понедельник, 14 октября 2019 г.

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PPD-Allergie

PPD-Allergie: Symptome und Ursachen,Tipps für Allergiker

Eine PPD-Allergie wird oft durch Kosemetika oder Haarfärbemittel ausgelöst, wer ein Jucken oder Pusteln nach dem Haare färben bemerkt könnte an einer Allergie gegen p-Phenylendiamin leiden. Von einer Allergie gegen PPD sind immer mehr Menschen betroffen, dieser Stoff wird in sehr vielen Produkten verarbeitet. Man findet PPD in Leder, Textilien, Schuhen, Lacken, Kosmetika, in einigen Kunststoffen, in Tinte und Drückertinte. P-Phenylendiamin begegnet einem überall im Alltag, die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Stoffes werden auch bei der Produktion von Autos, Häusern und Booten genutzt.

Aber was ist eigentlich PPD ? P-Phenylendiamin gehört zur Gruppe der Farbstoffe und wird somit zumeist zum Färben von Produkten eingesetzt. Menschen die Beruflich mit Farbstoffen zu tun haben sind besonders gefährdet und in einigen Berufsgruppen wie zb. den Friseuren sind 40-50% bereits für PPD sensiblisiert. Eine Allergie gegen PPD entwickelt sich erst nach einiger Zeit wenn das Immunsystem für den Stoff sensibilisiert ist. Der Körper erkennt das Allergen dann als Angreifer und entwickelt Abwehrstoffe, welche dann die allergischen Reaktionen auslösen.

Zu den Berufsgruppen die Besonders gefährdet sind gehören: Friseure, Fotografen, Textilarbeiter, Druckereiarbeiter, Chemiearbeiter, Mitarbeiter in der Gummi oder Kunststoffverarbeitung, in der Leder- und Textil-Verarbeitung. Gerade bei diesen Berufen wird oft eine PPD-Allergie festgestellt, Menschen die bereits eine Allergie entwickelt haben müssen ständig darauf achten ob Produkte PPD enthalten, selbst in Tattoofarben oder Henna kann PPD enthalten sein. PPD ist in Deutschland schon seit Jahren verboten, allerdings gelangen immer noch Produkte aus dem Ausland auf den Deutschen Markt, da in der EU bis zu 3% PPD in den Produkten erlaubt ist.

Symptome bei einer PPD-Allergie

Die Symptome bei einer Allergie gegen PPD sind Typisch für Kontaktallergien und treten zumeist nach einiger Zeit auf, bei bereits sensibilisierten Menschen können auch Sofortreaktionen auftreten.

  • Jucken der Kopfhaut, Hautrötungen, starkes Jucken
  • Hautrötungen, Ödeme und Ekzeme, Dermatitis
  • Anschwellen von Augenliedern, Zunge und Lippen
  • Entzündungen der Mund und Nasenschleimhäute

Was tun wenn man die Symptome bei sich feststellt ? Man sollte wenn man einen Verdacht gegen ein Produkt hat, direkt einen Allergologen aufsuchen, das ist bei Kontaktallergien in der Regel ein Hautarzt. Der Arzt kann dann einen Allergietest durchführen. Am besten ist es wenn man das Produkt welches man benutzt hat mit zu dem Termin nimmt. In den meisten Fällen reagiert die Haut erst nach einiger Zeit weshalb ein Allergietest mehrere Tage dauern kann. Bei dem Allergietest werden verschiedene allergieauslösende Stoffe auf den Rücken aufgetragen und nach 2-3 Tagen geprüft ob eine Allergische-Reaktion gegen PPD erfolgt ist.

Ich habe eine Allergie gegen PPD, Behandlung und Therapie

Wenn sich der Verdacht auf eine Allergie gegen PPD bestätigt hat muss der Kontakt mit dem Stoff vermieden werden. Das ist allerdings nicht so einfach da in sehr vielen Produkten PPD verabeitet wird. Bei Kosmetika müssen die Hersteller allerdings angeben wenn PPD enthalten ist, man findet mittlerweile auch viele Produkte bei denen damit geworben wird das sie kein PPD enthalten. Wer Beruflich mit Farbstoffen in Kontakt kommt sollte sich mit Handschuhen schützen oder besser noch keine Produkte mit PPD verwenden. Friseure können zb. auf Allergiefreie Haarfarbe ausweichen Kosmetikerinnen und Visagisten finden ebenfalls viele Produkte bei denen auf den Stoff verzichtet wird. Bei Produkten wie Schuhen oder Textilien findet man leider oft keine Information zu den Inhaltsstoffen, hier muss man wenn nötig den Hersteller befragen ob er PPD einsetzt.

Bei akuten Symptomen der PPD-Allergie sollte man einen Arzt aufsuchen, in der Regel können dann Hautrötungen, Ekzeme oder Pusteln und Pickel mit einer Salbe behandelt werden. Der Arzt kann aber auch Antihistaminika verschreiben welche die Symptome der Allergie verringern bzw. unterdrücken.

Kortison-Allergie

Kortison-Allergie: Symptome Ursachen und Tipps für Allergiker

Kortison ist eines der am meisten genutzten Medikamente bei Kontaktallergien, aber es gibt auch Menschen mit einer Kortison Allergie. Kortison ist ein Hormon welches auch natürlich im Körper vorkommt, zur Behandlung von verschiedenen Allergien wird das Hormon „Cortisol“ auch künstlich hergestellt. Es gibt viele unterschiedliche Medikamente in denen Kortison vorkommt, zb. in Salben, Cremes, Aerosolen, je nach Anwendung oder Allergie gibt es auch Tabletten und Nasensprays. In manchen Fällen wird das Kortison auch direkt mit einer Spritze injiziert.

Kortison gehört also mit zu den Wirksamsten Medikamenten für Allergiker, leider entwickeln einige Allergiker auch eine Allergie gegen das Kortison. Besonders betroffen sind Menschen mit Neurodermitis oder anderen Kontaktallergien welche häufig und regelmäßig Kortisoncreme nutzen müssen um die Symptome Ihrer Allergie zu behandeln. Aber auch Asthmatiker welche kortisonhaltige Sprays nutzen müssen können auf das enthaltene Cortisol reagieren. Die Symptome einer Kortisonallergie sind zumeist schwer zu erkennen da es für Erkrankungen und Allergien eingesetzt wird die ähnliche Symptome aufweisen.

Symptome bei einer Allergie gegen Kortison

Die Symptome ähneln le />

  • Ekzeme, Hautausschlag welche sich nicht verbessern
  • Kontaktekzem, Quaddeln, Juckreiz und zunehmende Rötung
  • Bei Neurodermitis die sich an Hautstellen verschlimmer wo das Präparat aufgetragen wird
  • In schwerden fällen kommt es sogar zum anaphylaktischen Schock

Wer bei sich diese Symptome feststellt sollte schnellstmöglich einen Arzt konsultieren. Zumeist wurde das Medikament gegen genau die gleichen Symptome verschrieben, bessern sich diese nicht oder verstärken sich die Symptome sollte der Arzt einen Allergietest durchführen. Hierbei kommt ein Epikutantest zur Anwendung mit dem sich auch das verantwortliche Kortison finden lässt. Man testet dabei auf die unterschiedlichen Kortisone. Allerdings sollte der Arzt dabei auf Kreuzreaktionen achten die zwischen den unterschiedlichen Präparaten möglich sind. Die Allergietests gegen Cortison sollten immer unter Ärztlicher-Aufsicht stattfinden, da die Behandlung bei Sofortreaktionen nur mit Adrenalin und Antihistaminika erfolgen kann.

Kreuzallergien zu Kortison

Auch bei einer Kortisonallergie gibt es kreuzallergische Reaktionen, allerdings beschränken sich diese auf die unterschiedlichen Glukokortikoiden.

Ich habe eine Kortison Allergie und jetzt ?

Auch Allergikern oder Patienten die eine Kortisonallergie gegen das Präperat entwickelt haben welches sie gegen Ihre Krankheit nutzen müssen, kann geholfen werden. Oft ist es möglich auf ein anderes Kortisonpräperat auszuweichen. Der Arzt kann mit einem Allergietest das verantwortliche Cortisol ermitteln und ein alternatives Präparat verschreiben. Es ist aber auch möglich das andere Stoffe in dem Kortisonpräparat die Reaktion auslösen. Auch auf diese Stoffe sollte der Arzt einen test durchführen.

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