среда, 16 октября 2019 г.

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Luftreiniger Ratgeber

Luftreiniger können für ein besseres Raumklima sorgen. Denn Luftreiniger können die Luft von feinen und/oder groben Partikeln befreien und beispielsweise gegen schädliche Gase, Gerüche, Allergene, Schimmelsporen oder Viren verwendet werden. Dabei sind auf dem Markt unterschiedliche Luftreiniger Typen erhältlich. Für Allergiker ist ein Luftreiniger mit einem HEPA-Filter oder ein Luftreiniger mit einem Aktivkohlefilter optimal geeignet. Die Testsieger und Bericht aus dem Ökotest und der Stiftung Warentest stellen wir Ihnen nun einmal genauer vor.

Die Testberichte zeigen, dass die günstigsten Luftreiniger online zur Verfügung stehen. Die Ladenpreise sind sehr viel teurer. Auch hier können Sie die Testsieger vergleichen.

# Vorschau Produkt Preis
1 JINPUS Luftreiniger Allergie mit True HEPA & Aktivkohlefilter, Desktop Luftreiniger Allergiker. 40,99 EUR Bei Amazon ansehen
2 Philips AC2887/10 Luftreiniger (für Allergiker, bis zu 79m², CADR 333m³/h, AeraSense Sensor). 284,99 EUR Bei Amazon ansehen
3 Luftreiniger 4 in 1 mit HEPA-Filter und Ionisator, Luftreiniger für zu Hause mit. 79,99 EUR Bei Amazon ansehen
4 Levoit Luftreiniger Air Purifier mit HEPA-Kombifilter & Aktivkohlefilter, 3-Stufen-Filterung für. 69,99 EUR Bei Amazon ansehen
5 Luftreiniger Hepa Aktivkohlefilter,Luftreiniger mit HEPA-Filter & Ionisator,Mit 4-Lagen-Filtration. 78,99 EUR Bei Amazon ansehen
6 Luftreiniger mit echtem HEPA-Filter und Ionisator, 4-Lagen-Filtration und 3-Timer-Funktion. 77,99 EUR Bei Amazon ansehen
7 Yissvic Luftreiniger Air Purifier 5-Stufen-Filterung für 99,97% Filterleistung mit Aktivkohle und. 54,99 EUR Bei Amazon ansehen
8 Luftreiniger, Toyuugo Anion air Purifier HEPA-Filter(99,97% Filterleistung) mit Aktivkohlefilter mit. 79,99 EUR Bei Amazon ansehen
9 Levoit Luftreiniger Air Purifier mit Hepa-Kombifilter Aktivkohlefilter, 3-Stufen-Filterung. 119,99 EUR Bei Amazon ansehen
10 JETERY Luftreiniger mit HEPA-Kombifilter & Aktivkohlefilter und Auto Timer, Luftreinigungsgerät mit. 89,99 EUR Bei Amazon ansehen

Die besten Luftreiniger im Praxistest

Wer hingegen nach einem Gerät zur Geruchsneutralisation sucht, kann auch einen Ionisator verwenden. Diese Modelle können gegen Staub genutzt werden und zugleich Gerüche neutralisieren. Allerdings entsteht beim Einsatz dieser Modelle Ozon, welches in hohen Mengen schädlich sein kann.

Daneben gibt es schließlich noch die Luftwäscher. Diese können die Raumluft mithilfe von Wasser säubern. Anschließend geben diese die gesäuberte Luft wieder an den Raum ab. Dadurch wird die Raumluft zugleich befeuchtet, sodass es sich bei einem Luftwäscher in der Regel ebenfalls um einen Luftbefeuchter handelt. Allerdings reinigen die Luftwäscher die Raumluft nicht so gründlich wie die Luftreiniger mit Filtersystem.

Luftreiniger bei idealo.de: Die 10 besten Luftreiniger laut den Nutzermeinungen

Bei idealo.de stehen eine Menge Luftreiniger zur Verfügung. Aufgeteilt sind diese in fünf Produkttypen. Hierzu gehören die Raumluftreiniger, die Luftwäscher, die HEPA-Luftreiniger, die Ionisatoren sowie die Luftreiniger-Filtermatten. Im folgenden Nutzermeinungen-Ranking können Interessierte schließlich einsehen, welche zehn Modelle bei idealo.de bislang am besten bewertet wurden:

  • 1. Rang 01: Comedes Lavaero 240
  • 2. Rang 02: Philips AC3256/10
  • 3. Rang 03: Venta LW 44 Plus
  • 4. Rang 04: Venta LW 45
  • 5. Rang 05: Steba LR 5
  • 6. Rang 06: Venta LW 24 Plus
  • 7. Rang 07: Boneco AirWasher 2055D
  • 8. Rang 08: Stylies Aquarius
  • 9. Rang 09: Alfda ALR300 Comfort
  • 10. Rang 10: Comedes LR 700

Kein Luftreiniger Test von Stiftung Warentest oder Öko-Test vorhanden

Viele Menschen schauen sich vor dem Kauf eines Luftreinigers den einen oder anderen Luftreiniger Test an. Dabei könnten unter anderem aktuelle Luftreiniger Tests von Stiftung Warentest und Öko-Test durchaus interessant sein. Bislang hat die Stiftung Warentest allerdings noch keinen Luftreiniger Test durchgeführt. Doch auch bei Öko-Test ist derzeit kein Luftreiniger Test oder Vergleich vorhanden.

Empfehlungen an Luftreinigern

  1. Dyson Pure Cool – Blattfreier Lüfter – Weiß/Silber
    LR 1 Luftreiniger gegen alle Schadstoffe in Büro, Wohnung, Praxis – Luftfilter von Dinnovative
    Dyson Pure Hot + Cool Link Anthrazit/Blau Luftreiniger, Ventilator & Heizlüfter
    Philips AC2887/10 Luftreiniger (für Allergiker, bis zu 79m², CADR 333m³/h, AeraSense Sensor)
    newgen medicals Luftionisator: Hocheffektiver Luftreiniger mit Ionisator-Technik für bis zu 100 m² (Raumluft Ionisator, Ozon Luftreiniger)
    LR 4 Luftreiniger gegen alle Schadstoffe in Büro, Wohnung, Praxis – Luftfilter von Dinnovative
    newgen medicals Lufterfrischer: Luftreiniger mit Ionisator und zuschaltbarem Lüfter, dunkle Holz-Optik (Ozon Luftreiniger, Ionen-Luftfilter)
    Luftreiniger WDH-80A
    alfda ALR200 – Luftreiniger
    Beurer LW 220 Luftwäscher (Luftbefeuchtung und Luftreinigung in einem Gerät, für Räume bis 40 m²) schwarz
    Dyson Pure Cool Turmventilator Schwarz/Nickel
    Comedes Lavaero 240 – Luftreiniger
    Philips Luftreiniger bianco
    Aktobis/WDH WDH-H3 – Luftreiniger
    IDEAL AP15 Luftreiniger
    Therapy Air iOn Luftreiniger
    Philips Series 3000i AC3259 – Luftreiniger – Schwarz / Weiß
    Luftreiniger, Ionisierer, leise-Steckdose
    LRK-2 Luftreiniger für die Küche gegen Geruch, Fett & Bakterien – Luftfilter von Dinnovative

test.de warnt vor DaikinLuftreinigern mit Befeuchtungsfunktion

Auf test.de stellt die Stiftung Warentest aktuelle Informationen vor und berichtet auch über aktuelle Meldungen. Wer einen Daikin Luftreiniger mit Befeuchtungsfunktion vom Typ MCK75JVM-K gekauft haben sollte, der sollte das Gerät zurückgeben, da unter bestimmten Bedingungen Feuer gefangen werden kann. Betroffen sind laut Stiftung Warentest 870 000 Geräte.

Rangfolge laut GUENSTIGER 2020

ROWENTA PU 4010 Luftreiniger • Luftreiniger – 30 W Leistung – Filterart: Aktivkohlefilter, HEPA-Filter – Raumgröße 35 m² – 45 db
STADLER FORM ROBERT Luftreiniger • Luftreiniger – 30 W Leistung – Raumgröße 200 m³ – Abschaltautomatik – 56 db Betriebsgeräusch
DYSON PURE HOT + COOL LINK Ventilator • Ventilator – Ventilatorart: Turmventilator – 2.000 W Leistung – Temperaturwahl: Abgestuft – 64
VENTA LW15 COMFORT PLUS Luftreiniger • Luftbefeuchter – 8 W Leistung – Raumgröße 35 m² – Timer – Abschaltautomatik – Display – 44
VENTA LW25 • Luftreiniger – 8 W Leistung – Raumgröße 40 m² – 42 db Betriebsgeräusch – 7 l Wassertank – 3x
VENTA LW45 Luftreiniger • Luftreiniger – Raumgröße 75 m² – 42 db Betriebsgeräusch – 10 l Wassertank – 3x
DYSON PURE HOT+COOL 2018 Luftreiniger • Luftreiniger – Filterart: Aktivkohlefilter, HEPA-Filter – Timer – Display – Fernbedienung – Gewicht
DYSON PURE COOL ME Luftreiniger • Luftreiniger – 40 W Leistung – Filterart: HEPA-Filter – Timer – Display – Fernbedienung – Maße:
DYSON TP04 Luftreiniger • Luftreiniger – 40 W Leistung – Filterart: Aktivkohlefilter, HEPA-Filter – Timer – 64 db Betriebsgerä
PHILIPS SERIES 4500I AC4550 Luftreiniger • Luftreiniger – 65 W Leistung – Filterart: Aktivkohlefilter – Raumgröße 104 m² – 400 m³/h
BEURER LR 200 Luftreiniger • Luftreiniger – 60 W Leistung – Filterart: Aktivkohlefilter, HEPA-Filter, Vorfilter – Ionenfunktion –
BEURER LR 500 Luftreiniger • Luftreiniger – 65 W Leistung – Filterart: HEPA-Filter – Raumgröße 100 m² – Timer – Tag-/

Saunaofen: Test & Empfehlungen (10/19)

Ein Saunaofen ist das Herzstück einer jeden Sauna. Wenn du ein begeisterter Saunaliebhaber bist und du deine eigene Sauna bei dir zu Hause planst oder schon hast, ist die Wahl des Ofens, einer der wichtigsten. So gibt es Saunaöfen in verschiedenen Ausführungen und Modellen. Je nach deinem Geschmack kannst du dich zwischen einer Vielzahl an Öfen entscheiden.

Doch zwischen den ganzen verschiedenen Öfen kann man schnell den Überblick verlieren. Darum solltest du dir vor deinem Kauf, diesen Ratgeber durchlesen. Hier in unseren großen Saunaofen Test 2019 stellen wir dir alle unterschiedlichen Ausführungen eines Saunaofens vor. Außerdem listen wir dir alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten auf und anhand unserer Kaufkriterien sollte dir deine Kaufentscheidung um ein wesentliches leichte fallen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Saunaofen beeinflusst Temperatur, Aufheizdauer, Energieverbrauch und Klima einer Sauna und ist somit ihr Herzstück.
  • Grundsätzlich untersche >Saunaofen Test: Die Favoriten der Redaktion

Der beste Allround Sauna Ofen mit 6/8/9 kW



Der finnische Saunaofen ist mit 3 verschiedenen Leistungen und optionalen Saunasteinen erhältlich, womit dies unser Allround-Produkt des Rankings wird. Der Außenmantel besteht aus poliertem Edelstahl, die Innenkabine wie auch die Abdeckrahmen und das Hitzeschild sind feuerverzinkt. Zusätzlich dazu, sollen die Heizstäbe Rost- und verzunderungsfrei sein.

Der 10 Kilo schwere und 410 x 300 x 500 cm große Saunaofen ist für eine 5-9 m³ große Kabine geeignet. Für die Nutzung werden ca. 18-22 Kilo Steine benötigt. Eine zusätzliche Steuerung kann je nach Belieben extern erworben werden.

Der beste Saunaofen mit externer Fernbedienung



Der Saunaofen von Nordex hat eine Leistung von 9 kW und kommt in der Lieferung mit einer Saunasteuerung und Saunasteinen. Das Produkt aus Edelstahl ist 11 Kilo schwer und ist für eine 7-14 m³ große Kabine geeignet. Die Montage geht laut Hersteller einfach und schnell.

Das elektronische Steuergerät kann die Saunakabine zwischen 30 und 115 Grad Celsius variieren lassen. Die Menüführung ist mehrsprachig, komfortabel und einfach. Die Fernbedienung wie auch der Ofen sollen dank der deutschen Herstellung auf Langzeit von Qualität zeugen und zuverlässig sein.

Der beste holzbeheizte Saunaofen



Der Saunaofen von Artvion wird mit Holz beheizt und kommt auf stolze 21 kW Leistung. Nach aktueller deutschen Zulassungsnorm ist dieser Ofen für eine Saunagröße von 10-24 m³ geeignet. In der Lieferung sind 200 Kilo vorgewaschene Saunasteine enthalten.

Der Saunaofen ist mit einem Glasfenster ausgestattet, wodurch das warme Licht in den Raum dringen kann. Die Füße sind leicht verstellbar, wodurch sich der Ofen leicht aufstellen lässt

Der beste Bio-Saunaofen inklusive Verdampfer



Dieser Saunaofen hat es in sich: Mit einer Leistung von 9 kW und einem integrierten Verdampfer schafft er es die Sauna in kürzester Zeit aufzuwärmen. Der Ofen ist für eine Saunagröße von 6-14 m³ geeignet und die Steinkammer trägt Platz für ca. 20 Kilo Steine. Der Außenmantel des Produkts ist aus langlebigen Edelstahl angefertigt, während der feueraluminierte Innenmantel unangenehme Knackgeräusche verhindert.

Der Saunaofen kommt mit einem externen Steuergerät mit LED-Display, Touch-Bedienung, Temperaturanzeige und Anschluss für die Saunaleuchte. Die Heizzeit und Temperatur des Ofens ist auf 4 Stunden und 140 Grad Celsius begrenzt. Die Bedienung des Ofens wird im Allgemeinen als sehr einfach und komfortabel beschrieben.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Saunaofen kaufst

Was muss ich beim Kauf eines Saunaofens beachten?

Grundsätzlich gilt: Das teuerste Produkt muss nicht zwingend das Beste sein. Es gibt allerdings einige Aspekte, die du beim Kauf eines Saunaofens beachten solltest. Wir haben dir ja bereits die verschiedenen Arten von Saunöfen vorgestellt. Zunächst solltest du dir überlegen, welche Funktionen und Vorteile für dich am wichtigsten sind und dich dann für eine Variante entscheiden.

Im nächsten Schritt ist es wichtig die Größe der Saunakabine zu berücksichtigen. Denn: Je größer die Sauna, desto höher muss auch die Leistung des Ofens sein. Wichtig ist auch, sich darüber zu informieren, welche Vorraussetzungen für einen Anschluss des jeweiligen Ofens erfüllt werden müssen.

Darüber hinaus solltest du dich mit Fragen der Sicherung beschäftigen. Bei einem Holzsaunaofen müssen beispielsweise die Normen im Bereich Brandschutz und Rauchentwicklung eingehalten werden.

Was kostet ein Saunaofen?

Saunaöfen sind, ähnlich wie Infrarotkabinen, in vielen Preisklassen erhältlich: Nach oben hin gibt es dabei keine Grenzen. Kleinere Öfen erhälst du bereits ab 150 Euro, du findest aber auch Öfen, die 7.000 Euro kosten. Die meisten Saunaöfen, die Qualität und Größe einer privaten Sauna entsprechen, kosten zwischen 300 und 800 Euro.

Du solltest beachten, dass bei einem Saunaofen neben den Anschaffungskosten auch Betriebskosten fällig werden. Ein günstiger Kaufpreis ist nicht sinnvoll, wenn die Erhaltungs- und Nutzungskosten später sehr hoch sind. Setze dich daher vor dem Kauf damit auseinander, was der jeweilige Ofen im Unterhalt kosten wird.

Typ Preis
Holz-Saunaofen ab ca. 300 €
Gas-Saunaofen ab ca. 500 €
Elektro-Saunaofen ab ca. 150 €
Bio-Saunaofen ab ca. 400 €

Wo kann ich einen Saunaofen kaufen?

Saunöfen kannst du im gut sortierten Fachhandel, in vielen Baumärkten oder direkt beim Hersteller erwerben. Beliebte Alternative dazu ist der Kauf im Internet. Hier ist die Auswahl größer und du kannst oftmals günstigere Preise erzielen.

Diese Shops sind bei den Kunden besonders beliebt:

Welche Saunatemperatur ist die Richtige?

Die meisten Heizgeräte erreichen Temperaturen zwischen 70 und 120 Grad Celsius. Du wirst selbst rausfinden, welcher Wärmegrad für dich am angenehmsten ist. Grundsätzlich solltest du beachten: Lieber kurz bei höherer Temperatur als lange bei niedriger Temperatur saunieren.

Die Finnen nehmen das ernst und saunieren teilweise sogar bei 120 Grad Celsius. Um dein Herz-Kreislauf-Systen nicht zu sehr zu belasten, solltest du aber eher vermeiden eine Temperatur von 100 bis 110 Grad Celsius zu überschreiten.

Der Saunaofen ist das Herzstück der Sauna. Er beeinflusst Temperatur, Aufheizdauer, Energieverbrauch und Klima. Die meisten Saunaöfen erreichen 70 bis 120 Grad Celsius. (Bildquelle: pixabay.com / PublicDomainPictures)

Wie erreiche die richtige Betriebstemperatur?

Ist ein Saunaofen zu klein, kann die Sauna nicht auf die gewünschte Temperatur hoch geheizt werden. Als Faustregel kannst du dir merken: Eine Sauna mit 2 x 2 x 2 Meter Fläche, benötigt einen Saunaofen mit mindestens sechs Kilowatt Leistung (besser noch acht). Unser Tipp: preislich unterscheiden sich die einzelnen Leistungsklassen kaum. Daher im Zweifel für die nächsthöhere Leistungsklasse entscheiden!

Damit der Saunaofen nun die gewüschte Temperatur erreicht, solltest du ihm eine entsprechende Vorlaufzeit zu gewähren. Nur so könnnen sich die Saunasteine vollständig erwärmen. Im Normalfall kannst du dafür 45 bis 60 Minuten einrechnen.

Welche und wieviele Steine benötigt mein Saunaofen?

Saunasteine sind wichtiger Bestandteil eines intensiven Saunaerlebnisses. Sie dienen als Luftbefeuchter und speichern im Inneren die Wärme. Ausschlaggebend ist neben der Anordnung der Steine die richtige Menge.

Hier gilt mehr ist mehr! Denn je größer die Steinmenge, desto höher Luftfeuchtigkeit und Wärmespeicherkapazität. Um die Wärme gleichmäßig zu verteilen, benötigst du mindestens 15 bis 20 Kilogramm Saunasteine.

Möchtest du das volle Saunaerlebnis mit professionellen Aufgüssen, solltest du dich für eine Steinmenge bis zu 100 Kilogramm entscheiden. Achte dann bereits beim Kauf darauf einen Ofen mit entsprechendem Fassungsvermögen zu wählen. Wenn du einen Saunaofen günstig erwirbst, kann es vorkommen, dass du die notwendigen Steine zusätzlich erwerben musst.

Benötigt ein Saunaofen spezielle Wartung/ Reinigung?

Wenn du deinen Saunaofen regelmäßig wartest und pflegst, verlängert sich seine Lebensdauer. Gerade wenn du die Sauna häufig nutzt, raten wir dir mindestens alle zwei Jahre die Steine auszuwechseln. Wichtig ist den Ofen alle paar Monate zu reinigen, um Keimbildung zu verhindern.

Im Handel erhälst du viele professionelle Pflegesets. Diese sind meist sehr teuer, aber nicht zwingend nötig. Stattdessen kannst du auch einfach herkömmliche Reinigungsprodukte wie Grillreiniger, Backofenofenreiniger oder Ähnliches benutzen.

Beachte, dass viele Saunaöfen über einen Starkstromanschluss verfügen. Also nimm den Saunaofen vor der Reinigung immer vom Netz.

Wie wirkt ein Saunagang auf meinen Körper?

Während eines Saunaganges steigt die Körpertemperatur um ein bis zwei Grad. Dies entspricht ungefähr dem Vorgang eines Fiebers. Die Haut erwärmt sich um drei bis zehn Grad. Die Blutgefäße weiten sich, und es wird die doppelte Blutmenge hindurch gepumpt. Die Muskeln entpannen sich.

Dieser Vorgang dient der Entspannung von Körper und Geist und trägt so zu deinem allgemeinen Wohlbefinden bei. Neben dem Wohlfühlfaktor hat eine regelmäßige Schwitzkur viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit.

Der Wechsel zwischen Hitze und Kälte stärkt dein Immunsystem und härtet den Körper gegen Infektionen oder Erkältungen ab. Es empfiehlt sich die Sauna nicht nur im Winter, sondern auch in der warmen Jahreszeit und vor allem im Herbst zu nutzen.

Darüber hinaus werden Stoffwechsel und Durchblutung angekurbelt und Schadstoffe aus dem Körper gespült. Allgemein hat das regelmäßige Saunieren eine sehr reinigende, stärkende Wirkung auf den Körper.

Entscheidung: Welche Arten von Saunaöfen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich lassen sich vier Arten von Saunaöfen unterscheiden:

  • Saunaofen Holz
  • Saunaofen Gas
  • Saunaofen Elektro
  • Saunaofen Bio / Kombi

Jeder dieser Arten unterscheidet sich in Leistungs- und Funktionsweise. Der Saunaofen beeinflusst Temperatur, Aufheizdauer, Energieverbrauch und Klima einer Sauna und ist somit ihr Herzstück.

Abhängig davon, welche Vorstellungen du von einem perfekten Saunagang hast, eignet sich ein anderes Modell am besten für dich. Wir helfen dir dabei herausfinden, welche Art von Saunaofen die richtige für dich ist. Im Folgenden präsentieren wir dir die verschiedenen Arten von Saunaöfen und erläutern ihre jeweiligen Vorteile und Nachteile.

Es gibt vier Arten von Saunaöfen: Holzöfen, Gasöfen, Elektroöfen und Bio- bzw. Kombiöfen. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile. Die einfachste und schnellste Variante ist ein Elektro-Saunaofen. (Foto: solskin / pixabay.com)

Wie funktioniert ein Holz-Saunaofen und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Eine Sauna mit Holz zu beheizen ist die klassische und ursprüngliche Art. Der Holzsaunaofen ist die optimale Wahl für ein traditionell finnisches Saunaerlebnis. Bei einem Holzsaunaofen verbrennt Holz in einer entsprechenden Brennkammer und erzeugt so Wärme.

Das Holz sollte möglichst trocken sein, um Rauchentwicklung zu vermeiden. Für die nötige Sauerstoffzufuhr wird eine Luftzufuhr von außen nach innen benötigt.

  • Gemütliches Flair
  • Gute Luftregulierung
  • Angenehmes Raumklima
  • Kein Stromanschluss nötig
  • Keine konstante Temperatur
  • Anschluss an Schornstein
  • Holz muss besorgt und nachgelegt werden
  • EU-Norm und Emissionsvorgaben

In Punkto Gemütlichkeit ist ein Saunaofen, der durch Holz befeuert wird, der absolute Favorit. Das knisternde Feuer erzeugt ein behagliches Flair und eine besonders angenehme Wärme. Beim Kauf solltest du auf hochwertige Isolierung achten. So wird die Wärme optimal gespeichert und mehrere Saunagänge sind problemlos möglich.

Wie funktioniert ein Gas-Saunaofen und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Ein Saunaofen, der mit Gas betrieben wird, kann sehr schnell auf Temperatur gebracht werden – ähnlich wie ein Gasgrill / Gasherd. Diese Variante ermöglicht also auch spontane Saunagänge ohne lange Vorlaufzeit.

Bei einem Gasofen wird die Luft in der Brennkammer mittels integrierter Heizrohre erwärmt. Die nach oben strömende Heizwärme erwärmt zunächst die Saunasteine und wird dann weiter in die Saunakabine gestrahlt. Die Frischluftzufuhr erfolgt durch Öffnungen an der Unterseite des Ofens.

  • Schnelles Aufheizen
  • Geringe Betriebskosten
  • Umweltfreundlich und sauber
  • Individuelle Steuerung
  • Lange Lebensdauer
  • Hohe Anschaffungskosten
  • Gehobene Sicherheitsanforderungen
  • Rauchgasführung
  • Aufwendige Be- und Entlüftung

Bei dem Verbrennungsprozess entstehen keinerlei Russpartikel oder Rückstände. Zudem sind die benötigten Energiekosten vergleichsweise gering. Ein Gassaunaofen ist daher die sauberste und umweltfreundlichste Variante.

Ein weiterer Vorteil gegeüber der klassischen Holzsauna ist die integrierte Steuerung, mit der die Temperatur exakt reguliert werden kann. So kannst du die für dich persönlich angenehmste Wärmestufe einstellen.

Auch wenn die Anschaffung etwas teurer ist, kann sich die Investition am Ende lohnen. Denn Gasöfen können eine lange Lebensdauern und geringe Betriebskosten aufweisen.

Wie funktioniert ein Elektro-Saunaofen und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Ein Elektroofen ist der schnellste und einfachste Weg zum Saunaerlebnis und eignet sich daher am besten für eine heimische Sauna. Mit Hilfe von Heizstäben werden die darauf gelegten Saunasteine erhitzt.

Diese speichern die Wärme in ihrem Inneren und strahlen sie gleichmäßig in den Innenraum der Kabine. Für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme ist es wichtig, eine ausreichende Luftzirkulation sicherzustellen.

  • Schnelles Aufheizen
  • Exakte Regulierung Temperatur
  • Günstig in Anschaffung
  • Einfacher Anschluss
  • Reduziertes Verbrennungsrisiko
  • Starkstromleitung erforderlich
  • Hohe Betriebskosten

Ein Elektroofen ist die richtige Wahl für alle, die es einfach, günstig und effizient mögen. Mithilfe des Steuergeräts kann die gewünschte Temperatur indivuell eingestellt werden. Diese wird schnell erreicht und konstant gehalten. Die Temperaturregelung sorgt dafür, dass eine Höchsttemperatur nicht überschritten und eine Mindesttemperatur nicht unterschritten wird.

Der Anschluss eines Elektroofens weniger aufwendig als bei einem Gas- oder Holzofen und kann bequem selbst oder rasch von einem Elektriker durchgeführt werden. Alles was du dafür benötigst ist ein Starkstromanschluss. Installation und Betrieb sind sehr einfach und kaum störanfällig. Somit eignet sich ein Elektroofen auch für Saunaeinsteiger und Menschen, die wenig mit Technik zu tun haben.

Bei einem Elektroofen ist die Verbrennungsgefahr deutlich eingedämmt, daher handelt es sich um eine kindersichere Variante.

Wie funktioniert ein Bio-Saunaofen und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?

Der Biosaunaofen ist auch als Kombiofen bekannt, da er die verschiedenen Saunaarten imitieren kann. Du kannst damit eine klassische finnische Sauna, ein Aromadampfbad oder ein Warmluftbad erzeugen – je nachdem worauf du gerade Lust hast.

Ein Biosaunaofen ist mit einer sogenannten Verdampfertasche ausgestattet. Diese bringt Wasser zum Kochen und erzeugt so Saunadampf, der gleichmäßig in der Saunakabine verteilt wird. Zusätzlich können ätherische Öle oder Essenzen eingesetzt werden.

  • Imitation verschiedener Saunaarten
  • Regulierung Luftfeuchtigkeit
  • Schonendes Klima
  • Sehr verträglich
  • Relativ hohe Betriebskosten
  • Relativ hohe Anschaffungskosten

Das integrierte Verdampfersystem ermöglicht dir, die gewünschte Luftfeuchtigkeit und Temperatur selbst einzustellen. So kann beispielsweise in einer Familie auf die Wünsche aller Mitglieder eingegangen werden.

Im Vergleich zu den anderen Varianten herrschen in der Biosauna geringere Temperatur und eine höhere Luftfeuchtigkeit. Dadurch entseht ein sehr schonendes Klima, welches kreislaufschonend und wohltuend für die Bronchien ist.

Für Personen mit entsprechenden Problemen sowie Einsteiger ist der Verdampferofen die optimale Alternative zu den übrigen Varianten. Auch Menschen, die extreme Hitze nicht mögen oder vertragen, müssen so nicht auf die Vorteile des Saunierens verzichten.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Saunaöfen vergleichen und bewerten

Wenn du einen Saunaofen anschaffen möchtest, empfehlen wir dir einige Eigenschaften und Kriterien zu beachten. Im Folgenden zeigen wir dir, anhand welcher Kriterien du Saunaöfen vergleichen und bewerten kannst. Dies wird dir dabei helfen herauszufinden, welches Produkt sich am besten für dich eignet.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Artikeltyp
  • Material
  • Heizleistung / Empfohlene Kabinengröße
  • Temperatur
  • Anschluss
  • Art der Steuerung
  • Steinmenge
  • Montage / Aufstellungsart

In den nachfolgenden Absätzen kannst du nachlesen, was jeweiligen Kaufkriterien beinhalten und dich über ihre Bedeutung informieren.

Art des Saunaofens

Wir haben dir bereits weiter oben umfangreich präsentiert, inwiefern sich die verschiedenen Arten von Saunaöfen, also Holz-, Gas-, Elektro-, oder Bioofen unterscheiden. Nichtsdestotrotz möchten wir dich noch einmal daran erinnern, dass es sich hierbei um das wohl wichtigste Kriterium beim Kauf eines Saunaofens handelt.

Die Art des Ofens bestimmt maßgeblich Temperatur, Aufheizdauer, Energieverbrauch und Ambiente. Du solltest dich daher zunächst fragen, wie du dir deinen perfekten Saunagang vorstellst. Bist du eher der gemütliche Typ, der es ursprünglich und authentisch mag, solltest du dich für einen Holzsaunaofen entscheiden.

Möchtest du gerne die volle Bandbreite an Saunaerlebnissen von Aromatherapie bis finnische Sauna oder bist empfindlich gegen große Hitze, dann ist ein Bio / Kombiofen die richtige Wahl. Legst du am meisten Wert auf eine einfache, unkomplizierte Handhabung, eignet sich ein Elektroofen am ehesten.

Es liegt bei dir wofür du dich entscheidest – du solltest dich aber auf jeden Fall mit den Alternativen auseinandergesetzt haben.

Ein holzbeheizter Saunaofen ist perfekt falls es keinen Stromanschluss in der Sauna gibt. (Foto: EsaRiutta / pixabay.com)

Material

Ein Saunaofen muss großer Hitze und Feuchtigkeit standhalten. Das Material sollte diesen Belastungen standhalten können. Die Qualität des Materials hat daher großen Einfluss auf die Lebensdauer deines Saunofens.

Wenn du dich für ein Modell aus Metall entscheiden solltest, achte darauf, dass es sich dabei um rostfreie Materialien wie Edelstahl oder Aluminiumzink handelt. So kannst du auch über mehrere Jahre hinweg vermeiden, dass sich Rost bildet und du in die Wartung des Ofens investieren musst. Gleiches gilt auch für einen Saunaofen, der über eine Verkleidungen verfügt, um die Hitze fernzuhalten.

Heizleistung / Empfohlene Kabinengröße

Die Heizleistung ist einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf eines Saunaofens. Denn um die Saunakabine auf die gewünschte Temperatur aufheizen zu können, ist nicht die Größe des Ofens entscheidend, sondern seine Heizleistung.

Grundsätzlich solltest du wissen, dass die notwendige Heizleistung abhängig ist von der Größe der Saunakabine. Große Saunen, in denen mehrerere Leute gleichzeitig saunieren, benötigen einen sehr leistungsstarken Ofen. Besitzt du nur eine kleine Kabine, reicht ein Ofen mit geringerer Heizleistung.

Du solltest beim Kauf daher unbedingt im Hinterkopf haben, wie groß deine Saunakabine ist oder werden soll. Es gilt also: Je größer das Volumen der Sauna, desto mehr Leistung wird benötigt. Anhand dieser Tabelle kannst du dich orientieren, welche Heizleistung du bei entsprechender Raumgröße benötigst:

Leistung Raumgröße
3 kW 2-5 m³
4 kW 4-6 m³
6 kW 6-8 m³
8 kW 7-12 m³
9 kW 9-14 m³

Unser Tipp: Preislich unterscheiden sich die einzelnen Leistungsklassen kaum. Daher im Zweifel für die nächsthöhere Leistungsklasse entscheiden.

Temperatur

Für einen perfekten Saunagang ist es wichtig, dass sich die Temperatur dem eigenen Wohlbefinden anpassen lässt. Bei der klassischen finnischen Sauna liegt die Temperatur in der Regel zwischen 80 und 115 Grad Celsius. Eine zu hohe Temperatur kann gesundheitsschädigend sein, eine zu niedrige genügt deinen Ansprüchen im Zweifelsfall nicht.

Bei einem Holzofen kannst du die Temperatur nur durch stärkeres oder weniger starkes Nachlegen von Holz regulieren. Hochwertige Elektroöfen, Gasöfen und Bioöfen sind dagegen mit Temperaturregler ausgestattet und können die Temperatur exakt kontrollieren.

Gerade wenn du in den hohen Temperaturbereich kommen möchtest, solltest du darauf achten, dass du einen Saunaofen wählst, der entsprechend leisungsstark ist. Nicht alle Öfen, erreichen Temperaturen bis zu 120 Grad.

Hier findest du einen Überblick über die verschiedenen Saunaarten und deren Eigenschaften:

Name Temperatur Luftfeuchtigkeit Positive Wirkung auf
Finnische Sauna 80 ° bis 120 °C Ca. 10 % Immunsystem und Muskulatur
Dampfbad 40 ° bis 50 °C Ca. 99 % Lunge, Rachenraum und Bronchien
Tepidarium 38 ° bis 40 °C Ca. 20 % Durchblutung
Biosauna / Sanarium 50 ° bis 60 °C Ca. 50 % Durchblutung und Entspannung

Anschluss

Je nachdem für welche Art von Saunaofen du dich entschieden hast, solltest du dir unbedingt professionelle Hilfe für den Anschluss holen. Gas- und Holzbetriebene Öfen müssen bestimmten Normen und Regulierungen entsprechen.

Einfacher ist der Anschluss bei einem Eektroofen, den du prinzipiell selbst durchführen kannst. Um den Saunaofen ordnungsgemäß anzuschließen, sollte die mitgelieferte Montageanleitung sorgfältig durchgelesen werden.

Wenn du dir unsicher bist, wende dich an einen Fachmann um den Saunaofen ordnungsgemäß anzuschließen. Ein Elektrounfall kann schwere Folgen haben, gerade weil viele Öfen mit Starkstrom betrieben sind. Also bitte habe im Hinterkopf: Bei mangelndem Fachwissen lieber einen Fachmann beauftragen.

Ein Saunaofen mit 230 Volt kann seine Stromversorgung über eine normale Stromleitung im Haus beziehen. Leistungsstärkere, hochwertige Saunaöfen benötigen aber meist einen Starkstromanschluss von 400 Volt. Auch hier gilt: Die Spannungsversorgung sollte von einem Elektriker installiert werden.

A post shared by Markus (@schichtkaese) on Mar 19, 2018 at 11:27am PDT

Steuerung

Ein Saunaofen benötigt ein geeignetes Steuergerät, um bequem und sicher bedient zu werden. Es ist eines der wichtigsten Bestandteile einer Sauna, um die Temperatur dem persönlichen Wohlbefinden anzupassen. Es gibt zwei Arten der Saunasteuerung – intern und extern.

Wenn die Temperaturregler direkt am Saunaofen sitzen, nennt man dies integrierte Steuerung. Änderungen an den Einstellungen kannst du hierbei durch einfache Regulierung der Bedienelementen, in Form von Schaltknöpfen oder elektronischen Displays, vornehmen.

Eine externe Steuerung wird dagegen häufig an den Außenwänden der Sauna montiert und ermöglicht es von dort den Ofen im Inneren einzustellen. Externe Saunasteuerungen verfügen meist über mehr Funktionen als interne. Hiermit kannst du nicht nur Temperatur, sondern auch Belüftung und Befeuchtung regulieren.

In der Regel ist ein Steuergerät im Lieferumfang des Ofens enthalten. Du kannst sie aber auch separat erwerben. Viele Hersteller bieten die passenden Steuerungseinheiten pzu ihren Saunaöfen an. Auch im Falle eines Defekts oder einer Fehlfunktionen können entsprechende Ersatzteile erworben werden.

Steinmenge

Wie du wahrscheinlich bereits mitbekommen hast, dienen Saunasteine als Luftbefeuchter und Wärmespeicher. Du solltest daher nicht außer Acht lassen, dass es entscheidend ist welche Menge du an Steinen verwendest. Achte bereits beim Kauf darauf einen Ofen mit entsprechend großen Fassungsvermögen zu wählen, wenn du ein Liebhaber von professionellen Aufgüssen bist.

Du kannst dir merken: Je größer die Steinmenge, desto höher Luftfeuchtigkeit und Wärmespeicherkapazität.

Um die Wärme gleichmäßig zu verteilen, benötigst du mindestens 15 bis 20 Kilogramm. Saunasteine. Alles darüber hinaus ermöglicht dir ein intensiveres Saunaerlebnis. Bei vielen Saunaöfen sind Saunasteine im Lieferumfang enthalten.

Wenn du einen Saunaofen günstig erwirbst, kann es vorkommen, dass du die notwendigen Steine zusätzlich erwerben musst. Da diese ohnehin regelmäßig ausgetauscht werden müssen, sind sie separat im Fachhandel sowie online erhältlich.

Montage/ Aufstellungsart

Beim Kauf eines Ofens solltest du auch beachten, auf welche Art dieser zu montieren ist. Ein falsch montierter oder schlecht platzierter Ofen kann zu irreparablen Schäden des Gerätes führen.

Viele Öfen lassen sich nur an der Wand anbringen, um eine gleichmäßige Verteilung der erwärmten Luft herzustellen. So wird eine ausreichende Belüftung garantiert und eine Überhitzung des Gerätes verhindert.

Wenn du dich für einen Elektrosaunaofen mit Wandmontage entscheidest, solltest du aber in jedem Fall daran denken, das dahinterliegende Holz mit einer gesonderten Verkleidung zu schützen.

Im Gegensatz dazu strahlen Standöfen die Wärme von unten nach oben. Eine ausreichende Luftzirkulation ist so nicht gegegben. Daher kann es bei Benutzung zu Hitzestau und damit verbundenen Schäden am Gerät kommen.

Hochwertige Modelle verfügen zusätzlich über Standfüße, die für eine ausreichende Belüftung von unten sorgen. Somit steht einer unkomplizierten Nutzung des Geräts ohne aufwendige Bohrmaßnahmen nichts im Wege.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Saunaofen

Wo kommt die Sauna eigentlich her?

Das Wort Sauna kommt aus dem Finnischen und bedeutet übersetzt „Schwitzstube“. Es ist vermutlich das einzige finnische Wort, das sich in der ganzen Welt verbreitet hat. Anders als du vielleicht vermutest kommt der Ursprung der Sauna jedoch nicht aus Skandinavien.

Bereits in der Steinzeit erwärmte man Erdgruben oder Höhlen mit Hilfe von Steinen, die mit Feuer erhitzt und anschließend mit Wasser begosssen wurden. Diese frühere Form des Steinschwitzbades wurde von den Mongolen verbreitet. Auf diesem Weg gelangte die Sauna vor mehr als 2.000 Jahren auch nach Finnland, wo sie zur Badestube aus Holz weiterentwickelt wurde.

Die ursprünglichen Holzhäuser sind immernoch Vorbild für die finnischen Saunakabinen wie wir sie heute kennen. In Finnland ist das Saunieren mittlerweile fester Bestandteil der Kultur – bei fünf Millionen Einwohnern gibt es eine Million Saunen.

Warum knackt mein Saunaofen und was kann ich dagegen tun?

Regelmäßige Saunagänger kennen es bestimmt – das leise Knacken, welches das Schwitzen in der Sauna begleitet und schön zur Atmosphäre beiträgt.

Vor allem beim Anheißen des Ofens, sowie beim Abkühlen kommt es zu diesen Geräuschen, da sich das Metall des Ofens durch die verschiedenen Temperaturen entweder ausdehnt oder zusammenzieht.

Ein wenig Knacken ist also absolut normal und stellt keinerlei Grund zur Sorge da. Nur manchmal ist der Saunaofen auffällig laut, welches in Extremfällen sogar beim Entspannen stören kann. Doch voran liegt das?

Vier mögliche Ursachen können zu dem ungewöhnlich lauten Knacken führen.

  1. Die Bleche des Ofens sind zu fest geschraubt, sodass diese sich bei extremen Temperaturen nicht ausreichend ausdehnen bzw. zusammenziehen können. Lockere in diesem Fall die Schrauben der Bleche ein wenig.
  2. In manchen Fällen ist die Luftzufuhr zum Ofen entweder nicht vorhanden, zu gering oder falsch platziert. Achte immer darauf, dass genügend Luft und somit Sauerstoff in den Saunaofen gelangen kann.
  3. Die Steine im Ofen sind zu dicht geschichtet, sodass die Luft in den Hohlräumen nur wenig Platz hat um sich in der Hitze zu bewegen. Platziere in diesem Fall deine Steine etwas „wilder“ und nicht allzu geordnet, um Zwischenräume zu schaffen.
  4. Beim Aufguss wurde zu viel Wasser verwendet. Das Problem behebt sich ganz schnell von alleine je länger der Ofen läuft und schon bald sollten die Knackgeräusche wieder dem Normalpegel entsprechen.

Wie kann ich mir eine finnische Saunameisterschaft vorstellen?

Bei der Saunaweltmeisterschaft im finnischen Heinola heißt es durchhalten. Das Prinzip ist einfach: Eine Anfangstemperatur von 110 Grad Celsius und alle 30 Sekunden ein Aufguss, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit weiter zu steigern.

Wer als letztes die Schwitzstube verlässt, wird zum Sieger gekürt. Der Rekord liegt mit 18:15 Minuten bei dem Finnen Bjarne Hermannsson.

Seit 1999 lockt das Spektakel jährlich viele Saunafreunde aus aller Welt in den Norden Finnlands. Seit 2010 ein russischer Teilnehmer in der Sauna zusammenbrach und daraufhin verstarb, werden die Meisterschaften allerdings nicht mehr ausgetragen.

Was bedeutet eine Sauna für meinen ökologischen Fußabdruck?

Natürlich bringt eine Sauna einen hohen Energieverbrauch mit sich. Der schonende Umgang mit Ressourcen ist ein wichtiger Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft. Einige Firmen sind bereits auf den Trend des ökologischen Bewusstseins aufgesprungen und bieten innovative Konzepte mit effizientem Energiesparmanagement.

Nach Angaben der Hersteller lässt sich damit bis zu 40 Prozent Energie einsparen. Es gibt einige Dinge, die du auch ohne modernste Variante einer Sauna beachten kannst. Auch wenn dir viel Platz für eine Sauna zur Verfügung steht, sollte diese nicht übertriebene Ausmaße annehmen.

Logischerweise gilt: Je kleiner die Sauna, desto schneller ist sie aufgeheizt, desto geringer der Energieverbrauch.

Du solltest auch darauf achten, dass das Lüftungssystem keinen großen Wärmeverlust verursacht. Am besten eignen sich Öfen die gleichzeitig Teil des Lüftungssystems sind. Wer seine Sauna häufig nutzt, sollte sich für einen wärmespeichernden Ofen entscheiden.

Regendusche: Test & Empfehlungen (10/19)

Auch wenn das Duschen hauptsächlich mit der Körperreinigung zu tun hat, genießen viele die entspannten Minuten unter dem heißen Wasser. Du erholst dich, genießt die Ruhe und baust so Stress ab. Was wäre, wenn du dieses Erlebnis noch verbessern könntest? Und zwar mit einer Regendusche, bei der dir das Wasser sanft und weich auf den Körper prasselt.

In unserem Regendusche Test 2019 haben wir verschiedene Arten von Regenduschen für dich getestet. Dabei kannst du zwischen Deckeneinbauten, Duschpaneelen und Überkopf-Regenduschen unterscheiden. Hier findest du detaillierte Informationen zu jeder Art, sowie Vor- und Nachteile und Produktempfehlungen.

Des Weiteren haben wir dir auch wichtige Informationen zur Regendusche allgemein zusammengetragen. Dabei beantworten wir Fragen zum Wasserverbrauch, Größe des Duschkopfs und allgemeine Kosten für eine Regendusche.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Regendusche liefert dir durch die einzigartige Bauart ein tolles und unvergleichliches Duscherlebnis. Der spezielle Duschkopf sorgt für eine angenehme Massage durch die Erzeugung dicker Tropfen.
  • Je nach Art der Dusche und deinen indiv >Regendusche Test: Favoriten der Redaktion

Das beste Regenduschen Set



Diese Regendusche sorgt mit seinen 100 Drüsen am oberen Duschkopf und 48 Düsen an der Handbrause für ein wunderbar angenehmes Duscherlebnis. Alle Wasserauslässe sind zudem mit speziellen Entkalkungs Drüsen ausgestattet und die Armaturen verchromt.

Ein weiteres praktisches Feature sind die integrierte Seifenschale sowie die höhenverstellbare Schubstange.

Des Weiteren ist dieses Modell einfach zu installieren und kann an den bereits vorhandenen Wasserhahn angeschlossen werden.

Die beste Regendusche aus Messing



Die chromfarbene Original Regendusche von ADOB beinhaltet eine Kopf- sowie eine Handbrause. Die flache, runde Überkopfbrause aus Messing ist zwischen 80 und 118 cm höhenverstellbar und lässt sich leicht zur Seite schwenken.

Die hochwertige Kartuschentechnik garantiert eine komfortable Umschaltung. Die dazu gehörende Handbrause hat fünf verschiedene Strahl Funktionen und einen Durchmesser von 10,5 cm.

Das Einschalten von beiden Duschköpfen gleichzeitig garantiert ein unvergleichliches Wellnessgefühl. Bei der Wellness Dusche Porto sind in beiden Duschköpfen Antikalknoppen integriert was das Festsetzen von Kalk erheblich vermindert.

Dieses hochklassige ADOB Duschsystem lässt sich einfach per Wandhalterung montieren und jederzeit nachrüsten. Das komplette Montagematerial wird mit dem Duschsystem mitgeliefert. Die Verbindungsschläuche sind aus Edelstahl und doppelt gewickelt.

Die beste Regendusche aus Edelstahl



Dieses Model ist aus besonders hochwertigem Edelstahl und Chrom gefertigt. Das Material ist sowohl umweltfreundlich als auch langlebig, sodass die Dusche nicht allzu schnell kaputt geht.

Besonders praktisch ist auch die Kompatibilität mit der Badewanne oder anderen bereits vorhandenen Duschsets.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Regendusche kaufst

Regenduschen werden auch für zu Hause immer beliebter. Beim Kauf gilt es jedoch einiges zu berücksichtigen. Im folgenden Ratgeber zeigen wir dir, was du beachten solltest, wenn du dir eine Regendusche anschaffen willst.

Was ist eine Regendusche und für wen eignet sie sich?

Eine Regendusche ist eine besondere Art der Dusche bzw. des Duschkopfes.

Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Duschkopf hat die Regendusche größere Öffnungen, durch die das Wasser fließen kann. Das hat zur Folge, dass die Wassertropfen größer sind, als bei einer gewöhnlichen Dusche.

Das Wasser wird – anders als bei herkömmlichen Duschköpfen – nicht gebündelt. Dadurch entstehen keine einzelnen Strahlen und das Wasser fällt sanfter auf die Haut.

Bei einer Regendusche fallen die Wassertropfen sanfter auf deine Haut, als bei einem gewöhnlichen Duschkopf. (Bildquelle: 123rf.com / Oleg Doroshin)

Eine Regendusche eignet sich für alle, die das Duschen in vollen Zügen genießen wollen und einen weicheren Wasserstrahl bevorzugen.

Wie funktioniert eine Regendusche?

Bei der Rainshower Dusche fällt das Wasser in dicken, weichen Tropfen – nicht in einem harten gebündelten Strahl. Diese Tropfen werden erzeugt, indem dem Wasser Luft zugeführt wird. Da durch zerteilt sich ein Wasserschwall in einzelne Tropfen.

Durch die Leichtigkeit fallen diese langsamer vom „Himmel“ und erzeugen so den angenehmen Regenschauer.

A post shared by Vicky Hellmann (@vickyhellmann) on Mar 24, 2018 at 8:53am PDT

Wie viel Wasser verbraucht eine Regendusche?

Der Wasserverbrauch ist bei den verschiedenen Modellen von Regenduschen und -brausen sehr unterschiedlich. Mit dem Kauf eines billigen Modells kannst du Gefahr laufen, Mehrkosten für den Wasserverbrauch entgegen zu stehen.

Investierst du mehr in das Duschsystem oder die Brause selbst und achtest dabei auf Funktionen mit tieferem Wasserverbrauch – die sogenannte Eco Funktion – kannst du hier viel Wasser und Geld sparen.

Eine durchschnittliche Regenbrause verbraucht rund 20 Liter Wasser pro Minute, während ein handelsüblicher Duschkopf ungefähr 6 bis 10 Liter pro Minute braucht. Eine Regendusche mit wassersparender Funktion verbraucht währenddessen nur etwa 10 bis 12 Liter Wasser pro Minute. Es lohnt sich also, auf solche Brausen ein Auge zu werfen.

Duschkopf Wasserverbrauch in Liter pro Minute
Durchschnittliche Regenbrause 20 Liter
Handelsüblicher Duschkopf 6 bis 10 Liter
Regendusche mit Wassersparfunktion 10 bis 12 Liter

Wie groß sollte ein Regenduschkopf mindestens sein?

Ein Duschkopf wird oft bereits als Regendusche bezeichnet, wenn er einen Durchmesser von etwa 20 cm hat. Das ist aber sehr minimal und einfach gehalten. Die Duschköpfe gibt es in allen möglichen Formen, Farben und Materialien.

Bei der Größe gilt: je mehr Düsen, desto besser. Um bei der empfohlenen Höhe von 20 cm über dem Kopf den gesamten Körper mit Wasser umhüllen zu können, sollte eine Regendusche nicht weniger als 40 cm Durchmesser haben.

Bei in die Decke eingebauten Brausen kann die Platte auch über einen Meter lang und breit sein. Es gibt auch XXL Modelle, die noch größer sind.

Kann ich eine Regendusche nachrüsten?

Ja, du kannst eine Regendusche auch nachträglich einbauen.

Ist der Duschkopf in deinem Badezimmer nicht fix verbaut, ist das Nachrüsten am Einfachsten. Dann kannst du ganz leicht den alten Duschkopf austauschen und eine Regendusche einbauen.

Auch ein Duschpaneel kannst du nachträglich einbauen. Für handwerkliche begabte sollte auch der Deckeneinbau einer Regendusche möglich sein. Hier kannst du aber auch einen Fachmann zu Rate ziehen.

Gibt es Regenduschen für den Garten?

Ja, es gibt eigene Regenduschen für den Garten. Sie unterscheiden sich von Regenduschen für den Innenbereich lediglich dadurch, dass sie einen „Fuß“ haben. Regenduschen für das Badezimmer haben das in der Regel nicht.

Flexible Modelle können meist an einem Gartenschlauch angeschlossen werden. Fix verbaute Modelle benötigen unter Umständen einen eigenen Wasseranschluss.

A post shared by @ wir_baueneinhaus on Aug 27, 2019 at 11:49am PDT

Was sind die Vor- und Nachteile einer Regendusche?

Die sogenannte Rainshower Dusche vermittelt dir – wie der Name bereits sagt – das Gefühl, in einem Regenschauer zu stehen. Der Regen fällt weich und sanft auf den Körper und umhüllt diesen ganz. Das Duschen wird so zu einem besonderen Wellness-Erlebnis.

Dadurch, dass der Körper ganz in Wasser gehüllt ist, ist dir an keiner Körperstelle kalt. Auch zu zweit duschen wird so zum Genuss, ohne Streitereien um den kleinen Duschkopf.

  • Wassertropfen fallen sanft
  • Angenehmes Duschgefühl
  • Wellness-Erlebnisse möglich
  • Auswaschen von Shampoo schwierig
  • Höherer Wasserverbrauch

Vor allem bei Frauen mit längeren Haaren kann der geringere Wasserdruck das Auswaschen des Shampoos erschweren. In der Regel dauert es etwas länger, bis der Schaum gänzlich aus langen Haaren ausgespült ist.

Durch den höheren Wasserdurchlauf bei einer Regenbrause entsteht auch erhöhter Wasserverbrauch gegenüber einer üblichen Dusche.

Wenn du beim Kauf aber einige Tipps und Tricks beachtest, kannst du den Wasserverbrauch gut im Rahmen halten.

Welche Zusatzausstattung wird gerne zusammen mit einer Regendusche eingebaut?

Es gibt einige Elemente, die man zusätzlich zu einer Regendusche einbauen kann, um das Duscherlebnis noch besonderer zu machen.

Regendusche mit Licht bzw. LEDs

Eine Regendusche kannst du mit stimmungsvollem Licht – meist LEDs – bestückt.

Die Farbe ist dabei nicht immer frei wähl- oder einstellbar. In der Regel wird der Regenschauer abhängig von der Temperatur in blaues bis rotes Licht getaucht. Bei blauem Licht ist das Wasser demnach kalt, bei rotem heiß. Dadurch kannst du die ungefähre Wassertemperatur einschätzen noch bevor du dich unter die Dusche stellst.

A post shared by Sanikal (@sanikal_architekturbad) on Jul 17, 2019 at 6:00am PDT

Einen LED Einbau macht sicherlich auch interessant, dass es keiner zusätzlichen Vorkehrungen für die Stromzufuhr benötigt. Das Licht entsteht durch den Wasserdruck quasi als Nebenprodukt.

Regendusche mit Lautsprecher

Stattest du deine Regendusche mit einem Soundsystem aus, kannst du aus einer Dusche ein Erlebnis für alle Sinne machen. Vogelgezwitscher und Regenwaldgeräusche oder dein Lieblingslied lassen dich für einige Momente in eine ganz andere Welt eintauchen.

Der Nachteil von Musik in der Dusche ist sicherlich der umständliche Einbau, bei dem genauestens auf die Wasserdichte der Vorrichtung geachtet werden muss.

Ein Musiksystem nachträglich in ein bereits eingebautes Duschsystem – vor allem bei einer einfachen Überkopfbrause – einzubauen, ist schwierig. Meistens kommt der Sound dann aus einer separaten Anlage, die nicht direkt mit der Dusche selbst verbunden ist.

Aber es gibt bereits einige Regenduschköpfe, die einen integrierte Lautsprecher haben. Auch einige Duschsysteme mit Paneelen werden bereits mit der Option von eingebautem LED Licht und Sound angeboten.

Mit der Bluetoothverbindung und dem integrierten Lautsprecher kannst du deine Lieblingsmusik so auch unter der Dusche hören.

Regendusche mit Thermostat

Eine Regendusche mit einem Thermostat auszustatten ist mit Sicherheit eine gute Option. Durch die Temperaturanzeige kannst du immer genau einsehen, wie warm dein Duschwasser ist.

Mit einem Thermostat kannst du die Wärme des Wasser auch genauer regulieren und so das Duschen noch angenehmer machen.

Regendusche mit Wasserfall

Einige Regenduschköpfe haben einen eingebauten Wasserfall, der bei Bedarf dazugeschalten werden kann. Es handelt sich dabei um eine zusätzliche Schlitz-Öffnung am Duschkopf, aus der Wasser fließen kann.

Der Wasserfall bietet nochmals ein ganz spezielles Duscherlebnis.

A post shared by herzbach GmbH (@herzbach_designarmaturen) on Feb 4, 2019 at 4:08am PST

Was kostet eine Regendusche?

Bei Regenduschen gibt es verschiedene Preisklassen, in die das Produkt je nach Art, Qualität, Funktionsumfang und Design eingeteilt wird. In erster Linie entscheidet die Wahl zwischen den verschiedenen Modellen über die Preislage einer Regendusche.

Günstige Varianten in Form eines Duschsystems mit Überkopfbrause aber ohne Paneel sind durchaus – je nach Qualität – bereits unter 100 Euro zu haben.

Wir haben in einer großen Preisstudie insgesamt 135 Produkte aus der Kategorie Regendusche untersucht, um dir einen Überblick zu verschaffen. Die Ergebnisse kannst du hier in unserem Graph betrachten. Finde in unserem Ratgeber heraus, ob eher ein Produkt der höheren oder niedrigeren Preisklasse für dich geeignet ist.
(Quelle: Eigene Darstellung)

Die Deckenbrause ist die teuerste aber auch luxuriöseste Variante. Die Dusche oder Brause selbst muss nicht immer extrem teuer sein. Aber unter Einbezug der Kosten für den Einbau kommst du leicht auf mehrere hundert Euro.

Letztlich sind natürlich auch Qualität, Ausstattung und Größe der Brause Faktoren für den Preis. Duschen aus massivem Metall sind dabei deutlich teurer als solche aus Kunststoff.

Wo kann ich eine Regendusche kaufen?

Regenduschen werden mittlerweile von sehr vielen verschiedenen Händlern angeboten. Je nach Qualität und Ausstattung kann man sich an einen der üblichen Baumärkte oder aber an ein Fachgeschäft wenden. Nicht zu verachten ist das Online-Angebot, welches sich über alle Preiskategorien erstreckt.

Die günstigeren Produkte werden auf vielen Händlerwebsites im Internet angeboten und sind hier oftmals günstiger als im Fachgeschäft. Online kannst du deine Regendusche zum Beispiel bei den folgenden Shops bestellen:

Selbstverständlich bieten auch Bau- und Fachmärkte eine meist gute Auswahl an verschiedenen Regenduschen-Modellen. Dazu gehören beispielsweise:

In Fachgeschäften, die auf Bäder spezialisiert sind, darf die Regendusche natürlich auch nicht fehlen. Sie wird hier als Premiumprodukt gegenüber herkömmlichen Duschvorrichtungen zu einem entsprechend höheren Preis angeboten. Reisser, Aqua Cultura oder Elements sind zum Beispiel Experten für Premium-Duschen.

Welche Alternativen gibt es zu einer Regendusche?

Eine gute Alternative zu einer Regendusche ist ein Duschkopf, der mehrere Duschstrahl-Varianten hat. So kannst du je nach Vorliebe den Duschstrahl härter oder weicher einstellen.

Du kannst anstatt einer Regendusche auch eine Duschsäule verwenden. Diese besitzt je nach Modell sogar einen Regenduschkopf.

Entscheidung: Welche Arten von Regenduschen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten von Regenduschen, bei denen wiederum verschiedene Ausführungen möglich sind.

  • Regendusche Deckeneinbau
  • Duschpaneel
  • Überkopf-Regendusche

Allen gemeinsam ist, dass sie eine überdurchschnittlich große Fläche bieten, von der das Wasser hinunterfällt. Die Brause befindet sich dabei immer über dem Kopf und lässt den Regenschauer senkrecht auf einen hinunterfallen.

Egal für welche Art von Dusche du dich entscheidest, du kannst sie alle noch zusätzlich aufpeppen. LED Licht, Musik, eine zusätzliche Handbrause oder zusätzliche Massagedüsen können das Wellness Erlebnis zu einem traumhaften Vergnügen machen.

Was zeichnet eine Regendusche als Deckeneinbau aus und worin liegen die Vor- und Nachteile?

Bei der an der Decke montierten Regendusche wird eine viereckige oder auch runde Platte in die Decke eingebaut.

Wenn das Wasser dann in Tropfenform weich und mit einer großen Fläche auf den Körper nieder prasselt, hat man wahrlich das Gefühl, im Regenwald mitten in einem warmen Regenschauer zu stehen.

Die große Fläche für den Wasserfluss und die hohe Lage bieten einen Regenschauer, der den ganzen Körper umhüllt. Große Personen können die Dusche genauso genießen – die fehlende Höhenverstellbarkeit ist also kein Nachteil.

  • Sieht sehr gut bis luxuriös aus
  • Große Fläche sorgt für Komfort
  • Auch für große Personen geeignet
  • Umständlicher Einbau
  • Meist schwer nachzurüsten

Beim Deckeneinbau ist die Dusche oft so ausgestattet, dass sich auch bei Lauwarmer Temperatur ziemlich dichter Wasserdampf bildet. Das rundet den Duschgenuss dann gänzlich ab.

Der Einbau einer Regendusche in die Decke erfordert auch, dass die Wasserleitungen bis zur Decke führen. Wenn du also vorher schon eine normale Dusche eingebaut hattest, kann eine Deckenmontage zu einigem Mehraufwand führen. Dieser wird aber durch das edle Aussehen und den hohen Komfort mehr als gerechtfertigt.

Was zeichnet ein Duschsystem mit Paneel aus und worin liegen die Vor- und Nachteile?

Ein Duschpaneel ist ein an der Wand angebrachtes Duschsystem. Hier hast du eine ganze Armatur zur Verfügung, über die du dein ganz eigenes Duscherlebnis stylen kannst.

Dabei verfügen viele Paneele – abgesehen von der Regentropfendusche – beispielsweise auch über einen Wasserfalleffekt oder Massagebrausen. Je nach Design und Funktionsumfang kann ein Paneel allerding ziemlich groß ausfallen.

  • Einfach nachzurüsten
  • Großer Funktionsumfang
  • Kann klobig wirken

Der Vorteil von Duschpaneelen ist, dass sie einfach einzubauen sind und keine großen Arbeiten mit sich bringen. Durch die große Fläche, die an der Wand angebracht wird, ist die Dusche leicht an die Wasserleitungen anzupassen.

Eine sehr schöne Variante ist das Paneel, bei dem die Regenbrause separat von der Bedienungsfläche selbst hoch oben an der Wand angebracht wird. Jedoch muss hier eher beachtet werden, wie die Wasserleitungen verlaufen.

Was zeichnet eine Überkopfbrause aus und worin liegen die Vor- und Nachteile?

Die Überkopfbrause ist von allen das einfachste Modell. Hierbei kann es sich durchaus auch um ein ganzes Duschsystem handeln. Dennoch, die Überkopfbrause ist handelsüblich an einer Duschstange angebracht.

Damit handelt es sich dabei also eigentlich um eine sehr große, einfache Duschbrause.

  • Sehr einfach nachzurüsten
  • Günstigste Variante
  • Duschstange muss hoch genug angebracht werden

Die Überkopfbrause kann sehr gut an eine bestehende Duschstange angebracht werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch hierbei ein ganzes System, inklusive Handbrause, Batterie und Stange anzuschaffen.

Damit kannst du deine bestehende Dusche dann einfach austauschen. Durch den einfachen Einbau, der nicht viele bauliche Maßnahmen mit sich bringt, ist dieses Modell sehr gut zum Nachrüsten in einer Mietwohnung geeignet.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Regenduschen vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Regenduschen vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich eine bestimmte Regendusche für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Maße des Duschkopfes
  • Form des Duschkopfes
  • Material
  • Handbrause
  • Strahlarten
  • Wasserverbrauch und Wassersparfunktion

Maße des Duschkopfes

Ein Regenduschkopf sollte je nach Form einen Durchmesser beziehungsweise eine Länge oder Breite von mindestens 20 cm aufweisen. Alles was kleiner ist, kann zwar als Regenduschkopf bezeichnet werden, ist aber eher ein gewöhnlicher Duschkopf.

Um ein echtes Regenerlebnis zu erhalten, solltest du darauf achten, dass die Größe des Duschkopfes mindestens etwa 40 cm beträgt. Der Regen sollte beim Duschen deinen ganzen Körper umhüllen, weshalb die Dimensionen ziemlich wichtig sind.

Bei der Wahl der Größe solltest du dir zunächst einmal auch Gedanken über das Modell machen, dass du dir anschaffen willst. Duschköpfe, die größer als etwa 40 cm sind, müssen in der Regel direkt an der Wand oder sogar in die Decke eingebaut werden.

Duschstangen oder Paneele sind nicht ideal für Duschköpfe über 40 cm Durchmesser.

Wenn du dich also eher für ein Paneel oder eine Duschstange entscheidest, solltest du darauf achten, die entsprechenden Maße zu wählen.

Form des Duschkopfes

Regenduschköpfe sind in allen möglichen Formen erhältlich. Von quadratisch über rechteckig bis oval ist alles möglich. Für welche Form du dich entscheidest, ist eigentlich reine Geschmackssache.

Es ist jedoch zu beobachten, dass bei größer werdender Fläche die Brausen eher in Form eines Rechtecks geplant werden. Dies hat wohl vor allem damit zu tun, dass es sich bei größer werdender Fläche immer eher um Brausen handelt, die in die Decke eingebaut werden müssen.

Eine rundliche Form ist hier nicht praktisch und im Rechteck ist die Fläche des Bades, die genutzt werden muss, am besten planbar.

Kleinere Duschköpfe für Regenduschen sind dagegen oftmals rund oder oval.

Material

Auch die Auswahl an Materialen, aus dem die Brausen bestehen können, ist groß. Bei Duschsystemen wie einem Paneel oder einer Duschsäule mit verschiedenen Komponenten ist es zudem auch möglich, dass letztere aus verschiedenen Materialien sind.

Es kann also durchaus sein, dass die Duschstange und die Batterie aus einem hochwertigen ABC Kunststoff sind während die Hand- und Kopfbrause aus einem Metall bestehen.

Hochwertige Materialien wie Metalle sind dabei deutlich teurer als beispielsweise Kunststoffe. Beachten solltest du aber in erster Linie aus welchem Material oder welchen Materialien die Brause selbst besteht.

Teure Regenduschen bestehen meist aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl. (Bildquelle: 123rf.com / Andrey Volokhatiuk)

Denn die Duschstange oder die Paneel-Armatur sind dem Wasser deutlich weniger ausgesetzt, als die Brause.

Neben dem Material selbst ist auch zu beachten, dass die Duschbrausen – egal ob es sich dabei um eine Regendusche oder nur um eine Handbrause handelt – immer mit Silikonnoppen ausgestatten sein sollten. Diese stellen eine einfache Kalkentfernung sicher. Der Kalk lässt sich dadurch ganz einfach von den Düsen abrubbeln.

Handbrause

Es gibt durchaus Duschen, die nicht mit einer Handbrause ausgestattet sind. Vor allem wenn es sich um eine Regendusche handelt, die in die Decke eingebaut wird, beinhaltet das Paket hier keine weiteren Brausen.

Bei Duschsystemen sieht es schon anders aus. Diese sind meist relativ vielseitig ausgerüstet und nach der großen Duschbrause ist die Handbrause wohl die zweitwichtigste Komponente einer Dusche.

Besonders bei einer Regendusche, bei der der Strahl sehr breit gestreut ist, kann eine Handbrause Sinn machen. Mit dieser ist das gezielte Waschen einfacher. Wenn du dir die Haare beispielsweise gar nicht waschen, sondern nur eine kurze Dusche nehmen willst, ist die Handbrause sehr praktisch.

Auch bei Regenduschen, die ohne Handbrause geliefert werden, kann grundsätzlich ohne Probleme nachgerüstet werden. Viele Systeme beinhalten jedoch bereits eine Handbrause.

Eine Handbrause einzeln zu kaufen, muss zwar nicht teurer sein.Aber achtest du beim Kauf darauf, dass die Handbrause bereits mitgeliefert wird, kannst du dir sicher sein, dass diese auf den entsprechenden Wasserschlauch passt.

Auch optisch ist es zu empfehlen, da die Brausen natürlich stilistisch aufeinander abgestimmt sind. Ein Duschsystem inklusive Handbrause ist also eine runde Sache.

Strahlarten

Neben dem Regenschauer und dem üblichen Duschstrahl gibt es – so wie man es auch aus dem Spa kennt – natürlich noch weitere Strahlarten.

Strahlenart Beschreibung
Pure Wasser fällt wie aus dem Wasserhahn in einem konstanten Fluss
Jet Hier ist der Strahl in einem schmalen Fluss gebündelt und dient der Massage von Körperpartien
Regenschauer Weiche Wassertropfen fallen von einer breiten Fläche
Champagne Den Wasser wird noch mehr Luft zugeführt, wobei ein prickelnder Wasserstrahl erzeugt wird

Teilweise kann ein einziger Duschkopf verschiedene Strahlarten erzeugen, die du selbst umstellen kannst. Die meisten Duschköpfe lassen sich durch eine einfache Handbewegung umstellen.

Bei Duschpaneelen sind oft zusätzliche Brausen beziehungsweise Düsen mit einigen Funktionen vorhanden. Je einfacher das gesamte Duschsystem wird, desto weniger Strahlarten sind wahrscheinlich vorhanden.

Wenn du dich dazu entschlossen hast, eine Regendusche zu kaufen, ist es vor allem eine Frage des Komforts, ob du hier noch weitere Funktionen zulegen willst.

Hast du die Regendusche und eine Handbrause, ist das oft schon genug. Wenn du dir das ganze Paket gönnen willst, sollten sicherlich vier bis fünf Strahlarten vorhanden sein.

Wasserverbrauch und Wassersparfunktion

Bei allen Voraussetzungen, die du beim Kauf der Regendusche beachten musst, kann eine Sache schnell untergehen: der Wasserverbrauch. Dieser ist aber sehr wichtig, da du unter Umständen beim Kauf einer teureren Dusche viel Geld beim Wasser sparen kannst.

Der Wasserverbrauch einer Dusche berechnet sich durch den Wasserdurchlauf. Dieser gibt an, wie viele Liter Wasser in einer Minute durch die Dusche fließen.

Eine handelsübliche Dusche verbraucht ungefähr 15 bis 20 Liter pro Minute. Die normalen Duschköpfe sind in der Zwischenzeit sehr gut entwickelt. Solche Sparköpfe können über die 50% des Wasserverbrauchs einsparen und kommen so auf etwa 7 bis 10 Liter pro Minute.

Bei den Regenduschköpfen sind die Hersteller jedoch noch nicht ganz so weit. Trotzdem verbrauchen Regenduschköpfe nicht sehr viel mehr als normale Duschköpfe.

Durch das System einer Regendusche, bei welchem dem Wasser Luft zugeführt wird, mindert sich der Wasserverbrauch. Letzterer beträgt hier etwa 18 bis 25 Liter. Es gibt aber auch Regenduschen mit Wassersparfunktion.

Eine Regendusche mit Sparfunktion verbraucht etwa 15 bis 20 Liter pro Minute.

Natürlich hängt der Wasserverbrauch stark von der Größe des Duschkopfes ab. Je größer dieser ist, desto schwieriger ist es, den Wasserverbrauch zu minimieren.

Beim Kauf einer Regendusche solltest du also auf jeden Fall auch auf den Wasserverbrauch achten, da dieser stark variieren kann. Meist sind es teurere Modelle, die einerseits mit Rücksicht auf einen niedrigeren Wasserverbrauch und andererseits mit einer Sparfunktion ausgestattet werden.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Regendusche

Welche hoch über dem Kopf sollte die Brause idealerweise angebracht sein?

Natürlich hängt die richtige Höhe auch von der Größe der Brause ab.

Um ein optimales Regen-Feeling zu erhalten, sollte sich die Brause idealerweise ca. 20 cm über dem Kopf befinden.

Benötige ich bei einer Regendusche immer eine Handbrause?

Nicht jede Regendusche verfügt über eine Handbrause. Meist ist letztere bei Duschen, die nicht in die Decke eingebaut sind, im Lieferumfang enthalten.

Ein deutlicher Vorteil der Handbrause liegt darin, dass man damit gezielter Körperstellen reinigen kann – besonders, wenn man die Haare nicht waschen will. Eine Dusche ohne Handbrause ist nicht zu empfehlen, da man dabei zu sehr eingeschränkt ist.

Warum tropft meine Regendusche nach dem Duschen noch lange nach?

Wenn deine Regendusche tropft, muss das nicht immer an einem Defekt der Dusche liegen.

Durch ihre Funktionsweise bleibt nach dem Abdrehen des Wasserhahns noch Restwasser in der Dusche. Dieses Restwasser entleert sich dann nach und nach, auch wenn die Dusche schon lange abgedreht ist.

Wenn deine Brause wegen dem verbleibenden Restwasser tropft, geschieht dies immer stoßweise, nicht kontinuierlich.

Tropft die Regendusche durchgehend, kann das an einer kaputten Armatur oder einer anderen undichten Stelle liegen. In diesem Fall solltest du die Brause reparieren lassen.

Wie wird eine Regendusche richtig gepflegt und gereinigt?

Bei vielen Regenduschen, vor allem aber bei den qualitativ etwas besseren Modellen, sorgen die Hersteller für eine möglichst einfache Reinigung. Beispielsweise werden Düsen mit Silikonnoppen ausgestattet, die grundsätzlich einfacher zu pflegen sind als Stahl.

Auf jeden Fall muss die Regendusche regelmäßig gereinigt werden, um die optimale Funktion aufrecht zu erhalten.

Entsteht Kalk einmal, kann es schwierig sein, ihn wieder ganz los zu werden. Auch wird dein Duscherlebnis durch verkalkte Düsen minimiert. Über die richtige Reinigung informiert der Hersteller beim Kauf der Regendusche.

Du kannst auch bei der Reinigung allerdings auch auf Hausmittel wie z.B. Essig zurückgreifen.

Befolgst du die Anleitungen und Tipps, kannst du der Entstehung von Kalk vorbeugen. Um Kratzer bei der Entkalkung zu vermeiden, solltest du fürs Entkalken keine zu schweren Geschütze auffahren – einfach die empfohlenen Mittel nutzen.

Wie entstand die Regendusche?

Die Regendusche hat ihren Ursprung im Alten Rom. Warme Bäder und sprudelndes Wasser waren sehr beliebt und natürlich nur den gut betuchten Leuten vorbehalten.

Die Regendusche war auch ein Teil dieses Wohlfühl-Erlebnisses. Bereits zu diesen Zeiten war das Spa-Erlebnis eher für die Gemeinschaft gedacht. In privaten Haushalten waren diese Angebote nicht anzutreffen. Trotz der großen Beliebtheit dauerte es sehr lange, bis man sich die Wellness Treatments nach Hause holen konnte.

Das liegt an der Art der Düsen im Duschkopf. Diese sind etwas feiner und zahlreicher als bei herkömmlichen Duschköpfen.

Erst seit den 1990er Jahren kamen die ersten Modelle der Regendusche auf den Markt, die besonders auf auf die Installation zu Hause spezialisiert waren.

Aufgrund der technischen Schwierigkeiten beim Herstellen von Regentropfen war eine Regendusche zunächst ein Luxusprodukt und nur in sehr teurer Ausführung zu haben.

Erst mit der Zeit, als die Hersteller die Technik im Produkt verbessern und vereinfachen konnten, wurde es auch möglich einfachere Brausen herzustellen. Entsprechend wurden die Vorrichtungen so auch günstiger.

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Entfeuchter-Typ Kondensations-Raumluftentfeuchter und Bautrockner eignen sich sehr gut für große Räume bis zu 50 m². Trockenmittel-Raumentfeuchter und mobile Entfeuchter sind am besten für kleine Räume bis etwa 20 m² geeignet.Kon­­den­­sa­­tions-Rau­­men­t­­feuchterKon­den­sa­tions-Rau­ment­feuchterKon­­den­­sa­­tions-Rau­­men­t­­feuchterKon­­­den­­­sa­­­tions-Rau­­­men­t­­­feuchterKon­­den­­sa­­tions-Rau­­men­t­­feuchtermobiler Rau­­men­t­­feuchterKon­­­den­­­sa­­­tions-Rau­­­men­t­­­feuchterTro­cken­mittel-Rau­ment­feuchterTro­cken­mittel-Rau­ment­feuchter
Leistung
Entfeuchterleistung Die Entfeuchterleistung gibt an, welche Menge Wasser der Raumentfeuchter in einer bestimmten Zeit aus der Luft ziehen kann. Sie wird grundsätzlich für eine mittlere Raumtemperatur angegeben, da die Leistung mit abnehmender Temperatur deutlich sinkt.
30 l pro Tag

20 l pro Tag

16 l pro Tag

16 l pro Tag

12 l pro Tag

10 l pro Tag

0,5 l pro Tag
k.A.k.A.
Max. Raumgröße
in m² | m³

90 m² | 200 m²

65 m² | 150 m³

35 m² | 80 m³

35 m² | 80 m³

35 m² | 80 m³

15 m² | 35 m³

20 m² | 50 m³

35 m² | 80 m³

20 m² | 50 m³
Größe Wasserbehälter
5,0 l

5,3 l

3,0 l

2,1 l

4,0 l

2,0 l

1,5 l
k.A.k.A.
Max. Lautstärke Die Lautstärke wird in Dezibel (dB) angegeben. Dabei handelt es sich um eine logarithmische Einheit, das heißt, ein Unterschied von 3 dB entspricht einer Verdopplung der Lautstärke.
45 dB

ca. 45 dB

45 dB

39 dB

45 dB

47 dB
keine Her­s­tel­le­r­an­gaben
Leistungsaufnahme530 Watt370 Watt350 Watt230 Watt250 Watt245 Watt72 Wattkein Strom­ver­brauchkein Strom­ver­brauch
Luftumwälzung Ein elektrisch betriebener Lüfter saugt die Raumluft an, um ihr Feuchtigkeit zu entziehen. Je stärker die Luftumwälzung, desto mehr Luft kann in kürzerer Zeit Wasser entzogen werden. Sie wirkt sich daher auch direkt auf die Entfeuchterleistung aus. Gleichzeitig steigt damit in der Regel der Stromverbrauch des Geräts.260 m³/h180 m³/h170 m³/h160 m³/h126 m³/h90 m³/hkeine Her­s­tel­le­r­an­gaben
Einstellungen
Timer-Funktion Die Inbetriebnahme und Arbeitsdauer des Gerätes kann durch eine integrierte Zeitvorwahl gesteuert werden.
Abschaltautomatik
wenn Tank voll ist
Rollen
Tragegriff
Vorteile
  • beson­ders leis­tungs­stark
  • auch für sehr große Räume
  • beson­ders großer Auf­fang­be­hälter
  • ein­fa­cher Trans­port dank Griff und Rollen
  • beson­ders großer Auf­fang­be­hälter
  • auch für sehr große Räume
  • ein­fa­cher Trans­port dank Griff und Rollen
  • Kin­der­si­che­rung
  • ein­fache Bedi­e­nung
  • ein­fa­cher Trans­port dank Griff und Rollen
  • beson­ders leise
  • ein­fache Bedi­e­nung
  • ein­fa­cher Trans­port dank Griff und Rollen
  • leicht her­aus­nehm­barer Tank
  • sehr leise dank Pel­tier-Tech­no­logie
  • lautlos
  • ver­braucht keinen Strom
  • lautlos
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  • Luftentfeuchter helfen, das Klima in einem Raum angenehmer zu gestalten. Sie leisten die gegenteilige Arbeit zu einem Luftbefeuchter: sie entziehen der Luft Wasser. Beide Geräte haben jedoch das gleiche Ziel, nämlich die optimale Luftfeuchtigkeit zu erreichen.
  • Granulat-Entfeuchter sind nur für kleine Räume geeignet und nicht zum Dauereinsatz vorgesehen. Dafür können Sie auch in kalten Räumen eingesetzt werden.
  • Kondensations-Entfeuchter arbeiten elektrisch, haben dafür aber auch eine sehr viel stärkere Leistung als Granulat-Entfeuchter. Für größere Räume und die dauerhafte Kontrolle der Luftfeuchtigkeit sind sie optimal.


Laut dem statistischen Bundesamt leben 14 % der Deutschen in Wohnräumen mit zu hoher Feuchtigkeit und den entsprechenden Schäden an Wänden, Fußböden und Fundamenten. Das verschlechtert nicht nur das Raumklima, sondern beeinträchtigt auch die Gesundheit, da feuchte, schimmelige Wände Asthma oder Allergien auslösen können. Ein Luftentfeuchter – ob mit Trockenmittel-Granulat oder elektrisch betrieben – kann hier Abhilfe schaffen. Die Geräte entziehen der Luft Wasser und fangen es auf, sodass Sie es einfach wegschütten können. Doch nicht nur in Wohnräumen verbessern Luftentfeuchtungsgeräte das Raumklima, sondern auch in Kellern, in Rohbauten oder im Auto.

Weitere Ratgeber bei Vergleich.org:

1. Was ist ein Luftentfeuchter?

Die Luftentfeuchter aus den gängigen Luftentfeuchter-Tests senken im Allgemeinen den Sättigungsgrad der Luft, sprich, sie entziehen ihr Wasser. Je wärmer die Umgebungstemperatur, desto mehr Wasser kann die Luft aufnehmen.

An kalten Flächen, wie z.B. Gegenständen aus Metall oder an Außenwänden, kühlt die Luft ab. Dadurch bildet sich Kondenswasser, das von der Luft abgegeben wird. Luftentfeuchter sollen das verhindern.

Die besten Luftentfeuchter verfügen über einen Regler, mit dem man eine Zielluftfeuchte einstellen kann. Wird dieser Wert überschritten, beginnt das Gerät Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und sammelt es in einem Tank, der anschließend einfach ausgeleert werden kann.

2. Wozu braucht man einen Luftentfeuchter?

Feuchte Wände, Stockflecken an der Tapete, ein muffiger Geruch und im schlimmsten Fall Schimmel: Das sind die Anzeichen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu hoch ist. Optimal ist ein Wert um die 50 % relative Luftfeuchte bei 20° C Raumtemperatur. Ab einer dauerhaften Luftfeuchtigkeit von über 70 % beginnen Schimmelpilze zu wachsen und sich zu vermehren. Gerade moderne, luftundurchlässige Baumaterialien und besonders stark abgedichtete Fenster führen in der heutigen Zeit vermehrt dazu, dass sich Feuchtigkeit in den Wohnräumen sammelt. Wenn Lüften nicht möglich ist oder nicht mehr ausreicht, können Lufttrockner und Luftreiniger zum Einsatz kommen.

3. Welche Luftentfeuchter-Typen gibt es?

Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Arten von Luftentfeuchtungsgeräten, die wir Ihnen im Luftentfeuchter-Vergleich 2019 vorstellen möchten. Alle arbeiten mit unterschiedlichen physikalischen Prinzipien, um die Luftfeuchtigkeit zu senken.

3.1. Granulat-Entfeuchter oder Trockenmittel-Entfeuchter

Der Feuchtigkeitskiller entzieht der Luft Feuchtigkeit mithilfe eines Trockenmittels.

Diese Entfeuchter bestehen aus einem Behälter und einem chemischen Trockenmittel, welches die überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt, bis es selbst gesättigt ist. Es absorbiert das Wasser, daher nennt man diese Kategorie von Entfeuchtern auch Absorbtionsentfeuchter. Dann muss das Trockenmittel, meist ein Granulat oder Block, erneuert oder aufbereitet werden, damit der Luft weitere Feuchte entzogen werden kann.

Geeignet sind diese Raumentfeuchter aus dem Luftentfeuchter-Vergleich für kleine, abgeschlossene Räume, die nur über einen sehr geringen Luftaustausch verfügen. Anwendungsbeispiele sind Kleiderschränke, Autos (z. B. Saisonfahrzeuge, Caravans, Oldtimer, usw.) oder auch trockenliegende Boote. Diese Granulat-Entfeuchter arbeiten geräuschlos und sind kostengünstig. Zwar sind die Luftentfeuchter weniger leistungsfähig, aber im Gegensatz zu anderen Modellen unabhängig von der Umgebungstemperatur einsetzbar und daher auch für kühle Räume geeignet.

  • kostengünstig
  • simpel zu bedienen
  • unabhängig von Umgebungstemperatur
  • Trockenmittel muss immer wieder erneuert werden
  • weniger leistungsfähig wie elektrische Entfeuchter

3.2. Kondensationsentfeuchter

Kondensationsentfeuchter werden elektrisch betrieben.

Die meisten handelsüblichen Luftentfeuchter für den Hausgebrauch gehören zum Typ Kondensationsentfeuchter. Diese Geräte werden elektrisch betrieben. Sie verfügen über ein Gehäuse, einen Kompressor und ein Kühlelement sowie einen Wassertank oder Schlauchanschluss. Letztlich ist das Funktionsprinzip sehr einfach: Ein Lüfter saugt die warme, feuchte Raumluft an und leitet sie über ein Kühlelement. Dadurch kondensiert der Wasserdampf, kühle trockene Luft wird aus dem Gerät geblasen. Der kondensierte Wasserdampf tropft in den Auffangbehälter, der regelmäßig geleert werden muss. Für einen Dauerbetrieb muss ein Schlauch angeschlossen werden, der das aufgefangene Wasser in einen Abfluss leitet.

Diese Luftentfeuchter haben besonders im Dauerbetrieb eine sehr gute Leistung, wenn die Luftfeuchtigkeit konstant gehalten werden soll. Sie sind teurer als die Granulat-Entfeuchter, verursachen Stromkosten und sind durch Kompressor und Lüfter nicht geräuschlos. Außerdem lässt ihre Wirkung nach, je kälter die Umgebungstemperatur ist. Dennoch sind sie die richtige Wahl, wenn Sie größere Räume entfeuchten wollen.

  • starke Entfeuchterleistung
  • Dauerbetrieb möglich
  • halten Luftfeuchtigkeit konstant
  • verbrauchen Strom
  • mitunter laut
  • kälteempfindlich

Achtung: Denken Sie daran, den Wasserbehälter regelmäßig zu leeren - sonst wird Ihr Luftentfeuchter schnell zum Luftbefeuchter!

3.3. Adsorptionstrockner

Adsorptionsentfeuchter sind eher unüblich, erzielen aber die besten Ergebnisse, wenn die Luftfeuchte schnell gesenkt werden soll. Sie arbeiten temperaturunabhängig und trocknen die Luft chemisch. Der eingebaute Lüfter leitet die Luft über ein Adsorptionsmittel wie Silikagel. Sie sind teuer, können dafür aber auch eine Luftfeuchtigkeit von 5 % relativer Feuchte erreichen - hier muss man vorsichtig sein, denn Holz beispielsweise kann sich verziehen, wenn es zu trocken wird. Sie eignen sich für kalte Räume oder zum Trocknen bei Minusgraden.

  • kälteunempfindlich
  • sehr schnell und effektiv
  • erreichen extrem niedrige Luftfeuchtigkeit
  • sehr teuer
  • nicht für alle Einsatzzwecke geeignet

4. Kaufberatung für Luftentfeuchter: Darauf müssen Sie achten

Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Punkte zusammengestellt, die in einem Luftentfeuchter-Test von Interesse sind, wenn Sie den besten Luftentfeuchter kaufen möchten.

4.1. Raumgröße

Groß oder klein, das ist hier die Frage: Die Leistung des Luftentfeuchtungsgerätes sollte der Raumgröße angemessen sein.

Die wichtigste Frage, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie Ihren persönlichen Luftentfeuchter-Vergleichssieger wählen, ist, wie groß der Raum ist, der entfeuchtet werden soll. Für Räume zwischen 20 und 50 m² ist ein Luftentfeuchtungsgerät mit Kondensationstechnologie am besten geeignet, für kleinere Räume bis 20 m² reicht ein Entfeuchter mit Trockenmittel aus.

4.2. Relative Luftfeuchte und Zielluftfeuchtigkeit

Wählen Sie ein Gerät auch abhängig davon, wie feucht der Raum ist und auf welchen Wert die Luftfeuchtigkeit sinken soll. Je höher die Entfeuchterleistung und die Leistung in Watt ist, desto schneller gelangen Sie an Ihr Ziel.

4.3. Größe des Wassertanks

Auch hier gilt: je größer, desto besser. Ein größerer Tank muss seltener geleert werden und der Luftentfeuchter kann demnach auch größere Räume schnell trockenlegen.

4.4. Stromverbrauch und Geräuschpegel

Kraftvolle Geräte mit Kondensationstechnologie verbrauchen meist mehr Strom, zwischen 250 und 350 Watt, schalten sich aber meist automatisch ab, sobald die Luftfeuchtigkeit unter den eingestellten Zielwert gesunken ist. Der verbaute Kompressor bewirkt eine Geräuschkulisse von etwa 40 Dezibel, daher sollten Sie diese Entfeuchter nicht unbedingt nachts im Schlafzimmer laufen lassen und eventuell auf einen Granulatentfeuchter zurückgreifen.

4.5. Bekannte Hersteller und Marken

  • AEG
  • Atika
  • Ceresit
  • Dantherm
  • De'Longhi
  • Heylo
  • Hornbach
  • Humydry
  • InnoGoods
  • Master
  • Remko
  • Rubson
  • Trotec
  • Thomar
  • Wenko

5. Was tun bei Feuchtigkeit in der Wohnung?

Ein guter Luftentfeuchter hilft, das Raumklima merklich zu verbessern.

Die Stiftung Warentest hat zum Thema Feuchte und Schimmel in Wohnräumen und Badezimmern ein Infoblatt zusammengestellt. Darin wird zunächst erklärt, was Schimmel eigentlich ist - nämlich Mikroorganismen, Pilze, die überall in der Natur vorkommen. Sie verbreiten sich durch für das bloße Auge unsichtbare Sporen. Dort, wo sie ausreichend Feuchtigkeit finden, beginnen sie zu wachsen. Daher findet man Schimmel auch an feuchten Wänden. Sie wachsen auf Tapeten, Holz, Staub aber auch Kunststoff.
Besonders problematisch sind die Gesundheitsrisiken, die von den Schimmelpilzen ausgehen. Sie lösen Allergien und Erkrankungen der Atemwege aus. Daher heißt es handeln, sobald Sie einen Schimmelbefall in Ihrer Wohnung feststellen.

6. Immer gutes Klima: die optimale Feuchtigkeit für jeden Raum

Die optimale Luftfeuchte ist von Raum zu Raum unterschiedlich und hängt auch mit der Raumtemperatur zusammen. Wir empfehlen Ihnen im Luftentfeuchter-Vergleich folgende Werte:

Raum optimale Temperatur optimale Luftfeuchte
Küche 18° C 50 - 60 %
Wohnzimmer, Arbeitszimmer 20° C 40 - 60 %
Schlafzimmer 18° C 40 - 60 %
Bad 23° C 50 - 70 %
Keller 10° - 15° C 50 - 65 %

Tipp: Feuchträume wie Bad und Waschküche sollten grundsätzlich geheizt und gut gelüftet werden - die warme Luft nimmt mehr Wasser auf. Durch regelmäßiges Lüften entweicht die warme Luft mitsamt der Feuchtigkeit.

7. Luftentfeuchter-Test: Fragen und Antworten rund um das Thema Luftentfeuchter

7.1. Was ist besser – Kondensationsentfeuchter oder Granulat-Entfeuchter?

Pauschal kann man das nicht sagen. Natürlich können Granulat-Entfeuchter nicht mit der Leistung der großen, elektrisch betriebenen Kondensationstrockner mithalten, die bis zu 24 Liter Feuchtigkeit pro Tag aus der Luft holen können. Dafür arbeiten sie temperaturunabhängig und eignen sich daher beispielsweise auch zum Einsatz in der Garage oder im Auto.

7.2. Wo sollte ich den Luftentfeuchter aufstellen?

Der beste Ort ist da, wo die Probleme mit der Feuchtigkeit am größten sind, also wo sich beispielsweise das Kondenswasser an den Fenstern sammelt.

7.3. Luftentfeuchter fürs Auto – worauf achten?

Besonders in der kalten Jahreszeit haben viele Autofahrer mit Feuchte im Autoinnenraum zu kämpfen, die sich als Kondenswasser an den Scheiben niederschlägt. Um das zu vermeiden, sind Granulat-Entfeuchter die richtige Wahl. Diesen Raumentfeuchtern machen auch niedrige Temperaturen nichts aus. Achten Sie darauf, das Granulat regelmäßig zu erneuen und den Wasserbehälter zu leeren, um die Luftfeuchte zu senken.

7.4. Wie entferne ich bereits bestehende Schimmelflecken?

Wie Sie Schimmelflecken nachhaltig entfernen können, sehen Sie in dem folgenden Video:

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PKW Anhänger Test & Vergleich

Die PKW Anhänger Bestseller im Vergleich

Worauf sollte Sie beim Kauf achten?

Was ist ein Pkw Anhänger?

Wen man zum Camping geht oder größere Mengen an Ladung transportieren will, dann ist das Auto meistens zu klein. Deshalb sucht man oft nach einer Alternative, die dann dabei helfen könnte. Viele Menschen entscheiden sich gerade für einen Pkw Anhänger. Dabei handelt es sich um einen Anhänger, der eine besondere Art von Fahrzeug ist, jedoch über keinen eigenen Antrieb verfügt. Diese Anhänger werden hinter Lkws, Pkws, Krafträdern oder auch hinter Fahrrädern angehängt. Sie verfügen über eine bestimmte Ladefläche, sodass sie besonders für längere Reisen mit der Großfamilie gut geeignet sind. Meistens wird ein Pkw Anhänger gezogen, wobei ein Anhänger im Schienenverkehr geschoben werden kann. Um Ihnen einen besseren Überblick darüber zu beschaffen, was ein Pkw alles kann, haben wir für Sie einen Pkw Anhaenger Test vorbeireitet. In den folgenden Abschnitten werden Ihnen Tipps und Tricks zum Kauf, die besten Hersteller der Anhänger und viele andere nützliche Ratschläge gegeben, sodass Sie am Ende einen guten Pkw Anhänger kaufen können.

Anforderungen an einen guten Pkw Anhänger

Wie schon oben erwähnt, ist ein Pkw Anhänger besonders für den Transport von größerer Sachen geeignet. Deshalb kommt er meistens bei einem Umzug zum Einsatz. Dabei sollte er aber auch bestimmte Anforderungen erfüllen können, um überhaupt in diese Zwecke benutzt werden zu können. Erstens sollte dieser Pkw Anhänger äußerst robust und flexibel sind, sodass man sich keine Sorgen machen muss, dass man den Transport nicht schafft. Es ist außerdem sehr wichtig, dass man genau weiß, wie oft man einen Anhänger braucht, sodass man einfacher die Qualität bestimmen kann. Dabei spielen auch Material und Qualität eine bedeutende Rolle. Bei einem Pkw Anhänger werden meisten verzinkter Stahl oder aber auch Aluminium verwenden. Beide Materialien sind weisen hohe Stabilität auf und rosten nicht, was besonders für den Einsatz im Freien wichtig ist. Neben dem Material des Gestells sollte man dann auch auf die Bodenplatte Acht geben. Sie muss natürlich auch Stabilität aufweisen, sodass sie nicht allzu dünn sein darf.

Einsatzgebiet des Pkw Anhängers

Die Einsatzgebiete eines Pkw Anhängers sind ziemlich verschiedenen. In einem Pkw Anhaenger Test werden Modelle anhand derer Einsatzgebiete getestet und verglichen, sodass man genau weiß, welches Modell für welchen Zweck geeignet ist. Wenn man beispielsweise sehr schwere Gegenstände transportieren will, das aber selten planiert zu machen, dann kann man sich auch einen Pkw Anhänger mieten. Wenn man ihn aber tagtäglich einsetzt, dann lohnt sich das Mieten auf keinen Fall. Häufigere Einsätze benötigen auch eigenen Anhänger. Dabei wird dieser beispielsweise für den Transport von Ware oder bestimmter Güter tagtäglich benutzt. Auch beim Camping eignet sich ein Pkw Anhänger perfekt, da man in ihm alles transportieren kann, was man beim Camping braucht. Dazu gehören beispielsweise Essen, Trinken, Stühle und Bänke, der Grill oder auch das Campingzelt usw. Dabei sollte man sich immer für ein gut verarbeitetes und neues Modell entscheiden, da zu einem so häufigen Einsatz ein gebrauchter Anhänger keine gute Lösung ist.

Unsere Top 10 – PKW Anhänger

  • HILFREICH - Hier wird ein verstellbarer Querbügel/Verstärkungsbügel aus Aluminium von ECD Germany für PKW Anhänger angeboten. Die Verstärkungen haben die Rolle große Wassersäcke zu vermeiden, sodass das Wasser ablaufen kann. Somit wird die Lebensdauer Ihrer Plane erhöht.
  • VERSTELLBARE ABMESSUNGEN - Der Bügel ist von 100 bis 145 cm verstellbar.
  • BEFESTIGUNG - wird zwischen den Bordwänden verspannt
  • VERWENDUNGSZWECK - Unterstützung von Flachplanen, um z.B. Regenwasser besser abfließen zu lassen.
  • TECHNISCHE DATEN - Material: Aluminium, Abmessungen: einstellbar zwischen 100 und 145 cm, Rohr Durchmesser: ca. 1,9 / 2,4 cm, Rohr Materialstärke: ca. 1 mm, U-Halterung (LxH): ca. 1,1 x 3 cm (innen gemessen), U-Halterung Materialstärke: ca. 3 mm, Gewicht: ca. 500g
  • Anhängerflachplane für Anhänger 2075 x 1140 x 50 mm.
  • 1000D PVC beschichtetes Material von 540 g/m², reissfest und strapazierfähig.
  • Die Flachplane bietet zuverlässigen Schutz vor Wasser- und Witterungseinflüssen.
  • Gummiband zur Planensicherrung mitgeliefert, Länge ca. 7.2 m.
  • Optimal geeignet für Warentransporte aller Art im Anhänger.
  • 1x Aspöck Multipoint 1 Rückleuchte RECHTS inkl. 12V - Leuchtmittel
  • Aspöck-Art-Nr. 24-5200-007 / 24 5200 007 / 245200007
  • Abmaße: 238x138x52mm (LxBxH) - Lochabstand der Befestigungsschrauben: 150mm
  • Schluss-, Brems-, Blink- & Kennzeichenleuchte inkl. Dreieckrückstrahler
  • Anhängerflachplane für Anhänger 2100x1140x880 mm.
  • 1000D PVC beschichtetes Material von 540 g/m², reissfest und strapazierfähig.
  • Die Flachplane bietet zuverlässigen Schutz vor Wasser- und Witterungseinflüssen.
  • Gummiband zur Planensicherrung mitgeliefert, Länge ca. 7 m.
  • Optimal geeignet für Warentransporte aller Art im Anhänger.

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  • geeignet für PKW Anhänger mit Zuggabel bis zu einer Größe von Breite 85 mm und Höhe 170 mm
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6x Zurrmulden Zurrösen + Gegenplatte 800daN 800kg

Welche Alternativen zu einem Pkw Anhänger gibt es?

Neben dem Pkw Anhänger, gibt es auch andere besondere Anhängervarianten, die benutzt werden können. Hier werden wir Ihnen die Eigenschaften jede Variante erklären.

Starrdeichselanhänger
Starrdeichselanhänger verfügen über eine Deichsel,die mit dem Anhängerrahmen starr verbunden ist. Dieser Anhänger hat meistens zwei Achsen, die auch mit dem Rahmen starr verbunden sind. Pkw Anhänger gehören zu dieser Gruppe. Wenn man sich für einen Pkw Anhänger bis zu 750 kg entscheidet, dann benötigt dieser Anhänger keine eigenen Bremsen, da er als Leichtanhänger charakterisiert wird. Für diejenigen Modelle, die über ein größeres Gewicht verfügt, sind laut Gesetz die Bremsen notwendig. Zu den häufigsten schweren Anhängern gehören Bootstrailer und Motorradtransportanhänger. Sonderformen dieser Anhänger sind Pferdeanhänger, bei denen es unterschiedliche Federungssysteme gibt, wie zum Beisiel Drehstabfederachsen oder Drehschubfederachsen.

Gelenkdeichselanhänger
Der Unterschied zwischen den oben genannten Anhängern und diesen liegt in der Zahl der vorhandenen Achsen. Bei den Gelenkdeichselanhängern gibt es also mehr als zwei Achseln, wobei diese Modelle über besonders gelenkte Achsschenkel verfügen. Bei Lkws und Traktoren finden wir sehr oft solche Anhänger. Auch für diejenigen Pkws, die leichte Lang- oder Volumentransporte erledigen wollen, gibt es solche Bauarten zur Auswahl. Das Gewicht, das zugelassen ist, beträgt 20 Tonnen, wenn zwei Achsen vorhanden sind und 24 Tonnen, wenn drei Achsen vorhanden sind. Die Vorderachse ist auf einem Drehschemel aufgesetzt und montiert und ist mit der Deichsel verbunden.

Sattelanhänger
Bei dem Sattelanhänger ist keine Vorderachse vorhanden, sodass der Anhänger mit dem Vorderteil auf seiner Sattelzugmaschine liegt. Wenn er in Verbindung mit der Sattelzugmaschine gebracht wird, dann wird er zu einem Sattelkraftfahrzeug. Es gibt in den letzten Jahren auch Veränderungen in diesem Bereich, sodass diese Anhänger äußerst nützlich sein können.

Sonderbauarten
Zu den Sonderbauten der Anhänger gehört, unter anderem, das Straßenrollerzum. Dieser Anhänger ist dann in verschiedenen Bauarten verfügbar. Weiterhin gibt es den s.g. Nachläufer wird, der sich für ziemlich lange Güter eignet, wie es beispielsweise Holzstämme sind. Dieses Modell bietet dann eine gut durchdachte Bauweise, sodass man das Ladegut problemlos und sicher transportieren kann. Die dritte Varianten sind dann Schubanhänger, die eine eigene Motorisierung haben. Diese Anhänger eignen sich für diejenigen Fahrzeuge, die einen schwachen Antrieb haben.

Welche Hersteller von Pkw Anhängern gibt es?

Wer baut die besten PKW Anhänger? Das kann man so nicht genau beurteilen. Stiftung Warentest hat vielleicht einen PKW Anhänger Testsieger. Durch einen Pkw Anhaenger Test kann man einfacher herausfinden, welche Hersteller sich in diesem Bereich besonders gut zurechtfinden. Ein guter Hersteller bietet meistens Qualität und eine jahrelange Garantie. Welcher PKW Anhänger ist zu empfehlen ? Zu den bedeutendsten Herstellern zählen Namen wie Brenderup, Heku, Westfalia, Auwärter, Hubaur und STEMA. Desweiteren stellen auch die Firmen Brandl und Martz PKW Anhänger her.

Außerdem kann man oftmals bei Obi, Bauhaus, Hagebau, und Hornbach Anhänger mieten.

Neuerungen im Bereich der Pkw Anhänger

Eine besondere Neuerung stellt ein Pkw Anhänger da, der über ein eigenes Klima verfügt. Mit einem robusten und wendigen Drehschemelfahrgestell als Basis ist es ziemlich einfach, eine Klimaanlage im Anhänger zu haben. Man muss sie nur mit dem Anhänger verbinden. Man bekommt so im Innenraum eine optimale Temperatur, sodass man solche Anhänger besonders im Sommer als Fluchtort vor den heißen Tagen benutzten kann.

Vorteile beim Kauf eines Pkw Anhängers im Internet

Es gibt mehrere Vorteile, die man durch den Kauf eines Pkw Anhängers im Internet bekommt. Erstens bietet das Internet eine sehr große Auswahl an verschiedenen Modellen unterschiedlicher Hersteller. Man ist also nicht platzbegrenzt und kann von überall auf der Welt bestellen. Weiterhin kann man, wenn man sich nicht entscheiden kann, einen Pkw Anhaenger Test lesen und sich somit einen Überblick zu schaffen, was gut bei einem Modell ist und was nicht. Auch durch den Vergleich kann man einfach sehen, welches Modell sich durch die besten Eigenschaften gezeigt hat. Nebenbei kann man auf dem Internet sehen, welcher Anbieter den günstigsten Preis für das gewollte Modell anbeteten kann. Somit kann man sich für die beste Auswahl entscheiden. Man kann dann auch nach gebrauchten Anhängern suchen, wenn man derzeit kein Geld hat aber einen Anhänger braucht. Somit bringt der Kauf im Internet sehr viele Vorteile mit sich.

Worauf achten beim Kauf eines Pkw Anhängers?

Da es auf dem Markt sehr viele Modelle gibt, muss man beim Kauf vorsichtig sein. Am besten ist es, wenn man sich im Kopf ein Bild davon macht, was man von einem Anhänger will. Nur so kann man sich dann einfacher entscheiden. Nebenbei gibt es bestimmte Eigenschaften, die man beim Kauf beachten sollte. Erstmals sollte geklärt werden, welches Gut man transportieren will. Wen man nur eine Sache transportieren will, dann sollte man sich einen Anhänger kaufen, der gerade für diese Zwecke geeignet ist. Wenn man aber einen umfassenderen Zweck haben will, dann ist ein Anhänger mit Allroundtalent eine gute Auswahl.
Wenn man größere Lasten transportieren will, dann sollte der Anhänger über eine gewisse Nutzlast verfügen. Man sollte also darüber nachdenken, ob man sich für Einachser oder Zweiachser entscheidet, je nachdem, was man transportieren will. –Meistens wird aber ein Zweiachser gewählt, da er eine höhere Nutzlast hat und besser auf Spurrillen reagiert. Die Einachser haben aber ein geringeres Eigengewicht und kosten weniger als die Zweiacsher. Deshalb ist die Auswahl dann immer individuell bestimmt.

Mit oder ohne Bremse
Wenn man sich für gebremste Anhänger entscheidet, dann muss man darauf vorbeireitet sein, mehr Gel zu investieren. Dabei bieten diese Modelle aber mehrere Vorteile gegenüber den Modellen, die keine Bremse haben. Eins davon liegt in der Tatsache, dass die Bremsen beim Zugfahrzeug entlastet werden, dass sich der Bremsweg deutlich verkürzt und dass der Anhänger bei Vollbremsungen sehr selten und schwer ausbricht. Bei den Modellen ohne Bremsen gibt es auch bestimmte Einschränkungen, wobei mit einem gebremsten Anhänger sogar die kleineren Pkws deren ganze Anhängelast benutzen dürfen.

Die Qualität
Die Qualität spielt eine sehr große Rolle beim Kauf. Sie besteht aus einem Bündel positiver Eigenschaften eines Modells. Dazu gehören dann die Materialerarbeitung, Stabilität, Garantie usw. Ein gut verarbeitetes Modell bietet viele Vorteile und kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Meistens kosten diese Geräte viel mehr, als diejenigen mit niedriger Qualität. Außerdem weisen hochwertige Modelle eine längere Lebensdauer auf, was besonders dann wichtig ist, wenn man den Anhänger nicht jeden Tag benutzt. Mit einem Kauf kann man sich den Anhänger für das ganze Leben besorgen.

Nützliches Zubehör für Pkw Anhänger

Ein Pkw Anhänger hat kein so wichtiges Zubehör, dass man sich kaufen muss. Doch vorteilhaft können zum Beispiel ein Schutzrad oder ein Schloss sein.
Außerdem ist eine Hochplane, mit der man den Anhänger nach eigenen Wünschen ausstatten kann, besonders attraktiv als Zubehör.

PKW Anhänger Testberichte und Vergleiche finden

Wenn Sie noch weitere Informationen und aktuelle oder auch ältere Testberichte brauchen, dann können Sie hier nach passenden PKW Anhänger Testberichten bei Stiftung Warentest suchen.

Stiftung Warentest bietet zahlreiche Testberichte und Vergleiche zu vielen Produkten aus den letzten Jahren.

So finden Sie auch Testergebnisse und Vergleiche aus den vor Jahren 2016, 2017, 2018 und können auch ältere Produkte besser bewerten.

Auf der Suche nach Testberichten?

Passende Testberichte und Testsieger finden Sie hier

Checkliste vor dem Kauf

Haben Sie das richtige Produkt gefunden?

Die meisten Produkte gibt es heutzutage im Internet in vielen unterschiedlichen Variationen. Das kann auch bei Ihrem Produkt: PKW Anhänger der Fall sein

Achten Sie deshalb immer darauf das richtige Produkt auszuwählen und vergleichen Sie unterschiedliche Shop wie Amazon, Ebay, Satun und Media Markt miteinander.

Ist der Preis in Ordnung?

Manchmal gibt es das Produkt PKW Anhänger bei einem Drogeriemarkt wie Rossmann, Müller oder DM günstiger.

Alternativen überprüft?

Suchen Sie nach dem PKW Anhänger nicht nur Online, sondern schauen Sie auch bei Lidl, Aldi oder regionalen Anbietern vorbei.

Wie ist die Qualität?

Achten Sie auf Bewertungen anderer und lesen Sie Testberichte zum PKW Anhänger auch wenn Sie Ihr Produkt im Baumarkt wie OBI, Hornbach, Toom, Globus oder Bauhaus kaufen.

Wann wird geliefert?

Prüfen Sie die Verfügbarkeit und den Standort Ihres Produktes bevor Sie es kaufen. Manche Händler haben lange Wartezeiten oder versenden aus dem Ausland.

Noch Fragen zum PKW Anhänger

Auf Gutefrage.net kann jeder seine Fragen stellen. Diese werden dann von Menschen beantwortet, die sich in der Regel mit den Themen auskennen.

Wenn Sie noch Fragen haben oder Antworten suchen zum PKW Anhänger sind Sie dort genau richtig.

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Kaminventilator: Test & Empfehlungen (10/19)

Willkommen bei unserem großen Kaminventilator Test 2019. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Kaminventilatoren. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, den für dich besten Kaminventilator zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir einen Kaminventilator kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Kaminventilatoren sorgen dafür, dass die warme Luft eines Kamins gleichmäßig im Raum verteilt wird.
  • Grundsätzlich funktionieren Kaminventilatoren stromlos durch den Seeback-Effekt oder einen Stirlingmotor. Es gibt aber auch Kaminventilatoren, die mit einer externen Stromquelle laufen.
  • Um einen Kaminventilator nutzen zu können, braucht es keine aufwendige Montage. Du kannst den Ventilator einfach auf deinen Kamin stellen und er startet von alleine, wenn die Oberfläche warm genug ist.

Kaminventilator Test: Favoriten der Redaktion

Der beste Allround Kaminventilator



Der Tomersun Kaminventilator besteht aus 3 Flügelblättern und startet bei einer Temperatur von 85° Grad automatisch. Er wird auf der Oberfläche deines Kamins gestellt und bläst von dort die warme Luft durch den ganzen Raum.

Das Gerät arbeitet Flüsterleise und benötigt keine externe Stromquelle. Um die richtige Handhabung des Kaminventilators zu erzielen, sollte dein Kamin die maximale Temperatur von 300° Grad nicht überschreiten.

Der Kaminventilator mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis



Der Aobosi Kaminventilator benötigt weder Strom, noch Batterien und läuft ausschließlich über die Wärme deines Kamins. Das Gerät benötigt zum Start eine Mindesttemperatur von 50° Grad. Die maximale Temperatur sollte zum Schutz des Gerätes nicht höher als 345° Grad sein.

Das Produkt zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer aus, die durch eloxiertes Aluminium gewährleistet wird. Des Weiteren verfügt der Aobosi Kaminventilator über 4 Flügelblätter, die die warme Luft optimal im Raum verteilen.

Der beste Kaminventilator mit eingebautem Schutzsystem



Beim Valiant „Premium 4“ handelt es sich um einen hochwertigen Kaminventilator, der im Vergleich zu seinen Konkurrenten etwas teurer ist.

Betriebstemperatur

Ab einer Temperatur von 50 °C fängt der Ventilator an sich zu drehen, allerdings zunächst noch sehr langsam. Dabei wälzt er nur wenig Luft um. Mit dieser Starttemperatur braucht sich der Ventilator vor Produkten der Konkurrenz aber nicht zu verstecken. Viele Kaminventilatoren drehen sich erst bei einer Temperatur von 80 °C.

Bei einer Temperatur zwischen 80 und 250 °C bringt der Valianat „Premium 4“ seine optimale Leistung. Je wärmer er wird, desto schneller dreht sich der Ventilator und desto mehr Luft wird verteilt. Damit ist die optimale Betriebstemperatur im Vergleich zu anderen Kaminventilatoren relativ niedrig.

Aus diesem Grund ist der Valiant „Premium 4“ gut für dich geeignet, wenn die Oberfläche deines Kamins nicht ganz so heiß wird. Der Valiant „Premium 4“ besitzt außerdem ein Schutzsystem, um den Ventilator vor Überhitzung zu schützen.

Material

Da der Valiant „Premium 4“ Kaminventilator aus Aluminium besteht, ist er sehr hitzebeständig. Du kannst ihn bis zu einer Temperatur von 340 °C ohne Bedenken benutzen. Das Aluminium ist in einem matten Schwarz gehalten.

Maße/Gewicht

Der Valiant „Premium 4“ Kaminventilator liegt mit den Maßen 10,2 x 17,8 x 20,3 cm im Mittelfeld der gängigen Kaminventilatoren. Mit einem Gewicht von 721 g gehört er aber eher zu den leichteren Ventilatoren. Du brauchst jedoch keine Bedenken haben, dass der Ventilator umkippt.

Flügelblätter

Der Ventilator besitzt vier Flügelblätter, mit denen er die warme Luft im Raum verteilt. Diese Flügelblätter sind nur seitlich leicht gebogen und haben ansonsten ein sehr schlichtes Design. Da der Ventilator durch die vier Flügelblätter pro Umdrehung mehr Luft umwälzen kann als Ventilatoren mit nur zwei Flügelbättern, eignet er sich gut für größere Räume.

Besonders positiv hervorgehoben werden dabei immer wieder:

  • Das hochwertige Aussehen
  • Die Lautstärke
  • Die Verteilung der Luft

An dieser Stelle möchten wir besonders das Aussehen und die Verteilung der Luft hervorheben. Die positive Wirkung wird durch die solide Verarbeitung und das hochwertige Material unterstützt. Die minimale Betriebslautstärke ist eine Folge der verwendeten Technik und somit auch bei Produkten der Konkurrenz zu finden.

Negativ wird das Produkt derzeit von 40 % aller Rezensenten bewertet. Dabei vergeben viele Rezensenten sogar nur einen Stern.

Sie beanstanden vor allem folgende Punkte:

  • Der Ventilator startet nicht von alleine
  • Kaum Luftumwälzung
  • Rotor läuft nicht gleichmäßig

Die meisten Kritikpunkte könnten daraus resultieren, dass der Kaminventiltor nicht richtig eingesetzt wurde beziehungsweise die Oberflächentemperatur des Kamins zu gering war. Wenn dies der Fall ist oder der Ventilator nicht richtig positioniert wurde, dreht er sich nur sehr langsam und startet auch nicht von alleine.

Einige Nutzer berichten allerdings, dass die Luftumwälzung auch bei vielen Umdrehungen sehr gering ist und sie bei einem geringen Abstand schon keinen Luftzug mehr spüren.

Ja. Da der Motor des Ventilators durch die Wärme des Kamins betrieben wird, fängt der Ventilator sich von alleine an zu drehen, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist.

Der beste Kaminventilator mit zwei Flügelblättern



Bei dem Valiant „Original 2 Blade Fan“ handelt es sich um einen Kaminventilator aus der mittlerer Preiskategorie. Er fällt besonders durch sein attraktives und robustes Design auf.

Betriebstemperatur

Der Valiant „Original 2 Blade Fan“ Kaminventilator hat eine minimale Betriebstemperatur von 55 °C. Bei dieser Temperatur fängt der Ventilator an sich zu drehen. Diese Temperatur ist im Vergleich zu Produkten der Konkurrenz relativ niedrig. Allerdings solltest du beachten, dass dies nur die Starttemperatur ist und die Luft hier noch nicht merklich umgewälzt wird.

Die optimale Betriebstemperatur für den Valiant „Original 2 Blade Fan“ sind 100 bis 300 °C. Der Kamin muss also im Gegensatz zur Starttemperatur noch fast doppelt so warm werden, damit der Ventilator effektiv arbeitet.

Material

Dieser Kaminventilator besteht aus einer Aluminiumkonstruktion. Dadurch erhält er eine edle Optik. Dank des hitzebeständigen Materials kannst du den Ventilator bei Temperaturen von bis zu 340 °C problemlos einsetzen.

Maße/Gewicht

Mit 780 g liegt der Kaminventilator im Vergleich zu seinen Konkurrenten im Mittelfeld. Die Maße von 12,7 x 20,3 x 22,9 cm zeigen, dass der Valiant „Original 2 Balde Fan“ relativ klein ist, denn die meisten Kaminventilatoren haben eine Höhe von 24 cm.

Flügelblätter

Dieser Kaminventilator besitzt nur zwei Flügelblätter. Wenn du die Luft in einem großen Raum gleichmäßig verteilen möchtest, eignen sich Ventilatoren mit vier Flügeln besser.

Allerdings hängt die Luftumwälzung pro Umdrehung nicht nur von der Anzahl der Flügel ab, sondern auch davon, wie diese geformt sind. Beim Valiant „Original 2 Blade Fan“ haben die Flügelblätter eine schaufelähnliche Form und sind leicht gebogen.

Dabei loben die Käufer folgendes immer wieder:

  • Die gute Luftverteilung durch den Ventilator
  • Die geringe Lautstärke

An dieser Stelle wollen wie besonders die gute Luftverteilung hervorheben. Dies schafft der Ventilator laut mehreren Rezensenten nämlich problemlos auch in größeren Räumen. Dies funktioniere vor allem bei Stahlöfen ausgezeichnet.

Negativ oder kritisch, also mit einem – zwei oder drei Sternen – bewerten das Produkt derzeit rund 40 % aller Rezensenten.

Dabei nennen sie meistens folgende Kritikpunkte:

  • Der Ventilator läuft nicht ohne Starthilfe an
  • Er funktioniert nicht auf Specksteinkaminen
  • Es tritt schnell ein Defekt auf

Die Oberfläche von Specksteinkaminen wird oft nicht heiß genug, um einen Kaminventilator zu betreiben. Es handelt sich hier also um einen Anwendungsfehler.

Das Problem, dass der Ventilator nicht ohne Starthilfe funktioniert, könnte den gleichen Grund haben: Die Kaminoberfläche wird nicht heiß genug. Allerdings berichten einige Rezensenten, dass dieses Problem auch bei Metallöfen mit einer ausreichend hohen Oberflächentemperatur auftritt.

Die schnellen Defekte, die bei ein paar Rezensenten aufgetreten sind, sind Garantiefälle. In diesen Fällen würden für dich keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Ob die Nutzung auf einem Kamin mit Keramikverkleidung möglich ist, hängt von der individuellen Oberflächentemperatur deines Kamins ab. Keramikverkleidungen werden in den meisten Fällen allerdings nicht heiß genug, damit der Ventiltor optimal funktionieren kann.

Wie breit ist der Standfuß des Ventilators?

Der Standfuß misst ca. 10 x 7,5 cm.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Kaminventilator kaufst

Was ist ein Kaminventilator?

Besonders im Winter sind viele Kaminöfen im Betrieb. Sie werden zum Heizen oder nur für eine gemütliche Stimmung genutzt. Direkt vor dem Kamin ist es dann zwar warm, aber etwas weiter weg schon wieder so kühl, dass du vielleicht eine Wolldecke brauchst. Damit die Luft nicht nur unmittelbar um den Kamin herum, sondern auch im ganzen Raum schön warm ist, ist ein Kaminventilator eine sinnvolle Ergänzung.

Ein Kaminventilator verteilt die warme Luft, die der Kamin erzeugt, im ganzen Raum. Bei den meisten Modellen handelt es sich um thermoelektrische Kaminventilatoren. Diese funktionieren zwar mit Strom, jedoch eben nicht mit Strom aus einem Kabel, sondern selbst erzeugt aus einem Peltier-Element (elektrothermischer Wandler, basierend auf dem Peltier-Effekt).

Einen Kaminventilator musst du nicht erst aufwendig montieren, sondern kannst ihn einfach auf deinen Kamin stellen. Dabei musst du nur beachten, dass der Ventilator hinten seitlich vom Ofenrohr so platziert wird, dass der Fuß des Ventilators möglichst flach aufliegt.

Bevor du dich weiter mit dem Thema „Kaminventilatoren“ beschäftigst, haben wir seine größten Vorteile für dich zusammengefasst:

  • Durch einen Kaminventilator kannst du die Kaminwärme effektiv nutzen.
  • Du kannst sowohl Stromkosten als auch Brennstoff einsparen.
  • In Kombination mit einem Thermostat kannst du die Raumtemperatur mit einem Kaminventilator regulieren.

Welche Alternativen gibt es zum Kaminventilator?

Ja. Ein Kaminventilator ist ein praktisches Gadget, wenn du die Kaminwärme besser verteilen möchtest. Allerdings funktioniert er, wie schon weiter oben beschrieben, nicht auf allen Kaminen. Einige Kaminverkleidungen werden nicht heiß genug, um die optimale Betriebstemperatur eines Kaminventilators zu erreichen.

Wenn das bei dir der Fall ist, kannst du auch auf einen normalen Ventilator zurückgreifen und ihn neben den Kamin stellen, damit er die Kaminwärme im Zimmer verteilt. Wir haben die Vor- und Nachteile eines normalen Ventilators im Vergleich zu einem Kaminventilator für dich zusammengefasst.

Weiters kannst du auf einen Deckenventilator zurückgreifen, denn die Warmluft, die durch den Kamin abgegeben wird, staut sich in der Regel nach einiger Zeit an der Decke. Weil die warme Luft wegen ihres geringeren spezifischen Gewichts nach oben steigt, ist die Wärme trotz eines voll eingeheizten Ofens für Heizzwecke also teilweise verloren.

Ein Deckenventilator würde also dafür sorgen, dass die sich oben angestaute Warmluft wieder nach unten befördert wird.

Für einen kleinen Raum kannst du auch einen Elektroradiator benutzen und dahinter einen kleinen Ventilator stellen.

Wo kann ich einen Kaminventilator kaufen?

Kaminventilatoren sind sowohl im Fachhandel als auch im Internet erhältlich. Wenn du Produkte lieber in einem Laden kaufst, kannst du entweder in einen Fachhandel für Kamine oder in einen Baumarkt wie Bauhaus, Hornbach oder Obi gehen. Um die Suche zu erleichtern, solltest du dich über die verschiedenen Modelle in den jeweiligen Baumärkten im Vorhinein auf deren Webseite informieren oder vor Ort MitarbeiterInnen fragen.

Die Auswahl in einem Fachhandel ist dabei deutlich größer als im Baumarkt. Außerdem kannst du dich dort von Spezialisten zu diesem Thema noch besser beraten lassen.

Die größte Auswahl an Kaminventilatoren findest du jedoch im Internet. Besonders Seiten wie amazon.de und eBay.de bieten ein sehr vielseitiges Angebot. Dabei solltest du insbesondere auf die unter den Kaufkriterien beschriebenen Merkmale achten und bei Bedarf Erfahrungsberichte anderer Personen lesen, um das passende Produkt für dich zu finden. Im Allgemeinen ist die Auswahl der Produkte auf Seiten spezialisierter Online-Versandhändler größer als im Fachhandel.

Der Kaminventilator verteilt die warme Luft, die beim Heizen entsteht, im gesamten Raum. Durch die effektive Nutzung der Kaminwärme können sogar Heizkosten gespart werden, da die Wärme optimal verteilt wird. (Foto: Pexels / pixabay.com)

Was kostet ein Kaminventilator?

Grundsätzlich gibt es Kaminventilatoren in verschiedenen Preisklassen. Günstige Kaminventilatoren findest du ab 40 Euro. Ein Großteil der handelsüblichen Kaminventilatoren kostet zwischen 60 und 100 Euro, du kannst aber auch bis zu 200 Euro dafür ausgeben. In der nachstehenden Tabelle haben wir für dich zusammengefasst, wo du Kaminventilatoren in welchen Preisklassen finden kannst.

Ort Preis
Baumarkt 60-100 €
amazon.de 40-150 €
Spezialisierte Online-Händler bis zu 200 €

Entscheidung: Welche Arten von Kaminventilatoren gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich kann man zwischen drei verschiedenen Arten unterscheiden:

  • Kaminventilator mit einem Seebeck-Effekt
  • Kaminventilator mit einem Stirlingmotor
  • Kaminventilator mit einer externen Stromquelle

Aufgrund der unterschiedlichen Wirkungsweisen und Verwendungszwecke eignet sich eine bestimmte Art am besten für dich. Da nicht jeder Kaminventilator gleich ist, ergeben sich unterschiedliche Vor- und Nachteile in der Anwendung.

Im folgenden Abschnitt möchten wir dir die einzelnen Funktionsarten näher beschreiben und die Unterschiede erklären. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden für den Vergleich übersichtlich gegenübergestellt.

Wie funktioniert der Kaminventilator mit einem Seebeck-Effekt und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Beim Seebeck-Effekt entsteht ein Stromkreis mit zwei unterschiedlichen Metallen. Wichtig ist, dass zwischen den Verbindungsstellen unterschiedliche Temperaturen herrschen. Der Kaminventilator besteht hierbei aus zwei Elementen, die durch einen Draht verbunden sind.

Der untere Teil ist ausgestattet mit Thermoelementen, die auf dem heißen Kaminofen positioniert werden.
Dagegen befindet sich der obere Teil in der kühleren Luft. Die Wärmeenergie des Feuers überträgt sich auf die Elektronen im unteren des Thermoelements.

Die Bewegungsenergie im unteren Teil ist dadurch höher als im oberen Teil, was bewirkt, dass sich die Elektronen im Leiter stärker verteilen als die kälteren Elektronen. Somit nimmt die Elektronendichte im kälteren Teil zu.

  • Der Wärme-Energie Umwandlunngsgrad lässt sich leicht erhöhen
  • Restwärme kann genutzt werden
  • Nur minimal anwendbar
  • Nicht in der Lage sehr große Energiemengen zu erzeugen

Das hierdurch entstehende Ungleichgewicht wird aufgelöst, indem durch den Aufbau einer elektrischen Spannung die gleiche Menge an kalten Elektronen auf die warme Seite gebracht werden. Es wird eine Elektrizität mit einer Leistung von drei bis sechs Watt erzeugt. Diese ist ausreichend, um den Motor des Ventilators zu starten.

Bei diesem thermoelektrischen Effekt tritt zwischen zwei Leiterenden mit unterschiedlicher Temperatur eine Spannung auf. Dadurch wandern die Elektronen vom heißen Teil in den kühlen und die Elektronen vom kühlen Teil in den heißen. Oft kühlt also ein Kaminventilator gleichzeitig den oberen Teil, damit die Temperaturdifferenz konstant bleibt.

Jedoch ist der Seebeck-Effekt nur minimal anwendbar, da er nicht in der Lage ist, sehr große Energiemengen zu erzeugen. Nichtsdestotrotz lässt sich durch den Einsatz von Halbmaterialen der Wärme-Energie-Umwandlungsgrad leicht erhöhen. Des Weiteren kann auch die Restwärme bei Abwasseranlagen, Blockheizkraftwerken und Müllverbrennungsanlagen genutzt werden.

Wie funktioniert der Kaminventilator mit einem Stirlingmotor und worin liegen dessen Vorteile und Nachteile?

Hauptelement beim Stirlingmotor sind zwei Zylinder. Diese werden in dem meisten Fällen mit einem Gas (beispielsweise Helium) gefüllt. Diese Art von Motor ist ein sogenannter Heißgas-Motor. Das heißt, das Gas wird in einem Zylinder durch die Wärme des Kamins erhitzt. Die Wärmeenergie des Kamins wird hierbei durch thermodynamische Effekte in Bewegungsenergie umgewandelt.

Durch die Energie werden die Kolben angetrieben und somit auch der Ventilator. Insgesamt bewegen sich im Motor zwei Kolben: der Verdrängerkolben und der Arbeitskolben. Es kann nicht nur ziemlich alles als Treibstoff verwendet werden, was Wärme erzeugt, sondern die Verbrennung erfolgt auch kontinuierlich, was wiederum den Schadstoffausstoß verringert.

  • Langlebigkeit
  • Emissionsarm und sparsam
  • Geringer Wartungsaufwand-und Instandhaltungskosten
  • Vielstofffähigkeit
  • Lästige Antriebsarbeit
  • Eine hohe Verschleißgefahr durch die konstante Hitze
  • Wirkungsgrad ist niedrig

Außerdem bestehen ein geringer Wartungsaufwand, niedrigere Wartungs- und Instandhaltungskosten und die Möglichkeit der extremen Miniaturisierung. Beim Kauf sollte man aber berücksichtigen, dass ein hoher Verschleißfaktor durch die Konsistenz Hitze besteht. Des Weiteren ist der Wirkungsgrad eine Schwachstelle des Stirlingmotors.

Wie funktioniert der Kaminventilator mit einer externen Stromquelle und worin liegen deren Vorteile und Nachteile?

Die dritte Antriebsart nutzt keines der beiden Möglichkeiten. Bei einem fest verbauten Kaminventilator wird eine externe Stromquelle genutzt. Diese Art von Ofenventilator wird teilweise auch als Wärmeverteiler bezeichnet. Dabei ist die Energiequelle ausschließlich Strom aus der Steckdose, was auf lange Sicht höhere Kosten mit sich bringt.

  • Günstig
  • Viel Auswahl
  • Unterbrechungsfreie Leistung
  • Je besser, desto teurer
  • Verbraucht Strom

Ein großer Vorteil von externen Stromquellen ist die große Auswahl. Somit bekommt man eine kleine externe Stromquelle sehr günstig. Je besser die externe Stromquelle jedoch ist, desto teurer wird sie auch. Weiterhin punktet eine externe Stromquelle mit einer unterbrechungsfreien Ventilatorleistung.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Kaminventilatoren vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Ofenventilatoren vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen, zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Produkt für dich eignet oder nicht.

Grundsätzlich solltest du bei dem Kauf eines Kaminventilators darauf achten, dass der Ventilator für deinen Kamin bzw. Ofen geeignet ist. Dabei solltest du dir besonders folgende Faktoren anschauen:

  • Betriebstemperatur
  • Maße
  • Gewicht
  • Anzahl der Flügelblätter
  • Funktionsweise
  • Material
  • Lautstärke

Betriebstemperatur

Das wichtigste Merkmal beim Kauf eines Kaminventilators ist die Betriebstemperatur. Diese gibt an, bei welcher Temperatur der Ventilator anfängt zu arbeiten.

Da sich der Ventilator bei der Starttemperatur nur langsam dreht, wird bei dieser Temperatur noch wenig warme Luft umgewälzt. Aus diesem Grund geben die meisten Hersteller zusätzlich die optimale Betriebstemperatur an. Bei dieser Temperatur bewegt sich der Ventilator so schnell, dass er die Luft im Raum optimal verteilen kann.

Die angegebene Temperatur bezieht sich immer auf die Oberflächentemperatur des Kamins, da der Kaminventilator auf diesem steht und durch seine Wärme angetrieben wird.

Dies kann zum Beispiel bei Kaminöfen mit Natursteinverkleidung zum Problem werden, weil solche Oberflächen oftmals nicht so warm werden. Am besten funktionieren Kaminventilatoren bei Öfen mit Stahlverkleidungen, da diese besonders heiß werden.

Die optimale Betriebstemperatur startet oft erst bei 100 bis 120 Grad Celsius.

Einige Kaminventilatoren drehen sich bei circa 70 Grad Celsiusn, während andere bereits bei 50 Grad Celsius funktionieren. Dieser Wert wird von vielen Öfen problemlos erreicht. Durch die Platzierung des Kaminventilators relativ weit hinten sowie in der Nähe des Ofenrohrs lässt sich die Wärme auch bei einem sich langsamer drehenden Kaminventilator besser verteilen.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die optimalen Funktionstemperaturen je nach Modell variieren. Außerdem hast du auch die Möglichkeit, mehrere Kaminventilatoren aufzustellen. Somit wird noch mehr warme Kaminluft in verschiedene Richtungen verteilt.

Tipp: Um vor dem Kauf sicher zu gehen, ob ein bestimmter Kaminventilator auch für deinen Kamin funktioniert, solltest du vorher die Oberflächentemperatur deines Kamins messen, um zu kontrollieren, ob diese heiß genug wird.

Ein Großteil der Kaminventilatoren ist fast quadratisch und zwischen 12 und 24 Zentimeter hoch. Da der Ventilator auf dem Kamin steht, ist ein kleinerer Ventilator natürlich unauffälliger. Du solltest aber darauf achten, dass die Flügelblätter des Ventilators nicht zu klein sind, da sie sonst nicht so gut geeignet sind, die Luft im Raum zu verteilen.

Beim Kauf eines Kaminventilators solltest du dir auch den Fuß des Ventilators anschauen. Dieser sollte einen festen Stand auf deinem Kamin haben und vollständig aufliegen, um die Wärme des Kamins optimal nutzen zu können.

Da der Ventilator auf dem Kamin platziert wird, sind kleinere Ventilatoren natürlich ansprechender.

Gewicht

Die meisten Kaminventilatoren sind nicht sehr schwer und wiegen fast immer unter einem Kilo. Da du den Kaminventilator normalerweise nicht mehr bewegst, nachdem du ihn optimal ausgerichtet hast, spielt das Gewicht allerdings keine allzu große Rolle.

Flügelblätter

Grundsätzlich gilt, dass ein Propeller am besten mit einem Flügel arbeitet. Weil es dann aber aufgrund des Ungleichgewichtes zu sehr starken Vibrationen kommen kann, werden mindestens zwei Flügel genommen. Im Allgemeinen gibt es Kaminventilatoren mit zwei, drei oder vier Flügelblättern. Einzelne Kaminventilatoren besitzen auch zwei Ventilatoren mit insgesamt sechs Flügelblättern.

Je mehr Flügelblätter ein Ventilator hat, desto mehr Luft wird auch bei niedriger Drehzahl, also wenn der Kamin noch nicht so heiß ist, im Raum verteilt. Wie viel Luft der Ventilator pro Umdrehung verteilt, hängt allerdings auch von der Form der Flügelblätter ab.

Funktionsweise

Wie wir schon weiter oben erklärt haben, kann ein Kaminventilator auf drei verschiedene Arten angetrieben werden. Am häufigsten werden die Ventilatoren stromlos, also ohne Strom aus der Steckdose, durch den Seebeck-Effekt betrieben. Ein Nachteil dieses Effektes ist, dass sich der Ventilator erst bei einer relativ hohen Temperatur dreht.

Wenn dein Kamin beziehungsweise dessen Verkleidung nicht ganz so heiß wird, solltest du besser zu einem Kaminventilator mit einem Stirlingmotor greifen. Auch dieser Motor wird durch die Wärme des Kamins betrieben.

Grundsätzlich solltest du immer darauf achten, welcher Kaminventilator für deinen Kamin geeignet ist. Bei einer falschen Auswahl kann es nämlich sein, dass dein Ventilator nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Durch die Wärmeentwicklung des Kamins geht der Kaminventilator automatisch an und schaltet sich auch wieder eigenständig aus, sobald der Kamin wieder abkühlt.

Material

Da die Verkleidung eines Kamins unter Umständen sehr heiß werden kann, ist ein hitzebeständiges Material beim Kaminventilator wichtig. Deshalb bestehen die meisten Ventilatoren aus Stahl oder Aluminium. Bis zu wie viel Grad du einen Kaminventilator ohne Bedenken nutzen kannst, steht in der Bedienungsanleitung.

Wenn die Verkleidung deines Kamins also sehr heiß wird, solltest du vor der Nutzung überprüfen, ob der Ventilator für diese Temperatur geeignet ist.

Lautstärke

Ein weiteres Kriterium, das viele Käufer interessiert, ist die Lautstärke des Ventilators. Dank der oben beschriebenen Funktionsweisen laufen die gängigen Kaminventilatoren allerdings nahezu lautlos. Grundsätzlich gilt, dass ein Kaminventilator leiser wird, je mehr Flügel er besitzt und umgekehrt. Die meisten Modelle sind jedoch so konstruiert, dass es zu keinen oder nur minimalen Geräuschen kommt.

Tipp: Weil die Hersteller keine Angaben zur Lautstärke machen, kannst du diese am besten durch das Lesen von Erfahrungsberichten einschätzen.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Kaminventilator

Kann ich einen Kaminventilator selber bauen?

Theoretisch ja. Es ist möglich, einen Kaminventilator selber zu bauen. Dies ist allerdings relativ aufwendig und du solltest dich dafür gut mit der verwendeten Technik auskennen. Ob die aufgewendete Zeit für den Bau und das Beschaffen der Materialien in einem Verhältnis zum Preis und der Leistung gekaufter Kaminventilatoren steht, ist allerdings fragwürdig.

Solltest du dich dennoch dazu entscheiden, einen Kaminventilator selbst zu bauen, dann kannst du dir dazu Videos mit einer Anleitung ansehen. Wenn du einen Holzofen hast, wäre beispielsweise dieses Video eventuell hilfreich für dich:

Entkalkungsanlage: Test & Empfehlungen (10/19)

Willkommen bei unserem großen Entkalkungsanlage Test 2019. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Entkalkungsanlagen. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, die für dich beste Entkalkungsanlage zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir eine Entkalkungsanlage kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Entkalkungsanlage eignet sich für deinen Haushalt, wenn das Wasser sehr kalkhaltig und damit hart ist oder gesundheitsgefährdende Stoffe enthält.
  • Grundsätzlich kannst du dich zwischen Entkalkungsanlagen mit Ionenaustauschmethode, elektromagnetischer Methode oder Umkehrosmosemethode unterschieden.
  • Am häufigsten werden Geräte mit Ioneneaustauschfunktion eingebaut, die das Wasser mit Hilfe von Regeneriersalz enthärten, während Anlagen mit Umkehrosmosefunktion das Wasser durch eine Membran filtern.

Entkalkungsanlage Test: Favoriten der Redaktion

Die beste Entkalkungsanlage mit Druckminderer



Die Grünbeck Boxer R ist im Grunde genommen keine Entkalkungsanlage, sondern nur ein Rückspülfilter, um gröbere Bestandteile vom Wasser zu trennen. Es verfügt über eine zwölft eilige Datumsanzeige, damit du das Rückspülen nicht vergisst.

Verbindungen von Kalk können also herausgefiltert werden, jedoch kein im Wasser gelöster Kalk. Trotzdem sind sehr viele Kunden überzeugt von diesem Produkt, das für jede Haushaltsgröße genutzt werden kann. Viele Kunden loben das Preis-Leistungs-Verhältnis. Es handelt sich um eine günstige Alternative zu einer großen Entkalkungsanlage.

Die Grünbeck Boxer R kann an waagrecht und senkrechten Wasserleitungen gleichermaßen montiert werden, weil der Anschlussflansch drehbar ist. Er wird inklusive Wasserzählerverschraubung und Filterkerze geliefert und hat einen integrierten Druckminderer.

Die beste Entkalkungsanlage für Haushalte mit bis zu 5 Personen



Die Amos R2D2-32 Entkalkungsanlage ist ein H artwasseraufbereitungssystem mit dem man pro Regenerationszyklus bis zu 3.200 Liter Wasser entkalken kann. Das reicht für einen Haushalt mit bis zu 5 Personen.

Wird das voreingestellte Volumen an Weichwasser erreicht, geht das Gerät nicht sofort in die Regenerationsphase – sondern erst zeitverzögert nachts um 2 Uhr. Die Reinigung dauert nur ca. 30 Minuten.

Die beste Entkalkungsanlage inklusive Bypass-Ventil



Die Water2buy AS200 der Energieklasse A+ kann täglich bis zu 1250 Liter Wasser entkalken. Damit kann ein Haushalt von 1 bis maximal 4 Personen versorgt werden. Damit man davon so wenig wie möglich mitbekommt, beginnt die Reinigung des Wassers um 3 Uhr nachts.

Die Reinigung verläuft geräuscharm. Für eine einfache Installation ist ein Bypass-Ventil bereits im Lieferumfang enthalten.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Entkalkungsanlage kaufst

Wie funktioniert eine Entkalkungsanlage?

Eine Entkalkungsanlage ist eine Maschine, die Kalk aus dem Haushaltswasser filtert. So macht sie das Wasser „weicher“. Das Wasser weist also nachher einen geringeren Härtegrad auf. Dieser Grad gibt an, wie hoch die Konzentration von im Wasser gelösten Ionen ist.

Diese Ionen können Verbindungen wie Kalk bilden. Hartes Wasser, das also viele solcher Ionen enthält, hat verschiedene Nachteile für den Haushaltsgebrauch. So zum Beispiel die Verkalkung von Haushaltsgeräten, die dann schneller verschleißen.

Eine Entkalkungsanlage wird direkt am Wasseranschluss des Hauses installiert und filtert das Wasser bevor es weiter in deinem Haushalt und im Wassernetz verteilt wird. Im Entscheidungsteil weiter unten sind die einzelnen Anlagen und ihre Wirkungsweisen genauer beschrieben.

Warum ist eine Wasserentkalkungsanlage sinnvoll?

Eine Entkalkungsanlage könnte für dich aus gesundheitlichen Gründen interessant sein, aber auch wegen deiner Haushaltsgeräte. Verbraucherzentralen weisen darauf hin, dass eine Wasseraufbereitung oder Wasserentkalkung notwendig ist, wenn:

  • Das Wasser sehr hart ist (Grenzwert: 14 °dH).
  • Das Wasser giftige Stoffe enthält.
  • Das Wasser nicht normal riecht oder verfärbt ist.
  • Das Wasser sehr viele Keime enthält.

In diesen Fällen stellt es ein gesundheitliches Risiko dar, keine solche Anlage zu nutzen. Hier solltest du handeln. Natürlich kannst du auch eine Entkalkungsanlange verwenden, wenn dein Wasser unbedenklich, aber doch etwas kalkhaltig ist. Das kann sich bei Elektrogeräten im Haushalt bemerkbar machen.

Bei viel Kalk im Wasser verschleißen Waschmaschine oder Wasserkocher schneller und unter Umständen schmeckst du den Kalk auch aus dem Wasser heraus. Daher macht eine Entkalkungsanlage auch unter ökonomischen Gesichtspunkten Sinn, da du die Geräte nicht so oft ersetzen musst.

Für wen eignet sich eine Entkalkungsanlage?

Im Grunde eignen sich diese Geräte für jeden Haushalt mit einem bedenklichen Wasserzustand. Natürlich muss praktisch gesehen genug Geld, Platz und Zeit dafür vorhanden sein. Wenn ein Test wirklich auf schlechtes Wasser hinweist, sollte es dir den Aufwand aber wert sein.

Entkalkungsanlagen eignen sich für jeden Haushalt mit nachgewiesen schlechter Wasserqualität und für alle mit hohen Ansprüchen an die Wasserqualität.

Es ist völlig unbedenklich, wenn das Wasser nur wenig Kalk enthält. Das ist ganz normal. Eine Enthärtungsanlage muss sich dann nicht immer lohnen. Zumal diese Anlagen auch Nachteile haben. So könnten bei einer unregelmäßigen Wartung vermehrt Keime ins Wasser gelangen.

Wie finde ich heraus, ob ich mein Wasser aufbereiten sollte?

Du kannst dein Wasser auf drei verschiedene Arten testen:

  • Selbsttest
  • Wasserlabor
  • Gemeinde oder Wasserversorger fragen

Am einfachsten ist es, bei der Gemeinde oder bei deinem jeweiligen Wasserversorger nachzufragen. Da das Wasser sehr häufig kontrolliert wird, kann man dir dort Auskunft über die Wasserhärte geben.

Wenn du selbst testen möchtest, gibt es dafür verschiedene Produkte, beispielsweise zum Beispiel Flüssigkeiten, die du zum Wasser hinzugeben musst. Je nach Verfärbung kannst du an einer Skala ablesen, wie hoch der Härtegrad ist. Ähnliche Tests gibt es auch für andere Risikofaktoren im Wasser.

Im Internet kannst du dir auch sehr einfach Teststreifen bestellen. Diese geben dir dann die Wasserhärte an, wenn du es drüberlaufen lässt. Wie erwähnt ist eine Wasserhärte ab 14° dH sehr bedenklich.

Du kannst auch eine Wasserprobe nehmen und sie an ein Wasserlabor schicken. Es werden dort entsprechende Tests durchgeführt. Je mehr du investierst, desto mehr Tests kannst du anfordern. Du bekommst dann die Ergebnisse per Post zugeschickt.

Das für deine Region zuständige Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz wird höchstwahrscheinlich eine Liste der Labore veröffentlicht haben. Schau einfach mal dort nach, falls du ein Labor suchst.

Wie warte ich eine Entkalkungsanlage?

Das kommt natürlich auf die Art des Enthärtungssystems an. Wenn du ein Gerät mit der Ionenaustauschmethode verwendest, musst du regelmäßig Salz nachfüllen, damit das Wasser einwandfrei gefiltert wird. Zwischen zehn und 15 Kilogramm benötigt ein Einfamilienhaus im Monat. Das Einfüllen an sich ist relativ einfach.

Du solltest jedoch daran denken, dich regelmäßig um Salznachschub zu kümmern. Für das Einfüllen wirfst du am besten ein Auge in die Bedienungsanleitung deines jeweiligen Gerätes.

Bei der elektromagnetischen Methode fallen keine Arbeiten an, was hier der große Vorteil ist. Anlagen mit Umkehrosmose sind im Wartungsaufwand relativ gering. Da die Membran aber schnell verkeimt, ist es wichtig, diese häufiger zu reinigen oder auch mal zu erneuern.

Du kannst die Wartung auch Firmen überlassen. Die Preise dafür schwanken zwischen 100 und 200 Euro für eine jährliche Inspektion.

Wie baue ich eine Entkalkungsanlage ein oder wer kann das für mich tun?

Um eine sichere und standardgemäße Installation zu gewährleisten, empfiehlt es sich, einen Sanitärfachmann zu beauftragen. Die Preise variieren hierfür stark. Aber so hast du in jedem Fall die Garantie, dass das System auch funktioniert. Oft kannst du Anlage und Installation im Paket kaufen.

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Was sind die Vorteile von Entkalkungsanlagen gegenüber Kleinfiltern?

Da du die Anlage direkt an der Hauptleitung installierst, bekämpfst du den Kalk schon an der Quelle. Gegenüber den Alternativen ist das sehr effizient und Rohre und Haushaltsgeräte bleiben sicher sauber.

Kleinfilter haben den Vorteil, dass sie in der Erstanschaffung günstiger sind, aber du musst sie teilweise öfter wechseln.

Was kostet eine Wasserentkalkungsanlage und ihre Wartung?

Je nachdem welche Anlage du dir zulegen möchtest, kann der Preis zwischen 400 und 5.000 Euro liegen. Teure Optionen sind meist besser für hohe Wassermengen geeignet. Einfamilienhäuser können wiederum problemlos die günstigeren Angebote mit kleineren Filtern oder Behältern wählen.

Oft kannst du Anlage und Installation im Paket kaufen. Achte also beim Preis darauf, wofür du eigentlich bezahlst und ob du das auch willst.

Wo kann ich eine Wasserenthärtungsanlage kaufen?

Eine Entkalkungsanlage bekommst du entweder direkt bei deinem Sanitärfachmann, im Baumarkt oder in Online-Shops. Im Internet gibt es natürlich die größere Auswahl und tendenziell den besten Preis. Gerade beim Erstkauf macht es aber oft Sinn, die Beratung im Fachhandel in Anspruch zu nehmen.

Auf den folgenden Seiten werden häufig Entkalkungsanlagen gekauft:

Welche führenden Hersteller von Wasserenthärtungsanlagen gibt es?

Möglicherweise kennst du BWT durch ihre Tischwasserfilter. Das österreichische Unternehmen ist in Europa der Vorreiter für die Herstellung von Wasseraufbereitungssysteme. Seit 1990 sammelt es Erfahrungen, um seinen Kunden das beste Wasser zu ermöglichen. Neben den Anlagen bietet der Hersteller auch Wartungen an.

Neben BWT ist der deutsche Hersteller Grünbeck bei den Verbrauchern sehr beliebt. Das 1949 gegründete Unternehmen ist aber nicht nur Spezialist für Wasseraufbereitung, sondern auch für Trinkwasser, Brauchwasser und Abwasser. Es beschäftigt sich seitdem mit der Technologie, wie der Endkunde das bestmöglichste Wasser bekommt.

BWT Bekannt durch Tischwasserfilter, gegründet 1990, Sitz in Österreich. Bieten auch Wartung an.
Grünbeck Sitz in Deutschland, neben Wasseraufbereitung ebenso Trinkwasser, Brauchwasser und Abwasser im Portfolio. Gegründet 1949
Eckstein Bekannt durch ihren Wasserenthärter, der Perlatoren, Rohre und Ventile vor Ablagerungen schützen soll.
judo Produziert Enthärtungsanlagen in Deutschland. Das Unternehmen ist über 80 Jahre alt
Water2Buy Produkte und Installation sind tendenziell günstig. Handbücher, Videos und Animationen auf Youtube und Skypechats verfügbar.

Der Hersteller Eckstein hat sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner Anlage weiches und sanftes Wasser zu ermöglichen. Besonders in Rohrleitungen, Ventile und Perlatoren kann das Entfernen von Kalk sehr teuer sein. Durch den Wasserenthärter von Eckstein sollen diese teuren Kalkschäden vorgebeugt werden.

Seit über 80 Jahren arbeitet judo an einer Technologie, um das beste Wasser für jede Anwendung zur Verfügung zu stellen. Um die Qualität der Enthärtungsanlagen auf dem höchsten Stand zu halten, wird das Wasseraufbereitungssystem nach gesetzlicher Norm in Deutschland produziert.

Das Ziel des Herstellers Water2Buy ist es, dir gefiltertes Wasser zum niedrigsten Preis anzubieten. Das gilt auch für ihre Produkte bis zur Installation der Anlage. Der Hersteller hilft dir mit Handbüchern und Videos bei der Installation.

Welche Alternativen zu einer Wasserenthärtungsanlage gibt es?

Es gibt natürlich auch Alternativen, die aber nicht den gleichen Härtegrad wie eine Entkalkungsanlage erreichen.

  • Wasser durch Aufkochen enthärten
  • Chemische Mittel
  • Soda, Zitronensäure oder Essig
  • Kleinfilter mit Ionenaustauschmethode oder Umkehrosmose
  • Kleinfilter mit Aktivkohle

Die einfachste Methode scheint zu sein, Wasser durch Aufkochen zu entkalken. Das ist aber nicht alleine durch die Erhitzung zu erreichen. Nach dem Kochen muss das Wasser noch etwas abkühlen und dann durch einen Kaffeefilter gegossen werden.

In dem Filter bleiben die Kalkklumpen hängen. Kalk bildet Klumpen schneller nach Erhitzung und Abkühlung. Das ist manchmal ausreichend, aber keine dauerhafte Lösung bei einem hohen Härtegrad. Tee- und Kaffeetrinker können so aber bei einem nur wenig verkalkten Wasser einen etwas besseren Geschmack des Getränkes erreichen.

Kaffee besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Ist es zu kalkhaltig, bilden sich Kalkablagerungen. Dadurch können sich die Kaffeearomen nicht optimal entfalten und es entsteht ein unappetitlicher Film auf der Oberfläche deines Kaffees.

Außerdem kannst du zum Entkalten bestimmte chemische Mittel ins Wasser geben. Diese beeinflussen dann die im Wasser enthaltenen Erdalkali-Kationen. Zwar werden die Kationen nicht entfernt, aber so können sie jetzt nicht mehr Kalk bilden. Die Kationen werden im Fachjargon als „maskiert“ bezeichnet.

Das klingt einfach, jedoch: Der Umwelt zu Liebe solltest du vermeiden, Unmengen an Chemikalien zu nutzen. Zudem ist das Wasser dann nicht mehr als Trinkwasser geeignet.

Durch Beimengung von Soda, Zitronensäure oder Essig wird das Wasser zwar nicht weicher, aber für die Reinigung deiner Haushaltsgeräte ist dies sehr effektiv. Für den Fall, dass sich eine Wasserentkalkungsanlage nicht direkt lohnt, kannst du so immerhin deine Geräte sauber halten.

Zitronensäure oder Essig können dir bei der Reinigung deiner Haushaltsgeräte helfen und so deren Lebensdauer verlängern. (Foto: Pixabay / Pexels.com)

Als weitere Alternative können Kleinfilter zur Entkalkung verwendet werden. In kleinen Gießkannen oder Wasserbehältern wird das Wasser durch einen Filter gelassen. Die Funktionsweise entspricht im Grunde genommen der einer großen Ionenaustauschanlage.

Eine auch häufig zu findende Kleinfiltermethode ist es, Aktivkohle zu nutzen. Die Aktivkohle nimmt störende Substanzen aus dem Wasser auf und filtert es so. Anmerkung: Großfilter mit dieser Methode sind meist nur in der Industrie zu finden.

Die Kleinfilter erfüllen zwar ihren Zweck, aber du musst natürlich immer selbst Wasser nachfüllen und die Filter oft auswechseln. Alles in allem haben die Großanlagen immer noch deutliche Vorteile gegenüber den Alternativen trotz hoher Kosten.

Was bedeutet DVGW-geprüft?

DVGW steht für “Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.” und fungiert als unabhängige Prüfstelle.

Im Bereich der Gas- und Wasserversorgung ist der Verein wie der TÜV, der sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Materialien und System zu testen. Das Zertifikat von DVGW soll dir lediglich Sicherheit geben, dass deine Wasseraufbereitungssystem allen Normen entspricht und geprüft wurde.

Mit der DVGW-Zertifikat hast du zudem die Gewissheit, dass die Materialien in der Anlage lange haltbar sind.

Das DVGW-geprüft Siegel erhalten Produkte nur, wenn sie die folgenden Bedingungen erfüllen:

  • Hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit
  • Neutral geprüfte elektrische Sicherheit
  • Hinreichende Installations- und Wartungsfreundlichkeit
  • Austausch von Ersatzteilen mit handelsüblichen Werkzeugen
  • Ersatzteilversorgung für mindestens zehn Jahre sichergestellt
  • Moderner Regel- und Benutzerkomfort
  • Hohe Korrosionsbeständigkeit
  • Trinkwassertauglichkeit von Trinkwasserrohren und Verbinder

Hartes Wasser, weiches Wasser – eine Erklärung

Für den Härtegrad im Wasser ist der Kalkgehalt verantwortlich. Je mehr Kalk es enthält, desto “härter” ist das Wasser. Die Wasserhärte kann den Geschmack des Wassers beeinflussen. Zudem hat er Einfluss auf die Beschaffenheit des Wasser und Auswirkungen auf Haushaltsgeräte und Armaturen.

Die Wasserhärte in deinem Trinkwasser ist darüber hinaus abhängig von der Zusammensetzung des jeweiligen Bodens. In Gebieten, wo das Grundwasser mit Kalkstein in Kontakt getreten ist, kannst du davon ausgehen, dass die Wasserhärte hoch ist. Dagegen ist das Oberflächenwasser eher weich.

Grundlegend kannst du das Wasser in folgenden drei Härtebereiche unterteilen:

Härtebereich Calciumcarbonat Grad deutscher Härte
Weich Weniger als 1,5 mmol/L Weniger als 8,4° dH
Mittel 1,5 bis 2,5 mmol/L 8,4 bis 14° dH
Hart Mehr als 2,5 mmol/L Mehr als 14° dH

Welchen Härtegrad dein Trinkwasser hast, kannst du bei deinem örtlichen Wasserversorger erfragen.

Gefahren von hartem Wasser

Wenn hartes Wasser verdampft, dann hast du beispielsweise in deinen Wasserkochern oder Töpfen Kalkablagerungen. Bei deiner Waschmaschine oder im Geschirrspüler sorgt die Anhäufung von Kalk dafür, dass Ablagerungen entstehen.

Das harte Wasser sorgt für den Verlust der Energieleistung und die Dosierung von Waschmittel steigt. Das Gerät muss durch Ablagerungen häufiger entkalkt werden, wodurch sich der Wasserverbrauch erhöht.

Salzwahl: Was kann schiefgehen?

Das Ziel aller Entkalkungsanlagen ist es, weiches Wasser aus der Leitung zu bekommen, denn in vielen Haushalten kommt hartes Wasser aus der Leitung. So wird Wasser mit hohem Kalkanteil bezeichnet.

Diese Kalkablagerungen können sehr teuer werden. Zum einem ist der Energieverbrauch sehr hoch, zum anderen kann Kalk deine Leitungen verstopfen.

Die Harzkörner in dem Filter deiner Anlage filtern das Wasser durch den Ionenaustausch zwischen Kalk und Magnesium. Ab einem bestimmt Punkt kann der Kalk sich nicht mehr an das Harz binden, weswegen der Harzklumpen mit Salzwasser gereinigt wird, damit wieder Kalk aufgenommen werden kann.

Im Gegensatz zur Reinheit und Härte hat die Form des Salzes wenig Aussagekraft über ihre Qualität. Wenn du dir Regeneriersalz kaufst, dann entspricht die europäische Norm 973 Typ A dem höchstmöglichen Reinheitsgrad.

Um Kalkablagerungen zu verhindern solltest du zudem nur nach einer Sorte von Regeneriersalz greifen. Die meisten Wasserenthärter empfehlen bzw. schreiben eine bestimmte Sorte von Salz vor.

Was passiert, wenn ich vergesse, das Salz aufzufüllen?

Wenn du vergessen solltest Salz aufzufüllen, kann der Ionenaustausch zwischen Kalk und Magnesium nicht mehr funktionieren. Das Kalk im Wasser bindet sich nicht mehr mit dem Harzklumpen und kann dadurch in das Leitungswasser gelangen.

Nach einer gewissen Zeit werden deine Leitungen durch den Kalk verstopft. Das Heizelement in der Anlage kann dadurch Schaden nehmen, wodurch der Energieaufwand sowie deine Kosten steigen. Zudem müssen durch den Kalk die Geräte oft ausgetauscht werden.

Kalkhaltiges Wasser ist nicht schädlich

Kalk besteht aus Magnesium und Kalzium. Diese beiden Mineralien sind zwar ärgerlich für unsere Kochtöpfe und Wasserkocher, aber nicht schädlich für den menschlichen Körper.

Im Gegenteil: Kalzium ist wichtig für den Knochen- und Zahnaufbau und Magnesium für die Gesundheit deiner Muskeln und Knochen. Zusammengefasst ist hartes Wasser genauso (un)schädlich wie weiches Wasser.

Im folgenden Video erhältst du ausführliche Informationen über unser Trinkwasser:

Was ist Kalk?

In der Natur kennst du Kalk als Kreide, Kalkstein oder Marmor. In der Chemie bezeichnet man Kalk als Calciumcarbonat. Es ist eine chemische Verbindung der Elemente Calcium, Sauerstoff und Kohlenstoff. Das Naturprodukt ist schwer wasserlöslich, weswegen du Kalk oft im Boden deines Wasserkochers vorfindest.

Das Kalk gelangt in unser Grundwasser auf natürlichem Wege über das Regenwasser. Denn beim Versickern durch kalkhaltige Gesteinsschichten nimmt das Regenwasser unterschiedliche Stoffe wie Kalk auf. Auf dem Weg in unser Grundwasser und somit auch in unser Leitungswasser wird Kalk weitertransportiert.

Entscheidung: Welche Arten von Entkalkungsanlagen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Nehmen wir an, du entscheidest dich für eine solche Wasserenthärtungsanlage. Was gibt es für verschiedene Arten? Grundsätzlich kann man Entkalkungsanlagen in drei Arten untergliedern, je nachdem welche Methode dabei genutzt wird:

  • Ionenaustauschmethode
  • Elektromagnetische Methode
  • Umkehrosmose

Im Folgenden wirst du herausfinden, wie diese verschiedenen Methoden grob funktionieren und welche Vor- und Nachteile es gibt.

Wie funktioniert eine Enthärtungsanlage mit der Ionenaustauschmethode und welches sind die Vor- und Nachteile?

Der große Vorteil einer Enthärtungsanlage mit Ionenaustauschmethode ist ihre hohe Effektivität. Sie filtert genau die Stoffe raus, die man nicht im Wasser haben möchte.

Bei dieser Methode wird ein Behälter an der Hauptleitung oder am Wasseranschluss des Hauses installiert. Durch diesen fließt dann das gesamte Wasser vor der Verwendung. Eine besondere Form von Harz im Behälter bindet alle möglichen Formen von den im Wasser gelösten Ionen.

Unter anderem werden dadurch Kalzium und Magnesium herausgefiltert, wobei Spurenelemente und Mineralien unbeeinträchtigt bleiben. Im Gegenzug gibt der Filter Natrium ab. Das Harz benötigt für eine reibungslose Filterung regelmäßig Regeneriersalz. Dieses füllst du je nach Bedarf nach.

Resultat: Das Trinkwasser ist komplett entsalzt und Ionen, die Kalk verursachen, sind entfernt. Außerdem werden auch Schwermetalle (zum Beispiel Phosphat) und Pflanzenschutzmittel herausgefiltert.

  • Sehr effektive Wasserenthärtung
  • Natürliche Inhaltsstoffe bleiben unversehrt
  • Kalkbeseitigung an der Quelle
  • Wartung der Anlage
  • Eventuell reicht eine Anlage nicht
  • Nicht ganz umweltfreundlich

Ein Nachteil dieser Anlagen kann sein, dass zu viel Magnesium gegen Natrium getauscht wird. Eine Natriumüberbelastung oder zu wenig Magnesium in der Nahrung können ungesund für den Menschen sein.

Außerdem können vermehrt Keime entstehen, wenn das Wasser zu lange im Behälter steht. Man sollte den Behälter also häufiger reinigen (lassen).

Oftmals werden zwei Behälter installiert, damit eine Enthärtung zu jeder Zeit gewährleistet ist. Es muss regelmäßig Salz nachgefüllt werden. In einem Einfamilienhaus benötigst du zwischen zehn und 15 Kilogramm Salz pro Monat. Für die Umwelt ist das Verfahren auch nicht ganz unbedenklich, da jede Menge Regeneriersalz in das Abwasser gelangt.

Trotzdem ist das Verfahren gegenüber dem Einsatz von Kleinfiltern direkt bei den Haushaltsgeräten zu bevorzugen. Kleinfilter funktionieren ähnlich, müssen aber öfter ausgetauscht werden. Beim großen Filter gibt es also zumindest weniger unnötige Materialverschwendung.

Wie funktioniert eine Enthärtungsanlage mit der elektromagnetischen Methode und was sind die Vor- und Nachteile?

Eine riesige Erleichterung bei einer Enthärtungsanlage mit elektromagnetischer Methode ist, dass sie wartungsfrei funktioniert und einfach zu installieren ist.

Hier werden elektromagnetische Hochfrequenzfelder aufgebaut, um Kalk an der Entstehung zu hindern. Das physikalische Wasserenthärtungsgerät ist einfach zu installieren. Es müssen keine Chemikalien hinzugefügt werden und Wartung ist nur selten notwendig.

  • Natürliche Inhaltsstoffe bleiben unversehrt
  • Kalkbeseitigung an der Quelle
  • Umweltfreundlich, keine Hinzugabe von Chemikalien
  • Geringe Wartung und leichte Installation
  • Wirksamkeit sehr umstritten

Auf den ersten Blick scheint die elektromagnetische Methode nur Vorteile zu haben. Allerdings konnte bisher keine Studie die Wirksamkeit dieser Methode nachwiesen. Viele Experten sind daher skeptisch.

Wenn du dich ausreichend informierst und mit den anderen Methoden aus diversen Gründen nicht zurechtkommst, kannst du aber immer auf die elektromagnetische Methode zurückgreifen.

Wie funktioniert eine Umkehrosmose-Enthärtungsanlage und was sind die Vor- und Nachteile?

Der größte Vorteil einer Umkehrosmose-Enthärtungsanlage soll laut Herstellern darin bestehen, dass das Wasser danach besonders gesund ist. Auch hier gibt es die Möglichkeit einer zentralen Wasseraufbereitung. Unter Druck wird das Wasser durch eine Membran gepresst.

Anorganische Stoffe wie Nitrat, Phosphat, Kalzium, Magnesium und Schwermetalle werden von der Membran aufgehalten. Schädlingsbekämpfungsmittel und ähnliches finden auch keinen Weg hindurch.

Mineralien werden dabei aber leider auch herausgefiltert. Der Nachteil der Ionenaustauschmethode (Magnesium wird rausgefiltert) ist also bei der Umkehrosmose noch größer.

  • Sehr effektive Wasserenthärtung
  • Kalkbeseitigung an der Quelle
  • Natürliche Inhaltsstoffe werden rausgefiltert
  • Membran kann verkeimen oder verstopfen
  • Nicht ganz umweltfreundlich
  • Oftmals nur geringe Wassermenge filterbar

Da viele dieser Anlagen an jedem Wasserhahn angebracht werden müssen, ist die Wassermenge oft auf 100 bis 200 Liter pro Tag begrenzt. Auch hier gibt es einen Nachteil aus Sicht der Umwelt. Für jeden Liter gefilterten Wassers werden circa drei bis 25 Liter bei der Filterung verbraucht.

Hinzu kommt: Es benötigt zusätzliche Energie in Form von Druck. Die Membran verkeimt relativ leicht und kann auch je nach Wasserzusammensetzung verstopfen. Die Membran musst du also oft spülen oder sogar austauschen.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Entkalkungsanlagen vergleichen und bewerten

Im Folgenden wirst du herasufinden anhand welcher Faktoren du Entkalkungsanlagen vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Produkt für dich eignet oder nicht.

  • Gewicht / Maße
  • Maximale Wassertemperatur
  • Maximale Nutzeranzahl
  • Displayfunktion
  • Wasserverbrauch je Regeneration / Stromverbrauch
  • Salzverbrauch pro Monat
  • Wasserdurchfluss
  • Wartung und Reinigung
  • Maximale Wasserhärte
  • Installation
  • Zubehör

Gewicht / Maße

Es scheint erstmal kein kaufentscheidender Punkt zu sein, aber das Gewicht ist wichtig, da Transport und Aufbau darauf ausgerichtet werden müssen.

Tendenziell ist eine leichte Maschine besser, denn das macht den Transport und Aufbau deutlich einfacher. In jedem Fall sollte man sich auf das Gewicht vorbereiten und entsprechend planen, ob man das Gerät selbst transportieren und montieren kann oder auf einen Lieferservice zurückgreifen muss.

Kennst du die genauen Maße der Maschine, erleichtert das das Transportieren und Aufbauen. Außerdem muss die Maschine natürlich dort hinpassen, wo du sie aufstellen möchtest. Diesen Punkt vergisst man leicht, aber da die Geräte manchmal sehr groß sein können, informiere dich genau.

Enthärtungsanlagen gibt es in den verschiedensten Größen. Dabei nehmen Geräte mit der Ionenaustauschmethode den meisten Platz ein.

Maximale Wassertemperatur

Manchmal kann es sein, dass eine Entkalkungsanlage die Temperaturen deines Wassers einschränkt. Sonst würden die Filterergebnisse nicht mehr der Norm entsprechen oder die Anlage Schaden nehmen.

In vielen Fällen ist diese Einschränkung allerdings kein wirklicher Nachteil. Die meisten Maschinen können zumindest eine Wassertemperatur von 25 bis 30 °C erreichen.

Maximale Nutzeranzahl

Die Anlage sollte für deinen Haushalt geeignet sein. Die Hersteller empfehlen meist eine bestimmte Nutzeranzahl oder Haushaltsgröße für ein bestimmtes Gerät.

Das hängt zum Beispiel davon ab, wie schnell Wasser gefiltert wird oder wieviel gefiltertes Wasser gespeichert werden kann. Dieser Information solltest du also Beachtung schenken, wenn du Wasserengpässe vermeiden willst.

Displayfunktion

Ob das Gerät ein Display hat, ist insofern interessant, weil es die Bedienung enorm erleichtert. So kannst du deine Wasserqualität und andere Einstellungen ohne einen Fachmann selbst wählen. Unter Umständen sind also Geräte mit Display jenen ohne Display vorzuziehen.

Wasserverbrauch je Regeneration / Stromverbrauch

Du solltest darauf achten, dass nicht zu viel Wasser bei der Regeneration verlorengeht. Die meisten Maschinen müssen sich regenieren und tun das teilweise vollkommen automatisch. Doch für diesen Vorgang braucht die Wasserentkalkungsanlage oftmals eine größere Menge an Wasser.

Da so oder so ein höherer Wasserverbrauch mit dem Einsatz einer Entkalkungsanlage einhergeht, macht es Sinn, sich den Wasserverlust bei der Regeneration anzugucken und zu versuchen, diesen Mehrverbrauch gering zu halten.

Es versteht sich von selbst, dass du bei gegebenem Filterergebnis eine möglichst stromsparende Anlage vorziehen würdest. Strom ist nun mal ein bedeutender Kostenfaktor für solche Anlagen.

Salzverbrauch pro Monat

Ionenaustauschsysteme verbrauchen unterschiedliche Mengen an Salz. Dieser Punkt ist zwar nicht bei allen Arten von Enthärtungsanlagen relevant, aber beim Ionenaustauschverfahren ein wichtiger Unterscheidungspunkt.

Wasserdurchfluss

Wie schon weiter oben bei der Nutzeranzahlempfehlung erwähnt, ist der Wasserdurchfluss ein wichtiges Kriterium. Zu Stoßzeiten sollten weiterhin, trotz Entkalkung, genug Liter oder Kubikmeter Wasser durch die Leitungen und den Anschluss gelangen können.

Wenn du in einem großen Haushalt lebst, ist dies ein äußerst wichtiger Punkt, weswegen er hier nochmal getrennt von der Nutzeranzahl aufgeführt wird.

Wartung und Reinigung

Die Reinigung ist ein Punkt, der nicht ganz objektiv zu bewerten ist. Auf jeden Fall ist es besser und günstiger, wenn du die Reinigung selber übernimmst und keinen Experten dafür bezahlen musst.

Nach unseren Testergebnissen halten die meisten Enthärtungsharze und Ionenaustauscher 20 bis 25 Jahre. Falls du Salz verwendest, das wasserunlöslich ist, solltest du den Salztank regelmäßig reinigen.

Zudem ist es auch wichtig, regelmäßig zu prüfen, ob die Dichtungen ausgewechselt werden muss. Das Prüfen kannst du ganz einfach jedesmal mit dem Auffüllen des Salzvorrats verbinden. Dabei ist es sinnvoll, die passenden Dichtungen auf Lager zu haben.

In den Handbüchern der Entkalkungsanlagen oder beim Hersteller kannst du anfragen, wie deine Anlage richtig gereinigt wird.

Maximale Wasserhärte

Bei den meisten Modellen wird angegeben, bis zu welchem Härtegrad sie einwandfrei funktionieren. Du solltest unbedingt den Härtegrad deines Trinkwassers zuhause bestimmen (lassen), um hier genau vergleichen zu können.

So siehst du auch besser, wie viel Auswirkungen der Filter eines Geräts hat beziehungsweise weißt schneller, auf welche Zahl du die Maschine einstellen musst. Ist dein Wasser außerdem zu hart für den optimalen Bereich einer bestimmten Anlage, solltest du eine andere wählen, um Schäden zu vermeiden.

Installation

Die Entkalkungsanlage kannst du entweder selber mit Hilfe von YouTube-Videos an die Hauptwasserleitung anschließen oder sie vom Hersteller installieren lassen. Dennoch solltest du dir vorher Gedanken machen, welcher der beste Platz für deine Anlage ist. Hier sind zum Beispiel der Keller oder die Spüle geeignete Orte.

Zudem solltest du dir über folgende Punkte bewusst sein:

  • Bevor du die Anlage an die Hauptwasserleitung anschließt, solltest du dich vergewissern, dass die Entkalkungsanlage auch das Wasser enthärtet.
  • Damit die Enthärtungsanlage funktionieren kann, braucht deine Anlage Zugang zum Stromnetz. Wenn du dir einen passenden Ort in deinem Haus aussuchst, sollte neben der Anlage auch eine Steckdose verfügbar sein.
  • Neben der Stromversorgung brauchst du auch einen Zugang zum Abwasser. Eine Entkalkungsanlage verfügt über einen Schlauch, der zur Abwasserleitung führen muss. Denn bei der Regeneration entsteht in der Anlage verschmutztes Wasser, das durch den Schlauch entsorgt wird.

Zubehör

Wenn du die Installation alleine durchführen willst, musst du beim Kauf einer Entkalkungsanlage darauf achten, dass auch die passenden Schläuche mitgeliefert werden. Diese sind für den Anschluss an die Wasserleitung deiner Anlage essentiell.

Neben den Flexschläuchen benötigst du einen Anschlussblock, falls dieser nicht schon im Lieferumfang enthalten ist. Beim Anschlussblock musst du darauf achten, dass du die richtige Anschlussgröße hast.

Damit du die Entkalkungsanlage langfristig nutzen kannst, ist Regeneriersalz das wichtigste Zubehör.

In der Regel spricht man hierbei vom ganz gewöhnlichen Kochsalz. Du brauchst dir keine Sorgen machen, dass dein Trinkwasser dadurch salzig schmecken wird. Denn durch das Salz werden lediglich Ionen ausgetauscht, was geschmacksneutral ist.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Entkalkungsanlagen

Wie viel Wasser verbrauche ich in meinem Haushalt?

Wieviel Wasser du in deinem Haushalt verbrauchst, ist zunächst abhängig von der Anzahl der Personen, die in deinem Haushalt leben, und ob du neben deiner Waschmaschine auch eine Spülmaschine und einen Kühlschrank mit Wasserspender besitzt. Aber auch Gartenarbeiten verbrauchen Wasser.

Laut Statistiken verbraucht jeder Deutsche pro Tag privat ungefähr 121 Liter. Der virtuelle Wasserverbrauch pro Person liegt dagegen bei täglich 3.900 Liter.

Unter virtuellen Wasserverbrauch wird der indirekte Wasserkonsum verstanden. Denn bei der Herstellung von Lebensmitteln und Konsumgütern werden Unmengen an Wasser verbraucht, die beim normalen Wasserverbrauch nicht einbezogen werden.

Ist es gesundheitsschädlich, eine Wasserentkalkungsanlage zu nutzen?

Die Frage nach der Wirkung auf deine Gesundheit ist vom Typ der Anlage abhängig. Elektromagnetisch arbeitende Geräte scheinen kein Risiko für die Gesundheit darzustellen. Ihre Wirkung ist aber umstritten.

Am Umkehrosmoseverfahren ist zu bemängeln, dass natürliche Inhaltsstoffe wie Magnesium nicht im Wasser verbleiben. Der Körper braucht diese Stoffe jedoch. Unter Umständen kann es hier zu Mangelerscheinungen kommen, wenn man nur Wasser aus dem Hahn trinkt und nicht anderweitig genug Mineralien zu sich nimmt.

Außerdem kann die Membran, die zur Filterung dient, schnell verkeimen. Häufiges Reinigen und oder das Ersetzen der Membran ist also Pflicht. Die Ionenaustauschmethode ist hier sehr ähnlich. Die Behälter, die das zu filternde Wasser enthalten, können verkeimen.

Also ist auch hier eine regelmäßige Wartung angesagt. Was bei dieser Methode besser ist als bei der Umkehrosmose: Mineralien und natürliche Inhaltsstoffe werden nicht rausgefiltert.

Mein Wasser schmeckt komisch: Brauche ich eine Entkalkungsanlage?

Laut Verbraucherzentralen ist ein nicht der Norm entsprechender Geschmack oder eine Verfärbung des Wassers bedenklich. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, macht es wahrscheinlich Sinn, das Wasser testen zu lassen oder die Stadt zu informieren.

Wenn das Phänomen plötzlich auftritt, informiere dich online oder auf deinem Amt, ob es aktuell Probleme mit der Trinkwasserversorgung oder Arbeiten an den Leitungen gibt.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch hartes Wasser bei empfindlicher Haut

Britische Forscher haben herausgefunden, dass hartes Wasser eine Ursache für Ekzeme sein kann. Durch den hohen Anteil an Magnesium und Calcium im Wasser wird deine Haut möglicherweise trocken.

Wenn die Haut sehr trocken ist, können sich Risse bilden. Dadurch ist es für Bakterien und Keimen einfacher, in den Körper einzudringen. Die Haut ist empfindlicher und gereizter, wodurch leichter Entzündungen entstehen können.

Kann ich bereits verkalkte Rohre entkalken?

Deine Rohre kannst du mit den verschiedensten Chemikalien entkalken. Zeolithe oder Anion von Zitronensäure sind Mittel, die du zur Entkalkung nutzen kannst. Um das Verkalken aber direkt zu verhindern, solltest du dir eine Entkalkungsanlage zulegen.

Bevor du aber zu unnötigen Chemikalien greifst, solltest du wissen, dass eine dünne Kalkablagerungen nicht schädlich ist. Um Wasserleitungen vor Korrosion zu schützen, ist eine dünne Kalkschicht sogar vorteilhaft.

Kabel & Leitungen

Installations-, Elektro- und Stromkabel NYM-J 3 x 1,5 mm² Grau

Emskabel Feuchtraumleitung NYM-J 3 x 2,5 mm² Grau 25 m

Herdanschlussleitung H05VV-F 5G2,5 Weiß 1,5 m

Emskabel Erdkabel NYY-J 3 x 1,5 mm² Schwarz 25 m

Mantelleitung NYM-J 3 x 1,5 Grau 5 m

Merten Herdanschlussdose mit Wago Verbindungsklemmen

Schlauchleitung H03VV-F 3 x 0,75 Weiß 1 m

Erdkabel NYY-J 3 x 1,5 Schwarz 1 m

Emskabel Feuchtraumleitung NYM-J 5 x 2,5 mm² Grau 25 m

Mantelleitung NYM-J 3 x 2,5 Grau 5 m

Stegleitung NYIF-J 3 x 1,5 Beige 5 m

OBI Metall-Einziehspirale 10 m Schwarz

Mantelleitung NYM-J 5 x 10 Grau 1 m

Schlauchleitung H05VV-F 3 G1,5 Weiß 1 m

Schlauchleitung H03VV-F 3 x 0,75 Transparent 5 m

Konturenleitung Schwarz 5 m

OBI Kabelverbinder IP 68 Kunststoff schraubbar

Emskabel Erdkabel NYY-J 5 x 1,5 mm² Schwarz 25 m

Mantelleitung NYM-J 5 x 1,5 Grau 1 m

Jokari Super Entmanteler

Aderleitung H07V-U 10 mm² Grün/Gelb 5 m

Jokari Automatische Abisolierzange

Schlauchleitung PVC Silbergrau 5 m

Gummileitung H07RN-F 3G1,5 Schwarz 5 m

Aderleitung H07V-K 2,5 mm² Schwarz 10 m

Kabelabdeckplatte 1 m mit Warnhinweis

OBI PVC-Einziehspirale 15 m Transparent

Mantelleitung NYM-J 4 x 1,5 Grau 5 m

Aderleitung H07V-U 1,5 mm² Blau 25 m

OBI Dosenmuffen-Set IP 68 Kunststoff 10-teilig

Aderleitung H07V-K 1,5 mm² Schwarz 10 m

Aderleitung H07V-K 2,5 mm² Rot 10 m

Zwillingsleitung XYFAZ 2 x 0,75 Braun 5 m

Gelmuffe Relifix Grün

Schlauchleitung H05VV-F 5G1,5 Weiß 5 m

Schlauchleitung H03VV-F 2 x 0,75 Schwarz 5 m

Mantelleitung NYM-J 5 x 2,5 Grau 1 m

Aderleitung H07V-U 1,5 mm² Schwarz 25 m

Aderleitung H07V-K 1,5 mm² Rot 10 m

Schlauchleitung H03VV-F 2 x 0,75 Weiß 5 m

Aderleitung H07V-U 1,5 mm² Braun 25 m

Schlauchleitung H03VV-F 2 x 0,75 Braun 5 m

Jokari Universal Entmanteler

Schlauchleitung H03VV-F 3 x 0,75 Gold 5 m

Aderleitung H07V-U 1,5 mm² Grün/Gelb 25 m

Emskabel Erdkabel NYY-J 5 x 2,5 mm² Schwarz 25 m

Koaxialkabel 2-fach abgeschirmt Weiß 50 m

Gummileitung H07RN-F 5G2,5 Schwarz 1 m

Telefonkabel JY(ST)Y 2 x 2 x 0,6 Grau 1 m

Erdkabel NYY-J 3 x2,5 mm² Schwarz 25 m

Mantelleitung NYM-J 5 x 6,0 Grau 1 m

Schlauchleitung H03VV-F 4 x 0,75 Weiß 1 m

Datenübertragungskabel CAT 7 1000 MHz Orange 10 m

Schlauchleitung H03VVH2-F 2 x 0,75 Weiß 1 m

Gummileitung H05RR-F 5G1,5 Schwarz 1 m

Mantelleitung NYM-J 5 x 4,0 Grau 1 m

Erdkabel NYY-J 5 x 2,5 Schwarz 1 m

Aderleitung H07V-K 10 mm² Grün/Gelb 1 m

Koaxialkabel 110 db 4-fach geschirmt Kupfer 100 m

REV Herdanschlussdose AP und UP Standard Weiß

Erdkabel NYY-J 5 x 1,5 Schwarz 1 m

Aderleitung flexibel H07V-K 1,5 mm² 100 m Hellblau

Aderleitung H07V-K 16 mm² Grün/Gelb 1 m

Telefonkabel JY(ST)Y 8 x 2 x 0,6 Grau 1 m

Klingeldraht YK-Draht 1 x 0,6 Blau 25 m

Zwillingsleitung XYFAZ 2 x 0,75 Weiß 5 m

Schlauchleitung H05VV-F 3 G1,0 Schwarz 1 m

Schlauchleitung H05VV-F 3 G2,5 Weiß 1 m

Gummileitung Rot 1 m

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Entkalkungsanlage: Test & Empfehlungen (10/19)

Willkommen bei unserem großen Entkalkungsanlage Test 2019. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Entkalkungsanlagen. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.

Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, die für dich beste Entkalkungsanlage zu finden.

Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir eine Entkalkungsanlage kaufen möchtest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Entkalkungsanlage eignet sich für deinen Haushalt, wenn das Wasser sehr kalkhaltig und damit hart ist oder gesundheitsgefährdende Stoffe enthält.
  • Grundsätzlich kannst du dich zwischen Entkalkungsanlagen mit Ionenaustauschmethode, elektromagnetischer Methode oder Umkehrosmosemethode unterschieden.
  • Am häufigsten werden Geräte mit Ioneneaustauschfunktion eingebaut, die das Wasser mit Hilfe von Regeneriersalz enthärten, während Anlagen mit Umkehrosmosefunktion das Wasser durch eine Membran filtern.

Entkalkungsanlage Test: Favoriten der Redaktion

Die beste Entkalkungsanlage mit Druckminderer



Die Grünbeck Boxer R ist im Grunde genommen keine Entkalkungsanlage, sondern nur ein Rückspülfilter, um gröbere Bestandteile vom Wasser zu trennen. Es verfügt über eine zwölft eilige Datumsanzeige, damit du das Rückspülen nicht vergisst.

Verbindungen von Kalk können also herausgefiltert werden, jedoch kein im Wasser gelöster Kalk. Trotzdem sind sehr viele Kunden überzeugt von diesem Produkt, das für jede Haushaltsgröße genutzt werden kann. Viele Kunden loben das Preis-Leistungs-Verhältnis. Es handelt sich um eine günstige Alternative zu einer großen Entkalkungsanlage.

Die Grünbeck Boxer R kann an waagrecht und senkrechten Wasserleitungen gleichermaßen montiert werden, weil der Anschlussflansch drehbar ist. Er wird inklusive Wasserzählerverschraubung und Filterkerze geliefert und hat einen integrierten Druckminderer.

Die beste Entkalkungsanlage für Haushalte mit bis zu 5 Personen



Die Amos R2D2-32 Entkalkungsanlage ist ein H artwasseraufbereitungssystem mit dem man pro Regenerationszyklus bis zu 3.200 Liter Wasser entkalken kann. Das reicht für einen Haushalt mit bis zu 5 Personen.

Wird das voreingestellte Volumen an Weichwasser erreicht, geht das Gerät nicht sofort in die Regenerationsphase – sondern erst zeitverzögert nachts um 2 Uhr. Die Reinigung dauert nur ca. 30 Minuten.

Die beste Entkalkungsanlage inklusive Bypass-Ventil



Die Water2buy AS200 der Energieklasse A+ kann täglich bis zu 1250 Liter Wasser entkalken. Damit kann ein Haushalt von 1 bis maximal 4 Personen versorgt werden. Damit man davon so wenig wie möglich mitbekommt, beginnt die Reinigung des Wassers um 3 Uhr nachts.

Die Reinigung verläuft geräuscharm. Für eine einfache Installation ist ein Bypass-Ventil bereits im Lieferumfang enthalten.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Entkalkungsanlage kaufst

Wie funktioniert eine Entkalkungsanlage?

Eine Entkalkungsanlage ist eine Maschine, die Kalk aus dem Haushaltswasser filtert. So macht sie das Wasser „weicher“. Das Wasser weist also nachher einen geringeren Härtegrad auf. Dieser Grad gibt an, wie hoch die Konzentration von im Wasser gelösten Ionen ist.

Diese Ionen können Verbindungen wie Kalk bilden. Hartes Wasser, das also viele solcher Ionen enthält, hat verschiedene Nachteile für den Haushaltsgebrauch. So zum Beispiel die Verkalkung von Haushaltsgeräten, die dann schneller verschleißen.

Eine Entkalkungsanlage wird direkt am Wasseranschluss des Hauses installiert und filtert das Wasser bevor es weiter in deinem Haushalt und im Wassernetz verteilt wird. Im Entscheidungsteil weiter unten sind die einzelnen Anlagen und ihre Wirkungsweisen genauer beschrieben.

Warum ist eine Wasserentkalkungsanlage sinnvoll?

Eine Entkalkungsanlage könnte für dich aus gesundheitlichen Gründen interessant sein, aber auch wegen deiner Haushaltsgeräte. Verbraucherzentralen weisen darauf hin, dass eine Wasseraufbereitung oder Wasserentkalkung notwendig ist, wenn:

  • Das Wasser sehr hart ist (Grenzwert: 14 °dH).
  • Das Wasser giftige Stoffe enthält.
  • Das Wasser nicht normal riecht oder verfärbt ist.
  • Das Wasser sehr viele Keime enthält.

In diesen Fällen stellt es ein gesundheitliches Risiko dar, keine solche Anlage zu nutzen. Hier solltest du handeln. Natürlich kannst du auch eine Entkalkungsanlange verwenden, wenn dein Wasser unbedenklich, aber doch etwas kalkhaltig ist. Das kann sich bei Elektrogeräten im Haushalt bemerkbar machen.

Bei viel Kalk im Wasser verschleißen Waschmaschine oder Wasserkocher schneller und unter Umständen schmeckst du den Kalk auch aus dem Wasser heraus. Daher macht eine Entkalkungsanlage auch unter ökonomischen Gesichtspunkten Sinn, da du die Geräte nicht so oft ersetzen musst.

Für wen eignet sich eine Entkalkungsanlage?

Im Grunde eignen sich diese Geräte für jeden Haushalt mit einem bedenklichen Wasserzustand. Natürlich muss praktisch gesehen genug Geld, Platz und Zeit dafür vorhanden sein. Wenn ein Test wirklich auf schlechtes Wasser hinweist, sollte es dir den Aufwand aber wert sein.

Entkalkungsanlagen eignen sich für jeden Haushalt mit nachgewiesen schlechter Wasserqualität und für alle mit hohen Ansprüchen an die Wasserqualität.

Es ist völlig unbedenklich, wenn das Wasser nur wenig Kalk enthält. Das ist ganz normal. Eine Enthärtungsanlage muss sich dann nicht immer lohnen. Zumal diese Anlagen auch Nachteile haben. So könnten bei einer unregelmäßigen Wartung vermehrt Keime ins Wasser gelangen.

Wie finde ich heraus, ob ich mein Wasser aufbereiten sollte?

Du kannst dein Wasser auf drei verschiedene Arten testen:

  • Selbsttest
  • Wasserlabor
  • Gemeinde oder Wasserversorger fragen

Am einfachsten ist es, bei der Gemeinde oder bei deinem jeweiligen Wasserversorger nachzufragen. Da das Wasser sehr häufig kontrolliert wird, kann man dir dort Auskunft über die Wasserhärte geben.

Wenn du selbst testen möchtest, gibt es dafür verschiedene Produkte, beispielsweise zum Beispiel Flüssigkeiten, die du zum Wasser hinzugeben musst. Je nach Verfärbung kannst du an einer Skala ablesen, wie hoch der Härtegrad ist. Ähnliche Tests gibt es auch für andere Risikofaktoren im Wasser.

Im Internet kannst du dir auch sehr einfach Teststreifen bestellen. Diese geben dir dann die Wasserhärte an, wenn du es drüberlaufen lässt. Wie erwähnt ist eine Wasserhärte ab 14° dH sehr bedenklich.

Du kannst auch eine Wasserprobe nehmen und sie an ein Wasserlabor schicken. Es werden dort entsprechende Tests durchgeführt. Je mehr du investierst, desto mehr Tests kannst du anfordern. Du bekommst dann die Ergebnisse per Post zugeschickt.

Das für deine Region zuständige Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz wird höchstwahrscheinlich eine Liste der Labore veröffentlicht haben. Schau einfach mal dort nach, falls du ein Labor suchst.

Wie warte ich eine Entkalkungsanlage?

Das kommt natürlich auf die Art des Enthärtungssystems an. Wenn du ein Gerät mit der Ionenaustauschmethode verwendest, musst du regelmäßig Salz nachfüllen, damit das Wasser einwandfrei gefiltert wird. Zwischen zehn und 15 Kilogramm benötigt ein Einfamilienhaus im Monat. Das Einfüllen an sich ist relativ einfach.

Du solltest jedoch daran denken, dich regelmäßig um Salznachschub zu kümmern. Für das Einfüllen wirfst du am besten ein Auge in die Bedienungsanleitung deines jeweiligen Gerätes.

Bei der elektromagnetischen Methode fallen keine Arbeiten an, was hier der große Vorteil ist. Anlagen mit Umkehrosmose sind im Wartungsaufwand relativ gering. Da die Membran aber schnell verkeimt, ist es wichtig, diese häufiger zu reinigen oder auch mal zu erneuern.

Du kannst die Wartung auch Firmen überlassen. Die Preise dafür schwanken zwischen 100 und 200 Euro für eine jährliche Inspektion.

Wie baue ich eine Entkalkungsanlage ein oder wer kann das für mich tun?

Um eine sichere und standardgemäße Installation zu gewährleisten, empfiehlt es sich, einen Sanitärfachmann zu beauftragen. Die Preise variieren hierfür stark. Aber so hast du in jedem Fall die Garantie, dass das System auch funktioniert. Oft kannst du Anlage und Installation im Paket kaufen.

A post shared by Alfiltra (@alfiltra_gmbh) on Jul 4, 2017 at 7:58am PDT

Was sind die Vorteile von Entkalkungsanlagen gegenüber Kleinfiltern?

Da du die Anlage direkt an der Hauptleitung installierst, bekämpfst du den Kalk schon an der Quelle. Gegenüber den Alternativen ist das sehr effizient und Rohre und Haushaltsgeräte bleiben sicher sauber.

Kleinfilter haben den Vorteil, dass sie in der Erstanschaffung günstiger sind, aber du musst sie teilweise öfter wechseln.

Was kostet eine Wasserentkalkungsanlage und ihre Wartung?

Je nachdem welche Anlage du dir zulegen möchtest, kann der Preis zwischen 400 und 5.000 Euro liegen. Teure Optionen sind meist besser für hohe Wassermengen geeignet. Einfamilienhäuser können wiederum problemlos die günstigeren Angebote mit kleineren Filtern oder Behältern wählen.

Oft kannst du Anlage und Installation im Paket kaufen. Achte also beim Preis darauf, wofür du eigentlich bezahlst und ob du das auch willst.

Wo kann ich eine Wasserenthärtungsanlage kaufen?

Eine Entkalkungsanlage bekommst du entweder direkt bei deinem Sanitärfachmann, im Baumarkt oder in Online-Shops. Im Internet gibt es natürlich die größere Auswahl und tendenziell den besten Preis. Gerade beim Erstkauf macht es aber oft Sinn, die Beratung im Fachhandel in Anspruch zu nehmen.

Auf den folgenden Seiten werden häufig Entkalkungsanlagen gekauft:

Welche führenden Hersteller von Wasserenthärtungsanlagen gibt es?

Möglicherweise kennst du BWT durch ihre Tischwasserfilter. Das österreichische Unternehmen ist in Europa der Vorreiter für die Herstellung von Wasseraufbereitungssysteme. Seit 1990 sammelt es Erfahrungen, um seinen Kunden das beste Wasser zu ermöglichen. Neben den Anlagen bietet der Hersteller auch Wartungen an.

Neben BWT ist der deutsche Hersteller Grünbeck bei den Verbrauchern sehr beliebt. Das 1949 gegründete Unternehmen ist aber nicht nur Spezialist für Wasseraufbereitung, sondern auch für Trinkwasser, Brauchwasser und Abwasser. Es beschäftigt sich seitdem mit der Technologie, wie der Endkunde das bestmöglichste Wasser bekommt.

BWT Bekannt durch Tischwasserfilter, gegründet 1990, Sitz in Österreich. Bieten auch Wartung an.
Grünbeck Sitz in Deutschland, neben Wasseraufbereitung ebenso Trinkwasser, Brauchwasser und Abwasser im Portfolio. Gegründet 1949
Eckstein Bekannt durch ihren Wasserenthärter, der Perlatoren, Rohre und Ventile vor Ablagerungen schützen soll.
judo Produziert Enthärtungsanlagen in Deutschland. Das Unternehmen ist über 80 Jahre alt
Water2Buy Produkte und Installation sind tendenziell günstig. Handbücher, Videos und Animationen auf Youtube und Skypechats verfügbar.

Der Hersteller Eckstein hat sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner Anlage weiches und sanftes Wasser zu ermöglichen. Besonders in Rohrleitungen, Ventile und Perlatoren kann das Entfernen von Kalk sehr teuer sein. Durch den Wasserenthärter von Eckstein sollen diese teuren Kalkschäden vorgebeugt werden.

Seit über 80 Jahren arbeitet judo an einer Technologie, um das beste Wasser für jede Anwendung zur Verfügung zu stellen. Um die Qualität der Enthärtungsanlagen auf dem höchsten Stand zu halten, wird das Wasseraufbereitungssystem nach gesetzlicher Norm in Deutschland produziert.

Das Ziel des Herstellers Water2Buy ist es, dir gefiltertes Wasser zum niedrigsten Preis anzubieten. Das gilt auch für ihre Produkte bis zur Installation der Anlage. Der Hersteller hilft dir mit Handbüchern und Videos bei der Installation.

Welche Alternativen zu einer Wasserenthärtungsanlage gibt es?

Es gibt natürlich auch Alternativen, die aber nicht den gleichen Härtegrad wie eine Entkalkungsanlage erreichen.

  • Wasser durch Aufkochen enthärten
  • Chemische Mittel
  • Soda, Zitronensäure oder Essig
  • Kleinfilter mit Ionenaustauschmethode oder Umkehrosmose
  • Kleinfilter mit Aktivkohle

Die einfachste Methode scheint zu sein, Wasser durch Aufkochen zu entkalken. Das ist aber nicht alleine durch die Erhitzung zu erreichen. Nach dem Kochen muss das Wasser noch etwas abkühlen und dann durch einen Kaffeefilter gegossen werden.

In dem Filter bleiben die Kalkklumpen hängen. Kalk bildet Klumpen schneller nach Erhitzung und Abkühlung. Das ist manchmal ausreichend, aber keine dauerhafte Lösung bei einem hohen Härtegrad. Tee- und Kaffeetrinker können so aber bei einem nur wenig verkalkten Wasser einen etwas besseren Geschmack des Getränkes erreichen.

Kaffee besteht zu 99 Prozent aus Wasser. Ist es zu kalkhaltig, bilden sich Kalkablagerungen. Dadurch können sich die Kaffeearomen nicht optimal entfalten und es entsteht ein unappetitlicher Film auf der Oberfläche deines Kaffees.

Außerdem kannst du zum Entkalten bestimmte chemische Mittel ins Wasser geben. Diese beeinflussen dann die im Wasser enthaltenen Erdalkali-Kationen. Zwar werden die Kationen nicht entfernt, aber so können sie jetzt nicht mehr Kalk bilden. Die Kationen werden im Fachjargon als „maskiert“ bezeichnet.

Das klingt einfach, jedoch: Der Umwelt zu Liebe solltest du vermeiden, Unmengen an Chemikalien zu nutzen. Zudem ist das Wasser dann nicht mehr als Trinkwasser geeignet.

Durch Beimengung von Soda, Zitronensäure oder Essig wird das Wasser zwar nicht weicher, aber für die Reinigung deiner Haushaltsgeräte ist dies sehr effektiv. Für den Fall, dass sich eine Wasserentkalkungsanlage nicht direkt lohnt, kannst du so immerhin deine Geräte sauber halten.

Zitronensäure oder Essig können dir bei der Reinigung deiner Haushaltsgeräte helfen und so deren Lebensdauer verlängern. (Foto: Pixabay / Pexels.com)

Als weitere Alternative können Kleinfilter zur Entkalkung verwendet werden. In kleinen Gießkannen oder Wasserbehältern wird das Wasser durch einen Filter gelassen. Die Funktionsweise entspricht im Grunde genommen der einer großen Ionenaustauschanlage.

Eine auch häufig zu findende Kleinfiltermethode ist es, Aktivkohle zu nutzen. Die Aktivkohle nimmt störende Substanzen aus dem Wasser auf und filtert es so. Anmerkung: Großfilter mit dieser Methode sind meist nur in der Industrie zu finden.

Die Kleinfilter erfüllen zwar ihren Zweck, aber du musst natürlich immer selbst Wasser nachfüllen und die Filter oft auswechseln. Alles in allem haben die Großanlagen immer noch deutliche Vorteile gegenüber den Alternativen trotz hoher Kosten.

Was bedeutet DVGW-geprüft?

DVGW steht für “Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.” und fungiert als unabhängige Prüfstelle.

Im Bereich der Gas- und Wasserversorgung ist der Verein wie der TÜV, der sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Materialien und System zu testen. Das Zertifikat von DVGW soll dir lediglich Sicherheit geben, dass deine Wasseraufbereitungssystem allen Normen entspricht und geprüft wurde.

Mit der DVGW-Zertifikat hast du zudem die Gewissheit, dass die Materialien in der Anlage lange haltbar sind.

Das DVGW-geprüft Siegel erhalten Produkte nur, wenn sie die folgenden Bedingungen erfüllen:

  • Hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit
  • Neutral geprüfte elektrische Sicherheit
  • Hinreichende Installations- und Wartungsfreundlichkeit
  • Austausch von Ersatzteilen mit handelsüblichen Werkzeugen
  • Ersatzteilversorgung für mindestens zehn Jahre sichergestellt
  • Moderner Regel- und Benutzerkomfort
  • Hohe Korrosionsbeständigkeit
  • Trinkwassertauglichkeit von Trinkwasserrohren und Verbinder

Hartes Wasser, weiches Wasser – eine Erklärung

Für den Härtegrad im Wasser ist der Kalkgehalt verantwortlich. Je mehr Kalk es enthält, desto “härter” ist das Wasser. Die Wasserhärte kann den Geschmack des Wassers beeinflussen. Zudem hat er Einfluss auf die Beschaffenheit des Wasser und Auswirkungen auf Haushaltsgeräte und Armaturen.

Die Wasserhärte in deinem Trinkwasser ist darüber hinaus abhängig von der Zusammensetzung des jeweiligen Bodens. In Gebieten, wo das Grundwasser mit Kalkstein in Kontakt getreten ist, kannst du davon ausgehen, dass die Wasserhärte hoch ist. Dagegen ist das Oberflächenwasser eher weich.

Grundlegend kannst du das Wasser in folgenden drei Härtebereiche unterteilen:

Härtebereich Calciumcarbonat Grad deutscher Härte
Weich Weniger als 1,5 mmol/L Weniger als 8,4° dH
Mittel 1,5 bis 2,5 mmol/L 8,4 bis 14° dH
Hart Mehr als 2,5 mmol/L Mehr als 14° dH

Welchen Härtegrad dein Trinkwasser hast, kannst du bei deinem örtlichen Wasserversorger erfragen.

Gefahren von hartem Wasser

Wenn hartes Wasser verdampft, dann hast du beispielsweise in deinen Wasserkochern oder Töpfen Kalkablagerungen. Bei deiner Waschmaschine oder im Geschirrspüler sorgt die Anhäufung von Kalk dafür, dass Ablagerungen entstehen.

Das harte Wasser sorgt für den Verlust der Energieleistung und die Dosierung von Waschmittel steigt. Das Gerät muss durch Ablagerungen häufiger entkalkt werden, wodurch sich der Wasserverbrauch erhöht.

Salzwahl: Was kann schiefgehen?

Das Ziel aller Entkalkungsanlagen ist es, weiches Wasser aus der Leitung zu bekommen, denn in vielen Haushalten kommt hartes Wasser aus der Leitung. So wird Wasser mit hohem Kalkanteil bezeichnet.

Diese Kalkablagerungen können sehr teuer werden. Zum einem ist der Energieverbrauch sehr hoch, zum anderen kann Kalk deine Leitungen verstopfen.

Die Harzkörner in dem Filter deiner Anlage filtern das Wasser durch den Ionenaustausch zwischen Kalk und Magnesium. Ab einem bestimmt Punkt kann der Kalk sich nicht mehr an das Harz binden, weswegen der Harzklumpen mit Salzwasser gereinigt wird, damit wieder Kalk aufgenommen werden kann.

Im Gegensatz zur Reinheit und Härte hat die Form des Salzes wenig Aussagekraft über ihre Qualität. Wenn du dir Regeneriersalz kaufst, dann entspricht die europäische Norm 973 Typ A dem höchstmöglichen Reinheitsgrad.

Um Kalkablagerungen zu verhindern solltest du zudem nur nach einer Sorte von Regeneriersalz greifen. Die meisten Wasserenthärter empfehlen bzw. schreiben eine bestimmte Sorte von Salz vor.

Was passiert, wenn ich vergesse, das Salz aufzufüllen?

Wenn du vergessen solltest Salz aufzufüllen, kann der Ionenaustausch zwischen Kalk und Magnesium nicht mehr funktionieren. Das Kalk im Wasser bindet sich nicht mehr mit dem Harzklumpen und kann dadurch in das Leitungswasser gelangen.

Nach einer gewissen Zeit werden deine Leitungen durch den Kalk verstopft. Das Heizelement in der Anlage kann dadurch Schaden nehmen, wodurch der Energieaufwand sowie deine Kosten steigen. Zudem müssen durch den Kalk die Geräte oft ausgetauscht werden.

Kalkhaltiges Wasser ist nicht schädlich

Kalk besteht aus Magnesium und Kalzium. Diese beiden Mineralien sind zwar ärgerlich für unsere Kochtöpfe und Wasserkocher, aber nicht schädlich für den menschlichen Körper.

Im Gegenteil: Kalzium ist wichtig für den Knochen- und Zahnaufbau und Magnesium für die Gesundheit deiner Muskeln und Knochen. Zusammengefasst ist hartes Wasser genauso (un)schädlich wie weiches Wasser.

Im folgenden Video erhältst du ausführliche Informationen über unser Trinkwasser:

Was ist Kalk?

In der Natur kennst du Kalk als Kreide, Kalkstein oder Marmor. In der Chemie bezeichnet man Kalk als Calciumcarbonat. Es ist eine chemische Verbindung der Elemente Calcium, Sauerstoff und Kohlenstoff. Das Naturprodukt ist schwer wasserlöslich, weswegen du Kalk oft im Boden deines Wasserkochers vorfindest.

Das Kalk gelangt in unser Grundwasser auf natürlichem Wege über das Regenwasser. Denn beim Versickern durch kalkhaltige Gesteinsschichten nimmt das Regenwasser unterschiedliche Stoffe wie Kalk auf. Auf dem Weg in unser Grundwasser und somit auch in unser Leitungswasser wird Kalk weitertransportiert.

Entscheidung: Welche Arten von Entkalkungsanlagen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Nehmen wir an, du entscheidest dich für eine solche Wasserenthärtungsanlage. Was gibt es für verschiedene Arten? Grundsätzlich kann man Entkalkungsanlagen in drei Arten untergliedern, je nachdem welche Methode dabei genutzt wird:

  • Ionenaustauschmethode
  • Elektromagnetische Methode
  • Umkehrosmose

Im Folgenden wirst du herausfinden, wie diese verschiedenen Methoden grob funktionieren und welche Vor- und Nachteile es gibt.

Wie funktioniert eine Enthärtungsanlage mit der Ionenaustauschmethode und welches sind die Vor- und Nachteile?

Der große Vorteil einer Enthärtungsanlage mit Ionenaustauschmethode ist ihre hohe Effektivität. Sie filtert genau die Stoffe raus, die man nicht im Wasser haben möchte.

Bei dieser Methode wird ein Behälter an der Hauptleitung oder am Wasseranschluss des Hauses installiert. Durch diesen fließt dann das gesamte Wasser vor der Verwendung. Eine besondere Form von Harz im Behälter bindet alle möglichen Formen von den im Wasser gelösten Ionen.

Unter anderem werden dadurch Kalzium und Magnesium herausgefiltert, wobei Spurenelemente und Mineralien unbeeinträchtigt bleiben. Im Gegenzug gibt der Filter Natrium ab. Das Harz benötigt für eine reibungslose Filterung regelmäßig Regeneriersalz. Dieses füllst du je nach Bedarf nach.

Resultat: Das Trinkwasser ist komplett entsalzt und Ionen, die Kalk verursachen, sind entfernt. Außerdem werden auch Schwermetalle (zum Beispiel Phosphat) und Pflanzenschutzmittel herausgefiltert.

  • Sehr effektive Wasserenthärtung
  • Natürliche Inhaltsstoffe bleiben unversehrt
  • Kalkbeseitigung an der Quelle
  • Wartung der Anlage
  • Eventuell reicht eine Anlage nicht
  • Nicht ganz umweltfreundlich

Ein Nachteil dieser Anlagen kann sein, dass zu viel Magnesium gegen Natrium getauscht wird. Eine Natriumüberbelastung oder zu wenig Magnesium in der Nahrung können ungesund für den Menschen sein.

Außerdem können vermehrt Keime entstehen, wenn das Wasser zu lange im Behälter steht. Man sollte den Behälter also häufiger reinigen (lassen).

Oftmals werden zwei Behälter installiert, damit eine Enthärtung zu jeder Zeit gewährleistet ist. Es muss regelmäßig Salz nachgefüllt werden. In einem Einfamilienhaus benötigst du zwischen zehn und 15 Kilogramm Salz pro Monat. Für die Umwelt ist das Verfahren auch nicht ganz unbedenklich, da jede Menge Regeneriersalz in das Abwasser gelangt.

Trotzdem ist das Verfahren gegenüber dem Einsatz von Kleinfiltern direkt bei den Haushaltsgeräten zu bevorzugen. Kleinfilter funktionieren ähnlich, müssen aber öfter ausgetauscht werden. Beim großen Filter gibt es also zumindest weniger unnötige Materialverschwendung.

Wie funktioniert eine Enthärtungsanlage mit der elektromagnetischen Methode und was sind die Vor- und Nachteile?

Eine riesige Erleichterung bei einer Enthärtungsanlage mit elektromagnetischer Methode ist, dass sie wartungsfrei funktioniert und einfach zu installieren ist.

Hier werden elektromagnetische Hochfrequenzfelder aufgebaut, um Kalk an der Entstehung zu hindern. Das physikalische Wasserenthärtungsgerät ist einfach zu installieren. Es müssen keine Chemikalien hinzugefügt werden und Wartung ist nur selten notwendig.

  • Natürliche Inhaltsstoffe bleiben unversehrt
  • Kalkbeseitigung an der Quelle
  • Umweltfreundlich, keine Hinzugabe von Chemikalien
  • Geringe Wartung und leichte Installation
  • Wirksamkeit sehr umstritten

Auf den ersten Blick scheint die elektromagnetische Methode nur Vorteile zu haben. Allerdings konnte bisher keine Studie die Wirksamkeit dieser Methode nachwiesen. Viele Experten sind daher skeptisch.

Wenn du dich ausreichend informierst und mit den anderen Methoden aus diversen Gründen nicht zurechtkommst, kannst du aber immer auf die elektromagnetische Methode zurückgreifen.

Wie funktioniert eine Umkehrosmose-Enthärtungsanlage und was sind die Vor- und Nachteile?

Der größte Vorteil einer Umkehrosmose-Enthärtungsanlage soll laut Herstellern darin bestehen, dass das Wasser danach besonders gesund ist. Auch hier gibt es die Möglichkeit einer zentralen Wasseraufbereitung. Unter Druck wird das Wasser durch eine Membran gepresst.

Anorganische Stoffe wie Nitrat, Phosphat, Kalzium, Magnesium und Schwermetalle werden von der Membran aufgehalten. Schädlingsbekämpfungsmittel und ähnliches finden auch keinen Weg hindurch.

Mineralien werden dabei aber leider auch herausgefiltert. Der Nachteil der Ionenaustauschmethode (Magnesium wird rausgefiltert) ist also bei der Umkehrosmose noch größer.

  • Sehr effektive Wasserenthärtung
  • Kalkbeseitigung an der Quelle
  • Natürliche Inhaltsstoffe werden rausgefiltert
  • Membran kann verkeimen oder verstopfen
  • Nicht ganz umweltfreundlich
  • Oftmals nur geringe Wassermenge filterbar

Da viele dieser Anlagen an jedem Wasserhahn angebracht werden müssen, ist die Wassermenge oft auf 100 bis 200 Liter pro Tag begrenzt. Auch hier gibt es einen Nachteil aus Sicht der Umwelt. Für jeden Liter gefilterten Wassers werden circa drei bis 25 Liter bei der Filterung verbraucht.

Hinzu kommt: Es benötigt zusätzliche Energie in Form von Druck. Die Membran verkeimt relativ leicht und kann auch je nach Wasserzusammensetzung verstopfen. Die Membran musst du also oft spülen oder sogar austauschen.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Entkalkungsanlagen vergleichen und bewerten

Im Folgenden wirst du herasufinden anhand welcher Faktoren du Entkalkungsanlagen vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Produkt für dich eignet oder nicht.

  • Gewicht / Maße
  • Maximale Wassertemperatur
  • Maximale Nutzeranzahl
  • Displayfunktion
  • Wasserverbrauch je Regeneration / Stromverbrauch
  • Salzverbrauch pro Monat
  • Wasserdurchfluss
  • Wartung und Reinigung
  • Maximale Wasserhärte
  • Installation
  • Zubehör

Gewicht / Maße

Es scheint erstmal kein kaufentscheidender Punkt zu sein, aber das Gewicht ist wichtig, da Transport und Aufbau darauf ausgerichtet werden müssen.

Tendenziell ist eine leichte Maschine besser, denn das macht den Transport und Aufbau deutlich einfacher. In jedem Fall sollte man sich auf das Gewicht vorbereiten und entsprechend planen, ob man das Gerät selbst transportieren und montieren kann oder auf einen Lieferservice zurückgreifen muss.

Kennst du die genauen Maße der Maschine, erleichtert das das Transportieren und Aufbauen. Außerdem muss die Maschine natürlich dort hinpassen, wo du sie aufstellen möchtest. Diesen Punkt vergisst man leicht, aber da die Geräte manchmal sehr groß sein können, informiere dich genau.

Enthärtungsanlagen gibt es in den verschiedensten Größen. Dabei nehmen Geräte mit der Ionenaustauschmethode den meisten Platz ein.

Maximale Wassertemperatur

Manchmal kann es sein, dass eine Entkalkungsanlage die Temperaturen deines Wassers einschränkt. Sonst würden die Filterergebnisse nicht mehr der Norm entsprechen oder die Anlage Schaden nehmen.

In vielen Fällen ist diese Einschränkung allerdings kein wirklicher Nachteil. Die meisten Maschinen können zumindest eine Wassertemperatur von 25 bis 30 °C erreichen.

Maximale Nutzeranzahl

Die Anlage sollte für deinen Haushalt geeignet sein. Die Hersteller empfehlen meist eine bestimmte Nutzeranzahl oder Haushaltsgröße für ein bestimmtes Gerät.

Das hängt zum Beispiel davon ab, wie schnell Wasser gefiltert wird oder wieviel gefiltertes Wasser gespeichert werden kann. Dieser Information solltest du also Beachtung schenken, wenn du Wasserengpässe vermeiden willst.

Displayfunktion

Ob das Gerät ein Display hat, ist insofern interessant, weil es die Bedienung enorm erleichtert. So kannst du deine Wasserqualität und andere Einstellungen ohne einen Fachmann selbst wählen. Unter Umständen sind also Geräte mit Display jenen ohne Display vorzuziehen.

Wasserverbrauch je Regeneration / Stromverbrauch

Du solltest darauf achten, dass nicht zu viel Wasser bei der Regeneration verlorengeht. Die meisten Maschinen müssen sich regenieren und tun das teilweise vollkommen automatisch. Doch für diesen Vorgang braucht die Wasserentkalkungsanlage oftmals eine größere Menge an Wasser.

Da so oder so ein höherer Wasserverbrauch mit dem Einsatz einer Entkalkungsanlage einhergeht, macht es Sinn, sich den Wasserverlust bei der Regeneration anzugucken und zu versuchen, diesen Mehrverbrauch gering zu halten.

Es versteht sich von selbst, dass du bei gegebenem Filterergebnis eine möglichst stromsparende Anlage vorziehen würdest. Strom ist nun mal ein bedeutender Kostenfaktor für solche Anlagen.

Salzverbrauch pro Monat

Ionenaustauschsysteme verbrauchen unterschiedliche Mengen an Salz. Dieser Punkt ist zwar nicht bei allen Arten von Enthärtungsanlagen relevant, aber beim Ionenaustauschverfahren ein wichtiger Unterscheidungspunkt.

Wasserdurchfluss

Wie schon weiter oben bei der Nutzeranzahlempfehlung erwähnt, ist der Wasserdurchfluss ein wichtiges Kriterium. Zu Stoßzeiten sollten weiterhin, trotz Entkalkung, genug Liter oder Kubikmeter Wasser durch die Leitungen und den Anschluss gelangen können.

Wenn du in einem großen Haushalt lebst, ist dies ein äußerst wichtiger Punkt, weswegen er hier nochmal getrennt von der Nutzeranzahl aufgeführt wird.

Wartung und Reinigung

Die Reinigung ist ein Punkt, der nicht ganz objektiv zu bewerten ist. Auf jeden Fall ist es besser und günstiger, wenn du die Reinigung selber übernimmst und keinen Experten dafür bezahlen musst.

Nach unseren Testergebnissen halten die meisten Enthärtungsharze und Ionenaustauscher 20 bis 25 Jahre. Falls du Salz verwendest, das wasserunlöslich ist, solltest du den Salztank regelmäßig reinigen.

Zudem ist es auch wichtig, regelmäßig zu prüfen, ob die Dichtungen ausgewechselt werden muss. Das Prüfen kannst du ganz einfach jedesmal mit dem Auffüllen des Salzvorrats verbinden. Dabei ist es sinnvoll, die passenden Dichtungen auf Lager zu haben.

In den Handbüchern der Entkalkungsanlagen oder beim Hersteller kannst du anfragen, wie deine Anlage richtig gereinigt wird.

Maximale Wasserhärte

Bei den meisten Modellen wird angegeben, bis zu welchem Härtegrad sie einwandfrei funktionieren. Du solltest unbedingt den Härtegrad deines Trinkwassers zuhause bestimmen (lassen), um hier genau vergleichen zu können.

So siehst du auch besser, wie viel Auswirkungen der Filter eines Geräts hat beziehungsweise weißt schneller, auf welche Zahl du die Maschine einstellen musst. Ist dein Wasser außerdem zu hart für den optimalen Bereich einer bestimmten Anlage, solltest du eine andere wählen, um Schäden zu vermeiden.

Installation

Die Entkalkungsanlage kannst du entweder selber mit Hilfe von YouTube-Videos an die Hauptwasserleitung anschließen oder sie vom Hersteller installieren lassen. Dennoch solltest du dir vorher Gedanken machen, welcher der beste Platz für deine Anlage ist. Hier sind zum Beispiel der Keller oder die Spüle geeignete Orte.

Zudem solltest du dir über folgende Punkte bewusst sein:

  • Bevor du die Anlage an die Hauptwasserleitung anschließt, solltest du dich vergewissern, dass die Entkalkungsanlage auch das Wasser enthärtet.
  • Damit die Enthärtungsanlage funktionieren kann, braucht deine Anlage Zugang zum Stromnetz. Wenn du dir einen passenden Ort in deinem Haus aussuchst, sollte neben der Anlage auch eine Steckdose verfügbar sein.
  • Neben der Stromversorgung brauchst du auch einen Zugang zum Abwasser. Eine Entkalkungsanlage verfügt über einen Schlauch, der zur Abwasserleitung führen muss. Denn bei der Regeneration entsteht in der Anlage verschmutztes Wasser, das durch den Schlauch entsorgt wird.

Zubehör

Wenn du die Installation alleine durchführen willst, musst du beim Kauf einer Entkalkungsanlage darauf achten, dass auch die passenden Schläuche mitgeliefert werden. Diese sind für den Anschluss an die Wasserleitung deiner Anlage essentiell.

Neben den Flexschläuchen benötigst du einen Anschlussblock, falls dieser nicht schon im Lieferumfang enthalten ist. Beim Anschlussblock musst du darauf achten, dass du die richtige Anschlussgröße hast.

Damit du die Entkalkungsanlage langfristig nutzen kannst, ist Regeneriersalz das wichtigste Zubehör.

In der Regel spricht man hierbei vom ganz gewöhnlichen Kochsalz. Du brauchst dir keine Sorgen machen, dass dein Trinkwasser dadurch salzig schmecken wird. Denn durch das Salz werden lediglich Ionen ausgetauscht, was geschmacksneutral ist.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Entkalkungsanlagen

Wie viel Wasser verbrauche ich in meinem Haushalt?

Wieviel Wasser du in deinem Haushalt verbrauchst, ist zunächst abhängig von der Anzahl der Personen, die in deinem Haushalt leben, und ob du neben deiner Waschmaschine auch eine Spülmaschine und einen Kühlschrank mit Wasserspender besitzt. Aber auch Gartenarbeiten verbrauchen Wasser.

Laut Statistiken verbraucht jeder Deutsche pro Tag privat ungefähr 121 Liter. Der virtuelle Wasserverbrauch pro Person liegt dagegen bei täglich 3.900 Liter.

Unter virtuellen Wasserverbrauch wird der indirekte Wasserkonsum verstanden. Denn bei der Herstellung von Lebensmitteln und Konsumgütern werden Unmengen an Wasser verbraucht, die beim normalen Wasserverbrauch nicht einbezogen werden.

Ist es gesundheitsschädlich, eine Wasserentkalkungsanlage zu nutzen?

Die Frage nach der Wirkung auf deine Gesundheit ist vom Typ der Anlage abhängig. Elektromagnetisch arbeitende Geräte scheinen kein Risiko für die Gesundheit darzustellen. Ihre Wirkung ist aber umstritten.

Am Umkehrosmoseverfahren ist zu bemängeln, dass natürliche Inhaltsstoffe wie Magnesium nicht im Wasser verbleiben. Der Körper braucht diese Stoffe jedoch. Unter Umständen kann es hier zu Mangelerscheinungen kommen, wenn man nur Wasser aus dem Hahn trinkt und nicht anderweitig genug Mineralien zu sich nimmt.

Außerdem kann die Membran, die zur Filterung dient, schnell verkeimen. Häufiges Reinigen und oder das Ersetzen der Membran ist also Pflicht. Die Ionenaustauschmethode ist hier sehr ähnlich. Die Behälter, die das zu filternde Wasser enthalten, können verkeimen.

Also ist auch hier eine regelmäßige Wartung angesagt. Was bei dieser Methode besser ist als bei der Umkehrosmose: Mineralien und natürliche Inhaltsstoffe werden nicht rausgefiltert.

Mein Wasser schmeckt komisch: Brauche ich eine Entkalkungsanlage?

Laut Verbraucherzentralen ist ein nicht der Norm entsprechender Geschmack oder eine Verfärbung des Wassers bedenklich. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, macht es wahrscheinlich Sinn, das Wasser testen zu lassen oder die Stadt zu informieren.

Wenn das Phänomen plötzlich auftritt, informiere dich online oder auf deinem Amt, ob es aktuell Probleme mit der Trinkwasserversorgung oder Arbeiten an den Leitungen gibt.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch hartes Wasser bei empfindlicher Haut

Britische Forscher haben herausgefunden, dass hartes Wasser eine Ursache für Ekzeme sein kann. Durch den hohen Anteil an Magnesium und Calcium im Wasser wird deine Haut möglicherweise trocken.

Wenn die Haut sehr trocken ist, können sich Risse bilden. Dadurch ist es für Bakterien und Keimen einfacher, in den Körper einzudringen. Die Haut ist empfindlicher und gereizter, wodurch leichter Entzündungen entstehen können.

Kann ich bereits verkalkte Rohre entkalken?

Deine Rohre kannst du mit den verschiedensten Chemikalien entkalken. Zeolithe oder Anion von Zitronensäure sind Mittel, die du zur Entkalkung nutzen kannst. Um das Verkalken aber direkt zu verhindern, solltest du dir eine Entkalkungsanlage zulegen.

Bevor du aber zu unnötigen Chemikalien greifst, solltest du wissen, dass eine dünne Kalkablagerungen nicht schädlich ist. Um Wasserleitungen vor Korrosion zu schützen, ist eine dünne Kalkschicht sogar vorteilhaft.

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