суббота, 19 октября 2019 г.

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Prima Klima: Zimmerpflanzen steigern Wohlbefinden

Mit ein paar schönen Pflanzen wirkt jedes Zuhause gleich viel wohnlicher. Doch Zimmerpflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern auch wichtig für ein gutes Raumklima.

Gartentipp: Zimmerpflanzen machen gute Luft

Pflanzen dienen nicht nur als Dekoration, sie sind auch sehr wichtig für das Raumklima. Welche Arten eignen sich und was muss beim Standort beachtet werden? Peter Rasch gibt Tipps.

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Grünpflanzen können Schadstoffe binden

In der Raumluft gelöste Schadstoffe aus Möbeln, Teppichen und Baustoffen können zudem bei empfindlichen Menschen Schwindel, Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen, Allergien, Asthma oder Erkrankungen der Nasennebenhöhlen auslösen. Grüne Zimmerpflanzen können helfen, das Raumklima auf natürliche Weise zu verbessern - und sogar Schadstoffe binden.

Sauerstoffspender und Luftbefeuchter

Grünpflanzen wandeln über das Chlorophyll in ihren Blättern mithilfe von Sonnenlicht Kohlendioxid (CO2) unter anderem in Sauerstoff um. Dieser biochemische Vorgang heißt Fotosynthese. Ein weiterer Vorteil von Zimmergewächsen ist die natürliche Luftbefeuchtung, denn mehr als 90 Prozent des Gießwassers wird wieder an die Umgebung abgeleitet - und zwar frei von Keimen. Bei trockener Heizungsluft im Winter ist das eine Wohltat für die Nasenschleimhäute und damit eine wirksame Vorbeugung gegen Erkältungen. Bei hohen Temperaturen im Sommer sorgt die Feuchtigkeitszufuhr zudem für angenehme Kühle.

Hierbei gilt: Je mehr Pflanzen, desto größer die Sauerstoff- und Befeuchtungsleistung. Gut geeignet für diesen Zweck sind großblättrige Arten wie beispielsweise Zimmerlinde, Nestfarn, Zyperngras, Ficus, Kolbenfaden oder Aralien-Arten. Abhängig von den Gießintervallen lässt sich mit Zimmerpflanzen die Luftfeuchtigkeit um etwa fünf Prozent erhöhen.

Besondere Arten für das Schlafzimmer

Gerade im Schlafzimmer spielt ein gutes Raumklima eine wichtige Rolle. Während Pflanzen nachts meist, wenn die Fotosynthese zum Erliegen gekommen ist, Kohlendiox > Bogenhanf, Echte Aloe, Bromelie und Orchidee. Um den Pflegeaufwand durch häufiges Gießen zu reduzieren, ist die Verwendung von Tongranulaten empfehlenswert. Sie sind außerdem weniger anfällig für gesundheitsschädlichen Schimmelpilzbefall als normale Blumenerde.

Tropische Pflanzen für dunklere Ecken

Die gängigsten Zimmerpflanzen kommen aus den Tropen. Unter dem dichten Blätterdach des Regenwaldes ist es sehr dunkel und die Pflanzen, die dort wachsen, eignen sich auch für dunkle Ecken in den eigenen vier Wänden. Wer Palmen liebt, kann dort zum Beispiel die Kentia-Palme aufstellen. Diese wächst ursprünglich im Unterholz und braucht wenig Licht - Halbschatten oder Schatten reichen ihr völlig aus.

Zimmerpflanzen für dunkle Räume und gute Luft

Zamioculcas ist eine sehr pflegeleichte Zimmerpflanze. Sie steht gerne im halbschattigen und sogar im schattigen Bereich und kann auch mal komplett durchtrocknen, bevor sie wieder gegossen wird.

Für kühlere Räume eignen sich auch Farne sehr gut. Sie mögen es gern schattig und bei Temperaturen zwischen 10 und 18 Grad. Der Zimmerfarn sollte idealerweise an einem Nordfenster stehen.

Auch der Efeu, den man aus den heimischen Wäldern kennt, ist ein Bewohner der schattigen Regionen unter den Bäumen und kommt gut mit wenig Licht klar.

Das Einblatt ist ideal für das Schlafzimmer. Als natürlicher Luftreiniger filtert die Pflanze Schadstoffe wie Aceton, Benzol oder Formaldehyd aus der Luft und sorgt so für ein angenehmes Raumklima.

Ist die Raumluft mit Formaldehyd belastet, können Grünlilien wirksam Abhilfe schaffen.

Auch der Bogenhanf hat eine Filterfunktion und sorgt zudem für eine natürliche Luftbefeuchtung. Die früher auch als "Schwiegermutterzunge" bekannte Pflanze ist pflegeleicht, robust und anspruchslos.

Generell gilt: Je mehr Pflanzen, desto größer die Sauerstoff- und Befeuchtungsleistung. Gut geeignet für diesen Zweck sind großblättrige Arten wie der Nestfarn.

Sie ist allerdings beim Gießen etwas sensibel und sollte immer eine leicht feuchte Erde haben. Wer wenig gießen möchte, kann sich eine Zamioculcas, auch Glücksfeder genannt, zulegen. Sie hat eigentlich nur ein Problem - meistens wird sie zu viel gegossen, was zum Absterben der Pflanze führt. Auch einheimische Pflanzen, wie die Begonie, fühlen sich im Halbschatten und Schatten wohl. Bei kühleren Raumtemperaturen zwischen 10 und 18 Grad eignen sich auch Efeu oder Farne.

Grünpflanzen als natürliche Schadstoffkiller

Einige der grünen Zimmerbewohner können jedoch noch viel mehr: Bestimmte Arten sind in der Lage Giftstoffe wie Formaldehyd (Spanplatten von Möbeln), Benzol (Lacke und Kunststoffe) oder Trichlorethylen (Farben/Lacke, chemische Reinigungsmittel) aus der Raumluft zu filtern. Australische Wissenschaftler haben in Testreihen festgestellt: Grünpflanzen können die Schadstoffbelastung in der Raumluft um mehr als 50 Prozent senken.

Hierzu universell einsetzbar sind Gewächse wie Efeu, Philodendron und Drachenbaum, aber auch das Einblatt oder Nestfarn. Wer gezielt die Formaldehyd-Belastung senken möchte, sollte unter anderem die Echte Aloe oder die Grünlilie zu Hause aufstellen.

Sogar die NASA hat bereits mit diesen Pflanzen experimentiert, um die Luft in Raumschiffen zu verbessern und empfiehlt, eine Pflanze auf einer Fläche von zehn Quadratmetern aufzustellen. Der große Vorteil von den Pflanzenfiltern im Gegensatz zu herkömmlichen Raumluftfiltern ist, dass sie geringe Betriebskosten haben, keinen Strom benötigen, im besten Fall nicht ständig ausgetauscht werden müssen, dass sie geräuschlos sind und 80 Prozent des Gießwassers in Luftfeuchtigkeit umwandeln. Übrigens: Für die meisten dieser Pflanzen braucht man nicht einmal einen grünen Daumen. Sie sind praktischerweise auch noch pflegeleicht.

Dyson V11 Absolute

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CHIP- Testbericht: Gut (Test vom 04 2019) Testbericht lesen

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Testergebnis von CHIP

Der Dyson-Akkustaubsauger wird ständig durch neue Versionen verbessert. Mit dem V11 nimmt der Hersteller aber zwei Änderungen vor, die es wirklich in sich haben. Das hat aber auch seinen Preis – und damit meinen wir nicht nur Euro. Mehr dazu im Video.

Tolle Saugleistung Lange Akkulaufzeiten Vergleichsweise hygienische Reinigung Automatikmodus und LC-Display Nachteile

Sehr schwer Ziemlich laut Aufbewahrungsmöglichkeiten eingeschränkt

Fazit des Tests vom 11.04.2019

Der Dyson V11 ist ein exzellenter Akku-Staubsauger. Im Test brilliert er mit herausragender Staubaufnahme, ausdauerndem Akku und guter Handhabung. Und mit dem LC-Display, Echtzeit-Akkustandanzeige und Automatikmodus bietet er bislang ziemlich einzigartige Features. Perfekt ist er trotz des hohen Preises aber nicht: So liegt der Staubsauger auffällig schwer in der Hand und macht eine Menge Lärm. . Testbericht lesen

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Als Technologie- und Erfinderunternehmen hat es sich Dyson zur Aufgabe gemacht, Produkte des täglichen Lebens durch neue Ideen zu verbessern. Mit diesem Anspruch revolutionierte Unternehmensgründer James Dyson die seit 1901 praktisch unveränderte Staubsaugertechnologie: Nur ein Dyson Staubsauger verfügt aufgrund der pantentierten Zyklonentechnologie über eine konstant hohe Saugkraft. Seitdem steht der Name Dyson für neuartige Entwicklungen und gehört laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Landor zu den agilsten Marken der Welt.

Dank seiner beutellosen Bodenstaubsauger, kabellosen Geräte und dem Saugroboter ist Dyson in der Schweiz inzwischen zum Marktführer im Bereich der Bodenpflege avanciert. Dyson Airblade Händetrockner trocknen hygienisch und ohne Einsatz von Hitze doppelt so schnell wie herkömmliche Modelle. Basierend auf der Dyson Air Multiplier Technologie erzeugen die Dyson Geräte zur Verbesserung des Raumklimas einen gleichmässigen Luftstrom ohne Rotorflügel.

Inzwischen gehören die Dyson Cool Ventilatoren, der Dyson Hot+Cool Heizlüfter, der hygienische Dyson Luftbefeuchter sowie die Luftreiniger Dyson Pure Cool Link und Dyson Pure Hot+Cool Link mit integrierter Apps-Steuerung zum Portfolio. Mit dem Eintritt Jake Dysons, Sohn des Gründers, in die Unternehmensführung wurden nun auch LED-Leuchten in die Produktfamilie aufgenommen ebenso wie der neu vorgestellte Dyson Supersonic Haartrockner.

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Richtig lüften im Keller – Infos & Tipps

Der Keller wird gerne vernachlässigt, wenn das Haus verschönert und das Raumklima optimiert wird. Erst, wenn sich dunkle Schimmelflecken bilden, fällt auf, dass das Untergeschoss über längere Zeit zu feucht gewesen ist – das muss nicht sein. Um die Luftfeuchtigkeit auch in den Kellerräumen optimal einzustellen, hilft richtiges Lüften oftmals aus. Allerdings gibt es hier einige Fallstricke: wenn Sie den Keller von Feuchtigkeit befreien möchten, helfen Ihnen kalte Wintertemperaturen mehr als die warme Luft im Sommer. Durch unüberlegtes Aufreißen der Fenster können Sie die Luftfeuchtigkeit im Haus sogar erhöhen.

Weshalb ist es oft schwer, einen Keller trocken zu halten, und wie kann ich dies durch Lüften erreichen? Welche jahreszeitlichen Unterschiede gibt es beim Lüften zu beachten, und wie lässt sich Schimmel am besten vorbeugen? Dieser Artikel klärt Sie auf, wie Sie im Keller richtig Lüften und welche beliebten Fehler es zu vermeiden gilt.

Lüften der Kellerräume

Der Keller ist aufgrund seiner Lage im Erdreich üblicherweise der kühler Teil eines Hauses. Doch je kälter ein Raum, desto höher steigt die Luftfeuchtigkeit. Daher sind Keller besonders anfällig für zu viel Feuchtigkeit und ein größeres Risiko für Schimmelbildung. Die einfachste Maßnahme, um hohe Luftfeuchtigkeit zu senken, ist der Austausch der feuchten Luft gegen trockenere. Dies lässt sich durch die richtige Lüftungstechnik erreichen.

Merkblatt: wie Sie im Keller richtig lüften

Obwohl viele Menschen regelmäßig die Fenster öffnen, um frische Luft ins Haus zu lassen, wissen nur die wenigsten genau Bescheid, wie sie dadurch das Raumklima am geschicktesten verbessern können und Schimmelbildung vorbeugen. Daher gibt es viele offizielle Ratgeber, mit denen Mieter und Hausbesitzer aufgeklärt werden sollen, wie Sie Ihre Wohnungen und Keller richtig belüften.

Ein Ratgeber des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bietet sehr umfangreiche Informationen zum Sinn des Lüftens und dem optimalen Lüftungsverhalten. Das Pendant des Bayerischen Staatsministeriums richtet sich eher an Bauherren und Hinweise, wie durch vorbeugende Baumaßnahmen ein gesundes Klima im Keller erreicht werden kann. Ratschläge finden sich aber auch auf Seiten des Bundesumweltamts, des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sowie in Merkblättern von Hausverwaltungen und Bauherren-Verbände [5-6] .

Die wichtigste Kernaussage ist überall die gleiche: Lüften Sie den Keller, wenn es draußen kühl ist! Um Heizkosten zu sparen, empfiehlt sich mehrmaliges, aber kurzes Stoßlüften von etwa 10 Minuten.

Lagerraum oder Kellerwohnung – richtiges Lüften je nach Nutzung

Wie weit Sie die Luftfeuchtigkeit im Keller durch Lüften senken müssen, hängt neben der Bauweise auch von der Nutzung der Räumlichkeiten ab: alte Häuser, die vor 1970 errichtet wurden, sind oft schlechter gegen Feuchtigkeit isoliert und daher zu feucht zum Wohnen. Sie eignen sich dafür umso besser als Lagerräume für Gemüse. Eine typische Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 50% und 65%. Da eine höhere Luftfeuchte die meisten Lebensmittel länger frisch hält, brauchen Sie in einem Lagerkeller weniger häufig zu lüften als in einer Kellerwohnung.

In Neubauten mit besserem Feuchteschutz sind Keller oft als Wohnräume ausgebaut. In einer Kellerwohnung sollte die Luft etwas trockener sein, um für Menschen angenehm zu sein: zwischen 40% und 60% gilt als ideal. Entsprechend sorgfältig müssen Sie lüften, um die optimale Luftfeuchtigkeit einzustellen.

Wie Sie durch richtiges Lüften Schimmel im Keller vermeiden

Das größte Problem durch zu hohe Luftfeuchte stellt die Bildung von Schimmel dar. Dieser kann zu erheblichen gesundheitlichen Beschwerden führen und greift auf längere Sicht auch die Bausubstanz an [6] . Schimmel liebt es warm und feucht: je höher die Luftfeuchtigkeit, desto höher ist das Risiko, dass sich Schimmel an den Wänden ansiedelt. Um Schimmel in den Kellerräumen zu vermeiden, sollten Sie durch richtiges Lüften die Luftfeuchte deutlich unter 65% halten.

Falls die Wärmedämmung Ihres Kellers es zulässt, können Sie auch durch Heizen der Räume die Luftfeuchtigkeit absenken. Da diese Lösung aber energie- und kostenintensiv ist, sollten Sie sie nur in einer Kellerwohnung anwenden, in der generell höhere Raumtemperaturen vorliegen und eine niedrigere Luftfeuchtigkeit erforderlich ist.

Lüftungsverhalten an Temperatur und Luftfeuchtigkeit anpassen

Wie hoch die relative Luftfeuchte ist, hängt nicht nur von der Menge an Wasser ab, die sich in der Atmosphäre befindet, sondern auch von der Temperatur. Warme Luft kann mehr Wasser halten als kalte. Wenn Sie durch Lüften die Luftfeuchtigkeit im Keller senken möchten, müssen Sie also immer dann lüften, wenn es draußen kühl ist.

Richtiges Lüften des Kellers im Winter

In der kalten Jahreszeit liegen die Außentemperaturen fast immer unter der Lufttemperatur im Keller. Sie können also ziemlich bedenkenlos die Fenster öffnen, um trockene Luft ins Innere zu lassen. Wenn Sie bereits Schimmelflecken sehen können und Probleme durch zu feuchte Luft haben, nutzen Sie die Gelegenheit und lüften mehrmals täglich, um Feuchtigkeit aus dem Keller loszuwerden.

Während bei Betrachtung der Luftfeuchtigkeit ein Dauerlüften durchaus möglich erscheint, ist dieses aus energetischen Gründen nicht zu empfehlen. Stattdessen sollten Sie sich lieber für wiederholtes Stoßlüften entscheiden.

Wie Sie den Keller im Sommer richtig lüften

Im Sommer werden die meisten Fehler beim Lüften begangen: im Glauben, durch die Wärme von draußen die Kellerräume trocknen zu können, holen Sie sich noch mehr Feuchtigkeit ins Haus. Bei hohen Außentemperaturen enthält die warme Luft eine große Menge Wasser, selbst wenn die relative Luftfeuchte eher niedrig ist. Beim Öffnen der Kellerfenster strömt diese warme Luft in die kälteren Räume und wird dort abgekühlt. Da kalte Luft aber weniger Wasser aufnehmen kann, steigt beim Abkühlen die Feuchtigkeit an und schlägt sich schnell an den Wänden nieder.

Das richtige Lüften des Kellers im Sommer besteht darin, die Außentemperaturen zu beobachten. Öffnen Sie die Fenster nur dann, wenn es draußen kälter ist als drinnen! Der beste Zeitpunkt zum Lüften ist früh am Morgen. Alternativ können Sie auch in der Nacht ein Fenster öffnen.

Bei Nutzung als Waschküche häufiger lüften

Je nach Einrichtung und Nutzung der Kellerräume können zusätzliche Feuchtequellen vorliegen, die ein häufigeres Lüften erforderlich machen. Wenn Sie Ihre Wäsche im Keller waschen, trocknen oder bügeln, kann durch diese Aktivitäten die Luftfeuchtigkeit stark ansteigen. Um zu vermeiden, dass sich diese Feuchtigkeit über längere Zeit in den Räumen hält und sich womöglich an den Außenwänden niederschlägt, sollten Sie direkt nach Beendigung der Tätigkeiten kurz lüften und so die Feuchtespitze entschärfen. Sofern dies die Zimmertemperatur nicht zu weit absenkt, dürfen Sie während des Wäschetrocknens auch ein Fenster zum Kipplüften offen stehen lassen.

Ob Sie den Keller lüften dürfen, entscheidet das Hygrometer

Der Ratschlag, nur dann zu lüften, wenn die Außentemperatur niedriger ist als die Raumtemperatur, ist ziemlich restriktiv. Besonders im Sommer kann es schwer sein, geeignete Zeitfenster abzupassen. Unter gewissen Umständen dürfen Sie aber auch häufiger die Fenster öffnen: lüften Sie immer dann, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit draußen unterhalb der absoluten Luftfeuchtigkeit im Keller liegt, um trockene Luft ins Haus zu holen.

Um die absolute Luftfeuchtigkeit zu bestimmen, benötigen Sie ein Hygrometer. Mit diesem Gerät können Sie den Feuchtegehalt der Luft messen. Falls Ihr Hygrometer nur die relative Luftfeuchtigkeit anzeigt, müssen Sie diese über die Temperatur in eine absolute Luftfeuchte umrechnen. Dazu gibt es auch Online-Tools, die die Umrechnung für Sie übernehmen.

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Luftreiniger: Test & Empfehlungen (10/19)

Abgase von Autos, der Industrie oder sonstigen Fahrzeugen verunreinigen unsere Luft vor allem im städtischen Bereich. Doch auch am Land wird die Luft von Pollen und Blütenstaub im Frühling verunreinigt. Gerade Allergiker leiden sehr unter der hohen Allergenkonzentration.

Ein Luftreiniger kann Abhilfe schaffen, den er befreit die Raumluft von Staub, Bakterien, Allergenen und sogar unangenehmen Gerüchen.

In unserem großen Luftreiniger Test 2019 präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Luftreiniger. In dem Artikel findest du außerdem Antworten auf die meistgestellten Fragen zum Thema und viele Tipps, damit du den für dich perfekten Luftreiniger findest.

Das Wichtigste in Kürze

  • Luftreiniger sind Haushaltsgeräte, welche deine Raumluft dauerhaft von Verschmutzungen, die deine Gesundheit beeinträchtigen können, befreien.
  • Luftreiniger sind vor allem für Personen interessant, die in stark belasteten Innenstädten leben oder an einer oder mehreren Allergien le >Luftreiniger Test: Favoriten der Redaktion

Der beste mini Luftreiniger



Der Levoit Lufteiniger ist nur 21,6 cm breit und 36,8 cm hoch. Damit handelt es sich um ein sehr kleines Modell, welches unauffällig in kleinen Räumen platziert werden kann und sich durch sein schlichtes, weißes Design in größere Räume einfügt.

Die Filtrationsleistung liegt bei 99,97 Prozent, wobei Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausgefiltert werden. Eine Verbesserung der Luftqualität mit einem Levoit Luftreiniger ist damit garantiert.

Durch den eingebauten Aktivkohlefilter verschwinden auch unerwünschte Gerüche aus den Wohnräumen oder dem Büro binnen kürzester Zeit.

Der beste Luftreiniger mit HEPA-Filter



Dieser Luftreiniger besitzt eine Filtrationsleistung von 99,97 Prozent. Somit kann dieser Luftreiniger Partikel mit einer Größe von nur 0,3 Mikrometer problemlos aus der Luft herausfiltern.

Er besitzt ein Drei-Filter-System, welches aus einem Vorfilter, aus einem HEPA-Filter und einem Aktivkohlefilter besteht. Mit drei Geschwindigkeitseinstellungen lässt sich das Gerät ganz an deine Bedürfnisse anpassen.

Für ganz besonderen Komfort dienen Schlafmodus und Timer. Im Schlafmodus ist das Gerät besonders leise, wodurch es deinen Schlaf nicht stört. Mit der Timer-Funktion kannst du bequem das Aus- und Einschalten regulieren.

Der beste Kombi Luftreiniger und Luftbefeuchter



Bei diesem Luftreiniger LW 45 handelt es sich um einen Hochleistungs-Luftwäscher. Für die Wintermonate bietet er sich als effizienter Luftbefeuchter an, im Sommer können Luftverschmutzungen wie Pollen beseitigt werden.

Trotz des stolzen Preises erhält man hier ein Traditionsprodukt, welches sich seit Jahren bewährt hat.

Die tolle und einfach Funktionsweise des Gerätes wurde von viele Kunden gelobt. Dabei muss die einfache Bedingung hervorgehoben werden: Wasser rein, anschalten, ab und zu reinigen, fertig. Auch ein überraschend leises Arbeiten wird durch die Kunden positiv bemerkt.

Der beste Preis-Leistungs-Verhältnis Luftreiniger



Dieser 4-in-1 Luftreiniger von Nobebird besitzt vier Filtrationsstufen, wodurch bis zu 99.97 % aller Partikel und Schadstoffe in der Luft herausgefiltert werden kann. Somit ist ein deutlich reineres und verbessertes Raumklima spürbar.

Dank vier unterschiedlichen Reinigungsmodi und dazu noch 3 Timer-Funktionen kann die Leistung dieses Luftreinigers an die Luftqualität angepasst werden. Durch einen integrierten Auto-Modus wird die Umgebungsqualität angegeben und der Luftreiniger kann passend eingestellt werden.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Luftreiniger kaufst

In den folgenden Abschnitten beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um das Thema Luftreinigung und stellen dir zudem die verschiedenen Anwendungsfelder eines Luftreinigers vor.

Was ist ein Luftreiniger?

Ein Luftreiniger ist ein Gerät, welches bei Schadstoffbelastungen in deiner Raumluft eine große Hilfe sein kann. Dazu zählen unter anderem:

  • Partikel (z.B. Feinstaub, Hausstaub, Schimmel(-sporen), Pollen und Tierhaare)
  • Keime (Bakterien und Viren)
  • Gerüche
  • Gase
  • Chemikalien

Solltest du Probleme beim Atmen haben oder allergisch gegen Pollen oder ähnliches reagieren, ist ein Luftreiniger eine lohnenswerte Investition für dich.

Mit einer Investition in einen Luftreiniger kannst du diesen teils gesundheitsschädlichen Stoffen entgegenwirken und für eine frische und “müde Geister anregende” Luft bei dir im Zimmer sorgen.

Wie funktioniert ein Luftreiniger?

Bei Luftreinigern unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Methoden, die deine Raumluft in verschiedenen Graden positiv beeinflussen können.

Luftreiniger mit Filtersystem

Bei dieser Variante wird die Luft von einem großen Ventilator im Gerät angezogen und durch mehrere hintereinander montierte Filter mit verschiedensten Funktionen gesogen und anschließend wieder in die Umgebung geleitet. Die zwei am weitesten verbreiteten Filtertypen sind die folgenden.

HEPA-Filter

Ein HEPA-Filter ist das beste, was du auf dem Verbrauchermarkt zur Ausstattung von Luftreinigern erwerben kannst. Das unregelmäßige Fasernetz bindet so gut wie alle Partikel wirksam und schnell und greift dabei auf verschiedenste Gesetze der Naturwissenschaft zurück.

Was allerdings wirklich zählt ist, dass du mit einem HEPA-Filtersystem ein absolutes “Non Plus Ultra” in deinem Zimmer stehen hast.

Wie du dir bereits sicher denken kannst, hält so ein Filter nicht Ewigkeiten. Wenn er zu sehr verdreckt ist, filtert er dementsprechend auch nicht mehr ausreichend und muss ausgetauscht oder gereinigt werden.

Aktivkohlefilter

Auch dieser Filter wird sehr geschätzt und ist stets weiterzuempfehlen.

Er beinhaltet, wie der Name vermuten lässt, Anteile an Aktivkohle. Der Kohlenstoff in dieser verfügt über eine sehr poröse Atomstruktur und Gerüche, Gase und andere (geruchsintensive) Schadstoffe “verfangen” sich in diesen Hohlräumen und werden somit gebunden und aus der Luft gereinigt.

Wie der HEPA-Filter ist auch der Aktivkohlefilter nicht für ein Leben lang gedacht, sondern muss regelmäßig ausgetauscht werden, damit die Reinigungsleistung beibehalten werden kann.

Es ist zu beachten, dass ein Aktivkohlefilter in den aller meisten Fällen nur als Ergänzung zum HEPA-Filter eingesetzt wird und dementsprechend in Luftreinigern so gut wie nie einzeln vorzufinden ist.

Ionisatoren

Wie der klassische Luftreiniger zieht auch der Ionisator die Raumluft an, befreit diese allerdings größtenteils nur von Geruchspartikeln und gegebenenfalls von einigen Staubkörnern.

Eine große Besonderheit bei diesem Gerät ist aber, dass es die Luft nicht nur von einigen Schadstoffen reinigt, sondern zudem noch Ionen abgibt.

Diese gelten als ein wichtiger Einfluss auf das Wohlbefinden eines Menschen und sollen dessen Leben angenehmer und aufgeweckter gestalten.

Allerdings entsteht als Nebenprodukt Ozon, welches aufgrund seiner gesundheitlich-bedenklichen Wirkung von Kindern und kranken Menschen fern gehalten werden sollte.

Luftwäscher

Im Gegensatz zu den anderen beiden Varianten arbeitet dieser Raumluftreiniger mit Wasser. Dabei wird im Inneren des Geräts durchgehend ein dünner Wasserfilm auf eine sich langsam bewegende Walze gezogen.

Diese Wasserschicht bindet Schadstoffe in der angezogenen Luft, allerdings deutlich weniger und langsamer als das ein traditioneller Luftreiniger tut.

Zusätzlich jedoch befeuchtet ein Luftwäscher die Luft, welches vor allem in der trockenen Winterzeit als sehr angenehm empfunden wird. In Schimmel anfälligen Räumen hingegen sollte die Anschaffung eines solchen Gerätes eventuell noch einmal überdacht werden.

Wofür können Raumluftreiniger eingesetzt werden?

Ein Luftreiniger von guter Qualität kann dein Leben entscheidend bereichern und vor allem in gesundheitlichen Aspekten eine große Hilfe sein.

Allergien

Viele kennen es – sobald der Frühling kommt und die Natur anfängt zu sprießen, beginnt eine monatelange Tortur für Personen mit Heuschnupfen. Und auch in der Wohnung ist man nie wirklich sicher von den Symptomen, da die Pollen sich in der Raumluft befinden können.

Nicht jedem bringt das Sprießen der Blumen Freude – Betroffene von Heuschnupfen sollten sich auf ein paar unangenehme Wochen einstellen. Ein Luftreiniger kann jedoch Abhilfe verschaffen. (Bildquelle: pixabay.com / meineresterampe)

Um da Abhilfe zu schaffen ist ein Luftreiniger genau die richtige Anschaffung. Dieser kann dank eines HEPA-Filters Partikel von verschiedensten Größen bis zu 99,9 % aus der Luft filtern und somit für freie Atemwege sorgen.

Egal ob Pollen, Tierhaare oder Hausstaub – ein Luftreiniger hilft bei allen.

Wenn du allerdings nur gegen grobe Partikel allergisch bist, die 10 Mikrometer oder mehr groß sind, könnte dir auch ein Luftwäscher viel Freude bereiten.

Kleine Schadstoffpartikel können zwar nicht aus der Luft gereinigt werden, aber gegen eine Tierhaar- oder Pollenallergie kann er trotzdem Linderung verschaffen.

Bakterien, Viren und Schimmel

Ein Luftreiniger ist aber nicht nur für Allergiker eine wertvolle Investition, sondern jeder Mensch kann von so einem Produkt profitieren.

So kann präventiv vor Erkrankungen durch Viren, Schimmel oder Bakterien geschützt werden, indem diese aus der Luft gefiltert werden, bevor sie Schaden anrichten.

Selbstverständlich eignet sich auch hier der MVP unter den Luftsäuberern – ein klassischer Luftreiniger kann dir einen Besuch beim Arzt in vielen Fällen ersparen.

Aber auch ein Luftwäscher kann für Abhilfe sorgen. Durch die produktspezifische Befeuchtung der Raumluft wird die Luftfeuchtigkeit erhöht. Und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40% bis 60% singt die Infektionsgefahr durch Keime.

Zeitgleich sorgt der Wasseranteil in der Luft, dass viele Partikel zu Boden sinken und von daher nicht eingeatmet werden können.

Somit hilft der Luftwäscher eher indirekt – die Keime und Sporen werden zwar nicht aus der Luft gereinigt, aber trotzdem zu großen Teilen unschädlich gemacht.

Gerüche

Bei unangenehmen Gerüchen kann, wie so oft, ein Luftreiniger eine gute Wahl zur Beseitigung dieser Schadstoffe sein.

Ein Luftwäscher hingegen ist nicht empfehlenswert, da die sehr feinen Geruchspartikel (z.B. Rauch von Zigaretten oder dem Grill) aufgrund des vergleichsweise groben Filtersystems nicht gebunden werden können – der Geruch wäre also immer noch da.

Wenn du allerdings wirklich nur gegen Gerüche vorgehen möchtest und dir die anderen Partikel in der Luft nichts ausmachen, dann solltest du über den Kauf eines Ionisators nachdenken.

Im Vergleich zu den anderen Varianten ist er preiswerter, hilft allerdings nur gegen Gerüche (auch wenn er laut manchem Hersteller auch Staub binden soll).

Ein idealer Luftreiniger bietet verschiedene Funktionen wie z.B. einen Sleep-Modus.

Er produziert als Nebenprodukt Ozon, welches in zu großer Konzentration gesundheitsschädlich sein kann und von daher nicht mit Kindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem in Kontakt kommen sollte.

Für solche Personengruppen solltest du einen Ionisator gar nicht erst in Betracht ziehen.

Wenn du gesundheitlich aber fit bist und wirklich nur gegen unangenehme Gerüche vorgehen möchtest, dann könnte ein Ionisator die richtige Wahl für dich sein.

Wie unterscheidet sich ein Luftreiniger von einem Luftwäscher?

Wie bereits mehrfach im Text angedeutet, weisen ein Luftreiniger und Luftwäscher einige Unterschiede auf.

Funktionsweise

Während der Luftreiniger mit einer Vielzahl an verschiedenen Filtern mit verschiedenen Funktionen ausgestattet ist, wird der Luftwäscher mit Wasser und einer kleinen Walze betrieben. Dadurch entsteht ein dünner Wasserfilm, der Verunreinigungen in der Raumluft bindet und diese zudem befeuchtet.

Reinigungsgrad

Von allen Luftsäuberern, die es momentan auf dem Markt gibt, reinigt der klassische Luftreiniger am effektivsten und schnellsten. Die besten Vertreter filtern bis zu 99,9% an allen möglichen Schadstoffen in allen möglichen Partikelgrößen aus der Luft – ein Ergebnis, das nicht zu übertreffen ist.

Ein Luftwäscher hingegen bindet bei Weitem nicht so viele Schadstoffe und benötigt für dieselbe Raumgröße signifikant länger als der Luftreiniger. Du solltest vor dem Kauf beachten, dass Partikel unter 10 Mikrometer nicht aus der Raumluft gefiltert werden können (z.B. Rauch und Feinstaub).

Extra-Funktionen

Der klassische Luftreiniger verfügt über keine Zusatzfunktionen. Er konzentriert seine ganze Aufmerksamkeit auf das Reinigen der Raumluft, weshalb er in diesem Punkt auch ungeschlagen ist.

Der Luftwäscher hingegen befeuchtet die Luft zusätzlich zu der Reinigung, welches für viele Kunden ein ausschlaggebendes Kriterium ist.

Welches das beste Produkt für dich ist und wofür du dich letztendlich entscheidest, liegt ganz bei deinen Prioritäten und den resultierenden Anforderungen, die du an das Gerät stellst.

Was kostet ein Luftreiniger?

Luftreiniger gibt es in verschiedenen Preisklassen. Grundsätzlich ist der Preis abhängig von der Leistung und der Größe des Gerätes und reicht von wenigen Euro hin bis zu einem vierstelligen Betrag.

Wir finden, dass diese Preise gut vertretbar sind, wenn man damit der eigenen Gesundheit etwas Gutes tun kann.

Ausschlaggebend für den Preis eines Luftreinigers ist die Raumgröße und die Filterqualität. Kleine Reiniger, beispielsweise für das Auto, sind ab 15 Euro erhältlich, hierfür kann man aber nicht unbedingt eine hohe Leistung erwarten.

Gute Produkte für Privathaushalte kosten ca. 100 bis 400 Euro. Luftreiniger für besonders große Räume oder eine starke Belastung können aber auch über 1000 Euro kosten.

Falls der Luftreiniger aus gesundheitlichen Gründen angeschafft werden muss, können die Kosten für das Gerät – abhängig vom Fall – von der Krankenkasse übernommen werden.

Worin bestehen Qualitätsunterschiede zwischen günstigen und höherpreisigen Modellen?

Wer mehr für seinen Luftreiniger bezahlt, bekommt auch mehr Leistung. So arbeiten höherpreisige Luftreiniger meist wesentlich schneller und sind für größere Räume ausgelegt.

Auch mit günstigen Luftsäuberern lässt sich die Luftqualität deutlich verbessern, gerade HEPA-Filtersysteme sind genormt und reinigen damit auf einem Mindeststandard.

Mehr Geld auszugeben, kann sich aber trotzdem lohnen: leiseres Arbeiten, längere Lebensdauer und bessere Bedienbarkeit findet man eher im oberen Preissegment.

Auch für viele der Zusatzfunktionen, mit denen Luftreiniger ausgeliefert werden können, muss man tiefer in die Tasche greifen. Ob sich diese für dich eignen, kannst du oben nachlesen.

Wo kann man einen Luftreiniger kaufen?

In den meisten Elektronikfachgeschäften und Baumärkten ist eine kleine Auswahl an Luftreinigern zu finden. Die größte Bandbreite an Luftreinigern findest du allerdings im Internet.

Hier gibt es spezielle Shops für Luftreiniger, aber auch auf großen Shoppingplattformen wie Amazon wird man fündig.

Bei höherpreisigen Geräten erfolgt die Lieferung meistens versandkostenfrei. Die Modelle, die wir dir hier vorstellen sind immer mit einem Link versehen, unter dem du dein Wunschgerät schnell und günstig bestellen kannst.

Kann man einen Luftreiniger auch mieten?

Das Anmieten eines Luftreinigers empfiehlt sich nur in den wenigsten Fällen, da die Luftqualität nur bei dauerhaftem Betrieb auch wirklich steigt.

Wer aber beispielsweise für Bauarbeiten kurzfristig ein Gerät einsetzen möchte, wird bei verschiedenen Mietplattformen fündig. Auf www.miet24.de gibt es eine große Auswahl an Luftreinigern, welche flexibel gemietet werden können.

Entscheidung: Welche Arten von Luftreiniger gibt es und welche ist die richtige für dich?

Grundsätzlich gibt es drei Arten von Luftreinigern:

  • Luftreiniger mit HEPA-Filter
  • elektrostatische Luftsäuberer
  • Luftwäscher unter Einsatz von Wasser

Jedes dieser Systeme funktioniert etwas anders und dadurch unterscheiden sich auch die Einsatzbereiche.

Luftreiniger an Fenstern zu positionieren erwies sich als eine gute Möglichkeit ihrer Platzierung. Dort können sie ihr volles Potenzial entfalten. (Bildquelle: 123rf.com / yocamon)

Je nachdem, aus welchem Grund du dich für einen Luftreiniger interessierst, ist eine andere Art von Gerät für dich geeignet. Deshalb wollen wir dir im folgenden Abschnitt dabei helfen herauszufinden, welcher Typ genau deinen Anforderungen entspricht.

Dazu stellen wir dir alle oben genannten Arten von Luftreinigern vor und zeigen dir ihre Vor- und Nachteile.

Wie funktioniert ein Luftreiniger mit HEPA-Filter und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei diesem Filtersystem werden Schmutzpartikel mithilfe eines Luftstroms durch einen sogenannten HEPA-Filter geleitet, wobei diese hängenbleiben.

HEPA steht für High Efficiency Particulate Air Filter und beschreibt Matten aus sehr engen Glasfasern, die selbst kleinste Teilchen abfangen können. Dadurch wird deine Luftqualität gründlich und dauerhaft aufgebessert.

  • Sehr großer Funktionsumfang
  • Meist sehr stromsparend
  • Einfache Handhabung
  • Für Allergiker ideal
  • Filter müssen gewechselt werden
  • Folgekosten entstehen
  • Möglicherweise laut
  • Gerüche und Gase werden nur bedingt gefiltert

Bei einem solchen Luftfilter handelt es sich um einen echten Allrounder mit großem Funktionsumfang. Dieser ist somit für die meisten Bereiche gut geeignet. In der Regel werden 99,9% aller groben Schmutzpartikel abgefangen.

Dies umfasst Staub, Pollen, Schimmel, Bakterien und Viren, Milben und sogar Zigarettenrauch. Weniger effektiv ist die Technik bei Kleinstpartikeln wie Gerüchen, Gasen oder Feinstaub. Für Allergiker ist das Gerät dennoch sehr gut geeignet, um die Belastung der Luft mit Schadstoffen zu verringern.

Da der Strom hier nur für den Antrieb eines Ventilator benötigt wird, sind die meisten Geräte sehr stromsparend. Gegebenenfalls entsteht durch die Erzeugung des Luftstroms Lärm.

Wer Wert auf ein leise arbeitendes Modell legt, sollte hier zu den höherpreisigen Modellen greifen. Diese bieten oft eine geräuschärmere Luftreinigung, welche auch nachts nicht stört.

In der Regel verfügen Luftreiniger mit HEPA-Filtersystem über einen Vorfilter, welcher den groben Schmutz abfängt und in kurzen Abständen gereinigt werden muss.

Dadurch ergibt sich jedoch eine längere Lebensdauer für die Hauptfilter, welche regelmäßig einem Filterwechsel unterzogen werden müssen. Je nach Belastung werden hier alle 8 bis 24 Monate neue HEPA-Filtermatten nötig, was zu gewissen Folgekosten führt.

Wie funktioniert ein elektrostatischer Luftsäuberer und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei der elektrostatischen Luftreinigung gibt es zwei elektrisch aufgeladene Platten, welche Kleinteilchen zunächst elektrisch aufladen. Anschließend werden diese Teilchen wie von einem Magneten angezogen und haften an den Platten, von welchen sie leicht entfernt werden können.

Elektrostatische Reiniger werden auch als Ionisierer bzw. Ionisatoren bezeichnet und sind sehr einfach in ihrer Handhabung.

  • Verbessert den Ionenhaushalt der Raumluft
  • Geräuschlos
  • Keine Folgekosten
  • Gibt es auch in handlichen Größen
  • Gute Wirksamkeit gegen Gerüche
  • Verbrauchen dauerhaft Strom
  • Bedingt wirksam gegen Zigarettenrauch
  • Regelmäßige Reinigung nötig
  • Ggf. Erzeugung von Ozon

Schlechte Gerüche in der Raumluft gehören mit einem elektrostatischen Luftreiniger der Vergangenheit an. Auch Kleinorganismen lassen sich so effektiv abtöten. Meistens müssen diese Geräte regelmäßig von Hand gesäubert werden, der Vorgang ist allerdings unkompliziert und schnell.

So kann man die Platten trocken abwischen oder mit einem Staubsauger von den Rückständen befreien. Zigarettenrauch verschwindet zwar auch, die Partikel können aufgrund ihrer Größe jedoch nicht ganz aufgenommen werden. Hier gilt: zusätzliches Lüften ist Pflicht.

Elektrostatische Luftreiniger arbeiten in der Regel absolut geräuschlos und verursachen im Gegensatz zu einem Filtersystem keine Folgekosten, auch der Stromverbrauch ist zwar konstant, aber gering.

Wer auf der Suche nach einem besonders kleinen Gerät, beispielsweise für das Auto, ist, der sollte hier zugreifen.

Durch den Einsatz eines Ionisators wird die Raumluft mit negativen Ionen aufgeladen. Diverse Studium belegen, dass dies das Wohlbefinden verbessern kann.

Vor allem in Großstädten und Büroräumen ist die Zahl von negativen Ionen in der Luft stark reduziert, was unter anderem als Ursache für das Sick-Building-Syndrom gesehen wird.

Zu beachten ist bei diesen Reinigern, ob sie zusätzlich mit einem Ozongenerator ausgestattet sind. Wozu diese dienen und ob sie für dich geeignet sind, erfährst du im Ratgeberteil.

Wie funktioniert ein Luftwäscher und worin liegen dessen Vor- und Nachteile?

Bei einem sogenannten Luftwäscher wird die Luft auf eine Walze geleitet, welche sich durch ein Wasserbecken dreht. Grobe Partikel bleiben so im Wasser hängen.

Besonders für Leute mit Atembeschwerden bietet sich ein Luftwäscher an, da im Funktionsumfang immer auch die Regulierung der Luftfeuchtigkeit enthalten ist.

  • Keine Folgekosten
  • Gleichzeitige Befeuchtung der Luft
  • Keine Nebenprodukte
  • sehr einfache Handhabung
  • Wasser muss regelmäßig getauscht werden
  • Nur bedingt effektiv bei feinem Schmutz
  • Ungeeignet für feuchte Räume
  • Möglicherweise laut

Der große Vorteil bei einem Luftwäscher ist, dass die Luft gleichzeitig gereinigt und befeuchtet wird. Das ist gerade in den Wintermonaten sinnvoll, da laufende Heizungen die Raumluft austrocknen lassen.

Solltest du unter trockener Haut oder trockenen Augen, Heiserkeit oder Juckreiz leiden, ist ein Luftwäschesystem vielleicht das Richtige für dich.

Luftbefeuchter laufen meist sehr leise und stromsparend. Auch die Reinigung des Wasserbehälters ist schnell und einfach und verursacht keine nennenswerten Folgekosten.

Die Luftbefeuchtung erfolgt durch kalte Kondensation. Das bedeutet, dass das Raumklima nicht als stickig oder schwül wahrgenommen wird und immer die optimale Feuchtigkeit im Raum herrscht.

Grobe Teilchen wie Staub, Tierhaare und Kleinorganismen werden effektiv beseitigt. Wer mit feiner Belastung wie z.B. Gerüchen und Gasen zu kämpfen hat, sollte sich eher für ein HEPA-Filtersystem entscheiden.

Wenn zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum ein Problem darstellt, sollte auch eher zu einem anderen Modell gegriffen werden.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Luftreiniger vergleichen und bewerten

Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Luftreiniger vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Gerät für dich eignet oder nicht.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um:

  • Art der Luftreinigung
  • Größe und Gewicht
  • Reinigungsleistung
  • Lautstärke
  • Luftbefeuchtung
  • ​Raumgröße
  • Richtwerte zur Qualität
  • Zusatzfunktionen
  • Design

In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.

Art der Luftreinigung

Worauf es bei den verschiedenen Arten der Luftreinigung ankommt, haben wir weiter oben schon genau beschrieben.

Trotzdem möchten wir hier nochmal darauf hinweisen, dass der wohl größte Unterscheidungspunkt von Luftreinigern darin besteht, ob sie mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser arbeiten.

Welche Funktionsweise für dich die richtige ist, macht sich an deinen Anforderungen fest und ist ausschlaggebend dafür, dass dein neuer Luftreiniger deine Lebens- und Luftqualität langfristig verbessert.

Zunächst solltest du dir also die Frage stellen, aus welchem Grund du einen Luftreiniger benötigst.

Solltest du an Allergien leiden oder die Luft in deiner Wohnung starker Belastung ausgesetzt sein, ist in den meisten Fällen ein Luftreiniger mit einem HEPA- bzw. Aktivkohlefilter die beste Wahl für dich.

Luftreiniger arbeiten mit physikalischen Filtern, elektrostatischer Technik oder Wasser. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Ein Gerät mit elektrostatischer Technik ist dagegen sinnvoll, wenn du unangenehme Gerüche loswerden möchtest oder durch Luftionisierung das allgemeine Wohlbefinden bei dir zuhause steigern möchtest.

Wenn deine Raumluft sehr trocken ist und du gleichzeitig die Luftqualität allgemein verbessern möchtest, ist ein Luftwäscher die ideale Wahl für dich.

Größe und Gewicht

Luftreiniger kommen in den verschiedensten Größen. Vom kleinen Reiniger für den Schreibtisch bis zu Hochleistungsgeräten für Großraumbüros ist alles dabei.

Da mit größeren Geräten meist eine höhere Leistung verbunden ist, solltest du dir klar darüber werden, wie groß deine Anforderungen an einen Luftreiniger sind.

Wird ein zu schwacher bzw. kleiner Luftreiniger etwa für ein großes Wohnzimmer ausgesucht, so schafft er es selbst bei maximaler Leistungsstufe kaum, die Luft im gewünschten Masse sauber zu halten.

Um die Luft in einem Raucherraum oder einem Arbeitszimmer aufzubessern, sind kleinere Modelle meist ausreichend. Solltest du oder deine Familie unter Allergien leiden, sind größere Luftsäuberer nötig, damit auch deine gesamte Wohnung gründlich gereinigt wird.

Hier solltest du dich bei der Suche nach einem Luftreiniger direkt damit beschäftigen, an welche Stelle in deiner Wohnung du das Gerät stellen kannst, damit es effektiv arbeiten kann, ohne dich auf lange Sicht zu stören.

Reinigungsleistung

Da du deinen Luftsäuberer vermutlich mehrere Stunden am Tag im Betrieb haben wirst, solltest du hier deine Anforderungen nicht überschätzen, um unnötige Stromkosten zu vermeiden.

Allgemein gilt: weniger Watt, weniger Verbrauch. Wichtig ist hierbei aber auch, wie lange du das Gerät angeschaltet haben wirst.

Je schneller ein Luftreiniger arbeitet und je größer die Fläche ist, die er reinigen muss, desto mehr Strom verbraucht er auch.

Eine gute Vergleichsgröße für die Reinigungsleistung ist die Raumfläche, für die das jeweilige Gerät ausgelegt ist. In einem 2-Zimmer-Appartement wirst du keinen Luftreiniger benötigen, welcher für Industriehallen ausgelegt ist.

Andererseits sollte zur Bekämpfung von Stauballergie in einem Landsitz schon ein größeres Gerät angeschafft werden. Vergleiche also deine Raumgröße mit den Angaben der Hersteller, welche wir für dich mit aufgeführt habe und versuche, ein möglichst passendes Gerät zu wählen.

Lautstärke

Solltest du viel Zeit zuhause verbringen oder erwarten, den Luftreiniger rund um die Uhr im Betrieb zu haben, kann die Lautstärke des Gerätes für dich entscheidend sein. Da ein Luftreiniger täglich über mehrere Stunden im Einsatz ist, kann ein zu lautes Modell schnell nerven.

Wenn du denkst, dass das für dich zum Problem werden könnte, dann konzentriere dich auf leise Fabrikate. Vor allem kleinere Luftwäscher und elektrostatische Geräte sind im Allgemeinen eher geräuscharm.

Marktstudie (10/19): Mithilfe von wissenschaftlichen Methoden haben wir eine Marktstudie durchgeführt, in der wir uns 89 Produkte der Kategorie Luftreiniger genauer angesehen haben. Wir wollen dir damit die Frage beantworten, wie die Produkteigenschaft max. Geräuschentwicklung quer über den Markt verteilt ist. Damit kannst du besser einschätzen welcher Produkttyp für dich geeignet ist. Du kannst die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Studie hier oben in dem Graph betrachten. (Quelle: Eigene Darstellung)

Viele Geräte bieten außerdem verschiedene Leistungsstufen, mit denen du auch die Lautstärke je nach der Situation anpassen kannst.

So kann man zum Beispiel während eines Restaurantbesuches das Gerät auf voller Stufe laufen lassen und es zum Entspannen zuhause auf die leiseste Einstellung setzen.

Besonders in dem Fall, dass du deinen Luftreiniger während dem Schlaf laufen lassen willst, solltest du ein Produkt wählen, welches entweder generell leise arbeitet oder über einen geräuscharmen Modus verfügt.

Luftbefeuchtung

Zu trockene Luft kann auf die Dauer zu Beschwerden wie Husten, Infektanfälligkeit und Hautreizungen führen. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent.

Sollte es in deiner Wohnung auf Dauer wesentlich trockener sein, solltest du dir überlegen, bei dir zuhause einen Luftbefeuchter aufzustellen.

Dies lässt sich ideal mit der Luftreinigung kombinieren. Da Luftreiniger mit Wasser arbeiten, befeuchten sie immer auch gleichzeitig die Raumluft. Diese Funktion findet sich bei den anderen Gerätetypen selten und meist nur im höherpreisigen Bereich.

Solltest du dagegen an zu hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung leiden, ist von einem Luftreiniger mit Luftbefeuchtung abzuraten, um die Probleme nicht noch zu verschlimmern.

Am besten misst du mit einem sogenannten Hygrometer über den Zeitraum von einer Woche deine Luftfeuchtigkeit, um herauszufinden, ob bei dir Bedarf besteht.

​Raumgröße

Du solltest vor dem Kauf eines Luftreinigers unbedingt die Raumgröße mit in Betracht ziehen, in der das Gerät später für frische Luft sorgen soll.

Dazu gibt der Hersteller Richtlinien an, wie viele Quadratmeter ihr Produkt an Luft in einer bestimmten Zeit umwälzen kann. Empfohlen und größtenteils genutzt wird dabei der Zeitwert 30 Minuten.

Das heißt, innerhalb von einer halben Stunde sollte alle Luft im Raum einmal durch den Luftreiniger gesogen worden sein.

Dies entfernt bereits einen Großteil der unerwünschten Partikel, um jedoch eine maximale Wirkung zu erzielen sind ein paar Extra-Minuten Laufzeit nie verkehrt.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass dein Gerät diese 30 Minuten nicht allzu sehr überschreitet.

Zwar kann es noch möglich sein, mit einem Gerät auf eine minimal kleinere Fläche ausgelegt ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, dafür musst du allerdings eine der höchsten Stufen des Luftreinigers einstellen, da der Normalmodus nicht mehr ausreichen würde.

Dies führt jedoch nicht nur zu einem erhöhten Stromverbrauch, sondern sorgt zudem für eine höhere Lärmbelastung als die Standardeinstellungen.

Andersrum jedoch kann die Investition eine kluge und auf Dauer profitable sein. Wenn du einen Luftreiniger kaufst, der ursprünglich für eine größere Raumfläche vorgesehen ist als tatsächlich eingesetzt, kannst du ihn in einem niedrigen Gang laufen lassen und dadurch Geld und Stress durch Lärmbelastung (er)sparen.

Empfohlen wird trotzdem immer, dass man sich an die Vorgaben der Hersteller hält, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.

Richtwerte zur Qualität

ECARF-Zertifizierung

Die ‚Europen Centre for Allergy Research Foundation’ (ECARF) ist eine Institution der Charité, ein Universitätsklinikum in Berlin.

Sie vergibt Qualitätssiegel an Produkte, die zu einer verbesserten Lebensqualität von Allergikern führen soll und berät betroffene Personen dabei bei der Auswahl eines geeigneten Produktes, in diesem Fall eines Luftreinigers.

Aber nicht nur Allergiker profitieren von der Zertifizierung. Da der Reinigungsgrad der Raumluft überprüft wird, ist ein Blick auf die Webseite der ECARF für jeden Interessierten empfehlenswert.

Auf dieser werden überzeugenden Luftreiniger aufgelistet, welches dich bei deiner Auswahl sehr unterstützen kann.

CADR-Wert

Die “Clean Air Delivery Rate“ wurde vor etwa 30 Jahren definiert und beschreibt wie viele Partikel zwischen 0,09µm und 11,0µm Größe innerhalb von einer Minute aus der Raumluft gereinigt werden.

Bei den Tests der verschiedenen Luftreiniger auf dem Markt wird der Versuch immer in einem Raum mit 28,5m³ durchgeführt, um vergleichbare Ergebnisse zu ermitteln.

Um die Produkte auch vielseitig testen zu können, werden immer Werte für drei verschiedene Partikelgrößen gemessen. Die festgelegten Schadstoffe sind dabei Rauch, Staub und Pollen.

Der CADR-Wert klassifiziert somit Luftreiniger anhand ihrer Effizienz, Partikel unterschiedlicher Größe in einer bestimmten Zeit aus der Luft zu reinigen.

Je höher, desto besser ist das Produkt im Bezug auf die Reinigungsleistung – laut CADR.

Aufgrund von Messabweichungen und -fehlern, sowie nur drei getesteten Schadstoffen und somit Partikelgrößen ist die Aussagekraft des Wertes teils stark umstritten.

Wenn du also einen Luftreiniger im Auge hast, kannst du den CADR-Wert sicher als Orientierungshilfe nutzen, er sollte allerdings nie das Hauptkriterium deines Kaufes sein.

Und nur weil einem Produkt kein oder sogar ein niedriger CADR-Wert zu geordnet ist, heißt das noch lange nicht, dass dieser Luftreiniger vollkommen unzureichend ist und du ihn partout ausschließen solltest.

Zusatzfunktionen

Viele Luftreiniger kommen mit besonderen Zusatzfunktionen, welche das Gerät nochmal attraktiver machen. Diese sind meistens nicht der Hauptgrund, einen Luftreiniger zu kaufen, können aber ausschlaggebend bei deiner Entscheidung sein.

Aktivkohlefilter

Bei allen Luftreinigern mit physischen Filtersystemen können neben einem HEPA-Filter noch Aktivkohlematten eingesetzt werden. Aktivkohle ist ein hochporöser Stoff, welcher vor allem flüchtige organische Materialien sehr gut aufnehmen kann.

Somit verbessert Aktivkohle die Filtereigenschaften besonders für Gerüche und Gase. Die Matten benötigen wie die HEPA-Matten nach einer gewissen Zeit einen Filterwechsel. Einen „verbrauchten“ Filter erkennt man daran, dass er langsam steif wird.

Ionisierer bzw. Ionisator

Zusätzlich zur Säuberung kann ein Luftreiniger einen Ionisierer bzw. Ionisator an Bord haben. Diese erhöhen die Zahl der negativen Ionen in der Luft und bringen die stickige Büroluft auf den Sättigungsgehalt von Meeres- oder Waldluft.

Durch den Einbau eines Ionisators sorgt der Luftreiniger dafür, dass das Atmen leichter fällt und die Konzentrationsfähigkeit steigt. (Bildquelle: pexels.com / bruce mars)

Das Atmen fällt leichter und die Konzentrationsfähigkeit steigt. Gerade in Großstädten ist dieses Feature zur Besserung der Luftqualität sehr empfehlenswert, da es dem Sick Building Syndrome (SBS) entgegenwirkt. Jeder elektrostatische Luftreiniger weist diese Funktion auf.

Ozongenerator

Ozongeneratoren haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Das erzeugte Ozon tötet Mikroorganismen ab und vernichtet vor allem Gerüche. Der gesetzliche Grenzwert für Ozon wird durch einen solchen Generator nicht überschritten.

Allerdings führt der Stoff dazu, dass gasförmige Bestandteile in der Luft aufgespaltet werden und zu Feinstaub werden, welcher tief in die Lunge vordringen kann.

Wir empfehlen den Einsatz eines Ozongenerators nur, wenn gleichzeitig ein hochwertiger Luftfilter betrieben wird. Sollten sich Kleinkinder oder Tiere im Haushalt befinden, ist vom Einsatz abzuraten.

Be- oder Entfeuchter

Bei zu feuchter oder zu trockener Raumluft lohnt es sich, sich einen Luftreiniger mit eingebautem Be- oder Entfeuchter zuzulegen. Diese bringen das Raumklima wieder in Einklang und verhindern Probleme wie Schimmel, feuchte Stellen, Heiserkeit und trockene Haut, um nur einige zu nennen.

Ein Luftwäscher ist immer gleichzeitig ein Luftbefeuchter.

Sensor

Vor allem Luftreiniger im oberen Preissegment verfügen oft über Sensoren, die selbstständig die Qualität der Raumluft messen und ggf. automatisch den Luftsäuberer einschalten.

Dieses Feature ist vor allem zu empfehlen, falls in deiner Wohnung regelmäßig über einen längeren Zeitraum, zum Beispiel der Arbeit, niemand ist, der den Luftreiniger einschalten könnte. Das Gerät über den gesamten Zeitraum laufen zu lassen, ist meist unnötig und verursacht hohe Stromkosten.

Bestimmt möchtest du aber beim nach Hause kommen frisch gereinigte Luft genießen können. Hierfür sind Sensoren ideal und definitiv zu empfehlen, falls die genannten Punkte auf dich zutreffen.

Sonstige Extrafunktionen

Manche Geräte verfügen über eingebaute LED-Leuchten, welche sowohl optische als auch praktische Funktionen einnehmen können. Eine UV-Lampe dagegen ist meist unauffällig im Inneren eines Luftsäuberers verbaut, verbessert dafür aber die Abtötung von Mikroorganismen.

Wenn du keine Lust auf eine aufwendige regelmäßige Reinigung deines Luftreinigers hast, wirst du dich über Modelle freuen, bei denen du herausnehmbare Einsätze einfach in die Spül- oder Waschmaschine legen kannst. Dadurch wird die Handhabung enorm vereinfacht.

Auf jeden Fall können wir dir empfehlen, auch ein Auge auf eventuelle Zusatzfunktionen zu haben, wenn du dich für einen Luftreiniger entscheidest.

Design

Kleinere Luftreiniger sind meist unauffällig und tun ihre Arbeit, ohne das optische Erscheinungsbild deiner Wohnung groß zu stören. Da Luftreiniger jedoch einen zentralen Platz in deinem täglichen Leben einnehmen, solltest du wirklich darauf achten, auf lange Zeit mit dem Anblick deines Gerätes leben zu können.

Es gibt eine Vielzahl an Luftreinigern, welche sehr edel entworfen wurden und welche das Wohnungsbild nicht nur nicht stören, sondern sogar zum Blickfang werden können.

Besonderes Design hat natürlich seinen Preis, aber falls du allgemein großen Wert auf Design legst, kann es sich für dich lohnen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dir ein Gerät anzuschaffen, welches gleichzeitig praktisch und schick ist.

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Luftreiniger

Du hast dir einen Luftreiniger zugelegt und möchtest nun wissen, wie du dein Gerät optimal nutzen kannst? Dann solltest du einen Blick auf die folgenden Abschnitte zu werfen.

Wo stellt man einen Luftreiniger am besten auf?

Damit dein neuer Luftreiniger seine volle Wirkung entfalten kann, sollte das Gerät in eine Position gebracht werden, in der es optimal arbeiten kann. Am besten ist die Nähe von Heizungen, Fenstern oder Türen, da hier eine gute Luftzirkulation herrscht.

Der am häufigsten gewählte Standort für einen Luftreiniger ist der Boden. Dies ist jedoch kein empfehlenswerter Standort. Gerade bei Materialien wie Holz, welches empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert, solltest du auf einen gewissen Abstand achten. Auch feuchte Fliesen sind rutschig und eignen sich als Unterlage nicht.

In einer Ecke verstecken sollte man seinen Luftreiniger also nicht. Direkte Zugluft mag ein Luftreiniger auch nicht, diese pustet den Schmutz am Gerät vorbei. Wenn du diese Punkte einhältst, steht deinem neuen Lufterlebnis nichts mehr im Weg.

Wie lange lässt man einen Luftreiniger laufen?

Wie lange du deinen Luftreiniger in Betrieb lassen solltest, hängt stark von der Reinigungsleistung des Geräts ab. Eine gute Vergleichsgröße ist der CADR-Wert (Clean Air Delivery Rate). Dieser Wert gibt an, wie schnell das Fabrikat saubere Luft „produziert“.

In diesem Zusammenhang ist auch die Raumgröße entscheidend. Eine kleine Abstellkammer wird natürlich viel schneller gereinigt als ein geräumiges Wohnzimmer. Im Durchschnitt sollte es 2-3 Stunden pro Tag dauern, bis ein Raum gereinigt ist.

Bei einem Luftbefeuchter sollte sich die Betriebsdauer immer an der Luftfeuchtigkeit orientieren, welche regelmäßig überprüft werden muss.

Wie oft müssen HEPA- und Aktivkohlefilter gewechselt werden?

Oft geben die Hersteller der jeweiligen Filter bereits eine Lebensdauer für ihr Produkt an. Allerdings kann sich diese stark unterscheiden, je nachdem, wie verunreinigt die Luft im Raum ist.

Wenn du deinen Luftreiniger nur zum Filtern von Kleinorganismen, Pollen und Staub einsetzt, hält der Filter deutlich länger, als wenn er jeden Tag den Rauch von mehreren Zigaretten aufnehmen muss.

Die Lebensdauer von Filtermatten liegt in der Regel zwischen 8 und 24 Monaten.Wenn du regelmäßig den Zustand deiner Filter überprüfst, wird dir auffallen, wann es Zeit für einen Filterwechsel.

Wichtig ist, dass du „verbrauchte“ Filter nicht zu lange im Gerät lässt, sonst kann der gesammelte Schmutz einen Nährboden für Keime bilden und die Reinigungsleistung sinkt.

Wie hoch sind die Kosten für Ersatzfilter?

Um deine Raumluft so qualitativ hochwertig wie möglich zu reinigen, musst du die Filter deines Luftreinigers regelmäßig wechseln.

Pauschal kann man dafür keine genaue Zeitangabe mache, da viele verschiedene Faktoren wie die Raumgröße und die Einsatzzeit eine entscheidende Rolle spielen. Am besten hältst du dich an die von den Herstellern empfohlenen Richtlinien bezüglich der Wechselzyklen.

Art des Filters Preis des Filters
Vorfilter ca. 15€
Aktivkohlefilter ca. 30€
HEPA-Filter ca. 80€

Die Ersatzfilter für deinen Luftreiniger kannst du schon für wenig Geld erwerben.
So kannst du neue Aktivkohlefilter schon für an die 30€ kriegen, sogenannte Vorfilter mit etwa 15€ sogar noch billiger; für den HEPA- und/oder Carbonfilter solltest du mit an die 80€ allerdings etwas mehr Geld einplanen.

Für den Preis kannst du aber gute Qualität erwarten, die essenziell für eine zufriedenstellende Leistung deines Luftreinigers ist.

Wie viel Strom verbraucht ein Luftreiniger?

Der Stromverbrauch ist abhängig von der Art des Modells, der Leistung und der Betriebsdauer. Luftreiniger sind jedoch generell sehr stromsparend und bei normaler Benutzung sollten die Stromkosten nicht allzu sehr in die Höhe steigen.

Gibt es Luftreiniger mit App-Steuerung und ist das sinnvoll?

Einige Unternehmen bieten Apps für das Handy an, mit denen man einen WLan fähigen Luftreiniger auch von unterwegs aus steuern kann. So kannst du zum Beispiel das Gerät an- und ausschalten, die Stufe einstellen und sogar Arbeitszeiten für die Reinigung festlegen.

Auch kannst du das Produkt vor neugierigen Kinderhänden schützen und mit einer Kindersicherung die manuelle Bedienung deaktivieren.

A post shared by Soehnle Deutschland (@soehnle_deutschland) on May 13, 2019 at 8:48am PDT

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie sinnvoll ist so eine Anschaffung? Wenn man bereits weiß, dass man in einer Stunde zu Hause sein wird und am liebsten gleich von einem Schwall frischer Luft begrüßt werden möchte, dann ist eine Steuerung über Entfernung eine gute Möglichkeit dies zu bewerkstelligen.

Und auch wenn du deine Kleinkinder alleine zu Hause gelassen hast (warum auch immer), kannst du mit einer App verhindern, dass sie an den Einstellungen herumspielen (falls sie überhaupt an das Gerät auf der Fensterbank kommen). Fast so praktisch, wie spezielle Zeiten zum Reinigen der Luft festzulegen, nicht wahr?

Die Antwort folgt prompt: Nein, nicht wirklich. Genaugenommen ist so eine App in den meisten Fällen nur eine unnötige und teils überteuerte Spielerei.

Ohne einen Sensor im Luftreiniger weißt du zum Beispiel gar nicht, ob es nötig ist das Gerät einzuschalten und wenn, für wie lange und auf welcher Stufe.

Und hast du heute Morgen eventuell vergessen das Fenster zu schließen, welches somit das Produkt bei Einschaltung nur in eine reine Geldschleuder aber keineswegs einen Bereitsteller sauberer Luft verwandelt?

Was ist eigentlich mit deinem vorab eingestellten Zeitplan, woher weißt du das die Luft ausgerechnet dann gereinigt werden muss? Und würde eine manuelle Einschaltung zu Hause aufgrund eines rauchenden Gastes nicht den gesamten Plan über den Haufen werfen?

  • saubere Luft, wenn du nach Hause kommst
  • Zeitplan für besonders Schadstoff anfällige Tageszeiten
  • meist schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • keine Auskunft über die Luftqualität
  • Zeitplan kann durch wenige Faktoren nutzlos werden

Du merkst schon, wir sind nicht wirklich überzeugt von dem qualitativen Nutzen, den dir so eine App bringen kann. Und da sind wir übrigens nicht die einzigen, wie ein Blick in den Play-Store und auf die Bewertungen angesprochener Apps zeigt.

Vertretbar wäre so eine Anschaffung nur, wenn dein Luftreiniger über einen Sensor verfügt, der dich über die aktuelle Luftqualität des Raumes auf dem Laufenden hält.

Aber wenn du eh schon einen Sensor montiert hast, dann ist eine autonome Steuerung des Gerätes eindeutig die bessere Variante, um durchgehend eine saubere Raumluft zu gewährleisten.

Kann ich einen Luftreiniger selber bauen?

Da die Anschaffung eines Luftreinigers eine teure Investition ist, stellt sich natürlich schnell die Frage, ob man so ein Gerät nicht auch selber basteln kann.

Dieser Frage hat sich auch der Amerikaner Gus Tate in Hinsicht auf die extreme Luftqualität und gleichzeitig teils arme Bevölkerung Beijings angenommen.

Seine Lösung? Eine mit umgerechnet 25€ unfassbar billige. Allerdings muss man bedenken, dass die benötigten Produkte in Deutschland wahrscheinlich deutlich mehr Kosten als in chinesischen Yuan, plane somit sicherheitshalber an die 100€ ein – trotzdem, eine vergleichsweise preiswerte Variante.

Man benötigt lediglich einen Ventilator und einen HEPA-Filter, der vor diesem befestigt wird und et voila, fertig ist der selbstgebaute Luftreiniger.

Um der Skepsis der Bevölkerung entgegenzuwirken, unternahm er einen Test. Laut diesem befreit sein Eigenbau 92% der Schadstoffe in der Raumluft. Trotzdem, da die Ergebnisse direkt von ihm kamen, waren immer noch nicht viele potentielle Anwender dieser Methode überzeugt.

Cheng Jing, CEO einer chinesischen Umweltorganisation, gab Tate aber (eingeschränkt) Recht. Für eine Raumgröße von bis zu 10 Quadratmetern sei die Alternative gut geeignet.

Allerdings sollte deutlich mehr Zeit zur Reinigung der Raumluft eingeplant werden, als das mit einem kommerziellen Luftreiniger der Fall wäre.

In vielen Großstädten ist die Luftverschmutzung ein großes Problem. Um den gesundheitlichen Schäden durch Smog Einhalt zu gebieten, muss nicht immer unbedingt viel Geld ausgegeben werden. (Bildquelle: unsplash.com / Holger Link)

Gibt es Luftreiniger mit Duftfunktion?

Besonders im niedrigeren Preissegment findet man einige Luftreiniger, die mit Duftölen angeboten werden. Diese sind unserer Meinung nach wenig empfehlenswert, da ein Luftreiniger ja dazu da ist, Fremdkörper aus der Luft zu filtern, nicht, um diese zu verbreiten.

Ebenso würde ein guter Luftsäuberer die verbreiteten Duftstoffe direkt wieder wegfiltern. Außerdem reagieren viele Menschen allergisch oder empfindlich auf Raumdüfte.

Wie laut ist ein Luftreiniger?

Die meisten Hersteller geben von sich aus an, wie viel Lärm ihr Luftreiniger erzeugt.Solltest du im Internet bestellen und nicht die Gelegenheit haben, das Produkt selbst auszuprobieren, ist diese Angabe ein guter Anhaltspunkt.

Hier findest du eine Übersicht, wie verschiedene dezibel-Werte wahrgenommen werden:

Lautstärke Wahrnehmung
0-10dB fast unhörbar
11-20dB sehr leise
21-30dB leise
31-40dB hörbar, aber allgemein noch nicht störend
41-50dB hörbar laut, abzuraten
über 51dB störend laut, abzuraten

Gibt es Luftreiniger mit speziellen Sensoren für eine automatische Klimasteuerung?

Bei den üblichen Luftreinigern (welcher Art auch immer) ist es erforderlich, dass du das Gerät selber ein- und ausschaltest, dafür also zu Hause, im Büro etc. bist.

Einige Hersteller bieten aber Produkte an, die bereits mit Sensoren ausgestattet sind oder welche, die nachträglich mit Sensoren ausgestattet werden können. Es werden in regelmäßigen Abständen Luftproben genommen und so festgestellt, ob eine Reinigung erforderlich ist.

Diese Überprüfung der Raumluft erfolgt durchgehend, auch im Ruhezustand. Wenn die Luft mit Schadstoffen angereichert ist erkennt der Luftreiniger dies und fängt an dagegen vorzugehen.

Die automatische Klimasteuerung ist eine für den Kunden profitable Entwicklung, da er sich nicht selber um die Reinigungszeiten kümmern muss und der Luftreiniger zudem nur so viel wie nötig arbeitet, das heißt nicht unnötig Strom verbraucht.

Tipps zum Betrieb eines Luftreinigers im Schlafzimmer

Ein Luftreiniger im Schlafzimmer kann sicherlich eine gute Investition sein, allerdings musst du ein paar Punkte beachten, damit sich die Anschaffung nicht als totaler Flop herausstellt.

Wann ist es sinnvoll, einen Luftreiniger im Schlafzimmer zu platzieren?

Besonders Allergiker können von einem Luftreiniger im Schlafzimmer sehr profitieren. So werden zum Beispiel am Tag hereingelangte Pollen oder auch Tierhaare, die aufgrund deiner ausgeprägten Tierliebe in der Luft schweben, sorgfältig gebunden.

Dies ermöglicht einen erholsamen Schlaf ohne störende und immerzu aufweckende Symptome.

Aber nicht nur Allergiker profitieren von sauberer Luft; sie kann bei jedem einen entspannten Schlaf fördern und ist somit empfehlenswert.

Welche Variante ist am besten geeignet?

Mit Abstand am besten geeignet ist der traditionelle Luftreiniger mit HEPA- oder Aktivkohlefilter; wie so oft überzeugt “das Original” am deutlichsten.

Ein Ionisator ist zu vermeiden, da ein schlafender Mensch dem zeitgleich produzierten Ozon einige Stunden am Stück ausgesetzt wäre, wovon unter Beachtung gesundheitlicher Aspekte dringendst abzuraten ist.

Und auch ein Luftwäscher ist nicht optimal, da die Luft während der Nacht durch Ausdünstungen der Menschen ausreichend feucht ist und ein zusätzliches befeuchtendes Gerät somit zu viel des Guten wäre.

Für welche Variante du dich letztendlich auch entscheidest, achte darauf, dass der Geräuschpegel unter 30 Dezibel liegt, da sonst ein erholsamer und gesunder Schlaf kaum möglich ist.

Auch solltest du bedenken, dass das Gerät die ganze Nacht über laufen wird und somit eine energiesparende Variante ein großer Vorteil für deinen Geldbeutel sein kann.

Luftreiniger im großen Stil

Nachdem die Zahlen an Todesfällen durch Smog in den letzten Jahren in vielen Großstädten erschreckend gestiegen sind, ist der Druck auf die betroffenen Regierungen stark gewachsen.

Wie bereits erwähnt und vielen bestimmt auch bereits bekannt, hat vor allem China ein riesiges Problem mit der Luftverschmutzung – besonders Feinstaub macht den Bewohnern von Metropolen wie Peking und Shanghai zu schaffen.

Entgegen vieler Versprechungen hat sich die Regierung diesem Problem bisher noch nicht angenommen und von daher wurden die Bürger in den letzten Jahren selbst kreativ und aktiv.

Ein Beispiel wurde bereits weiter oben angesprochen, der preiswerte Eigenbaus eines Filtersystems für die nicht ganz so privilegierte Bevölkerungsschicht. Aber nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Unternehmen verschreiben sich mehr und mehr dem Kampf gegen den Smog.

So hat ein Immobilienkonzern in Kooperation mit einem Ingenieurbüro (beide aus Hong Kong) einen Luftreiniger in großem Stil entwickelt und in den viel befahrenen Häuserschluchten verteilt – genannt “City Air Purification System”.

Wie der Name schon andeutet, sind diese Boxen von der Größe einer Bushaltestelle dazu gedacht, Luft zu filtern und den Einwohnern eine kurze Verschnaufpause mit sauberer Luft zu ermöglichen.

Bisher ist das Unterfangen allerdings noch nicht wirklich ein durchweg sauberes. Die 500 Watt, die dem Gerät eingespeist werden müssen, produzieren genau genommen mehr Schadstoffe, als sie letztendlich binden.

Trotzdem, es wird hart daran gearbeitet den Stromverbrauch zu senken und weitere Luftreiniger in der Stadt zu verteilen, damit sich die Situation der Anwohner auf lange Sicht bessert.

So gibt es zum Beispiel, ebenfalls in Hongkong, sogenannte “City Trees”. Diese quadratischen Konstrukte werden an öffentlichen Plätzen aufgestellt und sind mit 1682 Moosplatten bestückt, die nach Angaben der Hersteller so viele Schadstoffe binden, wie 275 gewöhnliche Stadtbäume zusammen.

A post shared by Marten Hahn (@martenhahn) on May 18, 2018 at 8:45am PDT

In den letzten Jahren sind immer mehr dieser natürlichen Luftreiniger in Hongkong und anderen Großstädten aufgetaucht – man kann mit guten Gewissen sagen, dass vor allem Hongkong auf einem guten Weg zur verbesserten Gesundheit seiner Bevölkerung ist.

Gibt es Luftreiniger für das Auto?

Eine saubere und angenehme Raumluft ist sicherlich ein wichtiger Faktor im Wohlbefinden eines Menschen – allerdings verbringt man seine Zeit ja nicht ausschließlich im Zimmer.

24/7 saubere Atemluft ist unmöglich zu erzielen, aber die Dauer pro Tag kann stark erhöht werden, wenn man für schadstofffreie Luft in oft genutzten, verschlossenen Räumen sorgt.

Dazu zählt neben dem Arbeitsplatz auch das Auto, welches viele Menschen einige Stunden durch den Tag begleitet und zudem oft unangenehmen Gerüchen und weiteren Verunreinigungen in der Luft zum Opfer fällt. Ein Luftreiniger im Auto klingt dementsprechend nach einer klugen Anschaffung.

Im Prinzip ist es das auch, allerdings ist es kaum möglich ein Produkt zu finden, welches seinen angestrebten Effekt mindestens in ausreichenden Maßen umsetzen kann.

Es werden von einigen Herstellern “Luftreiniger fürs Auto” zu einem Spottpreis von um die 30€ angeboten. Bei dem Preis sollte eigentlich jedem sofort klar sein, das der Nutzen des Produkts zu Wünschen übrig lässt.

Die Idee ist, dass das sehr kleine Gerät über den Zigarettenanzünder mit Strom versorgt wird und somit seiner Arbeit nachgehen kann. Allerdings besitzen diese Luftreiniger aufgrund von ihrer Größe weder Ventilator noch Gebläse, wodurch es zu keinerlei Luftumwälzung kommen kann; ergo, keine gesäuberte Luft.

Die angepriesen Helferlein geben lediglich Ionen ab, welches Geruchsstoffe zwar bindet, gleichzeitig aber gesundheitsschädliches Ozon produziert.

Das Gleiche gilt für mobile Ionisatoren. Diese sind etwas zwar etwas größer als die Variante für den Zigarettenanzünder, wirklich sinnvoll ist diese Anschaffung aber auch nicht. Das kleine integrierte Gebläse verteilt die Ionen besser als die andere Variante, aber ebenso das produzierte Ozon.

Hinzu kommt noch das Verletzungsrisiko während der Fahrt, da der mobile Ionisator sich nur schwer sicher im Auto befestigen lässt und es so bei einer scharfen Bremsung schnell zu Verletzungen kommen kann.

Als Grundregel kann man also sagen: Finger weg von Luftreinigern fürs Auto!

Falls du die Geruchsbelastung allerdings partout nicht mehr ertragen kannst, dann solltest du dich an einen Fachmann wenden. Dieser wird eine große Menge Ozon in das Auto leiten und es dort eine Weile lang alle üblen Geruchsstoffe binden und somit neutralisieren lassen.

Danach wird gut gelüftet und schon bist du bereit zur Weiterfahrt.

Wenn du allerdings auf ökologische Art und Weise dein Auto von unerwünschten Gerüchen befreien möchte, kann auch zu einem Beutel Aktivkohle greifen. Dieser kann die Partikel zum Teil binden und somit bis für zwei Jahre unangenehme Gerüche mindern.

Wo finde ich Erfahrungsberichte von Besitzern von Luftreinigern?

Du möchtest gerne erfahren, welche Erfahrungen andere Nutzer von Luftreinigern gemacht haben? Im Internet findest du zahlreiche Foren, welche dir den Austausch über Haushaltsthemen jeglicher Art.

Luftreiniger Vergleich 2019

Die 10 besten Luftreinigungsgeräte im Überblick.

Luftreiniger filtern Staub, Pollen und manchmal auch Bakterien aus der Atemluft. Es erspart Ihnen zwar nicht das regelmäßige Staubwischen, ist aber eine hilfreiche Ergänzung besonders in Wintermonaten, wenn warme Heizungsluft Staub in den Raum trägt. Luftreiniger helfen auch dabei unangenehme Gerüche zu beseitigen.

Allergiker sollten besonders auf Modelle mit HEPA-Filter achten, da diese feine Pollen und Staubpartikel auffangen. Potenzielle Luftreiniger-Testsieger saugen sogar mühelos die Haare Ihrer Haustiere ein und verrichten weiter die Arbeit.

Das Qualitätsmanagement für unser Test- und Vergleichsverfahren ist nach ISO 9001 TÜV-geprüft

Luftreiniger Vergleich
Abbildung Vergleichssieger Preis-Leistungs-Sieger
Modell Philips AC3256/10 Philips AC2887/10 AeraSense Beurer LR 200 alfda ALR300 Rowenta Intense Pure Air Comedes LR 50 JINPUS Luftreiniger Tevigo Luftreiniger Newgen Medicals Luftreiniger Medisana 60065 Luftreiniger
Kundenwertung
bei Amazon
153 Bewertungen205 Bewertungen98 Bewertungen70 Bewertungen82 Bewertungen131 Bewertungen351 Bewertungen654 Bewertungen499 Bewertungen945 Bewertungen
Max. Raumgröße95 m²79 m²15 m²40 m²30 m²30 m²10-15 m²120 m²100 m²30 m²
Luftumwälzung Die Luftumwäzung gibt an, in welchem Zeitraum die Luftmenge im Gerät bewegt wurde, um sie zu reinigen.
367m³/h

333m³/h

110 m³/h

300 m³/h

160 m³/h

108 m³/h

51-150 m³/h
k.A.k.A.k.A.
Reduziert SporenbelastungJaJaJaJaJaJaJaJaNeinNein
Entfernt unangenehme GerücheJaJaJaJaJaJaJaJaNeinNein
Reduziert Bakterien und VirenJaJaJaNeinNeinJaJaNeinNeinNein
Ionengenerator Die erzeugten negativen Ionen umschließen Staub und Schmutz (positive Ionen) und reinigen dadurch die Atemluft.
Leistungsstufen5534432127
Stromverbrauch60 W56 W60 W35 W29 W35 Wkeine Her­s­tel­le­r­an­gabe1,5 W7 W45 Watt
TimerJaJaJaJaJaJaJaNeinNeinNein
Vorteile
  • benö­t­igter Fil­­ter­wechsel wird ange­zeigt
  • Tra­­ge­­griff zum leichten posi­­ti­o­­nieren
  • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung auf den ersten beiden Stufen
  • benö­t­igter Fil­­ter­wechsel wird ange­zeigt
  • Tra­­ge­­griff zum leichten posi­­ti­o­­nieren
  • spe­zi­eller All­ergie-Modus ent­fernt All­er­gene beson­ders gründ­lich
  • Aera Sense Tech­no­logie zeigt Luft­qua­lität in Echt­zeit an
  • über App steu­erbar
  • leiser Schlaf­modus
  • benö­t­igter Fil­ter­wechsel wird ange­zeigt
  • beson­­ders ein­­fache Bedi­e­­nung
  • per Fern­be­di­e­nung steu­erbar
  • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung
  • geringe Geräusch-Ent­­wick­­lung
  • beson­ders ein­fache Bedi­e­nung
  • sch­nelle Ver­än­de­rung bemerkbar
  • robustes Gehäuse
  • beson­ders gute Ver­ar­bei­tung
  • kom­pakte Größe
  • inkl. USB-Kabel
  • beson­ders ein­­­fache Bedi­e­­­nung
  • geringe Geräu­sch­ent­wick­lung
  • beson­ders leis­tungs­stark
  • beson­ders gute Luf­t­r­ei­ni­gung
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  • Ein Luftreiniger entfernt Staub, Feinstaub, Bakterien, Viren und unangenehme Gerüche aus Ihrem Wohnraum. Achten Sie, wenn Sie einen Luftreiniger kaufen, immer darauf, für wie viele Quadratmeter das Produkt ausgelegt ist, um für reine Luft zu sorgen.
  • Allergikern empfehlen wir einen Luftreiniger mit HEPA-Filter, da dieser besonders viel Staub aus der Luft ziehen kann. Gegen unangenehme Gerüche helfen Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter oder mit einem Ozongenerator.
  • Um mit Ihrem Luftreiniger nicht unnötig viel Strom zu verbrauchen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit integriertem Timer. So haben Sie immer im Blick, wann das Gerät arbeitet und wann nicht.

Offene Küchen, die mit dem Wohnraum integriert sind, zählen heutzutage zum bevorzugten Design von Innenarchitekten. Sie sehen zwar sehr schön aus, verbreiten den Geruch von Essen vor und nach dem Kochen aber im ganzen Wohnzimmer. Auch Raucher haben es vor allem im Winter nicht leicht, wenn es zu kalt ist, um auf den Balkon oder vor die Haustüre zu gehen, um eine Zigarette zu genießen. Oft wird dann im Arbeitszimmer oder der Küche geraucht, wo der stinkende Rauch sich an jedes Textil festkrallt und selbst bei mehrmaligen Lüften nicht entschwindet. Luftreiniger aus unserem Luftreiniger Vergleich gelten aber auch deshalb als unentbehrlich, weil sie die Raumluft von Staub und Bakterien befreien. In unserem Luftreiniger Vergleich 2019 haben wir die besten Luftreiniger von bekannten Marken wie Philips, Venta, Baren und vielen mehr miteinander verglichen, damit Sie Ihre Luft rein halten können, ohne ständig das Fenster aufreißen zu müssen.

1. Was ist ein Luftreiniger und wie funktioniert er?

Achten Sie auf Ihre Gesundheit

Luft-Reiniger mit starker Leistung dienen zur Luftreinigung und schonen somit die Atemwege, da nur wenig Staubpartikel eingeatmet werden. Die trockene Luft im Winter kann mit einem Luftreiniger und Aroma-Befeuchter bekämpft werden. Für Ihr Wohlbefinden haben wir aber auch Rotlichtlampen, Fußwärmer und Heizkissen für Sie verglichen.

In unserem Ratgeber zu Luftbefeuchtern haben wir verschiedene Artikel für unterschiedliche Raumgrößen wie Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beurer verglichen, die mitunter auch Luft Reiniger bzw. Luftreiniger und Befeuchter in einem sind. Luft Reiniger (oder Luftreiniger) und Befeuchter werden zudem auch Luftwäscher genannt, wenn sie mit einem Wassertank, der ein paar Liter tragen kann, versehen sind. Wird im Wohnraum die Hausstaubelastung reduziert sowie die Luftfeuchtigkeit mit einem Luftreiniger und Befeuchter reguliert, können Erkrankungen wie Asthma und Heuschnupfen gelindert werden oder mit dem besten Luftreiniger sogar komplett vermieden werden. Die Raumreiniger bzw. die Luftwäscher aus unserem Luftreiniger Vergleich arbeiten vorwiegend mit der Ionisierung. Die Luft im Raum wird von dem Gerät angesaugt, und mit Koronaentladungen bearbeitet. Dadurch bilden sich negative Ionen, sogenannte Anionen, die sich an Staubteilchen, Allergene und Bakterien binden, die positiv geladen sind. Die Luft ist danach staubfreier als ohne ein solches Gerät und die Möbel müssen weniger oft von Staub befreit werden.

2. Welche Luftreiniger-Typen gibt es?

Luft Reiniger (engl. Air cleaner oder Air purifier) für unterschiedliche Raumgößen und unterschiedlicher Leistung wie Venta Luftwäscher, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer unterscheiden sich in ihren unterschiedlichen Luftfilter-Arten. Hepa Filter oder Filter für den Philips Luftreiniger können Sie direkt beim Hersteller nachbestellen. In unserem Luftreiniger Vergleich haben wir Modelle gelistet, welche die Luft auf unterschiedliche Art filtern. Um Ihnen einen Überblick über die Kategorien des Luft Reinigens zu verschaffen, haben wir Ihnen nachfolgend in unserem Luftreiniger Vergleich die wichtigsten Methoden aufgelistet und näher beschrieben.

Luftreiniger mit HEPA-Filter

Luftreiniger Beschreibung
HEPA ist die Abkürzung von "High Efficiency Particulate Air Filter". Das bedeutet, dass Artikel aus unserem Luftreiniger Vergleich, die mit HEPA Filter arbeiten, mit hoher Wirksamkeit Schmutz-Teilchen aus der Luft beseitigen. Statistiken belegen, dass von 10.000 Partikeln in der Luft nach der Luft Reinigung mit einem HEPA-Filter nur noch 3 Partikel übrig bleiben. Dadurch sind Luftreiniger mit HEPA-Filter wirksamer als herkömmliche Filtersysteme. Mit dem Luftreiniger Schimmel-Sporen beseitigen ist auch kein Problem. Wenn Sie die Räume mit dem Luftreiniger Schimmel-frei machen, reduzieren Sie die Sporenbelastung um ein Vielfaches.

Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter

Aktivkohle-Filter werden kurz auch A-Filter oder Filter mit medizinischer Kohle genannt. Die Kohle ist sehr feinkörnig und hat eine große innere Oberfläche. Sie wird als Adsorptionsmittel in der Medizin, Chemie, Wasser- und Abwasserbehandlung verwendet sowie in den Artikel aus unsrem Luftreiniger Vergleich2019. Aktivkohle besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff mit hochporöser Struktur. In Luftreinigern wird die Aktivkohle meistens mit einem Fotokatalysatorfilter kombiniert. Über die Oberfläche werden Moleküle absorbiert, die organisch oder chemisch hergestellt werden. Diese Moleküle entfernen Gerüche und gasförmige Schadstoffe aus der Luft.

Luftreiniger mit Fotokatalysator-Filter

Der Hauptbestandteil von Luftreinigern mit Fotokatalysator-Filter ist Titandioxyd. Abgekürzt wird Titandiosyd mit TiO2. Wirkt UV-Licht auf Titandiosyd ein, entsteht eine chemische Reaktion. Diese wird Redoxreaktion genannt und ist erzeugt OH-Radikale. Das ist eine Substanz, die organische Verbindungen wie zum Beispiel Bakterien und Viren eliminiert.

Ionisator im Luftreiniger

Wissenschaftler haben schon lange herausgefunden, dass negativ geladene Ionen, die im Luftreiniger Ionisator gebildet werden, in der Atemluft eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden des Menschen hat. Das Herz-Kreislaufsystem sowie das Nervensystem wird durch den Luftreiniger Ionisator positiv beeinflusst und das psychische und physische Gleichgewicht des Menschen reguliert. Ein Luftreiniger Ionisator, der negativ geladene Ionen produziert, zählt daher zu den besten Luftreinigern unter den Raumreinigern.

Ozongenerator

Ozongeneratoren im Luftreiniger werden hauptsächlich eingesetzt, um Gerüche wie Zigarettenrauch, Essen, Müll oder Tiergerüche aus den Wohnräumen zu entfernen. In den eigenen vier Wänden können sich Luftreiniger im Test ebenfalls als Viren- und Pilzbekämpfer eignen. Ozon besteht aus drei Sauerstoffatomen und ist ein sogenanntes instabiles Molekül, das in kurzer Zeit zu Sauerstoff zerfällt. Es gilt als starkes Oxidationsmittel. Bei Zimmertemperatur ist es gasförmig und besonders instabil. Bei Luftreinigern mit Ozongenerator können durch die Oxidation unangenehme Gerüche entstehen. Wir empfehlen Ihnen, während der Behandlung Ihres Raumes mit einem Ozongenerator das Zimmer nicht zu betreten.

3. Kaufberatung für Luftreiniger: Darauf müssen Sie achten

3.1. Einsatzbereich

Nicht jedes Gerät von Herstellern wie Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Delonghi, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer aus unserem Luftreiniger Vergleich ist so leistungsstark, als dass er bei mehreren hundert Quadratmeter Raumgröße die Luft von Pollen, Bakterien oder anderen Stoffen reinigen kann bzw. als Luftwäscher die Luft gut befeuchten kann. Achten Sie beim Kauf Ihres persönlichen Luftreiniger Vergleichssiegers also immer auf die Angabe, wie viel Quadratmeter Luft mit dem Reiniger gereinigt werden kann. Bei starker Leistung können allerdings unangenehme Geräusche entstehen. Wie die Geräuschbildung beim Luftreiniger Philips ist, erfahren Sie in diesem Video:

3.2. Filtersystem

Es gibt unterschiedliche Filter-Arten.

Luft Reiniger mit HEPA-Filter, reinigen die Luft besonders gut. Außerdem können mit dem Luftreiniger Schimmel-Sporen aus der Luft entfernt werden. Mit dem Luftreiniger Schimmel vorzubeugen ist also möglich. Auch wenn Sie viele Polstermöbel haben, die Feinstaub besonders gut produzieren und anziehen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit HEPA-Filter. Wenn Sie Ihren besten Luftreiniger einsetzen möchten, um unangenehme Gerüche wie Zigarettenrauch zu entfernen, empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit Aktivkohlefilter, einen Luftreiniger Ionisator oder einen Luftreiniger mit Ozongenerator. Sind Sie Allergiker und empfindlich gegen Pollen? Oder reagieren besonders empfindlich auf fremde Bakterien oder Viren in der Luft? Dann benötigen Sie einen Luftreiniger für Allergiker. Dieser könnte der Luftreiniger mit Fotokatalysator sein. Er entzieht der Luft schnell fast alle Schadstoffe. Wenn Sie vor allem im Winter unter der trockenen Luft leiden, empfehlen wir Ihnen den Kauf eines Wasserluftreinigers. Dieser verbessert die Luftqualität in Ihrer Umgebung und sorgt gleichzeitig für eine perfekte Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen.

3.3. Leistungsstufen und Luftumwälzung

Die Luftumwälzung gibt an, in welchem Zeitraum die Luftmenge vom Gerät bewegt wurde. Je mehr Kubikmeter Ihr Gerät pro Stunde umwälzen kann, desto reiner wird Ihre Raumluft, was vor allem bei einer Allergie gegen Staub nützlich ist. Ein Luftreiniger bei Allergie ist also sehr zu empfehlen. Besitzt Ihr Gerät mehrere Leistungsstufen, können Sie entscheiden, wie stark oder schwach ihr Gerät arbeitet. Bei höherer Leistungsstufe entstehen oft unangenehme Geräusche. Bei Stufe 1 und 2 entsteht selten eine Geräuschkulisse, weswegen das Gerät dann auch über Nacht im Schlafzimmer stehen kann, ohne Sie in Ihrem Schlaf zu stören.

3.4. Stromverbrauch und Timer

Mit einem Timer haben Sie den Stromverbrauch immer im Blick.

Der Stromverbrauch der Geräte von Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips und Luftreiniger von Beuer aus unserem Luftreiniger Vergleich ist nicht besonders hoch. In der Regel liegt der Verbrauch solcher Artikel zwischen 5 und 40 Watt. Wenn Sie ein Gerät mit 5 Watt besitzen und dieses eine Stunde lang laufen lassen, bezahlen Sie nur 0,001 Euro. Der Stundenpreis für ein Gerät mit 40 Watt liegt bei 0,011 Euro (Stand Dezember 2015). Mit einem Timer können Sie den Stromverbrauch bei Ihrem Gerät gut kontrollieren. Stellen Sie einfach ein, wann das Gerät zu arbeiten anfangen soll und zu welcher Uhrzeit es sich wieder abstellen soll. So haben Sie Ihre Stromkosten immer im Blick.

4. Pflege und Reinigungstipps

Die Schadstoffe aus der Luft in unserem Haushalt setzen sich im Filter des Luftreinigers ab. Dieser muss in der Regel alle 4 bis 6 Monate gewechselt werden, damit das Gerät weiterhin hygienisch einwandfrei arbeiten kann. Die Verunreinigung durch Schadstoffe ist für den Filter ein wahrer Luftreiniger-Test. Venta Luftreiniger, Luftreiniger Hepa, Luftreiniger Philips sowie Luftreiniger von Delonghi bieten Ersatzfilter für Ihre Geräte an.

5. Luftreiniger bei der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat noch keinen Luftreiniger-Test durchgeführt, allerdings in Ihrer Ausgabe 04/2010 einen Rückruf für Luftreiniger von Daikin gestartet. Beim Typ MCK75JVM-K bestand akute Feuergefahr, wovon rund 870.000 Geräte betroffen waren. Da die Luftreiniger elektrisch betrieben werden und an einem Stromnetz angeschlossen werden, können bei einer schlechten Verarbeitung einzelne Staubpartikel zu brennen anfangen. Wir empfehlen Ihnen daher auch, nicht immer das günstigste Modell zu kaufen, da hier oft am Verarbeitungsmaterial gespart wurde.

Tipp: Auch wenn die Luftreiniger dank Stiftung Warentest vom Markt zurückgezogen wurden, empfehlen wir Ihnen in unserem Luftreiniger Vergleich 2019 Ihr Gerät nie alleine zu Hause in Betrieb zu lassen. Achten Sie immer darauf, dass jemand zu Hause ist, der im Fall eines Brandes die Feuerwehr oder den Notruf alarmieren kann. Wählen Sie den Notruf am Besten schon dann, wenn der Luftreiniger Rauch entwickelt.

6. Fragen und Antworten rund um das Thema Luftreiniger

6.1. Was bringen Luftreiniger?

Vor allem für Menschen mit einer Allergie gegen Staub eignet sich ein Luftreiniger gut. Damit Sie in unserem Luftreiniger Vergleich auf den ersten Blick sehen, wozu sich ein Luftbefeuchter noch lohnt, haben wir eine übersichtliche Vor- und Nachteile-Liste für Sie erstellt:

  • Staubentfernung
  • Bakterien und Viren werden eliminiert
  • als Luftbefeuchter auch gegen trockene Luft einsetzbar
  • meist unschönes Design
  • teilweise laute Geräuschbildung

6.2. Welcher Luftreiniger ist empfehlenswert?

Je nachdem ob Sie Ihre Luft von Bakterien und Viren reinigen möchten oder doch nur gerne unangenehme Essensgerüche oder Gerüche von Ihrem Haustier entfernen möchten, raten wir Ihnen zu einem Gerät mit Aktivkohlefilter, HEPA-Filter oder Fotokatalysator. Wenn Sie besonders große Probleme mit der trockenen Luft im Winter haben empfehlen wir Ihnen ein Gerät mit Luftreiniger-Wasser-Tank, um Ihre Luft befeuchten zu können. Es gibt aber auch Luftentfeuchter, die bei zu feuchter Luft vor allem im Sommer die Luft reguliert.

6.3. Wie gesund sind Luftreiniger?

Ein Luftreiniger verbessert das Wohnklima.

Luftbefeuchter verbessern die Luft in unserem Wohnraum erheblich und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Gerade im Winter sind Menschen oft krank und Besucher bringen oft Bakterien und Viren mit ins Haus. Mit einem Luftreiniger können Sie diese Schadstoffe aus der Luft eliminieren. Auch Gerüche aus der Küche können mit einem Luftreiniger entfernt werden, ohne das Fenster zum Lüften öffnen zu müssen. Luftreiniger für Allergiker entfernen besonders effektiv Staub aus unseren Räumen und lindern unangenehme Reize im Hals.

6.4. Wie lange lasse ich einen Luftreiniger laufen?

Wie lange Sie Ihren Luftreiniger laufen lassen, hängt davon ab, wie stark die Staub- oder Geruchsbildung in Ihrer Wohnung ist. Wenn Sie viele Haustiere haben und Polstermöbel, an denen sich der Gestank festsetzen kann, müssen Sie das Produkt ca 5 bis 10 Stunden laufen lassen. Wenn Sie alleine in einer kleinen Wohnung wohnen, reichen auch 2-4 Stunden.

SEVi 160ALDP - Außenluftdurchlass

Dn,e,w bis zu 67 dB ohne Umlenkung
Große Auswahl an Außenluftdurchlässen
Höchste Schalldämmung bei geringen Wandstärken

SEVi 160ALDUP - ALD Laibungsversion

Dn,e,w bis zu 67 dB
Unauffälliger Fassadenabschluss
Schallschutz bei kleinen Wandstärken

SEVi 160 Undercover

Unauffälliger Einbau in die Fensterlaibung
Fassadenoptik bleibt erhalten

Schallgedämmte Konfiguration bis 60 dB

Innovative Taupunktsteuerung

Für die energieeffiziente und feuchtege-
steuerte Kellerentlüftung

A160 – Abluftsystem mit Steuerung

Luftleistung bis 67 m³/h
Integrierter Feuchtesensor

SEVi 160CA

Dezentrales Lüftungssystem
SEVi 160 mit F7-Filtersystem
mit hohem Volumenstrom

Produkte

Unsere dezentralen und zentralen Lüftungssysteme mit und ohne Wärmerückgewinnung und unsere Zubehörkomponenten sorgen in Ihren Privat- und Geschäftsräumen für Energieeffizienz, für ein gesundes Raumklima und einen hohen Wohn- und Arbeitskomfort. Dabei lüften unsere Produkte unauffällig, sehr leise, sind einfach bedienbar und hocheffizient. Weiterhin haben wir auch schallgedämmte Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und schallgedämmte Außenluftdurchlässe im Produktportfolio.

Zur Umsetzung Ihres Projektes stehen folgende Produkte bzw. Produktgruppen zur Verfügung:

SEVi 160 Lüftungssysteme

Hier finden Sie unsere vielseitig einsetzbaren Lüftungssysteme der SEVi 160 Reihe sowie unsere Bedienelemente .

Schalldämmlüftung mit WRG

Hier finden Sie unsere schallgedämmten Lüftungssysteme mit WRG - für Sie objekt- und projektspezifisch konfigurierbar - kontaktieren Sie uns!

Zu- und Abluftsysteme

Hier finden Sie kostengünstige Zu- und Abluftsysteme - mit und ohne Wärmerückgewinnung .

Schallgedämmte Außenluftdurchlässe

Hier finden Sie unser schallgedämmten Außenluftdurchlässe - für Sie objekt- und projektspezifisch konfigurierbar - kontaktieren Sie uns!

Einzelraumlüftung mit WRG

Hier finden Sie unsere Einzelraumlüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und die dazu passenden Bedienelemente .

Rekuperatives Lüftungssystem

Hier finden Sie unseren SEVi Multi - rekuperatives Lüftungssystem mit Enthalpiewärmetauscher und optionalem Nebenraumanschluss .

Zentrale Lüftungssysteme

Hier finden Sie unsere zentralen Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung - unser Portfolio umfasst ebenfalls zahlreiche Zubehörkomponenten .

SEVi 200 Systeme sowie unterstützende Lüftungssysteme

Hier finden Sie unseren SEVi 200, Bedienelemente und unterstützende Lüftungssysteme (Kondensationstrockner) .

Wählen Sie aus den folgenden Produktgruppen:

SEVi-Lüftungssysteme – Produkte für jeden Einsatzbereich

Unsere Produkte und ein professionelles Lüftungskonzept sorgen für eine nahezu perfekte Luftzirkulation und verringern gleichzeitig das Schimmelrisiko. Die kontinuierliche Frischluftzufuhr spielt sowohl in Wohnräumen wie ebenfalls in Schulen und Kindergärten als auch in Büros und Arbeitsräumen eine entscheidende Rolle. Frische Luft wirkt sich positiv auf die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit aus. Darüber hinaus leistet sie einen wichtigen Beitrag zu mehr Wohlbefinden. Mithilfe unseren Lüftungsgeräten bleiben Pollen und (Fein-) Staub draußen, frisch gefilterte Luft strömt in das Objekt hinein.

Dezentrale Lüftungssysteme – die richtigen Produkte per Mausklick finden

Ein Standard-Lüftungskonzept, welches sich perfekt für jedes Objekt eignet, gibt es nicht. Verschiedene Anforderungen erfordern innovative Konzepte – mit unserem Produktportfolio und unserer langjährigen Erfahrung lässt sich fast alles lüftungstechnisch umsetzen. Im Wohn- und Schlafzimmer spielt die Gemütlichkeit und der Komfort eine wichtige Rolle. Unsere Produkte filtern Verunreinigungen sowie Pollen und bei Bedarf Feinstaub aus der Luft und sorgen für ein behagliches Ambiente. Dank Besonderheiten wie der Designblende mit Luftaustritt nach oben ist es möglich, die Lüftung zum Beispiel oberhalb der Sitzecke zu montieren. In Badezimmern ist die Luftfeuchtigkeit besonders hoch. Um das Schimmelrisiko zu verringern und Feuchtigkeitsprobleme zu bekämpfen, empfiehlt sich der Einsatz von Abluftsystemen mit oder ohne Wärmerückgewinnung.

Dezentrale Schalldämmlüftung – die passenden Produkte finden Sie hier!

Wer dezentrale Lüftungssysteme mit Schalldämmung benötigt, findet bei uns ebenfalls die richtigen Produkte. Dank einzigartiger Komponenten aus dem Akustikbereich erreichen unsere dezentralen Schalldämmlüfter extrem hohe Werte in puncto Normschallpegeldifferenz. Gern konfigurieren wir Ihnen in unserem firmeneigenen Schalllabor unsere Lüftungssysteme in Bezug auf Ihre speziellen Projektanforderungen.

Dezentrale Lüftungssysteme – professionelle Montage unserer Produkte leicht gemacht

Sobald ein Energieberater oder Bauplaner ein individuelles Lüftungskonzept für die Wohnung, das Haus oder das Gewerbeobjekt erstellt hat, kann die Installation unserer Lüftungssysteme beginnen. Alle SEVi-Lüftungssysteme lassen sich schnell und einfach installieren. Detaillierte Montageanleitungen finden unsere Kunden im Download-Center.

Kontaktieren Sie uns bei Fragen zu unserem Produktportfolio!

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