen Bauten ohne Lüftungsanlagen wird empfohlen, 2 - 4 mal täglich bei weit geöffnetem Fenster zu Lüften: im Winter um die 5-10 Minuten, im Sommer bis zu 30 Minuten. Um einen schnellen und ausreichenden Durchzug zu ermöglichen, sollten Sie nach Möglichkeit zwei gegenüberliegende Fenster öffnen. Falls es die Außentemperatur und der Geräuschpegel der Nachbarschaft es zulässt, können Fenster auch für einige Stunden, doch mit Rücksicht auf den Energieverbrauch keinesfalls ständig angekippt gelassen werden. Besonders im Sommer ist nachts die Außentemperatur wesentlich frischer und bringt notwendige Kühlung ins Haus. In der kalten Jahreszeit sollten Sie eine Luftfeuchtigkeit über 50 Prozent vermeiden dann steigt die Schimmelwahrscheinlichkeit stark an.

    In fensterlosen Räumen und Neubauten (Passivhäuser) sorgen entsprechende lüftungstechnische Maßnahmen für einen regelmäßigen kontrollierten Luftwechsel.
    Für die Belüftung über Anlagen ist es notwendig, das Fassungsvermögen des Raumes und den Verwendungszweck zu berücksichtigen. Hier finden Sie eine Umrechnungshilfe für die Luftmengenermittlung. So wird in einem Großraumbüro wird mehr Frischluft benötig als in einem Privatwohnzimmer, da sich dort mehr Menschen aufhalten, die über die Ausatmung CO2 abgeben. Besondere Kontrolle erfordern Räume, in denen viel Wasserdampf freigesetzt wird, so z.B. im Badezimmer, der Toilette und Küche, oder falls vorhanden dem Wäscheraum. Wenn Sie eine Vorliebe für üppige Vegetation haben, denken sie daran, dass auch Zimmerpflanzen Luftfeuchtigkeit produzieren.

    Bestenfalls wird die Einschätzung der Feuchtlasten im Wohnungsinneren nicht groben Richtlinien überlassen, sondern mit einem Hygrometer überprüft. Das Gerät dient dazu, die relative Luftfeuchtigkeit, also den Wasserdampfgehalt im Raum zu messen und ist in guter Qualität schon zu günstigen Preisen erhältlich.

    Ventilatoren

    • Beacon
    • Sonnenkönig
    • AireRyder
    • Pepeo
    • Westinghouse
    • Klarstein
    • CSL
    • Brandson
    • Tristar
    • ONECONCEPT
    • XLAYER
    • DYSON
    • Makita
    • Aplic
    • Faro
    • Klein & More
    • LA VAGUE
    • ROWI
    • Rowenta
    • Speedlink
    • fontastic
    • keine Treffer

    Tipps vor dem Kauf

    • Ventilatoren erfrischen Räume und bieten Abkühlung
    • Für den Dauereinsatz im Schlafzimmer sind leise Deckenmodelle geeignet
    • Turmventilatoren sind besonders platzsparend und arbeiten leise
    • Tipp: Bei einer Timer-Funktion werden Start und Ende programmiert

    Noch Fragen? Hier geht's zum Ratgeber Ventilatoren ›

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    Kaufberatung Ventilatoren

    Jederzeit eine frische Brise in deinem Zuhause

    Du sitzt in deiner Wohnung, möchtest dich auf ein Buch konzentrieren und kämpfst mit der Hitze, die nahezu unerträglich ist. Die Sonne hat den Raum aufgeheizt, du kommst ins Schwitzen. Mit einem Ventilator sorgst du auf Knopfdruck für Erfrischung. Das Gerät erzeugt einen Luftstrom, der deinen Körper umweht und damit kühlt. Schon nach kurzer Zeit verspürst du angenehme Frische, ohne durchgehend im direkten Luftzug zu sitzen. Welche Ventilator-Varianten es gibt und wie du das geeignete Modell findest, liest du in diesem Ratgeber.

    Inhaltsverzeichnis

    Angenehm kühles Klima und gute Luftzirkulation

    Mit einem Ventilator lässt sich das Klima in deinen eigenen vier Wänden oder im Büro in kurzer Zeit angenehmer gestalten. Alles, was du brauchst, ist eine Steckdose – und schon kann es losgehen. Durch den Luftstrom, den du variabel steuerst, wird das Wohnen und Schlafen gerade an warmen Tagen angenehmer. Außerdem sorgt ein Ventilator für eine permanente Zirkulation der Luft, was bei geöffnetem Fenster das Lüften von Räumen ohne Durchzug begünstigt. Im Winter pustet das Gerät die Wärme, die Heizgeräte oder Kachelöfen ausstrahlen, rasch in alle Winkel und sorgt so zugleich für eine gleichmäßige Verteilung der Luftfeuchtigkeit. Sogar beim Heimwerken kann ein Ventilator praktisch sein, etwa wenn es darum geht, zum Beispiel Farbe, Verklebungen oder Töpferarbeiten schnell zu trocknen.

    Von Tisch bis Decke: Ventilatoren-Modelle im Überblick

    Boden, Decke, Tisch – es gibt eine Reihe von Ventilator-Varianten. Die Bezeichnung hängt im Wesentlichen davon ab, wo dein Gerät montiert ist oder steht.

    Deckenventilator

    Ein Deckenventilator wird fest an der Zimmerdecke montiert und ist dank großer Flügelspannweite und Position bereits bei relativ geringer Rotationsgeschwindigkeit sehr effektiv. Die Geräuschentwicklung ist besonders gering, weshalb sich diese Modelle auch für das Schlafzimmer gut eignen. Wegen ihres Eigengewichts benötigen die Geräte für die Montage eine stabile Decke. Außerdem ist ein Stromanschluss in der Nähe empfehlenswert – beispielsweise die angelegte Leitung für die Deckenlampe. Damit lässt sich der Ventilator bequem mit dem Lichtschalter ein- und ausschalten. Etliche Modelle haben eine Rückwärts- oder Reverse-Funktion, die an kühleren Tagen die warme Luft von der Decke holt und die Wärmeverteilung unterstützt.

    Standventilator

    Standventilatoren produzieren einen kräftigen Luftstrom und haben einen Standfuß, mit dem sie sich in der Regel in Höhe und Neigung verstellen lassen. Diese Geräte können oszillieren, das heißt sich um die eigene Längsachse drehen, und bieten oft besonders viele Leistungsstufen. Aufgrund ihrer hohen Leistung eignen sich Standventilatoren gut für große Wohnräume, dank des eher geringen Flügeldurchmessers aber auch fürs Arbeits- und Schlafzimmer. Sie sind flexibel in verschiedenen Räumen nutzbar, da sie nicht fest montiert werden. Manche sind sogar mit Rollen ausgestattet und so besonders einfach zu verschieben.

    Tischventilator

    Kompakte Tischventilatoren zeichnen sich durch eine besonders flexible Handhabung und verstellbare Neigungswinkel aus. Einsteigergeräte pusten die vom Rotor angesaugte Luft von hinten geradewegs und mit relativ geringer Reichweite nach vorne. Daneben gibt es etliche Geräte, bei denen sich der Luftstrom dank mehrerer Geschwindigkeitsstufen regulieren lässt und die zudem schwenkbar sind. Solche Tischgeräte eignen sich vor allem, um gezielt die direkte Umgebung mit einem erfrischenden Luftstrom zu versorgen.

    Turmventilator

    Eine besonders platzsparende Variante sind Turmventilatoren, die auch Säulenventilatoren genannt werden. Anstelle eines Propellers, mit dem klassische Modelle ausgestattet sind, erzeugt bei solchen Geräten eine Lamellenkonstruktion den Luftstrom. Dabei wird die Luft von hinten angesaugt und dann an der Vorderseite über die komplette Fläche des Ventilators abgegeben. Diese Geräte erzeugen einen angenehm leichten Luftzug und arbeiten oft besonders leise. Die Steuerelemente, die in der Regel oben am Gehäuse sitzen, erlauben eine bequeme Bedienung. Viele Turmmodelle sind als Kombigeräte mit Heizfunktion (Heizlüfter) erhältlich.

    Auf diese technischen Details solltest du achten

    Von einer sanften Brise bis zum kräftigen Luftstrom: Dank ihrer Modellvielfalt bieten Ventilatoren viele Möglichkeiten, die Luft im Raum zu verteilen. Entscheidende Kriterien, die Einfluss auf die Wirkung haben, sind die Leistung sowie die Möglichkeiten, Stärke und Richtung der Luftzirkulation einzustellen.

    Leistung

    Obwohl Turmventilatoren besonders leistungsstark sind, hängt es nur bedingt von der Bauart ab, wie sehr dein Gerät auf Touren kommt. Die Bandbreite ist bei allen Varianten erheblich und beträgt zwischen 40 und 1.500 W bei Decken- und Standventilatoren sowie zwischen 35 und 2.430 W bei Tisch- und Turmmodellen. Besonders kleine Geräte, die über einen USB-Stick gespeist werden, starten bei 2,5 W.

    Anzahl der Stufen

    Wie viele verschiedene Leistungsstufen dein Modell hat, ist ebenfalls nur teilweise eine Frage der Bauart. Wesentlichen Einfluss darauf hat allerdings das Leistungsvermögen. Die Faustregel: je mehr Watt, desto mehr Stufen. Während du einige Modelle einfach nur an- und ausschalten kannst, bieten andere bis zu zehn unterschiedliche Geschwindigkeiten.

    Neigung, Drehung und Höhenverstellbarkeit

    Die meisten Modelle, abgesehen von fest montierten Deckenventilatoren, lassen verschiedene Einstellmöglichkeiten zu. So kannst du deinen Stand- beziehungsweise Tischventilator neigen, sodass er schräg nach oben oder unten bläst, und sich seitlich schwenken lassen. Dabei dreht sich der Propeller von links nach rechts und zurück und verteilt den kühlen Luftstrom so über eine breitere Fläche. Vor allem Standgeräte lassen sich in der Höhe verstellen, um zum Beispiel die Füße oder den Kopf bei der Kühlung zu fokussieren.

    Maße und Kabellänge

    Die Abmessungen des Modells spielen insofern eine Rolle, als gerade auf einem Schreibtisch meist nur begrenzt Platz ist. Aber auch bei Deckenventilatoren kann der Durchmesser der Rotorblätter wichtig sein, etwa wenn das Schlaf- oder Wohnzimmer mit deckenhohen Schränken bestückt ist. Bei Geräten für die Deckenmontage sind die Flügel zwischen 100 und 140 cm lang, die anderen Modellvarianten messen zwischen 20 und 45 cm im Durchmesser. Einige Varianten nutzen – mit Ausnahme von USB- und Akku-Modellen – einen Stromanschluss mit Netzstecker. Deswegen ist auch die Länge des Kabels wichtig, sie variiert zwischen 0,25 und 2,0 m.

    Geräuschpegel

    Grundsätzlich gilt: Je schneller sich die Rotorblätter deines Ventilators drehen, desto höher ist die Geräuschentwicklung. Die Herstellerangaben beziehen sich hier in der Regel auf die maximale Leistung, wobei davon auszugehen ist, dass Geräte, die sich durch eine geringe Geräuschentwicklung im höchsten Bereich auszeichnen, auch im niedrigen Bereich besonders leise sind. Die Bandbreite liegt zwischen 15 dB, was mit Blätterrascheln vergleichbar ist, und 65 dB, was etwa einem Gruppengespräch entspricht.

    Komfortfunktionen

    Viele Modelle bieten Details, die den Bedienkomfort erhöhen. Dazu gehören insbesondere eine Fernbedienung und eine Timer-Funktion, die vor allem Stand- und Deckenmodellen haben. Damit lassen sich Luftstrom, Richtung und Drehbewegung vom Sofa oder Schreibtisch aus regulieren. Zudem kannst du deinen Ventilator so programmieren, dass er zu einer bestimmten Zeit anfängt oder aufhört, sich zu drehen. Praktisch ist auch eine Abschaltfunktion, die dafür sorgt, dass das Gerät den Betrieb einstellt, sobald die voreingestellte Temperatur erreicht ist. Darüber hinaus gibt es Modelle mit einer integrierten Lampe, dabei handelt es sich in der Regel um Deckenventilatoren, sowie Geräte mit Display.

    Der passende Ventilator für deine Zwecke

    Bei der Suche nach einem geeigneten Gerät stellen sich insbesondere die Fragen, wie flexibel du sein willst und wie häufig dein Ventilator im Einsatz sein soll. Dieser Ratgeber hilft dir bei der Entscheidung:

    Feste und dauerhafte Montage

    Als fest installiertes Gerät, das an heißen Tagen zum Beispiel im Schlaf- oder Arbeitszimmer für Abkühlung sorgt, eignet sich ein Deckenventilator sehr gut. Solche Geräte lassen sich meist mit dem Lichtschalter bedienen, eine Timer-Funktion, Fernbedienung oder Abschaltautomatik gehören bei dieser Variante ebenfalls häufig zur Ausstattung. Die Preise liegen bei 70 bis 175 €.

    Stetige Abkühlung in mehreren Räumen

    Wenn du auf der Suche nach einem Gerät bist, das du über längere Zeit in einem Raum nutzen, aber auch in ein anderes Zimmer mitnehmen kannst, bist du mit einem Standventilator gut beraten. Ein solches Modell lässt sich zum Beispiel bequem vom Arbeits- ins Wohnzimmer mitnehmen und sorgt dank seines relativ hohen Leistungsvermögens effektiv für Erfrischung. Solche Geräte liegen preislich zwischen 70 und 500 €.

    Akute Einsätze ohne Stromanschluss

    Um punktuell für Abkühlung zu sorgen, greifst du zu einem Modell mit Akku-Antrieb. Diese Geräte sind besonders mobil und somit flexibel von Zimmer zu Zimmer oder auf der Terrasse beziehungsweise auf dem Balkon einsetzbar. Für Gartenlauben ohne festen Stromanschluss oder Garagen eignen sich Akku-Ventilatoren ebenfalls sehr gut. Zwischen den Einsätzen kannst du den Akku leicht wieder aufladen. Geräte dieser Kategorie findest du zwischen 65 und 130 €.

    USB-Geräte für unterwegs

    Für besonders flexible Einsätze unterwegs, etwa auf Geschäftsreisen, bietet sich ein Ventilator mit USB-Anschluss an. So ein Gerät lässt sich bequem an deinen Laptop anschließen, um dauerhaft für eine frische Brise zu sorgen oder um aufzuladen und anschließend im Akku-Betrieb ohne Stromquelle zu laufen. Dadurch leistet ein USB-Modell auf Reisen, beim Camping, im Auto oder bei Fitness-Einheiten wertvolle Dienste. Kostenpunkt: 5 bis 40 €.

    Pflegetipps für eine lange Lebensdauer

    Ein Ventilator wälzt im Lauf der Zeit einige Kubikmeter Luft um und kommt daher natürlich auch mit Hausstaub und anderen Feinpartikeln in Berührung. Da sich diese Schwebestoffe aus der Luft auf den Rotorblättern absetzen, empfiehlt es sich, das Gerät regelmäßig zu reinigen. Dabei helfen ein paar einfache Handgriffe:

    • Zieh vor dem Saubermachen den Netzstecker, damit der Ventilator ohne Strom ist und du sicher arbeiten kannst.
    • Wisch das Gehäuse sowie die Rotorblätter mit einem feuchten Tuch ab, damit der Staub nicht durch die Luft wirbelt.
    • Bei einem Gerät mit Schutzgitter lässt sich dieser Schutz meist über kleine Haltenasen, Klemmen oder Scharniere öffnen. So kannst du den Ventilator auch innen reinigen.
    • Öffne bei einem Turmventilator das Gehäuse, damit du an die Luftwalze kommst. Ein Blick in die Betriebsanleitung verrät dir bei rotorlosen Modellen, wie sich das Gerät auch innen gut sauber machen lässt.

    Fazit: Ventilatoren sorgen für angenehme Abkühlung

    Ventilatoren verschaffen dir insbesondere an heißen Tagen Erfrischung und Abkühlung in den eigenen vier Wänden. Zudem verhindern sie durch die entstehende Luftzirkulation einen Wärmestau an Tagen, an denen geheizt wird. Mit welchem Modell du gut beraten bist, hängt vor allem vom Einsatzbereich ab und davon, wie häufig das Gerät in Betrieb ist:

    • Für den Dauereinsatz insbesondere im Schlafzimmer montierst du einen Deckenventilator, der von oben für eine kühle Brise sorgt und besonders geräuscharm ist. Deckenventilatoren gibt es zwischen 70 und 175 €.
    • Für einen kontinuierlichen Betrieb in verschiedenen Räumen eignen sich Standventilatoren gut, die leistungsstark sind und sich bei Bedarf relativ leicht transportieren lassen. Die Kosten belaufen sich auf 70 bis 500 €.
    • Für kurzfristige, nicht dauerhafte Abkühlung sorgen Ventilatoren mit Akku, die du zwischendurch aufladen kannst. Solche Modelle sind daher auch gut außerhalb der eigenen vier Wände nutzbar. Kostenpunkt: 65 bis 130 €.
    • Für besonders flexible Einsätze auf Reisen sind USB-Ventilatoren empfehlenswert, da sich diese Geräte mit einem Laptop betreiben lassen und in kleine Koffer oder Reisetaschen passen. USB-Geräte kosten zwischen 5 und 40 €.

    Klimaanlagen mit Abluftschlauch

    Mobile Monoblock Klimaanlagen mit Abluftschlauch sind die beliebteste Art von Klimaanlagen für den privaten Bereich. Besonders in der heißen Zeit des Jahres sorgt ein Klimagerät mit Abluftschlauch für ein angenehmes Raumklima in den eigenen vier Wänden.

    Das erwartet Sie hier:

    Funktionsweise Mobile Klimaanlage mit Abluftschlauch

    Alle mobilen Klimaanlagen mit Abluftschlauch kommen als sogenannte Monoblock-Geräte. Monoblock bedeutet, dass alle Komponenten der Klimaanlage in einem einzelnen Gerät verbaut sind. Die warme Raumluft wird von der Klimaanlage angesaugt, durch ein Kühlaggregat geleitet und wieder an den Raum abgegeben. Die meisten aktuellen Modelle können aber noch mehr als nur Kühlen. Der Großteil der Geräte verfügt über zusätzliche Funktionen wie Be- und Entfeuchten sowie Filtern der Luft. Häufig ist auch eine Heizfunktion verbaut, sodass die Klimaanlage auch zum Heizen genutzt werden kann.

    Die Besonderheit von Monoblock-Klimaanlagen mit Abluftschlauch ist ihre Effizienz. Während die Kühlung arbeitet entsteht viel Wärme. Bei Geräten ohne Abluftschlauch wird diese wieder an die Raumluft abgegeben, was den Kühleffekt gleich wieder mindert. Klimaanlagen mit Abluftschlauch hingegen leiten die erwärmte Luft direkt nach draußen. Üblicherweise wird dafür ein Ende des Schlauches einfach aus einem gekippten Fenster gehängt.

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      Allerdings strömt ein Teil der abgeleiteten Warmluft durch das offene Fenster wieder in den Raum zurück. Damit das nicht geschieht, gibt es spezielle Vorrichtungen, mit denen man den Fensterspalt abdichten kann. Dadurch bleibt die warme Luft draußen und die Effizienz der Klimaanlage steigt. Da jedoch Luft aus dem Raum herausgeblasen wird entsteht im Inneren ein Unterdruck, der als unangenehm empfunden werden kann.

      Abhilfe schaffen hier Klimageräte mit zwei Abluftschläuchen. Der zweite Schlauch wird ebenfalls aus dem Fenster gehängt und saugt frische Luft von draußen an. Das gleicht den Unterdruck aus und fördert zudem das Wohlbefinden, da ein geregelter Luftaustausch stattfindet.

      Klimagerät mit Abluftschlauch installieren

      Den Abluftschlauch einfach aus dem gekippten Fenster zu hängen ist die einfachste Möglichkeit, eine Klimaanlage zu betreiben. Hierbei handelt es sich jedoch um eine sehr improvisierte Lösung, die nicht jedermanns Geschmack ist. Besser ist es, wenn die Anlage bzw. der Abluftschlauch fest installiert wird.

      Gut geeignet sind solche Lösungen für Hausbesitzer oder Bewohner einer Eigentumswohnung. In Mietwohnungen ist es ohne Rücksprache mit dem Vermieter nicht erlaubt, Aussparungen in die Fensterrahmen zu sägen oder einen Mauerdurchbruch durchzuführen.

      Als Alternative gibt es zahlreiche Fensterabdichtungslösungen, die ohne bauliche Veränderungen am Fenster installiert werden können. Dabei handelt es sich meist um spezielle Folien, die zwischen Fenster und Rahmen gespannt werden, sodass bei auf Kipp geöffnetem Fenster keine Luft hineinströmen kann. Die meisten dieser Folien werden mit Klettband an Fenster und Rahmen befestigt und sind mit einem Reißverschluss ausgestattet. Ist der Reißverschluss geöffnet, kann man das Fenster wie gewohnt ganz aufmachen. Möchte man die Klimaanlage benutzen, schließt man den Reißverschluss bis auf eine kleine Öffnung für den Abluftschlauch.

      Was ist beim Kauf einer Monoblock-Klimaanlage mit Abluftschlauch zu beachten?

      Bei Klimaanlagen mit Abluftschlauch kommt es vor allem auf Lautstärke, Stromverbrauch und Kühlleistung an. Bevor man die einzelnen Klimageräte vergleicht, sollte man sich entscheiden, ob man ein Gerät mit einem oder zwei Abluftschläuchen haben möchte. Der Vorteil der Modelle mit zwei Schläuchen ist der, dass ein konstanter Luftaustausch stattfindet und im Raum kein Unterdruck entsteht. Die gesteigerte Effizienz solcher Lösungen ist ein weiterer Aspekt, der für eine Klimaanlage mit zwei Schläuchen spricht.

      Auch der Stromverbrauch ist von großer Bedeutung. Besonders wenn die Klimaanlage mehrere Stunden täglich arbeiten soll, lohnt sich ein Gerät mit einer hohen Energieeffizienz. Die Energieeffizienzklasse wird auf einer Skala von A+++ (sehr effizient) bis G (sehr geringe Effizienz) angegeben. Empfehlenswert sind Geräte ab Energieeffizienzklasse A.

      Bezüglich des Stromverbrauchs ist zu beachten, dass es auf die maximale Leistungsaufnahme ankommt. Die ebenfalls angegebene Kühlleistung hat nicht direkt etwas mit dem Stromverbrauch zu tun, sondern zeigt an, wie viel Wärmeenergie das Gerät dem Raum in einer Stunde entziehen kann. Gemessen wird die Wärmeenergie in Watt. Wenn die Klimaanlage beispielsweise eine Kühlleistung von 2.100 Watt hat, entzieht sie der Luft pro Stunde eben diese Menge an Wärmeenergie. Je höher die Kühlleistung, desto besser kühlt die Klimaanlage.

      Die Leistungsaufnahme beziffert den tatsächlichen maximalen Stromverbrauch. Eine gute Klimaanlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie pro Watt Stromverbrauch möglichst viel Watt Kühlleistung erbringt. Wie energieeffizient das Gerät kühlt, wird durch die Leistungszahl angezeigt. Berechnet wird die Leistungszahl, indem Kühlleistung durch Leistungsaufnahme geteilt wird.

      2,3). Das Gerät mit der höheren Leistungszahl ist also energieeffizienter, da die gleiche Kühlleistung mit einer geringeren Leistungsaufnahme erreicht wird.

      Klimageräte mit Abluftschlauch im Test

      Im Internet gibt es zahlreiche Tests von mobilen Klimageräten mit Abluftschlauch. Es ist stets darauf zu achten, wer die Testberichte verfasst hat und wo sie erschienen sind. Der überwiegende Teil der Klimaanlagen Testberichte stammt nicht von unabhängigen Stellen, sondern spiegelt persönliche Meinungen von Verbrauchern und hin und wieder auch von Werbeagenturen wieder.

      Es ist daher immer ratsam, sich nicht auf einen einzelnen Test zu verlassen, sondern stattdessen mehrere Testberichte zu einem bestimmten Gerät zu lesen. Ähnlich ist es mit Kundenbewertungen in Onlineshops.

      Die Tests von Stiftung Warentest hingegen gelten als äußerst objektiv und zuverlässig, da Stiftung Warentest von Werbung und Herstellern unabhängig ist. Der letzte Klimageräte Test von Stiftung Warentest wurde im Juli 2014 veröffentlicht. Insgesamt wurden 12 Klimaanlagen getestet, von denen drei Monoblock-Klimageräte mit Abluftschlauch waren. Bei den restlichen 9 Geräten handelte es sich um Split-Klimaanlagen.

      Die getesteten Split-Klimaanlagen waren den Monoblock-Modellen überlegen. Die drei Klimageräte mit Abluftschlauch belegten die letzten Plätze. Das beste Gerät dieser Kategorie war das „Stiebel Eltron ACP 24“ mit dem Qualitätsurteil Befriedigend (3,2). Mit Gut bewertete Stiftung Warentest die Teilkategorien Kühlkomfort (1,7), Handhabung, Sicherheit und Verarbeitung (je 2,4).

      Die Testergebnisse zeigen auch, dass günstige Klimageräte nicht automatisch einen extrem hohen Stromverbrauch haben müssen. Der damals 1.340 Euro teure Testsieger von Stiebel Eltron war das mit Abstand teuerste mobile Klimagerät im Test und glänzte mit verhältnismäßig geringem Stromverbrauch (664 Euro in 10 Jahren).

      Das ebenfalls getestete „DeLonghi PAC AN96“ kostete mit 650 Euro nur die Hälfte, dafür waren die Stromkosten mit 916 Euro für 10 Jahre deutlich höher. Das günstigste Gerät „Comfee MPS1-07CRN1 EAN: 4048164200139“ kostete lediglich 249 Euro. Die Stromkosten für 10 Jahre lagen mit 832 Euro zwischen dem der anderen Testgeräte.

      Aldi Dormia Kaltschaum-Matratze 7-Zonen mit "Flextubes-Kern" Test

      Die Aldi Flextube Matratze im Test

      Vom 22.1.2018 bis 27.1.2018 war bei Aldi die Kaltschaum-Matratze 7-Zonen mit "Flextubes-Kern" für 99,99 Euro in den Größen 90x200 und 100x200 cm im Angebot. Vom 29.1.2018 bis zum 3.2.2018 gibt es die Matratze für 149 Euro in der Größe 140x200 cm bei Aldi Süd im Angebot. Wir haben uns am 22.1 ein Test-Modell in der Größe 90x200cm gekauft und die Matratze in einem Schnelltest getestet. Dieser Testbericht spiegelt unsere Erfahrungen wider.

      Welche Größe suchen Sie?

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      Allgemeine Daten zur Aldi Matratze mit Flextubes Kern

      Die Matratze hat eine Höhe von 16cm und besteht im Inneren aus einem Flextubes Kern, welchen es in der Badenia Irisette Vitaflex Flextube in selber Form gibt. Als Härtegrad gibt Aldi, bzw. der Hersteller Dormia, H2 Mittel an.

      Härtegrad Empfehlung von Aldi (Dormia) für die Flextube Matratze in H2

      Bei der Aldi Matratze mit Flextube Kern handelt es sich um eine 7-Zonen Kaltschaummatratze. Diese werden auch auf folgendem Bild ersichtlich:

      Liegezonen der Aldi Matratze

      Der Bezug ist dank eines Reißverschlusses abnehmbar und bis 40° Grad waschbar.

      Nahaufnahme des Bezugs der Matratze

      Die Aldi Matratze verfügt über das Oeko-Tex Standard 100 Siegel und wurde vom TÜV in Bezug auf Dauerhaltbarkeit und Fertigung geprüft.

      An der Seite sind vier Tragegriffe angebracht, welche das Transportieren einer ausgepackten Matratze erleichtern sollen.

      Tragegriffe an der Aldi Matratze

      Die Matratze ist in einer Folie verpackt und benötigt nach dem Auspacken 24 bis 36 Stunden um ihre Originalgröße zu erreichen. Es empfiehlt sich, die Flextube Matratze die ersten 24h in einem geschlossenen Raum mit geöffnetem Fenster zu lagern. Denn uns ist aufgefallen, dass die Aldi Matratze nach dem Auspacken einen heftigen Chemie Geruch absondert. Dieser war nach 48h nicht mehr allzu stark, ist jedoch auch nach 6 Tagen immer noch deutlich wahrnehmbar!

      Liegegefühl der Aldi Flextube Kaltschaummatratze

      Test der Aldi Flextube Matrate

      Um den Liegeeindruck der Redaktion zu verifizieren haben wir 10 verschiedene Personen Probeliegen lassen und sie gebeten das Liegegefühl auf einer Skala von 1 (sehr weich) bis 10 (sehr hart) zu bewerten:

      Zu erwarten wäre eine durchschnittliche Bewertung von ca. 5, was dem angegeben Matratzen Härtegrad von H2 (mittel) entsprechen würde. Wir haben das Liegegefühl jedoch nicht als "mittel" wahrgenommen:

      Zusammenfassung des Liegegefühls

      Einzelne Bewertungen

      Person Geschlecht Größe Gewicht Bewertung
      1 männlich 1,83m 83kg 7
      2 männlich 1,92m 85kg 8
      3 weiblich 1,69m 62kg 7
      4 weiblich 1,64m 54kg 10
      5 weiblich 1,71m 61kg 9
      6 männlich 1,81m 78kg 8
      7 weiblich 1,58m 50kg 9
      8 männlich 1,89m 87kg 6
      9 männlich 1,75m 73kg 8
      10 weiblich 1,63m 57kg 9

      Die Matratze ist unserer Meinung für kleinere und leichtere Personen unter 65kg absolut nicht geeignet, außer es wird ein ziemlich hartes Liegegefühl bevorzugt. Da Aldi Matratzen häufig für Kinder gekauft werden muss erwähnt werden, dass wir diese Matratze für normalgewichtige Kinder als Kindermatratze absolut ungeeignet finden!

      Beste Alternativen zur Aldi Matratze

      Qualität der Aldi Matratze im Test

      Der Bezug, der zu 100% aus Polyester besteht, ist leider nur bis 40° Grad waschbar, hier wären jedoch min. 60° Grad wünschenswert, da für viele Flecken 40° zu kalt ist. Wir haben den Bezug, der in unserem Fall einige schlecht verarbeitete Stellen hatte, direkt nach dem Auspacken zweimal gewaschen. Er behielt seine Größe, sah aber leider bereits nachdem zweiten Waschgang "etwas mitgenommen" aus und auch der Reißverschluss ließ sich nur noch schwerfällig nutzen. Hier bleibt abzuwarten, wie langlebig der Bezug ist, er ist jedoch durch die ersten Erfahrungen qualitativ eher schlecht.

      Aufgrund der kurzen Zeit, können wir keine Aussage zur Haltbarkeit der 7-Zonen-Kaltschaummatratze tätigen. Auch gab es weder auf der Verpackung, im Inneren noch bei Aldi direkt irgendwelche Angaben zum Raumgewicht der Matratze.

      Das Raumgewicht gibt an, wie viel Material in einem Kubikmeter des Kern verwendet wurde. Umso höher das Raumgewicht, desto langlebiger ist der Kern und es entstehen keine Liegekuhlen. Besonders bei günstigen Matratzen liegt das Raumgewicht häufig bei RG20 bis RG30, was extrem niedrig ist. Bei derartigen Matratzen beginnt bereits häufig nach wenigen Monaten die Kuhlenbildung. Da Aldi keinerlei Angaben zum Raumgewicht macht, vermuten wir ein extrem geringes Raumgewicht.

      Achten Sie beim Kauf einer Matratze immer darauf, dass dies mindestens RG35 ist!

      Positiv sind die Wendegriffe an der Seite, diese wirken jedoch wenig robust, reichen aber aufgrund des geringen Gewichts aus um die Matratze auf einem Lattenrost zu wenden oder sie zu transportieren.

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